Das Burgfräulein. Rimsi- Ion Ieicht-im Fest-rieb (21. FortfetzungJ HKSU Ich wie Eva litt; um ihr .IIC Fu gönnen, erhob et sich. W Sie das Geschi- »Hm zu per »M, wdjges Fräuleins sprach et. »Ah-weiß wohi, daß eine drohende sehst wenn wir ihr glucktick ent its-sen sind, noch eine Heu lang in M such-zittert daß unsere Pmntnssiel Witwe nusmntt und dsß die über die qiiickliche Rettung III-m zum Durchbkuctie tomsnt. Zo hkd wir jedoch etwas ruhiger gewor den sind. athmen wär tetchtet und Mk auf und unser Leben und Glück etfåeint uns wie ein Geschenk das sus«eimn doppelten Werth fäir uns Die Gut-herein keächfe ihm sit-mei GID zum Abschiede die Hand: sie SM selbst, daß sie der Rade bedür k denn ihre Kräfte waren erschöpr Der Doktor und dessen Freund ent Mist sich. ,«Ikh«tes Sie zur Stadt zurückk« fragte der Lientenant. Heini bejahte es. ««Dusn werde ich Sie luld einkw ist'. bemerkte Artltur. Die beiden Freunde ritten langsam Der Stale zu, Beide schwiegen denn set Gedanke an das Bevorikektende sinkt-sie sie ernst. ,Frennd«, sprach Mk endlich, »ich begreife, daß Du M Mädchen liebst; sie ist schön undi ichgsnne He Dir- wahrdaitig!« ( «Ærne(k schwieg. »Wenn sie Dich noch nicht liebte, so Vieh sie es thun«, funr Eniil fort; JU. Du hast sie vor einem ichreekli CI Schicksal« nor einem Leben, soel ches für sie ärger als der Tod sein miß, gerettet; — sie ifk Dir zu Dank verpflichten und ich kenne tritts, was II leichter zur Liebe gestalten JIS das Mk der Dankbarkeit « « Mneck lchiittelke zweifelnd knit dem Kopfe. «Sie fieth zu dorts- 752r ei Ie- arnien Arzt«, bemerkte ers Mol« unterbrach ihn Völker. Heere-d Du mußt von unserem Stunde besser denken! Für mich ist ein Itzt das Hsöcktfth was- eg nicht« schon deshalb, weil wir Beide diesen setnf aeiröhlk haben! Immer den Kopf aufrecht gehalten; muß ick Dich daran erinnern, daß es eine Zeit fiir Dich gab, in der Dir kein Ziel zu hoch sit-d keine Schwierigkeit zu aroß mark« . We Zeit ist dabinl" aab Knrk ernst zur Antwort »Und ice-« würde es näher-. wenn ich wirklich Hoffnun in meinem Herzen aufkeärnen ließ? würden sehr knrk fein, vielleicht Wegen kvsiitden sie iiir irnssner ver nichtet! Du weißt ja, das-, Renno sein Ziel nicht fehlt. oder Ilnudsk Du, daß er mich schonen wird?« »He-rund ich rechne anders-k« rief Mil. »Wenn es sich um ein rubines W handelte, dann würdest Du dar nnterlieqenx Du vergißt in desien Eines. Dieser Mann Stoßt Dis-, wie er vielleicht noch Niemand geb-ist bat. und ich link-e dies lehr na türlich: dieser Haß wird ikfm in dem entscheidenden Augenblick-: aber die Ruhe rauben und die Sicherheit le ner — M stören Er wird Dir nicht in s Auge sehen können ohne Paß feine Band leise zittert; darauf rechne ich fes. nndDu wirkt sehen, dzß iet- mickt . nicht irrel« Der Lieukenant lzolte di-« Beiden wirklich ein. »Da bin ich!« rief er. in UMJein Pferd tiqu an ibrer Seite I M . ( EÆUI wird das Diiellfstatkiinl Mk fragte Völker Du nost n die Use besiinirnenx er wird Dir jeden i M Ue Herausforderung feiite noch » tfArgen stät-", gab Werneck zur : was einmal geschehen muß. i ins Ins ia nicht auffchieoen!« Weit M nicht« daß Rennoki W hier im Dorfe wohn-t?« fuhr « Mr kreisend fort « erwiderte Werneäx »wa IEI DR denn bei der Jst-aus« W nur aussordern, umorgen friilj Plan-i in todtgelchossen werden, U ich will der Frau die Freude be khs zuvor noch einmal zu ke Einfl, Du hast eine andere Mächt lei offen«, bemerkte WetnecL Der Genannte lckswien « ZEIT smitxs weshalb die Frau ilcren M morgen lkiib lefnchen foll!« fuhr Vernecl foelx »M! sie ihn viel seicht zu bewegen lachen. von dem M zutückzultebenk Eg- würde ins-US fein und ich wünsche es usw« « «Rein«, gab Völker zur Antwort » »dies- hsbe ich nicht gedacht, und da siede aMl genau lv aussehen, als ob II Furcht hättest; ich wünschte nur, III das Wiederseben und das Zusam Miveffts mit der Mutter lein Blut si« einst seht ettegt!« » zwjst Ieicht edel-P tief Wernect " ·mt"z«ckte mit der Schulter-. »Ich II kein Unrecht darin eeblicken«, s M er; «es ist vielleicht ein klei « ;" theil, and ihn zu Wa, ek G tm Wams-Ze- ipeccheg m Myr- » seh kann leise Unrecht dann . geb Mein-e zur Anewnt «Wir sehen uns aifo in der Stadt wieder«, spgich Einii nnd boa schnell zur Seite dein Dorfe zu, noch eke Lein Freund ihn zurizckzuhalien ver-nackte Tribut war vom Pferde gestieaen und schritt neben Kurt hin; er svar unruhig, richtete den Blick bald auf den Doktor. bald inr Seite; es iaa ihm offenbar etwa-s auf dein Herzen und er fand noch nicht die Geleaens heit sick davon iu befreien. »Herr Dotter-, ich bin in einer nieder-nächti aen LaneP sprach er endlich indem! er nach ckeiilicber iieberieaimg nie-sl hGelfiiindniß fiir die befie- Einleitttna ie t. .Jnrviefern?« ivari Werrtch der ihn iradend anbiieite, ein. Artixur drehte erregt und verlegen seinen kleinen Sciknnrrbart »Ja ei ner aanz niedeririicktigen L.iae". wie ! der-holte er: »ich will morgen bei dein - Duell zugegen sein. ich passe Renne. wie Sie wissen, leider bin ich ihm aker in einer Bezieht-ein s etiwas -v:rnfiicheet und das ist inir peinlier « »Ich verstehe Sie noch nichi«. be merkte Wer-neck. , « »Es ist eine Bagatelle. trotzdem ists sie mir peinlich«. indr Artlmr iorU »Sie werden begreifen. daß ich ins manchem Punkte sehr empfindlich fein muß. Ich befand nrich vor einiger Zeit in Verlegenheit. der Kuckuck niaq wissen, woher Ren-to dies erfahrenxl leer-i, erdriingte mir seine Hülfeiist auf und lieh knir eine Summe. welche ich iinn noch nicht znriickerftsattet dabe. Es ist mir nun peinlich, ihm morgen als Schuldner gegeniider zu stehen , und leider bin ich augenblicklich nichi ikn Stande, diese Anaelegenheit aud itualeichen Ich weiß wohl, dofz es nnr eines Wortes aeqen meine Cousine dediirftes allein ich konnte mich nicht kentfchließem diese Angelegenheit ihr ? gegenüber zu berichten da lie ohnehin schon lehr erregt ist. Es ist. wie ge stat. iiir mich eine gani niederträchs tige Situation!« « »Herr Lieuteant. ich meine, die felde ist sehr leicht en kösen«. erwiderte «Wernett; .wie viel dediirien Sie? Ich hoffe, daß ineine Kasse ausreichen wird. um Ihnen dienen zu können« .Do!tor, Sie sind wirklich ein prächtig-er Mensch!" rief Aridurz »ich nehme Ihr Anerbieten an. weil ich zu Eil-sen das vollste Vertrauen habe. Es ifr lächerlich daß Einen solche Mei niaieit geniren rann. denn es handelt sich nur um fünfhundert Thaler! Ja. es ifi wahrhaft lächerlich!« Wernesck stutzte doch ein wenig: iiir ilkn waren fünfhundert Thaler keine Kleinigkeit Und wenn er die Summe auch besaß. so drängte sich doch der Gedanke an seine Mutter auf; wenn er durch Renno’e band fiel. bedurfte sie dann dieser Summe nicht? »Ich werde Ihnen diese Summe gern ge ben«, erwiderte er endlich: denn wenn Artbur auch leichtsinnig war, so besaß er doch einen ehrlichen Charakter, der nimmermehr im Stande war, eine Wittwe zu«i:eeinträchiigen.— »Es-s iltI auch mir lieb. wenn Sie Nenno das Geld heute noch zusssscksendem denn einem solchen Manne gegenüber ver pflichtet zu sein, ist nicht angenehms« »Ich schicke es ihr- sofort!« rief Ar chur. «Tottor, nun Ihre band Her! Zo! Sie leisteten mir ivahrbastia ei nen großen Dienst, den ich nie verges HTen werde, und wenn ich Ihnen ein wxml nähen kann, dann rechnen Sie fest ans cui-M« Sie kunnten in der Stadt an: Ar thur empfing das Geld und sandte dasselbe sosort an Renno mit einem Briefe, in dem er sein Bedauern aus sprach, seine Geiiilligleit benuht zu habe-. Roch an demselben Tage erschien Nenn-«- Advotat bei Wer-tret um ihm die Forderuua aus Pistolen zu überbringen: dieselbe wurde angenom men und Ort und Zeit site das Duell Wmmt " Einige Minuten lang schritt Hart in seinem Zimmer aus und oh: er be saß seine Furcht. dennoch lageö schwer; aus ihm und der Gedanke peinigte ihn, J daß er seiner Mutter gegenüber ein Unreg:h « , dann leite er sich an den »·re Uisch und schrieb solgende list-M ! SNEL »Deine Freund! Die Forderung auf Pistolen ist er folgt und angenommen, das Duell wird morgen früh um neuen Uhr stattfinden: heute kann ich Dich nicht mehr sprechen, da ich noch viel zu ord nen habe und allei- zu bleiben wün sche. Bitte, sorge für gute Pistolen unid komme morgen früh um lieben Uhr zu mir, damit wir noch einige Stunden zusammen fein sonnen. Dein Werneckk s Dreizehntes Kapitel Der Tag war am Iolgenden Mor gen längst bereingebrochem als Dr. Wetneck noch immer otn Schreibtische fass er hatte seine Sachen geordnet « mehrere Ortefe cis-sieben End lich erhol- er siehe war Alles geord net nnd er hatte noch Zeit die letters Stunden mit dem Freunde hin ging trat ein, W :Fkktc sittlich sichel- M ' sen-n erstickt-. -Dn Mr Dis --z -- -s-- F S-— - Ehh Roärst nicht zur Reihe ist-streutw rief er. »Nein«. entgegnete Wernectx JC hatte noch oiel zu ordnen und ich W ie auch tein Verlangen zur Ruhe: wo zu sollte ich die leiten Stunden. die mir vielleicht noch beschieden sind. ver ! fckflssenY i »Um Dick- nicht unnötlrig aufzure igm«, gab Völker zur Antwort; Du ; weißt selbst, irie sehr eine solche durch warnte Nacht erregt und angreist.« f »Dir veraißt. daß ich wenig Kräfte mehr ledars', bemerkte Werneck. « .Kurt, Du handelst tdöricht, daß . Du dem Gedanken, die Kugel Deiner Gegners werde Dich tödten. so viel Raum in Dir aönnsik rief Voller fast unwillig. »Ich retschließe mich nur der größ ten Wahrscheinlichteit nicht-« »So liegt die Sache noch nicht!" iuhr Völker fort; »Du haft den ersten Sein-is tann Renno nickt durch Deine Kugel fallen?'« »Ich traue meiner Hand eine solche Sicherheit nicht zuk« «Weil Du sie selost dadurch vernich tet, da Du Dich zrnnothiq erregt Epist; icki tw te. der Gedanke. Deinem Gesi-f ner nicht dic geringste Unruhe zu ei 1esen, wärt-e Dich bewoqen indem ·r » Ruhe in qönnen." ; T .E-Sei iigbesorgt«, erwiderte Werneetx lächelnd; f«ich«1rerde ihm vollständig ruftzr entnegentreten nnd Du sollst in meinen Zügen auch nicht das leiseste Jucken bemerken. wenn er das Pistol das mich richtet. Um dies möglich zn machen. reinste ich jedoch das Bewußt sein habem das-i alle meine Angelegen heiten aeordnet sind.« Völker schwieg einen Augenblick; Der Ernst der Ler driietie ihn schwer-, nnd es aelana itnn nicht, nndesangen zu erscheinen. Er selbst hegte siir den Freund rrenig Hoffnung. soviel er auch alle Miizlichleiten erwog; Renno war ein viel zu arsährlicher Gegner. Außer dem war er fest entschlossen wenn Weinen sollen sollte, sofort von sten no Genugthuung zu verlangen. und er verbarg sich nicht. welche Gefahrl ihm drohte. " »Es-Heiß Deine Mutter unt das Meiji« fragte er endlich. «Rein«, entgegnete Wann-, indes-n ein schwerer Seufter sich seiner Brust entranat »sie bat teine Ahnung davon und es ist tut sa, denn ich weiß· daß ich nicht im Stande sein-würde, ihren Bitten tu widerstehen Sied, der Ge danke an meine Mistte iit es, der mir das Setz schwer macht. Ich hatte ge boiit. den Abend ihres Lebens heiter tu aeitatten und muß ihr nun solch· Ferben Kammer bereiten. Wod! wird sie aeaen Noth gesichert sein, mehr je doch auch nicht; es betiinetnert mich. daß Te aenöttiiat sein wird, sich Ent de unaen aufzuerlegen an weiche sie ieit Jahren nicht mehr aewöbnt ist·« »Du vergißt, daß Du einen Freund bist's wart Ernil ein: Jst-it Du eine so geringe Meinuna von mir. daiz Du alaubii. ich werde Deine Mutter ver qeisen?« Werneet driiette ihm beweat die hand. . »Deine aeitriaen Zeilen stimmten mich sei-r ersit'·. fuhr Vöiter fort: »ich war aeitern Abend allein und auti mir ainaen verschiedene Gedanien durch den Kopf hin. Sieb. uns Beiden tznn möalicherweiie heute das tin-angeneh me dass-ren. daß der Mann, der sich Renno nennt. uns todt ichiesttf nähere Verwandte habe ich nicht« da dachte ich »in Deine Mutter und ich habe Sorae aetraaen, daß ihr rusiillt, was ich be sitze, iie wird also nicht ganz artn fein!« «Ernil!« rief Wer-tect. der feine Be wegung nicht tu verbergen vermochte. ·Last nur«. fuhr Völker fort. ,Jch weist nicht, wie ec- tars, allein untere Studententeit trat mir gestern Abend in voller Frische in di- Erinnerung; tnir fiel ein Zua von Dir-ein, an den ich nicht wieder gedacht hatte. Du weißt, das wir Beide sehr wenia zu verzehren hatten; ever eigentlich ane wenigsten hatte. weiß ich heute nach nicht, ich war indessen leichtsinniaer als Du und del-hats ins-net ohne Geld. während Du doch dann und wann immer etwas besasest Da witnichte ich einen sont-stets mitzureis chen. aui den Du verzichtet hattest, weile Deine Mittel es nicht Meutre ten: die meiniaen aestatteten es noch viel weniger, denn ich besaß gar nichts niedr. Der Kommen steckte inir jedoch izn Kopfe, ich neuste, daß Du siir Un terricht, den Du ertlieilte«f- einige Tiroler eintrean hattest und ich per-wie Dich an. Istwillin Obst Du rntr sgehsfiltnd Lch nahstXtdätn Akt-sitz iners i un war n ig. weist wahrhaftig nicht, ob ich Dir das» Seb wiedergegeben halte; gestern Abend dachte ich daran und es freute mich, daß ich in der Lage war, die . alte Schuld zu iiilrnen.« »Ich weiß nichts mehr davon« kni aegnete Werneei. - »Das ifk auch nicht notbigx haft ) Du nicht eine Flasche Wein hier«-M »Ja-" »Dann· hole sie. Freund-, es können auch zwei fein; die eine wirtlich gute Lehre qui unserer stirfchenzeii habe ich nie vergessen, nämlich vie, daß man zu einem Duelle oder einer Liebes-er tläruna nie fchpeiien foll, ohne sich Zeig-r durch einen Trunk gestärkt zu a n.« Werneck holte Wein und Völler Mie die Gläser. »Das frische denl Muth ansi« rief Emil indem er seinj Glas leerte. »Jet- würde auch ohnedes Weins sieht mail-los sen-est- feinc Wtej Räson der fein sichs tät-s M i Spen- geistige-New q- stark GeipM Fee-tend; baß Du nn Tit Meaftiiuiein gesehn-Waf .Nein; is nieste es eint-. we soll ich ihr indesen schreite-IF »Win- siss. daß Dis-sie net-TM »Ich »als-be es kann-: ich wollte es ihr in einein Oriefe qeiiehem kon wiirde es geniisi haben? Es ist am Besten iiir sie. wenn fee es nie erfährt Meiner Mutter habe ich einen langes-, tanzten Brief qeschrietem ich habe ihr minnt-ein« wie Alles gekommen iii und biß ich nicht endet-S handeln konnt-. Sie wird aus meinen Zeilen lesen, daß dieser Schritt mir nichk Leicht ermorden in, und icks hoffe. daß sie mir verzeihen wird.« Der Lieueengni trat ein: er irae in einer iebr aufmeegien Stimmung. «Dokkor!« ipeach er, indem er Werneck bei Seite zog, Jiier haben Sie einen piznaene Geld iäckeliid ein. »Nein. denn ich beitachie vieie Sache ais eine Ehrenichuitx es iii indessen besser ioz Sie sind viel ruhigen nie ich erkvsrtei dahe: Doktor, wenn Sie Rennc Leidens-Diesem dann — dann werde ich einen Schmaus neben io großartig. wie noch keiner gegeben wurde und müßte ich mein Pferd per-— « innienk Fess- dolie wahrhaftig Wetts« »Sie zwingen mich aus Freunds ichaik. ei nicht zu thun, um Jdrer Kane ein solches Opfer zu ersparen!« chenrerkic Weines lächean »Sie scherzen noch?« rief Tribut-: »das qiebi mir hoffnung. baß Sie gut schießen werden. Nehmen Sie ihn frisan aufs Korn und zielen Sie nicht zip4 lange, das macht vie Hand nn-« Sckiitdichein über das von Ihnen ens i i Der- iriie ei dessen?« war- WerneckH sicher« l Ack- rrerde Iehren Ratt- ku befol gen iueten". entgeanete Wem-et. »Nun tcminen Zie, es ift schwin hier im Zimmer, ich feline mich in’«e Freier irren-en Sie leise, daß meine Mutter Sie nicht hört.« lsr verschlon feinen Schreibtilch, in den er einige Brief gelegt butte; fein Blick fiel auf das Bild feiner Mutter. welckes an der Wand hing und ein lei fes Hittern durchlief feinen Körper. Salt er diefe milden, lieben stüge zum letzten Man Er tonnte das Auge nicht von ihnen trennen; et? war ihm, ate— ob Die Ziige dee Bill-es trauerten· «Koir·in!« sprach Völker, indem et den Arm des Freundes ergriff-Und isiinianft fortzog; »Du wirft das Bild wiederiebens«-tornni. . Werneck schüttelte mit dem Kopfe und folgte thin: fie verließen da sjaus und die Stadt. IN Duell follte in einem nat-sege leaenen Wolke fiattfinbem vor dein Thore hielt ein Warten »Je- liolse ren Wagen befte i«. be merkte Völterx Joollen wir · Fuße gelten? Zeit genug haben wir noch. .L.tß uns gehen«. get- Werneei zur Antwort. Völter befolil dein Kutschen long sont zu folgen und ain Saume des Wzldezs tu warten. Werneck hatte feine Ruhe wieder gewonnen das Schwerste der Abschied von den Räumen, in denen feine Mut ter wohnte. twr üderltandenx feine Brust athniete leichter. «herr Reute nant!« sprach er, »Sie werden Ihrer Etrusc-se erzählen, wie Alles gekom rnen ift: bitte, fügen Sie dingtk daß ich auch nicht eine Sekunde lang de reut dabe, sie von dein Manne errettet zu haben. Sagen Sie ihr, daß ich die Folgen meines Schrittes von Anfang an voran-gesehen habe, und mit dein freudigen Gefühle nefallen fei, sie von einein Betrüger befreit zu til-den« «Ulles, Alles, werde ins ihr fagents rief Weil-un «und ich werde hinzufü qen, daß Sie der prächtigste Mensch Musen sind, den ich se tennen gelernt habe.« «S.rgen Sie nicht zu viel; sie glaubt Ihnen fonft and-das Uebrige nichtl« «Sie nruß unir glauben2« fuhr Ur tlntr eifrig fort: »ich werde es entt mei nern Ehrenwerte beträftigenz wenn sie dann noch zweifeln sollte, werde ich mich von ihr abwenden Sie hatten den Saum de- Waldes erreicht. Jn der Ferne sahen sie Ren no intt feinem Sekundanten rasch da END-new »Sie ollen unt nicht zuvortornrnen und die Erften erin Blase feint« rief Werts-h indem er fchineller weiter läutet »Jch toiirde sechs Monatsgagen det ruin eben, wenn der Mann; er den ld erreicht, rnit dein eede liest e und das Geni- WP be te Ilrtlzur. « «6ie langten auf einein von Eli-en liefchatteten Blase an, ouf welch-n das Duell stattfinden follte. Wurf lMinuteJI ·fpä·ter·trof Marco-»san« fe - nein Sekundanten. dem Advotatenl Gall, ein.· Gewandt sprang er vom» Vserde; sein Gesicht schien in der ei-’ nen Nacht ein ganz anderes geworden zu sein, ein unheimlicher, tückischer Zug lag darin. Ohne zu grüßen. ließ er einen Blick des tiefsten und unver Mnlichsten Hasses über Werneet hin gleiten. Die Hast seiner Bewegungen verrieth seine innere Aufregung, er schien die Minute nicht erwarten zu können. in der es ihm vergönnt war. sein Verlangen nach Rache zu befriedi gen. Willens A e entging dies sticht. «Er ist sehr geregt«. sprach die ser su dein Freundes »Sieh Acht, er wird schlecht schießen; Kett Du eine mn so größere Ruhe, I wird ihn noch mehr erbittern. Ich will ihm nicht Zeit lassen, sich zu sammeln — » Räkksse ich wieder, daß es gut enden l VIII dem Advolaten unterstii t. » m Emil die Mel-sur ab und lud e Hi steu, widrend der Doktor sich —«-- is-«I- —.4-A; scheinhei- singst-regen mit Tribut ; thZ no Händ snit ver ichränttes We an einen Laune ge lehnt da. Die Vorbereitungen waren beendet. Alles !ertig!· rief Eiter W eis Zweite-I Paar Hin-ten Jus der Tasche und legte es znr Seite an die Erde Fragen-o glitt Kennst Auge dar-· iiber hin. ; Nenn-c Selundgnl reichte Versen die Pistolen zur Auswahl: rubF als ob es sich um ein Scheibe-is ieseen handle ergriff dieser die Waise und nahm seine Aufstellung. Sein-We nnr ernst, allein nickt der ieiiesie Zug in i. m verrietb Unruhe Ren-w trat rasch aui die Meer-sur: iein Auge zuckte drohend die Adern « ist ie? net Stirn waren hoch gest-wol len tm keinen Mund glitt ein höhnw des Lächeln Die Sekundanten traten zur Seit-, Artimr als Unparteiischer kommen-« dirte: er war so erregt, pag keine Stimme zitterte. Kaki erhob schnell daf- Pistolz er schien kaum zu zielen, der Schuß tyle te irn Wild-: wieder, die Kugel bitte ihr Ziel versehn Erictkreelt satt Atti-u- zusammen. ell sein Hoffen war vernichtet. Renno richtete sich hoch empor; out seinen Augen leuchtete eine dämonische Freu d-. mit dern Blicke suchte er Werneck zu vesrtächten dieser hielt denselben ruhig aus. ’ Aus Neue ertönte das- Konnnando Ren-to zögerte einen Augenblick: er schien sich en Seinem Opfer ev weiden. dann eräov er das Pistol. er zielte taurn eine Selunde lang. der SLYusx blitzte auf und Werneck wankte;" Völker sprang hinzu und fina Ebn in seinen Armen auf, ebe er niedersink. Bleiber sbrcrn bestürzt zur Hilfe. AUT- Wernecks Brust drana ein Biutis strahl: mit eine-.: lächelnden Blicke schien er seine Freunde berubigen zu wollen« nur tu bald umflarte sich in dessen sein Aunr. »Herr Lieutenant, der Herr Doktor Wernecl wird anen nicht mehr ar: föbrlich werden's rief Renno mit spöt tischer Stimme Entriiitet richtete Artkiur sich ein bor, dieser hol-n erbitterte ibn auf's Tiefste. »Erbiirnilicher Verbrecher!« rief er. «Keine Beleidiannnk« fiel Ren-as Sekundant ein. tFartfetzuna solat.) --.---· In der rüstet-onst Seit rier Monaten wird nun in der Umaeaend non Liiberitzbucht nach Dinmanten aesucbt und nach deren Ursbritnaeort cemutheL Mittlerroeile kommen jedoch alte theresfcnten da bin überein, dass dae Suchen nach Diamanten lobnender it, als das Forschen nach dein rfprungoorL Mit echt deutscher Grimdlichkeit batten sich zu Anfang einige Gesell schaften darauf oerbissen. diese-Mith fel nach der Herkunst zu ergründen und oeraaszen dabei s— die Produktion. Als aber die Konkurrenz einsetzte und Steine auf den Markt brachte, wurde praltifcherWeise die Lösung des Rätb selo aBerufenen« überlassen und flei sein orodurirt und verkauft Ei find erfreulicherweise bis Anfang November rirra 10,0«t Starat verkauft worden« end die lebten Preise brachten ss pro ital-at. Die Vertäufer waren die Kol mangkoper Diamant - Schürss und Minen Gesellschaft und die Gesell schast A. Stauch. "ut Zeit bringt jede der Gesellschafen pro Monat All) Karat auf den Martt. Jn näch ster Fall toll aber Großbetrieb rnit maschinellen Anlagen eingerichtet wer den« da das eeniigende Wasser zum Wafchen des Bodmg gesunden ist. So billig der Handtetrieb——Wasch-s sieb « sich auch stellt, so scheint diese Art und Weise der Gewinnung doch nicht rationell und rentabel, da zirka 10 Prozent bei der Unausmerksanrkeik des Personals beste-. auch bei nicht ge nügender Durcharbeitung in den Sie ben verloren gebt. Das Fundgebiet scheint nach den Forschungen der les ten Monate nun auch festgelegt zu sein. Der seither rnit W Meilen Lärm und fd Meilen Breite bekannte Strei en i in nördlicher Richtung bis zum Auelaus in das Meer versolat«worden, und die desommtesiinae stellt sich ntrns triebe aus eirra 25 Meilen, das i von der Eltiabetb -« Bucht bkb bkal gb »zum Anichob-Rebier. Weiter in nörd licher Richtung toerden Begleitsteine wohl auch noch vorgefunden, doch teine Diamanten Aus die beste dieser undftellen hat sich dke Gesellfchtlft O. . Schmidt neariindet und Abberu lKonzesfionen erhalten. Es bestehen zur Zeit die Gesell schaften: Koltnansloper Schürss und »Minen - Gesellschast in Lüderitzbucht, ’Gesellschast A. Stauch in ital-trans top, Paul Weiß de Co. Liiderisbucht und als vierte die vorerst-ahnte G. I. Schmidt. Außerdem haben sich noch Gesellschaften von Nachziiqlern zusam mengetbarh die bei den arösseren feinen Anschluß mehr fanden. Jn Bezugj aus diese ist aber Vorsicht arn Blase, W ibreWertde sind pst etwas »saaen- » haster« Natur« Auch wird zur « it» start in ähnlichenFelkdern oder Ant i-; len gehandelt, bet denen der lehteI Käuser natürlich immer der Reinge sallene ist. Die unsicheren Kante nisten dürften bald ebenso verschwin den, wie sie ausgetaucht sind. Mtt Freuden ist es aber zu begrü ßen, daß auch dte guten Oegletterschets ungen derartiger Unternehmungen ach fltdlbar machen. So manchem Ge schäftsmann, der als Gesellschafter iungirt, hat sich ein neuer Kredit er öfsnet, und die ganze Oeschs singe am Orte hat sich dadurch W . Ver laust werden die Steine an Könser aus der Kaptotanie nnd stets gern ad genommen Die ersten Preise, die siir 1000 Karat gezahlt wurden, betragen nur 85 pro Karat, wiibrend in den les tenTagen, wie schon eingangs erwähnt. 36 gezahlt worden sind, obgleich die Qualität der Steine die gleiche geblie ben ist. Auch hier zeigt sich wieder rnal die vorsichtige Weite des deutschen Ka pitals. Von den beiden großen Gesell schatten wurden gleich Proben nach Hamburg und Berlin geschickt, Berichte nnd Telegranirne gesandt, nnd der Er folgs »s- Weitere eingehende Berichte wurden gefordert, ja Zweifel an dein ganzen Unternehmen wurden laut, Be fürchtungen essen ausgesprochen. dsfl die Vortornmen wohl überschäht witt-r den u. s. w. Vor allen Dingen die ewige Vorhaltung: Ja, wenn dort blauer Grund wäre« dann! —- leer so? --— Nun, die Folgen dieses Zögernd machen sich auch schon bemerkbar. Eng lische UnterbändleD die teine Berichte forderten und schnell an Ort undStelle aus eigenes Nisilo die Sachlage peits ten, behaupten heute schon das Feld. Daß die Finanzierung mit ausländi schem Kapital geschehen wird, wird deute schon als ziemlich sicher del-anp-r tet. Es sind bereite derartig hohe An felwte gemacht, daß der endgültige Ad chluß wohl nur noch eine Frage der Zeit ist« wenn nicht noch in letzter Stunde andere Anschauungen Platz greifen. Die deutsche Wissenschaft in allen Ehren. sie bat Großes geleistet. Doch ein Geschästsmann musz in erster Reihe sich von ber praktischen Ersabruna Iei ten lassen. Es baden z. B. prattische Minenbeamte ans ben Diamantminen Südasritas die deutschen Diamantseli ber besucht. Das Vorarbe- beim Un tersuchen der Fundstellen durch diese Leute muß auch dem Laien einleuchten. Soweit diese sich zu Amszerungen ber beiließen, war es srappant, wie schnell siir einen bestimmten Fischenraum der Werth sestqestellt war. Ob bat-ei Blan grund und Pipes in Frage kommen. iit siir den geschäftlichen Standpunkt zunächst Nebensache Gibt es eine be stimmte Ursprung-stetig so lommt diese ebentuell von selbst bei dem Ab bauen zutage, und dann um so besser iiir alle Theile- Aber dort erst monate oder vielleicht jahrelang geologische Uns tersuchungen anstellen, bevor zur Tat geschritten wird, das schafft dein Aa pitat keine neuen Wege. Fiir den Südbezirt deutschen Schub gebietes ist mit den Diamantselbern je denfalls eine neue Erwerbsanelle ge schassen, die sich nicht nur siir Lin-erin bncht, sondern auch siir den genannten Vexirt bemerkbar macht. Sind doch die meisten Gesellschafter Liiderisbuchter Vätern-, bie- teilt an mehreren Orten Geschäfte oder nebenbei im Innern Farmbetrieb haben. Ob das zufließen be Kapital nun deutsches oder auslöns disches ist« immerhin tammt es dekn Schutzgebiet zugute. -—-...-- s (fssttndlich. — Frau: »O, mein Kopf. mein Kopf. ich mein’, et müsse mir bersten!' Mond-: »Mei, o mei, was thun wir nur schnell mit dem dummen Kinpr Frau: »Aber sagt-, da möchte ich denn doch etnsiliod bitte-M Ist des sei-es Ostsee-. Ein reisender handwetttbucsche wurde in Ungarn wegen Pssßlvsiqteit vor den Stuhltichtek geführt .Sie heißen?« »Ein-ach Ranzkg.« Ade Alters« » ietundzwanzia.« «Wol«-et?« »Von Danzig.« »Gewean Richter drohend auf den Burschen zeigend-) » Fünfund zwanzigk Es gibt auch einen berechtigten Stolz. das ist der Stolz auf die Dei mat. l Ei- nes-emsi- neuen-. Egmkmk »Es Ha doch cis Sma. daß ich ftiiber beim Cittus me und mit dem Degen alles ausiqagea kam-J