Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 19, 1909, Image 3
c c o v e a ss Spezial-Bargaius in SeideII-L«Laists NR Wir erhielten jvclsm Von uufcrun Nssss zssmk .s«».:11-:- um« Pathe der liixbfdksstcn Und klndsmnskcn Esrsan Lisussts bu« Eij son. Zje srlztm fiir tin-J Hin-n Ordnij Jst-»J- kxus Its-is RM dlmgssftiith, und nur mka rnxfnsn s? Jst-di s 11 "!«:::«1";-.-.!! sann unserem qntcn Maus, lud-Im nur r-1-.-q::n:sx«Auswah- nixrkanssjn Hi « s:3.93 1 Dirsegrosze Nat-m von New-km Winstsz mit ,,1llovcr« Sstickerciem ClnffonTaffem Exsidm Tasse-ca und Izu-um Ziff Weist werden wm Verkauf sm( Freitag nnd Emnsmkx Glovcr’g für Grokctics. Nonhem B « . .. »Um North-In C « ....1.-.-5 Ort-ishr « . . · . Um Vaters Choice « » .. ( .1.25 Basis-s Lasset ...... .... ..17j Salz, 140 Ad. Sack .. »Es Pstrsifche, Gsllonen ........... M Birnen ......... - .»9 sepfel « ........... s« While Rnlsisu Seife, 8 Stücke· ..25 Dismond C Iris-, 8 Stücke, und 2 Pokete »Skounzy »Es Øold Duft, . . . .·.») Sei-also ................... 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II ku sus If hu si-«-.-c. « tsdsy Io- sto U Ost-O Usmsv»·z-.um1ms Idst syofesqunksisn f·»unch- sssi .-«- «-«ss0«s. sitt-) sid Ist -’ .m « usti .t cost-Ic- as 4 k« im »u« «.IIf-.. AND-uns UetkULCQsJIIUU Die roth«e Seeroseshslci tynia t.1efemlsn« ntlzesmmn th in einem einyigen Fano um meint «le DAMle keifek Nesselk Mem 8«.-ss--s:;1«k- Fahrplan. RJWY Grund Jst-ink, Mei Lineolu, kenne-, Wahn Helena, Extra Bau-, Zofe-h Wortlaut-, Laufes Ein-, Salt Lake »m CL roms Sau Franc-see und alle Punkt- und alle Punkte Ost und Süd. West. såst gehen Ip» folgt-. Westltch gehend. IACLIIIILIJ O UIOIs s - · IT us ci. kssls Ist us s.d, Pt-. I « « v«"«" III lsIIItIkM,III’-ssl, l l» Ist-. . i . dess I. CIIÆp Mi. .« .Us,z V«m hu Eis-. ils-t, Im sd I. Ist MEIItI Ist-m Is. U Its-Uns lcxcc Im It. CI spielte-suchs· ROHR-km Otstllc seh-nd Isusym JWWUM »F « ««""« ... JOSEPH-P alte-RGO s II O Ists soffs-Its NOT-I Isl» Us Ish «·.:«o....i o-·z U DIC tm set ni« Ossku Essi Ii. U bitt'-s Ixs soc-. Its O TM sc Om- II MO Io. 17 Ist is lasse- IW Dem-« s-« Ort-I Jus-D s- ..-.s-««-s-«·--«-k·.s.-«,. Passe-; Isttdu Ist-seit thosmsstsh ,I0 Katastrophen des Wie-erro· Die KpllifionsimIiircrlie sein«-e der While Zizsr T ::--: sei »’.lk«-1:1.:4 « nuf der Höhe von ««lk..-.niucie:, M. R» zum Opfer fiel, nluielt rein lekikåi Irs Dampfersz «Lreqnn,« der vor ein-! 20 Jahren unneii Fire Island nemmmi und zum Eis-sen nein-Mit wurde, Hu dnß YJleiisdse-!Lei«eir verloren gingen Bei vielen ilnqliinefjllen uuf See lmlsen die Puls-knien wenizier Gliiei ne« hat-A «le die der ,,jite:snl—lii·.« Ins Jahre in's-i wurde der Tit-unser »Ari iic" in ten Grund get-Obri, nnd 5332 Menschen verloren ihr Leben. Ali-is Wer Fahre später die ,,«-.)lui!ri,s·' ne1«dr.mn«e, mnen siTH «li.,iisnaiere uns. Mit der «Ville de F) dre« ninnen iiu Jul:re 18733 226 Menschen zu Ntundr. Ter Dompfer ,,«.·«ltinniic« fuhr im April 1873 niii Mk- Pnssagieren nn Ver-d ob, und nie wurde ein Wrsri ilber sein Schicksal bekannt Der ,«"Zchiller« risz 1875 RIZ Vassn iere neåi sich in He Tiefe· Als Mk» die »i5.1nnbrin« ic der Nordsee 11nterging, erimnlen sit-» Personen Die Neunstrorhe der »Um pia,« der »Bist-sein« und der Elbe« sosieien IS'-, 360 und TM Menschen leben. Das lenke erschiitiernde große Schisssunglilck war der Untergang der »Bourgogne« im Juli 1898 vnlze Sadle Island mit einem Verlust von 560 Personen. die urn Theil infolge der Panil unter Besjwung und Pussns gieren ihr Leben verloren. Aber auch in anscheinend qesahrloser Nachbarschaft im schiiyenden Oasen sind surchibaee Schissslaiasitvphen zu verzeichnen gewesen« wie im Juni 1900 der stand der Rotddeutschen Lloyds dampsee und Piers, der asi 200 Men schenleben forderte, und stand des General Stern-n« ist Gase Wider, der Mo Menschen den Tod beachte und das Itiisie Schisssunglilck aller Zeiten Mk. Der Welidedarf an saum wolle wird zu zweiDritts i len von den Ber. Staaten gedeckt Ineeisa lie eti außerdem mehr als die sie des unserdedarss, mehr Eisen r lkqttontiivecke als zwei andere neu sufsmnrnem seenee me r WI« let chioaaren und Veoistos e als die an grossen Dandelsnailoi « Mr kenn-an W spinnt-III uns sie Ieise Me Ia Ists-seitens. Oh Its-Ists sei Ins-Island- IM III RGO-subsi- —- Islksue - te- IM III00- Ists III site-bete- Ist-It tut-Met Jn einer Sihung der Gesellschnst filr Erdkunde in Berlin erimttete Her zog Vldols Friedrich von Mecklenburg Bericht über die Ergebnisse der von ihm geleiteten deutschen wissenschaft lichen ErntralasrilnsExpedition 1907 -—1908. Die Expeditinn galt im wesentlicher-. der Erforschung des gro ßen sentrntnsrilxxniichen ltirntsens, des» östtirh Tuns-: gelegenen Lsiiiles Ru-! nndn nnd der Gebiete ini Westen des siiiunseeg bis znm Atbertsee hin. Rus nndn ist nicht nur in politischer und landtvirthschnstlicher Hinsicht interes snnt, sondern Auch wegen seiner Vul lnne, die bisher im einzelnen nicht bei tnnnt waren-. Seine Bewohner sind die Wirtnffi. die Walzn!ni, die Wntnxn Und die «3«:.T.:rnnnd.i. T Die Lttrtruandn sind dJH reichstez Voll Centrnlnsrilns nnd zählen nach Millionen von Köpfen. Eie bauen Mni5, Batntexn Erbsen nnd Bohnen. Uebernll ist Wasser im Lande« Ströme nnd Bäche sind reichlich vorhanden, der Fingern selbst ist schissb-.1r. Das Ge biet lient ans einer Meerethhe von 1600 Metern, drch hat es Erhebungen bis zu LZW Meter-. Dis Klimn ist angenehm, es fehlen Theilesltege und Missiin GL- lsestelkt -.:n«3gedehnt Viehzucht von Ziegen nnd Zehnsem da neben nlser nnch von Vuckelrindern, deren Milch gut ist. Am Sildsuße der acht Vullane des Landes, die bis aus einen erloschen sind, find-et man Born bnslvälder. Ter Sultan von Ruanda, Msinga, ist heute noch völlig Autolrat;· ihm gehört das Land: du«- Volk hat dessen Nußnieszung, Leben und Eigen thum der Unterthanen steht in der Ge walt des Sultans, der die Gerichts barteit ausübt. Jhm steht ein großes Gefolge zur Seite, und leine Minister beeinflussen ihn in mancher Richtung. Die Wahuliu bilden die ilrbevölles rung, die Wiibufsn humidischen Stam-. mes, sind tfinioanderer von Norden her, 1.·»(«« bis 1.t.)0Meter ist die Durchs-i schnittggköße des Männer, ver Saus-J selbst hat eine siörpergröfze von 2.20i Meter· Mit sehr großem Gefolge de fuchte 9.Iisirn1a, in einer Sänfte getra gen, das Lager der Expedition Seine Sänste und seine Perlenrniitze konn ten-dem Grnssi Museum in Leipzig iibertviefen werden. Die Wiitua sind ein kleiner Volteftnmnu ihr größter· Mann muß ists Meter, der lleinfteJ 1.61 Meter: ste leben von Jagd und Diebstahl, begleiteten indessen nls Näh-i rer die Erdeisition durch den Brindisi-« trmld zum Fiimuser. ilni die Ttultane dehnen sich stsseltsen deren Boten feln fxuitsttusr ist. Terf In Torf ist daselbst --:«»«.kiser-e!t. Im Weiten nnd in der Mist-.- ses Ttuikanaedieteg trifft inun ·st,i.-.inl:iss, irsrsst llri-iisch:okld, iie Banxnisrrnze lient zwischen fosnjs und ZW« Meter Zittern-Mode ani«1«e: finden sich aloine Erräuchen Vik- zi: sittsw Metern Hohe lomint der Berg elevlnnt vor, daneben Leotxrrr i:r.’ Biiffel · Die Ort-edition besuchte auch Tiie Mondutta, die ’linqiniien isn link-risse westlich des ttlltiert Sees, die teiue festen Wohnsige hat-en. Sie leben in Lianenlnjtten, tsie Jsigd isietet ihnen i-ie kltahrurka Tort findet sich dag seltene Olapi, das erst seit vier Juliresi te lnnnt ist. Ter Vortragende gab eine Schilde rung der nach LLIiilliarden tsetvertheien Schätze des Kongoitirnteg, allein nur un Kupfer und Gold. Weftlich von-. Albert See wird seit zwei Jahren Alluvialgotd gewonnen, dnå sich 1 bis lz Meter in der fchlannniqen Grund erde findet. Ungefähr UU bis 35 stilo iru Werthe von lot-Wo Mart beträgt die Monatsproduition Tag Gold wird in Vitrren gefchniolzen. Es fin- » det sicti Gold in nllen Flüssen. Tr Stnnt fordert ein bis drei Kilograntxzs itautfchxrt pro Kopf und Monat vcxrs den Eingeborenen, was deren List-»O fition und die Zerstörung der Lianen’ verursacht hat« so daß die Produktion von 14(),000 Kilogramm auf gut-O Kilogrannn um Arutvimi zurückgegan gen ift, und diese Erscheinung hat wie derum zu einer Plnntagenwirthschnit der Kautfchulpflnnzen geführt. Lille Unternehmungen im Kongostnate, iro hin der Anbnu von anfee und Fiatuok —- lehterer kommt schon zum Erde-ri —— auch zu rechnen ist« leiden unter Ar- « beitermangei. Die Schäsfe an todtem und ledendem Elfenbein nd un einein egois- Am Uelleflus t der engv aat einen Automob lbetrieb einge drt, bei dem man 5 Wagen mit 40 Lasten pro Wagen laufen läßt« Diese Intomodilstraßen werden ständig aus Iedelfni. Man zieht dort am Uellefluß such Elephanten und verwendet sie als Kslustdierr. Ein Eier-hast erseht 00 I 40 Arbeiter. Die Tau - ums-ten inden Vet. Singen laut einer Ber xllagungT s Pr deuten Roofeveii nfttgsu den llassifi irten cemiern im sundesdtenft zuge offen. Es ist dies das Ende eines seit la ee Zeit setilhrteu Kampfe-, in wel m na mentlich C rintendent E. W. Wal ler von der aubsiummenanstaliWiss come a- kksta Steu- du«-in llklieil « und ErMnng f site nippe-Its Mittag sie Erhaltung der Dritte. l - 1 Wen-essen see stets-u seist-dem takes-me est Weheru- siaupees » W see scheu-Islatusee— sehst-use- ’ met sonnt-suche Im steter-. Ernstliche Arbeit ist zur Gesundheit nothwendig Wem sie nicht durch die Notwendigkeit des Lebens auferlegt ist, der soll sie sich freiwillig verschaf fen. Denn nur bei reichlicher Uebung gedeihen die Kräfte des Körpers und des Geistes. Die große Mehrzahl der Menschen ist zu hinreichender Arbeit durch die Verhältnisse gezwungen Mit ncht bis zehn Stunden ernstlicher Arbeit ist die Leistungsfähigkeit der meisten Men: schen erschöpft, einerlei ob es sich um vorwiegend geistige oder vorwiegend körperliche Arbeit handelt, denn Kor perarbeit ermüdet zugleich den Geist, Geiste321rbeitzugleich den Körper. Jiir deels..s iskserie Gewerbe und fiir minder jährige Arbeiter sind gesetzliche Schranken fiir die Arbeitszeit einge-: führt und bestimmte Nuhezeiten visi geschrieben worden. Wer nicht Unter solchen Bestimmungen steht, sollte frei-— willig seine Llrbeit ouf die gesundheits geinäsze Dauer beschränken. Dies Ueberichreitung derselben hat ost ihren: Grund nicht in wirklich übermäßiger Arbeit, sondern in verkehrter Art-nnd Eintheilung der Arbeit. Die wichtigste Regel ist: Piinttlich anfangen, mit ganzem Willen dabei sein, rechtzeitige Erholunggpnuse machen. Beginnens-e Ermitdungist leicht und schnell durch eine Pause zu überwinden, vorgesehen-:-l tene Ermüdung ist nur durch lange Erholung auszugleichen So hat sich ezeigt, daß bei dreiviertelstiindiger auer der einzelnen llnterrichtsstunde der Schulen wegen verringerter Ermü dung und besserer Erholung minde nen- io viel geleistet wird wie bei ganzstiindiger Dauer. Das ist ein lehrreiches Beispiel für alle Arbeiter! Ordnung und Ruhe bei der Arbeit sichern ihr schnellen Fortgang und las sen viele ermiidende Erregungen fort fallenk Am meisten wird die Arbeit gefördert durch ausreichende Erholung. Die beste Erholung gewährt der Schlaf. Denn auch das Wachsein an sich, ohne Arbeit, ermüdet mit der Zeit. Der Schlaf foll nach Dr. Dornbliithg «Gefuudheitsbrevier« fiir Kinder von Este Jahren 11 Stunden Von 9——11 Zahren los Stunden, Von ils-Its ahren 1« Stunden, von 13-—-14 Jah ren ttz Stunden, fiir Erwachsene sk 9 Stunden täglich betragen. Arn besten ist eg, sich fo einzurichten, dasz man Morgens unt 7 Uhr die erforderliche Schlaszeit hinter sich hat. Aufstehen zu bestimmter Stunde ist noch wich-· tiger als piinitlicheg Schlafengeheu, renn es sichert einen gesunten Schlaf! Jst den Zog hinein zu schlafen ist stets der Gesundheit nachtheilig: Gesnude sollten es niemals- thnn, Kranke nur puf ärztliche Verordnung! Die durch Schlaf und Arbeit nicht teietzte Zeit soll den Mahlzeiten und der Erholung dienen. Bei vorwie grend geistiger Arbeit sollen jeden Tag xrenigfteno zwei Stunden der törper «E.-beu Ylititiriseitung gewidmet sein. Besondere niertboell ist Mustelthiitig tcit in freier Luft. Je nach dem ein zelnen Falle verdienest Spaziergänge in der Natur niicht Umhergehen in den Ein-thean Gnrtennrbeit Turnku, Tittxdfahrem Rudern, Schwimmen, Ieunigspiel, Volks- uno Jugendspiele, tfie und Schneefporn Reiten ten Vorzug. Das Turnen hat den beson Tkseren Vorzug einer binnuiiifzigeu Aur bildung des ganzen ziorners unter He tsung der Willengtrast und des Selbst vertrtiuens, während tsie meisten Enortarteu an einer aetoifsen Einsei tigteit leiden. Neben der Körperiibung finden die Erholungen ihre Stätte, die zugleich Geist und Gemiith unregen: die Beschäftigung mit der Kunst iu ihren verictiedenen Lin-einein genieszetid oder fchasfendx die Handfertigieitenx die Sannueldeichaftigung; dniJ unter haltende und bildende Lesen; die Be schäftigung uiit Sprachen und die gute Gefelligiein Fulfche und oft schädliche Crholungen bieten der Wirthshanxzbe such, das stundenlange Finrtenspieletn bei gleichzeitigem Alkoholgenusz, iider langes Lesen ohne geistig erhebenden Inhalt, Besuch von Ausführungen ohne belehrenden oder sittlichen Werth. Eine unentbehrliche Gesundheite niaßregel ist die Sonntagsruhe. Der Sonntag foll ganz und gar der Erho— iung dienen, und zwar vor allein dem Wandern in freier Natur, der Beschäf tigung irn Garten und daneben edler Zerstreuung im Familientreise. Ein mal im ahr sollten fiir jeden Beruf Ferien entreten, die gewissermaßen eine lihgere Reihe erquickender Sonn tage darstellen. Sie bieten dann die Gelegenheit u Reisen, die zugleich Ruhe und ilnregung immer aber eine wirkliche Erholung einschließen -niiifsen. Degen und Jagen ver-eiteln diesen Zweck leider nur zu ost! Papier aus Futterrohr ifi kürzlich mit Erfog in einer Pa pierrniihle in Connecticut hergestellt worden« Die feinfaserige Papiermasfe, die itn Anfangsftadium ein tiefes Gelb zeigt, gibt na erfolgter Blei-bring ein wundervolles apier von l .«oendenr Weis ab. »si- O--o-i;—. ---. —--·-«f - femme state es Win- oseee see Ie etsise Rissen-II Die furchtbaren Katastrophen, die die Entwicklung des Erdinnern ges wöbnlich fiir uns Menschen rnit sich bringt, sind bekanntlich regelmäßig von tosenden Geräufchen begleitet. Die wenigen, die dein Verderben entran nen, vergleichen · den unterirdischen Lärm mit dumpfen Kanonenschliigem gleichntkisiiaem Wirbel nnziihliger Trommeln-, dem Geraffel von schweren, mit lFisenstangen beladenen Wagen oder mit schrillem Filirren wild durch einander gewirbelter Ketten oder auch nzit aessmltigen Deionationen plötz licher Pulverexplosionen und mit dann-f rollendeni Donner. Und diese vielfach gleichzeitig mit allen Stimmen loslnutende, alle gewöhnlichen Maße übersteigende Dämonenmusik ist nichtl der geringste Faktor in dem jäh herein-: » breitet-den Unglück, der das Entsetzen der ans den stiirzenden Trümmern und der literwijstung Fliichtenden mit zur Verz!:.eiftung steigert. Dass aber all dies entnervende Ge töse, krie es nnr bei den großen Erd beben anhebt, aus dein Erdinnern her aufbxijllL olpne daß der Boden auch nur im geringsten zittert, diese Histo rie klingt unglaublich, und doch wird sie durch die Autorität eines Humbotdt bestätigt und itber jeden Zweifel er hoben Ta- Ereigniß ist aber nicht nur durch sein e Cellenheit interessant, befondersst merkwürdig wird es durch seine ungewöhnlich lange Dauer. Jn Guanruato, einer mexitanischen Bergftadt, die von allen in Thätigieit befindlichen Buttanen weit abliegt,. tönte am 8. Januar 1784 plötzlich lau tes Donnergepolter unter den Straßen und Häusern herauf, und furchtbare Schläge, als lagere das Firmarnent mit seinen zuckenden Blißen unter den Mauern, unterbrochen das schrecken-» erregende Rollen und Krachen. Die entsetzten Einwohner, die nie«vorherf vorn Grauen eines Crooeoeng heimge Lueht worden waren, verließen in wil er Flucht die Stadt, trotzdem kein Siegel auf den Dächern sich rührte, kein Bild an der Wand schwankte, und. gaben ihre Heimstätten den Räubereienl er bald allenthalben hausenden Die besbanden preis ---eg lagen große Mengen Silberbarren in der Stadt aufgehäuft. - Seltsamerweise beschränkte sich dass unheimliche Geräusch auf einen ver hältnißmäszig kleinen Raum- Einige Meilen von der 6120 Fufz hoch gelege nen Stadt vernahm man nichts mehr davon. Daß aber das Toben unzwei felhaft aus dem Innern der Erde drang, dafiir sprach nirbt nur diese Thatsache, sonder-i mich die andere, daß es in den Bergwerlen ohne die ge ringste Erschiitterung selbft in der grössten zugänglichen Tiefe von 17300 Fuss in bedeutend beisxärltexn Maße an die Ohren der Fig-innen donnerte Fund mit der ·2,nnehmenden Tiefe des Schachte-Z nur nsnia will-er hallte Dadurch nsnrde zugleich die kklnnahlne tlar widerlegt, der Lärm flamme aus den Lüften. Denn selbst ein ironi .fches Gewitter mit seinen furchtbaren jAquriichen wird in den Stellen der HBergnIerle nicht gehört. Vom ex. Ja nuar bis zum txt. Februar dauerte das anfregende Getöse fast ununterbrochen Ein stuf- fiir eine 1000:FO1-.:Notc. Einen frecisesi Strei » erlaubte sin) dieser Tage ein elegant getleideter jun ger :t·lianii, der mit einein Nachmit tagSznge von Lansanne nach Jlfoerdon fuhr. Jhm gegenüber safz ein hübsches junges AJiädchen in Begleitung seines Vaters-. Während der Fahrt zog nun der elegante junge Mann aus feiner Briestasrlje in auffälliger Weise einen ganzen Wisch s«-«siner blauer Tausend francgnoten her-»or. Das Fräulein stuizte ob dieser Echaustellung des Reichthqu der junge Mann be merlte das nnd bot ihr sofort einen der verlockenden Scheine zum Geschenk an, wenn fie ihm einen ziuß dafiir gebe. Tag toohlerzogene Fräulein wurde natürlich roth big unter-Z Ztirnhaar, bliatc jedoch fragend auf ihren Vater-, als wollte sie sagen: »Ich Hindeer schon, wenn Dies erlaubst.« »Und der gute Vater hatte nichts dage jgen, spaszeohalber tänne man«5 mai ’ehen Tag Mädchen faßte nun mit zwei Fingern die Note, die der junge Mann aus Vorsicht noch festhielt , nnd gab ihm den verlangten Ziuß,f o zu i riiclhaltend und wohlanständig, als ihr znur möglich war Darauf erhielt sie Edie Note, die sie ohne weitere Besuh tigung ihrem Papa zum Aufbewahren übergab. Papa jedoch war ein Ge schäftsmann; er drehte die Note um und um und entdeckte auf der Rück seite zu seiner lebhaftesten Entrüstung —- die Nellame einer großen Seifen fabrik. Die Tochter war nun dem Weinen nahe, und der Vater wollte den Frechling in zornigen Worten zur Rede stellen, aber eben fuhr der Zug In einen Bahnhof ein, und im Nu war der elegante junge Mann verschwun Ien. Er hatte allerdings guten Grund, sich zu drücken, denn die Verstellung und Verbreitung solcher Nachahmun gen der Banknoten ist in der Schweiz bei strenger Strafe verboten. Das Merkmal eines uten Pferdes besteht bei aka schen Prüfungen unter anderem darin, daß es aufrecht auf feinen Bel nen steht, während ei aus einer seich ten Pfütze trinkt« . » A Its bril- modcdi m Briichc » wr-« Ten Tage-. Jul) habss mirs «"--s - m .: «;-(. s; äu N Nu Pmäi n- !-..h.- ssilxs ic -i sum-m u Urb 111057.«P«1 9 zu- -(H: is »Ju- .unh. slj Fabr 1nc1,k1s«z:s.t .,»«·.M:.--.-I U sit Heil-um Von Bruch n: »Z:-.,. I i »i· H! :;: Y- Jkssm ists Im Im Zwist-l HI, Qui-; H : 1-. III J n «,:!ser Vnnk:«.r«s1«r»1-:1tt:minxsrixisnmwnt spric D-!·-»’H«s!11 sk-« - s-« «:! Wiss dies k!-.u-. 1«ni-.. :-:.: «.i is IT u:.sts«1qxmä) nu-1".,1:1«-«-:1 -.1 « . «. s- '«-2.1.1nn. Re surntssn Haku-: Z« « Ob Rang-nat Bank n n L molk-L »Ic. l«ic.8NE-( li. U KÄ T. sssins Ziff-. lststs Mikr. man Nob. Dr. chry T. Bohnen Nisus Uhmnq ji« Nymme Wirkung: ton C- LJnncy Ruh-h Untersuchitnqsaxsxt tü! kasJ Ber. Staa ten Pensionsbmsemn Arzt und thndarzt. Augen-, Ehren-, Nase- unddsaläTepartcmmh St. Fran ciz HospikaL (5hn«urge1ie nnd Frauenkmnkhriken Brilleu enau angepaßt Listen «,cke Pine und 3te Straße Wohmmg: 121 Ost 2tc Straße. Grund Island - - Nebraska-. Ur. .I. LUE sUTHERLANO, Arzt Z Augenarzt, Brillen eine Spezialität. Ofsice im Alexander Gebäude «THEVlENNA" Bestauration und Yärherei . . . . . . lj IDNRV Tcljp EIN Eigenthümer lll Not-d toeufl Its-ace. Regnläte Mahlzeiten 25 Tuns-. -—- Früh stück von Morgens 6 bis 10 Uhr; Mit tagessen von 11 bis 35 Uhr -— Abend esseu von »s-- bis-. II Uhr. Außerdem Mahlzksctm zu seh-i Tages- und Nacht xctt zu Luft-U -" »ich der Bestellung von Mc und if« . ..h;."ix!8. Kommt herein nnd hwth mich W U. '"l""kmmpsou. Simois-II M »Ist-im. Praktizirt in allen Gerichte-L Nrundcigenthmudgeschäfte und Holla-k tiomn Jne Spezialität. Dr. M. T. Bernard, . . fxsnifs Städt-« Thceratzt :::;:kx::x.;»s :«».:.-ss. ni-. A. l-. dunka Whilskx Gmduirtcr le)icmrzt. Zumcduschit qmanlnL Pum- Eclcphonks Lill. Wohnung im Paika Von-: Æ fis-zi- - -.Ek-s« »g- k"-’- » , . sjs , .». Ekfx«. H QJM In Lu: st- ’» .. » spz s- « ,. « Vor-Je Z -;LYZ«DJ««"RY j: s:t)("k ä - --;z. - » . ,-( WI- -·n.«,. Pfiwa II I Cyclc S, Hlksk To , wbicb ca- .«ecI l()««« dxsrinz U eesson ol 1907, is offen-( a pkoof thst Tis: Wiss-IX- Bett Dies-cl hus los-s pro-owns »u it « krank Inn-Iet Iusakin Odium tm urslmutsy bit-Fries III-ins d etc-fond. t mut- Hund«-wahnsi -m(1 tut-n tot-tot- wlflclksm ein-km ums willoliwb hul- uanimx Thus can-lim ution li- sounä in the npociul Uns-»l lisnsms countknctlnu and sams Aptoclwcsukthos cyclo. NR Mosis h Im ballt- wldh est-»k- ttmzistj ist-H hanc-. ckowa Das sssut mat- always-« und the trug-es Its-m »l- Euglph cile elf-Eva wol-liess ist«-J tut-um instit-especially sur n s. Isc- chkz « r sumlo s- amst- nims bras- Kuh-You mein-L mai-Hals sur-il v.«»t-1s,««»»-«1p wtll Inst-mit Ums-s satt sc s Tts ums « unsl mit from us s Its-» t « h- mq m- »Im Mit-so- IW)n-·J' G. W. ’l’lc«:(;·;, 410s West- ’l list-il k ers-ist«