Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 08, 1909, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Ue MMI strik- Isl durch
Uebel-W Umsicht
Ins-finde Ritte- W unrein-s Blut.
thsk båt man auqexmmusm, daß mu Unn
Ins Moses-entsendqu tim- ben Nimm hervor
anen seien,
ist-alt Diese den außer
Dis-mag find
T ke Nieren filtciken ans
reinigen lag Blut-das in
Ihn Lin-beic.
Destmb maq es Jhneu
reiflich sein daß,
its-w re Nieren way
oder anbkr Ordnung find set ganze Ist-yet m
Ameisen n ca wird nnd jedes Organ
seine Tiea e ve - .
W Sie W oder fühlen Sie Inst-ht,
War sogleich III der begibt-ten Nunmciedi in
Dr. Kämen-'s Empfinqu ben- iohsld it
Nieren-wieder in Mie- Zustsnbe ver-seht sitt,
Hecken in sit-n where-I Organe- mit. Eine Probe
bit-d Sie davon i .
Iß sum krank sag keinen Hutte-,
Im man erst die Riesen behandelt Der stille
Jud wäekgew TM Esseki der It. Dritt-UT
M M des bergzigniestskäekem
Heil-ne · v « M . o man
W den III-W Heu-age- is den met
squa Ihmqu III-. und M in allen
W m wegen iste
lichkm in Use-i
mid Kissen Doktors-U
am e neu pm ts.
Sie kömmst ein« stobe
Flasche, sowie ein Dicht-!
« W
Osmiswnuefchdizim
III-II- W Neuau- Ist-, S sk- sn bat Nieren
II MS wiekkiset Pettofrei sag-schickt
Dis-S stdziek IIDLM Masse-, Ausbund-,
F
I- , H Eis diese Zeitung.
Ske Ieicht-M s, seiten Sie sich bes!
MS Tit-Mr s Jokasten-It
Why Hosi- ste esse Viaqbamtom
un jeder Flssqk angebracht in
Bcs Bann- w-: R Numm- geht
Euch ist
Eiscugießcrei
von
HE( ilcOl«I Kl« · list-L
Linn-de und TETellmxchn MUUUII
kr-« -Lke:b111dt:!kg. Wagen VII-Ho und
cge wogen Repcirat He besten-J :sc«:1 t
1 )
.’.s N Cedgi ::. W- Jan-w
III-. J. H. ISVSKT
Deutscher Zahne-Un
THE-se »Es-! I·:-. · IN m be G Mindes
. « .
Esel dmis zusc- c öpcgi ahmt ueise mäss: q
xmt 1Ukkbx!2c1(c111ies.·k.1hone « lud It
Ir. l. s. stillsscllflh
Arzt und Wundarzt,
Ost-u- ·m Jstdxpmdkm »Es-Linse
2ter Straße Cast
Gregory
Beste Auswahl
von Feinsten Groccries
——.—-- . —-»... .
.·««.-sr kaufen w. .«.:.«-n»«en
Produkte, Ein-, Butter usw.
Prompte Ablieferung
vix-!- n-J«k satt-In Ihr-! »k- Stadt·
x«..e».»; ! III-« Brä, Blick 409
Te « « -IFK« Lukas-stqu 409
sk-« WI. VSIT »k
Psychologie does Ktnuibalisunw
Die Fuge-, ..-.1ri:in oie Ranniiuiien
ihre LUeitmenfchen nuffresseis, nennt
hortet eine ::issenschofjliche Zeitung
wie folit. « 2« Prozent aller Kannst-a
Ien verzehren ihre Todten um sie zu
ehren; ethich begraben werden heißt
bei ihnen, von den nächsten Verwund
len aufgefressen zu werden und so im
Schooß der Fa.ni1ie zu ruhen Just 19
Prozent aller Kannibix len verzehren
met die Helden unter ihren Todten.
Und zmnr weil sie qli then sich so in
den Besitz det- XII Leg Der he storbenen
setzen zu tönt :en 29 Prozent ginuben
un denen, derc t Wichen sie fressen, eine
entehrende Beirmfnnq vorzunehmen
Die übrigen 532 Prozent schließlich ge
ben keine solchen Entfchuldigungen an,
Zaudern geben offen zu, baß sie Men
chenfleisch— ole Delikntesse verzehren.
Die Strömung im Gol
de n e n h o I n ift derart, daß sich
sk- Tflußschlamm darin ansehen kann.
III-i b einen mer tn 20 Minuten
biein Weg-U vöon Dr Sinva
III-Uter- Msefe die Its-spannen
»mow ansie- esth
· et es e
MI- n: Verdien.10kås;eåhliche
esse we e met
M. eel von
seswr. Mensch
krwentieh die neuen rasede Sold Te
stemn hie-, sie speise-er ernste-. mer
enz ffejtese Verweile Ader site anderen
bitt-i gegen Getön-regem Erneus- sie
euch-lee- tein Meiner-. nickti Meers edit
thiiches; weiteres-sie ehe-tin toter:
ttge Lindernng; Drittens— e beben saue:
nehmen Geschmack sie eigener-h vierten
-—etse große MM Instituts-Es
Genes. Aus ut feir sieben-se s Sei .
Vetter-it durch her-. Ist-m
« E fn E Ist- i n l. in dem man
das ganze Jahr hindurch Schlittfchuh
! laufen kam-, wurde vor einiger Zeit in
Berlin eröffnet. Es ist dies die vierte
I Anlage ihrer Art in Europa. Ein-I
« Eisrinti erfreuen sich in der Alten
Welt noch die Städte London, Paris
und München
Zur Herstellung fa thi
e n H o l z e s ift einer notwegi
chen Firma ein Verfahren patentirt
worden. Ganze Stämme grünen hol
es werden dabei in der Weise gefärbt.
ß diefen der Saft mit Gewalt ent
zogen und dafür der Farbftoff einge
preßt wird. Das fo behandelte Holz«
soll dauerhafter fein als gewöhnliches
und sich nicht verziehen.
Für den großen Juli-!
gatorenbeftcind. wie ihn
einstmals die Flüsse und Sumpfe Fto -
ridas aufwiesen, zeugt die Thatfache
daß noch im Jahre 1898 ein einziger
händler an der Weftiiifte von Florida
täglich 300 bis M Alligatorenhäute
von ungefähr 50 gewerbsmäßigen «Jäi
gern« auftauer und filr den Terms-«
pott der Ausbeute nach Kry West eins
eigenes Schiff unterhalten konnte. F
tu medizmteiett. oder das Hei-I zu sitenulie
ken, ist get-it yet-sehen De. Stioop verwies
tuetsi cui bieten »in-ihnen- Iiihee rieb-et
sich sein Mittel-Ist Sdpopj Reiten-atme
.äiitltch out die Ursache beset- Leisen— auf
die iitiumcheii iuiieeen esse fassieolltitenpeu
like-ein Ei ist nicht so fett-senkt Hit Pi
Ehr-op« ein-u sit-suchen Magen. ein ichwa
ches Heiz oder gesehn-hie Nie-tei- zu fes-Fugen
meisii man die Suche tsch ig aiigeeiiL je
ve« Listen bitt seine sont-passenden oder
iiiiiecen Iseiveii Wenn dieie Neigen verm
geti, dann veiiugen mich deren Organe.
Diese t«ebenswabeheiieii veranlassen angese
hene Ave-them olleitpöe s Dr Simses tie
sioeaiioe zss verkauft-it uiip zu empseblen
Versuchen Sie es ettiige Tage und überzeu
gen Sie fiel-. Eine Besserung wird pro-act
uiid sicher folgen. Bettes-it sei Theo. Jes
ten·
Die blauen Dumms
b ä U m e wachsen sehr schnell. Jn
lotida gibt es einen, der binnen vier
ahten an Höhe um zwölf Meter zu
genommen halte. und ein anderer in
Gualemala wcit in zwölf Jahren unt
36 Meter gewachsen
C h i n a hat Mgtoße Tageszei
tungen. Das Eisenbahnnes wird von
Tag zu Tag größer und dichter. und
vet Telegtnph if! in fast got-z China
eingeführt Die großen Städte, be
sonders die Küfiensiädte, haben Tele
phon und oft elektrischeg Licht·
M
Hiifieii. tkt iestfist okes quälendet Haft-ei
teit. erhält Ediielle und sichere Lindenmg
viitch Tr. Sdoovs tsounh Newby Aus Eies
sein skuiide tiehsii Fett-them alles-witt- Ti.
Shoops Husieiimitiel pok. lind es ist voll
ständig ltei von Opiusn, lkhlckokoem oder
anderen betäubenden Immun- Die zarten
Blätter eiiieiiegntmlosein lisngenbeälendeii
Beigstequchi g en Te. Shoops Dufteaniitiel
seine heilendeu Eigenschaften tiefe Blätter
desitieii die hast« desi quälen-us Lasten lo
ftm tu liiidetn und die böchfi Ietssitipen
Schleimböute der Luiiiöhee zu heiter-. Müt
ter festen der Sicherheit gegen stets De.
Syst-of verlange-h Es kenn selbst ien
jüssgftea sindeeii anstaanse gegeben see
deii Prahlerei-Sie es selbst und übermi
geii Sie sich. Beet-tm durch Ihn-. Jessen.
Le: s-ses»:mmtoe r1::«:
an T «n:i-fet". imJa hre
betrug I »st: essen Berijne 2713 » «-« 9
zeuge tun-! EIN-II Akkan uxscs ;
·28 Gnß oder Br::u»-i:»!me!s. I
unter waren H« tsritische Dampfe-, L
aus Den britifchexz Koloniem 1’ zzz
den Ver. Staaten, 2 dsterreichischc, 6
dönisckøe l nicderlänoischer 14 fran
zösische, UT reutfche 4 italienische, 27
japanische, 20 notwegische, 7 kussische
13 spanische T fchwedische und 15
Dampffchiffe .: us andern eukopäifchen
Länderp,e1:d!is.j l« aus centnl nd
cijo nnerit .
cASTORlA
kät säuglinge mal Kinde-.
hie sank-, Die Ihr Immer ovkauft Kam
Käf-ichs W
F Auva
Aufs-Dust ktm
ko- ils-schi
Aktion-W
es Doses
23 sent-.
sichs SOLD
lfl IULI
—·-- --.. ·-,— . ..«..-- -
HMi Ost G km
Rauch vertreibt eno n
ans den Zimmern. wenn
man ein weite-, hölzernes Gefäß din
stellt, in welches man frisches Wasser
resp
Iellöppelte weiße Spit
zen. Ilion taucht sie nach dem Wa
schen in Milch nnd plättet sie noch
feucht. Sie erhalten dadurch genügend
Steifheit nnd das gelblich weiße Aus
sehen neuer Sinken
Grünlolsl mit Sohne.
Der Kohl wird verlesen, in siedendem
Salzioasser ziemlich weich gekocht, ab
getropft, ausgedrückt und gröblich ge
hoeltz hierauf läßt man einige Löffel
voll geriebener Semmel in reichlicher
Butter durchschtvitzen, dünstet den Kohl ?
unter fortgesetztem Umriilsren eine :
Weile damit, gießi dann z Pint sie- !
drnde Sohne hinzu und dämpft denf
Kohl noch ein wenig damit. »
Scheeren, Messer, Na
deln nnd andere Gegen
st ä n d e , welche Aug Stahl sein mitt«
sen, zu präsen, ob sie gut sind, tränsle
man ein wenig Solvetersänre (Schei:
dewnfser) auf dieselben nnd wasche sie
nach ungefähr zwei Minuten nd. Jst
der Fleck schwarz, so ist der Gegen
stand von Stahl, zeigt sich die Stelle
dagegen toeisz, wie polirtes Eisen, so
ist das Instrument nur von Eisen.
Aepfel-Fionservitnng.
Wenn Aepsel beim Auskemstzren ein
schrnmpsen, so liegt dies zum Theil in
der nngeeigneten Aufbewahrung. Ding
beste Mittel besteht darin, die Aepfel.
welche Neigung zum Schrnmpsen zei
gen, in Fässer, Kisten oder andere Ge:
fäsze zu verweten und trockenen Sand
darüber zu streuen. Die Gefäße stellt
man an einen troclenen Ori, wo ei5
nicht friert, ulser doch kühl ist« unb·««
läßt sie dort ungestört bis znm tkie
brauch.
SchintewFritandels
le n. Ein Stückchen Butter wird
schnunrig gerührt, noch und nach wer
den drei tsig vier Eigelbe damit nosge
rieben, eine Prise Salz. ein Theelötsel
voll feingeioiegter, grüner Petersilie
und eine entsprechende Menge fein-Hei
wiegter, getochter Schinien dazu ge
mischt. Zum Schluß wird der steife
Schnee der Eiioeiße unter die MnIe
gerührt. Dann formt man davon dau
rnendicke, fingerlange Würstchen, pnnirt
sie in Ei mit Semmelbröseln gut ein
und bitckt die Fritundellen in heißer
Butter schön goldbraun.
Warmhalteisn des Rückens.
Die Nieren sind sehr wichtige Organe
des Körpers und von der Natur lie
siinrnrt, möglichst toarrn gehalten zu
werden. Jn gesundem Zustande sind
sie deshalb in einer Lage Fett einge
hüllt. Bei Eriältung derselben tritt
in ihren kleinen Gesäßen eine Stockung
des Blutlauses ein, so dasz tan Blut
sein Eiweiß verliert. Das Ein-riß iii
Eines der wichtigsten Ledenselemente,
welches die Aufrechthaltung der Kot
oerlröfte bedingt. Wenn oder das Gi
oeiß ausgeschieden wird, so ist es siir
den Körper verloren, und der-Y]ienich
nngett zu einem Stelette no. Dabei ist
es besonders bei älteren Leuten von
Wichtigkeit, den Rücken stets warm zu
halten. Zwischen den Schulterbliittern
sitzen die Lungen· Jeder weiß. wie
leicht ein kalter Wind auf den Rücken
cine Eriältung herbeiführt Das Sitzen
nit dein Rücken gegen ein Fenster oder
eine Thiir ruft infolge des Zuges, der
durch die Ritzen und Spalten stattfin
oet. nicht selten einen Katarrh hervor.
Deshalb sollte die Stelle zwischen den
Zchulterblättern bei kalter Witterung
znnz besonders geschilht werden und
Personen über 50 Jahre und solche,
vie an Beschwerden der Athrnungss
organe leiden, sollten hier ein Stück
Ilanell tragen, um die Körpertoärrne
eratmen- nnd die Einwirtnng der
älte von außen abzuhalten.
Batzen nno Beriatzen
Das Salz gehört mit zu den nothwen
digsien Jngredienzen. Da es Nah
rungsmittel gibt, die mehr, andere wie
der weniger Salz erfordern, so müssen
mir uns über das zweckmäßigste Ver
fahren tlar machen, denn nicht nur die
Bitte, sondern auch der Wohlgeschmid
Der Speisen hängt davon ab. hülsens
früchte, wie Erbsen, Linsen, Bohnen,
salzt man erst dann, wenn sie vollstän
dig weich sind; tocht man sie dagegen
mit Fleischbriihe, so ist ein Salzen
nicht erforderlich, da Fleischbriihexr
schon von vornherein gesalzen werden
müssen. Schweinssiisze, Kalbsiöpse,
Getröse u. s. w. müssen vor dern Ko
shen gesalzen werden, da sie sonst ge
rade nicht sehr angenehm schmecken.
See jische miissen mehrere Stunden ein
get-ekelt werden, um genießhar zu wer
n Fische aus süßen Gen-Härten er
fordern dagegen zu ihrer Zu eitung
lange nicht eine so grosze Quantität
Salz. Bei le teeen muß man serner
beachten, daß ie in Flüssen lebenden
Fische weniger Salz brauchen als die,
tvelche sich in stehenden Teichen aushal
ten, wie z B. Schleien und Darau
schen Man hüte sich, Geflügel zu ver
salzen, das zarte Fleischsasern hat, da
dieses gegen Salz sehr empfindlich ist.
Eil-i allgemeinen reibt man hiihner,1
ten, Gänse u. s. to. von innen mit
Salz ein. Pötelt man Fleisch ein.o Co
san man dabei beachten, das Nin i (
stei ch mehr WUfesalzien toerden muß tote
Wurst-i
i
-----
E-·t
sehanblnss des sie
nentpa set. Umschsnes. markt
geM wacht In erzielen, muß
Wsi user Honig von den auszu
sschneelzenren Waben entsernt werden;
Ibiet läßt nran entweder durch die Vie
»nen besorgen. oder rnan wäscht die
«Waben in laltern Wasser so lange nnd
Jso oft. Mdaisaser nicht sieht sitsz
schuf-It Anschanan nach
ihrer Qnakitöt ssrtirt ab seit-rat ge
fchrnolzes ever-den« indem man »die wei
ßen nnd lichtbeaunen Waben, in benen
noch nie oder wenig Brut gelegen,
allein auslocht und die schwarzen
ruhrbesleckten, schimmeligen u. s. w.
gleichsam gesondert be ndelt; erstere
liesern natürlich das chönsie Wachs·
Das Auitochen geschieht in reinen Kes
sein. und zwar in Regenwasser; Quell
nsaitssrr eignet sich hierzu weniger, weil
es in der Regel mineralische Bestand
tlxeile enthält, welche die Farbe des
Wachfes nngiinstig beeinflussen, so daß
es grau erscheint. Sind die Waben
volkends ausgelöst, so schöpft man das
oben schwimmende Wachs mittelst eines
Löffel-'s ab. Die verbleibenden Wa
lserrijctstände preßt man mit Hilfe
einer entsprechenden Presse aus nnd
Jewinnt hierbei noch viel. jedoch etwas
geringwerthigeres Wachs. Die tleinen
Handpressem welche die Jinler zu be
nutzen pflegen, liesern nur ganz un
vollkommene Arbeit, sowie auch die so
seaannten Dampsrvachsschmelzer siir
Kleinbetrieb aiclxt viel wekth sind. Tas
gewonnene Weis-bis wird nochmals ge
lacht, durch Leinwand in Formen
CTörsfe u. s. m» die ais-en ehng weiter
fiin gegossen und nachsem ev- ert.1!te:
ist, an der unteren Flache von Den an
bxzixenben Unreinlichteiten befreit· Ja
Dieser Form ist reines Vienenwachs ein
aciiichter nnd gut gezsrblter Handekcs
thkkeL
Schlechtes Futter und
Wasser siir Pferde. MS
ungeeignetes Futter fiir Pferde sxno
zunächst zu aeil oder aus fcliattigen
Pfützen gemiiajsene Gräser, wie auch
das Heu von denselben. Derartige
Gras oder Oel-, in größeren Mengen
als Zufutter Erschallend gegeben, macht
rie Pferde lgxld lraftlotz, nimmt innen
allen Muth zur Arbeit nnd verursacht
nebenher bitte Bäuche Verschlammtes
oder infolge von Uelserschtuernintmaen
ausgebrauchtes, auch trotzt durch Sand
und anoere Erbat-ten verunreinigteg
heu hat nicht nur an Nahrstoffen ver-—
loren, sont-ern ist auch durch die Bei
mischung von Schlamm und anderen
Ungehörigleiten ein ungesunbets Fut
termittel: denn es verursacht Ver
stopfung, Verdauungs : Beschwerden,
Wassersucht, Oel-erleiden u. s. w. Als
nngeeignet sind ferner zu bezeichnen:
Getreides oder Strohsorten, welche
durch Brand, Rost, Mel oder sponta
thau befallen wurden, wie auch Kör
nerarten. welche viel Muttertorn ent
halten« Trüb-es Trinttvaffer oder sol
ches, welches irgendeinen Geruch an sich
hat, enthält gewöhnlich Stoffe, welche
ven Pferden das Trinten verleihen und
folglich ihrer Gesundheit nachtheilig
sind. Uebrigens hab-en Pferde, die an
gutes Trinltvasser gewohnt sind, eine
Abneigung gegen schlechtes Wasser,
wenn ihnen solches gelegentlich ihrer
Abwesenheit von Hause vorgesetzt wird.
Mehltviirtner züchtet
m a n folgendermaßen: Man nimmt
einen möglichst breiten, aber flachen
Topf, besser noch eine Kiste mit
Schiebedectel und füllt das Gefäß mit
Æizenlleie, alten wolle-ten oder lei
nenen Lappen, Zeitung-papier und
faulern Holze, deckt dann das Ganze
mit mehrfach zusammengelegter grober
Saaleinwand zu, legt darauf noch
einige Lumpen und feuchtet vie Ober
fläche oder auch nur die auf der Sack
leinlvand liegenden Lappen mäßig mit
Wasser, besser noch mit etwas Bier an.
Man schüttet nun einen möglichst star
len Saß von Mehlwiirmern hinzu,
welche man sich bei jedem Väter oder
Müller leicht verschaffen kann. und
wirft als weitere Nahrung von Zeit zu
it etwas emahlenen Malzschrot,
rftengriisy isen geringster Sorte,
einen geschaffenen Sperling over einen
anderen todten Vogel, der aber nicht
an einer Krankheit eingegangen, auch
nicht bis sur gänzlichen Verwesung
übergegangen sein dars, hinein, nnd
stellt das geschlossene Gefäß an einen
warmen Ort. Wärme nnd reichliche-«
üttern befördern nämlich das Ge
hen nnd rasche Wachsen ver Mehl
lviirlner sehr.
Um die Hühner zum
Legen großer Eier zu ie
fähigen, wird den hühnern folgende-:
Futter bereitet: Es werden Erbsen,
Bohnen und Wiesen gekocht, und in ver
gleichen Menge wie diefe werden ge
trocknete, zu Mehl zerfiofzene
Schwämme genommen, dann ver
mifcht, dann hierzu noch ein Theil Ge
treidefrhrot und zwei Theile getochte
Kartoffeln gegeben, das Ganze gut
hurchgernifcht, zu kleinen Klößen oder
Rudeln zusammengedrückt und dann
den hiihnern vorgervorfen.
sur Behandlung tru
ender So uen. Beitragende
auen laffe man die größte Sorng
walten, und zwar defto mehr, je weiter
die Tragezeit vorgefehritten ift. Auf
regelmäßige, leichte Bewegung, nuf
mtlbe und leicht verdiiulichMoft. foivie
auf freundliche und gleichmäßige Be
handlung werde befonderer Werth ge
legt. Durch häufige-i Streicheln ge
toeihne ninn hie Thiere an den Umgang
Init Menf n; man mache überhaupt
Ldie Thiere o zahm wie möglich.
M
Nun ist es Jeit eine Flasche gute
Hustenmedicien nnd Fiebektäfe en
im Hans zu halten. Vergeßt icht
die Opernhaus- Ap;i »
Achtungsvö
,
Theo. Jessen.
Winter Excursionen
Niedrige Raten
Winter Ipukifiulmteu:- Tit-Und Errucsiossen est tun-zitter- Roten
Ich (Fe:l:«1-e:- , Alt Mu- c« Hirn-IV n u» c.m.mn"chm Rkssmtg
VesmfuchetsExkntsioum: Ein ts-: »Im und dienen Dienste-gen ecnes
ists-I« Wes-Hm NO mark-Zins P » h u uns-Isch, südlich nnd iüdcviskäich.
Persönlich geleitete Ereuthon nach Florida vom Schalsupuintended-IH
ni-- :’icb- ess, pen. J L älichiisse, muäexk Ltncnln und Omnha om 19. De
. -- b Ist-seht »k: N W N i-: sil« R V VI , Li: costs um den Nesscplsm
Bewåsserte Regiermmeländereien im Bm LWII Bsckm Wd Im Was-v
«.c;- Ts Hin- rik sihrkk ts« Lspsciuksn gut-— zart-sen von des Regierung zu
hin-;- - e subsuka PH- Nxtr nn: C m. T. Wem Genue- auf der näch
sten k-·.-.«::k;-k etc-Hm Ein-»Hm Eh -1,:V Euch Eplfcn eine kreist Fatmm zu
Jus- .-. stem- ssfxniux «n ««-I.e Tit-ruc- Etcutnrncn an eilten und Mitten
Im«.1--t«,
Thos. Kommt-, Tickct Agent.
L. A Wnkclen, w. P A l., Otnaha.
900 Minos
’- AXEOIICLHJIIUPrksparxttionfokAs
stimmt-un me k.-·-Jns.s(tlkegula—
such this RAE-« « wes-l Bis-Weis Of
3 Prommcs lNOT-stinkt(.·i«»srl"nl
-’ ncssswllkssil nsnkaph «.:«HIM«
UpjuiILMOrphstw nur Hi um«-il
ZNOT XAR rnTu .
»st
Mk
Ess
F Apis-feel Komikdy sorlsonsljpw
s ljun . Sour smmjirlknmrttnoa
; Norm-.,(TotmtlsmnsRen-»Sh
; iusss imd Los-i ok- sum-z
Mc sit-nist- Sscmilux of
pK« IJFL , Y() n K . »Um
UALT Los-v us winkt-Pka
L- - , -» Ax
für såuäljngc rer Kindern
W soka W Hlk IIWI
Gbkällfl Habt
Trägt die
I
Unterschrift
7011
s lv
Gebrazch
seit Mehr Als
Dreissjg Jahren
WWIA
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
-" , i O- O O
Es m Hoffnung
vorhanden für den s : antn e n tm dem teils-zeitigen Gebrauch von (
F o r n i ' i
A lpenkrauter
if-« it inn. n, Zum m : :«!1« 1 s-- hoifummxs slnz arme-fu«
nu Tut-:- .1 ! . W- "LUI-’!,1u« kanns »Hu-: mjittl nicht Gutes Inhab
Fjihkusisatieiituo, Leb-kleiden, Mnlnrim Verdauuqupschvschk, Vet
stopiuna und eisu- Mknqe anderer Beschwerden verschwinden stin
Mmrll lmä seit-km Webmurik
Or sit xslnhdi -I:g-. musik, sszisfxmkknsit Isringmdm Wurzeln und
Himmer lzsmrimätr Inkr- nidst in Nin-stinken verkauft, sondern dutw
com-il Ylfxcntcsh mhwucuj w» digu Eigentuntrnh
d va- kctha »Wenn ca sons co.
—
III-III sc. sey-se Ave» cIIcÄCO
dafern-ein fin- "Zneterkranke.
Dr. Pnri behauptet, daß Hofekmehl.
teo seines Neichthums on Romena-af
settossen (Stäriemehl), von Zucker
kmnfen sehr oft nicht nur gut vertro
gen werde, sondern mich nicht selten
eine deutlich heilsnme Wirkung aus
übe. Es ist freilich unmöglich, längere
Zeit eine reine hofennehldiät einzuhol
ten, weil sich dabei Uebelteit, Dinkr
und wasseksüchtige Ansehn-erlangen em
ellen könnten, und es empfiehlt sich
t.dtanend, mit anderer dick-eis
— s —---·
We Diat zu wechseln z. B. Mssoder
zwei Tage strenge Diät Glei ch,
Schinken, Gemiise, Butter, Mi e),
dann drei bis vier Tage hafermelzh
hierauf ein bis zwei Tage Gewisse,
und in gleicher Weise abwechselnd wei
ter. Nach der Hafermehldiöt wird an
fänglich eine geringe Zunahme der
Zuckeeausfcheidung beobachtet werden.
diese geht aber bald auf die gewöhnliche
Menge und, wenn die vorstehenden Re
geln streng befolgt werden, sogar bis
darunter zurück.