Stufe-de seiden nn esnrnnnlen Riesen nnn nnnen es niem. M Rebekka-samtnen Ie- Riesens-authen. Den messten Lin-tm Hm es-- ist«-unkan »Tris Htm und Ni- «-:«-:.,1uns.«--.)s,-ibe Usnukkundx sp- · p- nxiuuku sie-. sue-Un minnen mag am. Obwohl ungeduld Kiereu eine der wöhnlichkten nnd Fäastgsten Krankheit ist, welQe ermitt. wird sie fast ist-n hie zu alleriest als ! vorhang erkenn-i IHW non pour-um any « ·-" III-— Aenteu,dieijchschpn sitit b e f ti e d i g t gestellt wissen« leichthin M sie S ymvto me zu behandeln, spähn-nd ? sit eigenttiche Krankheit das ganze Syst-ern unm: » siner s Das Its- tsus III. G biete: eine gewisse Beruhigung die bewiesen Mh Ins Dr. Kunster Staatsiqu das e Nieren-Heilmittel, jede-c Erwartung« ent t in der Zeitung von Rheumausmus, Mu, - Ecken, Lebet, Bisse und Eben ldes winken-III Sie lindert die Uns hi - its Wasser einzuhalten sowie das brennt-I seid beim Wassemssseu, und beugt üblen Fugen Ist te nach Genuß von Wein, Bier oder Schau-O mitthetz können, sie öftere-Z Wasserkcssen bes» ubsek und edufiges Aufstehen während des » R s. Der mil e and aussetzen-ähnliche Effekt der IWsWs verwirklicht sich : M Sie steht exkl-in da für die wand-thaten s Tuns-n nnd in des anerkannt schlimmsten ; eu. gaben Sie eine Medizin nöthig, nehmen « Ue ste. Zu den in allen Apotheke-: in U Tent m eiter - soll-r Mahl-ad Sie können eme ProbeFlafde und ein kleines DEVANT welches Ihnen Alles Män« pvttoirei l ckt bekomme-u ZÆcdkessike an Dr. mess- Cs., smgyaw v .O. Wenn Sie Las-then der III erwähnen Sie GEMEINER-deRAU- ! its und ehm Sie seinen meuny T Wann-m Si- si den Namen Tr. Tit-tm's Muts-MADE sowie auch die Thais tvu,R P T. B, HORD. Getreide und Kohlengeichåli. Alle Sekten Kohlen stets an Hand Wir zahlen die besten Preise für Getreide. Auch rerkaufen wir aller lei Getreite im Kleinen, Gebt uns einen Auftrag. Bell Telephon: Block 5425 Jud. 4. L. A. ZUEHLKB. Mel-. 121 N. Walmit Str. Grund Island· ok. J- Isl. ISYSK8,1 Deutscher Zahnarzn Ofstce im 2ien Flut des Alexander Neböndes. Gelder-here eine Spezialität Preise mößi , und alle Arbeit summiert Phone Vlack 4 os. t. II. Ists-Mom- ! I Arzt und Wundarzt, ; Ofsice im Indepmbent Gebäude ( EEKBERIL Sllllcll co. Getreibmkmn unb- Pruomones. Die neuesten Buh . Pieris. Im neuen Many Nsbäusxs Ulj Wut lmne gnug-. Vell Telephon Hosi; Ink. l-—«-. HLMW ULTJ Aufl-Ida kirc Isos Haue-II Monat M es Doses 25 cons. NLVIP chJ lN sue-K of These Little Tablets m III all lsccsh Kanadas Taoarvau Ver Herilanische Konsul in Cornwall, tario meldet, daß die Tabak- Pro duktion in Kanada sich außerordentlich ehnell entwickelt hat. Während die baternte in den Counties Kent und Essex, Ontario, im Jahre 1897 sich auf 700,000 Pfund belief, ist sie in diesem Jahre auf 7,500,000 Pfund gestiegen Die einheimifche Tahaternte Dieb in Kanada verbraucht und hat In einer wesentlichen Abnahme der Nach stqe nach ausländischem Tobak bel Ietragerk Das tanadische Parlament plant Maßnahmen zur Ermuthiguus Il- isseadiinea etz in W Minuten bei-in n. niem- thsvouvr Shpaps Pius II Teilettem Lese die Zusammen estts cui jeder Ochs-hist Its Henker tsr oder Ist-them wegen dieses ezepts. Es ksns nicht verbessert werden. Weibliche ausgeht Kopfweh, irgendwelche Schmer en sofort eliadert. Schachtel von gnktnl ein Tab ettea We Versen-it durch CAITEOKI.-.. . , Ists-Mitknwa dtei M Mut-end See-IF Zelt-taki san Es Gidson Str. »Oui fals. ea- Yort fast: Ich turme d s instä ßen .Cotd Sakri« die i je hatte »i-: Bis «. f lenl Arnika Saldr. Ich geh auchte diese i Salbe einmal täglich für zwei Tage. aisjede f Spur des Gefchwürs oerfchwand.' Heils falle Gef wäre. Verrat-te untter Garantie Tbei all n pothekern. Löc Die Autorntfhilandus st r t e der Ver. Staaten hat in fünf Jahren einen riesigen Aufschwung ge nommen. Jn 1903 wurden hierzu lande fiir weniger als 88,000,000 ,Schnauferls« gebaut und verkauft in 1907 dagegen für 8105,000,(K10. Es wurden in 1907 etwa 52,000 Au tos gebaut. Etwa 87,000 Personen find in den Automobil-Werien des Landes beschäftigt» Preoerrties, die neuen tandirten tsold In dienen haben, rote Apothe er erklären. ver ganz ipetielle Barth-site über alle anderm Mittet gegen tfrtaitungem Erstens-— sie enthalten tem Shiro-L nichts Scham-s ad s Mitinhabers-; iweitekt2——t·ie geben fast insor ttge Lmdetung; deute-IS— sie baden arme nehmen Geschmack wie Zuckernserh vierte-se —eine große Schachtel-« isreveirtscs—iisr 25 Ernts. Auch gut fiir siedernde K ndet . Vertaust durch Theo. Jisfem Die Uniinufiszeit des K o m e t e n , der um Sti. Novester 1818 von Pons entdeckt wurde. war von dem Entdecker auf 72 Jahre be rechnet worden. Eine durch den deut schen Astronomen Encke bewirkte ge nauere Bestimmung feiner Bahn führte jedoch zu dem unerwarteten, aber seit her durch die Erfahrung bestätigten Ergebnifz, daß die Umlaufszeit dieses est auf den Namen Enckes getauften ometen nur BE Jahre beträgt. Chicago produzirt mehr ctahlsehienen aij irgend eine andere Stadt der Welt. Die alte Methode, den fehl-rathen Magen zu mediztnteren, oder das den zu time-nie ren, ift ganzdoertehrn Dr. Sdaap verwies uerft auf iefen Irrt um. Daher richtet its fein Mittel-Dr S cost Reitoratioe— än lich auf die Ursache dreier Leiter-—- auf te fast-rathen inneren oder tontrollierenden Nerven. Esi nichtsa ists-arg, fa t Dr Choop, einen sprechen Rasen. ein Ida ehes perz oder efehäqte Nieren zu kräftigen Denn man die richtig angreitt Ete des Organ hat ferne konnetiierenden oder inneren Nerven. Wenn diese Nerven verta Æ, dann verfa en auch deren Organe. fe Ledenisah "ten veranlassen angefe äene hotheker alter-än- Dr ödes-s site oratsoe zu verlaufen und zu estxtedlen Versuchen Sie es eisge Tage und derzeit gen stefi . Eine esse-Ins Ittd fromot find sicher eigen. Verrat-it ei Theo.Jef en. A n G as wurden in den Ver. Staaten im letzten Jahre rund 58, 000,000 Kubtifuß produzirt. Nach Staaten berechnet, steht Pennsylvanien mit einer Produktion von nahezu 10, 000,000,000 Kubitfufz obenan. New York folgt mit ungefähr 8,500,000, 000 Kubitfuß; Massachusetts steht an dritter, Ohio an vierter, Michigan an fünfter, Illinois an sechster und Wis consin an fiebenter Steck. Der Werth des fiir Leucht- und Heiz wecke der wendeten Gafes besifferi st auf rund JFSDOQOOO irn Jahre Huslen ter fesisitzt. est-er quälender Hatten reiz, erhnlr schnelle und sichere Yinderung durch Tr. Sdooog isouab Rernedy. Aus die setn ckrunde neben Apotheier nllertvärts Tr. «Shoops Hisstennnttel vor. Und es ist voll ständig trei von Spinnen stloroionn oder anderen betäubenden Droauem Die zarten sBlätter eines bakrnlosem lungenbeilenben Bergsiranchs geben Dr. Sboops hustenmiltel seine beilenben Eigenschaften Diese Blätter besiyen die kraft, den quälenden Ousien so sort Xa lindern nnb die höchst sensitioen Schle rnbäute der Luftröbre zu heilen. Müt ter sollten ber Sicherheit Degen stets Tr. Oboopk verlanget-. Ei kann selbst ten ·itngften tinbern ansinnbikos ge eben Iet en. Probieren Sieei elbst un überzeu gen Sie sich. Berti-use urch Theo. Jessen. L Ein Kalinder von 1785 rophezeite sür den 12. Juni desselben bres den Weltuntetgang. Im hin lick aus diese angesagte Katastrophe bemächtigte sich insonderheit des Land doltö eine große Angst. Der Geist liche eines Dorfes bei Freiber , Sach en, äußerte sich seinen Gern ndeglie tn gegenüber-, er wisse nicht, ob die Sache Grund habe oder nicht. Aus alle Fälle aber rathe er ihnen, sich nat bie bestimmte Zeit mit been Bauch aus die Erde zu legen, damit, wenndiese bersten sollte, sie sogleich atn leichtesten bineinfielem VoIII 20 sum-seh .-Bor drei Jahren war Ich vom Tod gezeich net. Ein Fuevhofshnnen zerriß meine LIIII gen. Aerzte halfen IIit IIIIIII und Oeffnung war dahin, als mein Gam Dr Lin »O New Oktaver holte « fast Frau A C. IlliaIIIi von Boc, Ky »Die erste Dosii haIf IIIIk IIIIt Besserung fchrIII voran in Ich 58 Pfund an GerIcht zusenommen hatte und meIIIe Ge fandheit snlech bekg esiellt war« TIefI Medizinh lI deI deIIIIIIgIIekocd der Weli für haften und EttälIIIIIgeII und Lunge-I nnd Halsktankheiuw Es payman LIIII Fenmtzündung Verkaan unter GmnIiI eI allen Ipotyekekm 50c IIIId 81.00 Mo beflafche frei. cASTORlA Raums-mitw. IIIMIIIIIIIWWIW M W Wiss , W Mischter Drucker!—Am Samschdag Owed war unser ganz Kroud beisnmme ans Hanneberger’s Stohr. So um en Uhr acht segt d’r alt Dschoh: ,,Butve, nau will ich Eich ebbes sage. Heit is mei Gebortsdng, ich sag Eich awer net d’r wievielt, order enthau, es gebt net meh so viel. wies sur-e hot. Wann Ihr nau mitlumxnt niwer ans Werthslknüä daß setz ich se rnol us.« s-- Des hen mir uns bischuhr net en Dutzend Mol sage lasse-. en Je der wnr grad rebdy zu gehe. Drei ji« oh noch so eene nun die gute alte deit sche Fischen-C daß mer d’r Gehe-ris dag en bissel feiert. Also mer sen in’g Werthshous nixrser un d’r Dschoh hol se usgesetzt Es Irsnr en org vergniegte Kraud un es sen allerhand lustige Sticker verzählt wom, hohbtsächlich aus d’r Zeit, wie mir noch junge Bur sche ware un die Mäd sen sehne gonge· Im Werth-Chaos war oh en Brille ddler un seller hot sich oh bal in un er Gespräch gemixt. Alles hoi er besser wisse weile un en Maul hot er gehst, es is gange wie en KlappermiehLTaß er derbei recht oft drocle is wom, ver steht sich vun selwert un allernol, wann usgeseyt ig roorre. hot er sich ewe oh hingestellt. So bot er schon ebaut sins Gläfser Bier gehal, ower er hot lee Mo chenz gemacht. oh emol zu triete. Dann hot er sei Brilletnste usgemacht un uns jedem welle en Brill verleihst Stille, was sunst in d’r Stadt wee Dhaler koste däte, bot ee uns geo ert for en Vettel. weil mir gar so en ge miethliche Krand wäre, un er hot ge kerbt daß es in d’r ganze Welt fee bes ere Gläser ewe dist. Es hol ihm awer leener e des abgeleide Wie dann des Gespräch wieder im Gang war, hot er ewe oh wieder neigepitscht. Do gebt mir d«r Bill en Wint. siegt dann jen Vzrteldhaler aus em Sack, weist sen enr Brillemann un segt: «Kannscht Du mir sage, wann der da Vertel is gemacht wartet »Der Steh Vier hat den Vertel in die Hmd gewinn-Ja list ihn begudt un dann gesahtt » Xa, its t -.:n. jEr is idoll en tsissel sit-» hier« unser mit meiner Be ili t .r.ii iiLIS :.'ehn Lsehne, ro itehtz 1877. ' »ich ixsett Dich lie Trints sc-: re ts« u:», er is net, un wer recht hat« muß triete." — «Sell is en Gahk« segi im tfreiiment d’r Brillemann, halt ein Tischoh den TVektei hie un frage was sen ikse dat. ·D’r Dschah hat den Vertel in die Hand genumme, hot en beguett un dann ge saht: »Des kann ich ohne Brill sehne, die Johrzahl is deitlich 1877.« D’r Werth hot ah gucke misse un hat ewe ah gesaht 1877. Do hot atver d·r Brille niann gelacht, bis d’r Bill zu ihm segt: «Well, dann welle mer eens us Dicht« —- «Uf mich? Wieso dann? Du hascht doch die Wett verlore!" - — «Juscht grad deswege,« segt d’r Bill. »Hal) ich net gesaht, wer recht hat« triet die Kraud?« Un all hen mir gesaht, daß es sellerwezewar Da hät Jhr mal des dumm sicht sehne solle was un ser Brillemann gemacht hat; er hat es awer ufgeseyt, un ej hat Alle heiser geschmaett, as wie ihm. En ganze Zeit lang hat er dann nix zu sage gehe-L wer en Weil hat sich d’r Bill zwee läsee Bier gewe lasse un dann zum Brillemann gesaht: »Nein will ich Dir noch ebbet weise. Een Gtas is Dein, des anner is mein. Jch losz niei Glas da stehe un geh erscht mal in die Yard mus, un doch wett ich Dich nochemal die Print-, daß ich met Glas aus drint, ed Du.« —- «Do nemm ich Dich awer us,« egt d’r Peddler. D'e Bill is in die ed naus un wie er wieder is nett-unme, hat d«r Peddler sei Glas u ahes schun leer gehat un gelacht ju,scht" s t d'r Bill, nernmt et Glas un drin t't ah aus. Dann egt er: »Der heischt ewe desenal wieder verlaut««-— ·Wie a dann, mecht ich wt et« segt d’r eddler un te ganz warte tin Gesicht. »Ei. mir hen Miste-lett daß ich wat met Otto-äus nede, —meind, met Des hat awee dann Ospaie e,tve wie d'r seiteueann ei noch emal ussese misse. Es war net ein ster, han« ah Ferner in die tieraet ä: « chtitt hat, sundern weit e rtmeier zwaemal it get tscht , sparte Er hat ah gemeer dass er tn - unserer Kraud ntx dhun kann un er hat bat druf zum Werth gesaht, er wär mied un schliisrig un dst gleiche in sei Bett zu gehe. Wie er sart war, segt d’r Bill: »Den hätte mer mal schee sesixt Awee ich wett, wann er in die Stadt tummt dann weeß ee en Lat zu versahle, wie c: die dumme Baute zum satte sehatte hat. « r D a u s i s e I Iancher is sites-thust und die Ein sichtng m Mutes in Strapa Iaucher tu Ilsenste- « In erst chetskiche Inter- fedeekrses is seminis Ta ssttetdesschase see IIIIII -- sinnig der stehe -- such-ersieh Schon im Alterthum gab es Völler« die sich durch den Dampf verschiedeners Kräuter oder durch das Einsaugen des Rauches durch Rohre betäubende Ber ziiclungen verschafften; so ließen sich die alten Gallier und Germanen durch den Dampf von verbranntem Hanf er regcrk Nach Herodot tannten die alten B.1-:s!:nier bereits den Tabak; in Cis-« ist das Rauchen eine alte Ge tot-Ermit. Ja den Gesichtskreis der Kulturvol ter tut das berauschende Kraut jeden faltii erst, als Eolumbus die neue Welt betrnt und sein treuer Matrofe Sancho der erste christlicheTabatraucher wurde. Tit Eingeborenen hüllten sich in ganze Weiten des getrockneten staune-, das, in ein Reisblatt getvickelt, an einem Gnde angezündet und am anderen in den Mund genommen wurde. Doch list-en die Eingeborenen vou Ruba den Rsuch auch durch lange gabelfisrmige ältxstuen direkt in ihre Rasenlöcher ge lej:ct, um sich an dem Geruch zu er aixitetu Im Anfang des 17. Jahr-I Euckens tam dann das Rauchen in Fr-nkreich in Mode und griff unter! Lurwig Xli". so um sich, daß ein wil- · der Federtrieg zwischen Tabatsreun den und Tabatgegnern entbrannte.’ Ludwig XlV ließ Tabal unter das Kriegt-voll vertheilen und jeden Sol daten mit Rauchgeröthen versehen; auch die Damen, vornehme und ge ringe, kosteten in reichen Mengen vou dem neuen Gift. Wettkampfe wurden veranstaltet, nnd Sieger war der, der die schönste Pfeife besaß und täglich am meisten daraus tauchte. Den höchsten Taumel aber entfesselte dieTaballetdenschast, die im 17. Jahr hundert alle Länder iiberfluthete, in holland hier tauchten 1590 die Studenten aus irdenen Pfeifen trotz der ernsthaften Warnung medizi nischen Fakultät, daß ihre e da von schwarz werden würden. »Die merkwürdigen Kräfte und großen Ta enden« des Krauttabakes wurden in rt und Schrift angepriesen. Bald wurden zahllose «Tabathiiuser« eröff net, die das höchste Artgernisz der Gut gesinnten erregten, und in denen doch hoch und niedrig »als fauler Stinter inmitten des stinkenden Qualms« voll Behagen seine Zeit verbrachte. Viele Raucher «tranten« täglich 20 Pfeifen; schon Kinder von sechs und sieben Jah ren saßen bei Tisch mit Pfeifen im Munde. «Taglöhner ließen Frauen und Kinder verarmen, während sie selbst sich mit Rauch sättigten.« So klagt ein Sittenprediger jener Tage. Rächst Holland wurde Deutschland am stärksten von der Rauchbegirr er geissen· Ein guter Beobachter der Zu stände meldet davon: »Von dem Au genblicke, wo sie den Tabat kennen lernten, breitete sich die Gewohnheit des Rauchens dermaßen aus, daß man bald keine Bauernwohnung mehr traf, wo nicht die Pfeife zu finden war. Theils rauchen, theils essen, theils schnupsen sie den Tal-at auf, und man muß sich wundern, daß noch niemand auf den Gedanten gekommen ist, ihn sich in die Ohren zu stopfen.« Der erste preußische König war ein leiden schaftlicher Raucher, und Friedrich der Große, der so gern schnupfte, förderte den Tabatbau in Preußen mit allen Kräften. Er betraute 1765 den Lauf rnann Franeois Lazare staut-and mit der allein en Fabrikation und dem alleinigen erlaus des in Preußen ge bauten Tabaks, wobei der Schnupf und der Rauchtabak sowie der Kana ster nicht über 24 Groschen und die geringeren Sorten nicht über flins bis ruhn Groschen das Pfund losten durf- ! Schwere Verbote gegen den Genuß dies Tabais erfolgten in der Türkei und in Rußlantx Sultan Arnuraih 1V. bestimmte, daß jeder, der beim Tabalrauchen getroffen werde, getödtet werden solle. Jn Peierdburg wurde der Tabak feierlich verflucht, für un rein erklärt und das Rauchen als Tod iinde hingestellt. Als das keinen Er olg hatte, wurde 1634 jedem, der tauchte, der Verlust der Nase ange droht. Jm Jahre 1641 wurde das Verbot dahin umgeiindert, daß der, der urn erfien Male mit einer Pfeife im : unde ertappt würde, geknutet werden follez das zweite Mal wurde ihrn die Rafe aufgeschlißi nnd er dann nach Sibirien verbannt Aber alle Ber Hiimrnelungen und Todesfirafen trüg ten niGt und fo gab Peter der Gro e den cngliindern fiir 515,000 die Er laubnis, Tobak in Rußland einzufüh ren. —·C Ohne magnetische Na e l. n einer Sifung der Schiffs utechn schen Gesell chasl in Charlot nbur führte Dr. Anschühlömpse von Mel nen Kompaß ohne magnetische Nabel vor, welcher kürzlich erfunden worden ist. Er hat die Form eines Gyroslops und» paßt sich, wenn er in einer bestimmten Weise nusgehöngt wird, parallel der Erdaxe an· Die Erfindung wird als von großer Wich tigkeit silr Panzerschisse betrachtet, bei denen die Kompaßnadel häusig durch nnllesendes Metall abgelenll wird. ------ MUSIHLchL- .- .«—J -«; .. , .,.-·,s— Samen der Wächst! Uns cu- Zämckeim sind imgfultig gezüchtct und aufseimkroft gcm nft worden, sind iortenecht undm jeder Hinsicht zu den«-in Wikfiieken ctniehk roßeSLaqcr aller M An cu v Nisus-I a suec-u Fraofamkm komd- mn sm Såakfakipssccnp Gemüfct Und ima gross-m schön stumensquu spwik auch W ist-muten Mit-now tust der entztae, vollfmndme Samen- nnd F cui rgäenmn BaktmschxnensAataloq m s s a l I O « k J e umen b Sprache m Rom-m Wust-män- Nalalisgfnisn vkch Lem- ksicses Blum-L und nach km Akt-Umriss »Macqu Dc K svssalat". ks c sue-me nnd feistschmetsendfte Sorte m Kaum-. . Adkcssc: GERMAN NURSSRIBS oox u org-rasch Ist-. Nun ist esJ Zeit eine Flasche gute Hustenmedieien und Fiebertäfelchen im Haus zu l)alteu. Vergeßt nicht die Opernhaus-Apotl)eke. :)lchtnngsvoll, s Theo. Jessen. . Winter Excursionen Niedrige Raten Winter Tpukisteukqikux Täglich lFrcursiorien zu returnteu Nein mich Saldo-nun Vllt.Mrr-co, iüdlrchen und cnbanischen Flüsseer HeimfuchetsExeutsinqm:-—An den ersten und dritten Dienste-gen eine-z jedin Monats noch manchen Punkten weltlich, südlich und litt-westlich Perlönlich geleitete kautfron nach Florida vom Schultupecmrentmt oan Nebraska, Ort-. J L. McBrien, verläßt Lincoln rrnd Ornaha am ist« Te zember. Schuri-r an G. W. Vonnell, C. P. Ol» ercoln um den Neileplsn. Bemäsierte Regierunqeländeteien tm Bsg Dom Becken und im Bellt-w srorrr.Thah —- Eine ser- legten Gelegenheiten gute Formen von der Regierung zu bekommen in niedrigen Preisen Geht mir Hur. T» Clem Tier-ver auf der näch Iten persönlich geleiteten Ercursion. 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Sein Amst- btikgt klit- swincsn Werth. s nkkttcibt IViikmtsk nmi beseitigt Pitsinskznstiinclw Z- heilt Dies-time mni Ikimiimiiih Es ckitsicisusrt tiic Beschwerde (los Zahne-im insiit Von-Umfang mai Biiihnngctn Es beför tlekt die Verdauung-. regt-litt plagen usnl Das-m und verleiht einen gesinnt-an natürlichen schick. Der lcimlot Fano-euc Dcts Mütter Eisenach Roms-s CASTORIA nah-sen mit der Unterschrift von me som, die ink« immer eskaakt naht, Ist « « In Gebrauch seit Mehr Als 80 Jahren. III III-II ask-Ob II III-Of III-II. III fcss IM( 1 z « Ver-lehrte Welt. Jn verschiedenen Welt ogendenf xrrscht heute noch eine mer würdige itte, die darin besteht, daß die Wöch- ; nerln sofort nach der Geburt an ihre alltägliche Arbeit geht, während ihr Gotte sieh zu Bette legt und von den Angehörigen und Freunden des hau fes, besonders aber von der Wöchnerin, in einer Art und Weise gepflegt wird, als ob er selbst sehr leidend wäre. Der berühmte Ethnologe Adolf Baftinn hat nun zur Erklärung dieser ganz sonder bar anniuthenden Sitte die folgende Ansicht ausgestellt Bei den in Be stracht kommenden Völlern ift die Ehe fdurch Kauf üblich gewesen. Der Stamm der getauften Gattin hat aber ursprünglich das Eigenthumsrecht an den bon» dieser gebotenen Kindern be Utw Gäste-. W may don der I- -. Rüsnutzung dieses Rechtes av, aoer der Ehenmkm hat dadurch, dass er das Nsten und die äbrigen Nachtheile des ochenbettes aus sich nahm, erst das Anrecht auf den Brit seiner eigenen« Kinder erwerben mii en. Noch und nach ist dann dieser Gebmu zu einer bloszen Ceremonie herabges un en. Diese , Sitte txt nun in Nord- und Stimme-; rila se r weit verbreitet, besteht aber C na und aus einigen Jnsebi des in di chen Archipels, sowie im Muttequ Jn Europa ist dieser Bmuch seit ur-. alten Zeiten bei ten Einwo ern KorJ sites iibiich und hat sich M aus den« heutigen Tag bei den Einwohner-i des-. nördlichen Spanienli und des Ethik-gis slen Franlreichs, namentlich hatten, erhalten —o·-· — Außerdem bei gewissen Stämmen in JH z s Ei i it gli· IS