Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, December 25, 1908, Image 5

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ksmtssäwt Inn gewis.
f Its-Ists D- kou Ost-s u Seines Ist-sc s
Umlaute-Inn
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Herausgegeben von
kn- szsmsn Hinwle Fixs. Co.
Mo II. 805 III Mit Umst
In eiget und Duell-, nebst Sonn
kqsbeatt und Acker- und Gattenbaugx
ung, mu- Q2.00 pro fuhr.
Bei Vomuquahlung nur 01.75’
ohne Prämie. Mit Prämie IS 00.
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Zur gefl. Notizuahmri
Alle Briefe und Zuichtiften bitten
sit ietzt zu ri ten an
The Instituts erold ub. Co»
? Grund « stand, Rein-.
W«Lök«zitcs.
—- Campbell’g Wechnachfgskxauby til
lle f : i i ch.
. «—-— main »Um-is- Ze Ci
J um« die betten im West-m
F« —- BeiLane wird eine neue Telephon
3 linke qebaut.
—- DtahLCkibbing bei
H e h n te s- C o
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.«’—- Kunst »Vineta« 5e Cl
j gestren, die besten ten Westen.
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—- Daitet den Doktor sern. traust
sreinesCandybei l!an1pbell’g.
—- Asn Dienstag war Winters-An
sang.
—- Die besten Sorte-I Whibkies halt
Theodor Schamnonm Hott Euren Be
dart daselbst.
—- Unser Etherausgeber J. P. Win
dolpd trat am Montag eine Reise nach
Omaha an.
-—· Christbänme, Lichter und alle
Socken Chrisidaumschrnuck sindet Jhr
bei LouisVeit.
—- Denry Sieh ndrdlich von der
Stadt verlor leyte Woche ein werthvol
les Pferd.
—- Utn einen gnten kühlen Trunk geht
nach der Wirtbschast oon Christ Nonn
seldt. hier findet Ihr stets die beste
nnd zuoorkornwendste Bedienung
— Des Weibnaebtstages wegen geben
wir in dieser Wache schon einen Tag
srsher, nämlich ant Mittwoch Abend,
zur Presse.
—- Wenn Ihr in der Stadt seid, de
sucht den »()n)-1,« die beliebte deutsche
Wirtbschasi von Christ zttonnseldt. Das
beste Bier sowie seine Litöre und Cigar
I- sren stets an Hand.
H
—- Besucht die iekannte Wirthschast
von Theodore Toll, 114 N. Locnst Str.
Stiller und Schröder sind die Geschäfts
führu, nnd werden sich freuen ihre
Freunde dort dewirthen zu tötmen. Den
besten Schnaps, sowie Cigarten stets an
hand.
—- John Hann von Mond Grove
war am Montag zum ersten Mal seit
langer Zeit wieder einmal m der Stadt.
Es sreut uns berichten zu können daß in
seinem Besinden eine zusehende Besserung
eingetreten ist. Er wird ievt bald wie
der ganz eus dein Damme sein.
—- Illes was ntnn sür das Weib
ne tötebaec benbtbigt; die be en
Ro nen, Korint en und Tro en
te;dte sein en Gen-litte, alle
orien Mc e und den schönsten
cbeisbonnis nnnk sindet Inan bei
L on i s V e i t.
—- Centkakmk «Petet Haner von
Dmsh«, ein alter Leier unserer Zeitung,
kam Im Montag auch einmal noch Grund
Island, und siaitete auch unserer Office
einen Besuch ab« um feinen Obolus
zu entrichten Or. hausen hat denConnakt
ein City-us für die May Beewmg Co·
, zu bsueu in Ravenna.
sie-suche Reichtum-»
Ep. Luth. St Jxkauluskuchh Ecke 'T.
und kauft Su-. Erster Weihnachtgfet
ems, ges. Dez. Genaue-ist tozsm
Mika S. S. Feier 6:.'30 Abends-.
Sonntag, den 27. Dez. Gottegdienft
10:30 Botm. S. S. tsxso Vorn-.
Gotte-diente im Abt-on Schulhause, :
Uthachm G. D. M i chehn a n n,
Posten-.
Oevser
WethuachtsiBall
,«» Sandkrog
IUMIO den LsxDezembeen
Ein Gescheka iak km mun.
- qIIi sind Ittundlichsi eingeladen
WEMSFSOUDEL
—.—tm—
stexallQekältnnsisTasletten.
sind ein höchst zuoeelöisiges und sehr gelegenes
Mittel gegen Eekältnngen und siebeehaite Zustände
Preis 25c.
stexnll stände-Bellen
sind sehr wirksam gegen alle Arten von La G:ippe
Preis 25e. (
Rexall Kirschensastsoufeenmup
erleichtert und kutin den hattnäckeqsten Husten nnd
heilt schnell Halcweh, Heiseckeit und Athen-engste
schwetdem usw. Preise Löc u :')0c.
Metall Entgelt-samt
giebt gewisse und schnelle Erleicht« .»q bei all-n Dunst-»dwa r» s 1 .1 .:V«
Ulfncbcs ist nnschävlich und mm uhm thenkesn q braucht km rs · .« -
A. w. Buohhejt,N-xsiuwtsssirs
r — Das gez-ne Lager make!
Denken-neu hart Laute Vere. i
—- Frnnk König und Anna Könirs
wurde er- e Scheidung ruqespr vcherr i
s Latr « .ne muten füttert bcr Nrcs
Werrrrrch trink stot strHrnnaIr s
—- Vrrheircrthet:s— Claud Starling
mit Fel. Cornlrne Muthiesen. Wir gra
tulsetenl
— Gute Getränke und Ctgnrren, so
wie stets coulante Bedienung bei They-»
bot Schar-n.onn.
— Es gehtdas Gerücht um daß tn
Caito eine neue Bank trt’s Leben gerufen
werden soll. «
— Corrrpbell’e Zucker-vers ist alle un
ter dem N ern-Nahrung S rn i »et
gesetz.
, Dr. S. A. Skal, schmerztoser Zahn
akzh Qssice rrn Michelson Block. Hier
wird Deutsch gesprochen
——- Or. John Zimmermann und
Frau eersten am Sonntag ab nach Arm
Art-or, Muh» wo sie ihren Wohnsitz aus
schlagen werden.
—- Daö Röthtge site einen
seiten Weit-mutm- oder Reu
lahesssuntch bete-meet Ihr am
besten bei Jenseit se Lettau
—- Ctn großes und reichhaltiges La
ger von getrockneten Früchten, Rost-ten,
Mandel-r und Korinthen bei
L o u t s V e i t.
—- Wrn Stolley, Jr., von Doma
glac, Mrch., wetlt ertes Besuch hier, em
lsßlich der Krankheit seines Bruder-.
Das Besinden des Lesteten hat sich be
reits etwas gebessert.
Achitmsk
Nach dem 1. Januar ist meine stice
im Ersten National Bankgedäude, tm
2. Stock. A. C. Phier Ahn-nat
—- Tie Builtngtan liesi ein Zwergen
leise südlich von der stadt legen, von
welchem nng dann rie Steine u. s. in.
sür das neue :)cegie(ungggebilrrde geholt
werden können
— Fin Jedermann passende Feier
tagsgeschente findet man iin großen Mö
bel-Emporium von Sondennann ice Co.
Oie Firma hat eine erstaunlich große
Auswahl von Sachen die ausgezeichnete
Geschenke abgeben, und zwar in allen
Preislagen Sprecht bei ihnen vor.
— Eine große Auswahl der elegan-!
tesien Möbel, vom billigsten bis zuin be
sten, sindet rnan ln der deutschen Möbel
handlung von Sondermannn ele- Co.
Wer eine Andstaitung braucht solltenichts
verfehlen ihr Lager anzusehen denn man
findet da stets das Newsle
— Ihr tönen deee besten
seie- emd sum the Mensch iee
Mast-en ovee del der Saume
teueer file Ieieeeasspünfaee
no so w» bei Je Je .t.nse,
214 U. see ste. see-II das
berühmte ch serv-. Moscheen s
Unbekannter maubeim »Ja-J
Seele deutsche Bedieeemmt -
— Denry Rehrn wurde in der Sant- !
siagnachr von zwei Kerlen angehalten
sls er sich aus dem Heimwege befand
Einer der Männer hielt einen Revalver
aus ihn gerichtet während der Andere
seine Taschen durchsuchte. Er hatte kein
Geld bei sich, nnd zogen die Kunden leer
ab. Seine- llhi, die er mit hatte, wurde
bei der Du.chsrichungseiirer Taschen nicht
Lbeineitt
Dessenutqe Aukttom
Um Montag den -t. Jan. werde ich
auf meiner Faun, i Meilen Nord von
den Unten Stock spade je 30 Kopf
Kühe, Pferde und Schweine; l fast neue
Dtefchmaichine niitDocfepower; einen fast
neuen Deus Boten alle Faemmaichinetle
und allen Hausratgk verkaufen.
IN .S In t t h, Eigenth.
— Ver-non Elstetmetek wurde am
Sonntag Abend von zwei wohlgekten
deten Minnecn aufgehalten östltch von
der Stadt Er hatte gerade eine Kuh
glitt-in nnd pttsette gemüthttch der
todt zu als ihm dle Kerle auf den
Letb eückten Er hatte aber ketn Geld
set sich, da er es W bit Kuh ausgege
ben atte, nnd ließen sie ihn wieder iet-»
Iles esesziehem Mgen-Inn tstfeoh daß«
uhgeld« tmst Mitte-bes
II ten ges-ei ea.
—- Ft öhliche Weihsm ins-!
i-— Kauit Eure Kohlen bei
Chteaao Lumhee CoJ
i
---- Zu ueipnchtenI-Alst« »di- sit-i
Vani. Hebt TttI est D Jtsfin Ums-(
— Hut Hernmn tsotds wurde wah
rend der letzten Taste von theumattamnsj
geplagt, es geht aber wieder besser.
—- Reinestsandyifttsag beste?
was ein Kind essen kann — lkankpbells
hat eg. t
—-— Fil. Anna Heyde vonLtncoln visi
bnngt thie zeicitagsiecien hier bei Et
tern nnd Gefchtstern
—- sFiib Lettciniann onn tchnpman
war ant Tit-mag auch einmal wieder in
der Stadt·
—- Irttche Frucht- akke Sor
tm Nüsse und Caan stnvetihr
in routs Bett-« Laden.
— He. hemmnn Gosda nnd Frau
von St. Michael weilten mehret-e Tage
auf Besuch hier bei Jonag Kleinkauf und
Familie.
—- Vergeßt nicht daß Campbetl, bei
CandhsMann, die reinste, schönste und
billisfte Auswahl von Zucketweik fiii
Weihnachten hat
-— Das vorzügliche Stets
Bier-, beim Its over Mite
für Iamutensebeauah bei
v. A. Siedet-.
—- Conkab Höltke und Frau von
Wokbach kamen am Samstag hierher auf
Besuch. Hi. Hältke stattete auch unfe
eet Offtce eine angenehme Visite ab
Im Mittwoch Morgen kehrten sie zu
tück.
— Euren Bedarf an Whisky, Wei
nen. Liquöten jeder Art könnt Jhk bei
Feank Kunze so gut beziehen wie irgend
wo unt-zwar zu richtigen Preisen. Wenn
Ihr es noch nicht gethan habt, thut es
jetzt!
— iiiir Weihnachtgcigarren nehmt die
»l«Jx-irnirnsr.s« von Hrniy Von Iie
selben sind in schönen Weihnachskistchrn
oerpartt, und find daher für Geschenke
höchst geeignet. Kauft dein Gatten oder
Vater ein Kistchen; er wird an den vor
züglichen Cigarren großen Genuß habet-.
—— Ter stellvertretende Gouverneui
oon Nebraska, Dr. Hopewell, weigerte
sich, Wai. Turlrn’g Zuchthaustermin
abzutürzen, und wird der Kunde weiter
slhen müssen. Die vollen siebzehn Jahre
werden ihm gut bekommen.
—- Or. D· A. Fluch, Zahnaizt, dei
fen Offtre über Tucker ö- Farnsworth’g
Apotheke ist, Zimmer 8 und 4, empfiehlt
sich dem Publikum zur Ausführung al
ler zahnärztlichen Arbeiten. Dr. Finch
ist tüchtig in seinem Fach, und verdient
großen Zuspruch.
—- Alle sind hiermit freundlichst ein
geladen die neue PhotographensGallerie
in Grand Island zu besuchen, um sich
zu überzeugen daß P. Schmadlewsky,
der deutsche Photograph, ausgestattet
und im Stande ist die besten Bilder zu
machen. No. Lill) West 3ter Straße
3 Thüren westlich von Glover’s Laden.
— Grooer Thompfon nnd Frau bei
Butter, Nebr» wurden neulich vom
Klapperstorch mit einem gefunden Jun
gen beglückt. Die Beiden net-gebacke
nen Große-Reh Dick Nietfeldt und W.
O. Thomplon sind auch höchst erfreut
über den strammen neuen Enkel, der ih
nen alle Ehre zu machen verspricht. Wir
gratulieren berzlichstl
—- Die berühmten Giobe-Wernicke
«sectional« Bücherschrank sowie Büs
fets, Schreibtische und Glasschiänte ie
ber Art, Musiksiänber, Bibliothec- und
Speisetische, Schaukeistühie unb Sosac3;
kurz alles in Möbel-I was sich denken
laßt findet man in grsßter Auswahl bei
SondermanncksCm
— Justus Stadt-eh der Sohn der
Seubber Familie welche kürzlich aus
Donipban hierhekzog, machte sich einer
Checkszaischungschuibig Er tratvor
einigen Tagen in einen Juwelieriaben
in pastings und lie sich Diamanten
verlegen. Als er ei en schönen Stin
ausgesucht hatte gab er einen 8150
Check in Zahlung, unterzeichnet von C.
F. Kindig. Der Juweiier war etwas
Inißtcauisch, und teiephontrte an Kind-g
Der gab die Antwort baß ber Check
gesatscht sei, und ließ man ben jungen
Mannsestnehmem Sein Fall kommt
an- Is.ds. Mu- iin Isams Tonnty
Oeritit zur Verhandlung
Großer "
WeibaukljlzBall
—in.—
Harmony Halle,
am
Freitag, den Alten Dezember.
Alle sind tieunkiltchst eingeladen
PHIL SANDERS.
— Vethesunlhm Wilku J. Nil:
more um Ftl Ein-im B. Enzmmgnx
Große Auswahl feiner
Milwaukee Wurst bei
Lunis Beit.
Jnhn Kammnxsll nnd pkil Jthks
Fus: skidzxm Aha-In He Hand Ful-ll
HEJKLUs VI :
— Qui-f Mml Nutqu sind ers-roth
winden fest über H) Ixhien imd geb· »s!
Zufriedenheit P e h n ke ö- C 0 !
- Die Erbschastgsteuer aus denri
Herde-Nachwi; wart-e Ende nie-« Wo s
chr an Conntyschattrneister Böhnt eint-us
zahlt, in cer Surnrne von 8527.35.
» Die Doktoren Baker und Gab
rirtger, Oisice illck Ost dritte Str» irn
LeschingkysGedände Beide Telephone
in Ossire und Wohnungen
—- Richard Kaiser von Stockhanr
langte am Dienstag hier an, nnd ver
bringt die Feiertage bei Eltern und Ge
ichwistern.
— Dr. Seal hat ern neues Autoran
btl, eine »Overland« Maschine-, gekauft
Dasselbe hat vier Cytinder und 30 Pier
destätken.
« Die neuen Prätnthbücher sind so
eben angelangt; direkt aus Deutschland
importirt. Jnieressante Lektüre in gro
ßer Auswahl.
—- Hr. John Köster von thhenbnrg
weilte einige Tage aus Besuch hier der
seinem Schwager John Hat-it Arn
Dienstag kehrte er zurück.
— Einen schönen Wondkaiender sür
1909 kann Jeter srei bekommen der in
J. J. Knagess Winhtchqu, No. 214i
West site Straße vorspricht. i
— Folgende Paare gingen den Bund
der Ehe ein:— Joseph Schweiyer mit Fri.
Minerva Struhrnam Warten Boring
rnit Fri. Margtret Hänrnre:ling und
A. Ol. Lamell mit zrl Ella T. Johnstotn
Für seine Feiertags Wei
ne, Liköee und Cigarreu vom
billigtten bis zum bestem sowie
gutes kräftigeö Bier-, geht zu«
Jenseit ch Lotteri. Immer
freundliche Bedienung.
Unser leorment Ferdinand Fiohi
aus islarkg, nnd silng Böttchen von
toitsrlbst waren am Mittwoch hier, utrt
Erntänie zu machen, nnd statteten auch
unserer Oisice einen Besuch ab. Herr
.iivhl b.rtchiet daß es in Clarks noch tin
nter so trocken ist wie früher.
» Hr. pired W. Gülzorv von Dan
nebrog, der Vater von Wnr. Gülzorv
hier-, war arn Mittwoch hier. ifr stat
iete anch Unserer Ossice eine Visite ab.
Hi. Gülzaw besand sich aus der Durch
reise nach seiner Tochter, der Frau Hy.
Rönnseldt in Vermit, wo er Weihnachten
verbringen wird.
— He. Fritz Barth von Chaprnan
hatte kürzlich beirn Holzhacken das Un
glück daß ihnt ein Splitter in’s Auge
slog und dasselbe erheblich verlehtr. Sein
Auge isi, wie wir mit Bedauern hören,
noch sehr entzündet. Wir wollen hossen
daß es bald heilt ohne unangenehme
Folgen.
—- Zu vertausen:—— die alte lutheri
sche Kirche an West 7ter Straße. An
gebote müssen alle am ist. Dec. herein
sein. Angebate sendet an Pastor Mi
chelmann oder Mitglieder des Vorstan
des. Das Gebäude ninß in 30 Tagen
versetzt sein. Das Recht, jegliches oder
alle Angebot-.- turückzuweisem bleibt vor
behalten.
—— Win· Boyd, bis vor einiger Zeit
einer der Bewohner der Countysarm, zu
leht aber im Hospital, starb plötzlich am
Freitag Abend infolge von Herzschlag,
im Alter von 72 Jahren. Er schien
beim Abendessen noch so munter und ge
sund zu sein wie nur möglich; aus dem
Wege zum Badegimmer fiel er aber plötz
lich hin und gab seinen Geist aus.
Er hinterlaßt eine Gattin und eine Toch
ter, an West 4ter Straße wohnhast.
—- ngerd el- Schumacher erhielten
Ende lehter Woche ein neues Bier, das
»Ernst Pale Lager-« der Kansas City
Brewing Co., welches nach bbhmischem
Rezept gebraut ist. Um auch das Gut
achten der Zeitungåleute darüber zu er
halten, schickten sie uns eine Ki
ste davon zur Probe. Die Pro
be, welche wir schon vorgenommen
haben, verlies durchaus günstig; das
Bier ist mild und sehr wohlschmeckend,
und wird Jedem gefallen. Es wird
oon seht ab stets an Zaps sein in der
»Hast-N Wir statten Egger-g ö- Schu
macher hiermit unseren herzliche-i Dank
ab sttr die schöne, reichliche Probe.
«» WA» »so-»Res- ..
Ziel im Leser beistimmt
Werthnolles Thierarzneii
Buch
Ein nntzliches Buch illr Former und
Pfeideeigenthümer, enthaltend Nezepte
und Anweisungen zur Behandlung von
Pferde- und Viehkrankheiten, welches
ein Thier-am in dieser Ofsice herstellen
ließ Es wurden zu viele Exemplar-e
bestellt, und kamen wir billig dazu in
dem wir die Ueberzahlübernahinen Das
Buch ist 62 Seiten stark, nnd ist in eng
lischer Sprache verfaßt Der reguläre
Viele war Ql 00 Unsere Leser können
dieselben aber u m so n st bekommen, so
luiige sie vorhalten. Karnnit ehe sie
trug-iser sind! Pei Postzngisandl für
5 Sei-its in Briefniaikeii.
Kunst »Tlilnket« 5e Cl
gatrem vie betten lm Westen.
- Seit Montag blieben alle Laden
Abende- löiiger offen, uin Allen Gelegen
lieit zu geben ihre Einkäuse zu machen.
— Ihr keimt doch »Thel«1xaminer«,
die beste Cinaire ini Markt für-ej Geld?
sieabiiiirt von lVenty Buß·
- Dr. W. V. Voge, Deutscher Arzt
lieber Tucker et Fariiswarth’s Apotheke,
Zimmer l. u· L. Telephon 95 und M.
-— Staatsanditar Sile-s R Barton
iiiid Frau machen Vorbereitungen noch
vor Nrujahr nnch Liiieoln übersiedelii.
Der selnste lmportleete
SchwelzersKäse und andere
Dellkatessen bei Louls Bett.
- Gus. Nitterbusch und Familie
von Denve- kamen ain Dienstag hierher
und weilen aus Besuch bei Lorentzeii’s.
—- Zu verkaufen: — Haus und zwei
Loig Großer Stall. Elektrisches Lichitn,
Staotwnsser, große Soniineiküche;
gutem Zustand. Nachzusragen an 1617
W. Koenig Straße.
— Noy Clliott wurde vom Sheriss
aus Halt County hier abgeholt. Er
steht unter der Anklage verpsändetes Ei
genthum verkauft zu haben
— Frau Auguste Bruhn erhielt eine
Scheidung von ihren Manne, Christ
Bruhn, zuerkannL Eine der 160 Acker
Formen des letzteren wurde der Frau zu
g»sproehen, sowie Ql,800 als Alinionie.
-—- Für Heizzwecke, sowohl
als für den Kücheugehramlh
bekommt man vie besten miv
reinsten Kohlen bei ver Cima
ao anbee Co.; Jolm Dahin
stammer.
Am Sonntag hatte der Deutsche
Landwehroerein Beamtenwahl, und wur
den folgende Beamten erwählt: Henry
Give-, Präsident; Otto Kirschke, Vlie
n äsident; Joseph Stille-r, -Sekretär;
Theodor Schannunn, Schar-meinem
nnd Heniy Liith, Ernst Wilh nnd Win.
Miltz, lfigeiiibruiigoerivalter.
— Ter Stadirath annonzirt nm An
gebote liir die Lieferung von Apparaten
für die Feueiivehr, nämlich ein Haken
nnd Leiterivagen, ein chimiicher Liiichaw
parat nnd ein Schlanchrvagen mit 500
Fuß Schlauch. Es ist bekanntlich die
Absicht bald einige bezahlte, ständige
Feuerlexite anrustellerh für welche die
vorhandenen Apparate kaum zweckmäßig
wären.
Am Samstag wurde von Senator
Beut-ne aus Oregon eine Bill im Bun
degkongreß eingereicht, welche, wenn an
genommen, das Jahresgehalt des Präsi
denten anf 8100,000 nnd das des Bise
präsidenten auf 825,000 erhöht. Die
Bill wird fast ohne Zweifel angenom
men werden. Wäre Brysn unser näch
ster Präsident, dann wäre es ausgeschlos
sene Frage gewesen, da die im Kongreß
machthabende Partei es ihm nicht ge
gönnt hätte.
— Hr. Wur· Stehr, welcher i111857
mit den ersten Anstedlern nach Hall Co.
kam, und die ersten Jahre hier mitnrachte,
starb am Sonntag in Loup City, im
Haufe feiner Tochter dort, der Frau
Henry thfen. Er erreichte das Alter
von 77 Jahren und drei Monaten. Hr·
Steht wurde in Littenberg, ·Schlegivig
Holfteiu geboren, und laai in 1851 nach
Amerika. Er landete in New Orleans,
und war mehrere Jahre als Heirer auf
einem der Flußdampfer auf dem Missis
sippi angestellt. Jn 1857 fehlon er sich
der Ernigrantengefellfchaft an welche da
mals von Daoenport, Ja., nach Nebras
ka zog und sich hier in Hall Counth an
»sledelte. Er blieb jedoch nicht hier, fon
deru kehrte nach etwa fünf Jahren nach
iDavenport zurück, run erst fiinfundzwans
zig Jahre fpiiter diefe Gegend wieder zu
befuchen. Er lehrte wieder nach Jowa
zurück und weilte erst feil zwei Jahren in
Loup City als er starb. Seine Gattin
ging ihm vor einigen Jahren in den Tod
voran und wurde in Wilton Junction,
Jowa, begraben, wohin nun auch feine
fterbliche Hülle überführt wurde zur Be
erdigung. Der Verstorbene hinterllißt
eine Schwester, Frau John Thoinffen,
Sr., hier; Drei Söhne, Henry
Einil und Williatn in Snn Fran
eiseoz nnd drei Töchter, »Frau Henry
Ohlfen von Loup Cun, Frau Oh. Ober
miiller von Los Angeleg und zran The
refe Schmidt in Alford, Josua. Fred
Stehr, welcher vor etwa zwei Jahren
starb, war ebenfalls ein Sohn des nun
Entfchlafenen. Den trauernden Hinter
bliebenen hiermit unfere innige Theilnah
mel Möge er in Frieden ruhen!
i — Gerade als Ioir znr Presse geben
vernehmen wir daß bei hy. Becken dein
Schwiegeran von Cospar Dohmann,
ein gesunbes Zwillingspaar, zwei mun
tere Knaben, angekommen sind. Wir
gratulieieni
D i e Sturmwogen zwischen Beneinela
nnd Holland san wieder vergangen.
I e h r als 100,000 Personen wohn
ten der Cornansstellnng in Omaha bei.
Wer sich dafür interessirt Wenn sich
in Jhretn Wohnort kein Agent für das
sbccühmte Dauåmittel, For-MS Alpen
kräuter, befindet, dann schreiben Sie la
»sort an Dr. Peter Fahkney eke- Sons,
Chicago, Jll., nnd verschaffen sich nolle
iEinzelheiten in Betress ihres Heilmittels
iund wie man dasselbe erhalten k·1·1n.
Die Adresse ist Its-Its So. Hoyne
Ave» Chicago, Jll.
i Ein Mann in St. Lonig welcher
seine Scheidung von seiner rechtmäßigen
»Gattin erlangte nnd ihi bisher fiel-It mo
nntliche Alimonie zahlen mußte, nahm
eine zweite Frau, nnd glaubte nnn die
Monatsgelver an die neilossene Gattin
nicht mehr bezahlen zu müssen. Es kam
zur Klage, und dei- Nichter entschen daß
der Würdige nach wie nor verpflichtet ist
sür seine ekfte Gattin zu sorgen. Recht
so! Wer einen Bund litt-US Leben schließt,
soll denselben halten: tft er aber kein
lMann non Wort, dars. soll et wenig
isiens die Kosten tragen.
Kranke-s Blut.
Das Blut ist der wahre LebensqxielL
aus dem der Organismus seine Erhal
tung schöpft, durch den jedes einzelne
Gewebe des Körpers sich aufbaut, durch
den der gesamtnte Stoffwechsel seinen
Bestand hat. Dieser stets in uns krei
fettde »besondere Saft« vermittelt die
Aufnahme der uns unentbehrlechen Le
bensluft, erwirkt die Einnahme der uns
unbedingt nöthigen Nähtstdfse und ver
sorgt mit dem in jegliche Stelle des Kör
pers dringenden Blutstrorne die Umsch
ung alles Stosflichen. Den Lungen
bietet das Blut den Gasaustausch, ver
breitet den Sauerstofs durch den trötper
und giebt die den Geweben entnommene
Kohlensäure wieder ab. Aus den Tür
met und Verdauungsorganen bringt das
Blut die Nährstofse und ihre Umwand
lungsprodukte in Umlans und verschafft
»den Auswurfsstossen den Abgang durch
sdie ter Ausscheidung dienenden geweb
tlichen Einrichtungen. Dem gefamtnten
Nervenapparate führt das Blut das
Material für diese wunderbaren Funkti
onen zu und giebt den Anreiz für ihre
Jnganghaltung. Leicht ersichtlich ist
darum, wie wichtig es für die Gesund
heit des Körpers, für feine Thätigkeit
ist, genügend reichliches und hinlänglich
gutes Blut zu besihett. Die Erkran
kungen des Blutes zerfallen in zwei
Hauptgruppe-U zst der ersten zählen die
verschiedenen Artu- sd « Blutartnntlk die
Anämie nnd CL,I .,., sowie die ruf
Vermehrung und sitt-cis derartg der tm
zirkulierenden Blut uo.tammettdrn wei
ßen Blutzellen beruhenden Erkrankun:
gen, zu den zweiten die mit der Vollttliii
tigkeit Hand in Hand gehenden sinnl
haftett Erscheinungen verschiedener sitt
sowie alle jene Veränderungen det« Blut
beschaffenheit, die bei fieberhaften sekun
kungert, te umkommen. Jn einesn einf
satz in der Gattenlunde verbreitet sich
Prof. Dr. E. .H Ktsch über diese net
fchiedenen Erkrankttngen des Bluts-g und
über die uns dafür zur Verfügung tie
henden Heilmittel.
Ein trauriges Beispiel von der
»Schniartheit« unserer Schnlsugend war
es, als in letzterZeit viele Schiller in urt
.serer Hochschule ihren Lehrer-r den
Gehorsam verweigerten. Ganze Klas
seit verschworen sich insgeheim gegen
ihre Lehrer; an einein Tage ging eine
ganze Anzahl der Schüler nolens wie-ris
Schlittschuhlausen; ein andermal hängte
eine Klasse ihre Klassenslagge auf den
Flaggenmast, u. s. w. Diese Egtlrpm
den hatten offenbar nur den Zweck die
Obrigkeit zu ärgern, und herrscht in nnsj
nicht der geringste Zweifel daß einige der
Eltern an der Sache Antheil hatten und
die Kinder zu Hause ntrspornten, sich
recht riipelhaft zu betragen nnd sich non
den Lehrer-r nichts gefallen zu loiien
Es wurde letzterennatiirlichznbunt, und
da Mahnungen nichts srnchten wollten
wurde eine ganze Anzahl der netten
Pflänzchen entlassen bis auf weiteres.
Darauf erhoben etliche der Eltern ein
Zetergeschrei; sie meinten in ihrer Affen
liebe daß man da zu weit gegangen sei,
te. Die Sache wurde dein Sinotrath
unterbreitet, der so verständig wir die
Haltung der betreffenden Schiller rn ver
dantnren und den Lehrern Recht zu geben
Wir baben so pflichtreue Lehrer und
Lehrerinnen wie sie zu sinden sind; Leute
die sich redlich abniiihen den Schülern
etwas beizubringen, und solltest wir des
halb auch darauf bedacht sein sle für uns
zu behalten und sie auf jede Weise zu
unterstützen, -vor Allem aber nie ein
abfälliges Wort über sie zu äußern am
Familienlisch, da nicht-B so leicht die Dis
gipltn einer Schule angreist alg gerade
dieses. Wenn aber keine Disziplni oder
Ordnung herrscht lernt der Schüler
nichts. Zum Glück giebt es eine Mehr
zahl Eltern,auch ini sitndtiathe, Ist-c noch
Herr itn eigenen Hause sind nnd tue bei
solcher Gelegenheit keiner Mahnuer be
dürfen, die Zügel reip, die VII-schen
straff zu »·z»ieh»eyz Futterale-Ue mußten
wir bald alle Schulen schließe-il Hut
esit silr solche-Eltern!