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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 4, 1908)
L u trt a n d W HEin reicher Bettler - tden in Geldern (Niederrhein) von , dortigen Polizei aufgegriffen. Jtn e des »amte« Mannes« wurden ! W Mart vor-gesundem Zu Tode getrunken. Auf Einer Hochzeitsfeier im Dorfe Sagetid v mern, trant ein Arbeiter in der rtigen Mengen Schnaps, daß er nach kornigen Selunden an Alloholvergifs z ung verstarb. TAipiue Leistung eines gs 7 j ä h r i g e n. Dieser Tage hat lder 871äbrige Privatmann Weinber ger aus Wiesfee am Tegernfee, »Da rn, den 1840 Meter bohen Wen del ein bis sum Gipfel bestiegen. Durch Spielerei den T o d gefunden hat in Hohen luden, Provinz Sachfen, der 19jiibrige Dienfttnecht Karl Borafch. Nach einein Gespräch iiber einen Selbftinord durch Erhöngen, versuchte der junge Burfche den Kopf durch eine Schlinge ziuftecken Gier-bei zog sich die Schlinge zu und, Fda keine Hilfe zur Stelle war, er stickte er. I Ist-Ist L Die Wittwe eines Frei-« islärnpsers von Anna 813. Jn Odentirchen, Rheinproi hinz. lebt nach den vorn Preußischen Landestriegerverband angestellten Er "-nrittelnngen noch die Wittwe des Ge richtsvollziehers Muse, der als 18jähi ri er Jüngling an den Freiheitslämsj by theilgenommen und später als ,r stiger Siebziger eine um 40 nhre jüngere Frau geheirathet hat. iese steht jeßt im Alter von 72 Jahren. Nach Köpenicker Art ver suchte sich in dein Moselorte Strom berg ein feingelleideter Herr. Er wollte auf dem Postmnt im Auftra e des Kaisers eine Prüfung der Kasse vor .Mel)men. Als man ihn kräftig abtoies, trat er mit demselben Ansinnen auf detanhnhof an den Stationsvorsteher -l)ernn. Als dieser sich weigerte, wurde er von dem falschen Revisor niederge schlagern Inzwischen war Gendnrmerie e lt worden« die den Schwindler j; ahm und in’s Andernacher Ge s ngniß ndsührte. Von einem Walfisch in Grund gebohrt , wurde ein grii eres Segelfchisf'. mit dem drei B der hansen aus Jbbestad im nörd lichen Norwegen dem Heringsfang ob lagen. Wie die Schiffbrüchigen erzäh: len, habe ein in der Verfolgung eines hetingsschwarmes begriffener Walfisch pliissich den Segler überrannt, der fo ssort in Trümmer ging. Den Fischern gelang es, sich durch Schwimmen so lange til-er Wasser zu halten, bis sie von einem anderen Fischerboot aufge xtemden und an Bord genommen wur n. Eine furchtbare Kata ft r o p h e ereignete sich in der War sehauer Vorstadt Brudno. Als eine für den Bau der neuen Ringbahnlinien be stimmte 20 Meter hohe Ramme nach einer anderen Stelle geschafft werden sollte. stürzte die Maschine aus be trächtlicher Höhe auf die Straße hinab. Ein vorbeifahrender Omnibus wurde vollständig zertrümmert. Der stut scher und eine junge Dame wurden ge tödtet, siinf Frauen lebensgesährtich verletzt. Als die Ramrne umstürth explodirte ter Kessel der Dampf maschine. Der Maschinift wurde schwer verletzt. Bestrafte Fraueneitels kei t. Um vor dem Bräutigam jün ger zu erscheinen, hat sich in Hagen i. W. ein junges Mädchen zu einer Ur kundenfiilschung fortreiszen lassen. Das Mädchen hatte bei der Verlobung sei-» nein künftigen Gatten ein geringere Alter angegeben, als es in Wir lith keit besaß. Nun mußten aber die Ge burtcurtunden beim Standesamt ein geltefert werden« und die Braut be fürchtete, dass ihre kleine Lüge an den Tag kommen würde. Um das zu ver hindern, radirte sie in der amtlichen. Urkunde die richtige Jahreszahl fort, urn sie durch eine niedrigere zu ersetzen Sie wollte vor den Behörden und; ihrem Gatten nur um zwei Jahre jun-; ger erscheinen. Diese echt weibliche; Eitelkeit wurde mit einem Tage Ge-; Längnisx der niedrigften Strafe belegt,’ ie nach dem Geseh zuläng ist. s Ein Gnadenaesuch umJ Erlaß von—-——einer Mart « tte vor einiger Zeit der Glasermeister , tuhr in Oldesloe, Schlegin an den; Kaiser gerichtet; es handelte sich unt eine Uebertretung der Baupolizeiordi nung. Stuhr hatte zu bauen angefan- ; gen, nachdem ih-» «-r Stadtbaumeisterf ertliirt hatte, es i - ade dem Bau seinesi Hauses nichts im Wege; er befand ficht aber noch nicht im Besi e des schritt-i lslichen Bauerliutbnisz. egen die ur priinglich ertannte Geldstrafe von drei art erhob er Einspruch und wurde in ztvei Jnstanzen freigesprochen Das angerufene Kammergericht hob indessen das freisprechende Urtheil auf und sehte die zu zahlende Geldstrafe auf eine Mart fest. Hierauf wandte sich Ttuhr mit einer Jmmediateingabe an den Kaiser, und ietzt ist ihm durch den Ersten Staatsanwalt in Altona die Mitiheilung zugegangen, dasz ihm die Geldstrafe im Gnadenwege erlassen sei und auch die etwa 50 Mart betragen ( M Gericht-kosten niedergeschlagen U. s-— J Wegen einer enspöreni den Thierquiilerei stand der 48jiibrige Schuhmachermeister August Beck vor dem Gericht in Plauen i. V.L Der Mann hatte eine junge Katze un-! barmherzig geschlagen, das Thiercheni auch wiederholt an die Wand gewor fen, es alsdann mit Petrvleunr begosii en und, obwohl es noch Lebenszeichen von sich gab, im Ofen verbrannt. Der Angeklagte führte zu seiner Entschul digung an, er sei in Erregung gekom men, weil die lleine Rade zu verschie denen Malen die Stube verunreinigte und weil sie ihn, als er sie dafür züch iigte, gebissen habe. Auch habe er, als die Katze schon brannte, erst gemerkt, daß sie noch Lebenszeichen von sich gab. DasSchöffengerichi war der Meinung, daß für eine derartig rohe Mißhand lung eines Thieres eine exemplarische Strafe eintreten müsse nnd erlannte auf die höchste Strafe von sechs Wo chen Haft. ! Mord tm Neichsgericht. »Eine aufregende Szene spielte sich im siinfien Civilsenat dei Reichsgerichis n Letp ig ab. Ein Berliner Kaqu mann amens Grosser, welcher in maßlose Muth darüber gerieth, daß die von ihm beantragte Revision tn einem Erhschafte-Prozeß abgelehnt wurde, plötzlich einen Nevolver und seuerte arauf los. Als hauptziel erior sich der Rasende den vorsitzenden Nichter, Neichsgerichtsrath Maenner, der durch eine Kugel schwer verleht wurde. Ein sGerichtsschreiber fand auf der Stelle seinen Tod« Grosser feuerte nicht weni ger als zehn Schüsse ab, ehe er über wiiltigt werden konnte. Jm Gerichts sirnmer herrschte Bestiirzung sonder gleichen. Grosser hatte die todt-rin gende Waffe gezogen in dem Augen blick, da der Richter die ihm ungünsi stige Entscheidung verkündet hatte. s onischenfall am offe-j n e n G r a b e. Eine peinliche Szenei ereignete sich bei einer Beerdigung ausj dem evangelischen Kirchhof in Frau-I gösischWuchholz bei Berlin. Dort sandj ie Beisetzung des Gärtnereibeiiizers Zielsstorff statt. Der Sarg war be reits in die Gruft herabgelassen, und Pastor Ulich hielt die Grabrede. Wilh rend der letzten Worte näherte er sich zu dicht dem Grabe, und unter der Last seines Körpergewichtes gab das loctere Erdreich nach und der Geistliche fiel zum Entsetzen der Trauerdersamnis lung in die offene Gruft. Die Tod tengräber befreiten mit vieler Miihe den Pastor aus seiner Lage; der Ver ungliirlte hat anscheinend nur leichtere Verleiungen erlitten. Nach Verbiißung von 32 ahren Zuchthaus ist der frühere Tischler Zanderg aus Sirt rurn, Rheinprovinz, aus dem Zucht use in Werden entlassen worden. anders war wegen Ermordung seiner roßmutter zu lebenslänglichen Zuchthaug verurtheilt worden« Er hat jedoch bis heute die That nicht einge standen, sondern immer seine Unschuld betheuert. Durch Fleiß und gutes Be tragen während seiner langen Straf zeit hat er sich die Zufriedenheit seiner Vorgesetzten erworben, die seine Be gnadigung befürworteten. Zaubers ist seht als Isjahrigen noch rüstiger Mann zu seiner Familie, Frau und zwei Söhnen, zurückgekehrt Der vorbildliche Kri tninaltomnrissär. Jneinexn Nachiiafe in Halle a. d. Saale veriidte ein unbet.mnter Herr in betritnienem Zustande groben Unfug, so daß er schließlich von anderen Gästen seitae nornmen nnd der Polizei zugeführt wurde. Auf der Polizeiwache innnte sich der arretirte Herr als der Herr Kriminaltommissiir Schnürpel legiti miren, welcher an Stelle des verstor benen Vorsteher-s der Sitten-Abwei lung von dem Magistrate auf Probe als Kriminaliommissär angenommen und seit etwa vier Wochen als solcher ihiitig war. Am anderen Morgen wurde der Herr Kriminaliommissiir sofort aus dem Dienste entlassen· Schreckengthat eines Eifersiichtigen. Der Motten sabrilant Lresice in Cagliari, Sardi nien, der schon 5 Jahre verheirathet» i , litt an trankhaster Eifersucht. Als eh dieser Taae seine drei Söhne auf ie Jagd begeben hatten und er sich allein mit seiner N trin, seiner Tochter und ihrem dreiiixhzigen itinde befand« etschoß er ltekca U.I»·ittagrsien die beiden; Frauen. Lein-m zuf-.-llig wenige An-; endlicte später hesmtehreuden jiingstenj ohne rief er zur »Geh in’ö Eßzim-J met, und sieh, nmg gesti)ehen!« Wäh-; rend dieser entsetzt die Leichen seiner Mutter ums seiner Schwester ertsliate,’ siel ein Schaf-« Lirfire hatte seinetn Leben nun ebenfalls ein Ende bereitet.. Berhginnniszvoller Schuf-« Der bekannte Pfekkezüchter nnd Eis-ei kommißbefitzer in Steinnch in Nieder bayetn, Tr. August von «—Zdnnie"ksek, der Sozius nnd Schwiegersohn des bayerischen Meichsrnths v. Lang-Buch hof, hat durch Ziiiiclwärtøentlndung sei nes agdgewehres das rechte Auge ein ebü t. Herr von Schmieder ist einer r deutschen Ujkultimillionärr. Meutekei in einem Mi Utätgefäng niß. Jn dem Mi-» cMrgefängniß zu Nennes, Frankreich, brach neulich Abend eine Meuterei aus; 72 höftlinge rotieten sich zusammen, sangen die Jnternotionale und bedroh ten die Wächter Es mußte eine starke Itsppenabtheilung aufgeht-ten wet deu. um vie Ruhe wieder bemi Inland Pulver-Explosion. Als ein Passagierzug der Kansas City SouthermBahn holmes Parl, Mo., kaffirtq flog die dorti e Pulvermiihle n die Luft; 30 Pa agiere wurden fchwer verletzt. Mutter flieht, Kinder v e r b r a n n t. Eine Gas-Explosion in dem hause des Barbiers E. F. Rice in Beverlh, W. Va» hatte den Ber brennunthod feiner fünf Kinder zur olge, während die Gattin des Bar iers ihr heil in der Flucht suchte. Das Haus ging völlig in den Flam men auf. Erster Mord in 100 Jahren Seit 100 Jahren kam in - anbury. Conn» der erfte Mordpro zefz zur Verhandlung, als in der Su perior Court das Verfahren gegen Ed ward W. Schirrman eröffnet wurde, der unter der Anllage steht, eine ge wisse Jda Potter, die allgemein als feine Frau galt, auf der Straße er fchoffen zu haben. Familie lebendig ver b ra n n t. Das Haus des Farmers E. W. Careh, unfernSwan Late, Ma nitoba, wurde ein Raub der Flammen und Frau Careh, ihre fünf Kinder und eine junge Schullehrerin, Gillespie, die bereits in ihren Betten schliefen, fan den dabei ihren Tod. Carey selbst, der das Feuer durch eigene Unvorsichtigleit entzündete, erlitt tödtliche Brandwun den. Dürre in der Mammuth Oö h l e. Der Echo Riner in der Mammuth-Höhle in Kentucky war in Folge der Diirre kürzlich fast vollstän dig ausgetrocknet. Viele von den Durchgiingen, in denen das Wasser 10 bis 15 Fuß tief stand, konnte man be quem zu Fuß Passiren, und dadurch bot sich eine Gelegenheit, Theile der Höhle genau zu untersuchen, welche bis dahin unerforschbar waren. Man er innert sich nicht, daß der Fluß jemals so niedrig gestanden hat. Jm Tode vereint. Der 74 Jahre alte frühere Wirth Christian Seih in Philadelphia erlag mehr wöchentlicher Krankheit Als das Ende gekommen war. ergriff die 71 Jahre alte Wittwe, eFrau Anna Sein, wei nend die Hand des Todten und kniete neben dem Sterbelager nieder. Zwei Minuten später war sie todt. Der Schmerz iiber das Ableben des todten Lebensgefiihrten war zu viel für sie gewesen. Ein Herzschlag vereinigte sie rnit ihm nach dem Tode. Die beiden Gatten wurden gemeinsam beerdigt. Ergriff Revolver mit T e l e p h o n. Der Sojiihrige Leichen bestatter Charles Burmeister in Chi cago hatte sich in seiner Wohnung ge gen 11 Uhr Nachts zur Ruhe begeben und wurde etwa eine Stunde darauf durch die Telephon-Glocke aus dem Schlafe geschreclt. Er nahm den »Ne reiver« des Fernsprechers, der handlich neben seinem Bette angebracht war, vom Haken herunter, streifte dabei aber seinen Revolver, der daneben hing, und riß ihn zu Boden. Das Unglück wollte es, daß sich die Waffe entlud und die Kugel ihm in die Schläfe drang, so daß sofort der Tod eintrat. Mädchen als Rowdies. In CrioitJ, Wis» ritten drei bis an die Zähne bewaffnete Kerle var dem Schulhaug vor, forderten Lehrerin und Zchiiter auf, die Hände hoch zu halten und fingen dann an, das ganze Schullolal zu demoliren; sie schossen sämmtliche Fensterscheiben entzwei und verwiisteten die Möbel. Dann saßen sie wieder auf und galoppirten davon. Es stellte sich heraus-, daß die drei scheinbaren »Cowboys« die Töchter eines erst unlängst in der Nachbarschaft angesiedelten Farmers aus Illinois waren. Die Behörden waren sich im llnllaren, in welcher Weise sie gegen den Unfug vorgehen wollten. Wa hl-Kuriosutn. John Wesleh Fiemmerling, der irgendwo im westlichen Theile von Monroe Counth, Mich» leben soll, ist zum Mitgliede der Staatslegislatur fiir jenes Counth ge wählt worden, ohne daß er es weiß, und ohne daß die Wähler wissen, wer er eigentlich ist. Der Mann, der die lKampagne führte und das Geld aus gab, unt gewählt zu werden« ist C. Wesleh Kemmerling aber John erhielt die Stimmen, weil sich auf den Wahl zetteln ein Druckfehler eingeschlichen hatte. Das Wahlcertifilat wird fiir John Wesleh Kemmerltng ausgestellt werden, C. Wesleh wird aber protesti ren, und die Legislatur muß das ent scheidende Wort in der Angelegenheit sprechen. Biißte Neugierde mit dein Tode· Der Farinarbeiter Conrnd S. Orland und sein Mitarbei ter Charles Burlnnd von Duluth, Minn» waren mit Roden von Land beschäftigt und gebrauchten Dynnmit, um die Baumstucnpfen zu sprengen. Nach dein Mittagessen saßen beide neben dem Feuer, und Oel-Jud hantirte an einer Dynamitpatrone herum. Aus Neugierde, was die Patrone wohl für einen Knall verursache, warf er sie in's Feuer. Mit einem fürchterlichen Knall explodirte die Puttone und brachte noch 19 andere, die in der Nähe lagen, zur Explosion. scrland wurde in Stücke gerissen, die Verletzungen seines Mit arbeiters waren sehr schlimm. - o-. Lebte mit gebrochenem R ii ckg r a t. Chester Richolfon, wel cher über zwei Jahre lang im Hofpital zu South Framingham, Mass» mit ebrochenem Rückgrat darniederlag und ffen Fall die Aufmerksamkeit der Aerzte in hohem Grade erregte, isi lehti hin gestorben. Er war 80 Jahre alt. Seine Verlehung erlitt er am 23. Juli 1906 durch den Einfiurz eines Ge bäudes, durch welchen zwölf Arbeiter gtödtet und an 20 schwer verletzt wur n. Neun Monate lang war Mel-ol fon bettlägerig, später konnte er jedoch auf einem Stuhle siherh und er ver brachte den größten Theil des warmen Wetters in einemRollstuhl, unter Bäu men hinter dem Hofpital Er hegte bis vor Kurzem die Hoffnung auf end giltige Genesung. Bereitelte Lhnchjustiz. U. Green, der Manager des Arladen Theaters in Tast, Mont» wo eine ver heerende Feuersbrunst toiithete, wurde tvä rend der Nacht unter dem Ver da te der Brandstiftung festgenom men. Bald darauf versammelte sich vor den Thoren des Gesängnisses eine er regte Menge und verlangte die Auslie ferung des Gefangenen, urn Lhnch justtz an ihm zu üben. Da man fürch tete, die Gesängnißmauern möchten einem eventuellen Ansturm der Menge nicht standhalten, so ließ man den Ge fangenen heimlich frei mit dem Aus trage, sich selbst in Sicherheit zu brin gen. cir entfloh in die Wälder. Gold in Michigan. Die Möglichkeit, in Michigan längs der Strecke des geplanten Kanals, der Bay City, Suginnw, Grund Rapids Und Grand Haven miteinander verbinden wird, Gold in beträchtlichen Mengen zu finden, wird von dem Staats-Geo logen Alsred C. Lane als ein neuer, triftiger Grund angeführt, unverzüg-; lich mit dem Bau des neuen Wasser-. weges zu beginnen. Lane stützt seine; Behauptung daraus, daß längs desj Grand istiver im östlichen Theil von Jonia Countn verschiedentlich Gold-. funde gemacht wurden, die auf das Vorhandensein größerer Mengen des edlen Metalls hindeuten. Hatte den Unrechten v e r ha u e n. Edward McTaggart in St. Louis wurde wegen Friedens störung und Schlägerei von Richter Tracn mit 85 und Kosten des Verfah rens bestraft. McTaggart traf un: längst einen gewissen Alvin G. Tau beri in einer Wirthschaft. Der Letzt enannte sah einem Räuber, der Mc aggarts Gattin in Chicago vor einem Jahre Juwelen im Werthe von 81000 gestohlen hatte, so ähnlich, daß Mc aggart ihn niederschlug und die Po lizei holte. Da es sich herausstellte, daß er den unrechten Mann verharren hatte, mußte er vor den Kadi. Geständniß in sterben dem Zustand. Jn dem Augen blick, als Geheimpolizisten die Thür des Hauses aufsprengten, in welchem er sich versteckt hatte, seßte Charles Thomas in Hnntingtom N. Y» das Messer an den Hals. Jn sterbendem Zustande wurde er nach dem Hospital gebracht. Der Polizei gestand er, daß er einer von den Leuten war, welche den Bauunternehiner Antonio Borla von Amityville im Walde an einen Bau-n banden, ihm mit Rasirtnessern die Kleider vorn Leibe trennten und sein Geld sich aneigneten. ttlutoniobil stürzte in de n F l n ß. Ilntveit Spolane, Wash» überschlug sich ein mit sieben Personen besetztes Automobil, als es einen steilen Hügel hinausfahr. lss stürzte aus einer Höhe von F-« Fuß in den SpotaneiFluß hinab und wurde theilweise von Felsblöcien Verschiittet, als es im Flusse landete. Vllg der Wagen sich überschlag, wurden sämmt liche Jnsassen l)erausgestt)leudert, aber -rl. Nichols war die Einst-in welche chwere Verletzungen erlitt. Zie starb drei Stunden später· S l a l P i r t. Die .'«tljährige Tilln Detering, welche in einer Hutfabrit in Baltimore, Md., beschäftigt war, hatte einen Schrsaudenschliissel fallen lassen und bürtte sich, denselben aufzuheben, als ihr Haar von dem Triebwert der Maschine erfaßt wurde. Es wurde ihr von den Augenbrauen bis zu den Ohren die Haut vom Ropse gerissen. Sie wurde nach dem Hospital gebracht, wo Dr. Cone ihr die Haut aus dern Kopfe festnähte. Die Aerzte sprachen die Hoffnung aug, daß die Patientin wieder genesen werde. Verlor das Gedächtiiifi. Professor Mart W. Hurringtou, der friihere Vorsteher i-e-:- Bundee Wetter Btireiius in New York, der vor zehn Jahren in timfteriöfer Weise ver schwand« ist im Izrrenhnnfe zu Morris Pli ins, N. Js, gefunden worden. Vor etwn Jahresfrist fand man ihn in Trenton ziellosJ unihertvnndernd. Er toar nicht im Stunde, Auskunft itrer sich zu geben und erjt jiingfthin wurde er identifizirt, und zwar Von feiner Frau, die er nicht erkannte. Selbftinörder nlSStnntsi wohlthäter. Albert Bergen ein früherer Bergnrbeiter in den Gruben Alaskns, steckte, kurz bevor er in Ca nyon Ferry, Mont» Selbftnioro ver ttbte, Geldnnweifungen, an ihn felbft zahlt-an im Betrage von 82000 in den Ofen, mit dem Bemerken, das Geld befinde fich in den Händen der Regie rung, und nach feinem Tode werde keine menschliche Seele Anspruch dar auf erheben können. kDollan Made by com-et crintlias lt ays to grsnd feed with a IIIDMOUOIII Fee Mill and Jack of All Trades Engintr. The engine is economicaL The mill grinds the gkaiuz Eknd the-« cubs at the same time, intzuripg Ehe pet« I s— s-·- " · tect mixtute so necessary to obtain Ehe Pest 10001. Feed ground this way protects your cattle from· Indtgemon produced by kapid gering. and is more thokougbly dlgestscl r either whole gkafn ot- common meaL cic! ot« Tor-»st- aeiveksixrmms m-- FCAJJose »i« Und Ewsse case-lossc- JVm l- El Fairbanks-, Mut-se 20 co. ; » . OmaJW Nob. xi DsPLoMAT stsKEY ps JUST DICHT. 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