Secbien’s Rechte. Wollen sie unter teinen Um ständen schmälern lassen. Pkemiecssiuister Judith If mit dein Erfolg feiner Unter dlnngen in St. Peter-barg zu ’eden.——th vor allem darüber erfreut, daß Russland niemals das gesetzliche Recht Oefterreichs, die Herzegowinn nnd Vosnien zu an Iektiren , anerkennen wird. — cnropäifche Mächte werden in cetinje wegen der dort betriebenen Nistnngen vorstellig. — Mitglie der des diplomatischen Corps im kniseelichen Palast zu Peking feier lich empfangen. i ! St. Peierzburg 21. Nov. Herr? Pachitfch, der serbifche Lizremiertnizl reist-eh der den serdischen Kronprinzen Irr-her begleitete, als dieser im lesten J onat dem Zaren einen Besuch ab- . trete, trat heute die Rückreise nach " lgrad an. Vor seiner Abreise sagte et: »Ich scheide in der festen Ueber ; ugung, daß weder der Zar nochl tgend ein Vertreter des russtschen bokks das gesetzliche Recht Bester-f reichs, die Herzegowinu und Bosnien u annettiren, je anerkennen wird. war der Hauptzweck meiner Mis Dth da die Frage eines Krieges hauptsächlich von RußlandI Aner sennung oder Nichtanertennung der Unnexion ask-hing Das bedeutet aber ficht etwa, daß die Frage endgültig Mel-ist ist. Serbien wird unter tei kn urstiinden feine Forderungen Essig-dem nämlich: Autonotnie für die bei-den Provinpen und Utrtische Su feränität, die von Europa gnrantirt ist. Serbien hofft alles ohne Krieg n erreichen, den in Europa über t Niemand wünscht Wir ver trauen darauf, daß die Freiheit lie senden lAmeristnner auch in der Zu kunft fort Ehren werden mit dem fees-bischen oll in feinem Bein-Mem M Rechte zu erlangen, zu sw ren. Wien,21. Nov. Ossi iös wird mik t ’lk, daß Englan , Frankreich, u land, Deutschland und Jtalien in cetinje wegen der dort betriebenen eifrigen militiirischen Rüstungen vor IellMeworden sind. Der Regierung den ntenegro ist energisch bedeutet Vordern daß ·e Mächte eine derarti e essene Gefährdung des Friedens ni t dulden können. Wie die montenegris Iischen und Zerdischen Vorbereitungen file den Erntsall die Situation com plicirter gestaltet haben, so ist auch der namentlich »von der Türkei offen be lriebene Boykott österreichischer Waa-( ten nicht dazu angethan, eine friedliche Lösung der Balkan - Wirken zu för- I detn. Ossiziell wird hier erklärt, daß, s so lange die Türkei den Boykott gegen l Desierreich-Ungarn aufrecht erhält,l ein Abkommen unmöglich ist« Ohne porherigeg Abkommen zwischen der Doppelmonarchie und der Türkei wird aber auch keine internationale Tonse tenz stattfinden. Der gegen Oester reich - Ungarn gerichtete Boykott, an welchem außer der Türkei auch Ser bien theilnimmt, wird hier um so iibler oermerkt, als das russische Han delsministerium beflissen ist« die Si tuation nach Kräften auszudeuten. Es entsendet Spezialagenten nach der Türkei und Serbien, um silr den rus siächen Handel zu gewinnen, was dem I erreichischen verloren geht. Peling, China, 21. Nov. Die Mit glieder des hiesigen diplomatischen Corps und drei Vertreter von jeder Gesandtschast wurden heute im kai serlichen Palast empfangen, wo sie den zuständigen Vertretern des Reichs das Beileid ihrer respectiven Regie rungen anläßlich des Todes des Kai ·serö und der Kaiserin Wittwe über mittelten· Die bei dieser Gelegenheit von den chinesischen Würdenträgern beobachteten Cerernonien machten aus alle einen tiefen Eindruck Bei dieser Gelegenheit erschien Prinz Tsching seit dem Tode des Kaisers und der Kaiserin Wittwe zum ersten Mal ös sentlich als der Vorsisende der Be hörde für Auswärtige Angelegenhei ten. Alle Mitglieder des kaiserlichen Stammes und die Spitzen der ver schiedenen Regierungsdeparternents wohnten der Feier bei. Die Leichen der verstorbenen taiserlichen Personen lagen in verschiedenen Sälen ausge dahrt. Nach Schluß der Cerernonien wurden die Vertreter des diplomati Mq Corps von dem Prinzregenten n empfangen. seheluirsöurlanh leer Igsnktr. ihn besass u seist-, 21. Nov. Von bestunterrich Wer Seite verlautet, daß Reichskanz lersltrst v. Biilow nervsöi erschöpft Mem nnd einen kurzen Erholung-sur M last. Wahrscheinltch wird dazu KLEMM-Un erkoren werden, mentarischen Ferien IIN »Ist Meere wird get-regnen V; Alles erfunden Ware- Ieiter nicht« el- sm Ie Wir-Eise somit-I Mittheilrrsies see »Ist-DR New York, 21. Nov. Dr. Williarn Bayard hale, der bekannte ameri kanische Schriftsteller und Reisende, der mit dem deutschen Kaiser wäh rend dessen ledrer Nordlandreise in Bergen, Norwegen, eine Unterredumz hatte, die von der »New York World« ver-offer ilicht und unter Angabe, daß sie correct sei, durch die Associerie Presse berichtet wurde hat heute Abend die folgende Erttar ung be kanntgeben lassen: »Ich weise die in der »New York World« heute Mor gen veröffentlichte Mittheilung. die angeblich das enthalten soll, was bei meiner Unterredung rnit dem deut schen Kaiser gesagt wurde, absolut zurück. Es ist von Anfang bis zum Ende reine Erfindung, wie ich dem Berichterstaiter der »World« erklärte, ekfdas angebliche Jniervirw veröf fentlicht wurde. cestro nach cui-ova. Iil sich von berühmten Spezialisien behandeln lasse-. Caracas, Venezueia, JO. Nov. via San Juan, Porto Nico, 21. Nov. Präsident Castro trifft Vorbereitun gen zu einer Reife nach Europa, wo er sich von berühmten Spezialisten behandeln lassen und sich eventuell einer Operation unterziehen will. Wie hier bekannt gegeben wurde, wird der Zitiisident sich am 24. November in a Guaira auf dem französischen Posidarnpfet ,,"Guadeloupe, der schen chenhavre und den weitindi chen Häer fahrt, einschiffern senkte gewählt J- der Invention der Insekten Jeder-tie- oi Leier. Denver, Col» 21.. Nov. Wie bereits berichtet worden i,si wurde in der heutigen Sißung der hier in Con-; vention tosenden American Federn-! tion of Labor Samuel Gompers ein ! stttnmig zum Präsidenten wiederge tviihlt. Die anderen Beamten sind: zweiter, James OConnell dritter Max Morriz vierter D A. yes fünfter, Wai. D. hubers stet und Wm. D. habet siebenter izepräsi- ! denk. Alle wurden wiedergetvählt. s Alerlei Depeichem — Aus halifax, R. S» wird ge meldet, daß Dr Alexander Graham Bell ein neues Aerodrom fertig ge stellt hat —- Jn der Münze in P iladelphia werden augenblicklich jeden ag Gold münzen zum Gesammtbetrage von 8500,000 geprägt. — Krieggsetretär Wright traf ge siern Abend in Hot Springs, Va» ein, um mit dem erwäshlten Präsiden ten Tafi zu confetiren. —- Jn Berlin traf gestern dieNach richt ein, daß in Enzeih einer versi schen Stadt am Kaspischen Meer ern ste Unruhen ausgebrochen sind. —- Der König und die Königin von Schweden, die in London aus Besuch weilten, haben gestern Abend die Rückreise nach Stockholm angetreten. — Bei der Collision eines Automo bils mit einer Telegraphenitange wur de gestern in Savannah, Ga» eine Person getödtet und eine schwer ver est. —- Louis Munez Rivera, der - ühs rer der Partei der Unioniiien is orto Rico, hat gestern in San Inan, P. R» die Reise nach Reto York ange treten. —- Unter der Anstage der Brand stiftung wurde gestern-in Eorona, Long Jiiand, Frau Mark Delanetx eine wohihdbende und goachtete Witt- « coe, in Hast genommen. ; —- Großhersogin Eleonore von» ssen, eborene Prinzessin zu aliud-Ho sahns-Lich, ist gestern von einem Söhnchem dem zweiten Kinde entbunden worden. « — Carrie Nation, die überge schnappte Beilheidin, trat gestern von New York aus eine Europareise an, um drüben jenseits des Oceanl fiir die Prohibitionssache »thätig zu sein«. —- Jn Paris, Frankreich, wurde gestern ein Mann, Namens Gouilland, unter der Anklage, im Mai dieses Jahres Adolphse Steinheil und Ma dame Jupy ermordet zu haben, ver haftet. — Unter großartigen Feierlichleiten wurde gestern in Schweidnitz das Ju biläum des hundertjährigen Bestehens des Grenadier - Regimenii König Friedrich Wilhelm Il» 1. Schlesisches No. 10, begangen. —- Der Papst hatte sich heute von keinem lehren Unwphlsein so weit er olt, daß er Monsignore Kennedy, den Rektor des hiesigen amerikanil n College, und Rev. Geer e W. Man e lein, den Kanzler der iözese Brock lyn, eiyfanåen konnte. —- us an Franeisco wird ge meldet, daß Franeis J. heney, der vor einigen Tagen im Gerichtösaal durch den seither verstorbenen Morris haa- schwer verwundet wurde, sich soweit er li hal, daß die Aer te ihn M r außer Gefahr erl " elen. Mischtet Versenkt-Neu will ich emol ebves schreiwe iwet aller hand Viehzeug. Net weit vun Fil belfi is tekzlich en junger Mann vume beese Bull gehornt Un todgemacht wor te. So ebbes is schun meh gehäppent un es war ewe allemol en Un tits. Nau tumme awer die Hornab äget un sage, die Baute hätte kee Bisniz, an Ihre Küh un Oxe hörnek wachse zu losse. Well, verleicht wär sell Vieh net so gefährlich, wann es tee höknek hät iWann es awet woht is, daß Alles us TM Welt for ebbeö gut ts, dann bot es zschuhe ah en Pakpeg, daß dem Rind jvteh Hörner wachse. Un enthan en Frechtschaffener Ox set hörnet howe, wann es ah juscht zur Unnekscheeding »von anneke Oxe is. : En Jänkie-Beofesset bot in seiner SummetsVatehschen en Ttipp gemacht tn die West, is in Berg un Busch tum gektaddelt for merkwetkige Sache zu suche un hot dann ah weetlich en ver steenett Kameel gefunne. Nau segt er. daß sell en Pruhf wär, daß es in un serm Land schun in friehete Zeite Ka meelex gewe hat. Un wann et so fegt, dann misse mir's ewe glahbr. Es is ah net wahrscheinlich, daß es set Lewe aussiertve wette. Jn Redden hoi d’r SiiiyRaunsel en Ordinanz gepäßt, daß dort alles Nase mißte geregisieri werte· D’rj Eegner vun ere Kas muß zum Stadt-; kleri gehe un angewe, ob es en Tommy oder en Ka is wie groß se it un was ( for en Far se hoi Dann muß er die ! Tax bezahle grad wie for en Vund un « kriegt dann en Täg, wo druf eigenem-i peli is: »Mir bezahli.« Seller Tiigl muß die Las oder d’r Tomrny arnj halsband drage, un eeniger Sitiisenj hoi en Recht, en Katz, was nei so enj halskand mit Tiig anhoi iodzufchlageT oder zu schieße. En Tonnny koichi juschi halb so viel Tax, wie en Kas, weil er so schee singe kann un kee Junge kriegi. — ch weeß nau net, wie selle Ordinanz chafft, awer ich denk, die Leii werte net so arg in Horrie sei, ihre Katze registriere zu lossc. Un se brauche ah net bang zu fri, daß die Maus iwethand nenunr. So en Katz is nei so leicht iodzuschlage un en manche is ken Schuß Pulver nei werth. Un dann hoi d’r Kaunsel ah vergesse, selle Lah zu widerrutsp was en Fein vun finf Thaler dru setzt for in d’r Stadt zu schieße. Es soll ufkohrs ver sianne sei, daß juscht vierbeenige Katze emeent sen; die zweebeenige (un ei foll dort dlendy dervun gewe) kenne nach wie vor rumlahfr. Jch hab schun oft gesehne, daß Leii vun d’r Stadi, wann se ustr Land raus gefahre lunune, en hundche in ihrer Minidsch mitbringe. Do is wei ter nix derbei un es is als recht, daß se deö Hundche net hinne drei springe mache. Es gebt Leit, was mebner vun ihrem hundche denke, as wie annere vun ihre Kinner. Awer d’r anner Dag hab ich ebbes gesehne, was mich hot lache mache. En Autonwbil is ange fahre tumme; es bot en Mann un en Froh drin gehoctt un zwische drin en klee Kind —- enihau so hab ich erscht e labbt, daß es wär. Beim Stabe so die Maschin gestappt un d’r Mann is raus tumme for en Sigar zu kahfr. Do springt ihm ebes nob; es war ewe sell Ding, was ich genieent hab, es wiir en Kind. So ebbeö verricktes hab ich noch net gesehm Es war en hundche mit erne Dreß an, daß juscht die Bee un des Stumschwänzche rausguckt hawe; et bot en Kapp oder en Art haub ufgehat, fänzy getrimtnt, un bi schuhr ah en blohe Brill. An d’r Seit vum Dreß war en Packet un dort drei bot en weiß Schnuppduch gesteckt — jufcht denkt, so en ilee Miichtvieb bot; en Schaum-dacht Jch hab mir des Dingl Ivun alle Seite betr t un bät gern ebbet gesaht oder ge ragt, hab mi awer net getraut. Es war grad, a i wann des Weibsbild errothe hät, was; mich geposielt bot un wie des hundche wieder ufs des Automobil ehuppt is, do bot se et gepett, bot xe Schmipr dichelche rauigeko e. dem bierche erfcht die Abge abger s t dermit un dann dn J Rai gedußti —- «H«ichk sell esehne?«i hab ich zum hanneberger ge aht, wies des Automobil fort war. —- »Schul« hab ich,« segt er. — »Weil, was denks« dervun?« fro ich. —- «Well, ich weeß net was zu fange, awet so viel ich hab sehne kenne, is sell Hundche net ver rickt,« bot er gesahi. —- » ch versteh Dich. Du Issitt sage, die rab, was mit eine unverninftige Vieh so en Foß eng , wie sell, wär net recht bei Te chi, un sell it oh met MeeninM D « r h a n s i s e o. . ) As- s7«'z«. «.—-,- . . . « . 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