Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 27, 1908, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    « Nebraska
s MEIEYMWW M YWM
Graus Island, Nebraska Freitag m 27. November t908. Nummer 14
sehne-s- auer-stetige Leteet
hiermit zur Nosrz daß wir untere
Gefchbltsoetbtndtmq mtt der »Publi
rs’ Eollertion Unmen- in St. Paul,
tun-, abgebrochen boden, und baß jene
irrna le in R echt rnebr hat für uns
lder gu kollektiven Dagegen lft dle
sabllfbers Udiusting Association-« in
zonios Tity, Mo. autortflert, lllr uns
rückständige Idonnernentsgelder gu tol
lektlerem
Achtungsooll
Die Ingetgersherold Pub. ce.
I Uns des Staate.
« Das Germania Hotel in Oarttngii
ton wurde oon Tom Meßodden an Rtil
hord Karo von Pender verkauft. I
· Cement Seitenroege von elner Ge-.
sammtlange von über eine Meile wurden:
während des oergangenen Sommers lnj
Mond gebaut. i
« ot- Winhichqii pka qu Lqmo iu!
Erolton wurde von Elnbrechern helrns
gesucht nnd um 015 Geld und vier
Quarts Wbtikey beraubt.
« R. h. Jungblntd von Arllngton
läßt sich Pläne sorlegen für etn 04,000
satnrljaus welches er ottl feiner Form
lüidabstllch non der Stadt bauen lassen
to .
« L. J. Volrnes von Molnto erhielt
ein wetthoolles Andenken von Freunden
in Aar-segen, feiner alten heimath. Es
lst ein Spazlecstock der ganz aus den
Knochen eines Nur-tol- oder Seeetns
borns angefertigt wurde.
« Ein junger Mann Namens Ins-et,
der bel ielnens Bruder W. J. Stoeet bel
Lettngtan arbeitete siel la nat elne hea
eobeh das die Zinsen derselben that
terch den Lelb drangen. Man glaubt
das er fleb erbolen wird.
« Znt Lagirbaus non «. Weiner- in
Omaba wurde am Garn ag frltbsnre
ens durch Zufall eine Oetlatnpe umge
zaßen unb zerbrechen unb stanb im Nu
bat ganze Zimmer in Flammen. Die
Feuern-ehe niar im Staube bat Feuer gu
lbfchen ehe es ftch weiter verbreitet hatte.
. Auf bear Eifenbahnneiacipeb vom
Zuge eingeholt und getödtet wurde Gea.
Pierec non ch. Er befand sich auf
been Wege nach Sumter, wa es Seinen
arbeit gab, als ber Zug, dessen Veran
kommen er nicht bemerkt hatte, ihn traf.
Er wurde weit fartqefchleudert ttnb das
Veiocipeb tatal zertrümmert Das Zug
perional giebt an ben Mann nicht gefe
ben zu haben. Priee brach bas Genick
unb Inar auf oer Stelle tobt.
« Durch Anziinben feiner Pfeifebätte
Darin Fragier oan Beeiner fast fein Le
ben verloren. Er reparirte einen Gas
ergeugungsapparat im Erbgefchoß einert
dortigen Kirche. Jn einer Ruhepaufe
stopfte er sich eine Pfeife unb machte, ab
ne an bas ausströmenbe Gas zu benlen,
Feuer-. Ei gab eine befiige Erplasian,
sie ihn ernstlich aerlehte unb das Ge
sinde theilweife beut-litte.
s- Segen Verlaufs fchtnuhigee Milch
s irb L. J. Rauball, ein an 2,500 S
ter Straße in Lineoln wobnbafteri
Milchbänblerz gerichtlich belangt. Der ;
staatslammiffbr für Nahrungsmittel,
J. W. Jabnfan fanb feinen Stall und i
feine Milchkübe in ichtnuhigein unb uns j
fanitsreni Zustanbe und zeigte es an.1
Muchprabugenten fawabl als die Ver-;
läufer machen sich unter folchen Umstän-.
ben ftrafbar.
· Zu einein Bad täglich für km Tage
verurtheilte Richter Craeniord non Onras
ha L. J. West wegen Vagabundiereni »
Der Mann, welcher sich durch fern ver- !
lottertes, ichrnuyiges Aussehen hervor-;
that, war eben zwei Tage vorher angj
einer, ebenfalls wegen Bagabundierensl
nerhsngten Haft entlassen worden. Als
er nun dem Gerichte zun- zweiten Male
pargefühet wurde, visit-te ehsn diese so
Tage Gefängniß, enit obiger,Bade-Llau
lei,«zu. Man konnte es dem Mann
fast ansehen daß ihm die Bilder-. allen
eher als willkommen waren.
« Jord Smith oan Omaha hat den
Wirth Ed. Röhrig um ts, 000 Schaden
eriap verklagt weil er in einem Streit
,der in dessen Wirthiehaft ausbrach, ein
siege verlar. Sinnh begab sich am
Ist-d des 24 Sept. in Nshkig i Wirth
IOIIL Da befanden sich schon George
uns Sud Weatherford, zwei Brüder.
Die Drei trunken zuviel und geriethen
in Streit in dessen Verlauf Smith einen
Ins tritt in·s Auge erhielt. Wenige
sitze Daraus mußte das sage dureh Ope
on entfernt werde-. Smith hält
when Dir-h mantsartlis Ieil dek
then zuviel Oetesnke verkaufte.
« Ein großes Prairiefeuer welches
f echo Meilen östlich oon Iresnont tvtlthete
verzehrte 150 Tannen Den in Schabern.
« Am Typhus starb Christ Weifer
san Butte. Er hinteilsßt eine Frau
mit vier kleinen Kindern.
« George Bayer von Sibney, welcher
im suguft herman Perlick tbdtete, Iourde
zu drei Jahren Zuchthaus verur
theilt.
« Adam Kramer oon Eustis wurde,
während er durch einen Graben fuhr,
vom Wagen geworfen und wurde fein
Rückgrat fo gebogen daß man fchlimme.
Folgen für ihn fürchtet. i
l
« Ein großer grauer Walf, von der;
Größe eines Neufundlanderhundea«
wurde am letzten Freitag nahe der Grenze
non Nebraska City erlegt non Wm Eifer
Hund John Chunareht.
« Ein Weichenftellerhaua der But-.
iington in Wytnore wurde am Samstag
durch Feuer stark befchädigt Lehteres
wurde durch einen überheizten Ofen ver
urfacht.
« Es heißt daß in nächster Legislas
tutsihung das Gefeh welches den Ver-i
fandt non im Staate erlegten Wildpret
und den Verkauf deffelben tin Staate
betrifft umgeändert werden foll
« Die Union Pacific ließ endgültig!
Orbre ergehen, die North Platte-Thal
Bahn ganz bis Northrwrt fertig zu ftelss
len. Die Geleife find bereits bis Go
ivanda, 25 Meilen West von thkofh,
gelegt.
« Bei der Einführung in den Orden
i
der «Mystic Shriners« in Linroln brach
I« C. Shallenberger, der nächste Gou
verneur Nebraska’s, einen ber Beinknip
che- zioifchen Knie und Fuß, und ift er
infolgedessen auf mehrere Wochen inva
lide.
« Die Regierun sent einen farbigen
Fleischinspektor nas ebraska City ge
schickt· Die weißen Jnsoektoren dort
sind darüber so aufgebracht das sie dro
hen ihre Stellen ousgugebxn salls der
Schwarze nicht anderswo hingeschickt
wird. ·
« Der elfjährige Wat. Mason oon
Tecutnseh wurde oon einem Pferd am
Kopf geschlagen und so schwer verletzt
daß sein Auskommen berneiselt wird
Sein Schädel wurde von der Mitte bis
zum Ohr eingeschlagen, und mußten
mehrere Knochenstiicke entfernt werden
« Der tleine Johann Stetter oon
Valentine, der Sohn von Henry Stetter,
wurde neutich beim Spazierretten vom
Pferd gen-orien. Er brach keir.e Kno
chen, trug aber starke Hautabsckürsursp
gen davon· Ver Unfall passirte ihm
beim Wettrennen mit einigen Kameraden
« Am vorigen Donnerstag Abend
iourde das Haut- des Bankiers H. T.
Jones in Servard beraubt. Während
die Familie sich im Hintertheil des Hau
ses besond, erlangte-r Einbu
ieher oorn Einlaß und nahmen eine
große Quantität Schmucksachen mit sich,
zdarunter werthvolle alte Familienstiickr.
E « Dem Knaben mit den Stretchhblzs
Jchen hat Jomes Bauer es zuzuschreiben
sdaß sein Stall und dessen Inhalt in
sitiauch ausgingen. Es war sein Enkel,
der vierjährige Sohn oon M· L. Cur-en
dee, der sich irgendwie eine Tasche voll
Streichhölzchen oerschasste und damit in
seinen Stall ging urn damit u spielen.
Unser Geschirrem Heu und orn besan
den sich drei Pferde im Stall. Das
Eigenthum war nicht versichert.
· Eine traurige Gefchichte ist die der
Familie Pateg in West Pvint. Var
einigen Monaten starb derFantilienvater
Wdetiächtltches Eigenthum hinterlassend
Ein siebenjahrigeg Töchterchen erkrankte
var etlichen Wochen an Dipthherie und
wurde vom Tode dahingerafft. Auf
dein Delmrvege init dem Sarg für das
Kind wurde Frau Pates vom Brigng
geworfen und fo fchwer verletzt daß auch
sie lehte Wache dahinfchied, mehrere
kleine Kinder als ganz verlaffene Wai
fen zurücklassend-.
« Ja der Nacht von Freitag auf
Samstag wurde in den Dolzhöfen der
Naser’s Lumber Co. in MeCaak Junk
iion Bat-hat« lrn Werthe von 01,500
in Ifche verwandelt, und nur durch he
raifche Instrengungen der Bürgerschaft
wurde das Feuer hierauf beschränkt.
Da dle Bahngeleife dicht an den Holz
höfen vorbeifahren glaubte man erst daß
Funken aus einer Lokamatlve das Feuer
verurfacht hatten. Später fand man
fedach Inseichen von Brandftlftang.
In stiel Stellen, in der Granary and ln
elneta alzfchuppen, fand man Däufchen
san kle use-achten Dach mit Petrolemn
besessen. Man macht roße Instan
Innsesn der Unholde has aft Ia set-den.
« Ins last allen Theilen des Stu
tes wird berichtet daß die Winters-tun
ausgezeichnet stehen.
· Dein früheren Staaiiielreiär I.
Galuiha brannten dei Ouide soc Ue
Pferde durch und wurde er ichs-et ser
leht, wenn auch nicht ledensgeiädrlich
« John Whalen, ein Telephonanges
stellter in York, stürzte von einein so
Fuß hohen Telephonpiosten und kroch
das Genick. Sein Tod trat lasi augen
diickcich ein.
« Folgende neue Postineifter wurde-;
für Nebraska ernannt: ann Jenkins,i
iiir Powell und Franc Young iür Sonn-;
tee. Für Jlorenee wurde W. Ben- alt!
Landdrieitriiger ernannt. T
« Viele Bürger Nebraska’s, welche
in der rTripp County Landverloiung
Nummern erhielten, haben, nachdem sie
das Land in Augenschein genommen, ihre
Applilationen zurückgezogem »
« W. A. Riley, iriiher ein Brenrser
der Northwestern, welcher ein Mädchen
aus Noriolk heirathete, sieht unter der
Anklage einen Roiedud Heimstätter Na
mens Ritts in Butte, S. D» ermordei
zu haben.
« Der Fuhrmann Dugh Bradley
von Beatrice wurde in einein »Nimm-pay
oon einem Bodenicharrer getroffen und
tödlich verletzt. Der Stahlrand des
Werkzeugs traf ihn an den Kopf, eine
lange und tiefe Schnitt-runde verursa
chend.
« Die neue Cerealienntühle in Bea
trice, welche von der Nebraska Corn
Produkts Co. errichtet wird, ist nahezu
vollendet. Das Hauptsebllude wird
fast 100 Fuß hoch und wird einen
Raumgehalt von 80,000 Bufhel Ge
treide habe-.
« L. N. Dlllory von Peru, welcheri
am hallet-Beninan theilnahnr und
dabei vorn Frieden-richtet Z. C. Chats »
lalu in’s Bein setchosien Isitk hat , ’
iswett erholt daß er in einer Weihe II
han« verlassen kann.
« Frau Alphia Sheoalier von Lin
coln wurde des Meineids schuldig befun
den in denr Prozeß über das Dorn’fiheTes
stumm-, und wurde zu fünf Jahren
Zachthaus verurtheilt. Während
des Streites über den lehten
Willen der verstorbenen Frau
Horn hatte sie beschworen daß letztere
weder Baargeld noch Personals-Eigen
thum hinter-lassen habe. Tie Polizei
fand Eigenthum im Werth von mehr als
Q7,000 in Frau Sheoalier’s Besin, und
ihre Verhaftung folgt-.
« Chaos Leonard ttahl in Oniaha
eine einem Oandlungsreitenden gehörige
Handtaiche, Schmuckfachen nnd Juwelen
im Werth von b40,000 enthaltend und
gab dieselbe im Bahnhof als Gepäck aut.
Als man den Diebstahl entdeckte war
der Dieb bereits fortgefahren. Er wurde
in St. Joseph, Mo·, abgefaßt und zeititei
sich geständiq. Die Handtaiche wurde
in hamburg, Josua, vorn Zuge genom
men und den Eigenthümer-r in Ornaha
zurückerstattet.
« Weil er den ihm seroirten Braten
lritlfiri hatte wurde Win. MeDerrnott
fo heftig aus den Climar Restarant in
Omaha hinausgeworfen daß er einen
Armbruch davontrag. McDernrott er
zählt daß der K«asfirer, als er sich bei
ihm über die schlechte Qualität des Flei
sches befchwerte, einen Kniippel ergriff
und ihm damit auf den Kopf schlug.
Darauf wurde der Kellner aufgefordert
den Gast hinauszuspedieen, was er auf
obige Weise that. MeDerrnott strengte
eine Schadenetsahllage um Il,000 gegen
den Betreffenden, Louis Beaty.
« Seine junge Gattin während der
Jagd schoß Raymond McCabe bei Ve
nus, Knor Co. Er hatte einige Vögel
aus einem Baum entdeckt und sprang aus
dein Buggy, feiner Frau die Zügel über
lafscnd. Als er fein Gewehr, welches
vorn sogenannten hahnlosen Modell war, !
aus denr Buggy zog, ging dasselbe loo,
und traf der Schuß erfi den Ann, dann;
die Seite seiner Gattin Einer der
Knochen in ihrem Vorder-arm wurde ganz
abgefchosfen; die Ladung drang darauf
oon der Seite der bis in den Magen.
Aerzte wurden eiligfi herbeigeruer und
eine Operatron vollzogen, bei welcheri
man eine halbthalergroße Oeffnung inl
der Magens-and sand, und Bruchftilcke
eines großen Mantelknopfes und
einiger filihlerner Corfetftiibe aus der
Wunde hervorzog. Man hält es file
möglich der Patientin das Leben zu er
halten.
O Q- . T O E I A- ·
Weste llio somJlialinimmorczäautllist
Ism
Æ .. M
Wrnuenkleidung
sehr herabgesetzt
Anziehcnde Spezialprcifr.
im Jeauenrock aus seinem Chisson Braadclath
reich besetzt, mit Nippan Rücken und Ma- 30
baut Buttetlly Aerrneln herabgesetzt aus .8
Frauenmäntel aus seinem schwarzem Chiffon
Brandelath, Empire-Siyl, 843 werth, 34
herabgeseht aus« ...-. .. . . ..
Wintermäntel süI Frauen aus Chisfon Mond
cloth mit Nippon Rücken und Butterle Aermeln,
nur Blau, regulärer Werth Ug. 50, her
abgesetzt aus 824
Feiner Mantel sur Frauen aus grünem Bkoads
clth mtt Nippon Rücken und Buttetslq Aermeln,
regulärer Us. 00 Werth, jetzt herabgesetzt 826
aus.
Frauenrnäntel aus seinem Broabcloth, das Mu
ster mit Rippen Rücken und Madam Butterfly Aet
meln, Farben Dunkelblau, Braun,
Schwarz u. Gtanat, Werth, Iso, jeht22.50
Wintertöcke sür Frauen aus schwarzem Braut
cloth, das Muster ist eine Zusammensetzung des Rip
pan, und des Emph- Nückeng und Butten 21
scy Iereneln, 827. 50 werth,
Wintdrröche sür Frauen aus Broavctoth, nett be
sxht mit Schnüren, dunkelbrau, grün, weinsakben,
Irann und schwarz, mit Nippon- Rücken und Madam
B tt A l la s18.0
WTHIPIIMTOT anesgum n Z ...13 50
Frauenmäntel 82.40
Ja dieser Partie sind 83 und 85 Misehungen, 85
Schwarze und 810 Mcfchungen. Lauter lange Ma
sier III voller Länge, lose und halbanliegende Klei
duIIgsIücke. EIIIe glänzende Auswahl von
M .T«?.".«kk«k’. W«TW.«T’.. WFWWSZLZ
Wintermäntel für Kinder
War-ne Wintermäntel für Kinder, rothes Sati
nette, ein gutes dauerhaftes Kleidungöstückz ,65
Alter 4 bis 12 Jahre: Auswahl jeder « c
Schwere, dunkelgraue KinderInänIel, ausgezeich
Qualtät, nettvekzierter Kragen und Manfchetten,
Steh-le Sieg-I 12, Aketh 8350 Aas 31 00
84.50 bis 7.50 Kinder-Winter
mäntel 81.95
Aus ausgezeichneten schweren Mantelstoffen und
Mifchuagen,F Farben überwiegend grau, nIIt emigen
einfach fchwazen und braunen, Größen 6 bis 14 Jah
re, alle Kleidecstücke von voller Länge, ,81 95
früherer Preis 84 50 bIs 87 50, jeder, .
MUL IRS
Former-Institut und Corn
ausmaqu
Am nächsten Donnerstag und Freitag
den st. und 4. Dez» findet hier im
Coakthaus das Former-Institut statt.
Wir rathen allen Farmekn dasselbe zu
befuchen. Egtst frei fük Alle. Das
uns vom Sekcetäk Win. Stelk, Js»
übermittelte Nebepkogtamm folgt hier:
Don-Ie(·st ag.
Nachmittags um«-zw.
»Das Silv, wie es zu füllen und Zu
gebrauchen«, A. Elliot, Gali, Dut.
Nachmittags um :3:00
Winke an Köche über bog Koch-m ver-.
banden mit Anfchaaangsuntenicht im!
titsche-, Fri. G. Romen, Anmut-« j
Nachmittags um 3:30. J
» »Beuktheilaag von Mttchkühen, A.H
jElliott-« ’
i Abends um 7: 30
; »Weeth des Haus-wesen- Studiums, «
Fkl Roman.
i Abends um s: BU:
i »Der Boden, das Erbe des Menschen «,
»A. Elliott.
! F k e i t a g.
Nachmittag-:- uni lzsu
,,Gefchäftgle«itung auf der Farin,«
Hon. E. P. Bei-weh Davey, Nebr.
Nachmittags um 2:30.
»Das Zugpfetd« B. F. Kingsley,
Oastings.
Nachmittags unt its-U »
»Wie besseres Com zu ziehen«, Prof·
E. G. Montgomery, Versuchsstation,
Lincoln, Rede-, welcher das ausgestellte
Cokn beurtheilen wird.
Abends um 7:15.
»Wie wir unsere Geteeidearten ver
bessern Isnnen. « Prof. Montgotneey.
Abend-Z um S:00
»Der Weith, zu wissen warum und
wie«, hon. E P Brown.
Abends um 9 :00
»Das leichte Gefchieepferd und dessen
Gebrauch«, B. F. Kingsley·
B o m demokratischen Nationalkoniite
wurden 8620,644.'-7 eingenommen und
0619,410.ot- vekaasgnbt während der
Peöstdenttchsttskampqqne. Hierzu ha
ben über 100,000 Leute deigesteuert.
N o r r i s’ Stirnmenmehrheiten von
seiner ersten Erivählnng in 1904 stel
len sich wie folgt: in 1904, 5,814;
in lll06, 2,4l9 und in 1908, 20. Die
Zahlen reden lauter als Worte; daran
kann man fehen daß das Volk Narris
nicht mehr traut.
N a ch d e m die jüngsten Bei-befahr
ten des »3eppelin l« die Verwenddar
keit des Luftschtsfs für Miliiärzwecke er
wiesen hatte wurde das Lastschiff um
1,650,000 M. vorn Deutschen Reich an
gekauft· Der Reichstag bewilligte wohl
2,150,000 M-, aber 500,000 M. sind
als persönliche Gratifikation für den
Grafer gedacht·
D e r ehrgedietende Name des größten
deutschen Handelsschiffes, daß iüngsthin
vom Stapel lief, »Es-arge Washing
ton,isi ein weithin sichtbares Kennzeichen
der Achtung des Deutschen Reichs für
die Verrinigten Staaten, und ein neuer
Beweis daß der Ozean diese beiden Völ
ker nicht trennt. Das gewaltige
Schiff, gleichsam ein Symbol der
friedlichen Arbeit, glitt am 10. ds.·
Mis. in Stettin unter dem Jubel von
Tausenden in die Oder· Möge es unse
re natianale Einigkeit fördern, wie auch
das Bestreben dieser beiden Mächte, den
Welifrieden aufrecht zu erhatenl
E he ein armer Clekt eine
Stellung in einer Bank erhält muß
er in den meisten Fällen erst
Bands siir treue Pflichterfüllung geben.
Falls er dann eine Unterschiagung degesht
oder der Bank aus sonstige Weise das
ihm ihm anvertraute Gut abhanden
kommt, müssen die Band-geber eben
herholten Sind jedoch Bankprii
sidenten und Direktoren gezwungen
Sicheiheit zu geben? Sie sind doch in
viel größerem Maße der Versuchung
ausgesetzt, Beruntreuungen oder sonstige
Fehler zu begehen als der Clerii Cin
mal uns- andere muß der Depositor zu
seinem Leidwesen erfahren daß auch die
h ö he r e n Beamten einer Bank sich zu
weilen ais unehrlich heran-stellen Des
halb sollten auch diese Beamten zur
Stellung von Bürgschast angehal
ten, und so gewissermaßen zur Ehrlich
keit gezwungen werden, wie es schon seit
längerer Zeit in Oklahoma geschieht.
Es wäre dem Volk äußerst wohl dabei.
J n folg e der andauernden Trockne
heit im Osten werden viele der Papier
tnühlen, die durch Wassetkrastgetrieben
werden, bald die Arbeit ganz einstellen
müssen. Jn dein Falle steht eine Pa
piernoth in Aussicht.
Wenn Sie Gebrauch haben für eine
Medizin siir das Blut, nnd es giebt we
nige unter uns, bei welchen dieses nicht
zutrifft, dann gebrauchen Sie Forni’et
Alpenkiäuter. Er ist die Medizin, wel
che wegen ihrer heilenben Eigenschaften
in der ganzen Welt bekannt geworden
ist. Es ist keine Apotheker-Medizin,
kann aber direkt von den Eigenthümern
bezogen werden. Man schreibe an Di.
Peter Fahrney ef- Song Co., 112—118
So· Hoyne Ave., Chieago, Jll.
S ü dd a ko t a, bisher das Eldoras
do sür Alle die Ebescheidungen wünsch
ten, verlangt jetzt baß wer eine Schei
dung zuerkannt haben will erstein Jahr,
anstatt wie bis-her nur sechs Monate, im
Staate gewohnt haben muß. Man be
fürchtet setzt daß sich der Strom der Ebe
rniiden nach Nebraska wenden wird, und
sollen deshalb die ans Ehescheidun
gen Bezug habenden Gesetze Nebraska’s
bedeutend oerschätst werden. Letzteres
wäre wirklich sehr zu wünschen. Richter
Howard Hennedy von Oinaha hat nicht
Unrecht wenn er sagt, daß ein Gesetz,
welches das öffentlicheAnfgebol der Ver
lobten zur Pflicht macht, eine Wohlthat
wäre und die Anzahl von Ehefcheidnm
gen bedeutend vermindern würde. Rüh
ren doch die meisten unglückliche-n Ehen
von rasch und unüberlegt geschlossenen
Bündnissen her, die von vornherein nicht
als ,,Lebengbündncsse« angesehen werden
können!
Markt-Gericht.
Gergen» .verBu .............. 84
Born « .............. 50
user-. « ................ 48
oggen.. .......... 58
Papa-km gelchäll, pro va., ...... 03
Zwiebeln, trocken, pro Bu» .......... .75
starrt-nein neue « ................ 50
en ver Tonne ............... 6.00
Zeit in Ballen, per Tonne .. . . « two
Alfnlfa Heu ................ 8.00 O 9.50
Butter. mer Pfd .............. 25
Ret» »vethd ........ 25
übney Alte per I- ........... M
weine. . . wie 100 Wid» ZJO
Hlachtv I» . .. . . . 3.00
.dII-,au,.k.Mb-s« so- viistsoo m