Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 13, 1908, Image 5

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stulsiäszetset Inn gewis.
Its-nd u Ut- kost Osoe u Orts-s Ist-nd II
sey-is als-s tut-r
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Oemusqegeiea von
Tat Ast-mi- llttiom Pos. co
M Is. 805 ICI stritt M
sageign und David, nebst Sonn
tagsiccm und seku- unb Gassenhau
seitans, am U.00 pro kehr
Dei Vomusvuablung nur 01.75
ohne Prämie. Mit Prämie U Ov
Zur gesi. Rotiznahmri
Ase Brieie und Zum-rissen bitten
sit ietzt m richten an
The sinniger-bekam ab. Co·,
Grund . stand, Nebr.
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F
Lotales.
-—- Stahl-Etibbing bei
H e b n ke C C o(
— Frau Jobn Wallichs halte gestern
ihren Geburtstag. !
— sauft »Tsiuket« he cis
Hauen- Ue besten m Uefmu
—- Wm. Jvets schoß beim Plane ei
nen großen Golde-dick welches zwischen
ben Flügelspiyen sieben Fuß maß.
— Die besten Sorte-I Wbiskus hält
Theobor Schauens-m Holt Euren Be
cht bemle
— Gesictben:-— John Schipmqnn
von Ists-L Das Begräbnis fsnbdon
am Dienstag stem.
—- ka kennt doch «’kbsl«21miuct«,
« die beer Cis-ne im Mach Mir's Gelt-?
Zabtizitt sen Veaw Buß.
—- Lisii Schmibi stellte soeben bie
neue Gesamt-Brücke üssec den Woob
Risek use-Weh vom Rachbmstsbtchen
Woeb Meer fett-g.
— Ihr Ue besten todte-,
sowie II- Ities sauhslhces
Iesy te» seht un
Ist-ass- Lsuuber Io.
—- Thepbpt Schau-ums kethe use
Senat-s sen feiner Rufe noch Oklaho
ma zurück. Er bot sich boit eine Faun
gekauft
—- Dsssls Leicht-Iin Isid- zus
sibliothetn des Ende-kuns- ges-ihn
tu Stelle von V. Lolch selchek kestzs
viele.
—- Urn einen guten kühlen Trank geht
nach der Wiridschast von Christ Nonn
seldt. Hiee sindet Jhr stets dte liest
und sucorloenenendste Bedienung.
—- Morgen, (Samstag) sind-i irn
Dachschnigedsude die säh-itche Versamtn
lang der has Counth Lkhcnveeemgung
statt.
—- Wir sind seht da nttt einer ausge
eichneten Auswahl guter Whisiteg und
ine. Laßt uns Eure stritten sllllen.
Jensen « Larsen.
—- Julius Spiehs von sieht-it und
Fel. Meine Thesenvth ließen sich in dte
bekannten Rasensesseln der Ehe seh-nie
deit. Wir entdieien den jungen Che
paar hiermit unseren herzlichsten Glück
wanschl
— Geschenke bester Irt ldnnt Jde
liei Sondermarn es ca. finden. In
ihre-i MsdebEenpmuns ist ohne Frage
die größte Inswahl san Bist-ein in der
Sisdt enthalten. Angedente solcher
set sind subsiantieli und gehören zu den
schsusien.
—- Das stllck ·The Missouri Oirl«
welches in den iehien zwölf Jahren
stehen-als hier erschien, wird allen den
vielen Theaterdesnchern welche stets ds
pan behaupteten daß es dte beste aller
Kot-tödten ist, höchst willkommen sein
und von ihnen Imt Freude beseitin wer
den. Im Mittwech, den is. Nov , im
Opernhaus.
—- Mie ein Gelegenheitsgeschenk ist
nichts schöner als ein od. mehrere hübsche
Möbelsiilcky da dieselben eine dauernde
frei-de dilden nnd dabei von stetem
Rohen sind. Sondermeran es- Co. ha
ben das größte se dasewesene Lager der
schönsten Sachen und tann man sich da
etwas auswähien, das site Jedermann
faßt, site Mann oder Fran, Sohn oder
Tochter, Kinder klein oder groß. Kunst
Eure Gelegenheiisgeschenie sei Sonder
neun-.
Jeden Mittwoch n.
Sonntag Ball
Sanårow
Die Icfien importirten und est-heimf
ichmzsctkånke sowie Eigamn
stets an Dank-.
Ist sind fttundlichfl eittgelalsen.
HANS sCHEBL
Ws« «
seit use-net es angeht-—
Dies ist zur Befeheinigung, daß ich, nachdem ich über sechs Monate
lang Nheumstismui heute und Dollae nach Dollae ausgegeben ihn zu
kniete-I, seh mich einschloß die Metall Rheumatismussskue zu gebrauchen
Ich habe gerade zwei Flasche-I davon genommen und kann sagen, daß ich
fast völlig kueitt bin Es freut mich, dies-g heilminel Allen an Rhea
matismus Leide-even zu empfehlen, da es gar-rati« ist, Rheumatisnms zu
kamen nnd ich weiß daß eg die Arbeit thut.
104 ösil. Ue Straße, Achtungsooll,
Grand Island, Neb. W. E. M i t ch e K l
As w- Buchhejt, Rekaa Irothckuu
- — sauft »Vineta« se Ci
saerem die betten tm Weitem
— Laßt Eure Ktuken füllen bei Nie
»Bei-trieb und sahn Verwan.
—- Eg wir-d flott an der Gruntniaus
er für das neue Regierungsgebäude ge
arbeitet.
— Seht »Mit Girl and the Staat-«
pede« am Montag dein 16. Okt. in!
Oartenbach’s Opernhaus. !
—- Gute Getränke und Cigatren, fo
ivle stets eaulante Bedienung bei Theo
dar Schau-wann
Dr. S. II. Seuc, fchrnerzlafer Zahn
arzt, Ofsiee im Michelfan Block. Vier
wird Deutfch gesprochen
— Der Haushalt von Franz Schwie
ger und Frau wurdein die größte Freude
verfeyt durch die Ankunft eines stum
men Jungen. hiermit unfete herzliche
Gratulattanl
—- Wenn Jhe in der Stadt feid, be
fucht den »Das-IX die beliebte deutsche
Wirthfchaft von Ehrist Monnfeldt. Das
beer Bier fawie feine Likbre und Cigaks
ren stets an hand.
—- Gewllnfcht:—-Gutes Mädchen für
allgemeine Handarbeit in kleiner Fami
lie. Etfenbabnfahrt nach Lincoln wird
bezahlt. Idrefsirt Mis. E.C. Mai-«
lap, 1110 So. H. St. Linkeln, Nebr.
; — T. B. hord lauft allerlei Getrets
de nnd verkauft alle Saiten Kohlen.
Esell Telephon: Black 542, Ind. 4. 121
Nord Wahr-L L. I. Z üh l ke, Mar.
such wird Getreive im Kleinen verkauft.
—- Dal kleine drei Wachen alte Kind;
des Herrn und der Frau Ed. Schleisf
Onrdt starb am Montag Vormittag.
Das Begräbnis fand nrn Mittwoch
Nachmittag statt. Den betrübten El
tern hiermit unsere herzliche Theilnahme!
— Les-seht die bekannte Wirtbschast
von Throdore Dau, 114 IX. Locust Str
ISIIUer und Schiöver sind tte Geschäfts
führer und werden sich freuen ihre
Freunde dort bewirthen zu können. Ten
zdesten Schnur-, sowie Crgnrren sietg an
hand.
f — Um Samstag Morgen starb Ver-»
Iy Thon-pson der frühere Inhaber eines
Bücherlaoens an Nord Pine Straße, irnT
hiesigen Hofpttah infolge einer Opera
ttan an einer Eiterbeulr. Er hatte wäh
Hrend des Sommers die Blattern durch
JgernachL
Villtq Irr vertausen.
Eine 100 Acker Harm, It Meilen süd
mestiieh von der Stadt, alle modernen
Einrichtungen, Gebäude iu gutem Zu
stande. Nachzuiragen bei
ArthurC. Matten
—- A. D. Ttiiey O Söhne sind seht
bereti tu alkardiren iiir Herbstoslanzung
von Bäumen Bäume von l bis 8
Zoll im Im Durchmesser. Jhr seid ein
geladen, in unserer Baumschale vorzu
sprechen und Bäume zu besichtigen.
War. Alten« cedar 3491
T««""" s I. D. Tut-p, Ckvqk mo.
— Die Familie des Dra. Spink in
West Lan-n erwachte am Montag Mor
gen gegen 4 Uhr und sand das haus
voll Rauch. Man untersuchte die Sache
und sand daß das Hausdach in Brand
mar. Eigelang mit leichter Mühe das
Feuer zu löschen. Die Dausbewahner
geben on daß Brandstiitung vorliegt,
meil sie die Wände mit Kohlöl begossen
sanden.
.- Geo. Loan erhielt oon einein der
kleidermochenden häuser die Anweisung
eine Ost-» ianey Weste frei wegzugeben
rnit jeder Anzugi oder UeberziehersBes
steilung siir 822 50 und darüber, wenn
eingeschielt vor Danksagungatag. Dun
iberte von Musiern zur Auswahl Kommt
!herein und seht sie. Inziise nach Eurem;
Maß gemacht Ota ausmilrts. 104 W. e.
—- Polizist Mehlert arretirte am
samstag eine Unzahl von Radlern die
aus den Seitenroegensuhrem Recht so;
set-n die Leute nicht missen wozu die
Seiten-rege nicht da sind, dann must es
ihnen eben beigebracht werdenl Manche«
dieser Radler haben sogar die Frechheit,
—- namentiich sriihrnorgens, wo sie sich
sich-e schien, —- zu glauben sie besassen
mehr-sucht ausseitettsege als Zustan
ser, rtnd erwarten das diese ihnen Raums
gebar-l Wir hörten ni- jrehreren soisj
chett Hasen, so litere keuie sasi umge«
rannt wurden. Unser Rath ist, wenn
solche Kunden an Euch oariiberradeini
sollen, gebt ihnen einen Schuppy
Das sie iat Graben liege-.
p.
. kr- -.-k--.-k-.
—- Richligeg Herbslwetler jedL
T — KCUM »Amt«-« se cl
sarrem dle besten lm Weitem
. —- Frau Dick Brase feierte gestern
im Kreise ihrer Freundinnen ihren Ge
burtstag. Wirgratulierenl
—- Dr. W. B. Dage, Deutscher Arzt
Ueber Tucker « Farnssoorlh’s Apotheke,
Zimmer l. u. 2. Telephon 95 und Is.
— Eine große Auswahl von Hänge
unb Tischlampen Lauter neue Muster
und billiger als je zuvor bei R ö f e r ’ s.
—- Wm. Heefch uno Frau vom Ei
land wurden vom Klapperstorch mit ei
nem munteren Möbel beglückt Wir
gratulirenl
—- Mnoerwagen und Gen-Curio m
großer Auswahl, vie neuesten Fabrikate,
bei Sondermann J- Co.
—- Well Dauben Bros. ausoerkaus
sen werde ich mein ganzes Lager nonl
Putz-paaren mit Ruban verkaufen..
Frau A. B. Worstall, über Hayoeni
Bros. Laden. len(
« Jii Whitiore will inan eine Verord
nung patsiren wonach jeder Milchiierkäu
ter eine Beleheinigiing seitens eines
Thierargtes erlangen muß welche zeigt
baß feine Milchkilhe tuberkuloiefrei sind.
— Ihr könnt an der großen Uhr im
Schaulensler von J. J. Kling« Wirth
fchaft zu jeder Zeit bie genaue Tageszeit
sehen, iinb wissen, wie lange Jhr noch
verweilen könnt. 214 W. Zier Straße
—- Ils Nachfolgerin von Fil. M.
Brot-n wurde Fri. Dora Kolli, eine
der besten uiib erfahrensten Lebt-erinnert
ini connty, von der Countpliehllrbe er
nannt. Wir hegen keinen Zweifel baß
Fil. Kolls sich als Superiniendent be
währen wird.
—- Die Doktoren Finch « Patterion,
Zahnilrgte, welche ihre Ofsice im Thurm
niel Block, Zimmer 3 und 4 haben, ein
pfehlen sich dem Publikum zur Ausfüh
rung alter iahnäritlichen Arbeiten und
find sie dafür bekannt, gute und iutries
benstellenbe Aibeit gis liefern.
Zither-e Oelvanlaqc.
Jemand, der Its-W aiif erste Farin
hypoihek zu 5 Prozent auf 4 Jahre aiis
iulegen wünscht, kann solche Hypothek
kaufen. Nachgufragen in der Otsice
dieser Zeitung. T
—— In einer Versammlung der Ne
taii Tealers Association die am Montag
Abend stattiaiid wurde die Nothweiidig
keit eines besseren Burltngtoii Bahnhrssg
zur Sprache gebracht, und wurde ein
Ausschuß ernannt welches die Sache d r
Gesellschast nahetegea soll. Wir boss n
daß sie mit ihren Bemühungen Erfolg
haben.
—- san wird stets gut he
dtent tu der guten deutichen
strthichait von J. J. seit-sae,
214 S. ste Straße, wo man
das vorzügliche Dick pros.
Vier und außerdem alle cor
ten anderer betränte findet
usu- ztvar Alles in better cita
tt t.
—- Niels Nielsen und George Schlei
cher wurden dabei erwischt als sie am
Sonntag Nachmittag aus dein Eiland
Wachteln schossen, und mußten sie einen
iheuren Preis iür die erlegten zwei Vö
gel zahlen, nämlich wie vom Geseh
vorgeschrieben Ob pro Vogel, nebst Ko
sten, was sür sie im Ganzen je sitzt
ausmachtr. Die Jagd aus Wachteln
ist bekanntlich erst vom nächsten Sonn
tag an erlaubt.
—- Nette «Woblibäter« scheinen die
Leiter des »Vouse os Vope« an 9ter
Straße zu sein. Es soll bekanntlich ein
Zusiuchtsort silr mittellose ältere Perso
nen sein,uiid mit Dilise dieser Angabe ge
lingt es den Eigenthümer-i von mildthä
tig veranlagten Leuten Geld und Almo
zu erlangen. Aar Freitag ergriss der
einzige »Schtlpling« dieser Anstalt, eine
Hishrige Frau Belknap, die Flucht, uni
nicht wiederzukehrem Es woribr «ditk«
geworden. Die Frauen welche das Daus
führten hatten ihr zwar genug zu essen
gegeben. waren aber stets mürrisch gegen
sie gewesen, und hatten alle Briese die
sit schrieb und die sltr sie angekommen
waren durchgeleien, also über ihren
seieswrchsei echt russische Censur ge
siidrt. Sie wurde aus Schritt und
Tritt beobachtet, und giebt sie an daß es
ihr da schließlich ganz unheimlich zu
muthe wurde und sie es nicht mehr er
tragen konnte.
Hut-nun Halle,
Oeffentliches
Heraniigungg-«Losak.
Empfehle mein Lokal bestens für Abhal
tung von
Privat-Unterhaltungen
PML sANDERS.
Eine Caiiodnng Salz in Fässern
und Säcken bei R ö s e r « g.
-—- Die Hei-old Kalender sind
angelangt Halt Euch einem»
-- Unsere Immer sind jeßt eifrig mit!
Ceinhufken beschäftigt
» Stets conlante Bedienung in sen-i
sen ä- i's.ifen’g Salooii. !
— Lokalneuigseitensinb dceie"Woche
sehr knapp.
——- Kann Eure Kohlen bei
Chieaso Lumber Co.
» - Leg Rai!chek’6 größter Genuß isi
eine »Sie-nahm« Cigakee von H· Buß.
—-- Quick Meal Nanges sind erprobt
weiden seit über 10 Jahren und geben
Zufriedenheit H eh n ke efe C o.
-- Die Heiien Reinheit und Frei
haben sich eine Cornhuikmaschine aus
Chicago kommen lassen.
—- Lie Doktoren Baker und Guy
iinger, Qisice lllj Osi dritte Sir» ini
Lefchingkn Gebäude Beide Telephoiie
in Office und Tikohnungeii
-- Das vorzügliche Sturz
Vier, beim Its over Kiste,
für Familiengebeauch bei
vo Ue Siever'o
«- Rodert Wulf wurde wegen thäts
lichen Angriffs nnf feinen Vater, Judi
nand Wnli, zu 85 und Kosten verur
theilt.
——- Die neuen Prämirnbücher sind fo
eden angelangt; direkt aus Deutschland
importirt. Jnteressante Lektüre in gro
ßer Auswahl.
—- Die größte Auswahl von Porzel
lan, bestehend aus Tellern, Tasse-t, Ba
ien1c., die je nach dein Westen kam,
direkt importirt, dei R d s er ’O.
— Dr. Christ Rennieldt reiste ans
Sonntag nach Omaha, um wieder eine
Operation an seiner Hand ausführen
zu lassen, die leider immer noch nicht ge
hkin ist.
—- Enien Bedarf on Whisty, Wei
nen, Liquören jeder Art könnt Ihr her
Franc itnnze so gut beziehen wie irgend
mo nnd zwar in richtigen Preisen. Wenn
Ihr es noch nicht gethan habt, thut es
jetzt!
-— Frau H. Peter-J von Onmha kam
Ende letzter Woche hierher um ihre
Schwester, Frau Biscker hier, tin-lehnten
lich das Unglück hatte auszugleiten und
ihre Hüfte zu verletzen, ein-nat zu besu
them
—- Hr· John Hann von Lin-IS
tstrone ift schon leit drei Wochen qn’s
Krankendett gefesselt gewesen. Er lei
det an Luftrdhrenentziindung, und wird
gleichzeitig von einem Ledeileiden ge
plagt. Wir hoffen daß er bald wieder
auf die Beine kommt.
i
-—— Ein stritt ers-set Klafe Platz isti
die neue Wirthfchast oon J. J. Klinge,
No. 214 W. 3te Straße. Das Lokal
ist auf das prächtigste eingerichtet und die
Bedienung, sowie die oerabreichten Waa
ren lassen nichts zu wünschen übrig
Betm »Ide« ist s immer gemilthlich
—- Eine schöne illustrirte Prämien
liste der Nationalen Cornausstellung in
Omaha in Inchform, 64 Seiten stais,
kann Jeder srei für die Nachfrage erhal
ten. Adressirt National Corn list-po
sition, Omaha, Nebr. Eine Kopie
ist uns soeben zugegangeaztas Büch
lein isi wirklich schön gedruckt und der
Durchsicht würdig.
—- Atn Samstag Abend hielt der Lie
derkranz-Verein sein jährliches Stif
tungssesi ab, und zwar verlief das Pro
gramm aus sehr schöne und ninsterhafte
Weise. Dasselbe wurde eröffnet durch
eine prachtige Ouoertüre vom Orchester.
Daraus folgte die Fefirede, gehalten vom
Präsidenten, Richard Gaehring. Er
that darin der verschiedenen Hauptpunkte
in der Geschichte des Vereins Erwäh
nung, sowie der guten alten deutschen
Sitten nnd Gebrauche welche ihm bei fei
ner Reise durch die alte Heimath wieder
vor-Augen geführt worden waren, wo
bei ihm Alle mit großem Interesse folg
ten. Dr. O. R. Riemann gab sodann
ein schönes Baßsolo zum Besten, welches
großen Beifall erniete. Darauf folgten
etliche Lieder des Månrieichors abwech
selnd mit den Orchiftrrnunnnern, welche
die Zuhskek sehr erstritten. Den Schluß
des Festprogrammsz bildete ein sehr pas
send gewählteg und schön qefetztes Ta
bleau worin die Fräulein Loh-traun und
Rouile ,,Gerinanta« und «Columbia«
darstellten, und die Herren Hosmann
und Fischer als Soldaten auftraten.
Nach Beendigung deoProgramms wurde
das Tanzbein geschwungen
——s
— Schaum-hin Ang. Bary und
Frau von Ihmin ein Zange
— Heute Abend sindet die monatliche
Versammlung von Ott’s Schlauchler
pagnie flatt.
—- Wni. Schmale von Vhillips zog
letzte Wache mit seiner Familie nach
Lodgepole, wo er Land hat. Er gedenkt
dort zu bleiben.
— In diesem Jahre wurden in der
hiesigen Canning zartory 25,000 Kisten
Kürdißkonseroen eingemacht, 24 Büchsen
zur Kiste.
— Raney ö- Sheehan vollendeten
leyte Woche die Brücke in Lake Ton-n
ihip über den Prairie Creek. Dieselbe
ist 60 Fuß lang, und ist eg die längste
Wagenbriicke aus Cenieat irn Connty.
-— Lauis Zweley von Litchsield, wel
cher seit einiger Zeit hier tm Hospital
geweilt hatte, stard am Freitag Abend
infolge eines Kredgleidens. Er war 64
Jahre alt und htnterläßt Verwandte
in Litchfield, die seinen Leichnam hier
abhalten, um ihn destatten zu lassen.
— Ter »Grand Island Demokrat«
wurde non J. H. Harriton aus Caiko
übernommen. Die Zeitung wird jene
unter anderem Namen erscheinen nnd die
Jrepubliianische Partei unterstützen. N.
J. Evang, der higher die Zeitung redi
gierte, wird sich von nun an ganz der
Accidenzdruckeiei minnen
—- Eine musikalische Sensation des
Tages ist die irischs amerikanische Kön ö
die ,,Tl)e Sunny Sitte os Broadway.«
Dieselbe hat in New York und Boston
den größten Enthusiasmus beruorgeiuien
und oiel Lob geerntet von Seiten des
Publikums und der Presse. Die Ge
sellschast zählt vierzig Mitglieder, und
die Ausführung ist in jeder Beziehuna
vollständig. Theaterbesucher sollten sich
das Datum merken; heute Abend den
IS. Nov-, in Bartenbach’s Opernhaus
— Höchst lebendige Retseskiiien
Szenen in Indien, Sizilien, Saooyen,
England und in Neapel und
Niagara werden mit urioergleichlicher
Treue und Schönheit dargestellt, rvie
auch eine lange Automobilsahrt im Ge
birge Savoyen’s, mit allerlei, zuwei
len sast bluterstarrenden Zwischensiillen
und ein Steeplechase von 10 Meilen in
England. Das ganze Programm ist
ausgezeichnet gewählt, und jeder Zu
schauer ist eines genußreichen Abends
sicher. AinSainstag, den H. Nov.,
in Bartenbach’s Opernhaus
-— Während der Nacht vom Samstag
aus Sonntag wurde in dein Juwelierla-»
den von W· E. Smitb iin West dritterJ
Straße eingebrochen und eine ganze An
zahl Uhren, etwa achtzehn, gestohlen.
Der Eigenthümer bemerkte das Vorge
sallene erst am Montag Morgen als er
an die Arbeit geben wollte. Der Dieb
halte ein Hintersenster zerbrochen und
war da htneingekteiterL Striith weis
auch Sonntag kurze Zeit im Laden, nnd
bemerkte auch die ierbiochenc Glasschm
be, dachte jedoch nicht isn einen Einbriich,
sondern glaubte daß der Wind schuld
daran sei Siniih berechnet den Verlust
aus mindestens 8100.
Später :—— Einer der Diebe, ein ge
wisser George Wilson welcher unserer
Polizei schon wohlbrhnnt ist, ist in
Aurora abgefaßt worden. Er hatte
zwei der gestohlenen Uhren bei sich.
A ls weiterer Schritt zur längst ver
sprachenen »Freiheit« ist die Herausgabe
einer der giößteii Tageszeitungen aus
den Philipptnen zwaiigsiueise eingestellt
worden, weil dieselbe sich es ertanbi
hatte über die Philippinenkammissiaii
einige Glossen zu machen. Sämmtliche
Redakteure der Zeitung wurden in’S
Gefängniß gesteckt. Na, das isi eine
Art Vorgeschmack von «Freiheit der Re
de und der Presse« iür unsere platt-por
nischen «Schilylinge«l Aus Unabhän
gigkeit brauchen sie seht silr weitere vier
Jahre nicht zu hassen.
G a u v. Sbeldon tragt sich mit dein
Gedanken, nech var Ablauf seines Ter
mins eine Spezialsihiing der Legiglatur
einriiberuseiy um, so lange seine Partei
noch am Ruder ist, noch ein löst-mitg
OptioiisGeseh zu passieien. Er hat be
reits Depeschen an alle Mitglieder der
Legivalatur geschickt, iini ihre etwaige
Stellungnahme zu eikiindeii. Wenn
man ein Datum-Gesetz durchbrächte, sa
wäre es ein böser Streich siir den Staat,
ganz abgesehen von den Kasten einer Er
trasihung, denn eii Giseh ist viel leich
ter gemacht als umgeworsen
U n s e r »Jc1dependent« hier, der
sichitberol nennt, verdient für feine Hen
cheiei einen deiben Wisse-l- Er unter
stühte vor der Wohl Sheldon« Scubdek
und While, welche bekanntlich Tetnpesi
uns-dem haben, und versicherte foit-H
während daß jeder liberale Wähier g e
tkost für diese Leute stimmen könne,
obwohl er, so gut wie wit, wußte daß
ihnen nicht zxsz tecta-n sei, und daß die
Liga für peciötslicheNechte gegen sie main
ie. Nach der Wahl (um den Cnuntey
Optioniften ein wean nach dem Munde
zu teden) sagte et aber rund heraus-, saß
,,bopze,« (ioviei wie »das tanfenbe Ele
Iuettt«,) bei dem Steg Sh licubergestg
die Hand im Spiel hatte Wu· hoffen
daß unsere Stimmgeber sich dtes hinter
die Ohren schreiben, nnd wie diesmal
auch beider nächsten Wahl dem Noth
des »Jnvepeadent« n icht zu folgen.
sie le Tausende von Republtkanern
la Nebraska stimmt-a slte Demokraten
lebte Wache
D a S neuefte Isl, dafs Roafeoelt der
Nachfolger von Sen-tot Blatt aus New
York werden soll, wenn er non feiner
Ifrikasetfe zttrückkomml
D a S republtkanische N.1tionalkomtte
fchickte nach t.- der Woche our der Wahl
s22,500 nach Nebraska, im Interesse
Taft’s. Daran fleht man welches die
Geldpartei ifl.
S e i t d e m die Truftg Ihrer Raub
herkfchaft wieder sicher flnb wird rresig
spekuliert tn Wall Strert. Da wäre
eine Spekulationgpantk bald wieder an
der Ordnung!
Die Zahl von Sazialiftenstimmen
die in letzter Woche abgegeben wuruen
ist an manchen Stellen kletner als vor
vier Jahren, und wird die dieejährtge
Stimmenmägabe der früheren kaum mehr
alg gleichkommen.
Das jährliche Balle-in der Unian
Pactfic, angebend die veratifchlagten
Ernteerträge von Nebraska, nach Conn
ttes eingetheilt, ist soeben erschienen und
ist frei für die Nachfrage zu erhalten von
E. L. Lontar, G. P. Agt , Unton Pa
cisic, Ostiaha, Nebs.
W a s sich die Steuerzahler wohl da
bei denken, daß sie ein stehendes
Heer aus den Phtlllppinen un
terhalten mit einem Auswand von Quo,
»000,000 jährlich? War Bryan tm Un
srecht, als er seit dem spanischen Koteg
; beständig aus Beseitigung dieser vollstän
;dig unnützen Ausgabe und aus Unab
hängigmachung der Pbillippinen drang?
i
E s giebt viele Schuldistrikte int Lande
in welchen die Bevölkerung kaum die
Lehrerin unterhalten kann. Anstatt die
sen zu Hülfe zu kommen, schickt Onkel
Stirn Tausende von Lehrerinnen nach den
Pbilipptnen und giebt ihnen ein Jah
resgehalt non 82,000 oder darüber, utn
den Kindern dort Englisch elnzutrichternl
Jst das nicht der reinste Blödsins17 Wir
erwarten es noch unter dem republikani
schen Negitne zu erleben daß nicht nur
jene Philippinos, sondern auch sämmt
licheTscherkessen, Taturen, hoctentotten,
ec. in der Welt von Onkel Sam gezwun
gen werden, Engltsch zu lernen aus un
sere Kosten!
J. B. Carneb, Staatssuperintens
dent der Antl-Salodn Ltga, beschreibt
die Situation in der Legiölatur, nach
Antritt der jetzt erwählten Leute, folgen
dermaßen: »Der Senat ist der Majori
tät nach für County Option3 das Re
präsentantenhaus til für Whtskerk und
des (8)ottverttettt’9 II « N- sind durch das
Brauetclemtsnl geht«-rann Es sind sehr
gute Tempeln-Hier in der Legtglntttr«,
aber zu wenig etwa-z aus-richten tu kön
nen. Was ist seht zu thun«t Wir wol
len in unserer nächsten Versammlung
das Haus reinigen, die Zahl unserer
trockenen Städte Hebt l44) verdoppeln,
Allen Muth zusprechen und in der Früh
jahrswnhl Ltncoln den Braut-m fort
ntshtnen.·« Carneg erzählt in deut Brief
ferner wie er sür Sheldon gearbeitet hat,
&c., was übrigens klar aus der Hund lag.
Die Bevölker«ung Chi
na s beträgt nach dem jüngst dort von
der Regierung vorgenommenen Censug
428,214,000 Seelen, nlso fast ein
Drittel aller Bewohner der Erde. Die
Fahl der in China lebenden Ausländer
eträgt «70,000.
CASTOR1A
Its-ist die Mo sona, Use Im Winters-sauft Habt
ums- «
Braucht Jyr Geld
um Eure Ernte elnhelmsen zu
lassen, einen Stall oder einen
1Unbnu an Euer Haus zu
bauen, Vieh für den Hetbst
zum Fülle-m zu kaufen, odec
für viele andere Zwecke-? Wenn
das der Fall ist, laßt uns Euch
dienen. Unsere Gebühren sind
mäßig, und zuvotkommenoc
Bedienung ist Euch zugesichert
Wenn Jhk unbenühtes Geld
habt, warum es nicht als Zeit
deposit anlegen in unserer
Bank zu
4 Ieis- Zinjen seichte auf
senden-Me- tuf ein Jahr . .
commercial state Bank
B. F. Mal-com Peäsideut,
H. B. Sternum Wer-Präsident
E. D. Hanultom : tiefsten-,
C. H. Mens, Hülfs-.Ialstter.