Vateru. WirkenH Man verfolgt sietn Berlin mit großem Interesse. Ins-ten ni- reine-. Deutschland für Connentiom wenn Leiter-reich - Ungarn nnd die Tür lei dar-n theilnehmen. —- Jn Ber lin herrscht eine Verftimtnnnq ge sen England, toeil man die irriti fchen Ottertreiltereien dafür ver antwortlich macht, dsifz die direkten Verhandlungen Zwischen Leiter reich - Ungarn nnd der Türkei abgedruckten worden sind. s-— Die Pforte lrnt Deutschland ersucht, feinen Einfluss in Lefterreich zn Gunsten der lconferenz geltend zn machen. Berlin. 2«J. Oct. Die Entwicke lung der Ballansmgen drängt zur Zeit noch alle anderen Ereignisse auf internationalem Gebiet in den Hinter rund. Ein Hauptinteresse dürfen eht die daraus bezüglichen Verband lungen in der deutschen Reichsbaupts stadt beanspruchen, da der russische Minister des Aeuszern szolsti hier weilt und mit den maßgebenden Fal toren in den lebhafteste-i Erörterungen steht. Herr Jewolsti, welcher nach längeren Besprechungen in London und Paris nach Berlin gekommen, ist hier eifrig damit beschäftigt, dieStimg mung bezüglich der Einberufung eines europiiischen Congrefses zur Schlich tung der Baltanwirren zu fondiren. Gestern Nachmittag wurde der russii sche Minister von dem Kaiser in Au dienz empfangen. und am Abend fand ihm zu ehren ein Diner beim Reiche tanzler statt. Ueber die haltung Deutschlands gegenüber der Frage der Abhaltung eines Congresses bat schon vor der Ankunft szrlgtis teinswei sel bestanden. Die hiesigen amtlichen Stellen haben immerdar mit erfri schendem Freimuth erklärt, baß Deutschland einen Congresz mitmacheu werde, wenn auch Oesterreich-ilngarn und die Tltrtei daran theitnebmew Berlin, 26. Oct. Die aus die Bat tanSituation bezüglichen Meldungen aus Wien werden in hiesigen politi schen Kreisen gegenwärtig mit größter Spannung verfolgt-. Es herrscht dort augenscheinlich ·eine gewalti e Ver fttmrnung gegen England. ritischen Quertreibereren wird die alleinige Schuld daran zugesprochen, daß die direkten Verhandlungen zwischen Oe sterreichsllngarn und der Türkei abge brochen worden sind. Es wird auf das bestimmteste behauptet, daß—diese mißliche Entwicklun. die·unmittelbare Folge dek- Besuchs cdes britifchkn Be vollmächtigen Sir Gerard Lowther bei der Pforte gewesen sei· Von offi ziitser Seite trird aus Wien angedeu tet, die aus dem Baltan herrschenden Wirren seien durchaus nachEngland'S Wunsch, und es möchte dabei im Trü ben fischen. Nach alter Methode schie be es einen Dritten vor. Tieemal sei das die Türkei. Hin-zugefügt wird, daß die Freunde des Friedens En land in der schärfsten Weise ver urt ilen müßten, weil es in dem Au endlich da ein Ausgleich der Ge ensäye bereits nahezu sicher erschien, ietracht gesät habe. Immerhin ei hoffnung vorhanden, daß die ab gebrochenen Verhandlungen ehestens wieder aufgenommen werden würden. Constantinspel, 26. Ort. Der öster reichisch · ungarische Botschaster wurde heiete wieder-um bei Der Pforte drin d vorstellig, die zwischen den beiden "ndern vorhandenen Streitfragen durch direkt-. Unterhandlungen zu tchten, betarn aber dieselbe Antwort, die Fr e eine europiiische sei und von den "chten behandelt werden müsse. Daraus erklärte der Botschaf ter, die Oaltung der Tiirlei sehe seine Regierung in die Nothwendigteit, ihre hetheiligung an dem geplanten Mäch teeon resz a«zulehnen. Die Pforte hat Deutschland ersucht, seinen Einfluß auf seinen Berbiindeten im Sinne einer Betheiligung an der Conferenz geltend zu machen. Usruhen tu Korea. sind vi- dru japanischen Tritt-pes ttberall IIterdrsckt. Tvlio, Japan, 26. Ort. Aiss Sevul, Korea, wird geniert-eh baß die lekten dort vor einiger Zeit ausgebr) chenen Unruhen unterdrückt und die Anstister in nst genommen sind, daß die japnni chen Truppen aber nah die Distrilte, in denen die Unruhe-I stattfinden, besetzt halten« Jn Akk bindung mit dieser Nachricht wurde behauptet, daß Fürst Jto, der bevoll mächtigte Vertreter JaparW ln Korea, der sich augenblicklich in Japan aus hält, seht bald wieder auf seinen posten in Seoul zurück lehren wird. Brsseser cchsnsller geehrt. Berlin, 26. Oct. Professor Gustav Schmetter, der berühmte National ökonom der hiesigen Universität, ist vvm Kaiser durch Verleihung des erblichen Abels ausgezeichnet worden. rosesivr Schmoller wurde 1888 in Zellbrvnn geboren und lebrt seit 1882 an der Universität Berlin. Seit 18904 vertritt er die Universität Berlin tm wen-m ask-usw« « « .-... Castro’s Antwort Will Verfügung vom 14. Mai nicht widetkufen. Vorschlag zur Glie. Verlange, dass die holländifche Regie rung einen Vertreter nach Cur-ums schicke, der die Bedingungen zur Beile-mag der zwischen beiden Ländern schwebende-n Streifrngen feststellen soll. —--- Vorbereitende Arbeiten zur Vertheidignng von Ln Gunura beendet Jn Amon, China, werden grer Vorbereitun gen zum Empfang der amerikani Ichen Schlnebtfeipisssälvm getroffen Schulen fu«-sen eine Woche lang ne ftltlossen bleiben. Samean Venezueln, in Muhm stad, Summa LIA. Let. In seiner Ums-girrt auf die zweite Riste Onl lcrnbg hat Brei-Eisen Han sich ge weigert, die Verfügung vom 14· Mai, laut welcher des Weiterbefkrdern von Frucht aus Cnrncao noch Denezuleni schen Hafenrlätzen, money-en die Be wobner der Insel so Zank krotesiirtem verboten ist, zu wir-enner Der Präsident erklärt, daß ihn die Forde rnnq der dolländiichen Tlieexiernnq bi treffö Widerrnfnnn ker Verfügung, nachdem sie das Nenn Benennupr sie W erlassen. amanan iiberrufcbt habe. Er Verlaan im rser holländis schen Regierung das-; sie eiren Ver treter nach Gemei- 5.!;«fe, der dse Bedingung-n zu einer sk: est-U »Bei legnng der Schwierigkeiten zwisclzers beiden Regiernnaen festsetzen soll. Der Chef der Artillerie ter venezolanisclkex Armee hat die vorbereitenden Arn-: ten zur besseren Vertheidiguna von La Guayra beendet. Jn der sicheren Voraussetzung einer Flottendetnon stration der holländisch-en Regierung am I. November sind sännntilche Iortg auf den Bergen oberhalb La Euahrcks mit genüaender Munition v sehen worden. Ter Gesundheits zi tand des Präsidenten Castro läßt augenblicklich viel zu wünschen iibrig nnd verursacht seinen Freunden ernste Sorgen Amoh. China, 26. Oct. Alle Klas sen der Bevölkerung hiesiger Stadt ehen mit großem Interesse dem siir die nächsten Tage bevorstehenden Be such der amerikanischen Schlachtschifss Flotte entgegen. Sämmtliche Schulen werden während des aus eine Woche berechneten Besuche vollständig ge schlossen sein, und die Zollämter, Consulate, Banlen und die großen Geschäftshäuser haben sich bereit er tlärt, jeden Tag Vormittag um 11 Uhr zu schließen. Die gestern biet entdeckte Verschwörung, die die Er mordung hoher chinesischer Beamter zum Zweck hatte, hat allgemeine Ans regung verursacht. Es werden jetzt umsossende Vorbereitungen getroffen, um etwaige Attentate zu vereiteln. Der Versuch einer «·tlnti-Ameritani schen Bomott Gesellschaft«, während der Anwesenheit der arneritanischen Flottenossiziere und Mannschasten ei ne Temonstration zu veranstalten, ist vollständig fehl geschlagen, und die Behörden erwarten bestimmt, das; tein Mißton die zu Ehren der acneritani schen Gäste evlanten zeitlichteiten stören wird. Sie Flotte soll am näch sten Freitag Vormittag um 10 Uhr hier eintreffen — seist-e bald wieder gefund. Gesenkt, des-Zehn nach seiner Hei-Its z- sehe-. Washington, 26. Ort. Der be lannte Lustschisser Orville Wright, der unlängst bei einer Probesahrt mit seinem Aerovlan in der Nähe von ort Myer schwer verletzt wurde, hat ich bereits so weit wieder erholt, daß er nach dem Dafürhalten der Aerzte schon in einigen Tagen imstande sein wird, nach seiner Heimath in Dahtem Ohio, zurück zu kehren. Die schlimrns fte Verletzung, die Wright bei der ver hängnißvollen Fahrt davon getragen hat, besteht in einem Lendenbruch, bei dem mehrere Knochen zersvlittert wur den. Gestern wurde der letzte Split ter entfernt , Unter-schwerer Anklage. Soll Ierbrecheeischen Ingriss ans blinde Mädchen gemacht habe-. Chicago, 26. Oct. Aus Santa Fe, N. M., wird der hiesigen »Tribune« ute gemeldet, daß daselbst der 60 Fahre alte Bantier R· h. Pierce aus Alamo Gordo, N. M., der einer der Trustees der Blindenanstalt in dein Städtchen wor. ein Jultizflüchtcing ist und von den Behörden gesucht wird. Gegen Pierce wird die schwere Anklage erhoben, daß er aus zwei blinde 14 bezw. 16 Jahre alte Mäd chen, die in der Blindenanstalt un tergebracht waren, verbrecherische An tisfe gemacht hat. Das Verbrechen foll Pierce schon vor zwei Wochen in Albuquerque, wohin er die beiden Mädchen genommen hatte, begangen haben. —- Jn der Nähe von Media, Pa» wurde gestern die Leiche eines jungen Manne-, Namens John Denny, je» esunden, der, wie die Polizei be kannte-. ern-edel worden lit. Hasses-w -----« .·«-Z.--.-«—· ..» , .,v«.ssp. - ,----,-»«......-.,...... Lauter Feftjubel Japans Lob in allen Tan atten gesungen san amerikaniielm Oisizieres. Im Taumel der Begeisternng phans tasiren assizielle Kreise Japans von einer Conferenz von Vertre tern der Vereinigten Staaten, Englands nnd Japans-, in der die Frage betreffs der Controlle im Etillen Meer endgültig erledigt werden foll. —- Tie Regierung in Washington ist iiber den lfrfolg des Besuches der Flotte in Japan sehr erfreut. —- Die elsinesiielie Co lonie in Sau Franeiseo anschei nend nicht ielpr erbaut. Toiio Japan, 24. Oct. Ueber den ihnen in Japan zu Theil gewordenen Hktzkkchm Empfang sind die Offiziere der amerätaniichen Eclilaclttichiffs Flotte so erfreut, Das-. sie das Lob Japans in allen Tonarten singen und einstimmig erklären, daß Japan ein mächtiges Reich ist« das verdient, zu den größten Mächten der Welt ge zählt zu werdet-. Zur selben Zeit än ßern japanische Staatsbeamte, daß eine Conserenz aller derjenian Mäch te, welche an der Lösung des öftlichcn Problem-z Interesse haben, einberufen werden sollte, in der dje Sachlage be sprochen und die öanteolle im Stillen Meer endaiiltia reguliet werden könn te. Tiefe iniielite seien, wie mit geo ßem Nachdrnct beraoraehoben wird, vor Allem die Vereinigten Staaten von Nord Amerika Fazit-and und Ja pau Tolio, 24. Oct. Bei dem Linn-, solches gestern Abend der Minister des Aeußeren gab, brachte dieser die Gesundheit des- NearsAdmirals Sper ry aus. Komura bat den Admiral, dcm Volke der Ver. Staaten die sreundschaftlichen Gefühle zu über mitteln, die er von jedem Gesicht ab lesen und aus den Stimmen von Zehntausenden vernehmen könne« Ja pan vergesse nie, daß es in seiner Stunde der Noth nicht vergebens nach den Ver. Staaten um Sympa thie geschaut, während es in seinem Kampfe aus der Bahn des Fort schritts das Vorbild und die Ermu thiåjung des amerikanischen Volkes ge dabe. Jn seiner Entgegnung be tonte Rein-Admiral Sptrrh mit Nachdruck, daß der Charakter des Willkommens, welches die Japaner ver lotte bereitet hätten, nicht mißver tanden werden tönne und aus Gene rationen nachtvirten müsse. BeideLiins der tönnten versichert sein, daß die alte Freundschaft fester denn je ge tniipst sei. Votio, 24. Oct. Während einer Pause in der prächtigen Theatervor stellung, welche gestern Abend vorn Bankiers-Stab veranstaltet wurde, er schienen Rein-Admiral S-perry, die anderen Rear - Admiriile und ihre Adjntanten aus der Bühne, zusammen mit einem Eomite von Bankiers· In der Letzteren Namen hieß Baron Ehr busawa die Amerikaner willkommen. Admiral Sperrh sprach seinen Dank aus. Jn Yokohama besuchten heute dreihundert Mädchen, sämmtlich Zög linge einer Musikschule, das Flaga schiss ,,Connecticut« und sangen ame rikanische Weisen in Englisch. Die japanischen Mädchen trugen amerika nische Flaggen und sangen beim Ver lassen des Schiffs, sowie auf derFahrt itsber die Bah »Hail Eolumbia«. Washington, 24. Ort. Die Regie rung ist mit außerordentlicher Ge nugthuun ersiillt über den Erfolg des Be u S des amerikanischen Flot tenges waders in Japan. Der aus esprochene Wunsch offizieller japani scher Kreise. ein »ungeschrieoeng« Bündniß zwischen beiden Ländern zu etabliren, um die beiderseitigen Jnter essen im Stillen Ocean zu schiiyen ist hier wohlwollend ausgenommen wor den. Ein formelles Bündnisz abzu schließen, widerspricht den Traditio nen der Regierung der Vereinigten Staaten, ein stillschweigendes Einver ständnisj würde jedoch durchaus im Interesse beider Nationen liegen. San Francisco, 24. Ot. Die gaue' hiesige chinesifche Colonie ist in Aue regung gerathen iiber den Vorschlag Etat-Mö, eine englisch-japanisch-ameri anische Conserenz einzuderufen Ja einer Unterredung sagte heute der Oerauggeder des größten hiesigen chi nesischen Tageblatts folgendes-: »Ich habe kein Vertrauen zu Japans reundschastötundgebungen sürAmeri a. Japan ist doppelziingig und der au endlickliche Enthusiasmus ist teine tva re echte Vollsbegeisterung. Japans tnnigster Wunsch ist, entweder an ei ner chinesisch-ameritanischen Allianz theilzunehrnen oder eine solch: zu ver hindern, mag sie ein moralisches oder ein Handelgdiindniß darstellen. Auf diesen Wunsch gründet sich auch das Bestreben, eine Conserenz der drei Mii te einzuberufen, um dadurch eine chine ischsarneritanischeAllianz zu hin ter-treiben. Das Verhalten apans wird durch tleinlichen Neid bestrinrnt.« . »..-.«.« »a» -. « Die letzte Woche. Anstrengendes Programm file Btyan ausgearbeitet In Ne- Yiet im Umgegend Seine Tour durch den Staat Nen Jetfen glich einem Triumphan Ueber-all wurde et von riesigen Volksmqssen begeistert empfangen. Sagt, dass Präsident Roofevelt Herrn Gontpers eile-· Arbeiterinte rer nbesefetzt tmbe nnd einst- ihn, Brunn, stürzen nnd dnretp ,,Niek« Longwortlt erietien möchte. —— Tnft beschlon gestern seine Carus pnnnetonr dnreti den Staat Jn diana niit einer Rede in Indiana natio. — Unterbrechung in Mo kamt-. New York, 24· Ost. Herr nnd Frau Witiiam Jenninnsz Brinin mer Ieii morgen früh tin-: tfiii’ii«1, N. II)., wo jener heute Abend eine zttede hat te:: wird, in dieser Etadt eintreffen nnd als Gäste Von Oean Nathan Strans in Dessen Wohnung den Sonntag zubringen Fiir Herrn Bein-in ist ein recht anstrengendes Programm fiir die nächste Wcche vertereitet worden, so daß fast jede Minute seiner Zeit in Anspruch ge-" nominen sein wird. Am Montag Morgen um 10 Uhr wird Herr Brhan vor den Mitgliedern des »Democra tic Women’s «Clitb« im Waldorf Aitoria eine Rede halten, sich dann nacheinander nach Yonters, While Plains, New Rochelle nnd Mt. Ver non begeben, wo er überall minde stens je eine Rede halten und dann am Abend nach dieser Etadt zurück-. lehren wird, um einem von dem »Na tional Democratic Clnb« zu veran staltenden Diner theilzunehmen· Nach beendetem Diner wird Herr Brhan, ehe seine Tagesarbeit beendet ist, noch verschiedene Reden halten. Am Dienstag Abend wird eine demokra tische Massenversammlung in Provi lhn abgehalten werden« in der Herr Bryan der Hauptredner sein wird. Auf seiner Tour durch den Staat New Jersey wurde here Bryan ge stern überall mit großer Begeisterung empfangen. Jn seinen Reden, die er in den verschiedenen Städten hielt, erwähnte er den letzten Brief des Prä sidenten, den dieser an Bundeösenator Philander Knox von Pennsylvanien geschickt hatte. Herr Bryan tadelte den Präsidenten in scharfen Worten dafür, daß er sich in Angelegenhei ten mische, die ihn nichts angehen, nnd bemerkte sartastisch, daß der Prä sident bereits Herrn Gompers als Arbeiterfiihrer abgesetzt habe nnd wahrscheinlich demnächst auch ihn, Btyan, absetzen werde, nm seinen ejac nen Schwsegersohn an die Spitze der demokratischen Partei zu stellen, da mit er, Norsebeln die Macht in bei den Parteien monoriolisire nnd diese beherrsche. Eine der begeistertsten Massenveriammlangen wurde am Abend in Nennirl abgehalten, wo sich die ganze Einwohnerschaft des- Stadt chens eingefnnren hatte. nm den Füh rer der Detnotraten des Landes zu hören. Herr Brnan behandelte in dieser Versammlung die Hauptfragen der Campagne Jndianapolis, 24. Oct. Herr lit. H. Taft hielt gestern Abend hier in ei ner riesigen Massenversammlung eine Rede, in der er im Allgemeinen nur das wiederholte, wag er in seinen Campagnereden bereits des öfteren gesagt hat. Hiesige republitanische Führer behaupten, daß die Begeiste rang, mit der Herr Taft auf seiner gestrigen Tour durch den Staat Jn diana empfangen wurde, alles liber troffen habe, was sie jemals gesehen. Jn Kolotno, einer tleinen, in der Nähe von Greentown gelegenen Stadt, brach das Dach einer Remise, auf dem eine Anzahl begeisterter Taft - Anhänng Platz genommen hatte, zusammen. Es wurde aber niemand verletzt. sen den meisten Versammlungen, in denen herr Tast itn Laufe des Tages sprach: waren die Massen der Zuhdrer so groß, daß die Meisten Herrn Tast nur sehen, aber kein Wort oon dem hören konnten, was er zu sagen hatte. Pråiaten ernannt. Nektar der katholischen Universität wird ceadjntsr Iiichsi. Baltimore, Md., 24. Oct. Hier wurde heute behauptet, daß die Er nennung des Bifchofs Dennis O’Con nell, des Rectors der katholischen Universität in Washington, zum Coadfutor-Bifchof der Erzdiözöfe Maryland nnd die des Pfarrers O. B. Corrigan zum Hilfgbifchof aus Rom hier eingetroffen sind, aber nicht eher bekannt gegeben werden fallen, bis der apoftolifche Delegat Monsig nore Fallonio ans St. Louis, wo er augenblicklich weilt, hier wieder ein getroffen ift· sit-f Neser gehängt. New Orleans, 24. Oct. Jrn Staat Louisiana wurden gestern fiinf Far bige wegen Mordeg gehängt. Der schlimmste von ihnen war Erneft Montgoniery, der in Vermillion Pa tifh hingerichtet wurde. Er hatte drei Perfonen umgebracht. Geht in s Blut, nenn Ihr Rxnnintisnuts austreiben wollt Ein Wiscsnsiner Itzt, Dr. Oboe-, thut dies mit feinem Rdetnnatic Newby-und mit Inscheinendem Erfolge. Einreibnngein segtder Doktor, heilten nie Rheismstisnins. Er ist tiesee als die unt er ist stets tonstitutionell. Authnnd ieses Priniips ist Dr. Shoops Re ninttie Reinedy vielleicht das populärste nn arti. all wird es von Einem dein Anderen empfoh len. Dankbar-e Patienten eben die Restch tcite bekannt. Es ist ein A t der unums tät, Leidenven den Weg zur Gesten heit zu weisen. Theilen Sie es einen Leidenden mit. Verkqnst durch Theo. Jessen. Recht nnd Sitte siegt. Präsident Nooievelt geht nicht »auf den Zunan Wie es l)eis3t, weil Tiist’«:s Aussichten in ausgezeichnet sind, dcisz e: nicht notwendig iii. Herr diiooienelt ist ein praktischer Mann Wa-: zineitmäsziq ist ist er laubt, nnd eilnnbt ist alli3, was zweckmäßig ist, Häineckniiiszig inm- es nnd darum erlaubt, den »Dein Mr. Hart-inton« finanziell anzugehen nnd später denselben Mann zu des-annu ieren. Zineitniiifziie Herrns Parter der Unnnilirlieit zn seinem obwohl es sich lietnntnslnsitete. das; die Lebensver sicherung-J-(s'nssettidniiten die Gelder der Versicherten linin repnblikiniiichen stinntnignesondg tieistenerten Zweck miiszig nntr e:, weil zum Vorteil der Partei, das; Nimieveit ans den Stitinp qelsen sollte, obgleich Versassnng, Recht nnd Sitte dagegen sprachen. Der Protest der Bürger nnd der Presse lsnt Herrn Ttionsevelt veranlaßt, sich eine-I Bisseren m besinnen. ue iuineriiaie rii n noi a) an in Milioantee schreibt: »Man tadelt ec« ichars, das; der Präsident der Vereinigten Staaten der höchste Beamte des- giinzen ameri kanische-n Volkes, den lieben Stand ort, den er non Tllmtsiniegen einnimmt, tierliiszt nnd in die Tllrena der Partei tiinitife so liinabsteigt, alsJ gelsörte er selbst zu den Nladiatarem Ring- nnd Faustliinniserm die dort inr Wesen haben. Eis ist teiii erbanliclsesrs chan spiel. dass er dem Volke dadurch lie fert, nnd er hat ess« sich selbst inni fchreiben, das; ei« sebt ebenfalls mit Treit beiiiorfen ivii«i.« Verfassung, Recht nnd Bitte bat den Sieg davon aetraaen, nienii der· Präsident sich entschlossen bat, nicht »aus den Etninb« ·in neben. so ple Inseln floaesh David Butter von Fayette, N. sit-, ein Ve· teran des Büraertriegeg, welcher bei Gemis burg einen Fuß verlor, sagt: »Das Gute welches tslectric Bittets gethan haben ist mir mehr als sünshunoert Dollats werth. Ich gab viel Geld aus siii Toltorem ein bö tea Magenleiden zu behandeln, mit wenig Erfolg. Dann versuchte ich Electric Bitters und sie tntitten mich. Ich nehme sie setzt als Ionikuin, und sie halten mich stark nnd iniieter.« 50c bei allen Apotheke-in Ein Wechsel tut not. Henrn Ltkattersath der geistreiche Tagesschriftsteller, sagte tiirzlicht »Ein Wechsel in der dsiegierung ist schen desshalb absolut notwendig, ineil in einein Lande niie dem unsri gen, in dem Ziiiei grosze Parteien sich gegenseitig esti;iiliiieii bestimmt sind, ein nnd dieselbe Partei nicht allzu lange jin Flinte bleiben sullte.« Von der rebnblikaiiischen, die seit 12 Xaliren imiinterbraeben am Steu er ins-, tanii man nicht ernten-ten, dasz sie dasJ Voll nein Joch der Trnsts be freit. Sie b a t t e die Gelegenheit 12 xxalire lang. Zie bat bewiesen, dass sie ec- nicht taiin oder nicht will. Give tin- utliisr tell-sie n csiaiice. Die heilsamen, harmlosen, grünes Blät ter und zarten Stenael eines luiigenbeilenden Gebiigdstrauchs eben Dr. Shoep’a Conng Neinedy seine hei enden ltigeiischastew Ein kinelnder oder trockener Lusttöbrenbusten weicht schnell und sicher durch diese bö st wirksameHilftenmediiiii. 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Vaktlet voii Niiral Iliouie 1,Giiitfow, Me Sie reinigen und ftätkeii das ganze System aiif ivohltbiteiide, geliiide Weise. 25c bei allen :Ilpotheiei«n. cASdeiA tät sängljngo mal Kind-in bis somi, vie Ihr Imer Geiauft liatit Trist- als UMM von « Dr. Heury D. Bot-den otal- Chitin der tshleagm Burlings tonä Oinney adn Untersuchungsarzt tilr das Ver Staa ten Pensionsbuteau. Arz t und Wundarzi Augen- O ten-, Nase- und als- Depaiyiement St. ran otplta. MS irurgeiie und Frauenttantheiten Brilen enau an genaht Ofsieet cke Pine und sie Straße. Wohnung: 121 Ost 2te Straße. stand Island, - - Nebraska. jW ,.».—...-.- ..-. l Wharnwny Bose Ro. R, Ol. O. U. —Versarriinlung jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat in der A O ll. W. halle. Ansiviirtige Brüder ivillkviiniieii. Wichtig! Unsere geehrten Leser wollen gesäuigst aus bog Datum hinter ihrem Namen achten. 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