Ntsbsxstlu Ufscokfcgl soc-fess Nebraska » MEJEAMMW M OO MM Jahrgang 29. . Graus Mund Nebraska, Freitag, den 30 Oktober 1008 F ff « Nummer 10 —— ·-.W. Aas dear Staate. « Ja Wayne wurde eine neue Bank tintr:, dem Namen »Im-aus State Bank-« eröffnet « T re Bank in Mindest wurde in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag lehte --.- Wache mn 83 000 in Baar deraudt. « :it. Meade Shumrvay, welcher im letzten Frühjahr Frau Martin in in Gage Connty ermordete, lall arn s. Januar 1909 hingerichtet werden. « Ein riesigen schwarzen Adler erlegte Mich. Hammierg auf der Jagd iitdrnesis - von Arlington Er wird den Riesen vagel ausstapfen lassen. « Parry Faloey von Unraha, ein Ladeneigenthlimer non 22. rrnd Papplrs tin Ave. that am Montag als er ein HBsndel in den Keller trug, einen Felsl . i ritt nnd fiel die Treppe hinunter. Er ch dei dem Fall ein Bein. I « Die Stallungen und andere Ge si Eise-de der Z. P. Gauld Brief Ca. an tit rend Center Straße in Qmaha verbrann ten arn Mantels. Sieben Pferde kamen in dern Feuer um. Der Schaden de trelgt etwa 05,0(;0. « Während Zahn Murray van Plattss month anr Mantos Nachmittag ieine - Büchie retnigte ging dieselbe plöhlich las und traf die Kugel fein Djähriges Söhn ehery dessen Tod fast augenblickilich her deiiiihrend. Iris Ring van Nebraska City surdetadt aul dem Missouri Paeisie « Geleite elunden am vorigen Donner stag. en glaubt daß ein Mord var lle tund das feine Mörder die Lerche an das Gelelle lesten tun ihre That zu verderben « I P . Die Polizisten von Whmore sindens täglich oon so bis ss leere Herunaslas schen auf den Straßen, und ervsgen ob es erleubt wäre Personen get arretieren die diese Medigln ols Cetrsnk verkaufen Jeruna enthält der Etilette nach ts stets-i Ws - · Ein unbekannter Mann ab arn Io ri en Donnerstag eine ganze ugnhloon gesslschten chess in dortigen Lilden aus, silnrmtlich ouf die Summe oon 017 50 ausgefertigl und erhielt in jedem Fall außer die Waaren non 06 bis il in Voar daftlr ausbezahlt. Die Checls waren rnit ,N. E. Curtis« untergetchnet. « Die Bücher der eingegangenen Te runiseh Bank wurden in der Freitag Nacht gestohlen, wahrscheinlich unt Schwindrleien geheim zu halten. Der Vereinen John Ward, hat eine Be lohnung für ihre Wiederausfindung aus geseht, uber man glaubt daß die Bücher fehl schon zerstört sind. « Man machte beim herunterreißen eines alten causes bei Corning eine merkwürdige Entdeckung. Eine Blech lanne siel zwischen den Wänden heraus« Irlche zwölf Bleithaler, eine Anzahl kleinerer falscher Münzen und Gipsfon meet die zum Guß derselben gedient hat ten. « Weil er inr ersten Stockwerk seines Gebäudes «Hurrah silr schan« ries« Ishrend eine Unzahl alter Soldaten eben itn tselten Stock eine politische (re publilanischy Versammlung abhielten, Inde Zahn sent non Linroln verhaf tet, und unt 025 bestraft. Kent appel liert an das Odergericht. « Im hinteren Theil des Gute City Dotete in Crarosord brach am Samstag Morgen Feuer aus. Es war ini Unsch rauin, so ein Ofen stand, und rtlhrte Iahrfcheinltch das Feuer von diese-n her· Wäre die Feuerwehr nicht uromot bei der Band gewesen« dann wäre ohne Zweifel großer Schaden verursacht roors worden. So wurde es bald gelbscht und beträgt der Verlust nur etwa bit-a « Einen grausigen Fund machte der Farmer Jac. Govier am Samstag H Meilen nardösiiich von Braten Bew, sährend er nahe einer Brücke aus seiner Jarar arbeitete. Er sond ein menschli ches Bein, augenscheinlich non einem ei« ina siebensahrigen Kind-, unter der Brücke. Das Bem, ein iinies, scheint nach dem Tode vom Körper gerissen spar den zu sein. Ein Itzt welcher das Glied untersuchte sprach die Ueberzeui ung aus, das Bein sei schon ein-n ein saht unier der Brstcke vergraben gewe sen. Vochrvasser hatte es her-artenre schen. Der Sheriss und der Spreuer sind meiner eisrigen Untersuchung be aeissem Die ganze Nachbarschaft isi ans due seinen nat den Resi des Leichnams es sucht-. II Iesindei sich kein seies finster Dis-, used scheini es ausge chlasses, das Iiide thiere den Leichnam tut einem Grab aussescharri haben III-terr. J. L. c l. E A R Y. Demokratiichet Kandidat iåk Manto-Anwalt « Ja Wymore sind zwei Fälle von Diphiherie. — Abt-unentm, welche but Vot OUO bezahlen, können von seht un die Zeitung für 81.75 das Jahr bekom men, jedoch ohne seinerse. » Jos. Moore von Plattemouth, m der Wirihfchuft von F Egenbeigck an gestellt siel am Montag Abend plöhhch hin und war eine Lerche. Er hiaurläßt eine Frau und zwes Söhne. « Its Frau Georg Barth von Lortonl mit einem Gefoliaisügeleifen Ubiche bügelte erplodirte der Apparat plshlieh und die Frau rrus schwere, even-r nicht tödtlithe Brandt-andere davon. Nur mit Nähe konnte man das Feuer u ihren brennendes Kleidern WOer und des Deus rette-. « Das Ober-gerecht hielt die Entschei dung des Douglas Couaty Distrikegei richts über die blauen Gefehe aufrecht Dadurch werden fast alle Geschäer an Sonntage-r verboten. Meyer Dahin-an von Durchs verspricht die Gefehe io stritt durchzuführen daß man gezwungen fein wird dieselben binnen Kurzem zu widerrufen. « Der Bremser Grooer Craig von der Union Paeisie hatte ans Dienstag Nachmittag in Cortland ein knavpes Einkommen vom Tode. Er hing beim Rangieren an der Seite eines Fracht waggons und wurde sein Kovs von dem Dach eines Kohlenschuvpens genossen. Er erhielt eine böse Kopswunde, vier Zoll lang und andere Verleyungery alle ungefährlich Crsig wohnt in Beatrice. « Walter J. Meyer von Omaha, welcher am Sonntag Abend in einem Schlaswagen die Reise nach Hiawatha, Las-, antrat, wurde vermißt als der Fug in Weeving Water anlangte. Man eilte am Montag eine Suche an, und fand man seine Leiche in der Nähe von Ital, Nebr» in einem cornseld, mit dem Oesi cht nach unten gekehrt und ohne Rock und Weste. « Der Bäckermeister U. Gipse von so. nnd P. Str. in Omaha benachrichs ttgte am Montag die Polizei daß ihm Dies, weiche er in einem Kosser gehabt hatte, adhanden gekommen waren. Tags ttvor war das Geld noch dagewesen. in Dienstmädchen welches da gearbei tet hat verschwand zur selben Zett, ais die Familie gerade ausgegangen spar. Das Mädchen, welches erst kürzlich aus New York gekom men war, hatte erst wenige Tage bei Glases gearbeitet. Die Poiizei erhielt eine Beschreibung des Mädchens, und isi die Möglichieit und ist die Mög lichkeit vorhanden daß die Diedtn abge saßt wird « stunk Schaffen ein Muschinrit der Kirndnll Brot-. Co. in Omahry ging um Montag Abend noch einmal zurück Zur Werkstatt um noch etwas Arbeit, die ntn Morgen vollendet sein mußte, zu verrichten Er fund daß er feinen Ochctissel vergessen hatte, und er kleterte suec ein Seitenfenstek. Alt- er in den Maschinenraum trat fand er zwei Männer darin vor. Der eine verfehte ihm mit einer Strenge einen Schlag ge gen die Brust, daß er niederstürzte; du errui ergriffen die Beiden die Flucht durch die hinterthür, durch weiche sie hinein lsnst waren. Da es hslddunkel war nte Schuster nur eine odersiiichliche seichreidung von den Leuten geben« Die säume hatten bei den Messingthetlen gestanden, und beabsichtigten wahrschein titd solche zu stehlen. Revis- steh-. Gea. W Norm, »Der kleine Spaß ooget,- der standidat für Kongreßenanm hielt am Nie-eng Abend eine Rede im Courthnus worin er feinem Spihnametr ziemlich ifhre machte, denn er verzerrte alle Thamchen die er berührte zu fei nen Gunsten und zum Nachtheil der de mokratischen Partei, ohne ei mit der Trick-then fehr genau zu nehmen. Sein Vixupiihenra war die Schuhzollfraksp Er stellte die Schuhziille hin als seien fie sehr niedrig, als ad unfere Fabrikerzeuss knffe den ausländischen ungefähr gleich standen nachdem dem Preis der iehteren die scachtkofteiy der Unterschied in der siheitertöhnung und der Zoll zugefügt wurde-. Thatfache ift, daß alle van des Trufts kantrollirten ErzeMe dieses Landes unm- einein fa riesigen Schuh zoll ftehen daß der Auslander das D a p pelte vorn Werth seiner Waaren ais soll auflegen muß, oft fogar das Drei fache, urn sie hier auf den Marktin drin gen; alfa importirt man nicht. Der Truft hat den Markt für sich und kann die Preife fast ganz nach Belieben erhö hen, da die Konkurrenz ausgefchlaffen sfi. So kommt es daß unfere Trusis oft 400 und wehr Prozent an Prafiten einhennsen Wer erwartet daß dies den Fadrikaibeitern eine dementsprechende, doppelte Löhnung eintragt, ifi aus denif Holz-veg: die Trusts ftecken das selbstf ein« und der Arbeiter der seht fast allef seine Lebensbedürfnisse doppelt begahleni muß, weiß kaum wie er seine Familief ernähren foll. Hi. Noiris suchte die Trusts in ein recht freundlichen Licht zu sehen, indem er sie als Wohlthbter des Arbeiters hinstellte, obgleich sie gerade das Gegentheil sind. Dann kam er auf seine Kandidatur zu sprechen und bemühte sich die graben Fehler die er imf Rvngresz begangen, durch schlaue Unter schiebung von anderen Thatfachen zu be iniinteln. Besonders schön ausgetüftelt war seine Erklärung der Schifsssubsi dienssill für welche er bekanntlich stimm te. Dies war seiner Erklärung nach nichts weiter als eine Bill zur Einbli rung einer sehr nothwendigen neuen Postfchissroute nach Südamerlka, aus schließlich für amerikanische Schiffe. Daß der Schiffsbautrusi hier bei als der Einzigbietende Gelegenheit bekam Onkel Sarn gehörig den Beutel zu schneiden, und mehrere Millionen da bei ,machte,« davon erwähnte er nichts. Zuguierlehh um seinem Gegner, Ven. Ilshtvm einen »Todeshieb« zu versehen, deutete er an daß alle Zeitungen dieses Distrikts bereits gekauft worden seien(!) » durch Mithülfe der Brauereien,(!!) um Dru. Ashton zu unterstützen, und er schloß mit einer sehe wvrtreichen Bitte, dasz doch ja alle für ihn (-Jlorris) stim nien möchten. Wir danken bestens!) Die Rede dieses Wortdrechslers war, Alles in allem, nichts weiter als sade Stimmenhascherei. Jrn Laufe seiner An iprache erklärte sich Dr. Norris nämlich nicht nur sür die republikanische Plat form, gegen Tannen (den er im Kon greß dochfo treu unterstühteJ für Nvose selt, und für alle Reformen (die er im Ikongreß bekämpfte) sondern auch für alles sonst Mögliche das ihm in den Sinn kam. Eine derartige herenkunsi auszuüben wird er wohl schwerlich Ge legenheit bekommen. Wer so wenig Gutes vollbracht hat wie Norris dem traut man nicht« wenn er auch Alle s verspricht C ä in m t l i ch e Kabinettsmitglieder haben ihre Posten verlassen unt Tast’s Sache zu fördern. Dergleichen ist un erhdet. Ein letztes Wort. Nächßen Dienstag sendet die Wahl t"att, und ermahnen wir unsere Lein heute zuin letzten Mai, ja tut Wohkurw zu gehen damit die Mucker nnd die übri gen faulen Elemente nicht die Aemtes besehen. Handelt ehe das Kind in’s Wasfit fällt! Laßt Euch durch nichts abhalten, nach Euren resp. Stiinmpliihen zu ge hen! Wir empfehlen unseren Leser-i die Kandidnten Afhton, Sink, West, Bahr mann nnd Cleaiy aufs wärmste. Diese Leute sind bekannt als Männer die es ehrlich meinen, und die ganz gewiß ihie Pflicht thun und stets für’S Gemeinwohl arbeiten weiden. Die Gegner dieiet Kandidaten, Ndrris, Scudder, Whitk, Palmer und Addatt halten wir bereits an’s Licht gezogen, so daß unsere Leier wissen aus welchen Gründen wir sie de kstnpjen Norris war im Amt und hat gezeigt was er »für’a Vott« thun kannte; Palmer als »Larv et- Order-« Kandldat ist aus naheliegenden Gründen ebenfalls zu verwerfen, während der junge Adbatt erft Ia kurze Zeit, (iechg Monate ungefähr), praktiziert hat daß wir ihn nichtzutn Countyanwait befähigt halten. Er hat noch nie einen Fall vrr dem Distriktgericht geführt, wogegen De. Clearh seit sieben Jahren Anwalt ttt und feit drei Jahren Fälle vor dem Distrittgericht auf fahigste Weife hand hadte- Cleaiy ift aifa Addott an prakti scher Erfahrung weit überlegen. Cieary ist Ihdott auch fartst in jeder Beziehung überlegen, und kann daher Niemand ei nen Augenblick zögern, ihm fein Votum zu geden- Er ist ein recht netter, streb fasee junger Mann, der es sich zur Ehre machen sied, die Countyangelegenheiten gut zu regeln. Obwohl nicht von deut fchen Eltern hat er sich ziemlich Deutsch angeeignet und fchiimt sich dessen nicht, « sähe-end Iddatt kaum etn Wart vertteht. Dtefe Wahl isi höchst wichtig, und « sollte Niemand einer Infpornung he dtiefen, sieh daran zu deheiligen. J d B D e r «Jridependent« hatte daoon ge hört daß verschiedene unferer Wirthe einen Fond aufdrachten zur Bekämpfung von County Option und daß dieser Fand unserem CountyiSheriff Dunkel anver traut worden war: Da Dunkel zugleich Vorsitzender des demokratischen Cludsi ist konnte der Kollege ooni,,Jndependent« nicht amhin, Sticheleien anzufangen, worin er andeutete daß Dr. Dunkel das Geld nicht verwendete wie non den Ge bern beabsichtigt worden war· Dann fragte er Dunkel sogar offen was er mit diesem Geld thue. Letzterer sah sich denn auch nicht veranlaßt, mit der Ant wori hinter dem Berge zu halten, und erkliirte dein so neugierigen Zeitunge mann rund heraus daß die Gelder dazu dienten den »Angeiger ef- Herold« in fei nem Kampf gegen County-Opiion zu unterstühem Nicht nur jeder Leser, fon dern fast jeder Bürger der Stadt, weiß daß wir stets gegen das Mutterthuin waren· Seit fast drei Monaten brach ten rvir wöchentlich 2 —- 3 Spalten oder mehr über dies Thema. Or. Büch ler meint in seiner Mittwoch Nummer ungläubig, daß obengenannter Fond wel cher uns jedt zugekommen ist, erstaunlich groß fei für einen einwöchentii ch en Kampf gegen CoitntyOptionZ Wir könnten ihm aber leicht beweisen daß sich der Kampf auf nicht e i n e fon dern etwa gw b l f Wochen erstreckte und fast 8500 werth Arbeit kostete. Möchte er vielleicht etwas ooti dem Fand ad ha deiit Er hat doch giwiß nichts gegen County Option gethan; was willer alton Schnell vor der Wahl noch etwas Schmutz aiifriihren will er, iim feinen Mucken kandidaten zu heifeii. Daß nützt ihm nicht«-. Wir haben mit Hülfe der Liga sür perfsnliche Rechte ausfindig gemacht, w elche Kaiididateti vertrauens würdig sind, und n u r f o l ch e haben wir unterstützt, während der »Jndepen dent« je d e n hergelaufenen Kandidaten seiner Partei unterstützt. Eine Probe der Arbeit sindet man auf der festen Seite ds. Bl., wo Republikaner sowohl alg Demokraten die lideral gesinnt sind, der Reihe nach angegeben werden. J n seiner Rede Freitag Abend suchte Hr Norris darguthun das: die Arbeiter löhne hier höher seien alg in England weil dort Freihandel und hier hoher Schuhon herrscht. Er sagte nichts da von baß ln Frankreich, Deutschland und anderen Ländern die Schuhzoll haben vie Löhne niedriger sind als in England; ferner erwähnte er nicht daß alle diese Länder Empan übervölkert sind mäh cend hier das Gegentheil der Fall Ist. Die Zersteutheit unserer Bevölkerung hält die hiesigen Löhne verhältnißmäßig etwas höher als in Europa.:ss« J Uebraokwsi nächster Gouverneur. HON. A. c. SHALLENBERGER. Einer der populäriten KandidatemI Der litt dre bevorstehende Staatgwahl Eine Nnnrtnatian erhalten bat, ist A C Shalleisdergee, der demokratische Gou pernernskandidat, der gleichzeitig uoni den liberalen Strmnrgebern unseres« Staates aus’s Stärkste unterstilhr wird. Herr Shallenbesaer, der 30 Jahr-ei seines Lebens in Nebraska zugebracht hat, gehört zn den heruoreagenditen Gesk Tchäitgleuten unseres Staates und hat spich als Viebzilchter nnd Vankier großes« ilnseben erworben. Durch seinen lan zen Aufenthalt m unserem Staate hat» Ir« ers-e griindtiche Kenntniß der hiesigen Berhälrnrsse erlangt, dre Ihm im FallI ieiner Eirväblnng zu statten kommen aprrd. Beim Publikum erireut er sich rroßer Beliebrbert, die dadurch noch er-» höht wird, daß er einer tser besten poli-. irschen Redner unseres Staates ist Seine Hauptrrnterstüyung findet er rn liberale-r Jtrersen, M er sich essen nnd Irtl xrruster Erttschrederrhett gegen tiFrtnnly « Dptron nnd Probibrtton ausgesprochen hat« Von rbnr kann erwartet werdet-, Daß er als lsionverneur keiner prohibi tiontttrschen :.nd ootksserndlichen Muß rerrel lerne Zustimmung eftyeilen würde Borr welcher großen Wichtigkeit das ge rade in jetzigen Zeiten sein wiirde,«wo die Janattker aggreisiver als je austreten, rrnr die persönlichen Rechte und wich rigften Geschäftsirrteressen des Publi kums zu schützen, vermag sich Jeder leicht zu denken Schon de Erwählung Shallenbetgkr S würde ersten tiefen Ein-Z drnck malt-en als ern Sieg der liberalen and fortschrittlichen Stirnmgeber über Iie Dunkeln-ärmer und Fanatrken Kerne liberale Strnrnre sollte daher Schauen l derger, der auf liberaler Seite Stellung genommen hat, verloren gehen. Bereits dei der lehten Staatswohl war er demokratischer Gouverneurskane dat. Ja seinem Wahlprogramm bekun dete er fich als aufrichtiger Mann des Fortschritts durch die von ihm defitrivore teten Gefehvorschliige zur besseren Kon trolle der Eisenbahnen und zur Ermäßi gung der Passagier-, Fracht, uitd Er pießraten. Seine Jdeen haben erft zum Tyetl Verwirklichung gefunden in dein Zwei -Cent Passagierraten-Gefeh, in deni Gesey für Marinial-Frachtraten der Eisenbahnen und im Sackett’fchen Erpreßiateri-Geseh. Gouverneur Stiel don willigte esft in das Gesetz, welches zwei Centg per Meile für Passagierraten festsetzte, als er sich durch den Druck der öffentlicher- Meinung dazu gezmnngen sah und die Cisenbahnen selber erklärt hatten, daß sie sich dein Gesetz fügen würden. Der Paragraph der demokra tischen Plntiorin, welcher ein Gesetz tiir Garantirittig der Bankdepositeit befür wortet, findet feine warme Unterstützung Eine Stimme iiii Herrn Shalletiber ger bedeutet eine Stimme für sichere Bauten, gerechte Steuern, lokale Selbst iegieinng und fiir einen Mann, der weiß, was er will, und den Muth, die Kraft und Energie hat, feine Jdeen auszufüh ren· Er ist vollständig vertraut niit landwirthfchaftlichen, finanziellen und anderen Interessen des Staates und in jeder Weise geeignet, den Posten auszu füllen, für den er noiriinirt wurde. Er ist ein weitheiziger Mann, ein Mann der Gesellschaft und wenn erwählt, wird er der Gouverneur sein, nicht einer beson deren ikaktioti oder Partei, sondern für das ganze Volk. Ashton siir den Conneefz Wnr J. Bryan ivnb alS Präsident aer Vereinigten Staaten gewählt, und als Präsitent sollte er zu einein Con greß berechtigt sein der ihn bei der Durchführung seiner Grundsätze unter stützt. Wir ersuchen deshalb lringenb seben Wähler bei seine Stirn-ne siir Brnan abgiebt, auch sür den Fusionw kandidaten siir Kongreßmann zu stim men. Fred W. Ashton isl unser Raubi bat im Fäusten Bistriit Vergeßt nicht sür ihn zu stimmen. A u i bie bloße Erklärung eines Kandibatem er würde, wenn erwählt, gegen Contin Option sein« isi nichts zu geben in dieser Zeit ver Windhauch-U — ebensowenig kann man aus andere Ber sprechungen ber Kanbibaten Werth legen, nu ß e r man kennt sie selbst. Unsere Kanbibaten für Repräsentanten, J. W. Slnk von hier und Irank S. West von Woob Niver und unser Kanbidat sür Congreßmann, F. W. Ishtom sind uns sowie Vielen unserer Leser persönlich be kannt als durchaus würdige Männer, und verdienten ihre resp. Gegner, Send ber, White und North I E l m e k Thomas, Anwalt der Tempe ikenzligag von Nebraska, erklärt daß ’Gouvemeur Shcldon bei der Wahl vor zwei Jahren die vereinte Unterstützung »Der Biauireien und der Anti-Salooni «ften erhielt. Sheldon ist jeder Moral itage bisher geschickt ausgewichen. Die Prohibitioniften arbeiten eifrig iiik Syri don. Wie ist is möglich die Brauereien und die Antisaloouleute an einem Haken zu fastgei1?. Markt-Gericht Stand Island. Weizen. . spekBu .............. 85 Gott«-» » ............. 55 ein« . . ,, ............... 42 k oggen. . . ............. 58 Gaste . . . » ............. 27 Popcot1i, geichcjlt, pro Pfd., ...... 03 Zwiebelm trocken, pro Bu» .......... 90 Kartoffeln, neue « 50 eu ver Ton ne ............... 6.0U eu in Ballen, per Tonne .. » .. TM Alfalfa Heu ................ 8.00 ä- 9.50 Butter . wer Pfd .............. W—22 Eier. . . wer Opti. .................. 22 gühney Alte per v- ............ 06 weine. . . . pro 100 va ...... 5.09 S lachtvieh. « » « ...... 2.18 Kä ber. fette, pro Oft-. ...... . . . . . . spit