Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 02, 1908, Image 8

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    Dur ein Wort, mein hemj
Wir wollen Euch den Unterschied zeigen zwischen nnieren iiipetb geichneis
derien Herbstkleidern nnd ganz gewöhnlichen Kleidern. Hier find die Preise:
15 i -.
Um einen Vergleich zu erlangen seht Euch in de« Stadt uni, und seht mass andere Laden zu diesen Preisen offeri
ren. Wenn sehr überzeugt seid das; Jhr alle die besten Moden gesehen habt, besticht unsere Kleiderabtheilung —
die größte nnd vollständigste in Grund Island. Paßt Eure Größe au; wählt ir end einen der hunderte von Blu
ziigeu oder Lberrocke die wir zu Preisen wie oben angegeben markirt haben. Zhr gutes Possen, sesches Ausse
hen und beaueines Auliegen wird Euch gefallen Achtet aus die Festigkeit der Stoffe, untersucht das ganze Machwert
Ihr meint wir scheinen sehr überzeugt von unserer Fähigkeit, Waaren zu liefern. Dir find es. Unser Käuser hat
mehrere Wochen ans den Hauptmärkteu zugebracht. Wir hatten ausgezeichnete Gelegenheit, Vergleiche mit den Uns
. wahlen anderer Kaufleute anzustellen Wir wissen was in der Modenwelt vorgeht. Wir wissen daß unsere Kleider
recht sind. Nie zuvor wandten wir so unermüdliche Energie an, solch hervorragende Stole und exklusive Muster anzu
häufen, wie wir ietzt osseriren zu 815 820 825 830 und s35. Ein Besuch wird Euch von der Wahrheit unserer
Ausführungen überzeugen·
Jnteressirt Euch diese SpezialOfferteD
Wir behaupten Euch 85 bis 810 an einem
Anzug oder Lberroek sparen zu können —
LTnalctät immer die Hauptsache — Klei
dungsstückc welche die besten (Erjeltgitisse der
hervorragend-neu Fabrikanten ? mcrikas re
präsenticren Laßt uns- ee beweisen.
Eure Auswahl wird nicht auf einige Klei
dnngsstücke begrenzt sein; Ihr werdet die
Aus-wohl von einem hunderttansenddollar
Lager, einfchließcnd Kleider von den besten
Schneidern der Welt.
S. n. Wolvacv s- Söhne. I
s o immer Kapital and Arbeit ein
Eseit-er in die Danke geriethsn fand pas
Eirtisli nierische Element Schuh bei Nich
ter Tast.
d r. Tnst erklärte den Arbeiter Uni
onen klar heraus daß sie nichts non ihni
zu hoffen halten Es ist gut daß et sich
so offen ausgedrückt hat. Wir nehmen
ihn beim Wort.
O II kel Stint ilberlößt einer Bank
nicht einen Cent ohne Sicherstellung; ivn
rum verlangt ins-s vom gemeinen Tag
löhner daß er, ohne jede Garantie, ein«
Bank blind vertrauen soll?
De r angebliche ,,BIiei Clepetniid’s««,
welcher neulich in oen r pubtitnnischen
Blättern erschien, und zuerst für echt ge
halten wurde, hat sich als gemeine Säl
sihuetg entpisppt. Eine Untersuchung
ist im Gange.
. i n Mann sie Dr. Harry Seht-ke
dsnh sen St. Paul, der republiknnisihe
sendidnt für Stnntisenstor verdient
Illseitlge Unterftshuag ehe-e Rücksicht
Ins Partei. Er ist bei allen die ihn
kennen hochgeschätztz nach wir hatten
schon längst die Ehre seine Bekannt
schnst zu machen, da er seit vielen Jah
Ien Leser unseres Vlnttes ist. Er ge
hsrt zu den beliebtesten and senchtetsten
Geschäftsleuten un St. Bettl, und hört
Its nirgends eisei Rachtheiliges über
Wir sind überzeugt daß Er
Eises-us kenn ersählh seinem satt
Ihre machen Dieb« send sei ssll und
seines Connties kaum einen besseren
ertreter bete-innre- könnten.
Als Geoxge W. Roms für die
SchisssfubsioteaBtll stimmte, versuchte
er dadurch die Regierungsselder an die
großen Dampfergesellichaftea überzu
tplelen und dem Volk für lange Jahre
eine weitere Steuer aufzuhängen. Die
Btllisa Deser selche her Spuke-eß in
letter Siyuag aussah, waren nicht ge
ssg flle thu. Er wollte weiter. Seine
Stimme, iela eigenes Gehalt um 02500
Its Jahr zu erhöhen, fest ihn als Ver
treter sei Volks vo- Reiraskc is sein
sahns Licht. Ishton sagtdsß er, wenn
Ists-hit, dafür stimmen wird unsere
ijserjthsfsigeu Gelder auf Land-sittli
Ællhe « VIMIftsttoneu Ich
Herein-» ji. ver-verwen- Or
nbt ans Ue Inlitldung des We
tts. Die dSie-Mer-Jaterefsees hebe-J
st- Itel fes-it, and er denkt daß esl
It tu der Zeit ist die Erzeuger des»
W Ists Wer Usttos zu unterstüer »
»sc- je Unrechts-s gegeben
» .
—- Wäheend bei Froniieks nnd Ernte
ssests, nächsten Dienstag, Mittwoch nnd
Donnerstag, wiid anßei der hiesigen
Vermesse Kapelle auch die ausgezeich
aeie Sinnen-Kapelle aus Hnmiilon Eo.
Musik iiesern.
—- IIL Bin-l Champ, Lehteiin an
der hiesigen öffentlichen Schule, auch als
Sängerin nnd Kunstnialetin bekannt,
bot ein neues Eemälse» »die Himmel-,
fahrt Christi,« nahezst vollendet Es
verspricht, ein Meiste-mit ecsien Ran
ges zu werden. Eil Choney gedenk
sni Gewölbe bei neuen luthekischen St
Posingkirche sum Geschenk zu machen.
Die Firma Allein-In und Statt hat die
dizu nöijige Leinwand gestistei.
—- Jennk Wonnen, der stüheie Gi
netolnnwolt oon Ohio. welcher die Klage
gegen die Stand-nd cil Compnny sühne,
Isiid hier am Dienst-g, den ti. Ohno-«
eine Anspkoche halten; desgleichen Con
seeßinonn Leut ooin Columbus Diskus
in Ohio oni Donnerstag des S. Lim
ber. Die Tigeszeih sowie see Ort des
Rede- sind noch nicht sesiseseyi, und
Unzen von see Leitung des Jiontieei
Festes ob. Diese Inspiochen verspre
chen höist interessant zu werden, und
sollte ei Jeder ermöglichen, denselben
beizusohnen such Gouv. Hnghes ist
ais Redner siik sie Iesiiichkeit angesagt.
cis-e seitdem-O
In dee Nummer vom 19. Sept. eiließ
der linke-zeichnete is- ·Jndepenbeni« eine
Bekannte-schaus, daß oee Reime Psstoe
Schnuan seich leyieeee bereits stü
Ihee seinen sum-in nu- dee deutschen
INedrusksiynove erklärt have, nunmehr
von der Lüfte gestrichen fei. Darüber er
schien in ver Ausgabe vom 22. Septem
her eine Notiz, in der es hieß, daß Pa
sier Seh. behauptet hohe, es sei nicht
feine Absicht gewesen, seine Verbindung
mit der Synode zu lösen. Der Unter
zeichnete sieht sich genöthigt, dazu folgen
des zu bemerken: Pustor Sch. hat arn
M. th c. J. in einem Brief un den
Prösisenteu der Stint-by Post-Dr G. H.
Müller tn Yutsn feines Austritt erklärt
und in einem Brief von z. Feh. d. J.
dem Präsidenten schriftlich mitgetheilt,
kdaß er sui ieiuer Erklärung vom 22
lOct. bestehen müsse. Seitdem hat er
feine Austrittsertiäruns uitht rückgängig
gerneth Wenn er jehtsegt, daß es sur
nicht seine Absicht war-, aus her Syst-de
izu treten, und wenn er das Streichen
ieines Namens ais eine große Ueberra
sehnt-g hinstellt, it muß, selinde gesagt,
der Mann an einer sonderbaren Gedächt
Irussichwsche leiden. Du wir sie Briefe
nhäadeu hohes-, io ist ein Irrthune in
steier Its-. unsererseits III steifem
Ses- Mer Os. he iehter M i.
s-.
s isgt, daß er ans Gründen, diZ »Hei
leidtgend und schlecht« waren, ans des
Syaode austiitt. is ist das um io treu
riger für ihn, daß er nur mit beleidigem
den nnd ichlechten Gründen lernen Ins
tritt begründen konn. CWCI Paste- S.
meint wissen wir wohl, leider lieh-reicht
der aber scheinbar die deutsche Sprache zu
wenig, um sich klar auszudrücken ) »Was-I
er oder schreib-, er will «mündlcch and
Ischtiitlich noch mehr dunklem-« io esi es
nöthig, daß auch wir nicht hinter dem
iBerge halten Der Sucht-erholt ist,
Fing gesagt, der: ker linke-zeichnete hat
dse Arbeit an hiesiger St. PNilus-gekocht
de übernommen. Damit ift er verpflich
tet, nicht nur die Gliede-. der Gemeinde
zu bedienen, sondern auch die Mission
ardett in und um Grund Island zu thun.
Dies Recht komd-, und wird ihm aber
durch Poitcr Sch» der hier noch ieinen
ils-Nasid heit, geschmälert. Nach Be
zichwerdeiy die der Unterteichnete bei den
IBeamten der Synoke gegen die hand
lungiweiie Pasiot Schumanng gefühlt
hat, hat die Syiiode entschieden, des der
Unterzeichnete itn Recht isi, und des Pt
stor Sch. sich mich den Tand-tust
Syst-de zu fügen hsdr. Nach sieb
Berwittlungsveriuchen seitens des Sy
nodalprsstdenten, noch Erhebt-as Its
satt-gen ieitenc des Unterzeichnetes It
gen Pasior Sch» die oder wieder rscks
gis-gis gemacht wurden. weil ina- int
mer glaubte, dusch Geduid nnd Liede
mehr zs erreichen als durch ein zu schrof
fes Vorgehen, hat schließlich Pest-r Sch.
nicht« iiich des saprdnunqea nicht il
jgen zu wollen unt-, wie oben eitvähni,
tetne Austrtitserklärung zweimal dein
Präsidenten eingehåndigi. So kam es,
d iß auf der lebten Synodalveriarmnlung
»der Name Bester Schumann s gestrichen
iwurde Wenn Jemand weitere sags
iben in der Sache wünscht, io möge er
sich an den obengenannten Präsidenten
der Nebraskafynode senden, der in der
Sache ganz unparteisfch ist« Der Unter-·
zeichnete hat durch-us keine Luft, sich n it
irgend jemand auf einen Streit einzu
lassen, leih sich alter genöthigt, wenigstens
einmal ei se öffentliche Erklärung in der
Sache dsgl-geben«
G..H M i ch e l in a n n,
sent-.
Der Disit«l"tt von Co
l u m b ia zählt ungefähr 320,000
Einwohner Ueber 60,000 derselben
sehnen außerhalb der alten city
hintons in einer großen Zahl Hei
Iet ÆStä ieundQs Weste welche Tekågtske
Fsiel und Schiller-des Land
reui sind. Un he ein Drittel der
Bevölkerung ist arbigJIie rößie Un
cith farbigenort Balle-, wel inch in
Seide- seit zielt-nies
Cis
så .-.. es Z
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Lssuls es ZEI- Z äsäsz E- .-g- Iso- ss T. ? Z
noC
Neues Bellt-»Wirku
m e n t. Der Magdeburger Technikn
Schotiing erfand ein Instrument wel
ches jedes Steigen und Fallen eines
Laßt-allons sofort sichtbar und auch
hörbar anzeigL Das Instrument, von
feinem Erfinder »Amt«-tatst genannt,
wurde auf den hkten des Ballons
«Otto von Getie "ch Magdeburgxr
Bei-eins für Lustschifssahkt auf seine
Vetwendbatkeit erprobt und funktio
Iitte gut. Es wurde zum Ist-at an
gemeldet "
Das-ich vssaß vie
Wen-flechte, welcheübetall auf
dem Steinpflasier Madeiras wächst, di
Sktaßeu chliipfrig macht, ist es mög
UQ end des ganzen Jst-us
W »Hei-en usw
Cis-n — ein Feind der Botti
tegiming.
Der Abgeordnete Canan von Illi
nois ist seit M Jahren Mitglied des
KongresseH Seine Poputaritiit be
rutit aui feinem Mutterwitz, feiner
Bauerntchliine nnd dem Vermögen,
täglich eine bedeutende Quantität Ci
garren und Kautabak zu vertilgen.
Dies Alles iind ia nicht zu verachten
de Gaben eines politischen Führers,
wenn der Mann ionft eine ehrliche
Haut nnd beiniitit iit, das Inter
esse der Bürger gemissenbait zu ver
treten
Derr Canon bat sich aber nament
lich in den letzten Jahren gradezn als
ein Feind seiner Fionititnenten nnd
als eine Geigtn iiir die Vottsregtes
rung erwiesen In feinem Tiitrttt
iottte tei n Bürger tiir ihn stim
men.
» Im ganzen Lande hat sich kein
Zweiter mit iolcher Entichiedent ai
Ilen Verinchen widersetzt, die aut die
isbtchaiiung oder Lindernng der Un
bilden der gegenwärtigen Tokiigeiehs
gebnng hinzielten Ueberall wo sich
die privilegierte-i Interessen trag
wiirdiger Korporationen und das
allgemeine Wohl gegenüberstanden
war dieser Biedermann aus Illinois
stets out Seite der Feinde des Bot
tes zn finden. Es diirtte noch in Mk
ter Erinnerung sein, wie er in der
Mttoitenen Kongkeßiitnng den Vet
tuch zur Sprengung des Papiernros
notiols durch sein antokmitsches nnd
ungerechtes Verhalten vereitelte, nnd
in welch’ tchiindlicher Weise er die
Rechte der Minorität in unserer na
tionalen Gesetzgebung vergetvoltigte.
Seine Beziehungen zu den Trnits
und Man-malen sind gradezn ein na
tionaler Stande-L nnd er hätte nie
Sprecher nierden können, wenn er
sich nicht eins wüßte mit den Inter
essen, die die repnblitanifche Partei
regieren
Er war der erste, der Herrn Bryan
mit Dreck zu bewerten suchte-, indem
er Herrn Brnan als Millioan be
eichnete und durch feine rethoriichen
ragen anhatten-, daß in- der Ge
winnung schnöden Mannnons Herr
Btyan ebenfalls nicht sauber tei. Herr
Vwan hat den-auf öffentlich über-fein
befcheidettes Privatverniögen lM
nu abgelegt, verlangt aber· jetzt
N ask vo Härrifi Canon dder bals
t, e uclärnng oru er
rfstn Vermögen stammt, wo er
d als Konseeßabgeordneter in
dem Erwerb von Reichtum behindert
Herr Canon tft bis heute diese
IUMM ichul TM gebliebenW und
« Es in bezeichnend III-das Inst na
tionale Interesse IIII der Kann-aqu
in Tanon District daß die tüchtig
sten Redner von beiden Teilen dorten
auf dem SIIIIIIII sinks, nnd die Arbei
ter, deren ausgesprochener Gegner
Conon ist, sich ans-J eifriger bemü
hen, die dortigen Arbeiter-, darunter
viele Italiener, Ungarn und andre
IAIIslcinder gegen ihn zu beeinflussen
ITie Geldanelle foll iiberreichlich flie
Lizen, nnd eini: Nachricht zufolge soc
ldek Preis per Korn oer Zunnnges
her bereiIJ auf 1310 aIineIIen fein.
Wenn IIIIIII bedenkt welches Interesse
Trnstci nnd Monnnolc an der Wieder
IUIIM Canon-: nahen, fo erscheint dies
sent glanblich.
Canon Ost als Sprecher den
schändlichsten Mist-much Init seiner
AIIIIsgeIUIIlI getrieben InI Interesse
der Ernste nnd Monopole Grade er
als Vertreter der privilegierte-II Klaf
IeII nat dIe Frage laut werden lassen:
»Seit das Voll regiereII«.-« ,
Jeder Bin-gei- ohne UnterschIed
der Partei same fiIr den Gegner disk
fes Patrioten erIIIIIIeIIk
w—
Drob-Innen
Noch immer werden Wagen cont
dafz M- thlnsjusru gedroht mfrd, im
Falle der Erwähnung Amme Arbei
ter zu entlassen, oder mit dem siche
ren Eintritt Schlechte-r Zeiten die Löh
ncs zu bricht-»Den Dir Herren sollten
bedenkt-tu das-: Trunkinng ein Hänge
ftiindnis sind drva ei- andre Gründe
nicht Hebt und dir lleberzouqmmb
fünfte Her zweit- msrfehlt halten«
Wer droht lmt verloren!
--«..-. - ..-—...-—
Das erste, nur für
F r a u e n bestimmte und von solch-m
verwalten und bediente Hotel ift je
in Zürich von der heilsatmee —- fee -
lich als ein Versuch --— eröffnet tvordm».»»
D e t S eh w a n lebt-Ihn allen
Vögeln am längsten; in fett-neu Fällen
foll er 300 Jahre ais werden. Auch von
den Falten hat man beobachtet« daß
Insel-te Wij Jahre alt geworden
u .
Fünf bis sieben Kie
s» n - Wieder Puppe deu -
töeessnfefn zu verwalten. aief nd
umsv . dieser Gotteshäufet 12 Dis IS
enge Meilenhm der Hat-Wische
IF si- — . .
«Ju·V-»"zsieta fini- go
000,000 MCII deutsches Kapktdl ZU
Rgtkitllm TITANIA-Im Mak
- I M « BU- » ;
sue-«- sopokwo Messe cui si- M ·
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