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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 21, 1908)
F—I —- Gttte Getränke und Ctgarren, so Iie stets roulante Bedienung bei Theo M schauten-nie If— Frih Ernftmeyer ist dabei, sich ein fssei treue-s Wohnhaus erbauen tu Essen, das S bis 9 Zimmer enthalten sied. - —- Hr. J. H. Buhratann von Ho IItd County, unserer demokratische Se sstorskandidat, war Sonntag in der Stadt —- Hr. S- N. Wolbach und Frau kehrten am Sonntag oon ihrer Europa Reise hierher zurück und ist ihr Besinden I»rzilglich. —- Am Sonntag Morgen starb ose Gattin von Varro Beacker, an 1010 West Front Straße wohnhast. Sie hinter-läßt außer dem Gatten zwei kleine Kinder und drei Schwestern —- Aoookat John N. Thompson nebst Sohn und Tochter, Zahn und Grau, keiften arn Sonntag naeh srlingtom Ja» ntn der jährlichen Zusammenkunst der ThompsomIarnilie beizurvohnen —- Hr. T. F. Costello, der früher Konduiteur an der Union Pacisic Bahn var, seit etlichen Jahren aber ster Stra ße ein Grocerygesthsst betreibt, hat dir genannte Bahn führ 020,ooo Schaden ersah verklagt wegen Verletzungen, die er ans U. August 1904 bei einein Bahn unsall tn Oinaha davontrag. Er giebt an, damals ain Kopf und im Rücken solche Verlehungen erhalten zu haben. die ihn arbeitsunfähig machten und daß er seither stets unter ärztlicher Behand lung sein mußte. Its-it is sit Zusctscstsb III-— risse Personen, welche in der kommen den Campagne in der Zuckersabrik zu arbeiten wünschen und nicht schon spalt ka ion gemacht hoher-» sind ersuchti ohne Verzug eins unserer spplikationssslam kette auszufüllen Blantettg können in der Ossice der Zackersabrik oder in der Inzeigeriherold Ossiei erhalten sper den. Dies hat Bezug auf alte Ange stellte sowohl als neue. J. W. R o s e, Geschäft-führen — Montag Idend hatte das Contite, Ielches die Irrangeinentc für unfere großartige Herdftfeierlichkeit in händen hat, eine Versammlung und wurde de fthlossen, zwei Leute nach Cheyenne zu fehtcken, damit sie sich mit den Eva-days bekannt machen, die dei der großen Feier hier mitwirken fallen, unt fa reeht den «Wilden Westen« zu aeranfchaulichen Max J. Egge und Thad. E. Fralick wurden auserwählt als Kundfchafter und begaben sie sich vargestern auf die Reife um Erfahrungen zu sammeln, die dann hier verwerthet werden fallen. — Plasierer Eriefon ließ sich in leh: ter Zeit an West öter Straße pan Kon traktor P. B. Peteri ein neues Wohn. haus errichten, das ziemlich fertig ift Bei dem Gewitter lehten Freitag Abend schlug nun der Bild in das nahezu fer tige Haus und richtete einigen Schaden an. Jn dern unter’m Haufe hesindliehen Keller waren eine ganze Menge Frösche, sie dies ja vorkommt. Arn andern Tage fah man nun die Frösche färnmtlich in ganz natürlicher Stellung umhersipen sie lebend, doch stellte sich heraus, daß sie allefannnt todt waren. — Or. Heniy Knuth, der seit eint-I ger Zeit leidend war begab sich kürzlich nach Iowa City in die dortige Klinik zur äritlichen Behandlung, nach war sein Leiden nnhetlbar und schon sa weit vorgeschritten naß er Montag starb. Die Leiche traf am Dienstag hier ein nnd sanb gestern Nachmittag unt 2 Uhr das Begräbnis statt vorn alten Heim bett Verstorbenen ausl, das etwas sübivests lich vom Oanbkrog gelegen ist. Or. Henry Knath var einer unserer alten Insiedler nnb allgemein beliebt nnd ge achtet. Er erreichte ein Alter non 73 Jahren nnd hintertäßt drei Kinder, zweiI Söhne, Jürgen und Den-y, sowie eine; Tochter, Frau Zahn Wiese. Wir spre chen der tranernden Familie unser Bei leib ans. — Wir haben dieses Jihr eine Un zahl schwerer Regen gehabt, sa daß man starke Güsse einigermaßen gewohnt ist. Aber um diese Zeit erwartet man kaum einen salch’ starken Regen, als wir in der Nacht non Dienstag ans Miit-nach erhielten. Das asar ja ’ne kleine Sünd stnth and hätte man können allerorten mit Dosten herumsahrenl Die Wasser Inense war einsach großartig. Dabei Iar ein ziemlich starkes Gewitter, das den Drahtlettangen ber Elektrizitath starke nnd Telephongesellschasten nicht gerade gntn Vartheil gereichte nnd eini nraßen Störungen verursacht starben. , Regen hätten Iir bie Zeit her eigent lich sehr als sen-is erhalten nnd könn tas sie ander en Gegenden nett dem größ eea sag-her- etsai abtreten Ilr haben in W« tgar a ta Mit san ber var eint-et Zeit gegran ,Ltsa silr passaltche Recht-. - sann in ber case-enden Wahl etsaa Ie San sieben ins, sann bars nicht se , EM verde- btt bte saht vorbei M, « es iftsichesbret site last via nisten-,me — MMWU M IMM set ers-zehe- ewøusg IM. Keine andere der an die Stunde ge bundenen Mahlzeiåen ist je nach Rasse Temperament, Instinkt nnd Lebens forrn der Nationen so persönlich unt darum eben so verschiedenartig geblie ben wie der Morgeniinbiß. Die nivels lirende Kraft der Geselligteit, die den Mitiagsi wie dein Abendmahl allmälig eine inzernationnle Familienäilznlichleit lieb, erlahntte an seinen-: Stolz, oder vielmehr an seiner Morgendlichkeit. Das englische Frühstück ist Weltte iannt, ja weltberühmt. Seine unge mein futiraniielle Beschaffenheit ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack aber es serdient Bewunderung nicht nur wegen seiner reichen Auswahl von Fleisch-, Fisch- und Eiergerickztem soni dern auch wegen der Sorgsamkeit die geröftete Brotschnitten auf Spiritus fliirnnichen warnt hält und aus Schin ien nnd Eiern eine leckere warme Speile bereitet. Tie Marmelode, die auf tei neen englischen Frühstückstisch fehlen. geben dern Potpourri von Hammeltotr. leiten. Lelsardinem Schienen Spiegel eiern u. f. w. eine liebenswürdige. süße Note. las-sen die siarten Esset dieses starken Iriihstiicks beinahe als Lecker tniinler erscheinen. Jn Wahrheit sind die Englander ja weit entfernt davon, aber die Vielseitigleit ihres Frühstücks verrietbe. wenn man’s nicht schon wüßte, daß biet eine kräftige, tüchtige nnd reiche Arbeitsrafse speist. die or dentlich vorsorgen muß und kann. fiir den anstrengenden Tag, der ihrer war tet. Dem Nervensystem der Englän der stellt ihr Friibftiick ein glänzendes Zeugnis ani: wessen Magen über solch enfnahmefäbige Magennerven verfügt, abnt wenig von Nervositiit und Reu rasthenie . . . holland und die deutschen Mater iant-Republiten, gleichfalls tüchtige, reiche und terngesunde Kaufberrem ha ben dem Vetter jenseit des Kanals sein Frühstück ziemlich abgeguckt und nur ein wenig heimatbtich getönt. So steht falsch vor einein bescheiden frühstiiaew i i den Mynhmn eine Auswahl löstlicher HKIsr. und die zahllose-n Mühlen des ; Landes liefern prachtvolles Brot. Die ’ Vnsa wiederum entbietet allrnorgend ’ die rosenfarbenen Krabben-—- dort Granats genannt —, die schon in den frühesten Stunden von den Krabben -ht·indlern in den Straßen ausgeruer werden. m Gegensah zu den Englandern ver "gen die Franzosen iiber keine » Morgennerven; die Franzosen sind eine Rasse, der in der Frühe gar nichts ein fällt, die, wie alle Reroösen, verstimmt und ohne Appetit aufsteht und daher gar nicht rnrrtt, wie arm an Auswaht, wie minder an Qualität ihre erste Mahlzeit ist. Nur an den prachtvollen Zuckerstiicken sieht man, daß man im Lande reicher Kolonien ist« alles andere ist ohne Reiz und ohne Liebe bereitet. Man weiß gleich, daß hier leine vol-l faftigen, stählernen Handelsherren schen, sondern übertultioirte Leute, die, wenns irgend geht« den Morgen ver schlafen, vertrödeln, kräftig und ar beitslusrig erst werden, wenn die Sonne höher steigt. Auch das italienische Frühstück löszt viel zu wünschen übrig. Tet italienische Kassee ist ja von allen MotiaiFreuns den gefürchtet, und die sonst so sympa thische Bedürfnißlosigteit des Italie ners rnacht sich bei seiner ersten Mahl zeit in peinlicher Weise fühlbar. Auch hier keine Erwartung eian großen Ar beitstages und teine entsprechende Ver Probiantirung. Selbst in Hotels, die ganz für ausländische Reisende zuge schnitten sind und in denen man s::·.«. wohl zufrieden sein tann, ist und bleiit das Frühstück die unriihrnltchste Stirn de des Tages. Das öftererichische, insbesondere das Wiener Frühstück bietet dagegen einen sehr erfreulichen Anblick. Mit dem englsschshanfeatischsholliindifchen tann ei sich freilich an Reichhaltigleit und Abwechslung nicht messen, aber in sei ner Art ist ei eine abgerundete Kunst leistung Euslische Rekrueenfeatistib Jn den ;e1,-n größten britischen Städten stellten sich letztes Jahr THE-Ot Retruten, und davon mußten als lör perlich untauglich nicht weniger als 16,297 oder 46 Prozent zurück-gewiesen werden. Diese ossizielle Statistik zeigt, daß die englische reguläre Armee sich immer noch zum großen Theil aus lden untersten Schichten der Bevölke lrnng retrutirt, die auch physisch unter dem Durchschnitt stehen. Eigentlsixnp lich und bis jetzt noch unertlärt sind die Variationen zwischen den einzelnen Städten. Während in Shessield, San derland und Glasgorv der Prozentsah der Abgewiesenen 35, 36 und 89 Pro zent betrug. war er in Newcastle, Dun dee nnd Manchester 70, 71 nnd 72 Prozent Jn Manchester mußten von 2523 Diensttvilligen 1821 alt untaug lich abgewiesen werden. Birmingham und Leeds stehen rntt 58 und 57 Pro zent mehr in der Mitte. Relativ gut schneiden die beiden haaptstödte Lon don nnd Odinburg nett 41 Prozent alH l lättertabak zumWeethel M,127,075 wurde im Jahtej M den Bet. Staaten exportirt.l Weithin-ahnte gegeniiber dem» W se betrug MÆ Die Ta-; r hatte eine Wettkamhmez . SMALL-L gegenüber de- set-: DW 1 - — exz sc k H Rätsel-Mo MIW Mit-cost Wer Ists-I IIIW II Ue stets-rese- Inst-Oh Das sogenannte Zweiiindersysiegin Frankreich und dessen Folgen. «so chreibsi ein Gerosihrsnranm wer den meist nicht ganz richtig be urtheilt Man stößt zuweilen auf die Ansicht, daß die Einwohnerzahl jenes Landes in Ahnahme begriffen sei, während sie doch, wenn auch sehr lang sam und in sehr erscheine-nein Maße, zunimmt. Tier Aufbau der Bevölke ;rung ist ein besserer als in Deutsch ;land, was theils der geringeren Kin derzabk, theils der geringeren Sterb lichkeit der Erwachsenen zuzuschreiben sist. Die Lebenserrvartung eines Neu geborenen ist in Frankreich größer und beträgt 45 Jahre 6 Monate siir einen Knaben, 47 Jahre 7 Monate siir ein . Mädchen. Jn Deutschland ist die vor aus-sichtliche Lebensdauer 42.()7 Jahre siir einen Knaben, 45 Jahre 8.4 Mo nate siir ein Mädchen. Jn Frankreich steht der Geburtszisfer von 21 aus Imle Köpfe der Bevölkerung eine Ster bezisser von 19.6 gegenüber. n Deutschland erreichte die Geburtgzis er im Jahre 1905 34 vorn Tausend, die Sterbezifser 20.8 vorn Tausend. Sie ist also in Frankreich kleiner, aber noch viel zu hoch siir das reiche Land· Ein sehr günstiges Verhältnis zeigt Eng -land, nämlich eine Geburtszisfer von 27.6 und eine Sterhezisser von 16.5. Diese beträgt in Dänemark gar nur 13.9. Die Beschränkung auf eine kleine Kinderzahl hat in Frankreich wohl des halb eine rasche Ausbreitung erlangt, weil sie ein Gegengist war gegen die durch eine neue Gesetzgebung bewirkte Zersplitterung des Grundes und Bo dens. Wir sehen gegenüber anderen Ländern in Frankreich eine größere Menge kleiner Grundbesitzer und Jn haber eigener Häuser. Es herrscht eine z allgemeine Wohlhabenheit, und die au- l ßerordentliche Finanzkrafi des Staatesj ist bekannt. Das sind Lichtseiten, die man. wenigstens zum großen Theil, jenem System zuschreiben muß. Dem stehen große Schattenseiien gegeniiber. Das von der Natur gesegnete Land jmit seinen ausgedehnten, theilweise leicht zu erreichenden Kolonien reicht sür eine viel größere Menschenmenge aus und bedarf ihrer auch. Die Arbeits kräfte genügen nicht siir die kulturesen Ausgaben des Staates, und deiien Machtstellung nach außen leidet Noth sseeita us Chtneses entdecke. Bekanntlich hat man Christoph Co liiindiis den Ruhm der Entdeckung Amerilas mit Recht streitig gemacht, "da es seststeht, daß schon lange Zeit dot ihm die Normannen mit ihren Wilini gerschissen ihre Reisen bis an die ser nen Gestaden der neuen Welt ausdehn ten. Es scheint aber sasi, als ob schon lange vor den alten Wilingern die Chi nesen ihren Fuß aus amerikanische-i Boden gesetzt hatten. Nach der »Motide Moderne« berichtet eine alte chinesische Chronik von einer solchen Reise, daß nämlich im Jahre 458 siins buddhis stische Missionare ausgezogen und in ein ungefähr 6500 Meilen von der ost asiatischen Küste gelegeneo Land lamen. das der Beschreibung nach niir Mexilo gewesen sein kann. Der Berichterstats ter dieser Reise ist ein Bonze Namens huisSchem das Schriftstiick stammt aus dem Jahre 502 und sand sich im Archiv der Ljang-Dhnastie. Tag neues Land iit in ihm Fusang oder Fusii ge nannt, und in der That finden sich in« Mexilo Anzeichen, die aus eine sehr alte Civilisation des Landes diitch die Chi nesen hinweisen. So sand man eine sk:absiiule, die einen Brahrninen ini vollen Ornat darstellt, einen Buddha, der niit getreuzten Beinen aus eineni von zwei Lotsen getragenen Thron sitzt und andere Reste, die daraus hinzudeiis ten scheinen, daß wirklich in uralter Zeit die Ehinesen den Weg zum sernen amerikanischen W Ist den - man-ten und vor Mist-is gesi jbcbcs IIZM Ein Nichtsnup JinPlnyits unterricht einer Bezirtsschule zu Leip zig war vom lentbaren Lastschiff und seinem Erfinder die Rede. Es wird gefragt, wie man einen Mann nennt, der. wie Gras Zevvelim ohne aus seinen Nutzen bedacht zu sein, hartnäckig sein Ziel verfolgt? Worauf prompt die Antwort erfolgt: »Das ist ein Nichts nutz!« Ter Lehrer glaubte mit diesem originellen und diesmal wirtlich wah ren Schulin dem Erfinder eine Freude s machen zu können. Das ist gelungen ; Eine aus Friedrichshasen abgesantte Ansichtspostlarte: «Ta5 Lastschiff des Grasen Zeppelin bei seiner LanduneF trägt in martigen Schriftziigen die .Worte: Der »Nichts-nur« danle bestens isiir die freundliche Mittheilung der to mischen Antwort. Staublegung mittelst S a l z. Jrn Lause dieses Sommers werden in Bayern Staublegungjvers suche seitens staatlicher Behörden aus mehreren Staatsstraßenstrecken vorge nommen. Es werden Stra n mit einer ö- bis Ioprozentigen alztums Widliisnn behandelt. Dasin Was ser ausge · ste Salz wird mittels Sprengwagens aus die Stra se brccht Die Kalsiumchloridbe press ung wirkt durch die Eigenschaft des Satze-, aus der Lust Mt teil em ieheu und dava die Ist Zeit W zu erhalte-, W nnd W We- n- Oesws III Wes III — Allmälig, so schreibt ein densschlöns Edischer Fachmann gewinnt die Mein-i zitäk auch in der deutschen Landwittbs schast Ansehen und Anwendung- Die sogenannten Ueberlandcentralen, die einen ganzen Kreis mit elektrischer Energie siir as le möasichen Zwecke ver sorgen haben bereits erhebliche Ver breitung und Bedeutung ge :-.oonnen Jn Form bochgesrsannten Drehstrornes werden Energiernengen in Leitung-ten die taan dicker als die üblichen Tele grasbendriibte sind zu den einzelnen Giitern und sonstigen Gebrasichcaeus ten bingesüktrt. Auf dem Gute wird der Strom in einem besonderen Lei tnnaenes vertheilt Je nach der Aus debnuna des elektrischen Betriebes eri Hereat sich dieses Leitung-pries nur iåber den Gutsbos oder aber auch iiber die zJekrsser bis zu den äußersten Port-Der ten An den Gebäuden des Gut: boses sur-o ebenso an zahlreichen Matten der JFI ldleitunaen sind eleltrisckxe Anschluß dessen ooraeseben Zur Arseitsleistung. selbst braucht man transportable Mo toren, und je nachdem es wenig oderl viel Arbeit gibt, wird man ileine oder arosxe Motoren nehmen. l Der lleine Motor ist ans einer Artj Bahre installirt und lann von zweitl Mann bequem getragen werden. Erl dient an den verschiedensten Orten des Gutes zum Betriebe kleiner haus- und bewirtbschastlicher Maschinen an die er allerorten angeschlossen werden kann Ta gibt es hier Höcksekschneidemaschis nen, dort Oelkuchenbrecher, an einer an deren Stelle wieder Entwiisserunaos pumpen, dir alle zeitweise motorisch bei trieben werden müssen. Fiir größere Motoren ist die Tragbabre nicht mehr angängig, man muß sie ihres Gewich teo wegen aus Räder seyen. Ter grö ßere Motor lann mittelst Riemens ebenfalls zum Betrieb aller möglichen Maschinen, insbesondere zu dem von Dreschmaschinen, benuyt werden. Da neben sinden sich jedoch auch eleltrische Dreschmaschinen, die rnit dem Motor sest verbanden sind, serner eleltrisch be triebene sit-abne. welche die volle La dung eines normalen Erntewagens aul einmal packen, vorn Wagen beben und aus ibren Plan in der Scheurre stellen· Jn einer elettrisch betriebenen Stell niacherei werden die maroden Ackertvas gen rasch reparirt Diebstahl in Wirthshäusern. i Eine oriainelle Einrichtung erregte! jüngst in einer der frequentesten Mün- ! chener Brauereien die heiterieit der( Gäste. Es besteht dort die Uebung, daß die Konsumenten meist sich Bier und Abendessen selbst an der Schenle oder Küche abholen. Messer-, Gabel und Löffel werden einem Korbe ent nommen. der nächst dem Küchenfenfter steht. Da nun diese Werkzeuge aar oft ! von den Gästen mitgenommen wurden ließ der Pächter der Mathiiserhrauereis neue Bestecke anfertigen, aus denen; steht: Gestohlen beim Mathiiierbräuk Dies Mittel hat geholfen. Auch auf’ den Speiselarten im Hauvtrestaurant« der Aussiellung »Mitnchen 1908'« hess findet sich ein Stempeldruck: ,,-Gestoh « len in der Aussiellung 1908.« Das Verfahren ift übrigens nicht neu. Schon im Jahre IRS-J tonnte man einen solchen Stempel in dem Brauerei augschanl von Justuo Reutlinger in franlfurt a. M. erblicken. und an angg der mer Jahre war in der Wirthschait «3ur Eule« in Nürnberg das Gleiche der Fall. Jn der Wirth fchaft »Zu den drei Dosen« am dorti gen Theaters-lage besteht der Brauch heute noch. Zu der Angelegenheit schreibt endlich der hofopeensiinger nfel: »Ihr 14 Jahren machte ich eine eschsmächige Schießiidung in hagenau mit. Dort befand sich hinter den Ba racken eine Kantine größeren Stils. Es amiisirte uns damals fehr, daß aus jedem Besteck grosz eingravtrt stand: ,0estohlen in der Depotlantine zu Ha genau.’ Die Sache toar so originell. das wir Einjiihrigen ein solches Beste-l zum Indenlen cienlich mit-ah men.' Segen die Eistreter-tin Gegen zweckloses Sammeln von Thieren und Pflanzen wendet sich die naturiundliche Zeitschrift »Am-mos« mit den folgenden beherzigenswerthen Worten: »Wir möchtn bei dieser Gelegenheit les handelt sich urn die Anlage einer Schmetterlingssammlunw wiederholt betonen, daß ein Sammeln nur dann Werth hat, wenn es systematisch nach wissenschaftlichen Grundsätzen erfolgt. Gegen die sinnlose Sammelwuth, die leider besonders einen nur allzu großen Theil der Schuljugend erfaßt hat« mits sen lvir energisch staat machen, und wir erachten es als Ehrenpflicht jedes einsichtigen Natursreundes, namentlich der dazu in erster Linie berufenen Leh ter hingegen angutärnpfen Durch die sägd nach seltenen Arten sind manche Gefahr vollständiger Ausrottung nahegebracht Es gilt dies ebenso vorn Käser- und Pslanzensarnmeln Nur »wer durch Einsicht in das Naturleden den schuldigen Respelt vor seinen Le densäußernngen gewonnen hat, sollte r Anlage einer Sammlung derechti sein«be das bloße Wegfangen und Just spieszenbezto.Ad1-eisen und Pressen der Datnrobjelte fördert die ABildung so wenig wie mechanische-A tin todten- SediichinijiratnP clcVIli’s Höchste Qualität Niedrige Preis-. I ) I I I I I ) ) I P ) I ) ) Haus-Ausw!ways-Waaren s7xI4211mtnskn Tkppsche » » .. . ..·...-!«:.« : «--xT-.« Kurs-Hm Tcxpkche. . .. .. 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LW OhresEtftxngJap-1s11hee, WO, » . .. .. .«-« «7-tscheLa-s.duet,Tupknt»..·..-............. .l·; Tusker Hof-schätze 1«-c Große» .. ............ .1« (A-si.11m,.'- Nglloite1-.................·.»,.., .0.«' KoblöLWollt-m».......................... Js L liEaidmen,6Vüch-"enfüt· »f Tomatoeg, s; Kannen ngendwelchn Lcsc Lasset, L- be. .. . . . . . . . . . . .. JU --------—-----fl--------------------- -- - - - - - — - - - Iliesende Schlange-. Fliegende Fische lennt alle Welt, auch von den fliegenden Eidechfen und den sogenannten fliegenden Hunden, die in Listindien die Obstgörten verwüsten« hat man schon gehört, aber fliegende Schlangen? Mit Erstaunen vernahm der englische Reitende Li. Shelsord auf Sumatra die Angabe der tsingebore nen, daß es dort Schlangen gebe. die fich von hohen Bäumen herab in schie fer Richtung in Gewiifser, in Gebüsch oder auf die lirde stürzen, wobei sie in gerader und steifer Haltung durch die Luft fliegen. Shelfvrd hatte bald Ge legenheit, sich von der Richtigteit der Erzählung zu überzeugen, und ergrün »dete dann auch die Art und Weise, wie sviele Reptilien das Kunststück fertig sbringen Er stellte durch genaue Un tersuchungen fest, daß die sonst den Schlangenleiv halbtreisforniig von un ten umschlieszenden Bauchschilder bei jenen Baumfchlangen auf jeder Seite eine Naht, eine Art Scharnier, haben. Will das Revtil vom Baum herunter, dann zieht es den mittleren Theil deo Schildes start ein« wodurch der zuvor anna end treisrunde Körper des Thie res d Gestalt einer oben abgeslachten hohltehle annimmt. Nun tann das Thier sich ohne Gefahr vom Aste her abgleiten lassen. worauf es schräg und etwas verlangsamt nach unten gelangt. Shelford stellte noch Versuche mit der Länge nach durchschnittenen Damhirs röhren an, von denen bei einem solchen Falle jede hälfte meist nahe der Erde noch einen flachen Boden aufwärts beschrieb und diese daher ganz sanft erreichte. Für den Kriegtfall Die deutsche beeren-Verwaltung hat, um ini Falle eines Krieges genügende Motorfahrzeu an band zu haben, einen Plan ge aßt, der dahin geht« die Benühung von AutosLasiwagen so viel wie möglich zu fördern. Sie will für fünf Jahre eine jährliche Subvention zahlen und spezielle Prämien zugeste hen für die Heizung dieser Fuhrwerle mit Spiritus, der in Deutschland fab rizirt wurde. Man ist sogar bereit, tm Falle eines Krieges solche Motoren zu 4000 Mart das Stück zu überneh-— men. ErwerbithättgeFrauen Die Ver. Staaten zählen 5,(K)0,000 erwerbsthiiti er Frauen (an 80,000, M Eiern-o r), was, nebenbei be mertt, auf eine ute wirthfchaftliche Lax schließen lii t; in Deutschland ar ten auf 62,000,000 Einwohner 6,000,000 Frauen. in antreich aus 0,000.M Einwohner oft 7,000,000 stauen. Frankreicht tober auch die gen . - -"·« - .(. i Saus Rundreiic nach cOLORADO mit Vorrecht zum· Besuch der FrontievTag Festlichkeitem Aste-yean Wyo 20., 2I. u. 22. Aufl Bock- und Stamptsttvnteste, die indi anischen thegctsnre und Rennen, vie Nennen mit wilden Pferden und viele andere Wettbewerbe und Zeremonien welche bei diefem Fest stattfinden ver paßt. ! t ! EJhr werdet es bereuen wenn Jhr die Erreicht via Union Pacific zeugt nach kei IV. II· l«0c(-«lcs, Agent Bedauerlich·«er Unglückss f a l l. Der Besitzer der Form von Sidney Rhead, S. D» war mit Gras mähen irn Obstgorten beschäftigt, als fein Sjährigeö Töchterchen, welches ihm das Frühstück brachte, unbemerkt her beigesprungen kam, so daß er dem Mädchen mit der Sense einen Fuß ab Enttt und den anderen derart verleßte, ß er amputirt werben mußte. OAITOLI.A« IS'-sc et- die softw- ttsr tmmer cis-tm ltslt Duk M M » . M »s