Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 14, 1908, Image 6

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    Die Maori. f
Man und geistin Entwicklung set
Ukiesshtm Latierland-L
M substituirt-s des sue-Kai
MUO IOMUC Ist-en sei Brannt
W- Die ersie- Ocessåer Rissen-am
seiten- .·W- sure es sur-sum.
Noch leben Viele, die einst in der
Schule über Reuseeland, das Juni-es
Tooi 1777 zuerst umsegelte, nieot Vie;
mehr erfuhren, als daß die von hob-sen
Betgketten durchzog-Irren beiden Haust
Jinseln von Menschenfressern bewohnt
seien.
Die Vorfahren der Urbevolkerung
Neufeelands. die sich selber den Iliamen
«Maori« gab, soslen um die Wende des
14. Jahrhunderts auf großen strick-si
ranug aus weiter Ferne getomrnen un:
an der Nordtüfte der bis dahin unbe
wohnten Nordinsel gelandet fein. Tie
Eroberer breiteten sich bald auch über
die Südinsel aus. soweit ihnen nicht
die eisgepanzerten Höhen der dortigen
Alpen Halt geboten. Vorher waren
gewissermaßen die Herren der neuste
ländischen Inseln riesige ftraußartixxe
Vögel gewesen, die unbeläsiigt von
menschlichen und thierischen Feinden
ibei reicher Nahrung ein Schlaraffen
leben geführt hatten. Jetzt aber war
es mit her Herrlichkeit der Moas —- so
swurden diese Vögel von denMaoris
genannt — aus« Mit Aexten und Keu
ilen bewaffnet, stellten ihnen die Men
schen eifrig nach, urn ihr Fleisch zu ge
winnen, dessen sie so nöthig bebt-isten
Penn sie hesaßen außer halt-wilden
Hunden keine Oausthiere; Taro. Ba
taten, Melonen und andere Gemüse
und Früchte hatten sie zwar in Hülle
und Fülle, doch toar an Fleischnahrung
Mangel. Da es nun vor Ankunft der
Europäer auch keine Säugethiere, ein
paar Fledermause und Ratten ausge
nommen, auf Neuseeland gab, auch die
neuseelöndischen Gewässer nur gerin
gen Fischreichthurn aufweisen, so waren
sdie feisten Moas eine willkommne
Beute. Schaarenweise fielen sie unter
den Streichen ihrer immer zahlreicher
werdenden Berfalgerz bald war der
slehte Vogel in dern Magen hungriger
Maoriirieger verschwunden, und von
neuem trat Fleischnothein, zumal auch
die kleineren genießbaren Bogelarten,
evie die ungeflügelten Schnepfenstrauße,
die sein-is immer seltener wurden. Da
ergaben sich die Mantis dem Kannibai
tlisnius.
Tie beste Gelegenheit, ihre Gier nach
«Menfchenfleifch zu befriedige-» boten
die fast unaufhörlichen Kämpfe und
Fehden der einzelnen Gefolgschaften
-und Kleinstaatem in welche sich all
mälig die einheitliche und stammer
wandte Bevölkerung zersvlittert hatte.
Bei diesem beständigen Kriegszustande
entwickelten sich die Maori mehr und
mehr zu jenen kühnen, schlauen und zä
hen Kämpferm die selbst den til-erlege
-·nen Waffen und der geschulten Tattil
der Europäer erst nach sahrelangem
erhitterten Ringen unterlegen sind.
Was ihre Kraft aber vorher schon in
nerlich schmachte, war der Branntwein
Die ersten Europäer« die sich auf Neu
seeland niederließen, waren entflohene
Straslolonisten aus Australien Diese
Elenden wußten die Maori d irch Ver
tan von Rum an sich zu fesselt Die
Trunksucht wurde bald die ärgste Lei
denschaft der Kannibalen Seit 1814
haben Missionare aus England und
Frankreich einen günstigen Einflußan
zahlreiche Maoristämme ausgeübt
Blutige Kriege, die sieben Jahre lang
die Nordinsel verheerten, störten das
Missionswert, das viele Maori schon
dem Kannibalismus entfrentdet und zu
friedlichen Ackerbauern umgewandelt
hatte. Der Jmport von Viel-, Schafen,
und Pferden hatte den Grund zu etwas
Viehzucht gelegt; 1889 sandte die eng
lische Handelsgesellschaft »Neuseeland«
ihre erste Expedition ab und griindete
ihre erste Ansiedlung, Wellington. Jnr
folgenden Jahre wurde vom englischen
Konsul Hobson mit den Eingeborenen
ein Vertta geschlossen, der Neuseeland
in einer elbftständigen Kolonie der
kritischen Krone erklärte.
Jeht sind di-: an Zahl freilich sehr
zusammengeschmolzenen Maori wilde
rechtigte Bürger in dem jungen, lriiftig
entwickelten, vorn Mutterlande fast un
abhängigen Kolonialftaat Sie wur
den friedliche Ackerhauer und hand
,tverker, s chiclen ihre Kinder fleißig in die »
Hfiir sie eigens eingerichteten trefflichen
Elementarschulen, nehmen am politi
schen Leben regen Antheil und haben
ar die Ehre, zwei ihrer alten
tlinge irn neuseeliindischen Ober
nse zu sehen, währnd vier andere
aori im Abgeordnetenhause über das
hl des Staates mitberathen und
III-stimmen
.Studentenzunahme in
D e u t s eh l a n d. Ter Gesammt
sbefuch der 21 Universitäten des deut
schen Reichs, der nur mit ganz geringen
Usnahmen seit Jahrzehnten von Se
mester zu Semester in die Höhe gegan
hen ist, beträgt in diesem Sommer
Whne die Gaftzuhörm 47,799. Jm
Sommer 1907 zählten die deutschen
Ufkivetsitäten 46,655 Studenten, vor
sehst Jahren gegen 30,000, vor 20 28,
600, vor 30 etwa 18,000 und zur Zeit
der Errichtung des Reichs im Jahre
31871 ungefähr 13,000 Studenten.
s
scnglisches Kapital zum
betrag- vpu iroaooaooo was im
1205 is Wende-umw- i
ers-. «
Nord- und onseeböden
Der Eins-s der Sechster us des
menschlichen crgsniknmt
stets-I- dsttseev see- Jee — Fest-erset
Mten see einzelnes kosten-Im
Ictzsehou ka- seseutstas »san«-net
hse stets-s je III-C see Just-include
Drei toirksg:ne Fittoren t,-.:t die
Ser: Luft-, Licht: und attez Bad.
Das Lusided wirkt dauern . Dar- Låcht
nur tagsiiber, und dar— tatte Bad nur
wenige Mir-sten, und roch ist das letz
tere das eingreisendi:e. Seine er
sung ist Wächst abhängig von der
bTemperatnL es Seewasse:2, dessen
,rnittlerer Durchschnitt in der Nordsee
113—22 Iris-d Celsiue, in der Lsriee
III-Ists Grad- ist, ein Unterschied.
der der Ostsee durchaus einen viet kif
serenteren Charakter gibt, ais ihn its-r
die allgemeine Vottgmeinung noch zu
erkennt. Fseixich hat die Ostsee den
Vertheil, dass die Wassertemxsergsur
vorn frühen Morgen bis in Die Nasch
nrittagsstunrsen stetig ansteigt, so daß
die Zeit des Bzdens widerstondksäyi
gen. gutgenährten Personen, Hut-Unten
Frauen und schwächlichen Kindern ge
nau angepaßt werden rann. während
in der Nordsee nur zur Fluthzeit in
nerhalb weniger und täglich treu-sein
der Stunden gebadet werden kann.
Ein weiterer Unterschied zwischen
Nord- und Ostsee ist der Satzgehatt,
in erster 3.1——3.4 Prozent. in letzterer
0.7—1.9 Prozent, und zwar wird er
in der Ostsee von der dänischen Küste
nach Osten immer dünner, so Daß z. B.
in Finnland das Seen-after getrunken
werden kann. Ebbe und Fluth hat nur
die Nordsee, aber nicht von dieser ist
der Wellenschlag abhängig, sondern oon
der Windstärte, von der Windrichtung
und von der geographischen Lage des
Orte-; werden die Wassermnssen und
Wellen durch vorgelagerte Inseln und
halbinseln abgeschwächt, wie toir es
an den zerrissenen Küsten der Ostsee
öfters treffen; denn ist der Wellenschtag
ering, besteht aber auch eine nach dem
eere ossene Bucht oder eine langge
streckte Küste, dann gibts auch an der
Ostsee wildtosende Brandung.
Beim kI1« en Eeebad lI ßt der inten
five Kälter eiz qu die Hautokerfl äche
die Haut,1ef: Exe sich trampsidait deren-z
gen. die baut wird blaß und klu:leer,s
der Blutdruck steigt, das-—- Herz arbeitet
angestrengt, die Athmung Verlang
samt und vertieit sich —- nun aber er
folgt die Reaktion: die Hautgefäße er
schlossen, die Ha ut röthet sich dunkel
der Blutdruck sinkt, Herz und Lunge
arbeiten wieder ruhiger, und eine ver
mehrte Wärmeoroduktion ersetzt dies
der-brauchte Wärme. Wir sehen allo.«
daß mit dem ersten Shot und mit der.
ihrn folgenden Reaktion die IInftigere
Wirkung des kalten Seebatsr .- erfüllt
ist, und müssen daraus die gesundheit:
lichen Schlußfolgerungen ziehen. Zu-;
nächst leuchtet irohl ein, daß Herz-T
krante und daß alte Leute wegen der;
Verkalkung der Vlutgesäße und der Ge
fahr des Schlagflusseo nur nach münd- j
licher ärztlicher Untersuchung Seebäder H
aufsuchen s ollen. s
Kinder in den ersten Lebensjahre-is
dürfen auch nicht ins kalte Seewasser,;
doch schon vom vierten Lebensjahre an»
vertragen selbst schwächliche, strofulöse
und tuberkulöse Kinder die kalten See
bäder vorzüglich. sie ersehen den Wär
meoerlust schnell, die Reaktion setzt
rasch ein; dasselbe gilt für hlutarme,
schwächliche, in der Entwickelung zu
rückgehliebene junge Mädchen ohne or
ganische Fehler. Kräftige Personen
können zu allen Tages-seiten baden,
zarte, leicht reizbare und empfindliche
nur in den späten Vormittags- oder
frühen Nachmittagsstunden
Niemand soll nüchtern baden, eben
sowenig kurz nach dem Mittageiiem
Wegen des erhöhten Stoffwechsels
steigt fast bei jedem der Appetit, und
hier scheitert oft der Kurerfolg weil
anfangs ohne Maß und Ziel gegessen
wird, wozu noch die für viele unge
wohnte reichliche Fischnahxung und die
fette Zubereitung der Speisen kommt;
es stellen sich Magenoerstimrnungen,
leichte Diarrhöen ein« und statt der
Starkung ist eine erhebliche Schwäch
ung des Organismus die Folge. Des
d leichte Kost und nicht zu große
Mel-gen
Nicht snue Kranke und Rekonvaless
senten, auch Gesunde müssen die Tech
nik des kalten Seebades kennen, auch
der Gesunde soll beim leisesten Unbe
lhagen seine Beschwerden vom Badearzt
prüfen lassen. Vor dem Bade keine
größeren Spaziergänge, kein Tenniö
oder ußball, keine Turnerei und keine
seelis Erregungen. Wer leicht frö
ftelt, zart und schwächlich ist« soll sich
mit dern Bademantel vorher in die
Sonne legen und den Körper frottiren.
Alte Glasgegenständr.
Jn egyptifchen Grabtammern sind
neuerdings Glasgegenftände gefunden
worden« die offenbar über 4000 Jahre
alt sind. Jn Mefopotamien war die
Kunst der Glaserzeugung fchon gegen
2000 v. Chr. bekannt. Alles Glas aus
dem grauen Alterthum war aber von
geringer Güte und wenigstens ganz un
brauchbar für alle Zwecke, wo es dar
auf ankam, die Lichtstrahlen unver
sireut und mit unverminderter Stärke
hindurchgehen zu lassen. Jn Egypten
wurden zwar schon viele Jahre vor der
christlichen Zeitrechnung Glasspiegel
Westen-, biefe gaben aber sehr unvoll
tnene Bilder und wurden auch nickt
W
—
lllnieke wichtige Aufgabe.
Getränken-erkain Itf sittliche im ge
stie Grundlage zu Mut-.
—
kelegttcstsg is Jsdianaovlis.
Jndianapolis. Jud-. lo. Aug.
Kaum des Schmuck-:- enilleidet, den
das ·Deutsck;e Haus« in Jndianoxsos
Eis anläßlich des Sängerfesteä Inne
tegr harte, prangte es gestern von
neuem im Festgewank. diesmal zu
Ehren der Delegaten der deutschen
Vereine von Indiana. die hier zur
Jahresversammlung des deutsch-anre
riianisckien Staatsverdands versam
melt sind. Die Bitheiligung isi
außerordentlich start. ins-s Ter Präsi
dent des Exa-:tssserksa7kds:;. Herr Ja
Fevb Keller. in ieärter Rede mit Ge
nugthuuna iserdvrhotx Diese Rede
war aleåagzeitiq Lein Jahresbericht.
Er hetarack Die valitåsege Aktion. zu
der nun Pelz in Fcrt Manne, Terre
Haute Esansville und Jndianapsäis
;usge:afst und empxakjl die dort aus
arstellten Leafszskarsar : Sandidatm
Was fis Deutschen 1876, Verwerinna
der Prahiisiticn ertänrpsi habe-. müsse
es heute neu erringen. Er warnte
gegen Countd Unit Option, denn
.daö Deutichthurn weiß. daß ihrn ad
solute Prrhibition droht. wenn es sich
nicht Mann siir Mann zur Bekäm
pfung dieser underniinitigen Bewe
gung ausraisi. denn County Unii
Option ist Countn - Prohiviiion.«
Den Dis-Lisetten lizqe die Ausgabe od,
dafür Zu sorgen, daß das Getränteg
geschäst aus eine sgitlickzxe und gesunde
Grundlage gebracht wird. m Inte
resse der Moral und der sichert-teil
sei Regulirnng und gerechte Lizensd
rung von größter Notwendigkeit
Herr Keller empfahl ferner Ausbau
des angebahnten Einverständnitses
rnit den irisiczen Vereinigungen und
Ausdehnuan desselben aus alle libe
rale Organisationen Zum Pasip
»rius - Denkmal soll ein Beitrag ge
Ileistet werden und sämmtliche Zwei-a
vereine sollen die anuenvereine siir
die Bestrebungen des Nationalbunds
zu gewinnen suchen. Nachdem die
übrigen Beamten ihre Bstichte unter
breitet Hatten und die Ausschüsse er
nannt werden raten. erfolgte Verta
gung. Nack dem gemeinsamen
Asdent-essen irn Deutschen Haus waren
die Delegaten die Gaste des India
napolis »Männerchors« bei einem
hübschen Dachgartensesi.
samt-fee Tab-t.
Gotvernetr sagt, daß set-te ihres
Gib verletzt habe-.
FranksorL Kr» i«. Axt-; Jts einer
heute bekannt gegekenen Ertlåirung
laat Gouverneuk Liliaion Daß der
Countvrichter und Couninanmaåt von
Braclen Counin in der icharnlosesten
Weise Ehren Tlmiåeio aertetzt hätten,
weil sie allem Tlnfchexn nack- tnit den
»Nack:treitern" sympathisiren und
nich-;- thun, um ihrem gesetzlosen
Treiben ein Linde zu machen Die
Erklärung des Gouverneurk hat unter
den Bewohnern von Braelen County
große Aufregung verursacht.
Für feuchten Sinne-H
Geistlicher Altsonntasosschliehnssss
« gesebe fiir ungerecht
Zi. Louis. Mo» JO· Aug. Ren. A.
Mayer, Seelsorger der St. Andrervs
itche ir! Z: L:ui-i counin, ist zwar
siir striite Zchlieszung ver Wirthschas
ten arn Sonntag, so lange dieses Ge
sen, aber nie: besser wäre es seiner
Ansicht nach, wenn das Sonntags
ichlusziGesctzt abgeschafft wurde. »Mir
Leuchtet nicht ein«, sagte er, weshalb
Das Z ließen ver Wirthschasten am
Sonntag nothwendiger oder begründe
»ter wäre, als das Echließen ver Re
sstaurantå Cigarrenläden und Apothe
stenf Vater Mariens Psarrgemeinde
liegt im Herzen des Distrilis, dessen
Schanllolale die Behörden von Si.
Louis County seit mehreren Wochen
aufs Korn genomme- haben
— Jniernativnale Geld
spindtnacler haben in harnburg in
dem unbewohnten Geschäftshause der
Viktoria - Lebensversicherung den
Geldschranl mit Pulver gesprengt,
nachdem sie ihn vorher zur Ablchrviis
chung des Schalles mit eines-i dichten
Teppich umwickelt hatten. Die Ein
brecher erbeuieten 1200 Mart Baar
geld und sind entkommen Den
Knall bat niemand gehört. Durch
den Luftdrnck waren mehrere Schei
ben zertrümmert und eine theilweise
eingedrückt Am Thatorte wurden
neben dem zersprenglen Geldschranl
fünf leere Pulvertiiten und eine
Handtasche mit verschiedenen Ein
bruchswerlzeugen gefunden
— Verführt durch das Le
sen von Schundromnnen geriethen
in Köln ein Gymnasiasi und ein Vo
lontiir auf schiefe Bahnen. Um sich
Geld zu einer Radsahrt zu verschaf
fen, erbrachen sie die Münzsarnrns
lang des Kölnet Mustan raubten
14 römische Goldmünzen von 1000
Mark werth, die sie an Uhrmacher
und Goldschrniede veräußeriem Beim
Versuch, die Münzen an einen
Münzhändler abzusehen wurden sie
verhan. Die Strafiainmer ver
urtheilte den Volpntär zu sechs Mo
naten, einer Woche Gefängniß nno
20 Mart Strafe, den Ohqu
s ( Monaten nnd 10 Wart
W
In Aucklaud.
Amerikaujsche Smlackzt schiff
Flotte jnvejnd begrüßt
Großtktige Vorbereitunkzem
Tit ganze Sei-m ist aufs prächtig-It
drkorirt und sit-mle Fern-sm- un
m- dca Bewohnern dic- qrufstk Be
akiftctnim. — Aug allen Theile-t
:-.«cu-Ekrlaudo sind Fremde nacl
Russland qcftkötm, um dik- amcri
knuifcipsn Hain m selten. —- III
Tatlnmmt hat sich Ehr eine hum
:·rrt.: at. dznnit ds! r Drin-is der sit
den Befuchcm widmen summ
.’mvemismrt Robbmsmoner von
kiiusscn nbgkfa5;t.
:1««!Esnd, LIE. E» EITHIJL Te« TO
»Im Heute Jjgprsn ::.:- - Tit-:
4ss .?·L«.t:.1fdie - st: ·-.:«.s »--c-:HELJ«T«
J
I nommen. und die Küftendarnpser, alle
I Tage und der Nacht strömen Men
Aualann N. S» st. kluJ. Tit
amerikanische Zchlachtschiss i- Flotte
wurde heilte Morgen hier bei ihret!
Ankunft mi: tausendstirnnrisrern Zu :
bel hegt-Liszt Unter dem Donner det
Kanonen von den dier tveilenderts
Kriegsschissen und von den Wällen
der Stadt fuhren die Schiffe in den
Oasen Bald nachdem sie vor Anker
gegangen waren, stattete Admiral
Erim-n der Qderdesedistzader der
Flotte, Lord Pluntett, dein Gouversj
neur oon Neu Zeeland, einen amtli!
chen Besuch ab worauf er bei dem
amerilanisciten Generalcortsul Wilss
liarn A. Prictitt vorsprach. Der
Gouv-erneut und Herr Priotitt ertvi
der: en sniiter den Besuch. DE e Etadtå
ist aufs Prächti gste deiorirt und zur;
Unterhaltung der anterikanischen Ls Z
siziere und Mannsckrasten sind dies
unrsassendsten Vorbereitungen getros i
sen.
Ausland N. S» Z. Aug. Die
Stadt Auctland prannt bereits seit
einigen Tagen irrt sylaarensintnud zu
Ehren der nahenden Flotte. Ta
Jnieresie an den! Besuch Der Kriege
schisse schlägt btlxe Wogen- Die
Stadt sijllt stel: radide Zttit Leuten
aus alten Theilen Neu-Seelandg. Die
die Ankunft der Schiffe sehen wollen«
Die Bahnen sind di- zur Grenze ihrer
Leistungsfähigkeit in Ansprmz ge
bis zur äußersten Fassungskraft ge
füllt, machen Ertrasahrtem Bei
schenrnassen durch die Straßen und
sehen den Dekorations- und Jllumi
nationsarbeiten zu. Die Dekoratio
nen sind hochkünstlerisch. Eine Un
menge natürlichen Blattroerts ist ver
wendet und die grünen Zweige. die
bunten Flaggen dazwischen, wirken
wie ein Bild aus einem Märchenland.
Amerikanische. englische und Maori
Worte sind in hundert verschiedenen
Arten benutzt, um den Willkommen-t
gedanken zum Ausdruck zu bringen
Das Parlament trat sich heute siir
eine Woche vertagt, damit die Mit
lieder der beiden Häuser sich den
esuchern widmen tönnen. Nur zwei
Mitglieder, Maoris, widersprochen
der Vertagung mit dein Begründen,
die Maoris seien keineswegs ersreut
über die so weit ausnosat.nte Ankunft
der amerikanischen Flotte, und zwar
»wegen der Haltung der Ameritaner
in der Rassensrage«. Der Brenner
minister Sie Joseph Ward tadelte
diese Art von Reden und erklärte,
ei? sei nur eine Handvoll von Erm
ntisten. die widersprochen hätten; der
Willkommen siir die Flotte werde so
gut wie einstimmig sein.
t—
Victotia, B. C» A. Juni. Der ja
panische Nobbenschonet »Miye Mant«
wurde, biet eingetroffenen Nachrichten
usolge, atn 27. Juni bei dem Ver
suche, die Brutstätten der Pelzeobben
aus den Moder-Inseln zu überfallen,
von dem russiscben Kreuzer »So-n
mandet Baring« abgefaßt und die
ganze Schiffsbesatzung, bestehend aus
dem Capitän und 31 Japanekn, nach
Pettopowlowstaia an der Küste von
Kamtschatta in Gesanaenschast ge
bracht. Die Japaner haben gegen vie
Verhastung Protest erhoben.
—- ;
Admiral Sir Jolm Arbmkmot FischeH
der in England augenblicklich sitt
mehr Bewilligungen fur die Flotte
eintritt
—c »s- -’«-"’·-'
Das Aus-suchen
der richtigen
Bükstr hilft viel.
HEHNKE 84 CO.
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