Einesan t Magd - Betrachtungen Von P II-- A (Fortsistzi:iig.) Nachdem ich im letzten Artikel gezeigt habe, daß das Titnien eine-:- its-inne Dier, selbst an onentliitzen »Bei-grin sUUgöplilpen oder iki oiieiitlicheiiWirtl)-:«: Muserth keineswegs den Eabbaili enti beiligt oder schanden sondern diiijz c-: sogar ganz ini Einklang-: nrit Malta-: Gesesz und deiri lnlncie oer Summe steht, so will ich setzt ans das Trinken selbst eingehen. Tie Menschen hab-en seit llizeiten allolwliiche Wir einte ge- E trunken, und sie werden solche tritt t so lange die Welt bestehen ins-. rd. T:r Sauser war von seber und ist liente noch ein verachtengrvertlier oder auch bemitleidenzioertber Mensch, ein Trin ler aber ist ein ehrenwertlier Mann. Jch nenne einen mäßigen Trinter so gar einen tngendbaften Menschen Man ist leider hier so weit gekommen, einen Menschen, der in einer Wirthschast ein Glas nimmt, schief über die Schulter anzuschauen, ibn gleich schon deswegen als Säufer, als schlechten Familien vater, als nichtgnutzigen jungen Mann anzusehen, eben weil er von seinem Rechte, ein Glas Bier össentlich zu trin ken, Gebrauch macht. Das tonnnteben daher, weil man vergessen oder nicht gelernt bat, was eigentlich eine Tugend ist. Jch will nur im Vorbeigehen er wähnen, daß gar viele derjenigen, die dssentlich kein Glas Vier trinken wür den und sogar über Andere, die solche thun, bestig los-ziehen und weitern, heimlich trinken, vielleicht sogar sausen Und sich so der Sünde der Heuchelei schuldig machen. Das ist aber nicht mehr christlich gehandelt, das ziemt sich nicht siir einen ebrentoerthen Mann. Ein solcher Mensch kennt die ersten Prinzipien der christlichen Moral nicht. Wo aber tein innerer moralischer Ge b«« t, da ist auch keine Religion und siser sur das Gute. Man mag sc.,» daß obllige erthaltsamleit von geistigen Getrunken eine Tugend sei. Weit gefehlt! Denn sie ist nur eine Notwendigkeit siir einen Sausen der sein Laster nur durch vollstandige Ent haltsamteit beiamdsen und ausrotten kann; oder sie legt Zeugnis ab don der Thutsache, daß ein solcher, der sie übt, nicht die genügende Willengkrast hat, der Versuchung zu widerstehen. Jn der Versuchung aber wird unsere Kraft erprobt. Wenn sie uns überfällt, dann heißt es. unsere christlichen Grundsatze anzuwenden, unserer derderbten Natur zu sagen: bis dahin und nicht weiter! Eine Tugend beruht nicht aus einer Nothwendigleit; denn Tugend ist in der gewöhnlichen Bedeutung des Wor tes nichts andere-Z, alo eine andauernde Geneigtlieit und Fertigkeit zu sittlich gutem Tbun Fiik gewohnlich hatdag deutsche Wort ,,Tugend« nicht so weite Bedeutung wie das englische Wort dirtue. genommen vom lateinischen Worte dirtuo. Diese Worte drücken eine irgend einem Vermögen des Men schen anhaftende andauernde Geneigt heigt und Fertigkeit aus, die diesem Vermögen entsprechenden Alte leicht und gut zu vollziehen, so daß sogar auch leibliche Tauglichleit und Tüchtigkeit darunter begrifsen wird. Aber auch wenn man das Wart ,,Tugend« ähnlich wie die angegebenen Worte im weiteren Sinne saht, sieht man doch gegenwärtig bei der Bezeichnung »F u gend« wenigstens von rein totpees lichen Vorzügen ab und versteht darun ter blos Verdolllommnungen unserer geistigen Vermögen, des Jntelletts und des Willens, oder doch solche Vervoll kommnungem bei welchen bog Geistige s als bewiklenbesz oder regelndeg Element im Spiele ist. Daraus folgt nun, daß vdllige Cnihaltsamkeil von geistigen Getränken in sich selbst seine Tugend ist, sei es, daß sie geübt wied, um sich das Sausen abzugewöhnen, oder dasz es geschieht aus Furcht, ein Säufer zu werden, und sicher noch viel weniger, wenn sie geübt wird, um von anderen Menschen als Tealotalet angesehen zu werden Jn der Regel sind Teaiotalerz nichts weniger als iugendhasie Men Sem Viele stöhnen anderen Lastern, Ue sicher gesähtlichek Und schlimmer und unmoralisiher sind, als anständi ges nnd mäßiges Vierteinkem Dagegen is Müßigieil in Essen und Trinken eine wirklicky Tugend und gehört zu »Um GENUSde die da sind tin-seit Gerechtigkeit III-W Inte) und Statkmuth. Alle Mit-senden leert-im ans diesen III W li« c- Uels- III-Urthei Ein ihren Angeln; denn das bedeutet das F Wort »Kurdinul«. Idstinenz isi nur ein Glied der Tem perenz. Terjenige also. welcher im Eisen und Trinken die Tugend der Müßigleit ubt, steht hoher nor Gott und edel dentertdeu Menschen« als ein solcher, der notdgedrungen oder sen-S Janutthruö und Gefalliucht einen er fråichenden Trunt Beet Oder Wem der schwand Die-J iit die gesunde christlzche Lehre über das Trånten Wer sie nicht annimmt steht nicht mehr tut Dem Boden des-:- lsdristen bunte-. llrtlte:äe also selbst, Lieber Leser, was von jenen zu holten tit. welche due offentäåckie Trinken eine-J Glase-J Bier als die ein zige Bunde des amerikanische-n Volkes darstellen. Nicht nur verdienen viele Prohiditiotråften den Vorwurf, daß see dem heimlich-en Euit frohe-km sondern sie sind ixikerxzånchte Gruben die voll don Modergeruch sind. Uns Deutschen sagt man rithmlichst noch, daß wir ein biederes Volk sind, und mit Recht so. Wir dürfen unz dessen rühmen. Denn die Charaitereigenschast der Biederteit schließt ein, daß man aufrichtig, ehrlich tapser, wohrheitzgetrru, in einem Wort, daß man tugendhast ist. Also olles,j was diesen Eigenschaften entgegengesetzt ist, muß uns sern liegen. Aufrichtig4 und treu gegen uns selbst, gegen die Familie, gegen den Staat und Gott wollen wir sein und bleiben. Allei Muckerthunt, eitle Unredlichteit gegen uns selbft und andere muß unz Deut schen sern liegen. Auch als Adoptioi bürger dieses Landes toollen wir unse ren deutschen, biederen Charakter zei gen. Wenn tvir des thun und unsere Ehre und unsere Rechte als Bürger hochhultern donn Heil unz, dann wer den die Herren und Dornen andererl Abstammung sich gezwungen sühletyl uns zu achten und zu ehren. Sie mtisiens sich sagen: »Die Deutschen sind ein herrlich Volt,« Wenn wir aber die Bdnde in den sschooß legen und unt übertölpeln lassen von Fanotitern undI scnatischen Nutivistrn, so geht unser: Prädikat »Weder-leih verloren und! man wird unz, wie Corrie Nation kürzlich sagt-, ersäufen. Also den Schilos hochholten, mit Muth und Tapferkeit eintreten in die in diesem Herbst statt-! findende Schlacht gegen unseren ers ditterten Feind, den Prohtditionisutuis mit all seinen iidlets Folgen! I « i s l l Gewerqu Folgt.) Gut de Colvgne fum Wutti. H Jn Turuchanz L in -ibirien hatte die Trunkenheit der biederen Einwohner fo; ungeheure T mensionen singen «orn:nen, baß von der Regierung ein Maximutns für die Einfubr von allobolifchen Ge tränken fest gesetzt werden mußte Jn Folge dieser Maßregel erschien in Tu i ruchansk in ver Feige geradezu axs dies Stadt der Rüchternen. Zwar wurden örtliche Schnabgfabriten eröffnet undj in häuslichen Betrieben wurde Spät-l tus destillirt. Doch dies war nur eins Tropfen auf den heißen Stein, und dief »armen« Konsumenten blieben unbe friedigt. Da hatten einize findige Leute eine Jbee Es wurden alle mögkichsen Sorten Eau be Cologne tisienweisej verschrieben und das neue Getränti kommt jetzt in Turuchanst täglich mehr und mehr in Aufnahme Eau be Ex logne isi aber wegen seines starken Eis-: « haltes an ätberischen Oel-n gefährxicher als Schnaps. Jn den sibirischen Zei tungen sind schon mehrfach Vergif tungifälle durch allzu starken Alle-hol genuß verzeichnet worden« auch Fälle mit tödtlichem Ausgange, und man er wägt jetzt ernstlich, die Einfuhr von Parfiirns ebenfalls zu untersagen. Ithemiåbungen tu der Schule. Die höhere Knabenfchuse in der Rue » Camdon in Paris ist in den letzten Wo ) chen Gegenstand eines interessanten lVersucheH gewesen, dessen Erfolg led hastes Aufsehen erregt. Dr. Marage hatte die Genehmigung erhalten, mit den 200 Schülern täglich während der Schulstunden Atherniidungen vorzu nehmen. Es stnd außerordentlich ein sache Bewegungen, ihrer nur drei, die täglich Ismral wiederholt werden und itn ganzen lauen 10 Minuten in An spruch nehmen. Nach einigen Wochen hat man jetzt an den Schülern Messun gen vorgenommen; es wurde festgestellt, daß infolge der systematischen Förde run der Lungenthätigteit der Brust um ang der Kinder sast durchweg von zwei zu sechs Centimetern zu enornrnen Mie. Das Unterrichtstn nisterturn Wik seit, die Versuche aus eine Eæe nsahl von Schulen auszu n J a p a n werden jährlich ni t weniger als 30,000,000 sen (815,0()0,000) von fremden Besu ausgegeben. Einige berechnen den Be itaa soqar auf 40.009,000 Nen. O A . T c- Z I A . sit-Sorte Uslhslm..svsc»houitiiss -. owner m mensch- W. Wunde-« IOIIIUII m W ei- snuuss Im IW Von den Veröffentlichungen des bri "tiichen Handelsministeriumä über die Lage der stadtifchen Arbeiterbsevölle rung in den wichtigsten Jndustriestan ten ist kürzlich der zweite Band erschie nen. Ter erste Bericht behandelt Groß britannien. der zweite Deutschland-, demnächst wird Frankreich an die Reihe kommen Dreiunddreißig deutsche Städte mit insgesantmt 9,000,Uih) Einwohner-n haben das Material ge liefert. Was den Lohn angeht, so erhalt, nach dein Berichte, der deutsche Arbei ter. obschon seine Arbeitszeit in der Woche ein-a zedn Stunden mehr lie träzst als die des englischen, doch 17 Prozent weniger, in anderen Worten: der deutsche Stundenlohn macht nur Z des englischen ans-. Rasch diesen Zahlen mußte man annehmen. daß die mate rielle Lage des deutschen Arbeiters et heblich schlechter sei, als die des enz lischen. Diese Annahme hält einer nä heren Prüfung jedoch nicht Stand. Zug nächst gibt der deutsche Arbeiter weni ger sur Nahrung aus. Die betreffen den Ausgaben berechnen sich bei einem wöchentlichen Familieneinloninien von RGO Mart in Deutschland aus 62. in England aus 66 Prozent, bei einem Einkommen von M Mart aus 59 und 65, bei einein Eint-drunten von 33 —40 Mart aus 58 bis 61 Prozent Wenn man die geringere Kinderzahl in den deutschen Arbeitersamilien berück sichtigt, so gewährt wohl die deutsche Art der Verpslegung ungefähr densel den Mihrtverth tvie die englische. Der Deutsche ernährt sich nicht schlechter. sondern nur anders als der Engländer. So ist in Deutschland der Verbrauch von Kartoffeln und Milch bedeutend höher als in England; beide Nah-« rungsrnittel sind in Deutschland billi ger. Och en- und Schweinesleisch sind in Deut-i land etwas theurer, aber dag tvird dadurch mitgemacht, das- der englische Metzger beim Abwiegen des leisches eine gute Portion Fett und nochen hinzusiigt. Hammelsleisch steht in Deutschland in gerin er Schätzung und toird von allen Klassgen der Bevöl- J lerung wenig verzehrt. Jn England! erscheinen haniniel und Lamm ost auf. dein SpeisezetteL Der Deutsche oer-’ zehrt viel Wurst, während der Englan: « der Schasslöpse, Herz, Leber und Büchsensleisch bevorzugt. Die typische Wohnung des britischen Arbeiters ist in England und Wales, weniger in Je- s land, das zweistöckige Einsamilienbaus mit vier oder fünf Zimmern, in Deutschland, wie in Schattland, die Etagenwohnung mit zwei oder drei Zimmer-in Jn England umschließt der Miethpreis auch die nach dem Mietth wertlp des Hauses berechneten Gemein- . deabgaben; in Deutschland sind die 1 betreffenden, in Verbindung mit der. Einkommensteuer erhobenen Abgaben nicht in der Mietbe enthalten Die-» Mietbe der deutschen Arbeitertlassenj verhält sich zu der Miethe der englischen » wie 101 zu 10·«)· wenn man ader vonj der englischen Mietbe einen der Gess meindesteuet entsprechenden Betrag ab- ; zieht, wie 123 zu 100. Der deutsche Arbeiter ist irn allgemeinen sparsamer als der englische und erzielt rnit be-; schräntteren Mitteln dieselbe Behag-. lichteit. Der englische Arbeiter ver-’ zehrt zuweist importirteg amerikani sches und australisches Fleisch, das et wa um ein Drittel billiger ist als frisch geschlachtetxs Fleisch; das importirte Fleisch ist aber von dein Tisch des deut lichen Mittelstandes streng ausgeschlos en· Der verboten Ich-Plas Jn der »Berner Rundschau« liest man: »Gebt die pädagogische War nungstafel noch, die altunehrwür vigei Wir glauben ja. Noch ergeht in der Deutschstunbe, wenn der gerechte Sprachgetsi beschworen wirb, wenn die Weglein zum preislichen Stil, Thun und Lassen gezeigt und beschritten wer den, die strenge Weisung, nie einen Sah mit Jch zu beginnen. Denn so. wolle es der schreiberliche Wohlansianv, ’ fließe es aus den Formen gebotener Bescheidenheit. Gesicht es unt-event lich, ohne schamhaste Gesten ein, euer Jch so vorn wie hinten im Saht Mit vorangestelltem Jch im Sah kannst du. lieber Mitmensch und Sprachgenosse, so schlicht sein und erscheinen, als du es vielleicht nicht bist, wenn du dein Leben lang in Ehren und Züchten wandeltesi in Unterwersung unter jene Weisung. Jm tiefsten Grunde ist es sürtresslich. mit dem Wort schnurgerave aus der Sache herauszulornmen ober, umge kehrt gesaßt, ohne Rant und Schwanl in sie einzudringen, und hat man nicht Hvon sich zu reden, so mag ohne Beden jten und ohne Gezier eben leich das ch austreten. Die Wacht get guten schmackes ist nicht von einer Son derregel zu erhossen, sondern von einer Schutzsicherung allgemeiner Natur: dem Gesiihl gegen Monotonie bei Aus brucki, veni Willen und der Krast steter Erachlicher Beweglichkeit Das ge enge Jch-Verboi für den Sasbeginn aber si eine marottenhasi bewahrte Un natnn ein Fall thörichter Plahsurcht.« L Bratfpießform hatten die Eisenstangem die vor Pfeidon in Ar os aks Geld tutsiktenx auch in Thesen I 4. Jahrhunderts v. Ehr. ist ein-. mal von einem eisernen Vtatsp Geld die Rede; das Wort für rai »pbolos« ist im GkWCM auf Muse übers-ganzem M. ins-e »Im-TM sie-es seie Die Joaeit aller rennsporttreibenben . Länder bestehen augenblicklich aus Eins Z gebotenen des betreffenden Landes i Englänbern und Ulmeritanern Das war nicht immer so; im Gegentbeil, es , ist noch gar nicht lange ber, daß inan « unter einein Joaei »eo inso« einen Eng- . I tänder verstand, und baß inan speziell in ben euiopäischen Ländern von der; Ansicht ausging, baß ein Jockei ebenso? sicher in England gezogen und erzogen . sein Müsse als etwa ber Masche-sein an ber Mosei aber die Auster im See wasser. ! « JnTxeutschlanb emanzivirte siiV zuerst E Iders Hinderan ßsvort und ganz bei-on Ebers trug der Verein siir Hindernis f lre ..... sen schon aus seiner alten Va bit in; sCs;: ilottenburg bei Berlin baiu bei, s sbeiitsche Joaeis zu schaffen Tie beu s linin Trainer W. Vtiisebte. W. Bie u s a waren ihren enHitischen Kollegen bat: I gewachsen ziin Laufe von iauin 21Jg -.-.icn bat dann der Hinderniszsportx in Tes-!schlaiib sich sast ganz germani sitt, unb ein ausländischer Hindernis fjoctei ist heute eine ebensoiche Aus-i nahme, wie es vor 20 Jahren ein beut , scher Jockei überhaubt war i Jn Oesterreicb Ungarn und Ironi Ireich gebeibt neben ben englischen Jot ’ keis auch ber inlänbisch gezogene Flach rennreiter, so baß Oesterreieb- Ungarn aus bein besten Weg ist, sich einen ein gebotenen Jocteistamin zu grünben und vielleicht bald in bie beneibenswertbe Lage ioninien wirb, ganz vorn eng lischen bezw. amerikanischen Jmport absehen zu können. Der bekannte un garische Sportsrnann Herr N. von Sze niere betrachtet es ais eine Lebensans gabe, ben Sport seines Paterlanbes auch in dieser Hinsicht national zu ina cben. L Tie Joaeisraae ist zu einer Lebens srage deg ganzen Rennsports gewor den. Es ist taan zehn Jahre her, daß die ersten amerikanischen Joaeis in England auftauchten und im llmsehen der allgemein anerkannten Jus-erwei töt des englischen Joaeis und seiner Reitkunst, besser gesagt seiner Reitart. den Garaus machten. Zuerst lachten die Sportweisen über den »Assen auf dein Sioct,' d. h. den mit ganz kurzen Bügeln, also hochaezoaenen Knien sitzenden und den Obertörper aus den Hals des Pserdes beugenden Amerika ner. Aber das Lachen verstummte, denn der Ameritaner gewann, und er gewann nicht nur aus Pferden, die eine erklärte Siegeschance hatten, sondern auch aus solchen, die scheinbar teine hatten. Er tonnte nämlich noch etwas mehr als anders aus dem Pserd zu sitzen, er kannte und beurtheilte die Pate, d. h. die jeweilige Schnelligkeit eines Ren nens, weit besser als sein englischer Kollege, der es sich im Laufe der Zeit angewöhnt hatte, die ganze Kunst des Joaeis im Endkainps zu suchen. Nun wurde aus dem höhnischen Lächeln ein hurrarusen ohne Ende, alte Götter wie Mornigton Cannon, wie die Barets u. s. w. wurden von ihren Altaren ge stürzt, und Sloan, Reiss u. s. w. hieß die Parole. i Zuerst solgte Frantreich, dann Oe-s sterreich und Deutschland, und während s sich diese mit Amerikanern versorgten, ? war der englische Jockei klug genug ein zusehen, dasz seine Methode veraltet und schlecht war. Nur wenige zogen sich achselzuckend ins Stilllehen zurück, die anderen »studirten um,« d. h. sie schnallten nicht nur die Bügel kürzer-, sondern sie sahen ein, daß ihr seitheri geg, nur aus den lehten «rush« gerich teteö Reiten meistens salsch war, und in wenigen Jahren hatte England all die guten alten Traditionen an den Nagel gehängt und hatte ein junges modernes Jockeikorps, wenn auch aus —- dern alten Staunen cunete über Schriftsteller. Die italienisch - französische Revue «coenobium" hatte an eine Anzahl be kannter, vorwiegend französischer und italienischer Künstler nnd Gelehrten Jragebogen gesandt, auf denen die Werte« die die Empfänger nach ihrer Ansicht siir die bedeutendsten der Welt lten, verzeichnet werden sollten. Von Aufgeforderten sind iiber 800 Schriftsteller und gegen 8000 Werte namhaft gemacht worden. Als die be sten Werte galten jene, die die meisten Stimmen erhielten, und die Abstim mung ergab schließlich folgende Rei hensolge: An erster Stelle steht Dante mit 64 Stimmen; ihm solgt Shatespeare mit 62 und die Bibel mit O. Plato er rang 48, Goethe 47 und Matt Aurel 42 Stimmen. Viktor Dach deinen Cervantes, Pageal folgen, denen sich dann an zehnter Stelle Spinoza und an elfter staut anschließen. Schwen hauer rangirt mit 29 Stimmen zwi chen Tolstoi und Renan, Niehsche mit 23 Stimmen zwischen dem heil. Augu stin und Moliere, und heine folgt Spencer und rangirt vor Nousseau. Schiller ist ziemlich ins hintertressen gerathen, sein Rang steht dem Mut-setz nach, der 18 Stimmen erhielt, und er rangtrt vor Aristoteles und vor Jbsen, die 17 und 16 Stimmen erhielten. Als sündhaft wurdeim hre 1897 in einer settirenden Ge meinde in Russland die damalige dor « Be Bottizählung angesehen. Zur iihnung dieser Sünde ließen sich Menschen am Tage vor der Zahlung lebendig begraben. clchsD Hcrbsiauswahl 1908 Korkcttc Nöckc. ciikksx it ’"1": :- s s. stT:--,.c « ii:i :.:.i » ikksc ··( ,i1 zi. ., Ifdii sus· s 1 i: ZUI 1U « OETH 7 ««1T’ II ! «i«:’ s tl ii" its I U U ils TU? P «"1"1:J :’i c s« · i« m »F « -«-,c l- 8’ T, s «.. f - «.«.i zisisuiik W Dahin-. Aiisiiiit tm JJiisiJnsiiL dinrrctl im Tini-J diisrristt im Etui. zinrritt tut s.Ui"i1tis1-jiil. -:iu:1::1n:r ««Hi«.1«1·-·".ii1h:ii::1:1:0 Dxi Tszxxszxiilii sur lehifinitxiz s:i:r:: tmer :: in r Prin is t::i1s1)is-1. dts Ei: j: iu: Iisdism Entkntf di·1: Ihr n: Oiisisnt 'i1dis!: mide Geld suritt werden« Wafch-chidcrsiosse zum halben Preis-. Tuninmst si: .--- Prozent Abstiin :"i’1-:—lui::1:ris1« ;i·-11;fi:rD,amcn mlksi1·Pri1-:. Nissuisz Taffciiisutiu Oz» Zoll breit funis Qualjtat 73i Ouri ·'«.« Anwaqu quhintzz Trudmiszlmt Zu m il nisdrsixxisrin Pres:sisx:i11—.ihr n: irqisidis inm.ta::»srisLi.Oi"..fmdis1:1:)1i10it. (S)rusji Dammes-:- u: Eri)-1hs.s1:. Glovcr’g Groccrics. Whuis Li·’iis1s-ls«n:: i:1:t- :’"i Misle . . .. .. ... ... . ·sl..·-.« «T0mati-n. s: Wuchs-est . .. . . .. . .. . . , ·.-.·')i· Corn, i Buchssk . , . « .. . . ;."; KAssAZ J Vclkkkcsp . . . . . .·.«i Zucker, IT Pis. sl si·:«:i E1ik .. ."-.T« (85.11·011:1, I-« d:2s(85«1ll, T (s’).:!·i sur . .. . — N.H.SLUVE000. - Gesunde, glichtiebe Kinder und sei-scher- Hudet man in den Its-Mut wo ( Forni’i Ulp enkrauter das Lwausmittepl ist Er entfernt die Unreiniateiten aus dem Zofkcm md macht nur-J, wide-, rothes Blut und vsldet feste Knochen u: Muskeln Er ist besonders sur Minder und Leute von zarter sterpcx lefdmffenhett neeismet, da cr aus :ejncn,Gefundl1ekt bkch nd 11 thueln und sermitem hemrjxellt ist. Ueber ein Jahrhundert im Ge brauch, ist er zeitewesbt und zeitbewäbet. Lse ist nicht wu- nndete Redmks .en in klvc tbekm tu tu ber sonder-! w ro den Leuten ttrett geltetett durch etc alleinigen »Ja-zukamen und C Jst Zum-: : ( DR. PETER FÄHRNEY Fc sONs c0., - UZsUS so. Koyoe Ave» cchAGQ lLl-. « Jn Salpetertalirilen, Bergwerten und elektrischen Anlagen Chiles hat Deutschland ein Kapital von 110,004·I,CMJ Mart angelegt. Die Polizei in Can t o n , China, hat einen Befehl erlas sen, daß der Verlauf von Hundes und zKaHenfleisch als Nahrungsmittel ver boten ist. ) Etwa 500,000 Krüp p e l gibt es nach einer Berechnung in Deutschland. Sie fallen vielfach der Armenpflege zur Last oder verlegen sich auf das Betteln. Das kleinste Schaf, das .eö überhaupt gibt, ist die graue Heid Tschnucke der Lüneburger Heide: Ein Jausgewachsenes Thier wiegt ungefähr J30 Pfund. Die heidfchnucten tragen ; ihren Namen von ihrer Naichhaftigkeit » (schnucken heißt naschen). Wenn alles Land ver Erdkugel biszurFllicheder Meere abgetragen und in’s Meer ge worfen würde, so reichte das doch nur so weit, daß damit ein Dreißigstel des ungeheuren von Wasser bedeuten Ab grundeg ausgefulli werben könnte. 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