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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 7, 1908)
AfUUiDcFIt F HI« k« isf o Ill. l - « T, ) « IN( I Nebraska HIWIIEMÆWII immI MIQI Jahrgang 28 Grund Island Nebraska Freitag den c. August 1908. Nummer 50 Uns dem Staate. « « Hin Warnon wurde ein zkeldzug ge gen das Unkraut an Wegen und auf lee ren Baue-lasen eröffnet « Der Schuiieniug von Fiemont »Zum-e soebenvoiiendet. Derselbe zeigt aß 2,048 Kinder im Schuialter da sind; 1291 Knaben und 1,st-37Mödchen. · Lemnei erin von Nebraska City that auf einein mangelbaiten Seitentveg einen Fehiteiit und brach infolgedessen einen Arm. « Der Nebraska Verein von Frauen rechtierinnen bat sein haupiguaetier in Lineiln aufgeschlagen, und soll fioit an der Förderung des Vereins gearbeitet - Herden. « Joiepb Bohaty wurde am vorigen Pan-as bei der Arbeit auf einer Faun . IeiDodge vom Sonnensiich betroffen, ; und ist jept tobsüchtig geworden. Er erlebe in ein Jerenasyl gebracht. « Der Hilfswildhüier Wen. France von Valentine ertappte am Sonntag drei Männer aus Caty bei der Prairiehühii neriagd. Er belegte die getödteten Bis-i gei tnit Befchiag unb verbaftete die Wien-il rede. « i « Der wohlhabende Former Georgi Buchii von Possell beging am Montag Selbstmord durch l?rschießen. Er eig nete eine große, schuldenfreie Farni iinds -anch seine Familienoerhälinisie waren die besten. . Der Bahnie Lunis Urban non; Schuhler begtng an: vorigen Donnerstagf Seldsiniord. Nach Briefen die er hin-; terließ hatte er an Verfolgungdwahn ge-! litten, indem er glaubte daß schlechtes Menschen im Begriff ständen seinen »Na-T irren zu entehren. Jii seiner Wohnung fand man zwei Tolche, und Arte, Däm mer-, Beile, Knäuel, ic. Er hinterlbßt keine Verwandten. « T· J. Creed, ein wohibekannsi ter Former bei Humboldt, wurde am vorigen Donnerstag, während er init einein Disepfliig arbeitete, non der Pihe übermannt und fiel vor der Maschine gar Erde. Zum Glück für ihn blieben seine Pferde stehen, sonst wäre er bös . zugerichtet worden· Nach kurzer Zeit; konnte er sich wieder aufrassen und den Weg nach hause antreten. lsr wird sich wieder erholenz der Arzt sagt jedoch daß er verloren gewesen wire wenn er län ger in der Sonne gelegen hätte. · Ein gewisser Ben Lacey, welcher einige Tage in iionnih-Geiängniß in Central City zubringen mußte wegen Vetrunkenheit fand tag Quartier zu schniiiyig und nicht nett genug. Er ver langte einen Pinsel und Farbe, welche man ihm bereitwilligst gab, nnd begann dann die Wande und das Gitter seiner Zelle sowie den vijuszboden anzustreichem Da er die Sache gut machte erlaubte inan ihm auch, die Möbel im Zimmer des Sderifss zu lackiren. Man sah ihn schließlich kaum noch als Gefangenen an, sondern vielmehr als angenehmen Gast ·Er war der unternehniendste Gast den inan se in jener Bastille beher berste « Ein Schwindel rnit Coyote-Slal sen surde in Bufialo County ausgedeckL sahn Baron, der Janitor des Kearney Coukthauies, Lloyd Deets, Ade Sioin per nnd neun Komplizen wurden arte tirt und bekannten sich schuldig, Coyotei Stalpe aus der Countyclerksscffiee entwendet und nochmals gegen eine t« But-tin abgegeben zu haben. Bacon de Iorgte das Stehlen, und die anderen thaten das Uebrige. Die Profite, mehr als 0100 detragend, wurden dann unter den Gesellen vertheilt. Baron wurde pro-rot aus seiner Stellung entlassen, und Ille wurden dern Tisiriktgericht Ihm-leiern « Hang Totenhaupt von Muts Nord JkssterStraße in Ostiaha ertrank am Samstag Morgen im CutofigSee bei Omahik Er war in einem kleinen Weiher See gerudert uni zu baden. Ists-III Rückwege fah man ihn aufste M das Boot unter ihm weggleiten. stell-M Wasser und begann land Ukls zu lehwinimen, oersing sich aber neit den süßen in den Schlinggemächfen und rief um Hilfe. W. T. Sheperd itsd einige andere Arbeiter welche am Ufer beschäftigt gewesen waren den Courtland Paoillion adzureißem de fichassien eiligst ein Boot und math ten stch auf den Weg. Der junge Mann war jedoch ichon untergegangen ehe sie in der Nähe waren. Wenige Minuten nach ihrer Ankunft an der Un glückssielle gelang es ihnen den Körper zu heben, und arztllche halte wurde re quirlrt, alter alle angestellten Wiederbe lehusgiserlaihe fliehen erfolglos. Tir- Jcortäfzrveftsrn Bahn hat den Bari von Los-» neuen Frachtwagen ais gemdnet i I Die thrnnggmittebsinerktorrn Frau Hamet MacMurpherz rnspirirte dreiundfechzig Bäcke.eien in Dniiaha nnd fand darunter nur ein Dutzend sauber-, ein weiteres Vupend annähernd rein, und die Uebrigen mehr oder weni gerschrnuhig. Es wird erwartet daß die Gefundheitsdehöcde eingreift. « DieDeutfchen von Lincoln haben einen deutschen BryaniClud temporär organisirt. J. C. Both ist Präsident, und E. Esser Sekretär pro tempore. Pernranente Bearntenwahl und Organi sation soll atn Freitag den li. August in SchmidA Halle, an 917——921 Q Straße, stattfinden. Der Clud wird keine Beiträge erheben. « Frau J. C. Augustus von Fullers lon starb infolge des Genusses eines un reifen Apfels. Sie hatte am vorigen Donnerstag eine Befuchsreife nach ihren Söhnen in Kansas City angetreten, und unterwegs einen nicht ganz reifen Apfel gegessen. Sie wurde oon Cholera Mor dus befallen, und man brachte sie eiligst nach einem Hafpital und ließ ihr die beste Behandlung angedeihen, aber arn Samstag trat ihr Tod ein. Sie hinter läßt drei Löhne und zwei Töchter. raud sei verkaufen. Obst-Acker Fami, welche ös- Meilen westlich oon North Platte und 26 Mei len Nord von Patron liegt. du« Acker hiervon sind aiisgeseichnetes Fartnland, woraus bereits « Bushel Weizen voin Acker gesogen wurden, und welches gu tes Corn, Kartoffeln, ec. heuorbringt. Jähriich 500 bis 700 Tonnen Heu. Der schon betagte Eigenthümer ist kränk lich und außerdem mit einem Ylugenleli den behaftet, aus welchem Grunde et das Land nebst den darausstehenden gu ten Gebäuden sosort zu verkaufen wünscht. Nur 015 pro Acker. Bedin gungen, 02,000 Baar, Rest su 4-—5 Prozent sür tu Jahre. Nachzusragen in dieser Differe. Ein sann aus seufzten-d schrale »Ich habe einen zwölf Jahre alten Sohn, welcher seit drei Jahren krank gewesen ist. Iler wohnten oor L- Jahren in Russland, und die Aerste daselbst hatten ihn als unheilbar ausge geben. Sie sagten, daß sür ihn keine Hosinung mehr vorhanden wäre. Wir nahmen unseren Sohn nach Amerika mit und dort rieth uns ein Nachbar Alpen kräuter-Blutbeleber zu kausen, wag wir auch thaten. llnser Sohn ist sehr ge sund, obgleich kein Mensch jemals glaubte daß er kurirt werden könnte. lkg ist kaum nöthig zu sagen, daß wir sehr dankbar sind. « G. Steinrvand,61arrt son, S. k. Wer kann wohl solche Zeugnisse lesen, ohne zu fühlen, daß ein guter Grund süe dieselben vorhanden sein muß, daß etwas in diesem alten Kräuter-Heilmit tel liegen muß, wodurch es an die Soihe der gewöhnlichen Medizinen gestellt wird. CI kann nicht aus Apotheken bezogen werden. Spezialsttlgenten liesern es di rekt an das Publikum. Die Fabrikan ten slnd Dr. Peter Fahrney ä- Sang Co., litt-US So. Hohne Ave., Chi eago, Js Doo does-wild see meinen ertei kaeetscheee Kote-sen ist von einer großen Gefahr bedroht. Es soll ausgerottet werden. Und war-um« Der berühmte Forscher Prosessor Koch ist während seines Zusenthalto in Süd asrika wegen Viehseuchen zu der lieder ettgung gelangt, daß das Wild die Ta seinstnöglichkeitder Tsetsesliege, der Ver breiterin der Biehseuche, hedinge und deg haid auggerottet werden müsse. In einem in der »Gartenlaube« erschienen Anssape weist nun Pros. Matschre da raus hin, daß die Prämissen irochs kei neswegs richtig I·:nd. Auch dort, rvo kein Wild mehr vorhanden ist, u. a. in einigen Strichen des Ravlandeij, konunt nämlich die Tietsesliege doch noch vor, während umgekehrt in anderen Gegen den die Tsrtieiicege völlig sehlt, Wild aber noch reichlich vorhanden ist. ifr kommt daher zu der Behauptung, daß dte Tsetsefltege nicht verschwinden werde, wenn man auch das Hochwiid ausgem tet habe. Jedenfalls wäre es ein uner meßlicher Schaden, wenn die kostbaren Bestände an prächtigenr, nützlichern Wil de vernichtet würden, und es ist drin gend zu wünschen, daß der Vorschlag Kochs nicht zur Aussührung kommt, die gefährliche Tsetsefiieqe vielmehr aus ra tionellere Weise vertrieben wird. Man muß ihnen ihre Schlvpssinkel nehmen, Gras nnd Oestriipv ask-rennen nnd die Bäume ssllen, denn diese braucht sie zu ihrem Fortkommen Reise-Korrespondenz« Von sum-ed Gönnt-O s,?o:iseL-i:i·«ii Also aiti L. Juli nioigeng mit Zon neiiaiifgang in lsurhaiien angelangt, ivurde es lebendig auf dein Schiff, Alles machte sich fertig zur Landnngz troyderri die Seereise eine sehr angenehme und vorn schönsten Wetter begünstigte war, fo ist doch die Landiing immer erwünscht und willkommen. Tie Fahrt niit der Bahn von Curhaoen nach Hamburg nimmt ungefährL Stunden in Anspruch. Bei der Ankunft in Hamburg fanden wir durch die Bekanntschaft Hen. Coch’g, Hauptangenieur in einer großen Brau erei in New York und Sänger des Braoki lyn Arten, ein gutes Privatquartier. Wir mußten 1 Tag auf die Ausfertigung des Nundieifebilletg durch Deutschland und die Schweiz warten und so benutz ten wir die Zeit, Hamburg anzusehen. Wir fuhren init Droschken durch den schönen Residenztheil an der Alster, und durch den Zoologifchen Garten; man fin det hier herrliche Gärten und Anlagen. Tie Stadt bemüht sich sehr die öffentli chen Wege zu verzieren, durch Blumen beete, Bufchwerk und Statuen. Die alten Gebäude verschwinden und neue, schöne Paläste sieht man in allen Thei len der Stadt im Bau aufsteigen. Jn den alten, engen Seitengäßchen findet man Laden an Laden. Hier herrscht ein reges Leben von Kindern und Erwachse nen, besonders nach 6 llhr Abendg· Die »Lan- d- Order League« hätte auch hier ein großes Stück Arbeit vor fich, wollten sie die unendlich vielen Wirthfchaften woL Gesang und Musik ertönt, zur siuheh bringen« Bei der Wanderung durch den alten Stadttheil findet man noch dte vor hunderten von Jahren erbauten ans gesehten Balkenhänser niit den spitzen »Gebeln nach der Straße, aber eben de merkte ich daß ganze Blocks weggerisieri iwerden, um die Straßen zu erweitern fund zu reguliren und modernenGebäuden Plah zu machen. Nur am ki. Juli ver-· ließen wir Hamburg per Schnellzng, vom herrlichsten Wetter begünstigt. Tie Felder sind in voller Pracht, rlkoggen naht sich der Reife. Ich fand auf den Kleeg und AlfalfmFeldern eine Vorsicht uni diese Ernte nicht verderben zu lassen: drei eckige Gestelle, errichtet vielleicht »D hf Fuß Höhe, an der Spitze zusammen igehängt und unten ausgebreitet, einfach svon rauhen Stangen zusarnnigeseht, ivo Fdieses Futter schnell trocknet weil es hohl Iliegt in der Mitte, Zugleich hindert diese IEinrichtung das Wachsen des neuen jschnitteg nicht, sehr empfehlnnggwerth lsiir unsere Landwirthr. usw Nachmit tags erreichten wir Leipzig am Berliner Bahnhof, nieine in Leipzig wohnenden Verwandten, Onkel Many Göhring so wie die beiden lsousiiien mit ihren Män nern waren ani Vahnhos. Der Em pfang war herzlich; nach tiksjährigerzrern nung erhebend und bedeutunggvoll Leipzig bietet an Sehenswürdigkeiten so vieles daß man Monate da verbringeni könnte, ohne lange Weile in bekommen." Leipzig hat sich sehr verändert und großel Umwalzungen gehen hier jetzt vor; der neue Hauptbahnhof, irn Bau begriffen, soll der beste Deutschland’g werden und in ungefähr 5 Jahren sertiggestellt wer den. Ganze Blocks von großen Ge bäuden müssen noch abgebrochen werden um Plan dafür zu machen. In Leipzig machten wir die Bekanntschaft von Mar Brandt, Consin von Freund Louis Beit, auch dessen Vater der noch ziemlich rüstig ist im Alter von 87 Jahren. Auch lern ten wir die Herren Bernhard Kunze und Georg Krüger kennen, ersierer ist Fleisch händler und Bruder unseres Freundes Franz Kunze und lehterer Steppdeckem sabrikant und Bruder unseres bekann ten Kurt Krüger von Alda. Nach einem tweitiigigen Besuch in meiner Vater stadt Glaukau, wo in den 255 Jahren meiner Abwesenheit im Verhältniß nicht« sehr viel verändert, wo nur noch wenige von den älteren Verwandten am Leben waren, ging eg nach Dresden, ders Hanpiiindi Sachen’s. Hier herrscht re-J ges Leben ncn diese Zeit; die vielen Ton-H riiien im Sommer welche die sächsische« Schweiz berufen, laiiden natürlich hier» in Tregdem um dann per Elb-Dninpier die verschiedenen Plätze Zu erreichen. Jn» Dresden ging’g nach dein weißen Huld-J per Schwebebahn und Drahiieilbahn nach Loschwiy wo ein aller Bekannten Carl Neinianz, Wache hält nnr Her manngdenkmal; weiter in Dresden sind unendlich viele bemerkenswerthe Plähesp wir besuchten das grüne Gewölbe, diei königliche GeiniildesGalleeie, auf der Brühlichen Terrasse, sowie das Jn nere des königlichen Schlosses und den( großen königlichen Garten. . Nach vier-; iägigemsuienthali fuhren wir per-Damp »fee nach Wehlen um die Befiel mit ih Erem Nebenqänguy dann sie Festung Kö-· nigstetn und bei Schandau den großen Wasserfall und den Kuhstall zu besteigen; es find dies drei interessante, sehen-zwin dige Plätze. Man muß hter große Fuß touren machen um den Genuß der Berge, Waldluft und das tnteressantette in den Abwegcn, wo kein Fuhrwerk hinkarnrnt, zu erreichen. »Heute den l?. Juli werden wtr Schundau verlassen um mit Damp ter auf der Elbe nach Bodens-ach in Böh men von dort nach Prag weiter zu gehen. lOntel Motiv Göhrtng ern-z Letprtg tft lunser treuer Begleiter und guter Gesell schafter auf der ganzen :)lundretie. Schande-u, sächsische Schwert, l««. Juli 1909. (Fortteh:1ugfotgt.) 8100 Betohmmqt Mem Gatte John Bosselmann ttt fett dem ll. Jultoerfchwunden; wer ihn sindet, lebendig oder todt, erhält von mir QtUO Belohnung Er ist k- Fuß 8 Zoll groß, wiegt l7s- Pfd., hat blaue IAugen und hellen Schnnrrbart, spricht lDeutfch und gebrochenes Englisch. Trug izuleht blaues Arbeitszeug, Congreß lSchuhe ohne Socken, und Hut nttt fernem Namen bezeichnet FrauGeicheVofselntann. G c org Coitey von Tenn, Sim Takotn, welcher seine Frau geprügeit hatte, mußte »Heute eigene Medizin« nehmen, und sie soll ihm sehr bekommen heben- Er war arrettct und eingesteckt worden. Ein Mob formirte sich jedoch halb und holte ihn ans dem Gefängniß. Die Männer reihten sich doppelt einen Weg entlang, iämmtlich mit starken Penschen versehen, nnd Corren mußte dann zwischen ihnen hindurch »Spieß rathen« laufen. Die Bürger ihrerseits waren zwar im Unrecht als sie das Ge setz selbst in die Hand nahmen, aber wir xglauben daß Correy eine Lehre erhielt idie ek zeitlebens nicht vergessen wied iEinige Mitglieder des Mobi wollten ihn izuekst hängen, alter die Frauen der Stadt verbindet-ten diesduech ihre Für preachr. Rauch und reihstall th» Acker Iianch mit ewignte Wasser recht, JW Acker in Hafer und Wei; en, Rest Jsett und Weideland », sur Ol» pro Acker. Ein Leibnall n: it it) Werden und großer Aal-spann in blühender Stadt soll erbschaitghalber verkauft werden« Goldgrube sür tüchtigen Mann, nähere-s vors ASmug Franzen, Rock Ritter, Wyo. Unsere Bäume hier bilden eine schöne Zierde. Manche unserer Bürger vernachlässigen die Schattenspendek je doch indem sie dieselben nicht absttttzen, sondern wachsen lassen wie es eben geht Tsadurch werdensie intLaus derJahre nicht nur verhunrt sondern an manchen Stel len hängen die Zweige so niedrig aus die Seitenwege daß die Hüte der Passanten, besonders die der Frauen-, mit ihnen in Konflikt kommen. Dies ist besonders unangenehtn bei Regenwetter wenn die Blätter voll Wassertrrpfen hängen. , — L R e u l ich erhielten in Chieago an einein Tage mehr als etn Dur-end Pet ionen Hundebtsie, und begann daher die dortige Polizei ein regelrechleg Vlutlmd unter den herrenlosen Hunden Auch hier wurden schon öfters Personen von Hunden angefallen und gebissen; eben neulich war es ein Briefträger, der bei der Ausübung seiner sonst so fried lichen Thätigceit einen Biß erhielt; des senungeachtet schienen die Bierfüßler sich lustig zu vermehren, ohne jedoch von der Polizei irgendwie Berücksichtigung zu erlangen. Ungefähr siebiig Hundeigem thümer der Stadt haben Steuern bezahlt auf ihre Hunde; alle anderen vielleicht sou, sollten in die einigen Jagd gründe befördert werden. Ob es wohl der Behörde entfallen ist daß bie Vor schrift so lautet? Wartet man daraus daß die hundöwuth ausbrechen foll, um b a n n einzugreifen? Unsere »Oktave Ordinanz« ist eine der vielen welche zwar im Buch prangen, aber durchaus nicht zur Ausführung kommen. A l le Tage lausen schon Nachrichten ein iiber Autoniobilunglücke. Solche Berichte nehmen nicht Wunder wenn man beobachtet mit welch toller Ge schwindigkeit die Leute fahren. l Die Sieg-jährige Canventian des ,,Dentsch : Ameritanischen Preßvereing des Westens-« mixd am 10., ll.u1:d ig. Sept. in lsedar Rapids, Jowa, stattfinden De r Hundesänger von Tarrytowm N. Y» verfiel aus die ariginelle Jdee, Knaben zum Hundesangen anzuwerben. Er erließ eine Anzeige die etwa folgen dermaßen lautete: «Hunde gewünscht .Jeder Knabe der mir einen Hund bringt erhält sechs Billete siir ein Wandelbil der Theater und kann sich eine Woche slang arnüsiren. « Or. Martin, so lau tet sein Name, erhält siir jeden eingem ten Hund Il. 2.-, und da die Billete ihm nur 2 »e. kosten, verdient er an jedem szbiei Vl. Oie angeworbenen Knaben Isind unermüdlich thätig, und versprochen sogar, wenn die Tarrytowner keine Hun de mehr haben, nach benachbarten Ort schaften zu gehen und dieselben auch von iden Viersiißlern zu säubern. Auch das sdoitige Wandelbildei- Theater macht jetzt gute Geschäfte-, da das Lokal all abendlich mit Knaben angefüllt ist. Markt-Gericht. Grund Jst-mo. Wetzen. . .pe1 Bu .............. TO Uorn « .............. 0.« Zafe1.... » ..... , .......... :-«-, oggen. , .............. 58 Gaste. .............. 27 Popcont, geschmi, pro txt-» ...... W Zwiebeln, trocken, pro Bu, ........ 1.2,0 Kartoffeln, neue » ...... .. 50 Leu per Tonne ............... 5.50 seu in Ballen, per Tonne ...... 6.50 Alfalia Heu ............... Z.00ä- 10.00 Butter »vor va .............. Its-Je Eier. . . met Dvd. .................. 14 übnet, Alte per I- ............ Os wein-. Jud 100 Bis-. .. . . . sm S lachtvieh. » » » 2.10 Kälbn.sette,ptprc-« Bis-s , — . , W H us fchhekit »Ich-. Izsxbrkthk W erezgeksotrxkrer Ex-:-!«.:b.c:k MUMMSUM »E- 1:1::.10 Uhr Abeer CKA«DISLA"D »Es sk-: km ern-»si- «:« (5.xx-;xz Juni-J-: endet jnt Gange-. Weißwaarcn zu weniger als die yälftc. Eis-e Pauker-on Chr-L Psmrsooks und STIMME pro?sard.... ....4c l-'-.- und Mc Fauy Werßivaaseks, pro Und .. ..7X2c Wekßwaarem ZIc und ch werth, jetzt proz!1atd.......................I36 Eine Partie von Farcy Weis;waa1e1r, wmh bis zu Hoc, Auswahl, ;I’-.1kd... .I4c Zu» Weiß-saurem für pro Eint-» .. .. »Li Schdtte Weißwaaren, bis zu 65c werth, Lixzswahlpro Rat-D ...............29c Alle unsere feinsten Weißtvamett, werth ««.· bcii Il, Auswahl pro ,"-.1kd.. . , . .39c « Sommer-Waschstossc. Glänzende Bargains. 1:.kc1:nd1.s1c Lamm und Battiste, die de4yzc 17cund Ltc Baltisteund Seidenmuslins dieYatdfurWch III-» th ;3«3c feine Waschsiosse, die Yard f1«k..........10Zk Weil die Partxe schon einmal zum Preis von ist-c herab-nachts wurde, können wir hier die regulären Preise derselben nicht angeben, aer das ganze Sortis ment is: äußerst schön, zu pro Yakh- . . 14c Große Ersparnisse m Sommerwaists Lb Jlir ein« Waist wnnscht siir (i)esellsitn1fts3qetnmich, ficri die Straße, fnr einen Ausflng, oder fiir nllgenninen Gebrauch Ihr findet hier sicher gerade die rechte Zorte —— nnd spart ein Drittel oder mehr vom Wirkli chen Werth. Spezielle Baute von feine-: weißer- Wius:-3, werth bis-« zu 95 Cz -"-U, Auswahl, jede zi:........... .. c Alle seinen weißen Banns-vollsten und seh-variet- uird weißen seide:enLLat-15, werth El 45 . bis zu Id- tm sind in diese Bari-r spie ei::begcisie1., AUML j: de. . Schwakze i.-.-d meine Chamincene Wagstz nnd sen-e weiße baunnvollene Zonxmerwams Pl 8() iveith bis si: J H--ii:dteser";;ac::e,?is..·s3;v1hl,jete ... . .. O Alle Zon:i::e:iua«:-J, seidene izrs banntwollerrkz tr: dieser Innre, iuerth th zu h ist-, d2 O5 A::sh:v.1hi,;ede.«... , ........... « »m» »U1,3w«b bHU s »z, KJ 4(. Eosnreiwinstz ivexth bis zu Si 85 An Zwuihi jede-. . »I; · . s".’.fi.,) Lis- gwabL .s Evirnserwains weith bisz :«.i Ist-ji« d5 5() Art-zwahi,sede................... ............Q .