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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 31, 1908)
Der großartigste und ricsigftc Preisfchnitt - Verkauf ...Uoll... ..Sommcr-Stoffkn» Jedes Stück Waschsioffc wird verkauft zum halben Preis Das bedeuted gerade was gesagt wird alle unsere Sommerwaareu sind auf unsc ren Ladentifchen, zu den regulåreu Preisen. entzwei geschnitten. Nie solches Kauer von Waschfiossen Nie solches Verkauer von Waschsiossen YOU-l TI· Kommt jetzt, wo Ihr zwei Kleider kaufen könnt für den Preis eines einzigen. sag Steh-T Its sicut saht-Mit steh-d III sei-o sank-Iwane stets-s Mehr und mehr lockt jeht den Groß städter das Meer. Die Vorstellung von zauberhafter Frische und nett-en stärtender Lebenskraft verknüpft sich mit dem Aufenthalt an der See und dem Bade in ihren kühlen Wogen. Das erste Bad soll man nicht schon am Antunststage nehmen. Jst der Körper ziemlich-ausgeruht und etwas akklimatisirt, so soll man ohne langes Strandlustbad sofort aus dein sanft abfallenden Ufer allmälig in’s tiefere Wasser hineingehen und untertauchen; die Wellen nur mit dem Rücken. nicht vorn oder von der Seite aufsangen Schwächliche, sehr junge und alte Leute sollen nur wenige Minuten, robustere, namentlich wenn sie schwimmen tdnnen, dürfen 5——’.0 Minuten im Wasser blei ben. Doch auch hier gilt teine Schab lone; maßgebend siir oie Dauer des Bades sind die Empfindungen nach dem Bade; es war richtig, wenn ein. behagliches Gefühl den ganzen Körper durchfluthet, wohlige und gehobenes Stimmung s-, einstellt; ist aber der Puls beschleunigt oder gar unregelmä ßig, A heit, Kopfschmerz, Schwindelge uhl, Ohrensausen vorhan den, so sollen diese Warnungszeichen beachtet werden« das kalte Bad abge "ki.irzt, nicht täglich wiederholt oder ganz ausgegeben werden; zweimal täglich zu baden ist jedem schädlich. Verläßt man das- Wasser, fo ist Der Verwanng der von Leinwand, niemals von Moll-s sein foll, schnell abzuftreifem der Kbr l per zu frottiren und dann bei formigesnj Wetter F-- --10 Minuten lang ein Licht-f Luftbad zu nehm-n Bei allgemeiner Nervosität, Hautschiväche· Neigung zu7 tatarrhalischen und rheumatischen Er-. krankungen hat gerade letzteres glän zende Heilerfolge, falls diese nicht von Kraftfanatitem durch Uebertreihung in Frage gestellt werden. Nach dem Anziehen noch eine halbstünoige Strandpromenade, die von Schwäch lichen durch Ruhe im Liegeftuhl oder Strandkorb zu erseyen ist· Joht ist ein kleiner meiß anges? bracht, aber keine größere Mahlzeit, da We das Blut aus der Haut nach den inneren Berbauungtorgcmeu zieht und Damit den Effekt des Badeö vereitelt.; Die Zahl der Seebäder kann nicht vom Hause-erst vorher - bestimmt werden, da dies von allen mäin Umständen an. Ort und St e absteigt, sie wird am» besten dem deckst überlassen, oft» M 10—12.in vorsichtiger richtiger CHORUS-LIA « wie- Hammers-Mus l Anordnung genommene Seebader wirr samer als 24-—30 schablonenbafte. Die Kleidung am Meeresstrande sei besonders i: den ersten Tagen eine warme, und auch wenn die Haut sich mehr und mehr den neuen Verhältnis sen angepaßt hat. soll aus Spaziergän gen und in den Abendstunden ein Plaid, ein Jäckchen oder ein leichter Ueberziehrr nie vergessen werden. Eine große Un sitte in einigen Luxusbädern ist das Nachtleben« das die entneroenden Ge wobnheiten des Großstadtlebeng auch hierher überträgt und so eine Erholung sür Körper und Geist unmöglich machi; sgerade im Zeebakie sollte die weise Re gel friih nieder und früh aus verlän ågert den Lebenslan beberzigt werden. s Wer a ls Binnenlander an die See "lon1mt,bat sich gleichsam erst zu stili matisiren, eine stärkere Erregung, Un rube und Schlaslosigteit macht sich gel tend, nach den ersten Bädern bildet sich auf der hautoberfläche eine juckenre Rothe, das sogenannte Baderiesel, oder sliichliche Katarrlse stellen sich ein —— aber nach wenigen Tagen verschwinden alle diese Erscheinungen spurlos, aller dings nur, wenn die obigen Gesund heitöregeln benth und durch esiihrt werden. Sonst kann es leider ge chehen, daß der rnit so freudigen hoffnungen an die See Gesabrene geschwächt, abge magert, appetit- und schlaslos heim lebrt und behauptet: die See bekommt mir nicht. Jn solchen Fallen hat der unersabrene Kurgast ein falsches Bad gewählt oder er bat es sal ch bemißt Englische Wunsches-immer l sit fahlen sei Den-Ostequ des see-el fsnsls Ost-Isid- sihb. ! Jrn Monat August gelang es dem j Champion des Tscuerschrvitnmens im; Meer-, Kapitän Matthew Weblx nacht mehreren mißqlüdten Versuchen, denl Kanal La Manche Ulermeltanall zuT durchschwttnmenx er durchmaß die( Etrecte von 42 Meilen in dem bewegten ! Gewässer und landete am Pier in Ca- ! tats, ehe ihn die eben einfehende Ebbe in der Rückstrbmung vom Ziele fort schwernmen konnte. Mehr als zwei Stunden hatte der unermüdliche Schwimmer vorher verloren, als auf hoher See die Ehbeströmung ihn auf feinem Kurse ereilte. Obwohl der Schwimmfport in Eng land seit Webb ungeheure Fortschritte gemacht hat, ist eine Wiederholung jener eisiung bis jetzt stets gescheitert. Jrn ganzen sind seit Eupitäw Webbg Schwimmtetord 42 Versuche unter nommen worden, es dem glücklichen, gä- lijtkdyåtzälxin gis iirn Wieg a e e mpon - M Die Mehrzahl dieser stier s l is ," »F DER M "La Manche ro vrece Inn efsrdchth das 1907 sogar ein eigener - nezialkinbder »Kanaiichwirniner« gebiidsei werden konnte. Zu den Favoriii des Kern-al probleknz gehören gegenwärtig Jabez Wolf-ses ein Glasgower Sinnes-ist« nnd ver Danerkbictzciift WORK-agree halbeirn der auch ais Dauerfcdwinråret ganz Hervsrraaendeå ieiiiein Weis-se vermag wir die- größien Leichtigkeit bis zu 22 Stunde-n und darnäxser im Meere zii ichwixkzsien und nimmt seine Mahizei: ten ists-KRAer zu stich. Er bedient TG ist-ei seinen Tanerirtkwimrreiouren eines , wisseriesken Sinne-ge- nnd bedeckt fein Lise Efixtrnåteiser Maskemeickze die Augen und däe Nasenidcher freiiäßL Voll-sein kam im Ase-gern 1:;»2 M·-.: einem Aus Laufe Jan der franzöi Den Küer nai: 325 Sinn-den dem engiåkchen Ufer bis EJUf eine TIJEriie nahe, Magie aber. von Ekridrigen Zitäjmungen Mngrmesse-. seien schweren Kampf aufgeben. Nishi minder Hervorragendes leistet der in Paris lebende englische Schwimmer Dinges-» der ieii 19234 nichi weniger als 12 Versuche unternahm, wobei er einmal sogar iiber die beriichiigien Goodwin Bands schwamm. eine so seichte Sieh daß der Lvoiie ihn nur in einem winzigen Boote begleiten konnte. Jene- Sielle des Kanals war vorher noch nicht durchschwommen worden. Unter den Weitbewerbern im Acrmeiinnale befinden sich auch zwei weibliche Schwimmen Fräulein Liiv hSinith und die ausiraliiche Kunst schwirnrnerin Fräulein Anneiie Keller mann, die aber der Seeiraniheii unter worfen ifi Und daher ihre beiden Ber iuche in den Jahren 1905 und 19043 nach mehriiiindigem Schwimmen aus lgspebenmußtez Ader niIFi blos engiijche . Schwimmer bemiiben sich um den åus nal La Manche. Jm Jahre 1907 trai- ; nirten auch zwei italienische Meister-; schwimmen Cartaneo und Altieri. in! der so hartnäckigen nordischen Wasser- ( straße. Cattaneo hält den Lord By I non-Preis für die Durchschwimmung der Straße Von Messina, und auch M tieri erfreut sich als Tistanzschwimer des besten Rufes. Die Frage des dauernden Aufenthal res im Wasser stillt heutzutage nicht mehr in’z Gewicht, da ja auch Frauen, so vor 10 Jahren eine österreichische Schwimmerin. mebr als 10 Stunden im Konnt Ln Manche schwammen. Ter unbesiegte Txxrchquerer des Kanle Kapitän Web-in wagte sich später in den Magens-IT eine seither von mehreren Schwimmern zu Stande gebrachte Lei stung, nnd verlor hierbei sein Leben. Er wurde übertroffen, wo er vers-Hi hatte, nnd blieb bis setzt unerreicht, wo so vieie vor unz- nach ihm scheiterten. Schnitzel. IIerlei Interessen-te- np states Ie Iiei-—Für Jedes eisu. Das Brutqeschäst besor gen bei den Kasuaren die Männchen. Die Sterblichkeit istbei ledigen Erwachsenen größer als bei Verheiratheten. Pampasstrauß nenntrnan auch den Nandu, eine in Südamerita vorkommende, dem Strauß verwandte Bogelgaitung. Bekannte Pflanzenar t e n gibt es jetzt uber BRAULA-; neue Arten werden fast jedes Jahr gegen Zian entdeckt. »Die Gesammtzahl der ;Leuchtfeuer, dieanden Küsten ;aller Meere den Schiffer gruszen, be » lauft sich auf etwa 17,300. Krematorien sindzurseit in Deutschland 15 im Betrieb; irn Jahre 1907 wurden daselbst 2977 Ein iischerungen vorgenommen, gegen 2054 im Vorja1,re. J n Teutsch-Ostasrika sind durchschnittlich 23 Acker, also etwa ein Hettar Landes erforderlich, um einen Ballen reiner, d. h. entterntet« Baumwolle zu liefern. Zum Schuhe des Dia mantenhandels wurdevon den bedeutendsten Firmen der Welt eine besondere Kommission gegründet, die ihren Sitz in Antwerpen hat« Als ein Verbrechen gilt bei den Tschuttschen der Diebstahl, wenn er innerhalb der Familie oder des Stammes begangen wird. Unver besserliche Diebe werden aus dem Dorse verbannt. "n der Tatarei werden Zwiebeln, Lauch und Knoblauch als wohlriechende Pflanzen angesehen. Eine tatarische Dame macht sich ihrer Unt gebung dadurch angenehm, daß sie sich die hände und das ganze Gesicht mit einer seischzerschnittenen Zwiebel ah reibt. Der Diebstahl galtbeiden Aleuten nicht nur als ein Vergehen sondern zog auch den Verlust der Ehre nach sich. Für die Uebertretungen die ser Art war körperliche Zitchtigung vor gesehen. Machte sich ein Individuum unt vierten Male des Vergehens schul dig-so wurde die Todesstrase über das se verhängt. Durch Blihschlag ge t Z d t e t. Während ded Gotteddieni ste- eined Sonntagabends wurde die Kirche ins-South Springs, S. E» vorn Mit genossen. Wilton Lendeetnannn und seine Gattin wurden getödtet nnd das egsåhrtälxte Kind MEWÆ du . u .e1s » en »T Msd M « . , »ich-« . ws , setes Lesen »W. ISWIWMMWOIIII IWM III-W Ueber bie wunderbare Ausbildung ibres Tastsinns läßt sich hie bertihtnte blinde und taube Vbilosopbin Helen; Kette-; unter anderem wie folgt verneh men: Jst das Auge zerstört. so baß es baä ; schaue Anttis des Tages nicht siebt, so , Dieb der Tasisenn scharfer unb unter- T sit-leidet Deutschen Die Natur unter-« nimmt es, durch Uebung die verbleiben-: ; den Sinne zrr stärken. Tarnxn hören Blånbe oft leichter u b beutl lchgex ele an k There Leute Ter Geruchssg nn wird bei ite eine nerxr Fabiqlett um verwor rene unt-« und seitirnmte Erscheinunqen zu erlennen. Der Tastsinn bringt dem Bginben manche iiiszen Getvißbeiten. ’ deren unsere aliicklicheren Mitmenschen entbehren rniiHem weil ihr Gesiibl nicht ausgebildet iir. Durch den Tastsinn tenne ich bie Gesichter von Freunden. die unbeschränltr Mannigfaltigkeit ge rat-er und lrumrner Linien. alle Ober flächen, bie übt-irre Fülle des Bodens, bie zarten Gestalten ber Blumen, bie edlen Formen ber Bäume und bie Wucht gewaltiger Winde. Außer Ge genständen. Oberslächen unb atmospbäs risckien Veränderungen nehme ich noch zahllose Schwingungen wahr. Die Er lchtttterungen unb Stöße, die überall irn Hause zu verspüren sind, theilen Intr viele Kenntnisse von alltäglichen Vor gängen rnit. Fußtritte, so habe ich entdeckt, unterscheiden si taltmäszig je nach bern Alter« beni Ges leiht und bem Charakter ber Gehe-idem Es ist un möglich, das Getrappel eines Kindes mit dem Tritt einer erwachsenen Per son zu verwechseln Der Schritt des jungen Mannes, start und frei, unter scheidet sich von dem schweren bedächti gen Tritt eines Mannes in mittleren Jahren und von dem Gang eines alten Mannes, dessen Füße den Boden ent lang schliirsen oder langsam und strau: chelnd ihn berühren. Ueber einen blo: ßen Fußboden schreitet ein Mädchen mit einem schnellen, elastischen antb mus, der von dem schweren Schritt einer älteren Frau ganz verschieden ist. Jch habe gelacht über das Knarren neuer Schuhe und das Getrarnvel einer dicken Köchin, die in der Küche einen hopser tanzte· Ostmals verrathen Schritte bis zu einem gewissen Grade die seelische Stimmung des Stehenden Ein leises Flattern aus dein Teppich sagt mir, daß ein Windstoß meine Pa viere·voin Tisch hetuntergetoeht hat. Wenn ein Buch fällt, gibt es einen stachen Klaps Viele von diesen Schwingungen verwischen sich irn Freien. Aus einem Rasen oder aus der Straße iann ich nur Laufen, Tramveln und das Rollen von Rädern fühlen· Die Aeußerungen der Thiere, wenngleich tvorrlos, sind beredt siir mich; das Spinnen der Kape, ihr Mi auen, ihr ärgerliches, böses stoßtveises Fauchen; das warnende und fröhlich begrüßende Wautvau des hundes, sein verzweifeltes Jaulen oder sein zufrie denes Knurrem das Muhen der Kuh; das Schnattern eines Assenz das Pra sten eines Pserdes; das Gebrüll des Löwen. Es gibt siihlbare Schwin un gen, die nicht zum Tasibereich versäan gehören. Sie durchdringen herei. er den. Knochen wie Schmerz. Wärme und Kälte. Tromelschlag durchdringt mich von der Brust bis zu den Schulterbliit tern. Das Klirren des Eisenbahnzu ges, das Knirschen der Maschine packen mich an. Aber meine Wahrnehmungen nnd nicht unfehlbar. ch strecke die Hand aus, und meine p inger treisen aus etwas haariges, das hin und her hüpft, sich zusammentauert, wie wenn es springen wollte, und sich wie ein Thier benimmt. Aus Vorsicht warte ich einen Augenblick Dann berühre ich es fester und sinde, das; es ein Pelzrmt ist, der im Winde slattert und hin und her schlägt. Sicher aber ist, daß meine Mitmenschen, die fünf Thüren in ihrem use haben, sich darin nicht sicherer imisch fühlen. als ich mich in dem meinigen sählr. Orts-duqu nnd Uebertchntb Der unlöngst herausgegebene Bericht des Generalrnspettors des englischen Patentamtes gewährt einen interessan ten Einblick in die Art, wie der Erfin dungsgeisi von den Fortschritten der Technik sich besruchten läßt und so ge wissermaßen auch von der Mode ab hängig ist« Während in den lecten Jahren die Erfindungen, die mit dem Automobilwesen irn Zusammenhang standen, eine start anwachsende Ten denz zei n, ver-zeichnet das leyte Jahr aus die ern Gebiete einen bemerkens werthen Rückgang: die Zahl der ange meldeten Patente ist gegen dag Vor jahr sast um 35 Prozent gesunken. Da egen haben die jii ften Ersolge der lugmaschine die Er inder lebhast an geregt, und so zeigt sich denn, daß die Patente aus dem Gebiete des Anat-lan wesenz sich nahezu verdoppelt haben und sast süntmal so zahlreich sind, wie tm Jahre 1905. Auch die Vorliebe site das Diabolospiel sindet in den Re i Iern dej englischen Patentamtes fhr Ochs-, eine lange Reihe von Patenten für Verbesserungen der Spulen wurden ausgenommen. Jnjgesammt wurden tm Jahre 1907 29,040 Patente ertheilt, gegen FODZU im Vorfahre; 560 der neuen Patente gehören Frauen. Der Werth der Katsees Llantagem weis-Deutschland Maule bew. wird Ins M MM M berechnet. UOOO IIIOOIIOOOOOIOOOOOO OOO OOOOOOOOOOOO s SLOVER’ ... p« .«.!.», k-! v e.—.I-sz. dir UHU XI «k - « "1-.js kuxu · x skxliii iui :I:i·»i,sit":1i! Hist-Den, Händan its-n Latini Ins-; fix-, Jus-ins stsx 1:k:-:- i»-snzsi"s-:!, unsin- Prksijic erfahren Isitks ans-finden im i ! Weis Las-J neu-.- ertem its-Hm min, itztfiiiIreiI nur Dei:,fu«1":i«iks-:"e:1Wert-in bei uns ein ;i:!.nfk1! Tiit Former knikdsdsufi, die Bakirmiikeip nnd Tinte nnldie sur-J selbst ihre Waaren lstiu werden nun imstande sein ihn Indien m inner in Pmiui Hi denen sie iseresiiiixn sind, ins-ein fis eisen su::1i-x:iz—ifi":r die dsllsiiesernnq iu: Zudrinan niibekxihlnt isi·«11:diei:u· inr die idlistit in Schulden Midn- hemi vKredit qiidiiift urii entiidi Ichi nd nnd beim Vaaiqisiixaii iitdt vor komm Dies-I Lenti holen selbst ihre Indien, bezahlen Baar, un bjci ik 1.:-.1n nidt isnx ihr-Hi : erwarten tief-»- Erim vix-Unin- :ii bezahlen Die gegenwärtigen niedrigen Preise werden fortgesetzt kliiszi lilt fiin iin ntmifui lsei der li. li. SLUVER co. OOOOOOOOIO OOOOOOOOIOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOI OOIOOOOIOOOIIOOO OIOM Die Oeganifieung der Linn fiie persönliche Rechte mocht, trotz der turzen Zeit des Be stehens der Lich, allenthalben in un serem Staate Nebrazta mächtig Fort schritte. Jn allen Theilen des Staates, nicht nur unter der deutsch-amerikani schen Bevölkerung, finden die Bestre bungen der Liga und ihre Prinzipien für personliche Rechte, Fortschritt nnd bürgerliche Freiheit enthusiasiisches Ent gegentonnnen Zweigvereine in den verschiedensten Theilen des Staates sind aus Anreguin ouz dem Hauptanartier der Liqa in Omaha bereits entstanden, oder sind irn Entstehen begriffen. W o Das noch nicht der Fa ll ist, sollten diesortschnitlich ge sinnten lkinwohner in ihrem eigensten Interesse sogleich selber aii’SWerl gehen, eine solche Liga in ihrem Conn tv zu organisirew Jeder sollte sich dahei bewußt sein, daß es sich in diesem Kampf gegen die Prohihitionisten und Feinde der her sönlichen Rechte unt die wichtigsten Jn teressen unseres ganzen staatlichen Ge meinwesens handelt. Wenn eg den Prohihitions - Fanatitern gelingen sollte, eine Mehrheit in die nachste Le gizlatur zu mahlen, so würden sie von dieser Gelegenheit jedenfalls Gebrauch machen, auch unserm schönen Staat das drückendste Prohibitionsjoch aufzu zwingem durch welches die persönliche Freiheit nnd die bürgerlichen Rechte mit Füssen getreten werden. Die schrecklichen Erfahrungen, die man mit dem Prahl tionsgesek in allen Staaten, in denen es eingeführt wurde, gemacht hat, soll ten Allen als ahfchreckendeö Beispiel dienen. Allenthalhen bringt es das Geschäft zum Stillstand. Jn Kansas haben sich unter deni Prohlhitionggeseki die Steuerurnlagen mehr als verdop pelt. Die dortigen Stadte sehen sich in ihren dffentlichen Kassen einer solchen druckenden Geldtnappheitgegens über, daß vietsach tein Geld mehr vor handen ist, die Lehrer, die Feuers-sehr und die Polizei zu bezahlen, und kein Geld mehr sur dsfentliche Verbesserun JMO · So werden es alle freisinnigen und fortschrittlichen Dinger in ihrem Ju teteiie finden, selbst niit Band anzu legen, Ziveigvereine der »Liga sitt pet ionliche Rechte« zu organisiren, deren Zweck es ist, die Erwühlung liberaler Kandidaten ohne Rücksicht auf deten Parteistellung fin- die Legizlatut zu et ivtthlen. Schon in w en i g en Wochen werden die Primiti ivahlen, bei denen einTheil der Entscheidung füllt, ah gehalten werden. Was bis dahin verititiint w ird, sann nicht wieder nachgeholt wet d e n. Leganiiatoren der Liga machten bei Agitationgteiien im Staate häufig die Wahrnehmung, daß vielfach das Jn tetesse vorhanden ist sitt Organisitnnq eines Zweigvereins der Liga und daß es nur nöthig ist, die ndthige Anre gung zu geben. Jeder gute und fortschritt liche Bürger lann leicht die Organisirung eines Zweig vereins der Liga selber in die Hand nehmen« indem er auf eigenenitlntrleb hin eine Anzahl von Gleichgesinnten zu einer Organisationsvers saninilung einherust, welche tenivorare Beamte erwahlt und eine Massenversanim lung sestseszt.in welcher dann permanente Beamte er ivnhlt werden, die vom Haupt quartier der Liga aug, Gersonal Rightö Wagne, Als-( Brandeis Bldg., Omaha, Neb.,) alte Beihilfe, Kamuagneliteras tur, usw« die sie zu haben wünschen, erhalten werden« Auf ihren Wunsch werden auch Redner nach ihren Ver sammlungen geschickt werden, welche dort ini Interesse der persdnlichen Frei heit sprechen und den Zweck der ngs erlautern werden Alte Leser sollten sich klar darüber sein, daß sie in ihrem eigenen Interesse handeln, wenn sie die Liga tn ihrem Countn organisiren helfen und daß, da die Primarwahlen nahe bevorstehen, keine Zeit mehr verloren werden dars. Personal Rights League, 818 Brandeis Ochs-, Omaha, Reb.