O I nd e r te von in den Beten-isten Stute-s fahrtzirten Urtrkeln serven ltm Istlsnde billiger verkauft Its hier. Dis bekannte in Peorin gemachte Sti Mrshi z. B» wird in Europa is Klein-erkenn zu Qäoo pro Hundert Pfund verkauft, nachdem es viertanferd Reiten von New York geschickt wurde,» Ahrend der Kleinhändler in Nebrcskmi welcher das Draht in Curiadnngen kauft, i viel mehr zu zahlen hat. Hunderre von derartigen Belipielen kann nun erbrin gen. Man sagt die-I geschähe nur nrn mit der billigen Arbeit des Anstand-es konknrriren zu können; sehr schöne-:- Nr gnnrent, was? Es nimmt sgch jin-ach gnnz anders aus wenn wir bedenken drß der Preisunterichied ans unseren Ter schen kommt und w t r diese Konkurrenz bezahlen. Unsere Tarni-Freunde sagen dnrnuL dies iei nothwendig um den Ueberfluß im Auslande abzusetzen Na nu! Wie wiss denn wenn tiefer U e serflnßiagen wir zum hn l ben P r e i s hter im Westen verkauft wurde Die Vereinigten Staaten produziren jährlich etwa genug Zucker um dem Lan de zwei Monate zu genügen. Davon hohen wir also doch gewiß keinen Ueber ftußi Die übrigen zehn Zwölftel unse res Bedarfg an Zucker stammen aus dem Auslande. Um diese Industrie zu fchühen besteht ern hoher SchuhzolL den Dir bezahlen müssen, nicht nur auf den importirten, foudern auch auf den ein heirnifrhem Wir haben eine Zuckerfn irik hier im Staate, können aber keinen m dem Zucker kaufen ohne darauf die Irr-seht von Sen Frunciscp nach dein Mississippi nnd hierher zurück zu bezah len. Warum dies? Weil die Trusis erklärt heben daß es so fein foll. — " Die Scharfmstereinhrrchen sue Im Wider seen I In Weh-met status-Ia a s Reinen Tisch hat die Ber iner Kriv , alpoiizei vor Kurzem mit der Zunft I Schaufenstereinbtecher gemacht. entiich zustatten kam ihr dabei der namahnt. Zu der Beute, die diese .zia!istenbande auf ihren nächtlichen S eifziigen durch die ganze Stadt, de fouders aber durch die Friedrichsstadt, Ivm Hallan Thor bis zum Wedding machte. gehörten auch 70 Panamahiite Der feinsten Sorte. Mit diesen Hüten handelten die Einbrecher unter den Yöltern und Verbrechern in den - zschemmem Ader sie trugen sie auch selbst, und so tarn es, daß bei einem Schaufenstereinbruch zwei Thäter mit den kostbaren hüten im Preise von je 700 Mart festgenommen wurden. Die kriminalpolizei ging nun dieser Spur nach und fand, daß die Verhafteten zu einer Bande gehörten, die sich tagsüder EUnter den Linden aufzuhalten pflegte. Dort gingen diese Perren in der fein sten Kleidung, die te durch Schauer stereinbriiche imnxer wieder ergänzten, spazieren, oder sie ruhten auch auf Bänken nd Stühlen von den Anstren Iikgen der Nacht aus, um« sich für neue niernehmungen zu störten. Rath den ersten Verhaftungen gin-" sen aber die weiteren Ermittelungen nur langsam vorwärts-. Die Ertappten ««pllten nicht «pfeifen,« höchstens be chrieben sie einige Helfershelfer. Einer entschlvß sich endlich zu einem schrift lichen Geständniß. Er glaubte, auf diese Weise die Verbrecherehre gewahrt zu haben, denn er habe nur versprochen, nichts sagen zu wollen« und gesagt habe er ja nichts. Für feine Person gab er freun Einbrüche zu· i, Um die Frgxiijelungen und Feftnth men zu erleichtern, kamen die Krimis nalbeamien auf einen guten ET all. Tie kostbaren Panamahüte waren in den Kaschemmen eine Art Ausweis ge worden, die Beamten versahen sich nun auch mit solchen Hüiem genossen fortab volles Vertrauen und erfuhren das-, was sie wissen wollten. So gelang es, einen der »Spezialisten« nach dem an deren zu ern-Neben bis auch der Leiter der Bande ergriffen wurde. Die Ge sellschaft hat an Gebrauchs- und Schmucksachen sehr große Werihe er beutet. Jhre Abnehmer waren Zuhäb tee und deren Freundinnen Mit bem, was sie nicht oertauften, schmückten sie ihre eigenen Freundinnen Unter den Verhafteien befinden traf Söhne achtbarer Berliner Geschäfts leute, auch ein Sohn eines dortigen Großindustriellen. Diese Burschen schwindelten ihren ahnungslosen Eltern vor, daß sie ihren Geschäften nachgin gen, während sie in Wirtlichleit nur M Eindruch lebten. Der Organisa tor und Leiter der Bande ist ein 22jäh rtger Kellner Georg Kliemsch aus München, ein mehrfach bestrafter inter nationaler Berbrecher, der auch schon in Köln, Diisseldors, Paris und Lon don «gearbeitet" hat. Er unterhielt ein Berhältniß mit einer Halbweltdame, die im Westen der Stadt eine fürstlich eingerichtete Wohnung besitzt. Als et» neulich dort seine Geliebte besuchen wollte, empfingen ihn statt dieser die Miminalbeamtem Die anderen Mit ieder der Bande sind auch alles Bur ven 18 bis 22 Jahren, einer, der « ,« gab ein Dusend Einbeiiche zu. Die Pontinischen Säm p f e , ein Gebiet von 750 Quadrat kilømeter, in dein einstmals über 30 Ortschaften blühten, bilden eine von Norden nach Süden und sehr schwachs Ebene, die dem Wasser ein Csi etingeö Gesiille batbieieik b ickt man in dem Gebiete, au ätkknew nur wen Gehöfte uns« fet, sowie einzelne itten mit ihren - den« ZEEZZZHZLA f sung-DAMA Bsg Z H CI ist in dir That eiss nsjthdige Lied würdig-s Sache daß sich eine Ligo zum Schqu Tisi- vskfåskächssa Freiheit nnd der pekiktiakjstzekk Rechte such in un serem Stasxgks Nebraska get-sähst hat. Jus-d ich gkixiszs usd giesse wiilkommen eänen jeden Bist-IN dieses heult-Ohms Staates, disk Fij dickfemegrisnwertlzen Bunde angefsgississ bist. Ich wünsche Gkäck einem jskdekx Bgrgsh von welcher kbetammunz Er immer kein mag zu s dem Schritts-n Etext e: Zeiss-m Mä- ct M dåefek Ligs i:nF-.k)ksß. Uns ich sxmemq an das Gefäss-g Der Freäkksäå We Unab hängigkeit, sss Eis-it uns gesehm unt der-trank auf den Max-; End bät Ent ichkossenheik eilst jener Mitdixtgen welche sich cis sit-set geringen Anzabk fsnatifcher Miser Und Weiber nicht bethdren und beherrschen lsfjen wollen« Denn ich in der Feige einige kurze Ve-L trachtungen lebet Ptnhidition nnd wag damit zusammen bringt« erfcheiner lasse. Eis ift wahrhaftig an der Zeit, daß jeder edel denkense Beet-get unt Patriot feinen Mund öffnet nnd alle-e in seiner Kraft thut, um einem tn jedes » Beziehung wann-sinnigen Unternehmen, « wie es die Brotnbition ist« entgegen zu treten und inne den Gesten-Z zu machen-I Sle das Gerechtigkeitsgefithl erheischt! dieses, da in allen Dingen, welche sich gegen die herrliche Tugend der Gerech tigkeit richten, eei die Pflicht eines jeder Christenmenfchen ist, sich gegen diese nasse-lehnen sie abzuweisen nnd sie in-v Keime zu ersticken, nat daß die unseli gen Folgen verbietet werd-ein Was tnich aber des-Indus versniaßn diese Montag-I - Betrachtungen zu schreiben ist die Thatsache, daß die meisten Leute, welche der Proäibition habt-gen nnd in ihr das einzige Mittel erfunden zu ba ben glauben, der Trunkenheit Einhal: zu thun. sehr wenig vom sozialen Leben nnd besonders von einem chråstticher Leben verstehen. Der Leser merkt, dak Schreibet dieser Zeilen ein Christ ist. Das ist ek, und zwar eine-c vom echter Schrot und Kom, und daher wird ei in diesen Betraänungen einen durchaus christlichen Etandpuate vertreten zum Nuz und Frommen feiner christtichen Miit-Unzen im Gegensatz zu allen jenen Predigem vest- Chkisteuthumg, welches unter dem Deckmantel der christlicher: Lebte und Wahrheit die Menschheit miH Lug und Trug bedienen. DieArbeitenderAntisSaloomLeaqui sind einer christlichen Nation unwütdig. Die hauptarbeitek derselben sind abge brannte Predigen weiche aus diesen-« oder jenem Grunde ihr Shristentbuir an den Nagel gebannt baden und jetz nui Kosten ibrer Mitburger und deren heiligste Rechte sich bereichern wollen. Und ich behaupte sogar, daß die meiner Pier-isten welche bei jeder Geleaxsnbeit in ihren Kirchen geizen Biertrinten losz ztebem dies nicht thun, um das Christen tburn zu fordern und die Lehre lshristi zu vertreten und io die Kultur und der sittlichen Gehalt des Volles zu beben, sondern nur, urn einein sensationslustis gen Publilunr von Weibern und weih lichen Männern zu dienen und zu lkut digem Bei solchen Predigern ist jit dki christliche Lehre. wie sie in der Bibel und Tradition enthalten ist« zu einem so erbärmlich tiesen Niveau herabgesun len. daß die Versammlungen (die eir Gottecdienst sein sollen) nur noch den Valdigrile politischen Agitationen usw. dienen. Ein siltchtiqer Blick ubet den Inhalt es» Predigt-n n» cr Montugen in unseren täglichen Zeitun gen gewöhnlich gedruckt wird, aber-zeug qule wahren Christen, daß dress- «Krri k eben« nicht mebr Gotteshauser, sont-»e Hallen sind. in denen nichts weniger als christlicher Geist herrscht. Es war-, zn wünschen, daß eines Tages der Völ lernpostel Paulus rnit einer Peitsche ek schtene, unt diesen Dienern am Wort ein wenig mehr christlichen Geist einzu blünen. Es scheint, daß es diesen het ren Predigern nicht mehr llar ist, wes christlicher Geist ist, und daß die Kirche Christi eine geistige Macht, nicht aber eine politische oder agilaiorische Partei ist. Wie tommt es, daß z. B. die« meisten Protestanten, welche in Deutsch-« iland eine religiöse Erziehung genosser haben und dort regelmäßig in die Kirche gingen, hier nach lurzer Zeit der Kirche den Rücken lehren und nichts mehr vor ihr wissentvolten? Ich habe die Ant wort auf diese Frage aus deren Munde schon oft gehört, und sie ist: Weil hier nicht Junker-ist« wird; weil hier un teren Gewohnheiten Gewalt angemin « weil biet PWBM wiss-; «.:«·-, der ein Glas Bier Bis-in M Schaf-IF trinkt, W cis Bett-reckt gagefedn wird. St liegt mit gewiß ferne, durch diese M aIeT Kirchen ohne Argäzxsßme in Baan Buhl Bogen zu verdammxgk denn die Zeiss-] Elikem Luslzekcmik und Epistopojen smachen davon eine riåhmliche Ausnah me. Aber es ist måk bis datoein Rath seL Mk denkende Mensxdm sich sag häk ten lame Leim-Im was in vielen Kirchkn ihnen verzgpst wird Da lese ich, wiss km Predigt-r Mik- » Nimm Gotteskikevs dkk fixidtische szcus zum Verkaaf Dis-« Spitiwoien eine Ligkns von Verbrechen Man-e of ckimej Kennt. Also Ver breckzek find nadz Täuscht dieser den-en allk Wirthe und Ast-. die ein Was Bier, Wein oder Eäjwps hiner ver kaufen esse-r trinka ein Vetbteckxisk ist die THAT-HEXEN wekche die Eisen-E dergåbk Bewegens-r send die Herren det? Anzean Staaten. welche das zugeben. I und Enkel Seen ist der schlimmste Vet brecher. wen er Ja und Amen dazu J sagt nnd sich defizi- dezahlen läßt. Hat I denn obiger bete niemals etwas Phi losophie studier, daß er nicht einmal den Trugichluß einsieht daß wenn der Eine oder Andere durch Besoner eine Sünde begehn gleich alle Teinket Vet dtechser sein mässeniz Es gibt doch in der That Tnuxende und Abettnusende, welche sich ein Ein-schen braunen Get steninftes, verlenden Weines oder stät kenden Schnapses gönnen und tmsdem zu den besten Bürgern zählen und dazu gu« karisten sind, ja bessere, als solche, .. »J- tvte ohengenannter Herr predi : gen. Es will mir fast vorkommen, als ob solche Herren teine anderen Sünden tennrn, als in eine Wirthtchaft zu ge hen. um eins zu trinken. Fort mit dieser Heuchelei! Jhr Herren dieses Schlage-T letet und betrachtet das 23. Kapitel des hl. Matthäutk Das gibt Euch zu denken! Predigt über Lug und Betrug. über Ehrabtchneidung und Verlaumdung, über Unzucht, Kinder mord und dergleichen, über Iusitbung der christlichen Tugenden, aber lasset uns unser Bier und den herrlichen Wein, der das Herz erfreut. Schon die alten Griechen tagtenr Jnt Weine ift Wahr heit. Tte itt bei uns zu finden. Wohl dem, der bei der Wahrheit bleibt, denn er geht den Weg, den Gott, die ewige Wahrheit, ihm vorgezeichnet und vor geschrieben hat, während derjenige, welcher von der Währhett abweicht und dadurch sich und feinen Nächsten durch Trug und Heuchelei irreführt, sich von Gott und dem Christenthunee ah s---I-Ä —-.-. - Es ist eine merlivnrdige Erscheinung, saß vi« Hetze und der Kampf gegen die Brauereien und die Witthshäufer am meisten und heitigften durch die Predi ger betrieben wird, mit der rühmlichen Ausnahme von den katholischen Geist lichen Und den Epiztopals und lntbetb schen Predigern. Es liegt nicht in meiner Absicht, hier til-et Religion und RelEvas-Genossenschaften zu schreiben, da mein Zweck nur darin besteht, der Liga fiir persönliche Rechte zu helfen und die gesunde christliche Seite der Trinifrage zu erörtern. Ich frage da i her blos: Wie tomrnt es, daß die Pres diger ver anderen Setten mehr oder weniger aus ihren Kanzeln polittsiren und Prohådåttoxt einicharfent Ich glau be daran feine andere Antwort geben i zu können, als daß diese herken es sich nicht angelegen fein lassen, für das Seelenheil ihrer Schäflein zu sorgen, sondern nur Furore machen wollen, um einem ientatianztustigen Publikum zu gefallen, wodurch sie bewußt oder un bewußt größere Uebel herausbeichwös ren. Ober soll ich daraus antworten mit Worten aus einem Vortrage, den A. M. irrem-v vom vor-i Mart-I borough in New York bei der Vet-" iammlung der Hotelwirtbe der Ver. j Staaten zu Saratoga, N. Y» am U. Juli hielt? Er sagte: ,,(5hristu3 spricht in der Bergvredigt von der Vorsehung Gottes nnd sagt: Betrachtet die Lilien des Feldes-, wie sie wachsen; sie arbei ten nicht und spinnen nicht. Ader ich sage euch, dasz selbst Salmnon in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet ge tvesen ist wie diese. So soll man aus der Hut sein vor den Machenschasten und der Heuchelei unserer gemietheten und bog-haften Feinde, welche deni Staub der Prohibition in die Augen« unserer besten Bürger wersen wollen, damit ihre Jerstörende Politik sich Gel tung verschaffe, Die Führer in dieser Prohibition sind Männer und Weiber, die weder arbeiten noch spinnen und von denen man sagen muß, dass sie es noch nicht zu Wege gebracht baden, daß dort zwei Gräser gewachsen sind, wo bisher nur eines wuchs.« Und wieder sah-, .Betrachtet die Bügel des Dis end fes-Mein ntOt tu tßs Sängen nnd euer Himmlischer Mk ernägskest tät-« Bein unseren Ptpkisxäsäwäelg könnte Man sagen: Sie sei-M Zinsen-Ist und Feindschaft und antisäzkifniske Leh ren; sie ernkn den Beika vkelee Eke dauetnsmettbet Menschen und sie sam metn recht viele Godlfüchfe in ihre Zischen ans Federn, die einen seht fraglichen zweifelhaften Beben haben-« Soweit Jener. Eine der schlimmsten Seiten der heutigen Ptohidinsnsbavks gizsksg sinds ich jll dck TthIchh DIES dåeje Prediger alles thun, Unt uns freie Menschen zu tnebeln, unsere Hain-Inn gesn zu trinsirem uns votznschkeikea was-.- wit essen und trinken oder egåckxt essen nnd trinten sollen. Christijdzset Les-sk, Neid-se auf dem Boden des Cgristentkzutns, denn nur in ihm ist wahre Freiheit zu finden. Tamn wäre ich beim ersten Haupt punkte meiner Betrachtung angelangt Zteiheitk Wie bist du, o Freiheit« schon vie-J den Dichtern befangen werdens »Wie viel Blut ist schon im Laufe der Jahrhunderte verpassen worden, unt dich zu erlangen! Wie viele Helden der Freiheit zahlt nicht die Wettgeschichte aufs Was haben sie nicht altes gedul det und ertragen, nur unt die txeitigften Gitter der Freiheit zu bewahren und zu vertheidigenk Ja, vie Freiheit ist ein heilige-I Gut. das Gott dern Menschen gegeben. damit dieser im Gegensatze »zum Thiere, das aus Notwendigkeit handelt, sich selbst bestimmen tann. Um diese Wahrheit zu ertenneu. ist es nothwendig. die wahre christliche Lehre iiber den freien Willen des Menschen zu kennen und zu würdigen. Verzeihe, geehrter Leier, wenn ich langweitig werde. Eine kurze philosophische ist tlarung über diesen hochwichtiaen Puntt tsi aber nothwendig. Daher Gemüt-H Tie Anwendung wird Deine Geduld reichlich belohnen. Ter Mensch ist ein vernünftiges Wesen. Mit der vernunf tigen Anlage des Menschen ist seine Freiheit von ielbst gegeben. Taf-: zur Willensireilnit die bloße Freiheit von Zwang nicht genugt, erhellt daran-T das-; die Freiwilligleit der Handlung sehr wohl mit Unfreiheit vereinbar ist, wie nun an allen unüberlegten Alten sowie am Verhalten der This-re beob rchten kann· Selbstthatigteit ist noch keine Selbstbestimmung Ueberhandt ist Lein Willens-til ohne Zelhsiwidersprnch durch äußere Gewalt erztvinghar. Denn Denn man unter außerern Zwange die Vergewaltigung des Willens gegen seine innere Neigung versteht, ·so ware ein erznmngener Willenzalt zugleich gewollt und ungewollt, willig nnd gewaltsam. Die Willenssreiheit irn strengen Sinne besteht also nicht nur in der selbstver ständliehen Freiheit von außerem Zwange, sondern namentlich in der Freiheit von innerer Röthignng, inso sern der Wille herr iiber seine Alte bleibt nnd den letzten Ausschlag gibt. Hiernach ist Willensfreiheit die attive Jndisserenx etwas zu thrrn oder nicht zu thun, so zu thun oder anders zu thun, vorausgesetzt, das; alle zum dan deln ersorderlichen Vorbedingungen er füllt sind. Die Willensfreiheit hat Gott uuz ges " geden. So erschuf er den Menschen Diefe Freiheit gehört zur Natur des Menschen und ging daher auch durch die Sünde unserer Stammeltern Adam und Eva nicht verloren. So sehr alfo hat Gott den Menschen frei erschaffen, daß dieser sich ftir oder gegen Gott ent scheiden sonn, daß er Gutes oder Böses inach Belieben thun lonn. Und diese Freiheit ift von allen Völkern anerkannt und hochgeschapt worden. Die Freiheit wurde uns von unseren Voroiitern übermittelt. Wir leben in einem freien Lande. Wenn ein Fremder an unsere Gestade kommt, so sieht er zuerst die Freiheiiostotue im hofen von New York und freut fuh, in ein Land zu kommen, wo er die fiiße Freiheit ge-» nieszen kann. Kennt aber Jemand nn-’ sere heutigen Verhältnisse, so innsz er beim Anblicke jener Göttin der Freiheit ausrufen: Verschleiere Dich, damit ich »sich nicht sehe. Ein jeder Kenner der Verhältnisse verschiedener Lander nnd Voller muß sich gestehen, dass nirgend wo mehr Spiel mit der Freiheit getrie ben wird allhier, dass hier Zisgeilosigs leit vielfach an Stelle der Freiheit ge treten ist nnd daß selbst die Gesetzgeber, welche doch sum Wohle des Volkes er wählt sind und daher stir dessen Wohl ergehen sorgen sollen, vielsach die Frei heit, unser Gut, allzusehr einschränken nnd verwüsten. Kämpfen wir also mit allen und zu Gebote stehenden Mitteln gegen alle jene Nacken die uns durch Staats-sey vorschreiben wollen, was AtrMen oder nich trinken spann FLU H ’ s Weil unser großer Verlauf solch« riesigen Erfolg zei tigte und einen großen Prozentsatz der Lettleffznfriedetistellth indem sie Geld sperrten durch Baarzahlung, beschlossen wir unser Geschäft so weiter zu führen, nämlich: Alles stritt fiir Baar verkauft; keine Groeerieo werden abgeliefert: keine Prä inientirtets gegeben. Aus diese Weise wird ein großer Theil der Geschäfte-kosten gespart nnd diese große Eritsartiisz loinmt der Knudschaft zuattte Während es einigen unserer frnheren stunden nicht möglich sein wird, ihre Groeeries selbst abznho len, und wir dadurch möglicherweise einer- Theils ihrer stund schaft verlustig gehen werden, glauben wir dennoch daß sie, wenn sie uns besuchen, unsere Preise erfahren nnd ausfinden wie viel Geld dies neue System ihnen spart, fortfahren wer den, fortfahren werden« bei nnd einzulanfen. Die Former tundschaft, die Baarzahler, und Leute welche stets selbst ihre Waaren holten werden nun imstande sein ihre Sachen zu taufen zu Preisen zu denen sie berechtigt sind, indem sie eben sowenig für die Ablieferung an Stadttunden mitbezahlen brauchen als für die schlechten Schulden welche beim Kredit geschäft unvermeidlich sind und beim Baargeschäft nicht vor kommen. Diese Leute holen selbst ihre Sachen, bezahlen Baar, und sollte man nicht von ihnen erwarten diese Extra ausgabe zu bezahlen. Die gegenwärtigen niedrigen Preise werden fortgesetzt (5s-:- bemlilt siin cinznkuufen bei der Il. H. SLUVER co. Wtr sind telbft tm Stande, das zu ein-J scheiden. Dazu brauchen wir nnfere Gefetzgeber nicht. Dazu tvälrien wir als freie Burger der Ver. Staaten jene Männer nicht. Also leine Stimme file» einen Fanatiler oder Mutter. Von un-» ferer Stimmenzahl bangt eö ab, ob. wir gelnebelt werben aber nicht. Jeer Bürger also-der noch einen Sinn fürs Freiheit nnd Gerechtigkeit hat« schlief-H sich der Liga für perfdnliche Rechte anI nnd thue fo feine Pflicht gegen sich felbfl unb feine Mitbürger. Fort mit allem Muserthttmt Haltet Euch ferne von allein jenen bezahlten Apofteln her Prohibitiont Fliehet vor biefen Heuch lern, vie in Schafslleibern zu lfuch kommen, inwendig aber reißenbe Wölfe find yetfzouer den Werth etner vFlotte und überfeeifcher Besiyungen erkannte. Un ter feiner Regierung entfaltete der rothe Adler der brandenburqifchen Flotte feine Fittiche über den Meeren und dehnte feinen Flug bis zum fernen Afrika aus, wo unter anderem an der Lüfte von Guinea nahe dem Kap der drei Spisen ain l. Januar 168 die brandenburgifche Flagge gehißt und das Fort Gron Friedrichsburg errichtet wurde, die erfte Kolonir. Nach des Großen Kurfiirften Tode geilich ing der überfeeifche Besih randen rgö bald durch Kan an holland über, es erfolgte die allmälige Auflösung der Flotte, die rnit Raules Tod 17 7 ihren letzten Halt verlor, und 1720 verschwand die brandenburi gifchidreufzifche Flagge von allen Mee ren. An jene Zeit der erften deutfchen Kolonialbeftrebungen und ihr trauriges Ende erinnert noch heute ein in Berlin nufbewabrtes Gefchiitzrohn das beim Besuch der Ruinen oon Groß-Fried richsburg seitens der Korvette »So pbie" irn Jahre 1884 mit Roft bedeckt in dem den Wallgang überwuchernden Geftriipp gefunden und mit nachhaufe ; gebzadzt tourde. lzortsesung solgtJ sie drondenburgilche Klarine. III- sttdmes set-Idee Institut-Oe Ieessm sotwistsesc. Nachdem die Stadt Emdert 1682 mit dem Großen Kursürsten von« Brandenburg ein Schuh- und Trutz-i dündniß abgeschlossen und dasiir bran dendurgische Schutzbesatzung erhalten, wurde ie Stadt zum Mittelpunkt des drandenburgischs-preußischen handels nach Asrita bestimmt. 1684 schon gründete der Kursiirst in Emden, wo leichzeitig die zwei Jahre vorher in stillau gegründete brandenburgischs asritanische handelstompagnie ihren Sis erhielten, die erste bestehende Ma rinetruppe in Brandenburg-Preußen: die-einem Kapitön unterstellte und aer 110 seetiichtigen Leuten der branden bur ischen Truppentheile gebildete Ma rine ornpagnie, der im solgenden Jahre eine zweite und dritte solgie. Jm Ot tober 1684 wurde Ferner die Trennung der brandenhurgi chen handele- und Kriegsmarine vollzogen durch Errich tung einer dein Kursiirsten unmittelbar unterstehenden Admiralität in Berlin als oberster Marinebehiirde, der drei in Berlin, Köni sberg und Emden er richtete Admiraletätslollegien unterstellt waren. Die drandenburgische Flotte ekdst zählte damals 35 Schisse und 40 leinere Fahrzeuge mit zusammen 290’ skanonem i Noch einmal trat Emden, das am lö. November 1751 zum Freiheier ge macht wurde, in den Mittelpunkt des Interesses durch die 1750 von Friedrich dem Großen genehmigte Gründung einer preußisch-asiatischen handelsge sellschast, deren erstes Schiff ant 21. Februar 1752 von Ernden nach Oft asien in See ging. Es toar der mit 36 Geschützen arntirte »König von Preis-»L ßen« mit 120 Mairosen und 12 Gre nadieren an Bord, der 700,()00 Gulden holländisch mitnahm und als erstes Schiff unter preußischer Flagge ins atHafen von Kanion vor Anker ing. it einer reichen Ladung von Nohfeidcy seidenen Stoffen, Ther, Gewürzen und Porzellan traf das Schiff am S. Juli 1753 in Entden wieder ein, wo die Iracht mit großem Gewinn verfieigert wurde. Trotzdem auch die folgenden Fahrten der Schiffe der Gesellschaft einen gliialichen Verlauf nahmen, konnte sie sich den Jiilcigen der hol länder gegenüber auf die Dauer nicht halten. und als der siebenjiihrigeKrie zum Ausbruch tarn, mußte ste ihre Au - issung beschließen. -—.—---—-· —W Unter dem neuen Sy st e m der allgemeinen Wehrpflicht . wird erwartet, daß Australien in acht lJahren eine 214,000 Mann starkes toassenfähife und triegögerüstete Manns-has besitzt. OAITOZIAs Takt di- 020 sen-Mo W immszhs Unst III-m m s —-. Wutzeiten auch die weitaus reifen den Pläne des Großen Kukfütaen zur hebung der Mariae und namentlich zur Etwerbung von Kolonien nicht ins den damaligen Zuständen und Bedürf nisseY und hatten seine Unternehmun qe an seinen Bestand, so sind sie doch ein t Herrliches Zeugnis für seinen Schutt-lieb mit dem ekelt erster Do