Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 24, 1908, Image 2
« WIm gukäeakaada im MkjetUJkauymstsekii itzt-eli- m nährt-me —stq« seist- oU Mkuukstssss « W sü- sus III steh spähst-Im s me-I10elpläeu des Wes-Its Isrke Isr. Wiss-sauste IWQ Der Gemüsebau tm Spteetoald ist Nr alt. Der fruchtbare, schwarze Bo , der vom Grundwasser stets mit chtigkeit gesättigt wird, erzeugte so Frucht, daß die Lanbbesiyer genö « waren. Absatzgebiete auszusuchen erst in den letzten Jahrzehnten « dem das Gebiet tm Jahre 1866 mit ltn durch eine Eisenbahn verbunden , rde. hat der gärtnerjsche Betrieb den enhasten Aufschwung genommen r aus den« höher gele enen Strichen , man noch etwas oggen, Gerste f Kartoffeln stehen. Dieser Entwicklungsgang ist übri O noch nicht an seinem Ende ange gi. Wenn die Regultrung der Spree Gelände Vor Ueberschwemmungen. ost plötzlich mitten im Sommer treten, geschützt haben wird, können zudch große Wiesenslächen mit dem aten beackert werden. Denn die duttion kann die Nach-frage nicht » , befriedigen. Jn Jahren mit ge rspjikgerensp Ertragen werden große Mens ' « »von Garten aus der Umgegend von burg bezogen, eingelegt und als «Lübbenauer Saure« in alle Welt ver schickt - J Gurte ist ein anspruchsloses Ge Sie verlangt zu ihrem Gebei nnr viel Feuchtrgteit und nicht zu Hh Wärme. Findet sie beide Be - k--. sagen, dann treibt sie ibre Ranken T- Us s er Nacht um mehr als vier Zoll Exis, unter dem dichten Blätterge r erscheinen die kleinen gelben Blü z , denen alsbald der Fruchtansatz o t. on Magdeburg aus wurden vor 30 Jahren noch die richtigen Dillgurten, die sich weit bis tn’5 zweite Jabr bin ein hielten, verschicki. Jetzt begnügt man sich, wie im Spreeroald damit, die Garten in Salzroasser enzulegen. man würde ja sonst täglich Waggonladungen Don« Blättern und Weintan irgendwo her beziehen müssen . . . Es ist wirklich fabelhaft, was an EjGurlery Meerrettich und Zwiebeln im Spreewald gebaut wird. Tie Stuf-el Plätze deö Handels sind die drei tleinen - tadte Lübben, Lübbenau und Bet chau. . Jn den Monaten Juli bis Oktober hiserrscht die Gurte das Interesse aller ;Menschen, tlein und groß! Ueber-all Saus den böser-» aus der Straße liegen idie grünen und gelblichen Früchte in Großen Hausen. Tausende fleißiger , de sind vom frühesten Morgen da nnit beschäftigt, sie nach Art und Größe Fu sondern. Je nach ihren Eigenschaf Jten, je nachdem sie sich zu Daueraurten oder nur zu sosortiger Verwendung eignen, stellen sich die Preise. Früher berarbeiteten die Eingeborei snen alle Früchte, die sie selbst bauten Zoder von den Spreemäldern geliefert jerbielten. Jetzt reichen ihre Arbeits Iriiste nicht mehr dazu cuö, den reichen Segen zu bewältigem Deshalb ist es Ihnen lieb, daß von Berlin, ja selbst ians Sachsen und Oesterreich zahlreiche Zändler erscheinen, um die frischen urten zu tausen. Noch bedeutendere Wertbe alö der Indel schafft das Verarbeiten der . rten zur Dauerwaarr. Die zum Einlegen bestimmten Gurten müssen sorgfältig ausgelesen werden. Jede Frucht, an der eine gestoßene Stelle oder ein Stockslect sichtbar ist, muß ausge sondert werden. Auch ein gelblicher Schein der Schale macht sie untauglich, denn zrvberräth die vorgeschrittene Sa menbildung· Nach dem Waschen der Garten wird mit ihnen eine unvermeidliche Prozednr vorgenommen: sie werden mit einein spitzen Messer einige Male bis zur Mitte durchstochen, damit die Laie leich ter eindringen und etwa vorhandene Thohlriiurne ausfüllen kann. Weitaus rnehr Arbeit verursachen die Senfgur :.!en Sie werden geschiilt und ihren Haineniörnern durch Auskratzen rnii einein scharäen Löffel erledi Dann werden die uthaten Hergeri tei. Meer rettich wird in kleine Würsel von der Möge eines Kudiicentiineters geschnit MPerlzwiebeln werden durch Reihen chiilt, Seni wird verlesen. Inzwi - chen haben die eschnittenen Gurten in großen Kübeln charf eingesalzen gele sen. Nun werden sie abgetrocknet und mit den Zuthaien in Fässer geschichtet. m Schluß wird der ausgekochte Essig lich heiß darüber gegossen oDie unansehnlichen kleinen Garten swetden zu Psessergurlen, die singen en Exemplare der letzten Ernte zu deickles und Cornichons verarbei So verläuft in emsiger Arbeit M.-.- Tag bis zum Oktober, wo man Unten entfernt, darnit der Boden qediingi werden lann. D e r H o p f e n ist eine Schling Manze, die als Wildling die am Rain und unsern von Seen und«Fliissen ste henden Bäume und Sträucher bis ins die höchsten Wipfel hinein Immeij Ue den edlen hopfen benützt der Hop-» enden-er Stangen, an denen die uze sich aufweist Das Bestreben des opfenziächteks geht dabei dahin,’ Ue lanze nicht allzu sehr in’s Laub Leu zu lasse-na untdinder Sonn-, dso es M, I W II W is W Die Reichsdrucäereip site Ieicht-le Erwerbs-g des deut schen Ietches in ,,Spreetthet.« W m seien-ne- skiuii m II Inst Its-OWN— fests M Ovid-W —-ses0shitmes ine Imüssflusssss M Musik-Insti An der Spise der deutschen Buch driielerlunsi marschirt die Reichsdruckes rei in Berlin. Es war am 1. Juli 1877, als die v. Deckersche Geheime wahosbuchdruckerei vom deutschen Reich durch Kauf erworben wurde. Diese Druckerei war ein hervorragen des Privatunternehmern das gleich nach Begründung des Reiches mit wichtigen und bedeutenden Austrägen betraut wurde. So wurde die Druckerei vorn Bundestath dein Reichskanzleraint, mehreren preußischen Ministerien unt insbesondere von der Post- und Tele Ylaphenverwaltung im ausgedehniesten aße beschästigt. Die v. Deckersche familih ein uraltes Buchdruclerge chlecht, war bereits 1635 zu Basel Universitätsdruiter: hundert Jahre später finden wir sie längst in Deutsch land, wo sie im weiteren Verlauf ihrer riihrigen Geschäftsthätigleit von Fried rich dem Großen (1740 bis 1786)" bald; ein Privileg zu erreichen wußte. Durch den Anlauf der Deckerschen TruckereiI war eine ruhmvolle Basis siir die neuei Reichsanstalt getrossen worden« Am 15. Mai 1879 übernahm dann das Reich auch die preußische Siaatsdructes rei, die heute nun in ihrer Vereinigung mit der Deckerschen Buchdruckerei die eigentliche Neichsdructerei bildet. Verwaltungsmäßig besitzt die Reichs drnckerei zwei Abtheilungen. die chaue graphische mit ihrer mehr lünstlerischen und die Gravier-Abiheilung mit ihrer mehr technischen Thäiigleit. Welch umfangreiche Leistungsfähigleii die Reichsdruixierei entwickelt, das möneii einige Zahlen aus dein Bericht-Hishi 1906 Veranschaulichen. Tem Wirthe nach stand 194326 die Herstellung voni Werthpapieren, wie Bantncien, an der Spitze; siir nickt weniger als 21.5«),-( 000,000 Mart derartiger Pariere wurde produzirL Wohl Die ans-ge dehntefte Thötigteit für die Reichs-kru ckerei spielt sich auf dem Gebiete des Post- und Telegraohenwesens ab. Es( wurden fiir die Post im Jahre Eis-Eli für 18,500,(V,c00 Postwertbzeichen und für 2,c«00.c100,000 Mart Versiche rungstnarten hergestellt. An Werth papieren, wie Staatsanleihem kamen für 632000900 Mart zur Herstel lung, der sich noch 25.00s.!,0cs0 Mart Sparrnorten anfchloifem Ein sehr wichtiger Unterbetrieb der Reichs-dru ckerri ist die Gießerei, die jährlich 38,-s 000 Kilogramrn Schrift herstellt. Rai J tiirlich verfügt die Anstalt iiber alle er- T deutlichen Schriftarten; besonders be-? rühmt sind die Toben, die auf Vergn-; lassung der Berliner Alabeknie der« Wissenschaften fiir toptische, aradische und Sanktritschrift geschnitten wur den. Ter Ruhm dieser Tyrsen ging so weit. daß außer fast sämrnilichen deut schen Universitätsdrucketeien sich eine große Reihe nusländischer Universi tätsdruckereien Abgiisse erboten. In der Reichsdruckerri wird auch die Her stellung von Kartenwerien betrieben, jedoch ausschließlich nur für den Gro ßen Generalstab; desgleichen besorgt die Anstalt den Druck der Lehrbiichers des rnit der Berliner Universität ver-l bundenen orienialischen Seminars, wo- ; bei hauptsächlich chinesische und japa-» nische Schriften in Frage kommen. — Ein großes Heer von Künstlern,Be amten und Arbeitern steht im Tienite der Reichsdruckerei. Jm Berichtgjahr 1906 belief sich das Personal auf Zsfsissö Personen. An der Spitze der Anstalt stehen ein Tirettor, zwei Verwaltunge rnitglieder, ferner lonnnen US ents mäßige Beamte und Unterbearnte in Betracht. Tie Anzahl der ständig be schäftigten Künstler und tunstgewerb lich gebildeten handwerler belief sich auf 326 Personen. Tag weitaus größte Kontingent stellen die gegen Tagelohn beschäftigten Arbeiter, Lehrlinge und Arbeiter-innen, deren Gesammtzahl irn iizahre 1996 ie stattliche höhe von f 638 Personen erreichte. Die init der Anfertigung von Werihpapieren, wie Schuldverschreibungen von Reichs- und preußischen Anleihen. Reichsbanlnoten und Reichslassenfcheinen betrauten Ar beiter dürfen die Anstalt während der Arbeitszeit nicht verlassen. Jn einer eigens für sie errichteten Speiseanstalt ist ihnen Gelegenheit geboten, gegen billiges Entgelt gute Mahlzeiten einzu nehmen. rn übrigen sorgen Unter stützungsla en und wilde Stiftungen für eine günstige soziale Lagc der Ar beiter, auch stehen reichliche Mittel für die sachliche Ausbildung und Fortbil dung einzelner Begabter ekm- Verfü gung« Die Reichsdrucker gehört zu denjenigen Reichsanstalten, die rnit einem recht ansehnliehen Gewinn arbei ten. EsbettugenirnJa e1906die Einnahmen 9,200,000 art, denen 6,800,000 Mart Ausgaben gegenüber standen. J -— - Eigenariige Preisbe d i n g u n g. Rene Quinton in Paris hat 10,000 Franks dem ersten Führer einer Flugmaschine ausgesezx, der mit ruhendem Motor sich fünf inuten in der Luft halten kann, ohne daß et dabei mehr als 50 Meter statt Das Bei spiel der Vögel, die ohne Flügelschlag lange Zeit In der Ln i schweben isnneth gäbe- ctsindetn all Muster die TAn die Formen l — FEin Aufruf der dem-trats Y scheu Bausctttågen i swa- eaxfxust Arbeiten l c Gompets behauptet, daß et niemals( den Versuch gemacht habt-, Haus« zu veranlasst-m seinen Einfluß da hin geltend zu machen, disk die Judependence League kein risk ueö Tickei sufftelle, fordern Brut-u und Kern nuketststr. — Bessetes Verhältniss zwischen der Westens Fedktqtisn of Mit-ers Iud den United Mitte Werkns of Amerika angebahnt — Mitgliede qumt sollen in Zukunft anerkannt werden. Linn-im Nebr» 18. Juli. Die beiden Bannetträger der deine-tran schen Partei sind nach einem gestern biet verbreiteten Gerücht dahin über ein gekommen, daß sie sich vor aläem an die Former des Landes wenden und diese darauf aufmerksam machen Wollens wie wichtig es für sie sei, daß sie fiir das demolratifche Zielet eintreten. Herr Bryan wohnte ge siern Abend einer Versammlung von Ireimaurern bei nnd empfing denn in feiner Wohnung eine große Tele gation der hiesigen Central Leber Union. Betreffs seiner Controverie rnit dem Methodistenbifchvf Walrers erklärte here Ort-am daß er nicht dahin verstanden werden möchte, dxß er überhaupt nicht über die Bronne ville Affnire gesprochen habe. Er wiederhole nur immer wieder aufs neue, daß er die Angelegenheit näh rend der Campagne nicht erörtern werde, weil sie in der Platform sei ner Partei nicht erwähnt fei· Erie, Pa» 18. Juii. Santxzei Gomperä, der Tä:äs,«!s’«sc.:i der Ameri can Jeden-it of Labor, erixarte gestern Abend hier« daß das Geräei·:. er habe Wiss-am Randolph Deus-, den Gründer rer Jndependence Lea gue, ersuchi, dahin zu wirken. Jgsz die Liga keines-. Ase-en Prösite:::: Tchafriignrsidaten ncminire, senrkrn Herrn Brann Unierstiige, erfunden sei nnd auch nickt die geringsie Etext von Wabrhete en:h:lte. Er« Gern-» pers, habe, Tri- er ausdrücklich her-; verliebt mit Oeexrsi niemals com-i spondire rin: st-: Lctresfs der bevor-J stehenden Canveneian der Indern-e denee League jeder Aeuszerung enthal-« ren. Ihm Zorn-ne es nur daraus an, die Arbeirer immer nieder daraus aufmerksam zu machen, vcsz die de rnoirarische Partei die non den or ganisirien Arbeäxern versank-zu Angi Jiijunciion:P!ante in ihrer Waise-Drin aufgenommen habe, wögrenci Tie Ne pubiiianer die Planse roisxsiänrsig ignorirt hätten. Er werd-e es sich niemaiz erkunden, Herrn Heersi oder die Jndependenee League daraas aus merisam zu machen, was sie thun oder iassen solle. Denk-eh Colo» 18. Juli. Charles h. Money der Präsident der We siern Federaiion os Miners, die an genblicklich hier ihre Jahresconvention abhäli, hatte gestern mit T. H. Lein, dein Präsidenten der United Mine Workers os America, und anderen Mitgliedern des Exeeutiocomires die ser Organisation eine Conkerenz, in der es sich darum handelte, über Mit tel und Wege zu einem harmonische ren Zusammenarbeiten der beiden großen Organisationen zu berathen. Es wurde nach langer Debatte ein Plan vereinbart, nach dem es Mii gliedern geßaiiet sein soll, aus Grund von Mitgliedes-seien von einer in die andeee Organisation ausgenommen zu lwerden. Dieser Plan muß, ehe er durchgeführt ererben kann, von jeder her beiden Organisationen gurgeheis sen werden Arbeiter-streut streilbrecher nnd ihre Begleiter vo Streilers eingelullt-. Birmingham, Ala» 18. Juli. Jn Jesserson, Ala» wurde gestern ein Zug, in dem Streilbrecher nach Adamsville gebracht werden sollten, von Streitern angefallen. Diese machten zuerst den Versuch, die Streilbrecher zu veranlassen, nicht nach Adamsville zu gehen; als sie damit keinen Erfolg hatten, drohten sie, daß ste aus die Passagiere des Zu ges Feuer eröffnen würden, und diese Drohung gab Veranlassung zu einem ernsten Rencontre zwischen den den Zug begleitenden Sherlffsgehilsen und den Streitern Mindestens tau send Schüsse wurden abgeseuert, und nachdem die Este-be wieder hergestellt war, stellte es- sich her-»Z, daß ein hilssrnarschalh Namens Robert Gardney lebenz.;:ii«lielich und etwa zwölf Streiter schwer verleht wor den waren. Gouverneur Cornet hal eine Abtheiluns Milizseldaten nach Adamsville beordcrt um dort unlet allen Umständen du »Mir und Ord nung aufrecht zu erhalten. —- Jn der Nähe von Baker Clty, Oregon, wurden gestern J. Wällen Inhaber eines ier allgemein bekann ten W hilft-, nnd seine sat tts spe- reitest I Zum Feste bereit. Hauptptobe ja Frankfurt glänzend verlaufen-. Uslall eines Tut-nett IVee amerikanische Tun-er Audy Rein-f ans set-fah City, Mo., stürzte vom Neck und zog sich schlimme Verletzungen u dee Hand zu. —- Eeine Betheiligunq am Preises-kam erscheint heute fette fraglich. —- Fast alle Stra ßen iu Frankfurt find heim mit Fahnen und Gusche-den ge schmückt —- fmtmen aller Natio nen winken von den Dächern nnd mus- den Fenstern. —- Fünfzehn museud auswärtiger Tneuee ringt-: Hoffen. - Franlfurt a. M» 18. Juli. Die Vorarbeiten und Vorbereitungen des Ausschusses fiir feftliche Veranstal tungen beim Elften Deutschen Turn feft sind bis sent in die kleinsten De tails fo gut wie fertig. Soweit die angestellten Proben ein Urtheil zulass fer» ist alles aufs Sorgsälligste ein gerichtet. Die Haupte-Trade zu dein be deutendsten Theil des groszen Fest attes. der am nächsien Dienstag in der Fefthalle stattfindet, wurde gestern abgehalten und ist glänzend gelun gen. Mit allem Zubehiir von Kostiis rnen wurden die drei prächtiaen leben den Bilder gestellt. die die Beziehun gen des deutfchen Turners zu den be deutendsten vaterländisechn Ereignis sen des neunzehnten Jahrhunderts zur Darfiellune bringen. Daß die Hauptprobe abgehalten würde, war dein Publiiurn bete-unt gegeben wor den, und infolge reifen war der Zu drnna zur Feithalle ein enormer. Die Darsteller und Arranneure ernteten von allen Seiten reichen Beifall. Die smerilcnifcken Turner find ietzt in der Feteftabt oollzälfglig versammelt Franlfurt legt eine iinrner reichere Festtleirunc an, alie Straßen sind-s mit Gnirlanken und Fahnen ac T-sn:iickt. Te: Falknenfelctrguck liber triegt. Die Kerl-en aller Nationen rrinlen non den Dächern und aus-.- den Fenstern, uno allenthalden ftößt man auf ein Siernenbanner. Der Weh nungsausfchuß hat reichliche Arbeit. Gegen fünfzehniaufend auswärtige Turner Find bereits in den Massen quartieren untergebracht, die sich aus die 26 Quartierbezirle vertheilen Aus dein Festplatz herrscht reges Leben, das sich immer lebhafter entwickelt Befürchtungen wegen des Baumes auf dein Riese-erlage, der, wenn erft’ alle Fremden eingetroffen find, noch oiel zu innrer werden durfte, werden allgemein geäußert Ein döfes Miß geschick hat den ameritanifchen Tur ner Andn Renin nus Kansas City, Mo» getroffen und lann möglicher weise einen Sieg, auf den die Ameri laner rnit großer Zuversicht rechne ten. in Frage stellen. Herr Kenwf ift gestern Abend beirn Ueben in der Turnhalle des »Mönnerturnvereins Wirst-aben« orni Rerl geftiirzt und; hat sich schlimm an der Hand ver-l lebt. here Kemps galt als einer der Matadore der Amerika-irr im Fünf-: und Sechstamrf Wenn feine Verm-« zung auch zum Gliiet nicht gefährlich ist« so ift sie doch ichwer genug. um seine Betheiligunq beim Preisturnen in Frankfurt lehr fraglich erscheinen zu lassen. Seine Turnhriider sind ilher sein Mißgeschick nicht wenigst betrübt, als er felber. Oesen subventiousvoltttb Ins des Jahresbericht des Haus-net Rheder Bereits. Berlin, 18.Juli. Der Hamburger Rheber - Verein hat heute seinen Jahresbericht der Oeffentlichkeit über geben. Jn ihm wird ausgeführt wie ernst die Lage der deutschen Rhebes reien geworden sei infolge des Rück Ogangs der wietlzichaftlichen Konjunk iur in Deutschland wie in den Ver. Staaten, der Abnahrne der Auswam derung und des Ausbleibens von Frachten. Zugleich bekämpft aber der Rheber - Verein jegliche Subven tions - Politik als äußerst unwirib schaftlich und ungeiunb. Er regt die Abhaltung einer internationalen Con ierenz an, deren Zweck die Abschni fung des Prämienspsienii sein solle, gleichwie bat auf bet Zuckereonferenz zu Stande gebracht worden fei. Generalbirettoe Bad-in von der «hcmburg- sAmerita - Linie« schreibt an bte .Iranliurter Zeitun tm lei chen Sinne und erklärt siå eben alls jsitr eine solche Conferenz. f Kämpfe tu Tafeln Ueitenitheilusen Its-seen Oe. hist-Unser der Stadt - ct.Petetk-burg,18 Juli. Jn ih rer heutigen Ausgabe veröffentlicht! die »Nowoje Wremj a eine Depefche aus Tabriz, Petsien in der mitge theilt wird, daß die Nebellen von den» Negietun situptsen ukückgedtängt worden nd, und daß ie unter dem Oberbefehl von Rachin Ahan stehen den Reitetabtheilun en viele Ge schäftshsu net der tadt plündern nselnen Fällen sogar mit UW --. —.. Der Amateur Anstrcichcr Inn-s ro täglich fmig war-·- mii unserm settiggemifchun Instrichissci sen, Ein-us nnd Znnsssim Die unerfahrensie Frost kann sie leicht und suimdmstcllknd usw«-steh Kommt und sagt uns was Ihr um austrei chen, beugen oder lockte-n wollt Wir werden Euch mit gerade dem versor gen was mit du wenigsten Anstrengung die besten Resultate ergiebt HEHNKE 84 CO. Der beste Dienst der möglich ist, rund von Allen gewünscht, dre errr Telephon den-Ihm und Grund Island Irleplrone Co. hat sich anerkannterma ßen bog Betvrenst erworben, rhre Kundlchaft promptund zu. lrredenitellend tu bedienen, logut es überhaupt möglich tsl. Ins beweist die stetig xznehmende Zahl Ihrer Verbindun gen und Jeder der km Grund Island Telephon im Hause h:r, erripfreblt es. Namentlich unter unseren zarrrrern ge winnt has herrnrlche Fernlprechlyftem täglich größere Ber lrrertung und wer fortwährend um Anschluß nachgesucht von Solchen die nkch nicht verbunden sind. Schließerr auch S re frch an der OKAND lsLAlID TSLSPHOIS co. 2tkr Straße Cash C- k o c e :- y BUT-c ’.’l:1-:«umhl von Fcinstcn »Hm-criti Bchth tu Tk.-:Tk.e Liirthichaft OARL NATH, -?:e::s.«:1: Vin, ILLE Futen Fla ( s.i«:nb:cr, feine Linn Hkncc ;1::k«k«z;.1uer1. Jrn snxxm Wintrmccl.N«bi11uke, slsj W -t Ztms:c LLH !qucn.17!kruk.:x1mx - Brod-Utah Mer, Butter usw« Ptompte Ablieferung »du-: «1.«.c!:k EIN-n ijexl ket jtickf j« BCLL YIO c! Z « L: rssc Tuh sZI htmmrtcts D I h O -«7«- WH. VEIT H Dr.M. T. Some-d Thiemrth III-. I. U. DIANNINU, ««-1’.-«;2se Graduirtcr Tl)ic1·ar3t. ZJsxseZHbsikTexas-Tut s-I .«, Be te Echcpboske :41. 28«,-.««s.:;sg . HUTU OTHER Builmglon Fah kPlLUL Roms »An-IT Itszlant Jus-. ·.::«.):"1, THDU ::’0hkl, sci: O. «b.:ar;:) P Irr Z » Tsctb Lotto-D Omspsag Unv. zstk spukt Mky LI. MS san Zwanges istd am 1.: ':- Jixd alle Hur-sk Li!es"":. L H an Zim. gis-ge gehe-i n-» Mqu EIN SKE- UIJ ! seist-Eritis thut, sctsjes » I. Cis LI. »m- aat fertig-h III-. z S m RGO Ins schwingt las-an- I:15 II.I. Jesus-las Ins-I l l. sub-l i Ind« It CM I« Wiss-, NO 01 mustan ask-Ie, Gm - II I. Isc. thin- Dusku I Us. 17 set-Iw- lcxcc Ins Sie 0 Tkssteksstsclzus TWIIUI Oeftlich gehend 2ule. Ist-I- qut · V· « Z um« JOHN-s mu- F Mo IM Lskclscnt , As Is, VIII« F« Fessmtä sue cum-. F »O IN· sehn-let thi» kla , Cl est-. Ostsee-BE Mys- ssr. Z »O " Sus, SI. ists III-um Ves- · W m I. sum ps· seit, s. Ist. J Its-. »- san«-· « mo Ist-. Jo. cs Lokslu status-s Ost III-Os. Io« 17 Ins II lasse- mdt Ists-,- Ioa somit-. sit I es, staunst-, ttma Ist sit-« W Its-da mi- chs-. III-» W Ists Ist-l It I- sts-en Inn-l Issqm heu, Dass-, I . HERBERT B. WOCH. Menudmkmn und Pu--is«js:1en. Tke fu«-»Um Und - Preise. Im neuen Ekltmy chsxxte Hlj LLUI Lulke Ettoj:e. VII Telephon '«j; Ink. XV-. P.E.llEBvRll,IgL Nichts-! Unsere geehrten Leser wallen gefålllgsi auf das Datum hinter ihrem Namen achten. Dasselbe zeigt wie well das Adannement aufdezahlt ist, und sollten Alle del Zahlung des Adonnernents darauf sehen daß das Datum praknpt ge ändert wird, da es als Q u l l t n n g dient. Die-Herausgeber. EBBITT ör HART, —Tbietåkzie. Dospitql 412 westl. St- Stcaße, hinte Jphnson’s Schmiede. «k«.s.z;.s;’;;:k-«:«Pi«x«s« W- ka Many M. c- 4 . P O R I A . l.eEx-·.e,b.es!-simmestmaustiiabt wehrt ver Ekßållnng sitt eisk- nicehestet crust-ne tm m Iclps is:e..i..:«;.-s«s...ss.s.s:-r.ss 32 WITH-» ««si-·»i-.-.-«« «- -·-««-.-. s fce e U el eun M qtthkues stets-II b n Iltm III-In sslm Säft- I IC Ies- Ist ttstmhs Urs. sur m dk sah stunqu n. .se l et- Iet- - Mes, Ia- es W i, met ists »Im-such ästimsdiusq us Ost Las n-. mag Mustls tust sen-est- « Ists-Q ums-W mit »F s Instit-Ists Ist It se e u pil exis- ts se C Om- Ilus Ost-J Junius sit Ins di texts-idem du- sit-It Eine vollständige Auswahl von frisqu stock-stie ! Tit höchsten Preise Mk Butter und Euk, in Boot oder in »Tiede«, bezahlt l-. 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