Arbeitergesetze Wichtige Bis-rissen vor der willser Dem-. Invaliditäts-versicherung. Der ,,Deutsche Flettenverein« sieht sich ganz plöglich einer sehr be deutlichen Krisis gegenüberste stellt Fürst Salms svprstmnr bat die llebernnbme des Präsi diums endgültig abgelehnt — Grosketdtnirql von Kilster ist noch unentschlsssea, ob er an die Stelle des Fürsten treten soll. — Ein vertraulicher Erlaß des öster reichischen Handelsministers wirkt -.;« verblüffend. S Petersburg, S. Juli Der nisterratb beschloß der Duma Ien Entwurf eines Gesetzes fiir Arbeiter vcrsicherung vorzulegen Jn der Hauptsache wird in Dem Gesetzentwurs die Echcsfung eines Wärterinnen Lethe zur Pflege kranker Arbeiter nd die Ansammlung eines Kranken onds gefordert Zu dem Kranken otrdk Tollen die Arbeitgeber zwei -,iinftei und die tlrbeiter drei Fünftel klimmen Die Lohnabziige sollen ] Prozent, je nach der Höhe des Lob s, betragen. Auch eine Jnvalidi tsversicherung ist vorgesehen Jn .m Gouvernement würde nach dem Gesetzenttvurf unter ver Aussicht des Nuverneurå eine Anitsstelle siir die Invalitsitätsversicherung einzurichten sein, in der Arbeitgeber und Arbeit «ttelhiner gleich vertreten sein sollen. Ein laiierliches Bersicherungsamt soll E im Hendelsministeriuni eingerichtet werden, unid diesem Vukenu würde die Oberaufsichi iiber alle Versiche rungszwcige obliegen-. Berlin, 6. Juli. Der »Deutsche RottenvereiM sieht sich unerwartet er neuen bedenklichen Krisis gegen r, nachdem durch die lürzliche Ge neralverfammlung in Danzig, die Wiederwahl des Fürsten Salm-Horst mar zum Präsidenten, das Schwerste überwunden zu fein schien. Fürst Salm-Horstcnar hat die llebernahme des Präsidiuins bedingungslos abge lehnt. Langwierige Besprechungen mit den maßgebenden Personen Berlin’s, dringende Zureden, die Leitung wie -der zu übernehmen, erwiesen sich als fruchtlos. Alle Vorstellungen scheiter ten an oer festen Haltung des Für sten, der wiederholt erklärte, er miß f billige die Haltung des früheren Prä sidiith und finde das Betreiben einer selbständigen Politil durch den Rot-» tenverein unerwünscht. Der fiir den Fall. daß Fürst Saltn - Horstniari - ablehnen sollte, als- Präsident in Aus-! Ncht genotninene litrofzadmiral v. Kö fter befindet sich jetzt in einer schwieii , rigen Situation. Seine Entscheidung . ist vorläufig noch ausstehend Sollte , der Admiral sich ebenfalls siir eine Ablehnung entschließen, so ist der f Ausgang unabsehbar. « Berlin o. Jun. Betkzichtrichk Ver ftinnnung und großes Befremden er ) regt hier das Bekannttoerden eines s vertraulichen (.5rtasses, der von Seiten des österreichischen Handelsministerss Dr. Fiedler den österreichischen Indu striellen, vorzugsweise den leitenden Jnoustriekreisen Böomens, zugegan gen ist. Ter Handelsminister fordert die Fabrikanten und Kaufleute in ei nem Rundschreiben dazu auf, die ge genwärtig in den polnischen Bezirken durch die deutsche Polenpolitik ange sachte antideutsche Strömung ener gisch dazu auszunutzen, die deutsche Eoncurrenz aus dem Felde zu schla zgen wo immer sich dazu eine Mög lichkeit biete. Angesichts der uneigen nützigen deutschen Politik gegenüber Oesterreich’s Balkanplänen und ange sichts der ganzen gegenwärtigen Be ziehungen zwischen den beiden Regie rungen wirkt diese Oppottunitätspo -· «k des österreichischen Handelsmini i eriums geradezu vervküsfend xv f »so-sehens« ausgebaut-sc Nordksudschiss wird zuerst nach cysiee say sehen Neto York, 6· Juli. Cotntnander Pearv’s Nordlandschifs, der Dampser «Noosevelt«, verließ seinen hiesigen Pier heute Nachmittag um 1 Uhr zur , Fahrt nach Oyster Bay, wo er mor «gen von Präsident Roosevelt in Be i gleitung Paier inspicirt werden wird. An dem Garantiefonds von t- Moos-, den Pemy fük nöthig hien, um seine Reise ohne weitere Bedenken und Hindernisse zu machen, fehlen immer noch 84000 Commander Beary wird sich erst in Sydney, C. s» an Bord des Dampserg begeben. R ch dem für morgen in Aussicht ge rnrnenen Besuch bei Präsident Nov evelt auf Sagamore"Hill will er noch einige Tage dazu benutzen, die noch fehlenden 84000 zusammen zu brin gen. —- Aus der an der North Port . san gelegenen halbinsel Leelenau, 30 Meiän votn Zeuåeeseh City, Mäch» sue e s oet ern o iGegen Fanatiker. Tarner verdammen das ) Treiben der Peinen-en l Atti Prshiliitioniplsute. Jüngek Julius- finb unversöhnlicheI Gestei- deni Mittelalter entnom mener oder nachgeahmtek Zwangs geiepr. —- Fanatische puritanifche Sekten benahm die Peohibitionss bewegung, um sich einen Einflufki auf das bürgerliche und politische Leben zu verschaffen —- Der. Tut-erhand, der sie dabei bei käm-ftp steht auf dem Boden der z Verfassnnq nnd handelt im Geist ; der Väter-, die für Freiheit und I Unabhängigkeit etc-traten CPicago 2. Juli. Die von der Tag atzung des Notdamerikanifchen Turnerbunbes gestern angenommene Planke gegen Prohibition und Muekerthnm lautet: »Der Nordame: rikanifche Immerhin-M hat bereits vor -4 Jahren Durch ein von dem dasj maligen Bunuegvorort St. Louig er lassenen vom Bunoegsprecher, Doktor Starkloff, und Bundesfchriftrvart, Fugu Gollmer, unterzeichnetes Mani- » st klare und unzweideutige Stellung gegen alle Zwanxizqeletze genommen ! Durch welche, auf Das Betreiben bei-l fanaiischen v:1r!t.miichen Betten, daz» Volk der Bererinqten Staaten Durch das Verbot Ver Herstellunq Don und des Groß-« Und illeinhanoelgl in be rauschenden Getränken zur gänzlichen; Enthaltfanxkeit non solchen rezionn - gen werden fall. Der Nordamerika nische Turnerduno hat seine in diesem Manifest so vortrefflich klaraeleate Stellung auch nicht um eines Haares Breite geändert Nach wie soc ver sammt er diese Zwangsgesetze als un amerikanisch undemokratisch, unkenn blitanisch und unvereinbar mit den Menschenrechten, vie in der Unabhän gigkeit-ertiärung als unveräußerlich bezeichnet werden. silber die Bewek gung hat unter Führung der Prediger erwähnter Sekten einen Umfang angenommen und hat durch Entschei dungen von Nichtern, die von den gleichen engberztgen, unduldsamett Geiste beseelt sind. eine sol Förde rung erfahren, daß vie G abr vor vorliegt, daß das amerikanische Volk seiner von der Verfassung heilig ver bitrgten Rechte verlustig geht. Die uritanischen Sekten benutzen die giebbibiiionsberoegung um sich einen Einsluß aus das bürgerliche und Poli tische Leben der Bürger der Vereinig ten Staaten zu verschaffen, der mit Dein Versassungsgrunvsatz der positi ven Trennung von Kirche und Staat unbereinbar ist. Die puritanischen Sekten und ihre Ithachbeter in anderen Konsessionen erstreben die Oben-or niundschast der Kirche iiber die Nebu blik, über das bürgerliche und poli tische Leben des Volkes. wie sie in den Neuengland -- Calonien besianv, und gegen welche der erste Zusatzartitel zur Bundesversassung, der in die Verfassungen verschiedener Einzelstatten übergegangen ist, gerichtet ist, Jameg Mavison hat bereits iin Jahre 1785 zivei Jafkre vor Annahme der Bundesver-» fa ung, in feiner berühmten Remonil straiiz an die Legiglatur des Staates Virginia die Stellung der Kirche und des Jndividiiums dargelegt, in welche siveder Staat noch Gesellschaft sich zu mischen hat. Die Befolgung religiö ser Vorschriften durch staatliche Ge ede zu erzwingen, ioie es durch die o erkannten Sabthsetze versucht tord, i ein Eingriff in die »unver äußerli n Menschenrechte«, welche na James Madifon den Bürgern die er Republit fchon durch die Un ahhängigteitsertlärung verbürgt find. Es herrscht im ameritanischen Volke eine große Untenntnifz über die Ent fiehiing der Verfassung und die von ihr verbiirgten Bürgerrechte und die Kämpfe, die ihrer Annahme vorange gangen sind. Deshalb empfiehlt das Eoinite der Tagfahung den Borort zu beauftragen, die berühmte Reinon stranz Janies Madison’s drucken und stereothpiren zu lassen, damit jeder Zeit leicht Abzüge tausendiveis wieder Zergesiellt werden können zur Ver reitung unter unseren anglo-ameri ianischen Mitbiir,1erii als unanfecht baier Beweis, daf-, die Turner in ih ker unversöhnliitien Gegnerschaft ge gen alle, deni Mittelalter entnommene oder nachgeahniie Zioangsgefetze und ihrer entschiedenen Förderung der strengsten Trennung von Staat und Kirche, von Religion und bürgerliz chein Leben auf dein Boden der Ver fassung stehen und von deni gleichen Geiste der Freiheit nnd Unabhängigkeii beseelt sind, wie die Väter der Re piiblit, welche auf den großen Gedan ien politischer, religiöser und indivi dueller Freiheit der großen Aufna riingszeit der Menschheit vom Ende des 17. bis zuin Ende des 18. Jahr hunderts dieses Staatswesens he riindet haben.« Die Bundestag fahuäg wurde gestern mit einem fide schiedtroininers geschlossen. —- tlm 12. Juli beginnt in Dallas, Zeigt, der zwölfte NationalsConvent des Drdens der Ell-. cn Dan. J. Caman Als Vers-her des National Comites genannt. »Ur-hat« für Charles A. Towtr. Farucworth, ein früherer Tum manhite, der die Campague für Ton-ne führte, als diefer »zum Abgeordneten für den vierzehn tes Cougrefkdiftrikt von New goes erwählt wurde, erklärt, dafk owue die beste Aussicht hat, zum Caudidateu für das Amt des Vieepräsidemen unmiuitt zu werden. —- GraW Anhänger er fmhea um die Erlaubniß, feinen Namen der Convention für das Amt des Vieepräfrdenteu unter breiteu zu dürfen. Denver, Colo., S. Juki. Heute Nachmittqu wurde hier oon Charles Farnsmorth Jus Ebicago im Saooy Hotel IaH H.1uptqu-Jrr:er fiir Charles A. Tomne aus Neid York, Der sich an gebzich um Die No:njn.1tion als Can oroat für Jus Umk des Bice Präsi sidenten bund-by eröffrIJL Farngworth rft em früherer Tqmmanyite uns führte Iie Ccrnttnkme fijr Tor-one Iliz Iiefer zum B.:;1:ie5 III-geordneten für den 14. Erxzrefpistrikk von Nein York erwählt konne. »Mir ist Die feste Zusichxrmtg gegrben«, sagte Farnsworth heute Abend, »Daß Die Canoitmur Tsxvne’5 nicht nur von Den alten und treier Anhängern Bryarfs sondern auch von Den so genann:en conservative-n Demokraten unterstüs: ::-erIen ;oir:). »Herr Toivne ist im ggktzen LJIxIe als überzeu gungstreuerDemokrat bekannt imd ein Maan non seltenen F;ihi,1·eiten und 1angjahrrger Erfahrung in der Poli tit, der in Anbetracht der Thatsachr. daß er von New York kommt, das Ticket ganz bedeutend stärken würde.« Bird S. Eoler oon New York und Daniel J. Caman oon Michigan trafen heute Abend aus Lincoln, Nebr» wo sie mit Herrn Bryan con serirten. hier ein. lieber die allge meine Lage sagte Coler, der als ati bewährter demokratischer Führer be kannt ist, folgendes-: »Er-man wird sicher nominirt und eben so sicher er wählt werden. Trotz aller Befürch tungen McCarren’s und Anderer seines Ichlages wird lHerr Bryan so Igar im Staate New York mit großer ;Maforität siegen. Bei dem amerika nischen akolt im allgemeinen ist er heute beliebter als er je zuvo. war, und die Lobbyisten tönnen weder der Con dention solche Furcht einjagen, daß diese sich weigert, ihn zu nominiren oder seine Erwähtung verhindern, wenn er nominirt ist. Jch weiß wo don ich rede. Gerade diejenigen, wel che gegen mich waren, «Tnd auch gegen Brunn, und eben so wenia wie sie gegen mich etwa. ausrichte ten, wxrden sie auch gegen Bryan etwas ausrichten. Be trefs der Nornination des Meer-easi dentschasts - Eandidaten möchte ich sagen, daß weder New Yort noch ir gend ein anderer Staat den Versuch machen sollte, die Nomination zu dik irren, ohne die Wunsche und Rath schläge Brhan’s dabei zu beriiclsichti gen. Jhm iollte inan es überlassen, seinen ,,"Lausgenosien« selbst namhaft zu machen. Mit Brhan an der Spitze des Tickets, einem den De mokraten des Landes annehmbaren Mann an zweiter Stelle und einem Führer wie Campan als Vorsitzenden des National - Comites müssen wir im Herbst den Zieja davontragen. Mehrere der Anhänger des Richter Gran von Delaware haben sich heute telegraphisch an diesen mit der Bitte gewandt, ihnen zu gestatten, seinen Namen der Convention sür die Can didatur als Virepräsident zu unter breiten. Bis heute Nacht hatten sie noch teine Antwort erhalten. Heute wurde hier auch bereits ernstlich die Frage erwogen, wer der Vorsitzende des neuen Rational-Cocnites und so mit der Leiter der Campagne werden soll. J. J. Caman von Detroit war Vorsiyender des Executiv-Aus-s schusses des demokratischen National Comites im Jahre 1898 und seine Dienste wurden damals allgemein an erkan- . Wennaleich es zugegeben werden muß, daß Eainpaii’s Wieder ernennuna zum Mitglied des Natio nal-Comites, dein er zwölf Jahre an gehört hat, von demokratischen Füh rern in Michigan belampft wird, so erklären seine Freunde doch, daß er augenblicklich die bestenAussichten hat,« nicht nur zum Mitglied sondern zum Vorsitzenden des Comites ernannt zu werde. John W. Kern von India na. der heute Abend hier eintraf, er klärte, dasz er sich nicht um die No mination als Candidat sür das Amt des Vicepräsidenten bewerbe aber vor läufig noch nicht sagen könne, ob er die Nomination annehmen würde, wenn er sie erhalten sollte. Erbseben in Glis-knieen Los Angeles, Cal» B. Juli. Hier in dieser Stadt und in der ganzen Umgegend wurden heute mehrere ziemlich heftige Erdstöße verspürt. Einzelne Gebäude sind beschädigt, und mehrere Personen von erabsallenden Trümmern verlett wor Fertig zur Convrntiou. T. A. Befi; Fairvietru Hatte eine Iichtise Tonferenz mit Herrn Wai. J. seyn-. Fairvietv, Lincoln, Nebr. S. Juli. Theodore A. Bell von Californien. der temporäre Vorsitzer der demokra tischen National - Convention, die morgen Mittag in Denver eröffnet werden wird, fein foll, und der auf der Reise ein recht nnangenehmeg Renrontre mit Nathan Cole, dem Vertreter des Staates Californien im Nationai - tiomith hatte, traf heute Vormittag hier ein, um mit Herrn Bryan zu conferiren. Worüber die beiden Herren sprachen, ift nicht be kannt ewordenz doch aus den von Herrn giell nach feiner Rückkehr aus Fairvietv in feinem Hotel in Lincoin gemachten Andeutungen kann man schließen, daß sie über die Platform und dann auch über die für den zwei ten Platz aus Dein Ticket in Vorschlag gebrachten Persaniichteiten sprachen. Herr Bell ist Optimist; er glaubt, daß die nach Dein Wunsche Brt)an’s verfaßte Platform ohne merttichen Widerspruch angenommen und auch der von ihm befürwortete Candidat für das Amt Des Vicepräsidenten no minirt werden wird. Da durch die Regengüsse Der letzten Tage die Ei senbahngeleiie in diefer ganzen Um gegend fo start beschädigt sind, dafz die Züge nach Tenver nicht regelmä ßig fahren können, so könnte es sich sehr leicht ereianen, daß Herr Bell gar nicht rechtzeitig zur Eröffnung der Convention wird eintreffen tön »nen. Jn diesem Falle müßte das ganze für die Eröffnungssitzung auf gestellte Proaramm verändert werden. z Niederlage für sehnte-. iAls Vertreter im NationaliComite s zuriickgewteset. Denver, Col» 6. Juli. Das für Delegaten und demokratische Führer interessanteste Ereignis-, des gestrigen Tages war die von den Delegaten Ohio’s abgebaltene Conferenz, an der »von den 46 Delegaten 313 theilnah men. Die Conferenz wurde auf dem Zuge abgehalten, und bei den Ver handlungen spielte die Frage, wer der iVertteter des Staates im nächsten Rational-Eomite sein soll, die Haupt rolle. Nach einer langen und zu Zei ten recht lebhaften Debatte wurde über die Frage abgestimtnt. Harvey Garber von Colunibus, der frühere ’Vorsitzende des demokratischen Staats »Comites, erhielt 27 und Bürgermei ster Tom L. Johnson nur 6 Stim .men. Johnson, der sich mit der Dele «gation auf dem Zuge befand, fuhr von dem Bahnhof allein in einer of fenen Equipage nach feinem Hotel nnd erklärte dort auf eine diesbezüg Ilich an ilm gerichtete Frage, daß er Inie im tsntfernteften daran gedacht jhabe, Borsitzender des Nationalw trnites zu werden, da seine Äms-pflich ten in Cleveland seine ganze Zeit in sAnspruch nehmen. scitzmeg des Nationaleomite zucken-ists ern-setz Frase betreffs l des ieepräsideiiten. » Denver, t3. Juli. Jn einer heute Vormittag abgehalteneei Sitzung des National : Comitez wurde ein Unter augschusz ernannt, der alle angemelde ten Walilconteste prusen und dann seine Entscheidung einer siir heut-: Abend einberufenen Sitzung des ge nannten tsomites unterbreiten soll. Gratko Condtoatmu Iird fir die Prüsidentschaft in sor fchlas gebracht werden. Denver. Colo., ts. Juli. Richter Grat» Name in Verbindung mit der Candidatur für das Amt des Vice präsidenten ist noch nicht von seinen Freunden und Anhängern zuriagezds gen, und einige dieser »Gray Bviner« erklären immer noch aufs bestimm teste, das-, Gray gute Aussicht have, zum Bannerträger der Demokraten erkoren zu werden, weil die Gegner Bryan’-3 einzelne von Bryan aufs nachdrüctlichste befiirivvrtete Planken der Platidrm bekämpfen und dadurch die Nvminaiion Brutus-J mindestens verzögem wenn nicht ganz und gar vereiteln en können hoffen. Nach den bis jetzt getroffenen Arrangemean wird Jruing T. Handrn Jtiittter Gran fijr das Amt des Präsidenten in Vor schlag bringen, und Peter «.tl.L-"Vonle, der in Der letzten demokratischen Ziaatscrindention von sliennsnlvcmen Vorsitzer war, wird die Nomination unterstützen Die jüngsten Damm-. Denver, Col., 6. Juli. Die heute hier eingetroffene Delegation auss Florida behauptet, unter ihren Mit gliedern drei der jüngsten Telegaten zu haben, die der Convention bei wohnen; der eine dieser Delegaten ist 22, der andere 23 und der dritte 25 Jahre alt. —- Jn New York herrscht heute eine furchtbare Hitze bei einem hohen Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Meh rere Todesfälle infolge von Hihschlag wurden aus der Polizei gemeldet. Hacuorrhoideu werden leicht und schnell gehemmt durch Dr. Shoaps Magie Osm ment· Um dies zu beweisen. fende ich eine kleine Schachtel als iiberzeugeude Probe. Schreiben Sie einfach an Dr. Sboop, Na ciue, Wis. Ich würde die Probe sicherlich nicht frei versenden, wenn ich nicht überzeugt wäre, daß Dr. Shoaps Magie Ointmeut die Probe aushalten könnte. Vergessen Sie nicht, daß diese Mittel ausschließlich und nur für gelchwollene, schmerzhafte, blutende oder juckende Hämotrhoidewäußerlich oder inner lich, hergestellt sind. Grer Kruke 5l)c. Ver Hkauit durch Theo. Jessen. Gase ten menschlichen Körper-. Unter dem Volk ist häufig die Mei nung verbreitet, Gase im menschlichen. Körper könnten sich von selbst entzün den und dadurch den Tod« herbeiführen. So hört man oft Unglücksfälle und Verbrechen damit rasch erklären, der Mann sei ein Säufer gewesen, die Branntweingase hätten sich entzündet, und so sei er elend zu Grunde gegan gen. Seit langem weiß man nun frei lich, daß solche Fälle vielfach grundlos Lerfunden oder zur Maskirung von lVerbrechen benußt werden, und so kam es, daß man eine Zeitlang von den ,,brennenden Gasen im Men chen« gar nichts wissen wollte und alle erartigen Erzählungen in das Reich der Fabel verwies-. » Hiermit scheint man aber wieder zu Iweit gegangen zu sein. Durch exakte sForschungen zahlreicher Acrzte kann snunmehr als festgestellt gelten, daß mit unter thatsächlich im menschlichen Ma »gen brennbare Gase entstehen und daß sie auch zur Entzündung kommen kön inen; ob hierdurch der Tod eines Men schen herbeigeführt werden kann, ist nach den bisherigen Ergebnissen der Untersuchungen sehr zweifelhaft. Rich tig ist aber, daß die Gase beim Auf stoßen aus dem Munde entströmen und sich entzünden, wenn sie mit einein Lichte in Berührung kommen. Mehr als die Entstehung der Brandblasen im Munde oder Versengung des Bartes hat man aber nicht beobachtet. Sie find anuberrreflltch. Dei- beste Lehrmeister sst die Ertahrilng. is. M. Horden von Silverlisiiy, N. C. sa t: »Ich finde daß Electric Bitteis alles lltlgiit wag manvon ihnen behauptet. Für a gen- Leber- niib Niereiileiben sind sie unüber ti-efflich. Jch habe sie versucht iinb finde, daß es eine gine Medizin ist.« «ka Horden hat recht; es ist die beite iiniei allen Medizinen, aiich silk Schwäche. lahmen Rücken und alle lraiilosen ; ustände. Auch die beste für Fro steln und talai-ia. Verkaiiiiunter Garan lie bei allen Apothekein. Polizisten und Studenten. Ein geradezu ideales Verhältnis;, so schreibt man aus der Thüringischen Universitätsstadt Jena, besteht hier zwischen der Polizei und der Studen tenschast. Hatten sich da unlängst einige lebenglustige Stiidios Abends trotz der noch lühlen Witterung vor dem Han friengenlmal aus dem Marltplatz ge lagert und musizirtem scherzten und lachten. Da nahte sich ihnen gemesse nen Schrittes ein Hüter des Gesetzes und sprach die großen Worte gelassen aus: »Meine Herren! Daß Sie sich nur keinen Schnuppen holen!« Die Korona lachte und dankte herzlich für die Besorgtheit des manchmal veralt ten »Polhpen,« der sich mit einer wie derholten Mahnung verabschiedete. — Kurze Zeit darauf wurde ein Student von einein Schiitzmann dabei beobach tet, als er an einem Anstreichergerüst Klimmzüge übte. »Was machen Sie da?« frag der Behelmte in verweilen dem Tone nnd suchte nach dein Bleistift. Ter Kletterlustige anwortete: »Herr Polizeiinaniil Ich möchte mich nur ans das Gefühl priirsariren wenn icli dem-— nächst in’5 Eramen steian« Der ;Schutzmann ließ den Bleisiift stecken "und überließ den ,,Tiircl)falls:standida: »ten seinem Schicksal Beispiele außerordent licher Lnnqlebigkeit sol len in keinem Anderen Lande so häufig vorlbiiinien, -.i-I—.- in der Türkei Tort lebt in Keni Viiglneba gegenwärtig ein fiie die Beliiirncn tbjitiiier Buchbinder, Der feine Stellung schon seit W Jahren iiinelnit nnd jetzt 1::4 Jahre alt ist. Sein Vater war ebenfalls amtlich an gestellt nnd iin 142. Lebensjahre ge ltorben Onie liibint die :1ieii)eii. Jiii Coinniei ge l biaiichl iiiaii ein Tonle, iini dei« iiblichen Schwäche dei« .li’ei«veii iiiid dei »in-on iin Honi ni bisxieqiieik Sie weiden in 48 Zlnnden nnd) Beginn dec- (8«ebi«aiichi;- eines- Mittels ivie Ti. eilmosz .lleiioi"cniiie, beisei !i«ibleii. Heiii pioiiiples Wiilen liei bei Iikiedeilieineli liing dki qeichioiichieii Nerven in iibeiiei schuld. Jcaiiiilicheiiueiie weiden Zie nicht iii ein nniii Seinen liiiiiizi, iibei an jedem Feige siibleii Sie die «Fi«ni-iiiiiq. Ins schlank isixiiiideie tiieiiibl schwindet silniell diiich den Nebmiich dec- .llesioi«aiibe. Tis. Lhoons Ne: nnieitive schärft den mangelnden Ilppiiii, hilii disi Beidaniing, iiiiitigl die qelchiviich » iisn ·.Iiieieii iiiid dnsz pen, indeiii es die ei·: ’ ichliinien Nerven iviedei aiifbaiit, non denen diese Organe abhängen. vlseobieii es einige Tage nnd seid übe-neugi- Veilaiifi diiich Theo. sein-n. cASTORlA für säugliugo unel Kinder-. llie sons, vie Ihr Immer sannst Halt W.—Verfaminlung jeden ersten und dritten Mittwoxim Monat in bei A. O. U. W i l part-ums Los- 910 R, s. D. U.l halle. cssärtige Brüder willkommen. Frei für schwache Männer Ein deutsches Buch, das Ihre Augen öffnen wird Sichert volle Manne-kraft Ihn Buch, weiches klai uns neu-lich eckäckrt wie mass J—·cuenfchmäche uns when-:- Schsuuchszusmnbe zu hause arme Abhaltung um ot-. steh-it les-ehe und sit-r such-m kamt. 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