Geht nicht umher mit
wehen Füßen!
— ()——- d
Nie haben welche der kühl
ften und bequemsten Slip:
pers die je nach Grand
Island gebracht wurden.
...0—
Gerade die Sorte welche
Ihr braucht wenn Ihr
Fußbeschwerden habt.
— O
psckkllsä BEEGLL
Beil-s mai Shoe stark,
Dr. Henty D. Boyden
akaGChskurg der Ohno-Ja Purljkxgi
kamt Lamm Bahn.
Untersuchunqgarzt Hin dass L?-::. Exaai
ten Pensionsbureau.
Arzt und Wundarzt, Augen . Linken
Nase- nnd das-Departement, Ze. Iwan
cis fqaszmaL
S zrurgekåe und Fraxntxksaxkhcite:
Busen enau angepaßt
Osftcez ice Lstne und Este Stmfe
Wohnurxg:1-2an Lxe Z::a53e.
stand Island, · - siebente-.
Biiiiinkzmn
RUUIE i
Zimmer-Tonika zu nie-steigern
. . Knien . .
Bach der Paeisie Küste:
Täglich niedrige Rundreiseraten
nach Portland, Seattle, Taromo,
San Francigcv, Los Angeleg und
San Ziege-, etwas höher um Cali
iornia und den ist-get Sound beide
einzuschließen«- Eis ganzer Ge
ichöftgtag gespart Unrch unser neues
Verzeichniß nach der Nordwest
Küste.
Rats chieaaa
m blies-en Reif-ere
Tickets für Repudlikantfche Con
oention zum Verkan vorn 12. dts
16. Juni. Täglich niedrige Erster
fionsrnten nach Canada, Michigan,
Wisconsin, Minnefota, Massachu
setts nnd New York Inmitten-Res
sortsz ebenfalls niedrtge Extensi
onsraten nach Touriften:·)iessorts in
Maine, New Hampshire, Vermont.
Eine amerikanische Tom
für Nebraska Lehrer
und ihre Freunde. Ereursion ver
läßt Lineolm 4x30 Rachen. arn 27.
Juni. Wird drei oder vier Tage
in Cleseland verweilen zur N. E.
I. Conoentionz von da nach Brei-;
fals, Niagara Falls, Torentoz über i
den St. Lorenzftrom mittels Dann-»
pfer üder Thousand Jslands nnd’
über die Stromschnellen, Montreah
Bestan, Aldany, den Hundson hin
ad nach New York; von da nach
Philadelphia, Washington und
Pittsdnrg.
sah cela-ad
ee. sites Domain-i
Tagliche Ercutsiontaten beginnend
anr l. Juni nach Colorsdo, Utah,
Wyoming, Blatt Bill-, Bello-v
stane Parl; große Demokratifehe
Convention in Denoer iin Juli.
passender-seien
sn ersten nnd dritten Dienstagen
nach dem Westen, einfchließend das
berühmte Bis Vorn Becken und das
Yesosstrnesthah so große Stre
cken vorn reich dewässetten Linde
eeien durch die Regierung nnd Pri
oatgefellichafren der Besiedelnng et
dssnet werden· Schreidt D. Mem
Dieser, Burlington Lendfaehees
Insknaitsdöeeau, Omaha5 ausge
sseihaete Gefsäitsgelegenheitea in
sen-n wachsenden Stadtm.
scheust eine kurze Beschreibung
Einer deadflstigten Reife, nnd
laßt ans Euch rathen wie Ihr fle
as defe- und disigsten machen
III-h
. Mo Wit
Mssseny Stand set-nd Rei.
Q. se sit-IV O. Z. I» Den-da Reh
W
CHOR-ORTH
. ..-- Ist-D
.k’:e
ITstsmde seiden tu ritt-alten
g Mem und ahnen es nicht.
s Das Bekenntnisses-us m Nin-entrannen
Ten mkmm :-.i:-.n »du tr: staunst-are »Ent
Jschxitt und k-» ernennen-kennte Ums-Nur
ach-en der Amen
ktcakheit nicht auf.
thoäc angehn-be
N isten eine M
ähnlichste- Ins
nsisiten staukbm
sechs exists-h
Iird sie Mc ins-m
In- ja ehrt-It Its
rette-den erkannt
po- WIFI m
«setxte»«u. die jäh-Heu
des-it d k i 7 i e d i gt gest-It susim leschthis
Im die S onst-me zu behendem warm-II
Ue eigentliche Krankheit das ganze System unm
stam.
sit Its Ists III.
sc bietet ein« gewisse sanftem-g sie sie-Mem
Thetis-he daß Dr. Ums-ers SWU des
im Rittern Heim-net jeder W
tschi m du« Ums von Rhea-mum;
ückenschsuykn ietm, Leim Mit und jedes
TM des Ums-matt Sie Rinden die Unsi b -
Im bei Besser einsah-Im sowie du lim
Cesiihl bei-I Bessern-fie- und beugt sit-ten Folgen
m Ue Sein-i vo- Bei-s km oder cis-Im
Ins-ea, wie Ums Unsinn-ist- des
übn und Basis-s Insstthea späme m
R S Der mit-ste- uud wwöhulispechtcsssg
III
WI. Sie steht cseis d« für die soan
langen und in be- ssert-um schlimmsten
LIM. zehen Sie eint Mzia nöthig. net-en
je die ste. Zu KMM in ate- spukt-keuc
50 Gent und einen
—-S·ie»tdaaen»z1ke Drob-Flasche mä cis seines
vaqetom welches Jst-es
Alles erklin. vom-frei
Egeichim bete u s es.
u estrifm tu Vi.
til-m ä- Co., Einst-I
tin, . Wenn Ste srTeIter
viel- TJTMCHMNSLÆZ eki Jan-u
e In ee sen s
eMkeräoseiesi wish-ten Tr.til1ner'e
Susptrpurzelngdizio, spste seh die Ihr-sie
Won, Sk. D
Telephon aus dein
Monte Rola. JnderSchtveiz»
Tot das Telephon eine Verbreitung er- ;
ans« wie in keinem anderen Alpen- »
lande. Auch an der italienischen Grenze !
t rnan diesem Beispiel wacker nach
soll der zweitdöchste Berg der Al j
pen, der Monte Rosa, sein Telephon
erhalten« Ek- handelt sich urn die Ver I
bindung des neuen Obiervaioriums
ans dern Colle d Llen (
mit der Cur-onna Gaisetti l3647 Me:
ter) und der »
(4581 Meiery auf der Eignalrussph
einein der Hauptgipfel des Montervlm
majsids Diese Telephonleitung wird
theils über italienisches, theils über
schweizegsches Gebiet führen.
san sen-« ersah
»Ich gebraut-hie Tr. sing-s liew Liie Vill
rnehrere Jahre und finde ne ganz genau rich
tig « sagt Or. Il. El. Felion von Damit-ich
New York. Jterv Lise Vill- erleiihtein ohne
das eringftellndehagem Bettes Mitteliür
Ver opiung, Biliösirat und Melarim Läc.
der allen Apothekern
Deutsche Reisebeste.«
Eine Reuerung irn Rundreiseverlehr s
tritt silr die Reiseseit in Deutschland
in Kraft. Danach dars irn Rundreise
verkehr eine Reise aus die Entfernung
von 600 Kilometern und darüber un
ternornrnen werden, ohne daß der Rei
sende zurn Ausgangspunkt wie bis
her, zurückkehren muß. Auch Ellen die
Fahrseheine sortan 45 Tage Giltigleit
haben. Die Nennung wird zunächst
nur für den Verkehr aus deutschen Ei
sendahnen eingeführt. die Wahrschein
deste dieser Art werden dte Bezeich
nung Deutsche Iteisehefte tragen.
I erschas e 1 S e sich Buch No e für Frau
e:.1 «s g; eb: its-wachen keinueu viele weitb
oolle Winke und es iir nebii sinkt vertrauli
chekn ärztlichen Rarh vollständin im Schrei
ben Sie einiach on Tr. Shooo siliae ne Ali-.
Tag Buch erzahlt Alles über Tr. Shooo g
Right Gute und rote dieie lindernpen heilen
dem antiseotiichen s- »in-Ins me en etfolgreich
in: Beseitigung dieser Schwäche ai. geweiht
werden lönnem « «er!aust durch
Theo. Jeiien
Me etty Widow- Hut alg
Fa all l’sch i r rn. Von dem Geländer
der Br ücke im Westend von Rochesier
N. Y» sprang in selbstmörderischer Ab
ficht Anna Danks aus einer höhe von
30 Fuß aus das Flußufer herab; aus
dem Fallen wurde aber inehr ein Rol
len bis zum Fluß und die Polizei ist
der Ansicht daß der Merth Mit-ow
ntdie Lebengmüde oor schweren Ber
ngen bewahrt hat« indem er all
Falls chirin wirlir.
helle welche die Oele diene.
I Jäs macht mir unbegrenzte . eude Buck
lin I Zuric- Galbe zu entflehe e,n « isgtJ J.
Vätern-insI oon Shst
bin en t daß ekt ie esse soll-e ist Ioeli
che dieeä elt bietet. Dieselbe kurirte ein Na
gel eschsür In meinem Daumen, und sie]
ehlt nie jedes Ges Isr, Wunde oder
staunenden qui se che sie snseiosndr
roird zu heilen.« M bei allen Apothelern
Von 10,000 nie-inein
laroen werden vie eiehl zweigrok
Die Bevölkerung Ber
lin s nimmt jährlich um 80,000
bisprOKöpfesm
Deutschlands Einwoh
uerzahc steigt jähtllch um 800,
Mbis 900,000 Seelen.
W
Schmerzen sehn-inde- ln sen-n W Minu
ten, denn eine oen Ve, Ehe-IV Glut Pein
Title-ten jenes-menser nie
send vo, oer essen Sie m nichti
sen bedeuten inne-e tensesdiow Blum-reck
ti Inder-. soff-es ice United-its
ännzmehvtisl Dolcin-tem; Ists-ch- n s loen
; Blut tpei n Zähnen-ch- taki-;
W It
elms Mit-s
, -».......—
Hang, Hof nnd Tand
Pergament reinigt man
. entweder rnit elastischem Gummi oder
J rnit Brutkrank
; Dalzwurnn BeiMödelnhat
nran die Tödtung der Würmer durch
Eingießen von Salsgeist in die Bohr
löcher mit Erfolg versucht. Auch Ter
pentinspiritus soll dazu dienen.
Kamdserspiritus ist ein
sites Zertheilun Irnittel dei Quer
chungen und Ver auungen. Man des
euckstet leinene Lappen mit dem Kam
pserspiritus und legt dieselben aus die
leidende Stelle.
Das Rutschen der Lei
te r n verhindert man, wenn unter die
Leiterdäurne kleine Platten von Kaut
schul angehestet werden. Durch dieses
einsache Mittel verdütet man Unsälle,
; Zelche ost die traurigsien Folgen ha
- n.
Musselin wäscht man
in weichem, kaltem Wasser mit Seiten:
schaum, bis er rein ist; daraus spült
man ihn zwei- bis dreimal und drückt
Ihn aus; ausgewrungen dars der Stosi
jedoch nicht werden. Daraus hängt
man ihn zum Trocknen aus und bügelt
ihn noch im halt-trockenen Zustande
Crprodtes Mittel, um
Ilaschen, Gläser u. s.tv.zu rei
nigen. Man schütte in das betreffende
Gefäß lauer-armen Essig und weißen
Sand und schüttle das Gefäß tüchtig-I
Dann spillt man die Glassachen mit
lautvarmem Wasser nach und trocknet
sie sosort ab. Wasserslaschen werden
aus diese Weise besonders blant.
Wie sind goldene Ket
ten zu reinigen ? Manthut
die Kette in eine kleine Flasche mit et- »
was warmem Wasser, seht etwas ge:;
schabte Seife und Kallpulver bin-zu ;
und schüttett die Flasche eine Minntej
lang tüchtig. Tann nimmt man dies
Kette herang, wäscht sie in reinem
Wasser und trocknet sie ab. Sie wird
dann einen schönen Glanz zeigen.
Blumentoblsalat mit
Sahne. Man kocht einen schonen
Blumenlobl in sit-wachem Salztoasser
rnit etwas Cng oder Citronensaft nicht
ganz weich. laßt ibn abtropsen zer
pfiictt denselben und aießt folgende
Sauce darüber: Mit einigen hange
tochten Eigelb werden 4 Löffel saure
Sohne herrührt, sodann nach und nach
Oel, Citronensast, gestoßener Pfeffer,
Satz« eine Prise Zucker und ein llein
wenig Mublatblüthe dazu gegeben.
Schließlich werden noch Kapern dar
über gestreut.
sammelt-raten Geben-abl
schrneckend). Ein schönes Stück Dam
tnelfleisch, arn besten Keule. wird ge
llopst. gebäntet, das Fett so viel wie
möglich abgeschnitten und in gebrann
tet Butter irn Ofen saftig gebraten,
wobei man bin nnd wieder ein wenig
Quillt-n zugibt. Kurz vor dern An
tichten bestreicht man die Oberfläche
des gut gesalzenen Braten-«- rnit Sens,
betröuselt ihn vorsichtig rnit etwas
Saure, läßt den Senf einziehen, macht
den Fond. nachdem zuvor das t ab
geschopft wurde, rnit in Wa er der
.uirltern Mehl seirnig und gibt den
braten niit Salztartoffeln oder Kar
toffeltlöße auf den Tisch.
Die Salziöure isteinge
fährliches Gift, das nur in besondere
gtennzeichneten Flaschen und unter
erschluß im Haushalte aufbewahrt
werden soll. Ali Reinigung-mutet ist
sie jedoch unübertrefflich Flaschen,
denen nicht ihre ursprüngliche Klarheit
wiederzugeben vermag, Steintriige mit
nicht hinmgzufegendem Bodensay,
Porzellangefiiße mit Flecken, grau oder
schwarz gewordene Emaille in den be
liebten emaillirten Tot-fern alle diese
Unsauberteiten und Flecke bringt die
Salzsiiure, mit etwas Sand oerseht,
hinweg. Nach der Reinigung spiile
man wiederholt mit reinem, oder noch
besser mit Sodawasser nach
Brotsuppe mit Wein
(stotreftevetwendung). Schwarzbrot
feste, denen man auch ein paar Stück
chen altbaetenen Pumpernickel beifügen
kann, werden in Stücke zerstoben, in
einer emaillirten Kasserolle mit laltem
Wasser übergossen und, nachdem sie ein
Weilchen darin erweicht worden find,
auf recht kleinem Feuer unter beftiin-:
m Rühren ausgequollen und mög- ;
gekocht Dann ftreicht manI
auch
die Masse urch ein feines Sieb, fiigt
Eint leichten Wein (auch Apfelweiiy
u, sowie nach Belieben einige Löffel
gereinigte Korinthew läßt alles bis
sum Kochgrad kommen, süßt nach Cle
Tmaet und zieht die Suppe mit cigelb
-a .
Seidene Binsen zu rei
steigen.
i
Einige Kartoffeln werden
chiilt, in ganz feine Scheiben ge
chnitten und abgesptilt. Dann gießt
san ungefähr ein Quart tochendei
Basser darauf und läßt ei stehen, bis
es abgetühlt st. Von diesem Wasser
nimmt man so viel, wie man nöthig
t, und giesst nun eine gleiche Menge
ingeift hinzu. Mit dieser Flüssig
Ieit reibt man mittelst eines Schwam
meb die Binsen gut ab, und wenn fie
hell-trocken send, biigelt man sie auf der
Miaseite mit einem nicht zu heißen
Eisen behutsam. Auf diese Weise las
en sich Binsen, seidene Röcke u. f. w.
den zartesten Farben reinigen ; eben
e lanman Sammt mit dieser zltlfs
M säubere-.
Wie schützt man die
Obstbäume vor dem hohl
werdens Die Kunst. den Baum
dor dem hohltoerden zu bewahren, be
steht darin. daß man die zu entfernen
den Aeste erst am Stamm oder am
Dauptast, ganz dicht an demselben rnid
von unten heran mit der Sage ab
schneidet und dann ganz dicht am
Stamm oder an dem dauptasi von
oben herab absiigt. Dir entsie de
große Wunde heilt schnell und r,
wenn man sie mit Oelfarbe anstreicht.
Ein stehenbleibender Stumpf Mit fe
doch nicht« sondern fault. Stümpr
roelche der Wind oder Schneedruck ge
bildet hat, muß man gleichfalls dicht
am Stamm abschneiden, worauf der
Baum gesund ausheilen wird. Die
Bäume wachsen nicht am Kern, sondern
unter der Rinde sehen sie die Jahres
einge an; und diese Jahresringe wer
den am stärksten iiber einer sauberen,
glatten, gut gedertten Wunde und hei
len diese allmälig su. so daß der Baum
gesund bleibt und nicht hohl wird. Ein
Abhauen der dürren oder über-flüssigen
Reste mit dem Beil sollte daher unter
allen Umständen oermieden weiden;
denn durch derartige unsachgemäsze Br
lldpandlung werden die meisten Bäume
ohl.
,Zur Schafwiische. Die
wichtigste Thötigteit bei der Schaf
tviische besteht darin, daß man die
Wolle der Schafe fortwährend unter
Wasser mit den hönden ausdrückt. Die
Leute liegen bei dieser Arbeit aus der
Brücke auf Strohsiitten und- immer so
nahe, daß sie sich mit der Hand abrei
chen tönnen. Je zwei Gegenüberlie
gende nehmen dann immer ein Schaf
vor, indem der eine den Kopf und der
andere den Schwanz vor sich har. ev
gehen die Schafe dann von Hand zu
Hand und kommen an die lepten Leute,
die genau untersuchen, ob die Wolle rein
ist. Diese Untersuchung besteht haupt
sächlich darin. daß sie nachsehen, ob die
Kletlen einigermaßen los find und die
Schafe unter der Wolle reinen Grund
haben. Bei schlecht genöhrten Thieren
muß man warme Tag-e augsuchen,
weil die Wäsche bei kaltem Wasser und
Wetter sehr angreift und man viele
Verluste dabei hab-en kann. Es aitt
jetzt auch Seife, mit der man die Thiere
bei dem Einmeichen gut einreikL Turch
diese löst sich der Schmutz aus rer
Wolle besser und gilt derselben einen
schönen Glanz.
Schafft die Hinder
nisse aus dem Weg! Auf
dem Lande herrscht die Unsitte, Steine,
Scherben, alte Eisen- und Drahtftiicke,
statt auf den Kehrichthausen einfach
aus die Straße zu werfen. Schon
manches Kind hat sich dadurch Verlet
u en zugeyogen. Aber auch Gelenk
der auchungen der Pferde durch fal
sches Treten, Verwundungen der Kühe
zwischen den Zehen send leine Selten
heit. Bei Pferden klemmt sich oft ein
Stein oder ein Stück Glas zwischen
hufeifen und Hilf ein; dies hat dann,
wenn der Führer es nicht bald entfernt,
ein böses husleiden zur Folge. Aber
auch in Städten kommt es vor, daß
besonders während der Bauzeit Steine,
die vom Wagen herabsielen, aus der
Straße liegen bleiben und eine Gefahr
siir Menschen und Thiere bilden. Müs
sen die Zugthiere iiber hindernifse sah
ren, so gibt ihnen das jedesmal einen
sehr schmerzhaften Ruck. Also haltet
die Wege frei!
Die Klauen deriantallges
haltenen Rinder müssen mindestens Vier
Mal im Jahre gehörig untersucht wer
den. Sie werden wegen Mangels an
natürlicher Abnutzung durch Laufen zu
lang, und die nach seitwärts oder nach
oben gebogenen Ränder bereiten den
Thieren viel Schmerzen. Sie iressenI
nicht mit gehörigem Appetit, und die«
Folge ist verminderte Erzeugung an
Milch und Fleisch. Tazu gleiten die
Thiere leicht aus und können sich daher
beim Fallen Beschödigungen zuziehen
Zum Beschneiden der Klauen bedient
man sich der sogenannten Klauenzans
geen. Mit ihnen läßt sich der Schnitt
sser und regelrechter ausführen als
mit Messer und Stemmeisen.
Zum Schuß der Kraut
e l d e r gegen die Zerstörung durch
ie Raupe des Hohlwetleings hat man
Viehsalz mit großem Erfolg ange
wandt. Die Krautfelder toerden am
Abend mit dem Salguiiderstreun das
nährend der Nacht rch den Thau
auf eliist wird. So dehandelte Felder
wer en von der Raupe emieden bezw.
verlassen. Je nach der itterung und
Vollkommenheit des Ueberstreuens
macht sich eine Wiederholung der Be
dlung erforderlich, die ader bei der
liigkeit und Unschiidlichkeit des em
»Mohlenen Mittels leicht durchführbar
s Behandlung kränkelni
:d e r si o se n. Wenn ein Rosen
strauch zu welken beginnt, was man zu
nächst an den schlaff herabhängenden
Blättern bemerkt, so steeue man rings
um den Stamm holzasche in einen
Kreis und halte den Boden einige Zeit
recht feucht. Jn vielen "llen werden
nach ein« en Tagen die riehe kräftig
fort-ach en. Solche Rosenstöcke sind
gewöhnlich von Engerlingen oder ande
rem Ungeziefer an der Wurzel ange
griffen.
Beim herausnehmen
der Radieschen hiitemansich,
die Nachhaepflanze zu entblößen, drücke
eventuell dieselbe fest und bedetke sie
wieder mit Erde, da sonst die ut an
der enthlößten Stelle leicht rif g tpird
nnd das Radieschen an zu faulen fängt
gla- beliebt-sie
Hier km Westen (
Die Güte eines Gmngmsses wird
" wird stets vom Publikum aner
kannt und gewürdigt
Aus dieser Thatiache beruht der Et
Mg nnd vie Beliebtheit von
Hirn-z Hier
TIeTes Vier ist ieit iünsnnddkeißig
Jahren auf dem Mark-.
sie-n besseres Bier iß et
hältlich als
Etat-z Triumph ,
IUO IMLTV IY
H- srksvehc so
OOHÄM’ Nr-«
U. A. Ist-VERS. Uhr-leiste desto-, Grund III-nd, seh-.
Enrapieeleben in säugten-. l
Ins-eh Mission-. seistan jede-.
Imswee III dase.elesesheites.
Ueber das Leben der Europäer ins
Isingtau, dem Hauptorte des deutsch-!
chinesischen Schutzgebietes Kiautschou,!
fchtelbt der IKnrinepfgkkkk qu!-z».
welcher mehrere Jahre Pfarrer des
deutschen Rreuzergeschwaders in Ost
asien war nnd wiederholt in Kiautschau
weilte.
Billig ist das Leben in Tsingtaw
nicht aber man kann heute dort dbchi
schon aus« irsas zum Tages-bedarf oder
zum wünschenswerthen Aarnfort des
Lebens gehört, tausen; die meisten grö
ßeren Geschäfte sind tleine Waaren
höuser, in denen man so ungefähr alles
haben lann. Jrn Essen und Trinken
braucht sich in Tsingtau niemand et
tvas abgehen zu lassen. Das vortreff
lichsie Gemüse und allerlei Früchte sind
reichlich und billig zu haben. Auch vie
les, was friiher in China selten war,
wie Kartoffeln, Spargel und heimi
schet Obst, wächst jeit irn Lande selbst.
Daß in Tsingtan auch »helles,« «Dunl
lee« und Echtes-" ausgeschentt wird,
ist bei einer deutschen Ansiedlung selbst
verständlich Der Tsingtauer »Jltis
brunnen« isi dem weltberühmten Apol
linarit so ziemlich ebenbürtig. Die
Erkranlungbgefahr ist. seitdem Ring
tan iiber eine vorzügliche Waisen-er
sprsung versügt, durchaus aus ein nor
males Maß herabgesetzt. Wer »dudse
buhau « d. h. einen schlechten Bau. wie
die Chinesen sagen belornmt, hat es
sich in der Regel selbst zuzuschreiben
Die Lösung der Dienstbotenfrage ifi
in Tsingtan ziemlich einfach. Es gibt
teine Dienstmädchen« sondern nur chi
nesische Diener. und diese sind im all
gemeinen ausgezeichnet. Sie arbeiten;
lautlos. aufmerksam. sleißig Freilich: l
der chinesische Boy dentt nie selbststän
dig; hat man ihm gesagt, er solle srüh
um 7 Feuer machen, so macht er auch
dann um diese Zeit Feuer, wenn die
Sonne ihre glühendsten Pseile schiebt
Eine Entbehrung muß sich der Chinese
auserlegen, wenn er in den Dienst einer
euroviiischen Familie tritt: er dars bei
den Gerichten, die er siir sich selbst zu
bereitet. keinen Knoblauch verwenden.
Der Knoblauchverbrauch wird den Chi
nesen, die mit Europäern ständig um
zugehen haben. streng verboten; sonst
ist der »Chinesengeruch« unerträg
lich. O leich ein »Berein siir Kunst
und Wi enschast« musikalische und
theatralische Ausführungen, sowie auch
Vorträge veranstaltet, und obgleich eine
sibliothek für geistige Anregung sorgt,
so läßt das geist e Leben in Tsings
tau noch mancherle zu wünschen übrig.
Einen gewissen Ersah siir die sehlende
sslnregung bietet da der Rennsvort, der
l in Tsingtau in recht großer Blüthe
steht. Man r Leutnant von der Ma
rine hat sich ier zum renreiter ent
Mkz PMB-« Wä; III
a re ten a . ag e s
die Umgegng von Isingtau so man-l
cherlei: vor allem viel Oasen, dann z
auch Schnepsen und Wachteln, vons
denen man in der Zeit, in der sie strei- «
chen, leicht hundert an einein Tages
schießen kann. Aus den weiten Matten »
der Kiautschoubucht ibt es auch eine
Unzahl von Wasserv eln, namentlich
Reihen Wildgönse und Enten. Einen
besonderen Reiz gewinnt das Leben in
T tau dadurch, daß der latz Bade
ort i , und zwar dars man d Ring
tau unbedenklich das gegenwärtig
s «nste Bad an der ganzen chinesischen
nennen. 1904 bis 1905 wurde
es eits von 546 auswärtigen Bade
giisten besucht. Charakteristisch ist, daß
es hier teine Badetarren oder vermiet -
bare Zellen gibt, sondern jede Famil
baut oder miethet sich siir die ganze
Saison ein eigenes Bretterhauschem
das mehrere Kammern enthält und zur
nq der Badeanziige und
2ter Straße Cnih
E k o c o k I
Beste Axt-Anmut
von Feinstcn Groccrics
LLII Laufen zmd verkaufen
Produkte, (5«ict«, Butter usw.
Prompte Ablieferung
noch irgend einem Theil der »Ist-L
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Still-Ich Htäesålch dass
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Fu.tc Iæxtmnm luden aufst. Thon-qu
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Iekstsstskktm Jota-las- tnstsnat etl sus ides Ist-I
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DR. anbot-so
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Wär-«- « i- ÆTW z;
