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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 10, 1908)
f Eine 1()Ssiihrige rau» lebt gegenwärtig irn Elisabeth- tist zi 1 Kaitowin, Provinz Schlesien. ( Bürgermeister als Desl sraudant. JnSantaMnrg J kita, Italien, wurde der Bürgermei r· unter der Beschuldigung, 140,000 Lires unterschlagen zu haben, verhaften ! Elshundertjährige Itche verbrannt. Diein is, Böhmen, stehende berühmte 1100« . ’hre alte Eiche wurde von Kindern Wziindet Der denlwürdige Baum mtde vernichtet. Barte gekentert. Jnsolge kineö erang tenterte aus dem Arnurs ’ sse bei Chaharowke, Sibirien, eine le, aus der sickänarretirte Chinesen . anden. Sechs ann von der Be chungsrnannschaft und 83 Chinesen Frtrantem Das Herz außerhalb .-d e s K ö r p e r s trug ein munteres vKalb, das eine Kuh des Vusnerö Tho ;mas Clauer in havetost bei Schlei Flvig gen-or en. Das Ders. das sich vor Ider tust zwischen den Vorderbeinen ähefand, zeigte, wie die Untersuchung Frach der Schlachtnng des Thieres er gab, normale Größe. Gefährli e Ders .s ch l a eh t. Jn No runn, Bayern, kam est-ei einem Radsahrseste zu einer .Iiauserei, an der sich die ganze 438 , sonen zählende Gemeinde bethei : te. so daß schließlich Feuerliirrn ge E asen werden mußte, urn wieder Ord -n ng zu schaffen. Es gab eine große nzahl Berwundeter. Der ganze Vor ang hatte den Charakter eines Land riedensbrucheg in sich Seltene Form des St. Elmöseuerg. Beieinemniicht neben Gewitter in Cum Fukstcnthum Liibeck, konnte die ungewöhnliche Na turerscheinung eines St. Elmsfeuers lehr schön gesehen werden, wo mitten n der Nacht an den Ecken und Kanten der Möbel intensiv leuchtende Flämm Jchen auftauchten. Tag Elmsseuer ist schon im Freien außerordentlich selten, in geschlossenen Räumen ist es bisher nur ganz vereinzelt lobstatirt worden· Ein Original. JnMiinchen starb dieser Tage Karl hermanm all gemein belannt dort alr- der »Herr Pro fessor,« ein guter Klavierspieler, der über alles schimpfte. Er war der Sohn eines Rechnungslommissars und lebte vom Verlauf seiner «Kompositionen,« die thm besonders von Studenten abge lauft wurden. Jn den Wirthschaften war er eine sehr bekannte Persönlich Zeitz er zahlte fiir die Halbe höchstens 9 Pfennig. auf der Trambahn zahlt I nie. Er ist 80 Jahre alt gewor n. Neuer Gaunertriel. Auf der Eisenbahnstrecke Krefeld-M.-Glad ba? Rheinland, wurde neulich im Fa rabtheil eines Zuges ein Reisender bewußtlos aufgefunden, der später er -tlärte, daß ihn ein Mitreisender durch Kognat betäubt und alsdann beraubt hätte. Nunmehr stellt sich dieser sUeberfall als ein Schwindelmanöoer heraus, um den Eisenbahnfiskus auf Schadenersasz flir die angeblich ge raubten Sachen verllagen zu lönnen. Der betreffende Neisende soll den glei chen Gaunertrick schon einmal im ber flossenen Jahre versucht haben. Mutter mit ihren drei Kindern in den Tod ge g a n g e n. Eine im Norden Berlin-I wohnhafte Arbeiterfrau hat in dem auälenden Gedanken an die Untreue ihres Mannes ihre drei Kinder getödtet und dann ihrem eigenen Leben durch Ergöngen an einem Spiegelhaten ein En e bereitet. Die Mutter hatte die armen Kleinen zunächst gebadet und mit Allohol betäubt und dann ihr furchtbares Wert gethan; eine ange brochene Flasche Branntwein wurde ne ben einem Napftuchen vorgefunden und beschlagnath Junger Leutnant als dreifacher Lebensretter. Vier junge Bauernburschen unternah men neulich eine Nuderpartie auf der Wurnmr. llnweit Trupe, Hannooen kenterte das Borst, und die vier Jnsasi sen stürzten in das Wasser. Da sie nicht chwimmen konnten, wären sie zweifel los sämmtlich ertrunten, wenn nicht ein blutjunger Leutnant, der Sohn des kGeistlichen in Trupe, der in der Nähe Jsazieren gin , u Hilfe geeilt wäre. Der junge foizier sprang in das Wo er und es gelang ihm auch, mit « ile eines inzwischen in einem Boot rangelommenen Ehepaares drei der Verunglüaten zu retten. Die Preisoertheilung fiir heldenmiithige hand l u n g e n aus der Seruaiöstiftung Rand vor Kurzem in Turin, Italien, att. Von den 17 Auszeichnungen fielen die zwei bedeutendsten (4000 und 1000 Lire in Form von Posifparlasi fenhiiehern) an beiden des Eisenbahn dien teö, an die Frau eines Staiionss do ehers und einen Bahnwiirter, die unmittelbar vor einfahrenden Zügen andere Personen vom Geleise weg ge rettet haben· Da beide ihre edle Auf opferung mit dem eigenen Leben besie gelt hatten, so konnten die Preise nur an ihre eigenen Familien aus-gebändigt werden. Die iibrigen Belohnungen wurden Schugleuten und Gent-armen Inertannt Acht Tage ohne Nah-· rung im Damenbad. Ein eigenartiger Fund wurde in einer un verschlossenen Zelle des Damenbades in Misdroy, Pimmern, gemacht. Man fand dort eine nahezu verhungerte rau, die mit kaum vernehmbarer timrne angab, daß sie aus Amerika iomme, Minna Sellheim heiße und in der Badezelle freiwillig den Hungertod suchen wollte. Die Frau wurde sofort in das Misdroyer Kreisiranienhauj gebracht, weigerte sich aber, irgend welche Angaben iiber Verwandte u. s. w. zn ma en. Als ihren Geburtsort nannte sie ershagen, Provinz Bran denbur . Nach ihrer weiteren Angabe hat sie ssich in der Zelle acht Tage, ohne Nahrung zu sich zu nehmen, aufgehal ten. Gistige Gase. AlöderBerg mann Foitzit von der Zeche Zaere Süd, Schlesien, der sich zum Nachsehen von Dämmen aus der 170-Metersohle hinnunterbegeben hatte nicht zurück kehrte, folgte ihm der Aufseher Borez. Dieser fand den Foitzii todt vor unds beim Niederbeuaen zur Leiche athmete auch er gistice Gase ein, die ihn tödtess ten. Jetzt wurden Mannschaften mit Rettungsapvaraten ausgerüstet und ins den Stollen geschickt Hierbei riß dem Bergmann Bix der Luftschlauch Jhni und schließlich auch seinen Vater, der ihn suchen wollte, ereilte der gleiche Tod. Erst später gelang es, alle vier Leichen zu bergen. IBahnwärter erhängt s i ch. An dem Bahniibergange von Paöschendaele, Belgien. der von einem Wärter überwacht wird, fand ein Fuhr-« mann die Schranke offen stehen, wer halb er die Uebersahrt über das Geleise »für erlaubt hielt. Schon hatte er sich mit seinem Gefähr. aus die Schienen » gewagt, als ein Schnellzug heran brauste Noch im letzten Augenblicke gelang es dem Maschinisten, der glück i lichertveise das Fuhrwerk von ferne er blickt hatte, vor diesem zu halten. Ter ! auf seinem Posten iehlende Bahnwarter s wurde in seiner Bude am Fenstergittcr i erhängt als Leiche gesunden. Mo bilrnachu ung durch tiektranlen Ober it. Der friibere Oberst des 1 Is. fran stift fch chen Jnf .n.cr icregirnentz in Bring Boulanger,tr1f letzthin unverhofft in der Haferne fei neg Reginients ein und befahl die sofortige Mobilinachung leg Regiments. Es waren bereits verschie dene Kompagnien angetreten, als man merkte, daß der Oberst geistesgesiört war. Verschiedene Offiziere verfuch ten, ihn zu beruhigen, aber der Oberst erklärte, er miiffe mit feinem Regiment nach Paris. um die Asche Zolas aus dem Pantheon zu entfernen. Polizeibeamter alk E r P r e f f e r. Der Rentier Krebs in Jahrze, Ober-schliessen, erhielt einen anonhmen Trohbrief, in dem er auf gefordert wurde, auf dem Poftarnte 10,0()0 Mark niederzulegen, wenn er nicht ebenso wie der Möbellaufmann Glücks-wann hingefchlachtet werden wolle. Einige Kriminalbearnte legten Poftuniform an und hielten das- Post gebäude mehrere Tage befest. Endlich erschien der 25jöhrige Polizeiassiitent Dominik am Schalter und erbat die Aushändigung des Gelt-briefes. Er wurde sofort verhaftet. Merlwiidige Stiftung. Vor einigen Monaten hatte der verstor bene Kaufmann und Wollwaarenfabri lant Lorenz Schneider in Gera, Thit ringen, tesiarnentarifch beftimmt, daß fein etwa Kettme Mart betragendes Vermögen dazu verwandt werden solle, ein »neues Geschlecht von guten Men schen« heranzubildem Seine Verwand ten hatte der sonderbare Stifter ent erbt. Tie fürstliche Regierung hat die Stiftung wegen ihrer Unausfiihrbars lett abgelehnt. i iåk l i ) Wunderliche Käuze. Ein Bund der Barhäupter hat sich in Liit lich, Belgien, gebildet. Die Mitglieder müssen sich verpslichien, niemals eine Mütze oder einen Hut zu tragen, da diese Tracht der einzige Grund zur Kohllöpsigleit sei, unier der die civili sirte Menschheit leidet. Kürzlich zeig ten sich die Barhäupier zum erstenmal in den Straßen von Liiitjch und erreg ien mächtiges Aussehen. Beim Angeln vom Blitz g e i ö d t e t. Der stiihrige Lokomo tivheizer Heidler von Jochnitz, Böhmen, wurde, als er in der Eger angelte, vom Blix getroffen und getödtet. Man san seine Leiche in sitzender Stellung an einem Baum gelehnt. Die rechte band hielt die Angelruthe umklam mert, und an dcni Angelhaken zappelte ein iapitaler Fisch. Banlnoiensiilscher. Eine mehrlöpsige Bande in Madrid, von der einige Mitgliedevverhastet worden sind, hat sür mehrere Millionen gesälschte Banlnoten in Umlauf gesetzt. Die Sande war geschickt organisiri und iiber eine Reihe von Provinzhauptstiidi ten Spanien-s verzweigi. N e i L e A m m e. Jn Creuzburg, Provinz Schlesien, gab die Amme Jysz dem ihr anvertrauten Kinde thol zu irinlen, wodurch der Tod des Kindes zerbeigesiihrt wurde. Bei ihrer Ver asiung gab sie an, die That begangen Yshahem um das Dienstverhältnisz zu o en. B i e r l i n g e. Die Chesrau eines Fuhrunternehmers in Weißen, Thü ringen, hai ihren Mann mit der Ge burt von Vierlingen erseeui. Mutter und Kinder befinden sieh wohl. sssssssssssssssssssss w - — : - I Seltene Beute. Einen sel nen Fang machte ames J. Raymond im Eau Claire- lusse, Wis» eine Meile unterhalb der gleichnamigen Stadt Er erbeutete einen drei Fuß langen Schwertsisch. Wie das Schup penthier hierher gelangt war, ist ein RäthseL denn es zählt zu den Salz wassersischen. .Selbstmord eines alten S ch u st e r B. Ein 72jähriger Flieh schuster, Namens Fred Geinle. von Siour City, Ja» nahm sich den Um-i stand, daß der Schemel, auf welchem er seit 50 Jahren beim Schuhslicken gesessen hatte, unter ihm zusammen brach, derart zu Herzen, daß er hin-i ging und sich erhängte Er soll auch? mit seiner Familie in Unfrieden gelebt haben. Wunderbares Entlommens Etwa zwei Meilen von Sandusiy, O» verunglückte ein Erlnrstonszug der Erie Fc Weitem-Bahn doch kamen wunder barer Weise leine Menschen ums Le ben; ja, es wurde noch nicht einmal Jemand verletzt. An der Unglücksstelle esindet sich eine Drehbriirte, und diese war zur Zeit ossen. Die Lotomotive des Zuges stürzte in den Strom. aber die Wagen blieben aus den Geleisen. Die Bedienungsmannschaft der Loto motive rettete sich in der letzten Sekunde durch einen Sprung. Freund bis in den Tod. n den Bergen von Nord- daho und väter durch Koprahandel au den Süd eeinseln hatte sich Karl Moorhouse von Spotane, Wash» ein riesi es Vermögen gesammelt und lehrte dieser Tage nach Mullan, Jdaho, zurück, um dem Neger Matt Brown, der ihm früher aus der Noth geholfen hatte und somit ihm zu seinem Reichthum behilflich gewesen war, ein Geschenk von BRUNO zu überreichen. Aber zu seinem Bedauern fand er den schwarzen Freund nicht mehr unter den Leienden Da Moor ljouse ihm «icht mehr seinen Dank durch die That abstatten laan, so will er die Summe einem der nächsten Anver wandten des Neaerg vermachen. Rai-e Einbrechet Ein schlimme-E Abenteuer, an welches sie noch lange mit Schaudern zurückdenien wird, hatte Frau Eunice Currn von Ottuinwa, Ja» eine alleinstehende Wittwe, zu bestehen. Zwei Einbrecher drangen Nachts in ihre Wohnung, zwangen ihr ein Taschentuch in den Mund, banden ihr Hände und Füße zusammen und raubten ihr 8250 Baar gelt, eine goldene Uhr und zwei Ringe. Die Frau vermochte weder Hand noch sFuß zu regen und lag fünf Stunden «an dem Boden. Dann gelang es ihr, eine Stange zu erwischen, mit welcher die Kerle sie niedergeschlagen hatten. Mit dieser klopfte sie an das Fenster, bis Nachbarn aufmerksam wurden und sie von ihren Fesseln befreiten. Knapp gerettet. Als-die Gattin des Er Bundessenatorg Jamek Smith von Neioarl, N. J» neulich mit ihrer Tochter und ihrem Sohn von einem Besuche in Red Bank nach ihrem Landhause in Elberon zurückkehren wollte und das Automobil die Geleise der Lang Brauch-Bahn treuzte, ließ der Bahnwärter die Barriere herab, weil ein Expreszzug herannahte, ehe die Ma schine das Geleise passrrt hatte. Der eine Arm der Barriere traf Frau Srnith auf den Kopf und das Automo bil war gefangen. Der Bahnwärter Zog sofort die Barriere in die höhe, so aß das Automodil weiterfahren wun te, und im nächsten Augenblick sauste der Zug vorbei. Frau Smith hatte nur eine schmerzhafte, aber ungesährliche Verletzung erhalten. Ehefrau verhinderte Tr an sattion. VoreinigenJah ren schon wollte die Chieago, Milwan lee ckc St. Paul-Bahn von James D. Davidson von Seattle, Wash» das für ihren Terminus dort nothwendige eXidewatepizand laufen, und er gab der Bahn eine ,,Option« siir 820,0()(). Aber ehe das Geschäft zum definitiven Abschluß karn, sprach die Frau David son ein entschiedenes Nein, und der Kauf larn nicht zu Stande. Die Bahn wendete sich später an die Gerichte, und forderte Erpropriation des Landes-. Der Prozeß ging den üblichen Jnstans zenweg, und nun hat schließlich die letzte Jnstanz entschieden, daß dieses Land 810(),000 werth sei. Da die Bahn verschiedene Diens, die daraus lasten, bezahlt hat, so müssen die Da vidsons noch 872,()0() heraus erhalten. Heilung der Lepra· Ein bemerkenswerther Bericht betreffs der heilung des Aussatzes ist von der Lei tung des Louisiana Leprosenheims bei New Orleans der Assembly erstattet worden. Danach ist es gelungen, von den im Heim ansössigen (;1 Aussätzi en, die im Alter von 7 bis 60 Jahren stehen, einen so vollständig zu heilen, daß er aus der Anstalt entlassen wer den konnte und 5 dieser Heilung so na zu bringen, daß deren völlige elung nur eine Frage der Zeit ist. pezielle Mittel wurden nicht ange wendet und den Kranken die thunlichst größte Bewegungsfreiheit eingeräumt, was in dem 400 Acker umfassenden girrt nicht so schwer gefallen ist. Das erkwiirdigste ift, daß die Schwestern, die dort den Dienst verrichten und seit Imehr als einem Jahrzehnt beständig Turn die Kranken sind und mit ihnen in Berührung torntnen, nicht angesteat worden sind. Ambra als Stiefel s ch m i e r e. Jndem sie die Muste. ihre Stiefel und ihre Obertleider damit fchmierten, haben die Seeleute von der britischen Bart »Antiope« Ambro, ein Fett, welches den Walfischen entstammt und einen Werth von etwa 8400 per Pfund haben soll, in riesigen Mengen dergeudet. Erst als fast nichts mehr davon übrig war, entdeckte Kapitän Zahn Mathteson, daß er sich ein kleines ermögen, vielleicht 820,000, hatte durch die Finger fchlüpfen lassen. dentifizirt wurde das Fett durch einen potheter in Oatland, Kal» nachdem die »Antiope« dort eingelausen war. Das Schiff war aus der Fahrt von Newcastle in Australien unter 20 Grad fiidlicher Breite auf daö auf dem offe nen Meere schwimmende Fett aestoßen und bei sehr ruhiger See hatte man der Merkwürdigkeit halber eine reichliche Quantität davon schöpfen tönnen, ohne daß die Leute die entfernteste Ahnung von dem Werth des Stoffes hatten. Vorsicht brachte ihm d e n T o d. Mit drei Freunden war der Thierarzt Salvmonson von Twin Ballen Minn» fischen gewesen. Als sie auf oer Heimlehr den Ricei sluß treuzten, stürzte der Korb, welcher die Angelgeräthe enthielt, in das Was - ser und blieb unweit des Steges an den Aeften eines umgestürzten Baumes hängen. Salomonson war der beste Schwimmer und beschloß, die Geräthe zu retten. Da der Fluß aber sehr hoch und die Strömung eine starke war, band er sich vorsichtshalber einen Strick um die Brust, befestigte das eine Ende an einem am llfer stehenden Baum und sprang in die Fluthen. Und da sollte gerade die Rettungsleine ihm zum Ver derben werden; das Seil wurde von einem aus dem Wasser treibenden Baumstamm erfaßt und Salomonson tn die Tiefe gezogen. Als er von seinen Freunden and User gezogen wurde, war er bereits eine Leiche. Gesalzene Strafe siiri dummen Streich. Einenette Suppe holen sich vier Jünglinge von« Minneapolis, Minn» Joseph Knighi, George Evens-, Frant Miller und James Harveh, in Chippewa Falls, Wis» eirkJelrodt Tie Burschen besan den siclx aus einer Ferienreise und woll ten von dort nach Milwautee iveiierrei sen, werden aber jetzt auf zwei Monate zGösie der Stadt bleiben. Tsie Jüng »linge hatten aus Uli in dem Wartesaal der Wisconsin Centralbahn die Wände Ernit allerlei Versen und Zeichnungen obszönen Inhalts beschmutzt. Sie ge standen vor dem Richter ihr Vergehen ein. Das Lachen verging ihnen aber bald, alg sie hörten, daß sie 60 Tage Steine llopsen sollten. Die Burschen sind 16 bis 18 Jahre ali, gut gekleidet und scheinen eine gute Erziehung ge nossen zu haben. Geistesgegenwart eines G e i st l i eh e n. Während eines Sonntags mehr als 200 Kinder in Konsirmationgtleidern in einer katho lischen Kirche in Shraluse, N. Y» ver sammelt waren, in der sich außerdem eine Gemeinde von 2400 Personen bes sand. gerieth die Altardeloration in Brand und die Anwesenden erhoben sich in großer Aufregung Tet amti rende Priester Bernhard Schweigen welcher gerade eine Ansprache an die Konsirmanden hielt, erhob die Rechte und befahl Jedermann, sich zu sehen, schickte einen Hilssprediger nach einer Handgranate und löschte selbst das Feuer-, woraus er die Feier der Konsu maiion ruhig sortsetzte und eine dro hende Panil verhüteir. Thuamitexplrssion in der Tasche. Der in Bon homme Counti), S. D» wohnhaste Jo seph Wips hat gefunden. daß die Ange wrshnheit, Dynamittsntronen in der Tasche mit herumzutragen, rnitunter gefährliche Folgen haben kann. Er wird es sicher nicht wieder thun. Als er etwas rasch mit seiner Hand in die Tasche fuhr, in welcher er eine Dyna rnitpatrone hatte, stieß er mit seinem Ringe so heftig aui die Patrone, daß sie explodirtr. Dem Unvorsichtigen wurde ein Stück Fleisch so groß wie eine Faust aus der Seite gerissen, auch verlor er zwei Finger. Dabei laan er sich noch glücklich schätzen, daß es nicht noch schlimer geworden ist. Unheil durch Bliyschlaa n South Rondout, N. Y» traf ein likstrahl eine Drahtleitung, die von zwei italienischen Arbeitern aus dem Grund der North Niver Stone Co. zu dein Zweck gelegt wurde, um eine Sprengladung zu entzünden Die letz iere wurde dadurch vorzeitig zur Ex plosion gebracht und von den in der Nähe stehenden Arbeitern wurde der eine auf der Stelle getödtet, der andere erlitt einen Beinbruch. Für den tleinen Dieb. Weil Edward Whelan von Easton, Pa» überführt worden war, dem Küster einer Kirche einen alten Strohhut und einen Schraubenzieher gestohlen zu ha ben, wurde er dort zu einer Zuchthaus: Brote von 10 Jahren verurtheilt. Der ngetlagte ist ein noch junger Mann hat aber schon mehrere Straftermine im Manto-Gefängniß und im Zucht haus verbitszt. Duell-Tragödie Die wohlhabenden Viehziichter R. M. Sa lier und Edward Jones von Albu auerque, N. M» waren tiirzlich bei Brail über einen Biehhandel in Streit gerathen. Beide zogen gleichzeitig ihre Revolver und feuerten mehrere Schiisse auseinander ab. Als sich der Rauch verzogen hatte, lagen die beiden Duel Isnten als Leichen aus dem Boden. Deutsche Opernhaus-Apotheke Alle Waaren gut und frisch. Recepturen in englisch, deutsch, lateinisch, französisch, dänjsch schwedisch und in norwegischer Schrift sorgfältig gefüllt ............................ THEODOR JEssEN, -(1 DlPLOMAT WHlsKEY D JUsT Esel-IT. Zu haben in allen erstklassjgen Wirthschasten.« cLAsIIEK st- BAKZSN. biotilling and Importing co» Kansas Dir-, Mo. III-I- DI I- Ir I1kskl - Ists-J- III-kas CRAN D lsLA ND BANKING OOM PANY.« Kapital t100,(400.00 - - Ueberschuß und Pwsite 890,000.00. Zinsen bezahlt auf Zeitvepositvm Geld vcxljebcxyzu möglichst nietm cnjfkate11. Um Euere Tsepohtnh Llnleiheu sowie anderen Vaxxsgeschafte wird sreimt-lich t ersucht. J. W. Thompst. USE -«1k’iös- G B Bell, Kass- JUAliktjtz AffL Kass. Die Erste Natibimlsiüii That ein allgemeines Bantgcfchäft. Macht Form-Ameisen. Kapital 8100,000; Ueberfchus 8100,000. s. N. anllmsslk Brand-Un U. P. Delikte-L Kaisi:e:·. s. l.). icon-« Hülsskai für säuglinge und Kinder-. »er U« «:s ekl, .;» — . sfq hie seete hie Ihr Immer c« Im leekeeh Heht Trägt die Unterschrift eeu Axigctablepn parationlor AS · E Stmtlattngnu lismlumllkcsgulm »s« tmxsz me Slomiu teex and lzowcls of lNkANIs catunnzn , « ( Heim-n s Ost-, « Monqu Itul tu ssiwllh St u set-sm« n« nteu prum Mut-please m» thue-: gtl NOT NAU r »Tu-. »Ah »M« ».vwc21»W FOR-Ein JM ’ »Auf-»I- « Mfk Isl« — ln Gebrauch seit Mehr Als Deejssjg Jahren keeeeeese Tut ccsfsus com-»Is- spcw void-( c«sv. 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