Lohnes-. —- Freund Gut Pauisen feierte arn Samstag seinen Geburtstag —- Diese Woche wurde zwischen Jas per Eggeri und Frau eine Ehescheidung Msgesprachem —- Jn dieser Woche wurde rnit den Ausgrabungen für vie neue deutschlutlw kisthe Kirche aus der Rardseite begonnen. —- Ernst Garn-recht baut eia neues Wohnhaus sür Ilsred Schüßler an sesi ater Straße. —- III-— — Dr. Ferninand Staltenberg paar Prairie Creek wird einen neuen Stall hauen lassen. —- Hr. Zahn Eggeri kehrte am Dienstag Abend van seiner Besuch-reist nach Chicago zurück. —- Ernst Kaiser kehrte am Dienstag san North Platte, so er in den Eisen sahnserkftatten gearbeitet hatte, zurück. —- Hr. Intan Issendrup uns Frau von St. Liiary waren ain Dienstag in der Stadt nnd statteten auch unser Ossiee einen angenehmen Besuch ah. —- ter Jensei« Stroh-situier thutni jetzt glückcich beendet, indem feine Gattin von ihrer Vesuchsreise nach Illinois und Michigan zurückkehrte — Frau Katharina Maß ist infolge( eines Verzieidens sehr schwer krank.« Wir hoffen daß sie sich wieder glücklich erholen möge —- Die Hermannsloge hatte arti-Frei tag Idend eine giiidefiiihte Berfammlung in welcher mehrere neue Mitglieder in den Orden aufgenommen wurden. —- Fleifchermeifter Theodor Olye von Thapniitn wird während des Sommers niieh aiif dem Lande in dortiger Umge gend Fleifih abliefern. O e r bisherige Krieggfelretär W. h. Taft, jetziger Präsidentfchaftdtandi dat der Repiidlikaney resignite fein Amt, undIUrde Liile E. Wrighi fein Nachfol ger, oiu Mittwoch. E S sollten unbedingt Vorriehtitngen« gemacht werden damit die Farmer, welche von weit herkommen, ihre Pferde teiln-i ten können. Die Kosten können gar-» nicht in Betracht kommen, iind die For-H mer, ohne welche die Stadt gar nichti beftehen könnte, verdienen diefe Bemqu lässigiing nicht. ; -—..—.-—-— W ai» e n i- Cpm »Kznig« ist, wies man sagt, ist Illfolfa unzweifelhaft »Ko nigin« in diefen westlichen Staaten, und für diefe Königen foll König Coin einen Palast in Qui-da daueii, welches einer der defonderen Eigenheiten der Nationa len Cornausstellung fein foll, die da vom c. bis 19. Dez. stattsindet. Der »Al falfa Palast« wird von den Direktoren der Cornniitsielliing geplint des wich fenden Interesses wegen, das gezeigt wurde und weil slfalia von immer größerer Bedeutung wird ola Bitt-fut ter. Der Palast soll aus Rialto-Bol len erriihtet werden und eng Jnnese wird dann rnit Alfalfa und anderen Gräsern innen ousgeftdmüitt Viele Piämien werden ausgefetzi füi die besten Ali-usi Tyoen. I O er oon den Repudlitanern nomisq nirte Vice s Präsidentschastgkandidat Shermnn ist ein Großindustrieller, der nur sür die Großhändler und Trusii ar beiten wird. Während seiner Dienstzeit( old Kongreßmnnn hat er stets nur un Interesse des industriellen Ostens gear dein-; der Westen, der Süden und das Volk un Allgemeinen haben wenig Gutes von ihm zu ersparten. I Im Samstag ging uns die erste Nummer des neu heran-gegebenen Blat tes «Norfolk Umschatt« aus Nortolk zu. Seit etwa zwei Monaten gab ei dort keine deutsche Zeitung mehr, da der »Norsolk Inzeigers utit der «Nebraika Biene« oon Columdui verschmolzen worden var. Die dortigen Deutseden sollten jedoch niht ohne Zeitung sei-, also wurde siedet angefangen Recht so! Wir wünschen deen neuen Unterneh nten guten Erfolg. « i Ia n fürchtet das der todesmuthige ichidetsorscher Soen Dedin dein hunger zoder Durst oder den blutditrstigen Thi chetanern zum Opfer gefallen ist, da man Iseit Dezember nichts Inn ihm hörte. Idedin machte bekanntlich nor mehreren Jahren schon eine Forschungsreise nach diesem, jedem Weißen verschlossenen Lande, und verdankt die geogranhisehe Wissenschaft ihrs oiele verthoolle Karten die er nur unter Todesgeiahr erlangen konnte. Er wurde mehrmals gesungen genommen und erlitt grause-me Torw ren; es gelang ihm jedoch immer wieder, zu entwische-L f s u s der ,Nebrasta Biene» entneh ’inen wir daß man sich dort über eine zu ischivache Feuerpfeife beschwertez nun, hier seht ed ähnlich. cSchon einmal oar lan gerer Zeit brachte ein Mitglied unserer Feuern-ehe in einer Generalversammlung der hiesigen Feuern-ehe ei zur Sprache, daß die Feuerpfeife, besonders bei etwas Wind oder Nebel, schlecht zu hören fei, und daß deshalb besonders des Nachts die Theilnahme von Feuerleuten oft fehr fchtoach war. Die Sache wurde damals jedoch nicht weiter verfolgt. Die Pfeife ift sehr niedrig gestellt, weshalb die Schall-stellen weni Gelegenheit zum »susbreiten haben. ädenn man eine wei jtere Rohr-lange anbretchte und dadurch Jdie Pfeife erhöhte, würde den-. zeitweisen tuebelftande dadurch ziemlich abgeholfen ,eserden. Wie ei fest ist bietet jedes Nähere Gebäude den Luftschvingnngen ein Hindernis, und geht es gerade so nie Denn man eine Glocke nahe dein Boden aufhängen würde— der Schau würde nicht weit reichen. « M Da die oprendocoen federleicht sind, o gehört bei der Ernte eine große Menge dazu, bitt ein Top pelcentner beisammen ift. Jrn Durch schnitt ergibt in Deutschland ein lDet tar 4·8 Doppeltentner. Jst die Qua lität recht gut, fo erzielt der Doppels! centner einen Preis von 330 bis 360i Mart. Ein hettar rnit bester Qualiss tät ergibt alfo 1584 bis 1728 Mart. Die Stellung, die Triest he u i e als der erfte Hafen- und Seebandelsplah der öfterreichisch-un garischen Monarchie einnimmt« bat es sich erfi in den letzten 40 bis 50 Jah-« ten errungen. Noch 1810 zählte Triest nur etwa 30,000 Einwohner, in den 80er Jahren war die Bevölkeruna auf rund 150,000 gewachsen, während- sie fich heute auf nahezu 200,000 Seelen beläuft. —- Dek neue Inla- au du pau oon Christ Mücke am Puccio Crus, welchen Jähnck ö- Soha bauen, in im io seit fettiggestest daß mit Inn Pla siekn begonnen Ist-den stun. Zittsisseiitisele. Wird ankommen ....... dka 9. Juli ! Eisenbahn ................ U. P. J Zug ............... 50 Wissens I Pferde .............. dreihundert I Leute ............... icchihnnden Zenos-h ................ 10 sckek ; Sisxcum ............ für 10,000 Sttsßapoksde ...... 10:s() Vom-. Cikkniplss ....... du gesshuliche ’ Thore öffnen ...... l und 7 Nachm. « Vorstellung beginnt 2 uns S Mich-. Kapital ............ teo,ooo,ooo Täglich Ausgaben ........ is,275 : Rächsie Vorstellung ..... Col-status Die Sitze find adsolat sicher nnd kön-q nen nicht fallen seit gehalten durch drs Cnrtie Troß System. Dr. Ilan Roger-, der südliche Kriti ter, sagt; »Wenn etn Mann zu alt wird sich einen Tag srei zn machen wenn der Tit-Ins zur Stadt kommt, dann-ist es Zeit sür ihn sieh ntit seinem Testament zu beschäftigen, oder seine Leder oont Itzt untersuchen zn lassen. Mit einein Manne, welcher sich nicht süe die Scenen nnd die Laute eines Cirkus interessirt, ist gen-iß etroas außer Ordnung.« Dieser Selle Jloto Zitter- ist die Grenze des Schönen. Schreiber dieses gab nie viel am einen 4 Ring-Tiefen niit erhöhter Bühne nnd Rennbahn in Verbindung. Wie kann ein Mann 4 Ringe aus einmal sehen, einein Zweite-d tunstsiück aus der Bühne zusehen nnd zu gleich den Gewinner eines Nilpserdrem nens heraulsindent Wenn Jhr zu einem Cirkng geht so sollt Ihr es alle sehen, nnd das ist das Schöne deine Dem-Flo to Circes-O Von Anfang bis zn Ende ist jeder Akt ledhast nnd »up-to-date,« nnd Ihr könnt nithts verpassen. Ader der große «Trefser« ist das ,Madchen in Roth,« die kleine Dame welche den Reiterakt ohne Sattel aug sührt. Es ist das nettefte, zierlichste, srischesie und nnoerdordensie Mädchen das je durch einen Reisen sprang. Uns dem Sess-Floto Programm sind so viele gute Nummern, daß ein Besuch sich wirk lich lohnt, wenn der Tirkas kommt, akn Donnerstag, die-i te. Juli. Griff-e des nie-schlichen herze-C Die Größe des menschlichen herzens soll im allgemeinen der Größe der Faust des betreffenden Jndididuunri entsprechen. Also, wenn jemand eine grosse Faust hat, ist auch sein herz groß, wenigstens körperlich. Bei dern Erwachsenen hat es irn Durchschnitt eine Länge von 12 bis 15 Centirneter (1 Centinreter :—: 2s5 Zoll), eine Breite von 9 bis 11 Centimeter, eine Dicke von 5 bis s Centimeter. Das durch schnittliche Herzgewicht beträgt 260 bis 290Gratnrn (1()00 Grarnrn = 1 Kilo rannn : 2 1s5 amerikanische Psand). it zunehmendern Alter nimmt auch das Gewicht zu. Auch die Lage des Herzens ist in verschiedenen Lebens altern eine andere. Der tindliche Kör per hat einen hohen, das mittlere einen mittleren, das hohe Alter einen tiefen herzstand, es sinkt also im Laufe der Jahre etwas nach unten. j Der Warnum Von fliieitt -- Y, s-- , F « « — , « F. - « M « J - .·:,«- , ke( ji«-n H - i« , · « :«.«» XX».-,- , H» . JEITXFWLONSOUDATLD s. W shova INTo IILE UlISssALL III-STRICT PAIIÄIE s-«-"-·.IfN"l(l IVIIIY IMIIIS U III-sc III-III ««»«»HTI.«III»k JYTIIZWJ sxstx Trupp-d Hohe-« Hushlzs (’»-«tntn·-ii Wurm-lier Ring-» Uns-On-, Uns-MS Lädjcsy solch-ts- anJ Uriljunm Man-hing kjlssphncit.-. ( arm-m us (;1«u-l—. Mjlititky and Clown Bund-. ist«-» all Maria-»- in May-»Ur Manin l’n-l--r lricliswesnt Hin-Fa of n TVOUZUMI shimmoring Banner-. T(-n Arn-g of Ustpkprxms Tent« -("--me, Rai-I ok BUT-Eh Frge Ethibition on show Lot After the Pakatle XI ISIIIIIÄICSI IslUnksTåFZåkksLMZEIT-TM III-s IXGrijud Island Donnerstag, den 9. Juli Mischter Bruders-Te Mol heeßt ei, die Evelin Thal- toot sich nun ihrem härry scheede losse, dann heeßt ej wieder, es wär net wohr. Jch lobt-, es is net wohr. For was sot se ich scheede lasse, wo er doch eigesperrt is un se ihn gar net zu set-ne benacht. wann se net will. Un der-leicht sterbt er bal un do lann se dann en schee Still Geld erwe. wann se sich gut mit ihm halt. Wie ich versteh, is er en Kerl, was alles dhut, was mer hawe will, wann ebbet es versteht, ihn in alle Dheele zu pliese. Weil ich do vun scheede losse sehn-öd sollt mer grad ei, das; es gar schrecklich is, wie die-« Leit heitigsdags vunenanner lahse. Jedes Mol, wann unser Curt en Siying hol, do get-« en ganzer String Scheedingr. Allerhand Riesens werte angewe. Eernol is d'r Mann die Schuld, weil er sei Frah geleddert hotz dann is es die Froh. was es mit eme annere Mann bot. Een Mann versaust des Geld un sorgt net sor sei "mle. -Eme annere sei Frah is en eibeise, en Kratzbeischt, schasst nir, verspendt all des Geld sor Kleeder oder for Schleck, geht alle Dgg in die Schob un hot ten Esse reddy, wann d'r Mann vnn d’r Erwet hemmen-ni- Un so gebt es nnert Riesens, se lahse awer all dru neues, daß se enanner verleedt sen un gern los sei mechte. Wie lumrnt . selli Wann so zwee Leii en Weil ge heiert sen un des Eent oder Anner sangt an, Vergleiche anzustelle. dann is sell en bees Sein; es is ab zu spot dann. Wann d’r Mann denkt, des oder sell Mädel diit ihm eegentlich besser gesalle, dann lugaut. Des seh-n gilt. wann die Frab dentt oder gar segt. se winscht, daß se noch ernol ledig wär. Do geht's allernol bal en Rumpes un des End - vurn Lied is die Scheeding. Wie ich versteh. lann irn Staat Neijort en Scheeding juscht kriegt werte, wann eens oder des anner vun die Ehleit net getreilich war. Awer sell is ab net schwer zu mache, wann en guter Wille derdei is. i Tie mertwirdigst Kehs, wo en Manns seiner Frah dorchgange is, hab ich lerzs « lich gelese. Des Ding soll in Schicago gehöppent sei -— un worum soll eö net, es häppent jo alle Dag ehbes in Schi cago. Also, d’r Mann is dorchgange un die Froh hot ihn dorch en Detettm suche lo e un ihn ah gesunne. Jn ere annere Stadt is er vermischt worre un -er hot misse vor die Curt gehe. Dort » hot er dann sei Elend ausgetrami. Segt er: »Mei Froh. wenn se ah setendhäni dig war, wie ich se genumme hab, is soweit recht un halt ah des hauswese gut in Ordning Juscht se verlangt en issel zu viel. So geschwind as ich vun d'r Erwet heemtunim, do tumcnt se us mich zu, kriegt mich um d'! hals un sangt ah mich abzuschmafr. Se hockt sich dann newig mich hie, ich soll ihr Fand halte un die ganz Zeit will se ge oßt sei. Jch bin tee Eiszappe, awer was zu viel is, des is zu viel. Net emol en Zeiting tann ich in Ruh lese wie en annerer Mann. Seil hab ich eesach net meh stände tenne.·« —- D’r Dschudsch hot dann die rah gefragt, was se zu sellem zu sage t. Do hot se. ansa e zu heute un hol esaht: «Ach Gott, hah halt mein 4Ferm- gar so gern, daß ich ihn fresse kennt; ich kann's net helse, ich muß ihn hosse.« Die Leit in d’r Curt hen gelacht. D’r · Dschudsch selwert hot geschmeilt uni dann gesaht zum Mann, die Sach wiir s net so schlimm un er besser diit mit» seiner Froh heemgehne. —- «Jch tanns net; ich bin hang, se verwergt mich vor lauter Lieb.« —- ,,Na, Du hischt doch ten so schwächlich Gescheps, un vom Bosse geht mer net tod,« segt d'r : Dschudsch. »Dein, wie viel Männer ’ wäre sroh. wann ihre Frahe iuscht en Bettes» so viel Lieb weise date, wie Deinesw —- »Des is es so grad: mit em verie Dheel wär ich herzlich wohl zu friede. Jch will en cis-irdischenv mache un wann mei Irah derzu agried, dann geh ich mit ihr-heran dhui se net, dann eh ich liewer n die Dschehl Neu nn: se ders mich net meh as wie Æmdol hosie seder Dergl, seiept San gs- o;w-- ' Mo er F ma« ders amersptgs MI- in Ruh lese. wann ich mei W lee. Jch t denke, , »O « d so Mit g WSiJudPZ U net-« is-« .Uel1,« . . Froh Most, kpis - mit sellem eiserslause « ’-- III , « arg harte coudischen,« hoi se g « t, «awer ich versptech AllesJiescht so, daß ich mein ty wieder trieng- Beriricht lost er — doch en bissel smehner alle mit « —- Des hot dann sonder hul seht gesettelt. D’r demuer s-— -. s«s-..Q— Geldfparender Verkauf von Sommer Waaren. Alle leichten Sommer-traten müssen gehen. Nie hattet Ihr solch eine Gelegen heit, Geld zu sparen. Alle innen Latone- nnd Batiste, früherer Preis me, Verkaufspreis .............. sc Alle seinen Zonttnernnmren die H, -.’() nnd LLI liean kostete-i, Ver·knnfsin·eis:— ........ So Alle nnsere feinsten Bienenstofo friilserer Brei-J 25 bis :;()e, jeni ............... 150 Alle erster anlitiil tenttnne in sclstrnii«3e11, . blauen, rotlsen nnd liellen Farben, Pro Ward .............................. Sc Nach dein Isten September werden keine PrätnietkTicteth mehr gegeben. Alle aus«-stehenden Ticketsz werden zn oder vor der Zeit eitnrelöst. Vögel und I Hamikton Hereenlljüren Ytownsgpchulie Il. Z. messen — , . - A — ---—------4 ,,Oanache.« Ei ist irn allgemeinen belannt, daß Napoleon l. in seinen Ausdrüaen nicht sehr wählerisch war; nur wenige aber dürsten wissen, wie sehr »en ranaille« er seine Verwandtschaft und die Wür denträger seines Reiches behandelte. Das Wort »ganache" icinialtspinlelj war ein Lieblingsschimpswort Nava leons, und eines Tages bedachte er da mit sogar seinen Schwiegervater, den Kaiser von Oesterreich; Marie Louise. die Tochter des Kaisers und Gattin Napoleons, war zugegen, und da sie von der französischen Sprache nicht alles verstand, fragte sie Talleyrand, was »ganache« eigentlich bedeute. Tal leyrand wurde natürlich sehr verlegen und sagte zögernd: »Ganache . . . ist ein Mann, der gut schreibt» . . ein guter Redner . . ." Aber die Rache, eine sreiwillige oder unsreiwillige, sollte bald kommen. Als Talleyrand einige Tage später bei irgend einer feierlichen Gelegenheit eine große Rede hielt, driictte ihm Mari- Louise in scheinbar fausrichtiger Bewunderung die band Innd sagte laut, daß alle es then konn ten: »Wirtlich, here Tallehrand, Sie sind la plus grande ganache de France . . .« (Der größte Einsalttpinsel l Zrantreichy Wald send Wassewersorsung. I Für die Wasserverforgung eines s Landes ist der Wald von großer Be« deutung. Dadurch, daß der Waldboden den bei weitern größten Theil des her- s ahfallenden Regens in sich aufnimmt und ihn erst ganz allmälig in die tiefer gelegenen Erdfchichte sickern läßt« wo er den Quellen und f luleäufen zuge führt wird, verhindert oder vermindert er wenigstens bei vlöslichen großen Re ngiifien das rapide Anschivellen der öche und Flfsr. Bei der Schnee-— fehrnelze im Frühjahr verlangsamt der Wald, besonders der fchattige Nadeli kolzwald des Gebirge-, das Aufthauen und Ahfließen des Wassers fehr, mäh rend von einem schattenlosen, kahlen Gebirge der Schnee schnell wegschmilzt und in kurzer Zeit die Abflufzbäche und Flüsse hoch anfchwellen läßt« ..-·.---.. sDer Petzurnsatz tn Cu r o p a beträgt jährlich ungefähr 9, 000,000 Fähfelle, 4,500,000 Bifam, 8,000,000 auftralische Opoffum, L 500,000 Staats, 800,000 ametitanis fehe Opossum, 600,000 Füchse, 400, 000 Jltis, 350,000 Netze, 300,000 Steinmarder, je 120,000 Baumtnarder und amerikanpr Zwei-, 80,000 rus Qfche Rahel. « » III-poss- 14 . Welle MMRMIWMIMM Inse M II s beklaut von Frasse-. Petersburger Blättern zufolge ver tausen Mohammedaner nicht selten Zunge Mädchen. Ein Massenoerlaus and vor einiger Zeit im Kusnezschen Kreise, Gouvernement Ssaratow,statt. Dort tourden aus Noth 150 bis 200 junge Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren an Turtmenen verkauft, die sie an die Absahplähe dieser »Waare,« Taschtend und Samartand, weiter a ben. Dieser Handel rief aber gro en Lärm hervor. Die Händler haben sich daher eine Taktik ausgedacht, gegen die das Geseß völlig machtlos ist: der gändler heirathet das getauste Mäd n und vertaust dann später seine Frau. Ein Mädchen, siir das man »Brautgeld« Malynu gezahlt hat« zu Firathem kann niemand verwehren; etlich, der Verkauf könnte bestraft werden, er ist aber schwer nachzuweisen Denn der händler reist unmittelbar nach dem Verkauf ab, ohne eine Spur zu hinterlassen. Das arme Opser bei-zeugt sich meist, daß alles Klagen und Jammern zu nichts führt; solch etn mohammedanisches Mädchen ist außerdem absolut unwissend. Der schlaue Schnitt-Mk Aus einem unweit Oberndorf, Württemberg, gelegenen Orte wird das fol ende heitere Geschichtchen erzählt: : er Schultheifz entdeckt in der Ge jrneindekafse ein falsches Zweimarkstiirk fund berichtet hierüber an die Staats anwalischaft in R» die ihn auffordert, das alsifikat unverzüglich an sie ab zulie ern. Gehorsam dem Wink, geht der Ortsvorsteher hin und schickt es der Behörde —- mittelst Postanwei sung. Die kleine Postftelle beargwohnt natürlich das vorn Schultheißenamt ihr behündigte Geldstück nicht« im gering sten, und nun kann dieses ruhig wei terkursiren. Was die Staatsanwalt schaft in N. mit der Postanweisung von zwei Mart des Schultheifzenanrts Macht hat, ist nicht bekannt gewor Kameel auf hoher See g e b o r e n. Eine Familie von zwölf ausgewachsenen Kameelen und einem sieben Tage alten Sprossen dieser Sippe befand sich an Bord des kürzlich aus den Mittelmeevhöfen in New York eingetroffenen Dampfers »Jda« von der Austro American Line. Das kleine Kameel wurde während eines heftigen Sturms auf hoher See gebo W. Die Thiere befanden sich in Ob hut der Brüder Naif und Calil Coly, zwei Syriern, welche sie na Ehieago zu bringen hatten, wo die hiere irn ookogtschen Garten des San- Somi Zsrt Annehmen-M — -.. -·—.