Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 19, 1908, Image 4

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    l Ws der Mühn-Er
htm- M Oe te III Ite Id
Issss In List user-Is.
M zwei Drittel aller deutschen
ngehörigen wohnten 1871 in
MM Gemeinde-m heute sind es
Fuss mehr als zwet Fünftel Sieben
Mc über 100,000 gab es damals
-ss Deutschland mit insgesammt 2
MM Einwohner-u heute sind es 41
Ist 13,,.000000 Ganz Europa hatte
Fst Ue Jahrhundertan USU ) Hut
C ; Wes tödte von fnehk
M mit Zusaman
Beklsa l Mag heute Groß
. : g ammten
Juckt sevölhtung wok ten in
·«- anderthalb Prozer heute
es mindestens zwölf vom Hut-.
heute gibt es auf dem Erdball
kund 300 Großftädte mit zusammen
unt 90.000.000 Einwohnern. Es
sehst in ihnen also mehr als der LU.
M der Menschheit. Etwas mehr alg
Ue Hälfte dieser Städte gehört Europa
an. Jn einigen 50 überschreitet die
Isllczahl die halbe Million; Sol-Oc
000 bis 70,000,000 Menschen wohnen
allein in diesen eigentlichen Großstiid
ten. Millionenstädten gibt es in Eu
ropa sieben, im ganzen mindestens 17
mit annähernd 40,000,000 Einwoh
vern. e nach der Berechnungsart sind
noch einige Großstiidte zweiten Rangegs
Hinzuzuzcihlem die in diesen Jahren
In Millionenstädten ausrückem So hat
rg mit Einreehnnng von Altona
die Million bereits hinter sich; an
ihrer Schwelle stehen mindestens noch
M chau, Manchester-, Glasgow und
seen y.
i Ækt man das Wachsthum der
Riesensieidte ab, so ergibt sich, daß in
n mehr als zwei Jahrzehnten die
g der achtzifsri en Bevölkerunggzahs
» he innen wir . Ei ist dann vor
an lich New York die erste 10,
M,000-Stadt, der das heute noch
größere London etwas später solgen
wird. Berlin gibt siir die Epoche nach
etwa 80 Jahren, nach einer sehr vor
sichtigeu Schätzung, 6,000,000 Ein
wohner-. Wahrscheinlieh werden es
mehr sein. Jedenfalls mu man da
mit rechnen, daß noch vor blan des
Jayrtausends die Hauptstadte der Welt
an Venöllerungszahlen von 10.000,000
bis 20,000,000 an ewachsen sind, also
. ehr veränderte Ausgaben stellen. Von
europäischen Bevölkerung werden
ein« Jahr 2000 wohl zwei Drittel,
von der Gesammtmenschheit wird min
destens ein Viertel in Stadien mit
mehr als 100,000 Einwohnern woh
nen.
Istschsli. I
Bot ungefähr 80 Jahren-kam ein
grobzerlleinektes Kraut, das dem Basi
scikumwiitzlkaut ähnlich, nur viel stör
-let tech, von den Molucken »Funk
teich. Es wurde in seiner mail-,
jmn Fernhalten von Motten und ähn
-lichen Schödlingem Geweben und ande
ten heimischen Erzeugnissen beigelegt,
Davon man sich durch den Dust von
dort bezogener Sachen überzeugen
konnte. Erst im Jahre 1844 gelang
es Pelletiek, dem berühmten Minut
decker des Fiebetheilmitiels Chinin, die
Pflanze im Botanischen Gatten in
Paris zu ziehen und zu bestimmen.
Keineswegs angenehm muthete der
Duft der Pflanze wie die Motten so
die Mehrzahl der Menschen an. und
hoch gewöhnten sich in erstetReihe je
L
wag-us vornen ontcy M Stdwuch
damit vor dem Mottenfraß durch Pat
fchsli gefchiister Stoffe an den Geruch.
ja fie fanden ihn sogar angenehm. und
mn dieselbe Zeit schon spricht rnan von
dem Kraut und daraus dargestellten
Effenzen als Modepatfürn. Es bat
sich als solches bis in unfere Tage er
halten. doch toird nach wie vor der Pat
fchuliduft von vielen ob feiner Auf
dringlichleit gefcheut und solches Ge
fühl instinktiv und sicher mit einer ge
wissen Berechtigung auf die Perfonen
übertragen, die sich rnit Patfchuli »den
fiirniren.«
, C vlsfioneu auf This-m
i Wie xplolionen auf Schiffen ent
«fiehen, dafür bietet die Kesselexplofton
auf dem Flensbur er Tompfer Hari
ma,« die sich im afen von Win u.
Kur-land, ereignete und bei der drei
Mann verwundet wurden, von denen
einer gestorben ist, ein charatterifiiicheo
" Beispiel. Tags zuvor war zur Lösung
des Kesselfteins Petroleurn in den noch
nicht abgetiihlten Kessel gegossen war-l
den, das infolge der Wärme aber ver
gafte. Als am anderen Tage der obere
»Mannlochdeckel geöffnet war, wurde
zum Leuchten bei der Lösung der
Schrauben zur Oeffnung des Schlamm- «
lochdeckels an der Steuerbordfeite eins
offenes Licht benutzt. Als dann der;
Deckel nach innen geschlagen wurde,»
traten die Gase aus dem Kessel, ent
zündeten sich an dern offenen Licht und
explodirten.
Sonderziige des Kai
Le- t S. Die Xeßte Reise des deutschen
iserpaaret von Berlin bis Venedig
nd von Pola über Wien nach Mün
chen und Donauefchingen hat« soweit
bte Anslagen sitt die Sonder it e in
Betracht kommen, nahezu 50, art
gekostet. Für den aus 11 Tot-F zu
» Jospnnen und 64 schien beste den
onderzug Pola-Pensian iburg
wurden über 20,000 Mart und sitt die
Strecke Salzburg - München - Donau
eschingen fast 15,000 Mart liquidiri.
Für die Strecke Wundern-München
Benedig erwachsen bei der hinreise Tiber
14.000 Mart Sonderzugsgebiidren
-««« « Lethertkiukrt
sie seiest-— m somit-set III see-·
Ists seen-muss
Aether nnd Aethervrävarate sind als
Muschungsmittel in Europa seit et
wa 70 Jahren bekannt, und zwar ist
das Laster mehr noch als in den Krei
sen der oberen Zehntausend in den nied
rigen Volksschichten verbreitet. Der
Aetherismus kam zuerst in Jriand aus
und zwar infolge der Temverenzbeftre
bungen der Geistlichteit, die gegen den
Genuß von Whistv ankämvstr. Jn
erland nahm das Aethertrinten (unds
x in England der Gebrauch von Opiurrys
jrapid zu, der Alkoholverbrauch gings
I herabsund heute schätzt man, daß es in
iNordizland etwa 46,000 altvholabsti
nente Aethettrinser gibt. In Frank
reich wurde 1870 ver erste Fall von
Aethersucht beobachtet, heute ist der
. Konsum von Aether und der sog. hoss
imannstropsen (d. i. ein Gemisch von
’ Aether nnd Weingeist) sehr betrachtlicksj
I Jn manchen seineten Damengesellschas-;
) ten erfreuen sieh die Aethertavseln, die«
sjede etwa süns Trovsen enthalten, be-»
sonderer Beliebtheitz ;
Jn Deutschland waren es zuerst die
ostvreußischen Provinzen, die ver .Un
sitte des Aether«trinteni. die von Wust-»
I—
tånk Betst-ersehntean war, IIng
Es wurden dereits Anfang der Oder
ehre in der Stadt Memel
einem Jahre zu Trtniztvecken W -
leere m 60 Liter und im Landutse
Memel 74 Ball-me Lgl 60 Liter, zu:
Jammers also 8580 Liter Aether-,
verkauft Dazu kommt oder noet
einse weitere Zeuge» welchxäuvon
its-ers und · ern ein "hrt,
Zur-de Jn den Its-Fisch sprechent
Gegenden der Oftmart greift seit 1904
das Aethertrinten unter der ärmerrn
»Bedölkerung immer mehr urn sich«
Eeknso in Oesterreich. Ja Galizien
wird der Aether mit Rum und Schnaps
vermengt genossen. Der Aether wirst
stärker als der Alkoholz Gebesserte wer
den bald wieder rückfällig.
Shircsische and deutsche Medizin.
Als Eure-da noch in dölligem Duntel
der dorgeselsichtlichen Zeit tag, im drit
ten Jahrtausenr ver Christi-. hatte er
China bereits zu einein umsangreichen
medizinischen Firöuterbucki gekocht
aus dem später auch die Eurapiäer ae
lernt haben. Einzelheiten der europai
schen Arzneirnittellehre lassen sich nock
heut aus das altchinestscke Kräuterbuckz
zurückführen Vor ZEI- Jahren kann i
ten die Chinesen schon die Verhutune
- der Poeten durch eine Art von Jenes-iuan
- und die Betäubung des Schmerzei
durch künstliche Mittel. Gleichwohl
haben die Chinesen eine wissenschait
liche Weiterentwicklung der Medizin
nicht auszuweisen. Jm großen unt
ganzen beruht ihre Arzneitunst aus
der Tiagnose durch umständliche Er
mittlung des Pulses und des Gesichte
auidrucks. Bei den heilrnitteln spielt
der Aherglaube eine nicht kleine Rolle
sen weitesten zuriiet sind sie in der
Inatonrie und Chirurgie. Erst in de:
neuesten Zeit wenden sich die Chinesen
von ihrer alten Schule ab und suchen
bei den Europäern u lernen. Dazu
hilft ihnen auch geutschland Aui
deutsche Kosten wurde in nghai
eine deutsche Medizinschule rni einem
Krankenhause gegründet, einige tüch
tige Aerzte als Lehrer dorthin gesandt,
und Anfang dieses Jahret erhielt diese
Lehranstalt im sernen Osten eine au
eearordentlich umsangreiche Kranken
usausstattung in Gestalt medizini
scher Instrumente, Apparate und Prä
parate, gespendet von den betreffenden
deutschen Fabrikanten, und eine medi
zinische Bibliothel irn Wer-the von 5(I,:
000 Mart als Geschent deutscher Ver
lagshuchhändler.
Für den kotanischen
Unterricht in den Berliner
Schulen erfolgen Blumenlieserungen
aus den großen Pslanzeneeierooirj der
Stadt Berlin im humboldihain und
in Trespian-. Alle Woche fährt ein
bis zweimal der stiidtische Blumenw
gen vor allen Berliner Schulen vor.
um seine knapp zugemessene Poetion
Planzen abzuladen.
Deutschlands Verbrauch
sn Baumwolle istindenlep
ten 26 Jahren schnell von 600,«)0 aus
1,600.000 Ballen gestiegen.
In etnet Fischgtöie
e e st i ck l. Beim Fischessen blieb der
Frau des Jnsimanns Maueer in Bur
landien, Lstvreuszen, eine Grase im
Valse stecken. Troß einer sofort vor
genommenen Operation starb die Frau
unter den Händen der Letzte.
I—
" Männerkleidnng.
Modiiche, zeitgemaße Modelle in hand
» egfchneiderten Anzügen Samstag ein Re
cordbrechender Verkauf von Männeranzü
gen; eine Welt von fefchen nenen Mustern
und Farben in (5asfimerei:—, (5heviot«:«, Wor
steds und Serges in ougebrochenen Partien,
von drei bis-·- sechs Anznge in jeder, einschlie
ßend welche von den Hanptmarken wie
Kuppenheimek, Inn aufzuräumen, die Ans
wahl von LU, s:-.«.50, III-, slH n. III-O
zu
815.«5
Nächste Partie JlskW THE-U sl:3..",0,
III-M nnd 812.00 zn
89.75
Ihr Herren, hier ist die Gelegenheit
welche Jhr sucht! Samstag Morgen legen
wir diese ungleichen Partien von Anzügen
aus zum Verkauf. Kommt also früh, ehe
, Eure Größe fort ist, bei HEFT-;
USE-IMME
HEXTERS HEXTERS
Dem cis-AM- Hieidetpäudcer.
Eine der riesigen Bargains
dieser Woche.
Modiiche
Frühjahts
Anzügc für
Männer
die verkauft
werden zu
81250
und
81350
Während
unseres
Juni-Verkaufs
herabgesetzt
auf
3750
Nun ist die Zeit Euren Anzug zu wählen. Seht die 81250
und BUT-« Attziigc zu SZZO die im Fenster sind.
Auswahl von SOLO-s nnd 84.5» Xtimbcnanziigcn, VII-Bd Rü
itct die Waben tin-J mit einem Anzan für die Fet«icnzcit.
Z ·«.Mmk«snx’ F
THE DUSY NORS
Stantonrüsungen sin- Optiker.
Its-Wes wo Osten II- Itam Ie- M.
Ol- thlose der Demut-.
Wichtig für Optiter ist eine Bill.
welche von der Legislatur bei Staates
New ort an enornrnen wurde und
durch d Unter christ des Gouverneurl
Gesekeikrast erlangt hat. Die Bill be
trifft hie Staatspriisungen der Op
titer.
Laut der Bill hat der «Board of Re
gents« eine aus süns Personen beste
gnde Kommission zu ernennen, welche
ürger des Staates sein« theoretische
und prattische Kenntnisse als Optiter
und als solche schon silns Jahre sun
girt haben müssen. Diese haben die
nöthigen Regulationnen zu erlassen
nnd vorn 1. Januar 1909 an alle Per
sonen Er prüfen. welche das Geschäft
eines ptiters betreiben und weiter
siihten wollen. Solche Personen. welche
eine Erziehung genossen, die einem
« sweljähri en Kursus in einer registrie
ten hoch chnle gleichtornrnt. und die
s Iiristens drei Jahre insdenr Geschä
keines keg Arten-Optikers sit-biet ,
! send gerne enen berechtigt und erhal
! ten nach Be tehen desselben ein Optiker
Diplonn Solche Personen, die länger
als zwei Jahre vor dem 21. Mai 19()8,
l
o
?
dem Tage der unterschretdung ver Blut
durch den Gouvernem, im Staate New
York tin-ausgesetzt als Optiker tbötigi
waren, können auf Erntiehlung der
Prüfungsbehörde ihr Tiplom erlangen
ohne ein Examen bestehen zu müssen.
Die Applilation fiir ein solches Ti
plom muß vor deni 1. Januar 19095
eingereicht werden. Die Tirlome wer-z
den numerirt und mit der Photogra
phie des Inhabers versehen, und eine
solche Photographie wird auch in den
Büchern der Kommission geführt. Tag
Diplom ist in dem Geschäftslolal des
Betreffenden anzubringen. Tie Ge
bübr fiir ein solches Tiplom beträgt
für diejenigen, welche kein Examen zu
bestehen brauchen, 85, fiir die Prüfun
815 und 810 fiir das Diplom Uuzi
solche Personen, die nur Augenglaser
auf Berschreibungen von Aerzten und
Optikern hin verlaufen, oder dieselben
im Großen vertreiben, bat das Gese!
keine Anwendung, auch nicht an
Aerztr. Die Uebertretung des Geers
soll als Vergehen bestraft werden.
Miene-.
Im Kriee sfind bekanntlich die Or
tanben an ugßerorbentlich tochtig a s
Uebetbtinq er von Devise-L Leider
fallen Heim aber nicht selten m Scharf
blick der feindlichen mSchitknsiei sum Do i
fer, und die sots n liber
mitteln hatten, in Oesa r,dern
minger Zu gerathen
TAFEL LU. US
l
Hut-« ou- uu eurerUthI ganz seist
vers häufig geschah, so ist ein Bienen-z
züchter im Welten von England aufs
den Gedanken verfallen, Bienen, die ja;
auch unwiderruflich aus dein gerabesten
Wege zu ihrem Stock zurückiliegen««
zum Transport von Briefichaften ab
kuriehten Die Bienen fallen infolge
Okrer winzigen Größe nicht so in die
ugen und sind eben darurn ziemlich
sicher davor, abgefangen zu wert-en.l
Natürlich können die Thierchen nur«
Ganz kleine Objekte befördern. Die«
ittheilung, die sie zu überbringen ha
ben, wird auf Stückchen Papier nicht
viel größer als eine Erbse rnitrossoi
pisch photographirt und ihnen mit
Gurnrni auf den Rücken geklebt; dann
wirft man sie in die Luft, und ohne
Zögern und Besinnen treten die kleinen
here die hetrnreise an rnit genau
derselben Zuverlässigkeit wie die Brief
tauben.
Sk- miser-In
Wegen der velen Todesfälle, die in
cgypten durch den Stich des Stor
.-iop«, Jst-bei non werden« hat sich
das do « e Z entliche Oefundheitsamt
mit der rftellnng eines Serums ge
en dtefe Ver iftung befchiifti t, das
ehr wirtsam fein soll. Man tellt es
aus Pferdebluthm die Pferde, die
sehr empfindlich gegen das Gift des
Storviong sind, werden ganz allmälig
daran gewöhnt, bis sie schließlich das
Gift von 500 bis 600 Skorpionen auf
einmal ohne Schaden vertragen. Na
türlich ift hier sehr lange Zeit erforder-?
lich und man muß sehr vorsichtig zn
Wette gehen. Tag Serum, das aus
dem Blute dieser Pferde hergestellt
wird, ift imstande, das Gift des Stor-l
»pionftichek- vollständig zu neutratisiren,
eine Mifchung von Gift und Serurn
wirtt, wenn man sie injizirt, vollstän
dig unschädlich. Wird ein Menfch oder
ein Thier von einem Storpion gesto
chen, so muß das Serum sofort bei dem
I betreffenden Theile in Anwendung ge
sdracht werden, um das Gift in der
Wunde felbft zu neutralisiren, ehe et
Hmit dem Blute in den übrigen Körper
Igetangi.
I Rettung vom Erttins
te n. Die Rettung Bat-endet vom Et
trtnten bat schon früh die Aufmerk
samkeit auf sich gezogen. Jn London
wurde 1774 die Royal umane So
ctety begründet« urn haupt ächlich Men
schen vom Tode des Etttinteni it
habeanttaltem in Flüssen und Seen,
net Berschitttete in erretten. Das
ettungsbaui der Gesellschaft, das noch
xxm tn London tin hydepatt an bet
tpentine besteht, wurde dort errich
tet, mn den beim Buben in dem Ge
wissenon bettn Eiölauj im Winter
Uerungluaeriden thte zu bringen. Was
haus ist mit allen erforderlichen Ge
rätbschasten silr diese Zwecke versehen·
Jn mehreren Zimmern können Verun
liickte zur Wiederbelebung und Erbo
ung untergebracht werden.
Itetssitchelzuche t- sauer-u
Der Bayerische Landes-Fischerei
derein bat mehrere, im Bezirtgamte
Regen gelegene Perlenböche des Baye
rischen Waldes in Pacht genommen,
rrrn durch Versuche dieswissenschast
lichen Grundlagen zu gewinnen siir
eine wirklich rationelle Perlrnuschel
sucht. Es soll die Biologie der Perl
rnuschel in ibren verschiedenen Alters
stadien, welche noch manchen dunklen
Punkt ausweisi, geklärt werden, auch
will rnan in die Frage der Perlenbils
dung, welche bis aus den heutigen Tag
noch ungelö ist« obwohl sich seit lan
ern namha te Natursors r damit be
,saßt haben, Licht zu br agen. Den
gleichen Zwecken dient ein iin Markte
siegen angelegtee Versuchsweiber. Die
Unterquin en werden von der biolo
gischen er uchsstation sür Fischerei
in München durchgeführt Die betu
niiiren Mittel hierzu gewährt die
Staatsregierung, welche an der Sache
nicht nur ein allgemeine-, sondern auch
Hspezielles Interesse hat« da die Perlen
l ·scherei in den Bächen des Baiierischen
j aldes beute noch Regal ist.
lVon einem Gleplunten
ze r m eI l m t. Te: Thier-Meter
Dindee D. Ketahondra, dem die- Ob
hut von vier Elephanten in eänem
Sondeewnpqon eines von NiHJ nach
London abgesandten Hagenbedlchen
Menageriezugeg anvertraut krat,
wurde tn Marseille todt aufgefunden
Eines der Thiere hatte dem Schlafen
den den Rot-f eingedrückt
lZusluchtcsstätte Hit
M ö e d e r. Tee Bundekpsenat rati
fizikte türzlich den 5tlusxlieferungövee
trag mit Portugal. Zu lenkt-Je Tig
lussion gab ntet die Vestinsmum in Der
Eexelutivsitzung Anlaß, daß r «:! Poe
tugalauegelieferteVetbeecher nie-: mit
der Todessttafe belegt werden tsiitfem
Die Natifilation erfol te ttodbem nnd
dle Wirkung wird die fein daß Perso
nen, welche Motdthaten in Staaten be
qe , welche darauf dte Todessttafe
e est haben, nach Portugal zu ent
omtnen suchen werde-.
«
C As I C U I A -
Wit- vieseev,dieldcletlss
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