f—f koste Wonsvwnmens Mischter Bruders-Do hab ich ierzlich ebhes gelese iwer des Schmohte, un sell hot mich mol gepliest." Es hot dort geheeße, en Mann dät grad lewe, wie er schmohtt, un mer kennt sichs drus verlasse, wann er sei Peis oder; Sigar ungeschickt im Maul halte dat» oder se gar raussalle loßt, daß er dann; ah in annere Sache en hissel iwer-s zwerrich wör. Wann Eener meene dat, er wär en guter Schmohter, wann er en Sigar in seh Minute abbrenne tennt, dann wär so en Mann en rech ter Schluddel. Wer en halwe Si ar oder noch nrehner wegschmeeße dat, sel ler wär en Verschwender un döt ver leicht noch emol Stumpe uslese. Wann ihm sei Sigar oder Peis alle Minut ausgeht dat, so dasz er alle Ahgeblick seist en Mätsch anstecke« dann wär sell en Sein, daß seller Mann lee recht Ge dantewerl hiit —- iwerhahbt tee Ver stand sor’s Schmohte. Wer sei Peis zunnerscht-zebberscht im Maul hät, der ist gewehutich oh sei out arg scheppt usem Kopp un was sell zu bedeite hats wißt mer. Wer awer allsort spauhes mißt, der sot des Schmohte hessers bleiwe losse, net juscht, weil es ihmj net gesund is, sundern weil er selwerti en Ruhsens wär. ? Viel Leit meene, es wär iwerhahhtj net neeihig, daß mer schmohte hat« sunscht wäre die Mensche gebot-e mitj eme Schornstee ergeds usem Kopp.i’ Well, sen is grad wie met sichre Zus alle Zeite un iwerall hen die Mensches geschmohlt, iwens die Jnschings, uns ichmeen, es gebt Gewohnheete, was vielj Wchter sen. Un enthau, es tann net so schädlich sei, wie dheel Leit aus mache welle, belohs schier allemal, wann mer lest, daß en ungewehnlich aller Mann gestorwe is, dann steht ah herbei, daß er en dichtiger Schmohter war. U·n vun die Alte lerne’s die Junge. Jch sag, lerne, hetth des is ebbes, was wertlich gelernt werre muß. Es nemmi Zeit un Geduld un macht eenr ost arg schlecht siehle, bis mer·s gewehnt is. Awer d’r gut Wille helft ah viel mit un beim Schmohte weise die Buwe meh guter Wille, as wie bei eeniger annerer Erwet. Jch hab sell in meiner Zeit selwert dorchgemacht un ich wees mich zu besinne, daß ich vun ere Sigar en greeßerer Rausch g’hat hab, as wie mei Lehdag vum Drintr. Annere is es verleicht ah so gange. Später-hie lacht mer driwer un mer lacht ah vor sich hie, wann mer so en junger Rilps sehnt mit eme Sigm stmnpe im Maul, un er sich ansangt, weiß zu särbe. En Sigar guckt Uslohrs am beste. toscht awer ah am mehnste. Wer drum en Schmohter is, awer sparsam sei muß, schmohtt juscht bei hesundere Gelegeheete oder Sundags en Sigar, dorch die Woch awer en Beif. Selle Sigaretts hab ich juscht eemol bro-. wiert. Wie ich drusgebisse hab, do hab; ich des Maul voll Duwacl gehat unl ich hab die ganz Wix sortgeschmisse un( aucgespnuzt Des sen jo verdollte Dinger, hab ich gedenkt, un sidder sel lem hab ich teh Juhs meh gehat sor die Oahierwirteb Es is mir schun versamme, daß mir ebbet en Sigars gewe un esaht hot. es wär en h-s Senten ch hab mich bischuhr cheei bedankt, awer zur sehme Zeit gewinscht,? wann er mir liewer die seh Sent gewe! hät. Wie ich se dann geschmohtt hab, do hat es mich gewunnert, eh er mich jvscht hot suhle welle, oder eh er selwert is angeschtniert worre sor sei Geld, be-; tohs es war en regler Stintadoris. ’ iAls en junger Dschäp bin ich mol ame Sundag Owed en Möbel sehne sange, ufkohks mit ere Sigar im Schimmel Wie ich an’s Haus lumme bin, hol mir sell Möbel bal zu versteh gewe, es bät es net gleiche zu sehne, daß ich schwebt Es kennt es ah net gut stände. Oh, exljus mich, hab ich seicht un mei scheene Sigm —- es was noch iwer en halwe — weg-geschmisse Rochher hab ich mir des Ding dann deneweg irr-erlegt: En Mädel, was net en bisiel Schmohl stände kennt, des flinvt schuhr ah viel anner Sache nei, M wann es mir alleweil schun sage M, was ich dhim der-ft, was mecht do später erscht alles lummr. Seller schee Sigatstumpe hol mich domols gespeii, its-et er war mei Glich wie ich später ists-funkle hab. Sell Möbel war en tegler Massetschi Un d’r Mann, was ed Geier-i hat, is uf tm versan. ich beer. gebt es in die große W viel Männer, was verheem in It te Stab net schmal-le derse; ihre Ins lage, feil dät die weiße Vorbäng « " S- shmshle dann ewe llsfeetsiltge gefährer Gase-see ieestrtg durch Thiere. Hut-e- n- tsitsssosseeiseemste san ; Ieise-unse- -— seen-te sie-Ie- Ae Melmees—seseseet XII- »sama t—0« Ist Iststleeew Außerordentlich häufig deniitzen die Pflanzen alle möglichen Thiere nnd Tuch den Menschen zur Verbreitung ihrer Samen. indem sie diese an die dorteistreisenden Lebewesen anlleben, anbeften, anhäleln oder sonstwie be festigen, bist- die Samen srülxer oder später abgestreift werden oder von selbst akfallen Das Anheften der Samen oder auch der Früchte an die Haut oder den Pelz der Thiere oder die Kleidung des Menschen erfolgtent weder mittelst Wasser, Schlamm, feuch ter Erde oder mittelst besonderer von den betreffenden Pflanzen abgeschiede ner Klebestoffr. So wandern z. B. die Samen der Herdstzeitlose, die sich ver mittelst einer verhältnismäßig gro ßen, bei Beseuchtung llebrig werdenden Ileischwarze an die Klauen und Hase der Rinder.,3iegen, Schafe und Pferde anlleben. von Tritt zu Tritt. Auf die gleiche Weise werden die Früchte der fleischigen Rafflefien (Riesenblutnen). die an oberflächlich über die Erde ver: laufenden Baumtvurzeln schmarotzen, in den schattigen Wäldern ihrer tropi schen Heimath von den großen Dick häutern, besonders den Elephanten verschleppt; denn regelmäßig werden sie an den von diesen begangenen We gen gefunden. Nicht selten ist diese Summe-erdrei tungsart der Pflanzen fiir die gegen ihren Willen damit betrauten Menschen und Thiere gefährlich. Die - ritchte mancher Pflanzen tragen schar zuge spihte stahlharte Stacheln, die so ge stellt sind, daß sie in die Füße der dar auf Tretenden eingebohrt werden oder; in der Haut der anstreisenden Thiere stecken bleiben. Die Stacheln erzeugen schmerzhafte eiternde Wunden, durch welche die Thiere längere Zeit am Gehen verhindert werden. Jn Süd asrita wächst ein Dornftrauch dessen Frucht unter dem Namen Trompet tlette berüchtigt ist. Wenn z. B. Springböcke unversehens einen Fuß aus eine solche Frucht seyen, so werden die hufe von den spitzen Hatenstacheln umklammert, und die armen Thiere laufen, vom größten Schmerz getrie ben, wie rasend dahin, ohne sich von diesem Marterwerlzeug befreien zu können. Es dauert oft mehrere Tage, zdis die harte, zähe Kapsel. morsch ge worden, zerbricht und abfälli. Sir » John Lubborl erzählt, daß diese schreck Ilichen Krallensiisze bisweilen sogar einen Löwen besiegen· Sie rollen im Winde aus den sandigen Steppen ihrer heimath umher und gerathen einem sich behaglich streckenden Wüstentönig nur zu leicht in’s zottige Fell. Versucht dann das gequälte Thier, mit dem Maul sich seines Peinigers zu entledi gen, so bohrt sich dieser ihm in die Schnauze ein, wie er es übrigens so gerne auch bei weidenden Rindern thut. Bei letzteren kommt dann der Hirte dem gequälten Thiere zu Hilfe und befreit es von dem unheimlichen Folterinstrus ment. Ter Löwe aber, dem niemand solchen Liebesdienst erweist, müht sich lange vergebens mit dieser peinigenden Dornsrucht ab, betommt sie am Ende gar in’s Maul, lann nichts mehr ge nießen und stirbt schließlich einen qual dollen Tod. Jn den ungarischen Steppen gibt es ein tleines gelbblühendes Gewächs, im Volksmunde »Bettlerlaug'« genannt. Diese Pflanze streut. sobald sie frucht reif geworden, an windigen Tagen un zählige kleine Fußangeln aus, von denen aus Stan und Sand, mit denen sie gewöhnlich bedeckt werden, nur die Spisen hervorschauen. Treten Thiere oder barfiißige Menschen darauf, so ist eine eiternde Wunde die Folge. Nur die «Bettlerlaus« zieht den Gewinn daraus. Born Menschen empört weg geworfen, vom gepeinigten T «ere zer treten, wird der Samen aus har ken Jehöuse befreit und damit ausge reu . Eine sehr berüchtigte Klette des au stralischen Busches, die überall wasserr hast vorkommt, wo Weidethiere leben, ist die Spitzllette. Auch in Südasrila und Südarnerila ist sie inzwischen zur Landplage geworden und übt dort einen nachtheiligen Einfluß aus die Viehzucht aus, indem ihre Früchte sich besonders an Pferde und Schafe hän gen und die Samen dadurch überall hin verbreitet werden. Frauenfeld sah in Chile Pferde, deren Schweise und Mähnen von Tausenden solcher Spitz ztlettensriichte so versilzt waren, daß T daran Klumpen von Mannesdicle hin Igen, wodurch die Thiere der Last fast erlagen. Besonderen Nachtheil bringt die Klette den Wollproduzentem deren Erttrag sie gut um die hölsie verrin ger . heusiebertranle Schul t i n d e r. Der Heusieberbund CSitz nnover) will in Helgoland siir die sieberzeit (Juni und Juli) einen sonderen Unterricht sür heulranle Schulkinder in’s Leben rufen. Be iiglich der entstehenden Kosten werden jedes Kind einschließlich des Un terrichlsgekdes je 125 Mart in An schlag gebracht. Unter Umständen will der usieberbund beut-sanken Kindern den halt aus helgoland nnd da ss M W set durch ent ·WFETW" F . ti- In Instit-II III IW s- Its Ie- nsisen etwas-. Ein deutfchliindisches Blatt schreibt: Ein näheres Studium der Kolli sionss und Strandungssälle, soweit sie zur Aburtheilung durch die Seeiimter und die Gerichte gelangen, zeigt, das die von den betreffenden Behörden ge rügten Versehen sich immer in einem sehr eng begrenzten Kreise bewegen. Die gesetzlichen Vorschriften, die von den Schiffgsiihrern immer und immer wieder übertreten werden« lassen sich auf wenige Paragraphen reduziren. fEinigz wie z. B. das Unter-lassen des Lotens im Nebel und das Drausloås lmanövriren wenn man im Nebel das sSignal eines ahrzeuges vor sich hört. swieberdoien ich mit erschreckender ;Hiiufigleii. Es dürfte sich deshalbem Ipfehlen, die am meisten mißachteten Be Fstirnmungen des Seestraßenrechteg und Jdie arn höusigsten bei Strandungen ge »n1achten Fehler in kurzen Söden zu ;sarnrnenzufassen, die, aus der Kom ;mandabriicke angeschlagen, ftets den Blicken des wachhabenden Offiziers zu sgiinglich sind, und ihm Gelegenheit ges Eben, hin und wieder über deren Sinn Hund Tragweite nachzudenken ; Es soll dabei nicht gesagt sein« daß Jdurch die Beobachtung dieser Sätze Kollisionen und Strandungen unmög lich werden; auch nicht, daß ein ,Schifssführer außer den angegebenen Bestimmungen teine sonstigen Vor »schristen zu berücksichtigen hat. Tie JJnternationale KollisionösBerordnung enthält vielmehr eine reiche Auswahl von allen möglichen Bestimmungen Halletdings zuweilen nicht in gebieteri Hfcherfforny sondern dem Ermessen des sschi Ifiihrerb einen gewissen Spiel ;raunr iiberlafsend, und mit allem diesen Jrnuh ein Seemann von Grund aus ver traut sein. Außer den technischen Kenntnissen :jedoch, die während der tangjiibrigen :Borbereitungszeit zum Beruf eines Schifföfiibrers diesem in Fleisch und Blut übergegangen sein müssen, find ies zwei haupteigenschaften die jeder Gesetzen muß, der einen verantwortlichen JBetus auszufüllen hat« namentlich aber ;jeder, dem die Sorge für Menschen zleben anvertraut ist, nämlich ruhig Blut und einen tlaren, offenen Kopf. Die 10 Gebote eines Schifsssiibrers, die von dem Havarie:Bureau des Ver eins Hamburger Afsecuradeure ausge stellt worden sind, lauten fiir Tampferi tapitäne: j 1. Niemals die Romneandodriide ’verlassen. ohne für Vertretung zu sor sMs . 2· Von Sonnenuntergang bis Son nenaufgang und insbesondere bei die sigem Wetter den Auöguel aebdrig be sehen. Lichter immer tlar brennen! s Z. Bei direkt entgegenlomtnenden JIabrzeugen immer rechtzeitig nach Steuerbord ausweichen. Sonst. sa ’weit nicht ausweichpslichtig immer Kurs und Geschwindigteit beibehalten 4. Jm Nebel die Fahrt, soweit irgend möglich, mindern. Etappen sodckb im Nebel Signale eines entgegenbra menden Fabrzeuges gehört werden. 5. Im Nebel niemals Kurs ändern, so lange das entgegenkam-nenne Fabr zeug, dessen Signale man hört, nicht ausgemacht ift. 6. Jm Nebel, soweit möglich, recht zeitig lothen. 7. Niemals den Kurs eine- anderen Fabrzeuges treuzen, wenn Kollisionb gesahr droht· 8. Rechtzeitig stoppen und rückwärts, wenn eine Kollision droht. 9. Jedes Rudermanöver durch Pfei fensignal anzeigen. 10. Sich niemals auf den Lootsen blindlings verlassen, sondern stets sein eigenes Urtheil wahren und, wenn notbig, eingreifen. Schutt-steten sege- Lehrer Man schreibt aus Pomrnern: Das Schulbank- in Kummer-no ge hört zu jenen pornrner schen Schulpalii sten, in denen de Lehrer nicht nur un ter der Enge und Dürstiateit der allzu bescheidenen Raume zu leiden hat, son dern in welchen ihrn auch infolge der Feuchtigteit und Nässe die Sachen ver derben. Da der Kirchengerneinde die Unterbaltungspslicht dieses Küsterbam ses obliegt, so vertlagte der Lehrer St. die Kirchengemeinde und machte diese sür Reparaturen der verdorbenen Mii bel in höbe von 70 Mart haftbar. Jn der ersten Instanz wurde der Leb rer abgewiesen. Das Landqericht in Stettin änderte aber das Urtheil ab und wies die Sache zur Verhandlung iiber den Betrag des Anspruchs an die erste Jnstanz zurück. Das Berufungg gericht stellte sest, daß den Lehrer ein Verschulden nicht treffe, daß vielmehr, wie der Sachverständige Baurath B. bereits 1904 anerkannte, das Sosa an der feuchten Wand versteckt sei. Te Sattler konnte bei der Verhandlung sich nicht mehr auf die Reparaturen der versteckten Sachen besinnen; der Leh rer hatte sich aber folgende Quittung autstellen lassen: »Daß ich dem Leh rer St. zu K. ein Sosa und zwei Ma tra en ausgearbeitet habe, welche total der ckt waren, bescheinige ich hiermit-« Der Vertreter der Kirchengemeinde in der Klage war der Pastor des Orts. dei Lehrers Lotalschulinspettorl Das Räuchern warbeiden alten Juden als wichtigster Bestand theii des Gotteödiensteö ein bochheiliges SMOL Der von den töstlichen Spe wies aufsteigende Rauch bedeutete tsr perlich gewordene Gebet, das , W M» TM " s is- - III sei-In se ee — e- IIIWM Kuripse Testamentsbestirnmungen waren häufiger in den alten Zeiten als heutzutage. So z. B. hinterließ Mr. John Thale, der im Jahre 1537 start-, eine Summe Geld für die Armen voni Claverinz in der englischen Grafschaft Esset-, rnit der ihnen einmal jährlichs zwei Fässer Heringe gekauft werden« sollten. George Staverton, der 100 ahre später start-, vermachte der etadt Wolingham Ltj jährlich mit derj Bestimmung, daß man einen fetten4 Ochsen laufe. ihn auf dem Martte zu( Tode betze (,.bait) und dann sein. leis-b für die Armen verlaufe. Tit schienjagd hörte erst tin Jahre lsdjzksk auf: aber noch heutiges-wars wird ein fetrer Lchse einmal jährlich geschlach tet und fein Fleisch unter die Armen vertheilt. Der alte Herr wird sich aber irn Grabe noch ärgern, daß man seinen Ballen nicht mehr hetzt, denn er war ein Sportsmann aus der alten Schule. aus- den Tagen, wo »bull:baiting« noch zu den. Sport des »alten Englands« zahlre. s Ein ähnlicher gemiithlicher alter Kauz muß Herr John Knill dar 100 Jahren Bürgermeister der Stadt St. Jves in CornwalL gewesen sein denn er hinterließ dieser Stadt eine he trächtliche Summe unter der Bedin gung, daß die Zinsen unter zwei Witt-, men. zehn junge Mädchen und einen Fiedler vertheilt würden. Diese ihrer eits müssen sich verpslichten, feierlich dreimal im Gönsemarsch um John Knills Grabstatte herumzumarschiren, siebenmal rundum zu tanzen und sich dann an Jngwerioein und Kuchen zu erquicken. Wie iin Lause der Jahre der Werth des Bodens gestiegen ist, beweist folgen der Fall. Ein Einwohner der eng lischen Stadt Wedneshurh vermachie ihr am Ende des IS. Jahrhunderts LZOO und versiigte, daß aus den Zin sen jährlich je drei Manns- und drei Weihtipersonen der Armen der Stadt mit Kleidern versehen würden. Das Bermiichtniß wurde damals von den weitblickenden Stadtvätern in Land angelegt, und so kommt es, daß heu tigen Tages das Kapital von 81000 aus 830900 angewachsen ist« und die iissentlichen Verwalter 200 Frauen und 60 Männer siir das ganze Jahr aus statten tönnen. Noch beker daran ist die englische Stadt Leighton Buzzard. Ein Bürger Namens Wilkes vermachte der Stadt eine so große Summe, daß von den Zinsen nicht weniger als zehn Armen häuser unterhalten werden tönnen Zum Andenken an seine Hochherzigteit werden jährlich einmal die Grenzen des von ihm hinterlassenen Eigenthums von den Berioaltern des Verniiichtnis ses, in Begleitung des siädiischen Aue rusers und einer Anzahl Jungen abge sganaen Zum Schlusse tritt ra I I Testament dorgelesen und während der Verlesiing muß einer der Jungen aus sdem Kopf stehen, denn so steht es ist Testamente geschrieben Aug neuerer Zeit ist das Testameiiis s eines Herrn Watson zu erwähnen, der,i von Australien zurückgekehrt, sich ein-J sarn und allein und arm, wie man ans; nahm, in einer kleinen Hütte zu Portu- - down in Jrland abschloiz· Er hinter- : ließ ein Testament, worin er der Stadt 850,000 vermachte, die zur Einrichtung - von össentlichen Anlagen oerwendets werden sollten, worin das Volk die frische Lust und Gottes Sonnenschein genießen tdnntr. Ferner bestimmte er» daß alle siins Jahre die Stadtoerord-s neten aus seine Kosten ein opulentess Mahl einnehmen sollten, dessen Kostens er aus 85 siir jeden sestlegie. ( Entdeckung eines Ren-braust 4 Der Direktor der königlichen Gal-; lerie in Berlin, Professor Alois hau set hat ein Rernbrandt fches PorträtI entdeckt. Der Rembrandt, das Bildnißl eines jungen Mannes, der mit blödern Ausdruck auf den Beschauer blickt, fand sich unter einein Porträt eines hübschen jungen Mannes ron der Hand eines unbekannten Künstler-. Ehe Hausei das Bild fiir einen Rembrandt er klärte. legte er es dern renomrnirten Kunsttritiker Professor Max Friedläns der und anderen Sachverständigen vor, die nach sorgfältiger Prüfung seine Authentizität bestätigten. humphry Ward, der Gotte der ke kannten Novellistin, hatte jenes Bild des unbekannten Malere- auf einer Auktion in London aus Spekulation siir 81250 gekauft und an Häuser ge chickt, der für den besten Reftaurator Deutschland gilt. Hauser fand, dasz das Bild über ein anderes gemalt war, und brachte schließlich das von Rem brandt signirte Porträt zu Tage· lkr schrieb an Ward. der sich gegenwärtig n Kanada aufhält, wagxer gesunden, und schielte ihm später eine Nobel depefche rnit einem Angebot des reichen Stahlfabrikanten Kommerzienraths Koppel Man einigte sich auf einen Preis von mehr als dem 25fachen des - en, was Ward bezahlt hatte. Leichnam davongeian se n. Ein in der Nähe von Nordo kietosk, Rußland auf der Straße ge fundener Leichnam wurde in ein Am dulatoriuin e.bracht Der Arzt lon siukirte den Zod. Als man nach eini serseit die Obdultion vornehmen wollte, war der Todte dadongelausen. Die Obrigkeit hat hieraus an den Arzt rage et, ob er sich nicht in Ue »Der , sur-e met IMMEN Austreicheu I I M ietzt tm der Ordnung. : Nehmt Euch vor ec- dieiecs Jahr recht zu machen. Holt Euren Vorrath von Farben, Steine-, Firnii sen, Pinie1n, n. i. w., hier, nnd Ihr macht den rech ten Anfange Wenn Ihr kommt, richtet so viele Fragen an uns wie Ihr wünscht. Wir werden Euch sagen, mag nnd wie viel zu gebrauchen· China-Var siir Fnizbödm Liqnid Veneer für Anffriichen lsefchädigter Möbel, Monds-, n. s. w. HEHNKE a co. Der beste Dienst der möglich ist, wird von Allen gewünscht, die ein Telephon benükeri und Grund Island Telephone Co. hat sich Werk-Wittw iszen das Verdienst erworben, ihre Kundlchaltprornptund iu liiedenitellend zu bedienen, logut es überhaupt möglich ift. Dies beweist die stetig iuiiehmeiide Zahl ihrer Verbindun gen itrid Jeder der ein Graus Jslsud Telephon iin Hause bat· empfiehlt es Namentlich untei unseren Finrinerri ge niiiiiit bog heimische Feinfpiechlyfteni täglich giöfieie Vei drei-sing und wirk- loiiwöbiciil um lliiichluß nachgeliicht roii Solchen die nett nicht ve:biiiileis. sink. Echtiefien niich E it sich an der OKAID lsLAlID TSLSPHONS co. II d is? Eis . BICUCI DII Tuns-Äch- Wutthhafl Von — GARL NATH Arme-m Bin die Fristen Q fchc11b"t" Fctnt JT«tl.k ZZZII Usk «T««.::«:-«s Lust-« ITYTTIHNJJCZIVILT ft, -Z·’. -’:«« :- leocxk Kru- süt Rechten n binary-idem · l ! l l IS m uss Ises es Islsl zu les-m, wette m rei entk- Isden samt be krimi- ksssssui tm II sichern Hut-met Mc Mochi-m III-h. Elle-In räsmt l chotdm uns dastund-um z-( Ecsck u» kom- l des-n fett-et sucht Ist-get Orest-s ou I.s satt-O W Raub-no- Zpe-m, iin Ihrr MW z sites-am du« ! ( hiermit un Nachricht, daß mein Hengst «1)tgx-3skou».· Schimmel, 1900 Pfund schauk, während dieser Sai son Montag, Dienst-g und Muton auf Tahlstcom’i Rauch 2 M. Süd von Alba, sonst zu Haufe. l Meile westl« vom Sandkroa zur Deckung von Stute-is bereit steh-. IIliNth IZWUUDT Eigenth. ( Vesicheisunq deö Magenhaut-w Einer medizinischen Wochenschrift zufolge ist das Problem der direllenl Beobachtung des Mageninneren am lebenden Menschen von Dr. Riehl gess löst worden. Die dabei angewandtes Methode besteht in der Einsiihrnngs einer Doppelröhre in den Magen ausj dem Wege der Speiseröhre Die in nere Röhre ist mit einer kleinen elektri- « «-««n Birne versehen. Mit Hilfe eines» «-e:kenen Instrumentes wird dem« «:i durch die äußere Röhre Wasser » sit-t, welches den Magen füllt. l Hirtan wird das eleltrifche Licht an Egedreljh das die genaueste Beobachtung zder Bewegungen des Organo ermög ’licht. I Die betreffende Wochenschrift be ’trachtet diese Erfindung als einen gro ßen Fortschritt, der ein genauer-es Stu dium des Magenlrebset und anderer ininedrer Kranlheiten in die Wege leiten lv k . DielXGJreefrt Essasterrii,'s we i e ung ernre e vor e nene list abrhundert machte, war ohne en Erfolg. bis lstr nach ein en in ein Qabe reparatues für pferdezüchker Für die vieejähiiqe HaiiorL beginnend tmi t. Mai habe ich meine Hengste etii import« Voll- J ggmperc blut Percheron u. » ge Die-mutig und Mitiivschg oiii der Nimm von John Vebernth vier i«iid eine halbe Meile iütoit von Altwi, und Freitag-? nnd Er minder dg iii Trileisetfs Eirili indem He übt-its Zeit bei tttii zu Haus« j Mute niswtii viiii Dom-tat Bevingiingenz Conipere sit-, Joe HO. iWerin tsie Stute vorher verkauft wird, in die Getühr sofort zohthar.) lllsJNlcY HEXka Eigenthüniei. Wichttst Unsere geehrten Leier wollen geiälltgst out bog Datum hinter ihrem Namen achten. Dasselbe zeigt wie weit das Aboanement ausbezahlt ist, und sollten Use bei schlang des sborinenients darauf sehen daß das Datum prompt ge ändert wird, bei es ais Q u it t it n g dient. DieHerquggeber. — Also-meinem welche im Ost OIIO bezahlen, können von jeyt an die Zeitung iür II .75 das Jahr betont inen, jedoch chit- Itöwch CASTOUIA. käikt itts Uiii Sons, sie W tmmii Seit-im Mit um« m . , M Mein dunkelgrauer Jack droht-Cz wird während duier « Saispn aIII memer Form zur Veckanq von Situlm bereit stehen Er wird 4 Jahre alt und naht 16 Band hoch. Gebübr ill) W wean das Hüllen I) Tage act Isi. Auch mem schwarzer Hengst, 1600 Pfund schwer, 3 Jahre ali, wirk- wäh rend der Sciion auf meiner san-ej Meile Süd von Wort-II sichm- Ge blsthrstsLOO IseIIa das Fällen 9 Tage s« . JCUB WODLIUIi