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Durchschnittlich jährlich über 300 Personen haben aus Deutschland die Wuthschunahtheilung am Institut für Jnsektionstranlheiten in Berlin aus gesucht zum Zwecke der Jmpfung. Trotz der genannten Zahlen isi aber Deutschland in Bezug ans die Tollwuth immer noch besser daran gewesen« als andere Länder Europas, so z. B. graut-reich und Oesterreich-Ungarn, die einer Reihe von Jahren un esiihr drei-s bis vier- bezw. echsi bis leben snil so viele tolle hunde aufzuweisens hatten Mit Bezug aus die Verbrei tung in den einzelnen Gegenden des Deutschen Reiches hat sich ergehen, daß Ue größte Zahl der an Tollwuth er krankfen Thiere auf die östlichen Grenz Iebietr. die Prodinzen Ost- und West fteußem Posen, Schlesren, ferner das Unigreich Sachsen nnd die östliehens Iegiernn sbezirte des Königreichs Indern allen. Die höchsten Zahlens Ieisen Westpreußen und Posen mit US bezw 22.9 Prozent aus, während Ue westlich liegenden Provine en erheb sch geringere Zahlen unges 1 bis 4 Ins-ist der Wnthsalle aufweisen Ost Wesen Pøsen und Schle E lieferten ne sieben Jahren, 1887 M von den ne Preußen erkrank U M Hunden Bös, und non den in Als Mdächtig getödteten 983 mef jene Wien M, ein Be -M, dcjw hin- die Berührung mit WÆ kW immer wieder W Mit-I Miit-It « Anmut-h iß eine wohl charak , inwieweit-ji« die nur Mel-II M spssesflschm W werden rann. Alle andern Entstehungsar s-— BTJMtytranter Threeefnngdesonderc Hunde. Schon Jahrhunderte vor Chriin Geburt wußte man« daß die Erkrankung durch den Biß toilrrüthi ger Hunde auf andere Thiere übertra gen werden kann; jedoch ist uns biE jetzt der Erreger der Tollwuth noch; nicht betanrm er gehdrt wahrscheinlichs zu den unserem Auge nicht sichtbar zu « machenden Kleintedewesen. Wir wis sen aber, daß der Jnfettionsstoff irn reinsten Zustande irn Gehirn und Rückenmart der ertrantt gewesenen Thiere sich befindet, und diese Kennt niß hat denn auch unter Benutzung dieser Theile zur Jmpsnng und so zur Behandlung der Tollwuth geführt. Jn den Jahren 1884 und 1885 bil dete Pasieur ein Jrnpfverfahren aus, welches die Empfänglichkeit für das Wuthgift selbst bei schon gebissenen Personen beseitigen soll. Er arbeitete, da der Jnfettionsstoff im Centralner vensystem sich befindet, mit dem ge trockneten Rückenmart tollwuthtranter Kaninehen und benu te dies zu Jen vfungen Die stati ischen Angaben über die Erfolge, die Pasteur in seinem Institute in Paris erzielt hat, sind sehr günstig, und man hat derartige Insti tute sieben in Ausland, fünf in ta lien, je eins in Berlin, Wien, Pest, u iareft und Konstantinopel errichtet. Aus den Zahlen, die den Statisiiten einer großen Reihe von Pasteur-Jnsti tuten entnommen find, ergibt sich, dqu von 98,478 Schudgeimpften 863, das sind 0.9 Prozent« gestorben send. Die Resultate des Instituts in Beet-in ver zeichnen 0.83 Prozent Mortalitszt. .· Der deutschen Gesehgebung ist es ferner gelungen, einzelne Bandes-staa ten dauernd von Wirth fteizuhalten, so Württemberg seit IM. Baden und Mecklenburg seit 1888, Oldenburg seit 1892, dessen seit IM, Braunschlveig nnd Anhalt seit 1896. In Preußen zsiarben an der Tollwuth in den Jah-. Eren 1800 bis 1819 is ich über 100 Messe-heu. 1820 bis 1 71. 1864 bis 1Mnachl7undeislsslnoeh B Umsqu während diese Zahl bit 1901 ans dnrehfchniitlieh noch nicht drei Todesfälle im Jahre gefallen ist. - -—-.4---.-«- J s Der cyiiumtm iu imm. Die unlängst stattgefundenen Kon sitmationen gaben einem Mitarbeiter des »Kasselet Tageblattes« Veranlas sung, an die Thatsache zu erinnern, daß die Knaben zu Anfang des vori gen Jahrhunderts in Kassel zur Kon firmation in Ftack und Cylmder er schienen und darin einen recht komi schen Eindruck machten, obwohl diese Bekleidung doch den Zweck haben sollte, die Feietlechkeit der Sache zu erhshen Allzu lang kann jedoch die Sitte nicht bestanden haben; denn dem hef Æss womika Mis- L waren stiljnberlKFE ern !"),»::el, kreil Fe Dur-ji )ie franz. cke Liiecclnlioxi eknteiuhrt s onrden r- .. Llli man ranmlz an in;, Tit Tit-. :-.«:::n5bi·:te seit-. in Fias- i el zu tin-Hex :r-»:r Der EIN-sit kar ibersr-er«k«.r.sp.:,deße1,-..-; ji«-UT Irr-Je Tracht ein-sittlich zu Ins-in ten Gi engefcngenen its-: waren rsie spaltet en kselakteten ickp kenn Lizerbctixk.e:-, «:«ie ndchentlich saneiniei die Stets-en in, Kessel zu lehren hatten. ichktcrxe lin- « linkerbiite als Kobfksededung etc-I. Tie i Sache erreste zrcar gross-es Aufsehen konnte aber die Mode nickt ;.:riie! Drängen. Dir pirlilitn Presse. « tie sue-ist«- dee Zeugnis-eines s xssde Ie- Its-do seit lobe-. Hinfcciztlich der Entwicklung TeE Zei tungerresenc in Persien schreit-i das «Journal des Deksctst Vor der Einfijhrung der Werks-Jung tm Jahre l. - 6 gal- eE in Peinen kaum dag, was der Europäer Zeitung nennt Hin und ::-äe:er erschienen einige litho graphirte Plänen die sich darauf de s "ntten, kleine Geschichten zu er zä en, aber angitlich jeden politischen und religiösen oder auch nur Malen Anstrich vermieden. Nur in Baiu machte ein unternehmender Kot-f ein rnal den Versuch. eine Zeitung heraus zugeben, aber von zehn Nummern wurde die Hälfte bald durch die rus sische, bald durch die persische Polizei konfiszirt. Das ist jetzt anders. Seit der Einsiihrun der Bersassung sind die Pein-ragen zu åuhenden emporgeschos en. Der »Medjlis« sdaö Parlament ist das ofsizielle Regierungsorgan un dringt aus der Feder eines ständig den Sidungen des Parlamentes beiwoh nenden Berichieestaiiers eingehende Sijungsberichtex der »Sour Esrasil,« der als Kopsbild die Gestalt eines — Engeis trägt, erscheint nur in langen Zwischentöne-ten weil das Erscheinen jeder Nummer ihm eine Suspension jvon wenigstens 14 I es einträgt. slnl i aber, an seien das Bis-its Pest-seiten reißt sich die Wen geraden-T ;datnm; aber der ersie, der um das Blatt bemüht, ist dee Unterrichtsmini ster, weil er dem Schuh persönlich We alles das verantwortlich ist, was in cederan gedruckt wied. Dee Tele sea existiet selbstverständlich file die chen Zeitu n nicht; jedes Miit wir von dem muss-eben der seie tveitis aus Pages an Stoff seinen sei-w entwich- osisteuusgm sm, selbst geschrieben. So brachte ein Tede eenee statt vor ein ee seit einen se kdek Ue how ä lchsten Ereig n e der secmzösisY Mit-m nnd W bildetest in heran die The-ten m Meut, Dante-n send Nobespieete elfritianisther til-konnt I Die Bereitung von herauf-senden Or tranken durch die Regel-. Irrt-e see-uns Ist-erei- —- Die Ist-de. Bezechte quimege stee Its Rasen-si Iittei - Ist-knallen - III-as possess IIIO satt-Odris- sesd Voraus-scheust Vieisach ist der Glaube verbreitet,i Daß die Eingeborenen Afritas altoho:1 lische Getränke erst durch die einge-; drungenen Europäer kennen gelernt« hätten Es ist dies nicht ve: Fau. Fast iiberall im duntien Erdtheile verstan den die Neger die Bereitung von allo holischen Getränten, ehe die Europäer ins Land kamen. Jm Hinterland von Togo besuchte H. Klose 1897 das Basiariland als einer der ersten Weißen. Die Bevölke-! rung kannte den Europöer wenig und seinen Schnaps noch gar nicht, wohli aber die Bereitung von Wein und Bier. Der Wein wurde aus der »Na phia vinisera" Cgroßer Palmbautn mit 18 Meter langen Wedeln) gewonnen. das Bier von den Frauen irn aud halt aus hirse gebraut und au den Märkten in riesigen Thonkriigen feil chauen Durch Gährung und besan re Zusäse wurde das Getrönl, bei dern das Angebot rnit der Nachfrage meistens nicht Schritt halten konnte. berauschend gemacht. Die Bassari leute, so erzählt Klose, waren dem Tranke ergeben, und täglich sanden Nachmittags bei den Rathsversamm lungen der Dorsältesten unter den Schattenbiiurnen des Marltplatzes wahre Zechgelage statt. Aus dem Lande der Wadschagga. die die Abhange des Kilimandscharo bewohnen, berichtet Wiedenmann, daß das hiesebier —- Pornbe, wie es in Ostasrika allgemein genannt wird — Lobendtht es in Gährun übergegangen ei den echten bayeri chen Vieren an Alex-mark gleiche. Allerdings wirte es z Nervensystem des Eneopäers gewöhnlich nicht anders wie etwa Ber liner Weißt-ten aber mancher gäupti ; ling versiige doch iiber einen t,«oss derg Jogar rn kleinen Men en dein Eu ropiier gefährlich werde. ltne lichten einen starken Trun. uBei die unter ihnen und auch sonst in I ka bildet das Zechen die baut-the s ".sttgung Reisende tla en darüber daß oitasritanische Majeftiiten ganz Tase lang nicht ans dem Rausche her auttiienem und daß selten ein lichte Aug enbliek eintrete, we sie stir ein der ntinktigez Wort zeig tinglich seien. El dessen bemerti daß das asrita nis isicheBiern ledigli aGenußniittel sondern glei itig unMitte Was-XII -v-s«--.. e l ’nenwänden eines solchen Gebäudes . gemauerten » bereitung. vornehme auszer dein Bier Wir-Frankre- . iabilischeg, und das Gleiche wird rsoniI Siidende dec- Tanaanita berichtet Tem Vater Basiliuk von der Et. Oeneoiitwenonenschdt schmedie dar Gebräu der Wadebe am besten. Er meint, es roerde dazu wohl eine Migi schung verschiedener Getreidearien ver- E wendet; auch legten die Wahehe groß « ten Werth daraus, dass ihre schönerm Ehehälsten ein auteg Pombe zu brauen verstanden Tie Mengen, die der Ne« get davon vertilgen lann, sollen Fest-, unglaublich sein. Bei Festlichleiten wird das Bier heitolitertoeise gebraut und getrunken. Erzählungen und Spiel« so sagt der frühere Pater Adams, nehmen dabei tein Ende, die Trinlhallen sind stets mit Gästen - füllt. Die Vornehmen der Wahehe sa ben nämlich in i een Gehiiften eigene Brau- und Trinl "user. An den Jn das der unlängst gesallene hauptrnann Glauning sah, zogen sich gemauerte Bänle hin, auch war um jede der Säu len, die das Dach trugen, ein Runde ausgemauert Diese Pia e waren siir des häuptlings Gäste be inmit, wäh rend er selbst einen erhöhten Sitz hatte. Vor den Sihen lagen die aus vertief ten lonsentrischen Ringen bestehenden uerstellen siir die Bier n des grossen Wahrhe hertschers Ktvawa «hosdriiuhauö« zu Jeinga befanden sich nach Basilius 60 gemauerte Feuerstellen für die Bier raueret. Palmwein wird in Ostafrila vor zugsweise an der Rüste getrunken und das in reichlichen Mengen. Jm Jn nern ist er seltener. Dagegen lernte iilleborn am Nyassa Bambuswein ennen, ein wohlschmectendes, aber »heimtiiclisches und leicht berauschendes Giraut-« Zur Gewinnung des Saf tes, aus dein man durch Gährung die sen Wein bereitet, wird der Bambus dort eigens angepslanzt. Derselbe Ge währlinann weiß aber auch von einein Warnatondehäuptling zu berichten, der; site das nicht mohanimedanische Afrila als weiser Rade gelten kann: einem strengen Abstinenzler. Seine Unter thanen seeili folgten seinem Beispiel durchaus n· i. Richtigen Schnaps versteht man arn Tanganiia aus Ba nanen zu bestilliren. D i e Fai- e"n e a« eine glasirrx Thontoaare, hat ihren Namen von der italienischen Stadt Faenza, wo sie zu erst als Ersa file das von den Portu iesen einge ührte theuere chinesische Porzellan tni 16. Jahrhundert fabri «..-.· — zirt wurde. Die Fabrikation verbrei tete sich später nach Frankreich und den Niederlandem die Waare reichte jedoch insichtlich der Qualität nicht an das zellan heran. Der Besuch von Mititärwerkftätten. Bezüglich des Besuchs Von augtäns bischen Offizieren in Militärs und Mariae-Wertstätten der Ver. Staaten sind neue Verordnungen er angen, tvelche bestimmen, daß solche suche In Begleitung amerikanischer Bist-MS unternommen werden müssen. Oel ledtere insttutrt sind. was fst den Be suchern eigen Wiesen« und welche Be richt atten übe- "den angeblichen Zweck des Besuche ausländischer Offi ttere und den Charakter des denselben th Materials. Wenn ein ang Dfsiikt meer Informatio nen nscht, als nach den Instruktio nett gestattet ist, so wird er an das zu stindtge Departement verwiesen. Mc Erlaubniß darf ertheilt wer den zum Besuch gewisser Industrie Etablissementö, wo Arbeiten vertrau lichen Charatters fürdas Armee- und das Mariae-Departement verrichtet werden, und Gesnche um Besuch von Schießplätzen, Pulversabriten und per manenten Fortisitatianen der Ver. Staaten dürfen ausländischen Ofsizie ten nur in ganz besonderen Fällen be wtlltgt werden. Insel beste-te die Schlsser. Folgende merkwürdige Mittheilung hat die britische Admiratlität an die Mariae ergehen lassen: »Riel Island, das an der Westtiiste von Palao oder den Peleo-Jnseln liegend angenommen wurde, existirt nicht· Kiel Island ist » deshalb von allen Seetarten zu entfer nen.« Diese ,,Jnsel« im nördlichen Theil des Stillen Ozeans, die niemals exi stirt hat« nahm schon seit 60 Jahren aus den Karten der britischen Marine ihren Plan ein. Vor mehr als einem halben ahrhundert wurde sie »mi deett« un beschrieben und auch aus der Karte eingezeichnet, aber als die See leute sie niemals zu Gesicht betamen. wurden sie sleptisch und wußten nicht« wein sie mehr trauen sollten, ihren Au en oder der Karte. Bevor diese Zwei sel aber in die Admiralität drangen, sind mehr als 50 Jahre vergangen, und Ierst ein deutsches Kriegsschiff. das von ;der deutschen Admiralität zur Unter suchung dieser nie gesehenen Insel aus sesandt war, hat Mel Island als ein bloßes Phantom festgestellt Die grösste Beleidi- x g u n g, welche einem Jndianer in Paraguay und Parana angethan wer den tonnte, bestand nach Burton darin, ihn dequiebstath zu bezichtigen. Ent deckt, war der Dieb bei ihnen nicht nur ehalten, das Gestohlene zu ersetzen, er elarn auch zur Strase blutige Diebe, wobei ost das Stammesoberhaupt diese Exelutton vornahm. Z