Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 15, 1908, Image 1
NebraMa STIMME-IMMng WE YÆWL Jahrgang 28. Grund Island Nebraska, Freitagsfdea 15 Mai 1908. Nummer 38 Aus dein Staate. i « Zwei Wirthschasten in Ainsworth erhielten Schanltitensem « Bearl Tahlor oon Minden erlag Ende lepter Woche ihren Verleyungem Der Angreiser, ihr Schwager BertTay lor, ist noch nicht eingesungen worden. « Frau G. W. Smith oon Fremont hackte sich am Freitag beim Qolzhacken den linken Daumen oberhalb des Ge lentg ad. « Zwei Qtnahaer Burschen Namens Vic Wiles und harley McNab haben die Reise nach San Franriseo per Zwei rad angetreten, mit je di in der Tasche. Sie wollen sich unterwegs durch Bot bSehaustellungen ihren llnserhalt verdie nen. « Das Farmhaua von Tom Dahn-, 7 Meilen nordöstlich oon Beatrice, wurde am Freitag Morgen durch Feuer beschä digt. Das Feuer war in einem Schlos gimmrrnngesangem Es wurde srühzei tig oon Nachbarn bemerkt und gelöscht. Der Schaden beträgt etwa blies . Arn Samstag wurde in Beatrice mit dem Bau der sont Automobilsas brit begonnen. Das Gebäude wird 25 1140 Fuß groß und zwei Stockwerke hoch. Automobile werden da nicht nur zusammengeseht sondern hergestellt wer den· Die Maschinen werden den Namen ,Joriz« tragen. O In dem Bijou WanderbildersThes ater zu Fremont entstand arn Dienstag Abend Feuer, insolge eines schlecht iso lirten elektrischen Drahtei. Unter den Zuschauern entstand eine kleine Pa nik,worin mehrere Personen oerleht wur den. Der Eigenthümer ließ die Thüren schließen bis das Feuer gelöscht war. « Am Sonntag Morgen um etwa 4 Uhr tras der Blitz einen dem cru. L. W. Trautmann bei Venediet gehörigen Stall und sehte denselben in Brand. Der Stall, das Heu, zwei Pserde und Geschirre verbrannten. Trautmarrn wußte oon nichts bis ein Nachbar, wel cher den Stall brennen gesehen hatte und hinübergeeilt war, es ihen sagte. Der Schaden beträgt etwa 82,000, und ist vollständig durch Versicherung gedeckt. « Fri. Kote Hindleh von Lincoln, it- Johre alt, hat den 70jährigen C. D. Jemett oon Waverlh wegen Biuchs des Ehepersprecheng um 1bit),7()0 verklagt. Sie giebt an, daß sie ihn in 1906 ken nen lernte, und ihr seitdem sast unaus geseht den Hof gemacht hat und zu oers schiedenen Malen versprach, sie zu heira sheri. Zu einer Zeit hatten sie bereits den Hochzeitstog sestgeseht, aber er hatte nichts daraus werden lassen. « tfugene Sinith von Milsord beging am Montag Selbst-void durch Erhäni en. Er war erst 24 Jahre alt. Seine but er, mit welcher er Disserengen ge habt hatte, war am 16.Deg. v. J. ermor det im Hause gesunden worden, und da sich der Hauptoerdacht gegen ihn wandte, hatte er am Montag ein schwieriges Verhör vor den Großgeschworenen zu bestehen gehabt. Man nimmt daher an daß er ans Furcht oor dieser Anklage sich das Leben nahm« Er hinterließ einen Zettel woraus er seine Unschuld betheuerte. « Der Saloonstreit in Noriolk hat vorläufig ein Ende. Die W. C. T. U. und der Stadtrath trafen ein Ueber-ein kommen miteinander wonach erstere sich - einverstanden erklärten, alle Remanstrani zen, eine ausgenommen, iurückiuziehen und die Lizens iiir dieses Jahr bei 0750 zu belassen. Dasür erließ der Stadt raih eine Verordnung wonach vom näch fies ersten Mai an die Anzahl der Wirth schaiten aus sieben beschränkt und die Li zens aui bl,200 erhöht werden wird. Norioll rpird dieses Jahr elt Wirth schasten haben. « Oakar Keller und Frau von Calla way wurden am Freitag in Trauer ver setzt durch den Tod ihres vierjährige-i Söhnchens, welcher insolge eines Schlan genbisseå eintratt. Er war «m Abend vorher mit seinem Großvater und einem Bruder auf die Weide gegangen. Lep tere wollten Vieh besehen, unb blieb der kleine Knabe etwas hinter ihnen zurück. Plöhlich sing er an zu schreienunb larn aus sie zugelaufen Aus ihre Fragen ant wortete er eine Schlange habe ihn gebis sen. Er wurde eiligst zu einem Arzt gebracht welcher die Wunde behandelte; darauf brachte man ihn nach Hause. Zu dieser Zeit war sein Fuß, wo ihn bie Schlange gebissen hatte, stark angeschwol len. Der Knabe erlitt die ganze Nacht hindurch hindurch große Schmerzen, und starb kurz nach vier Uhr morgens- Man sand die Schlange nicht, aber man glaubt daß es ein Klappersehlange war t - « Jn Beatrice wurde es deni Stadt iatb vorgeschlagen, Grundeigenthums maklern eine OccupationssStener oon 050 pro Jahr auszulegen. Die Grund eigenthuinsleute legten jedoch starken Protest dagegen ein « Fri. Etta Sinith von Fremont, die Tochter eines Postbedienten, oers brannte sich arnSanistag auf sehr schmerz hafte Weise. Sie half einen Waschkess sel ooll kochenden Wassers vom Ofen zu heben, als der Griff von ihrer Seite des Kessels los kam und das Wasser sich über ihre Arme und ihren Körper ergoß. Die Aerzte sagen sie wird genesen. « Edgar wurde ani Sonntag Abend von eineni schweren elektrischen Sturm heimgesucht. Der Blih traf die elek trischen Tiähte und die ganze Stadt wurde in Dunkelheit versetzt. Ein Wohn haus, dass von Prof. Snare, wurde ge troffen, aber nur leicht beschädigt. Der Regenfall betrug etwa H Zoll. « Zwei Geschäftsleute in Freniont wurden durch einen Checkiälscher uni fkleine Summen beschwindelt. Ein Twie ein Farniaibeiter gekleideter Frem )der kain in ihre Laden und kaufte Waa Iren welche er mit Checks bezahlte die »War. Arnold« unterzeichnet waren. Arnald ist ein bekannter Bürger von Fremont Obgleich seine Unterschrift sehr plump nachgemacht war, nah-nett die Geschäftsleute die Ebens, welche beide aus dlo lauteten, anstandlog an. « Das lj stöckige Wohnhaus oon Prof. Victor Catenhauser bei Tecumseh brannte ani Sonntag total nieder wah rend die Bewohner fort waren. Nach barn bemerkten das Feuer, welches ir gendwie ini Badezinnner ausgebrochen war, gegen 7 llhr Abends. Es machte folch’ fchnelle Fortschritte daß inan das Gebäude nicht zu retten vermochte und nur einige Möbel in’s Freie bringen konnte. Der Schaden beträgt etwa c1,500, wovon etwa ein Drittel durch Versicherung gedeckt ist. « Im Montag Abend trat ein junger YMenfch in den Laden oon M. Fanger in Plattsniouth und fah sich darin uni Jn einem geeigneten Augenblick, als er sich unbeobachtet glaubte, verbarg er mehrere Kleidunggstücke unter seinem Arm und entfernte sich. Ein Clerk hatte ea jedoch bemerkt und unterrichtete lHm- Fanger, welcher sich zur Verfol gung aufmachte und der Kunden bald gefangen nahm« Vor Gericht bekannte er sich des lfileiiidiedstitihlg schuldig und wurde zu zwanzig Tagen Gefängniß oerurtheili. « Whittie Gardner, ein Knabe wel cher für eine Firma in Lineoln Waaren austiägt, wurde von dem zuhrwert eines-H Farniers getroffen als er aus seinem; Zweirade um die Ecke liter und N Str.s fuhr. Der Former kaiii in derselbenl Richtung und neben ihni um die Ecke ge-l fahren, als die Pferde plötzlich oor eineins Straßenbahnwagen fcheiiten und einen Seitensprung machten. Die Thiere drängten den Knaben dabei gegen den Randstein, und er wurde heftig niederge woifen. Man brachte ihn nach Hauses und bei der Untersuchung fand man daß» keine Knochen gebrochen waren und er nicht schwer reitest war wie man erwar tet hatte. Der Fainier, Chas Usfernian, welcher inittlerweile zur Polizeistation gebracht worden war, wurde daraufhin entlassen. « Charlett M. .Rrogh, ein Heichner aus Omaha, machte am Montag Mor gen in einein Ausall oon Geistesstörung den Versuch seine Gattin zu ermorden und beging dann Selbstniord. Dies ge schah in Beatrice, wohin er sich begeben hattesum dein Architektur R. W. Grant dort zu helsen. Er und seine Frau lo girte im PethoudsLogirhaus an 7ter Str. Während lehter Woche wurde er von Schwindelansällen geplagt und der Arzt erklärte daß er insolge oon Ueberanstrens gung an nervöser Erschöpfung litt. Am Sonntag wurde der Arzt wieder gerufen und land er Krogh dem Wahnsinn nahe. Er gab ihrn ein Beruhigungsmittel und der Patient oerhielt sieh ruhig bis Mon tag Morgen, wo er sriih aussiand und seine Gattin weckte. Er sagte ihr Je mand versolge ihn. Er umschlang ihre Taille und küßte sie; dabei bemerkte sie jedoch daß er ein Messer in der anderen Band hatte und wand sich log. Et- ge lang ihr bie Thür zu öffnen, und entfloh sie. Der durch den Lärm herbeigeloclte Vaniherr hielt trogh dann im Zimmer zurück. Krogh begab sich daraus in sein Zimmer züriick und stach sich mit dem Taschenmesser in die Brust. Man sand ihn tobt über einen Kosser liegend. Krosh war 39 Jahre alt und 15 Jahre verheirathet, aber linderlos. Er hat leit M Jahren in Omaha gewohnt. Sein Vater wohnt im Süden. Krogh hatte seinerzeit die Inssirht über den Bau des Courthaules hier in Grund Island. « Vereh, der neunjährige Sohn oon Jsaae Johnson bei Fremont, wurde am Samstag bei einem Sturz vom Pserde zerlegt. Er war mit seinem Ponh beim V ehzusammenholen als das Thier strauchelte und mit ihm fiel. Er trug einen Arntbruch davon. « Die ,,Civic League« von Beatrice arbeitet daraus hin, die Cigarrenläden Sonntag-B schließen zu lassen. Falls dies ihnen gelingt, werden die Cigarrem händler nicht ruhen ehe auch sämmtliche JceereamsParlors und Apotheken ge-« schlossen werden. « Charies W. Smith, ein Sträfltng,. welcher wegen in Douglas Counth be gangener Unterschlagung im Staats-; kuchthaud zu Lincoln saß, beging am. Freitag Abend Selbsimord in seiner; Zelle. Jn zwei Wochen wäre seines Straszeit um gewesen, . · Dr. Chris. ilioiewater von Qmahal erhielt durch seine Schadenersatzklage gegen die Illinois Central und Union Pacifie Etsenbahngesellschasten 87,500 zugesprochen. Rosewater wurde in th verleht durch einen Zug der Illinois Central welcher ans den Geletsen der li P. stthr, als er mit seinem Buggy von einem Krantenbesuch heimkehrte. Ter Bahnwärter gab ihm mit der Flagge das Zeichen daß er das Geleite lreuzen kön ne. Als er aber gerade aus dem Ge leise war wurde er von dem Zuge getros sen und hestig aus das Pflafter geworfen wobei er an Kopf und Körper mehrere böse Verletzungen erhielt· Er war in folgedessen mehrere Monate arbeitsun fähig, und verklagte die Eisenbahngesell schalten um 835,858. Der Fall kam 1906 vae’ö Gericht, und wurden ihm damals 011,000 zugesprochen. Die Eisenbahnen legten Berusung ein, und wurde der Fall wieder verhandelt. « Ein surchbarer Sturm richtete am Dienstag Nachmittag großen Schaden an in Caß und Sarpy Counties, südlichl oonOmaha. Eine Anzahl Menschenleben gingen verloren. Die Städtchen Louisst ville, Fort Crdok, Richsield, nnd Belle due wurden etwa ein Dutzend Wohnhäm ser vollständig zerstört, wie auch der Burlington Bahnhos und Dufs’s Ge treidesElevatoL Ladensenster wurden eingedrückt, Bäume entwurzelt, und Eisenbahnwaggoitg, Telegraphem und Telephonpsosten umgerissen. Der dort angerichtete Schaden wird aus b25,000 bis 830,000 geschätzt Der Bahnhos in Fort Croot, wurde zeistört und viele Wohnungen in Trümmer gelegt. Auch in Bellevue wurde großer Schaden an gerichtet. Die Kaum-Gebäude dort wurden unt etwa 850,000 beschädigt. Jn einer Sandgrube bei Louigville ver loren sieben Menschen ihr Leben. Eine« Familie in Louisville begab sich beim Herannahen des Sturmes in den Keller. Das Wohnhaus wurde zerstrüntmert undj sie wurden von den Trümmern bedeckt s Sie waren jedoch so glücklich ntit demi Leben davonzukommen. Nur die Frau» trug einen Arnibruch und sonstige Ver letzungen davon. Man sah oon Spring sield aus drei Wirbelsturm in der Ge gend. Dei Gesammtschaden läßt sich noch nicht abschäyem wird sich jedoch wahrscheinlich aus mehr als sb200,000 belaufen. Leuten Nachrichten zufolge ist der Verlust von zehrt Menschenleben zu beklagen. Ueber 50 Personen wur den ernstlich verletzt. Darf die Pia-U Wes. Herr Theo. Falk aus Sen Francisco, Cal» 1196 Ellis Straße schreibt: ,,.Dr Beter Fahrney ö- Song Co Chi cago, Jll. Meine Herren: Jch habe Ihren Al penkräuter vielen Leuten empfohlen, da ich überzeugt bin, daß Jhre Medizin eine wirkliche Hülse in der Noth isl. Letztes Jahr war ich sechs Wochen lang krank ich wurde von Tag zu Tag schwächer unb mein Herz schien, bie Arbeit länger zu thun, oerweigern wollen. Außer dem Arzt meiner Lage, versuchte ich viele an dere Verzie, aber keiner konnte mir bel sen, oder wie es schien, nicht einmal sas gen, wag mir fehlte. Da ich kein reicher Mann bin und eine Familie zu ernäh ren habe, wurde mir die Sache überdrüs sig und ich beschloß, einen Versuch mit Alpenkräuter zu machen Jch gab die Doktoren aus, wars die Pillen weg und verbot seibe meinen Freunden, mich zu besuchen. Ich nahm vier Flasche-n Al penkriiuter und rneine Genesung ging schnell vorwärts. Jch konnte natürlich nicht sofort zur Arbeit gehen, aber ich machte täglich meine Spaziergänge. Heute bin ich so stark und gesund, wie in meinen jungen Jahren, nnd diese-Z al les verdanke ich beni Atome-Einen « Solche Zeugnisse werden in hundert oerschiedenenFormen über dieses alte-Heit bewiihrte Krauterheilmittei abgegeben Fragt nicht in ben Apotheten nach For ni’s Alpenkriiuter Bluibeleber. Er iti Eine Wichtige Ankiindigung. Beginnend Samstag Morgen, werden wir eine Schule der Ersparnisse anfangen, indem wir eine Reihe von Preis hernbsehnngen einführen welche im grellen Licht der Ver kaufs-(Fcreignisse mehr hervortreten werden als alle ande ren für nuszerordentliches Werthegeben in sniionmiißiger Waare höchster Güte. TsOsc Ianewoimmhen Leise-r weiche diese bemerkenswertUe Schule der Ersparnisse darstel Len teile-kirren miser ernstliche-»I- Bestreben dem tausenden Publikum die Sparsamkeit des Einkau fens in dem Großen Laden Fu lehren. Da wir voraussehen daß diese benterkengwertksen Herabsetzungen das- größte Ge schäft znr Folge haben werden das dieser wachsende Laden se in seiner Ge schichte erlebte, haben wir Vorbereitungen getroffen, das Einkauer zu erleich tern nnd allen Ansprüchen gerecht zn werden. Um Einzelheiten seht auf den großen Bar gai11-Tifte11 nach, die jedem Bewohner Von Hall County zugesandt wurden . . . . . . . Samstag Morgen, den 16. Mai, eröffnen wir diese Schule der Ersparnisse HZ H, Grund Island-J ntoskteL O z H xscsnsnstjnster « --«--«»C-s-.» . ...nnd bester Laden..... keine Apotheke-Medizin, sondern ein einfache-I HausinitteL welches dein Bu bliiuni direkt durch speise-il angestellte 1Jlgenten verabfolgt kont. Wenn Sie von keinem Agenten in Jhier Nachbar schaft wissen, dann schreiben Sie an Dr. Peter Fahrney G Zone tko, Hle H So. Hoyne Ave» (5hicago, Jll , wegen weitem Einzelheiten D i e Eisenbuhnangestellten welche glauben daß die Ratenhetabsetzungen und die Untersuchungen welche die Be voringung Einielner zum Nachtheil des Volke-J an den Tag legten, Arbeiterau lassnngen veeuisuchten, sind aus dem Holz-vege. Es ist nur eine Falle welche ihnen von ben lfitenbahnen gestellt wur de. Letztere hoffen ksaß durch die Kla gen bei Arbeiter die sliatentesoinien aus gehalten werden können und wünschen baß ihre Angestellten die Kastanien silr sie ans dem Feuer holen sollen. Vor Jahren, als von Natenresorm noch keine Rede war, wurden auch viele der Arbei ter entlassen obgleich die Eisenbahnen damals-, ihren eigenen Angaben nach« mehr Piosite machten alet letztes Jahr-. Es ist hinreichend bewiesen worden, daß die Eisenbahnen bei bei teCent Fahrkate gnte GefCiiste machen; welches Recht haben sie also die Löhne herabzusetzen over Arbeiter unter solchen Vorwiinden est entlassen? D e k Bundegsenat nahm eine Bill un welche eine Bewilligung von 85,00( in sich trägt für ein PocahontaåsDenb mal. Dasselbe soll in Jantestowm Bay« aufgestellt weiden. ———i r Die »Rachtreiter« von icentneley fahren fort mit ihren Ausfchreitnngeir Früh ain Sonntag wurden die Tabak leider von Henry Kiser, fünf Meilen südlich von Aurora, Ind» total ver wüi·tet. Die llnholde gruben ein Grab, «nnd legten ein altes Schwert mit einer Sch chtel Streichhölzchen hinein, mit einemZetteL woraus sie dem Fariner bedeuteten das Grab sei siir ihn bestimmt falle- er wieder den Versuch machte Ta bak zu pflanzen- Die Farmer sind ans der Hut nnd erwarten weitere Aus schreitungen, obgleich viel Militär in die gesährdetenDistrikte entsandt wurde zum Schutz der Tabakbauer. Die »Macht reiter« hausen jetzt schon seit Monaten in Kentucky, Ohio und Indiana, ohne daß die Lokalbehörden etwas dagegen thun konnten. Die Vorkommnisse welche von dort berichtet werden sind eine Schande siir die Staaten. Jeder »Nachtreiter« den man erwischt sollte strengstens bettraft werden. A m Freitag überreichte Gouverneur Sheidon in San Franeisco dem Kapi tän des neuen Kriegsschisfes ,,Nedraska, « R. F.Niet;olson, das schöne Silberm vice, ein Geschenk des Staates-. Eine große Menschenmenge war bei der Cerc monie anwesend. Gouv. Sheldon nnd feine Begleitung wurden ans jede Weise geehrt, und wurde ihnen jede Aufmerk samkeit erwiesen seitens der Bewohner Friseo Die ,,Nebra6ka« ist, obwohl nicht das größte, eines der ichnellsten nnd schönsten Schiffe unserer Mariae. Das neue Fahrzeug wird sich der Flotte welche eine Reise um die Welt macht anschleßen. Das geschenkte Silbersere vice ist ein .Meisteistück der Silber schniiedekunst. Es besteht aus dreiund zwanzig Stücken. Das Weittelsiück für Früchte, Blumen und Kerzen ist 35 Zoll lang und 21 Zoll hoch; die Licht schirme tragen des Siegel des Staates Der Liebesbecher, welcher 12 Zoll hoch ist und 100 Unzen wiegt, trägt aus einer Seite eine Jndianerszene und aus der anderen ein Bild des llieinwohners, des-i Büsfels. Die Vunchdowle hält fast fünf Gallonen und ist innen vergoldet. Dieselbe trägt ans einer Seite das Siegel des Staates, aus der anderen desjenige des Miirinedepartenients; außerdem hat der Graveur die Staatgdluine, Solidago, die Haitptprodukie des Staates-, Coin und Weizen, sowie in Medaillonsorni das alte Sodenhaug und den Pionierivagen aus essektvolle Weise wiedergegeben ans diesem Stück. Das Service wiegt im Ganzen l,278 Unzen· Markt-Gericht. Stand Island. Weizen« .perBu .............. M Corn . . .. » .............. F-? astr..·. » ................ ar; og en , ............. W Gers e. ........ " . . . . 27 llopcoiih geschält, pro Psd . W Kartoffeln ,, ............ » ..... 4 U Zwiebeln trocken, pioBu., ........ .. LIE eu per Tonne ............... «'..-)0 Zeit in Ballen, per Tonne . PHO Alsalfa Heu ................ s. 00 000 Butter. per Psd.. .. 2235 .perDtzd. ..... 11 gübney Alte per us weine....pro100Pfd»-«. 4. Slachtoieh » » « ABO Kälber. fett-, sei-BE Zeiss-C