Nebraska SIEJIJIIICJEBMEME Mer YÆWL Jahrgang 28. — Nummer 35 Aas-sent Staate. « In Seward wurden Saloonltzen fen von U,000 auf Ot,250 erhöht. . Clatania in Gage County wird kostsraussichtltch das einzige »fettchte« Städtchen inr Caunty fein siefes Jahr-. . In Brot-on Caunty wurde eine neue Postosfice mit dem Namen Mary eta blirt Fri. Maty O’Neill wurde als Paftmetsterin ernannt. Picshlicher Wechsel in der Temperatur ist lehr schlimm ftir Neuralgie, aber St. Jakobs Oel wenn prompt angewandt, s wird den Schmerz beruhigen und heilen. j· Clrrn Steiner non der Steiner ri Mmpner Apotheke in Lincaln runde " arg-Sonntag arretirt unter der Anklage, f geipige Getränke ohne Erlaubniß ser ’ katrir zu halten. I ««Ftapitalisten aus Nelfan haben t einen tantrallirenden Antheii an die « Autornobtlfabrit in Angas gekauft Die Fabrik machte in lester Zeit fehr , gute Gefchtifte, und gedenkt man die « ielbe tn nächster Zukunft nach Nelfon zu verlegen und stark zu orrgriißern. « Die Werkstätten der Burlingtan in hart-lock, Lincotrh spraer Ollliance und MrCook wurden ans Freitag uns Samstag gefchlassen gehalten weil nicht viel Arbeit vorhanden war. Auch mar « en werden die Werkstätten geschlossen fein. . Man hat mit der Reparatur des Kearneyikanals, welcher drei Jahre unbenüyt blieb, begonnen. Derselbe wird Kraft liefern fitr die elektrifche Anstatt zu einer Ersparnis von 25 Pra zent. der trennen-See arirh jetzt ariei der artt Wasser verforgt fein . »Prof.« Heiter, aiias Ray, der Warhiaqer welcher kürzlich Frau Ofiers man von Süd-Lands unt 02,000 lie fchwindelte, wurde mit feiner Gattin in Duft-klo, N. Y» festgenommen und nach Omaha gebracht. wo erster-ern der Pra zeft gemacht werden wird. « Beim Anmachen eines Gafolinos sensschlusen die jFlaninien der Frau Ca es tharine Woodley von Teeurnseh neulich »in’«s Gesicht, und wurde ihr Gesicht, ihre Augenbrauen und ihre Haare stark ver brannt. Eins ihrer klugen wurde in Mitleidenschast gezogen, wird jedoch wieder heilen. · Der Alexander-Fleischerladen in Gern-a wurde am vorigen Mittwoch total eingeäscherL Das Gebäude, wel ches eins der ältesten in der Stadt war bestand aus Holz, und brannte wie Zun der Es stand zwischen zwei Bringe däuden, und ein starker Wind tried die Flammen schnell durch das Gebäude Die zeuerlente mußten sich damit de snügen das Feuer aus diesen Herd zu beschränken. Der Verlust ist durch Versicherung gedeckt. « Ernst Feiiter, ein Angestellter in den Miller Mardle Werks in Hastinss, verlor am vorigen Donnerstag Morgen sei einem Unsas in den Werkstätten zwei ; Finger seiner rechten hand. Its Fei Iter und ein anderer Irdeiter Namens Clarte ein schweres walzenförmiges il Stück Marmor im Gewicht von 300 » « Pfund trugen slalperte Ersterer and fiel libe- eine kleine Steinpiatte. Dabei ge rieth seine rechte Hand unter den schwe ren Stein. Sein rechtes handselenk Jst-rde ausgerentt und alle Finger der ·- nd wurden arg zerquetschL Er , « rde zum Arzt gebracht, und iand dir . er ei nothwendig zwei seiner Finger zu acnpptiren «" « Frau Lauise Neckert von Poit er . ielt tehte Wache auf eigenartige Weile «s Pchwere Brandwunden. Auf detn Wege f« sur Stadt fuhr sie durch niedergeganges i nes Feuer welches auf der Straße war. Dabei gerieth ein nach hrennender Stock in eins der Räder und wurde in das Fuhrwerk geworfen. Die Buggydecke « - gerieth in Brand, und dann auch ihre Kleider. Sie stieg aus um die Flammen u tsschen und ließ das Pferd mit denr ,-«" ke- Brand gerathenen Fuhrwerk laufen. Das Thier ranrte in die Stadt, wo es Bergefangen wurde nachdem das Oder «- heil des Gefähkts fast ganz verbrannt mer. Man machte sich auf die Suche ·. nach der Jnfaffin des Fuhrwerks und fand sie an der Grenze des Städtchens " s send. Es war ihr nicht gelungen die f jcarnrnen an ihren Kleidern zu ersticken, nnd war sie auf dte Stadt zugelaufen. · Sie war von tten Füßen die- znnt Gür tel schrecklich verbrannt, und war keine « Rettung möglich. Die Aergte beschränk ten sich deshalb daran ihre Schmerzen möglichst zu lindern. Die Verunglückte war fast siebgig Jahre alt und hinterlößt I— vier erwachsene Kinder. Ihr Gatte Ists see einigen Jahren. i« kri - . « Weil Wymore »trocken«ging baden die dortigen Eishändler die Eise-reife um gehn Cents pro hundert erhöht « Jn Whmore foll die Dauotfiraße einen Block weit gepflastert werden. Die Eigenthümer des angrenzenden Eigen thums werden dafür bezahlen. « Beim Pflügen fand Jerry Morris oon Stella acht junge Wölfe in einem Gedüfch. Er brachte fie zur Stadt um wenn möglich eine Wolfsprümie dafür zu erhalten. ! llnordnungen des Magens werden durch unregelmäßiges und unvorsichtiges Essen oerurfacht Gebraucht Dr. Iugust Königs hamburger Tropfen, eßt regel mäßig und einfache Nahrung und we r det kurirt « Einem jungen Gefchiiftsmann von Dumbnldt Rudolph Porach, brannten neulich die Pferde durch und er wurde aus dem Fuhrwerk gefchleudert Er trug dabei einen Bruch des Fußgelenkö davon. « Das Brunawick Votel in Hafiings, ein kleines Gebäude oon zwölf Zimmern welches bei dem St J. äG. J. Bahn hof liegt, wurde am Sonntag Abend stark durch Feuer befchüdigt Ein großes Loch wurde in’s Dach gebrannt, und rührte das Feuer wahrfcheinlich von einem fchadhaften Schornstein her. Der größte Schaden wurde durch das oiele iu’a Ge bäude gefchleuderte Waffer oerurfacht · Auf dem seimwege vom Feld kam er Sara-er, Charleo Hurne von Uta mah am Freitag Nachmittag zu Tode Um fich dem Gang zu waren, hatte er sich auf eines feiner Pferde gefchwungen. Its das Pferd über eine niedrige Heng springen wollte fioloerte es und warf den Reiter konfüder zu Boden. Als er noch dalag trat ihrn das Pferd auf den Kopf, und wurde dadurch fein Schö del eingedrückt Er starb noch am fel ben Abend. « Die »Warte Valleh Roller Mill« in Gering wurden am vorigen Mittwoch total eingeöfchert Es war die älteste" Mühle im westlichen Nebraska. Das-, Feuer begann im Mafchinenraum, undj innerhalb einer Stunde war das Haupts « geböude niedergebrannt Ein Getreidexl fpeicher mit l,000 Bufheln Getreide oer- j brannte mit Ein Waarenhaug tniti 50,000 Pfund Mehl wurde im kriti fchen Augenblit gerettet dadurch daß der Wind sich drehte. Der Schaden be trögt 815,000. Das Eigenthum war für 86«000 versichert und gehörte hrn. J. B. Bauer. « Win. H. Diimer oon Wahne, wel· i chet in der Western Traoelers’ Unfall- ! versicherung ist, fiel vor einiger Zeit und; traf so heftig mit feinem Kopf gegenf einen Thürpsosten daß er länger ale gwei Wochen ohne volles Bewußtsein’ war. Die Bersicherungsgesellschaft hatte ihm, der Versicherungsurkunde nach, ini Falle eines Unglückc das ihn arbeitsun fähig machte, 02,500 auszuzahlen. Jn der «Poliet)« befand sich auch; die Alausel, daß er die Gesellschaft im: Fall eines solchen Unglücks innerhald 15 ; Tage non seiner Arbeitsunfähigkeit zu; benachrichtigen habe. Ins diesem Grun- J de kontestirte die Gesellschaft Vilmer’s" Forderung. Die Geschworenen, denen der Fall vorgelegt wurde, entschie den jedoch für Dilmer, da hilnier im Zustande der Bewußtlosigkelt natürlich außer Stande war die Gesellschaft zu be nacheichtigen. « Jnsolge eines Streites der über 5 Eents RasirsLohn entbrannte hätte der Barbierlehrling Arthur But-b oon Süd-Dmaha beinahe einen Menschen erschlagen. Buras lernt in der Mohler Bacbierschule sein handwerk, und kostet es bekanntlich f- Centa sich da von den Lehrlingen raste-en zu lassen. Louis hausen, ein junger Mann im Alter von 19 Jahren, kam am Montag Abend in das Lokal nnd ließ sich von Lukas ra siren. Letzterer war etwas nervbs und schnitt ihnt während der Progedur ein Stückchen Haut vom Gesicht. Als er die Arbeit beendet hatte, hielt er dein Kunden die Hand hin unt die üblichen b Eents in Empfang gu nehmen; er be kam aber nur Schimpfreden zu hören, nnd entfernte sich Hausen ohne Zahlung u leisten- Uusgestachelt durch seine äsiitarbeiter ging Buras dem Mann bis aus die Straße nach, wo er ihm einen wichtigen Schlag gegen die tiinntade ver sehte, hn wie lebtos zu Boden streitend. Erschrocken liber seine That begab er sich eiligst nach Hause. Da winde er non Geheimpoligisten festgenommen als et sich eben schlafen legen wollte. Hansen wurde in’s Dospital gebracht und fand man es nothwendig seinen Schädel zu trennniren da sich eine Blutmasse beim Gehirn gesammelt hatte. Man hegt seht schwache Voffnnng sür seine Gene sung. « Det Negensall von Donnerstag und Freitag erstreckte sich über ganz Ne braska. Bei Central City und Gue ley wurde der größte Niederschlag ver zeichnet. « Chas Fasten ein junger Mann welcher in Hamilton Counth gegenüber von Central City wohnt, ging am Mon tag nach Central City, um wegen Un wohlserns einen Arzt zu konsultiren Der Arzt tagte ihm er habe die Blattern. Er kehrte sogleich nach Hause zurück und wurde unter Quarautline gestellt. Seine Mutter und einige Geschwister wurden ebenfalls non der Krankheit ergriffen « James Lillie, welcher am :t. Okt., Thomas Martin, einen angesehenen Farmer bei Rocksord, um 870 beraubte, wurde zu acht Jahren Zuchthaus verur theiL Martin hatte einen Bruder von James, Frank Lillie besucht, und war aus dem Heimwege, als ein Mann den er als Jim Lillie erkannte ihn beraubte. Dieser wurde gesungen, entkam aber wieder aus dem CountysGesängniß, und wurde erst neulich wieder festgenommen in Portland, Oregon. Lillie hat schon früher einen Termin im Zuchthaus ab gesessen, und wurde allgemen sür einen schlechten Charakter gehalten Salmou sagte: Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Das mensch liche System ist beinahe ganz dasselbe heute, wie vor über einem Jahrhundert, zu welcher Zeit Franks Alpenkräuter zu erst als ein Systemausdauer und Gesund heit-Wiederhersteller hervorragende Be achtung sand. Seit jener Zeit hat er dieses großartige Werk der Deilung von Männern und Frauen verrichtet. Kein Fall war so schlimm, keine Krankheit so ernst, wa Alpenkräuter nicht gut gethan hätte. Wenn Sie kranksind, ader Jhre Gesundheit nicht so gut ist, als sle sein könnte, oder so gut, wie sie sein sollte, dann werden Sie keinen Fehler machen« wenn Sie zu diesem alten Kräuter Heilmittel greifen· Er ist keine Apothe lersMedizirn sondern wird dem Publikum direkt durch speziell angestelle Agrnten verabsolgt. Man schreibe an die alleini gen Eigenthümer, Tr. Peter zahrnry il- Sons ico» Itzt-ils-1 So. Hoyne Anr» Chicago, Jll. « Aus Ruihoille wird berichtet, daß im südlichen Theil von Sheridan Counth während des vergangeisen Winters viele Pferde gestohlen wurden. Da das Wet ter meistens schön tvar ließ man die Pferde frei aui den Feldern laufen, nnd da es beiden herrschenden hohen Preisen leicht war, die Thiere an den Mann zu bringen, benühten viele Pserbediebe die Gelegenheit möglichst viele Pferde tu stehlen. Die Diebstahle wurden gewöhn lich erst nach einiger Zeit bemerkt, da die Farrner die Pferde nur selten nach Hause holten. Einmal wurdejedoch ein Dieb stahl sogleich bemerkt, und verfolgte man die Diebe. Als Resultat wurden Pat rick Welch, Otto Wilson und Walter chtt gefangen genommen. Sie wur den dem Distriktgericht überwiesen und wird ihr Prozeß im Dezember stattfin den. Welch und Wilson waren im Stande Bürgschast auszutreiben und sind aus freiem Fuß, Scott gelang dies jedoch nicht und tnuß er deshalb sitzen. Die Anzahl der Psetde die gestohlen. wurden ist nicht bekannt, aber ed solll eine große sein, und ist eine genaue Un tersuchung im Gange. « Ray Maynard, welcher Beides Barnes am M. Januar in Illiance er schoß, erhielt vom Obergericht an wel ches ei appellirt hatte keine Milderung seines Urtheilsz das Urtheildes Distrittk getichts, aus lebenslänglicheit Zuchthaus lautend, wurde vielmehr ausrecht erhal ten. Barnes hatte damals Maynard aus Denver mitgebracht um ihm eine Stelle tn seinem Restaurant zu geben Nachdem Mavnard sechs· Tage lang bei ihm gearbeitet hatte vermißte er Geld, und da er hörte Mahnard gebe in den Wirthschaften viel Geld aus, gelangte er zum Schluß er habe ihn besiohlen. f Er beschuldigte ihn des Diebstahls und versuchte auch einmal ihm 010 abzunehsl men, jedoch ohne Erfolg. Barnes wars groß und kräftig, nnd griff er May- l nard des öfteren an, in der Hoffnung derselbe würde Geld herausgeben Schließlich entließ er ihn eines Morgens aus der Stellung, ohne ihn jedoch Zu bezahlen Mahnard betrank sich wäh rend des Tages und als er dann Bari-es wieder begegnete, prügelte jener ihr durch und erneueete seine schon früher gemachte Behauptung er, Bari-es sei lhin nichts schuldig Mayciaid begab sich zu einem Etsciiwaarenha:tdtet und kaufte einen Nevoloer. Dann ging er nach Barneg Restaurant und verlangte eine lacke und eine Schürze die er dage lafsen hatte. Bainea befahl ihm, zu gehen, und schob ihn hinaus Daran ehrte Maynard zurück und schoß ihn nieder-. Festes ans Ber pla. i Blue.Hitl, Neb.,12.-ttpkil’08. iVerehrte Redaktio n! ! Den langersehntea Re gen Init etwas Hagel gemischt bekamen spit- ast U. April aber es war schon mehr salkenbruchähnlich Das Wasser konnte nicht rasch genug til-fließen und es war nahezu eme Ueberfchwemmung i»n Nebraska, was doch bald undenkbar ist, aber es ist alles möglich. Aar s. April gab T. T- Tal-in Hoch zeit mit Jeanette Templemasm Die Traumes und das Gafiniahl wurden in Nebst-Oh Witz» beiden Eltern der Braut abgehahtth Er hielt es immer sehr ge heim aber er erregte Verdacht indem er eine Zeitlang vorher ein Haus miethete von Art Burge. Er hält hier ein Klei dergefchäft mit T Baker. Sie machen eine Hochzeitsreiie und werden an120. April hier eintreffen. Ubk Islllsllsc Elqc Icclcc CUY ylck kac besten Zweige in einer kurzen Spanne Zeit von 4 Wochen. Lonis Schumann ging voran. Er betrieb seit 25 Jahren einen Siloon und war von Jedem ge achtet nnd beliebt. Seine Ehrlichkeit brachte ihn nicht zu großen Reichthümern aber er hat väterlich für feine Familie gesorgt nnd hinterlaßt die Seinen in ge- » sicherten Verhältnisses-, Louis wurde in 1843 in Wilsnack geboren und starb im söften Lebengiahn Auch Cathakina, ge borene Thurmann, die Wittwe von F. Krügen der ihr schon vor 10 Jahren im Tode vorangegangen, nahm nach langer Krankheit Abschied non ihren Lieben. Sie stehe am to. Sept. 1830, in Len newih bei Wilsnack geboren und verhei rathete sich in 1854 mit Friedrich Krü ger. Sie nahmen in 1866 Abschied oon der alten Heimath und siedelten sich in Gase-made Co» Mo., an. 1875 zogen sit Mch Saline, Co» Nebr. Nach 5 Jah ren kamen sie hierher noch Adams Ca, wo ste seitdem« ewohnt haben. Sie hin terließ R sit "· «r, -t Söhne und 4 Töch ter, alle verheirathet, 505 Enkel und : llrentei. Unzähtbare -,F:eunde geleite ten sie zur letzten Ruhet"tc·itte. Post-« Schnbkegel hielt die Leichemede. Win. Ror starb am II April sehr plötzlich Er latn den Morgen nicht zum Frühstück; alles Wecken hatte nichts genützt, also ging sein Nefie nni nach ihm zu sehen. Er fand ihn todt im Bette. Er war nie netheirathet Er ward in Groß Biihbm bei Wilsnack geboten am 25 Sept. 1829. Als er Z: Jahre alt war verließ er fein Vaterland und reiste nach Australien, wo er 40 Jahre in den Gotdniinen arbeitete, kam t89-.- nach Amerika nnd hat sich seitdem hier der sei nem Reisen aufgehalten. Auch er war beliebt und eine große Schar fand sich ein die dein Onkel, wie ergewiihnlich ge nannt wurde, noch die tchte Ehre zu et weisen Mögen sie sanft iuhenk Ihr Rorrespondent sitt-S. Futen . Ein Icrheerendes Prairrefenei raste arn vorigen Mittwoch iiber den noitiöit lichen Theil von Halt lsounty nnd rich tete gingen Schaden an. Mehrere Häufer, åtälle nnd Grauen-im, sowie Tausende von Fenwfnftcn nnd Telephonnsosten verbrannte-L Viele Farmer onloren Pferde, Rinde-ich und Stdn-ein« und einige verloren fast alle-S »das sie hatten. Der Wind gina Zur »Zei! fünfzig Meilen die Stunde, nnd waren daher alle Bemühungen den Flammen Einhalt zu gebieten fruchtlos bis der Wind sich legte-. Tag Feuer "überlref un Ganzen ungefähr dreiß.g Quadratmeilen Bodenflächr. Ein alter Mann Namens Dank-work etwa sieben Meilen Nrdöftlich von QNeill wohn ihaft, wurde, während er Feuerfurchen pflügte, von dem Feuer erreicht. Seine Pferde scheuten und er wurde zu Boden geworfen Ehe er sich erheben konnte warendre zlainmen schon über ihn hin weg uno wurde er an Gesicht nnd Hän den schrecklich verbrannt. Man zweifelt an seinem Auskommen D i e Nationale Kainausstellung wird in diesem Jahre in Ornaha stattfinden Das Bundesackerbaudeparstement und die landwnthschaftliche Behörde von Ne braska haben große Bewilligungen ge macht, nnd werden an Preisen allein Honor-) bis 850,000 vertheilt werden Die Ausfall-eng wird zu einer höchst in teressanten und lehrreichen geftaltet wer den. cASTORlA tät säakllngo uml Kindern bis sont-, vie ltir immer Betautt Hebt W als Mit n- , -«-e- . Sommeranzäge für Männer. Was unser »Im Spezial« bedeutet. Erstens sind diese unsere 810 Speziale in Wirklichkeit VII-»Hu und 815 werth, nnd sind doch in Bezug auf Vollen: dnng ansnehniend gut. Aber der gewöhnliche Mann wünscht einen danerhasten Unng aus welchen er sich siir beständiges Tragen die Saison hindurch verlassen kann -—— und er will auch nicht zu viel für solch einen Anzug ausgeben. Also offeriren wir diese spe zielle Partie zu sm, genügende Auswahl von Mustern und Farben, einschließt-nd Blan, Schwarz, die neuen braunen Es felte nnd Mischnngen IÄ ««2 Hex-, —l Aber-glaube iu China. Ilsude tm user-natürliche Kräer bringt Ie wuseaeis Vettern-sum die Freiheit Nach dem, wag in sogenannten eini lisirten Ländern an Aberglauben noch gehegt wird, wie der Furcht vor Be hexung, dein bösen Blick und anderm, dürfen wir uns nicht wundern, auch in China noch Aberglauben reichlich ber breitet zu finden. Nur ist er hier til-er das ganze Land verbreitet, und alle Schichten der Bevölkerung sind von ihm befallen. Dass er sogar eine große politische Bedeutung hat-en kann, ist aus den mannigfachen Schwierigkeiten bekannt, die der modernen Entwicklung die Rücksicht auf das Fengschui, den Einfluß der Lust und Wassergeister, so oft entgegenstellt. Folgendes Ereigniß wird aber ver anschaulichen, welche Macht der Aber glaube selbst aus höhere politische Be amte hat. Der Sohn des Regierungs präsidenteu des Bezirks Liutiang, in der Provinz Kiangsi, wurde plötzlich voni Wahnsinn befallen, vielleicht war er seit seiner Kindheit dazu veranlagt. s Sein Vater hatte im vorigen Jahre. einige Mitglieder einer gefährlichen antidynastischen Verschwörerbande ge-« fangen genommen, den Rädelssiihrer hinrichten lassen und die übrigen zu längern Gefängnißstrasen verurtheilt. Der Vater des Hingerichteten, ein Flei schermeister, aber hat nach dem Glau ben des Volkes den Obersten der Dä monen bewogen, einen Teufel in die Familie des Regierungspriisidenten zu enden, um feinen Sohn zu rächen. Thatsächlich bemerkte nian seitdem an dem Sohne des Präsidenten Spu ren geistiger Uinnachtung, die sich zu einem Wahnsinnsanfall verdichteten. Der Unglückliche versuchte zuerst, seine Frau zu ermorden, sie entfloh ihm aber, darauf brachte er sich eine tiefe Schnittwunde im Halse bei. Anstatt ihm mit ärztlicher Hilfe beizuspringen, wurden die Götter in eiseigster Weise angefleht, dem Kranken zu helfen, na tiirlich mit dem Erfolg, daß er nun ge storben ist. Die Familie des Präsi denten, also des höchsten Beamten im ganzen Regierungsbezirh ist nun in höchster Angst und Fur» t, dag Volk ist mehr als je von der A acht der-Dä monen überzeugt« und die olge ist« daß die gesangenen Berichte-« er frei gelassen worden sind. Langsam rauchen. Durch wissenschaftliche Versuche ha ben Professor v. Liebermann und Dr. Davidowics nachgewiesen, daß schnel les Tabairauchen schädlicher ist als langsames Rauchen, und so eine An schauung begründet, die ersahrene Raucher sich bereits aus Grund eigener Beobachtungen gebildet hatten. Stößt man Tabaksrauch gegen Leinwand oder Watte aus« so bleiben aus diesen gelblich braune Flecken zurück, then artige Produkte, die durch die Verbren nung des Tabatg gebildet werden und giftiger Natur sind. Die Versuche der genannten Forscher haben nun, der Umschau zufolge, ergeben, daß die gleiche Gewichtsmenge Tabak umso mehr theerartige, also giftige Produkte liefert, je kürzer die Zeit des Abrun chens ist. Bei einein Versuch waren sogar bei einer Brenndauer von fünf Minuten fast dreimal soviel dieser Produkte entstanden wie bei der Brenn dauer von 15 Minuten. Ein Schnell raucher nimmt also mehr giftige Sub stanzen in sich auf als der Phlegmati: ker und erleidet daher gesundheitlich größeren Schaden. Anf verschiedenen Jn s e l n des nialayischen Archipelg ent spricht es dem Geseße, einen bei Aus übung der That erwischten Dieb zu tödten. Markt-Bericht. IICUV JDlåilpo Wetzen . . . vetBu .............. US Cum » .............. 55 ein«-. « ................ H oggen.. , ............. 60 Gaste .............. 27 lkopconh geschritt, pco Pfd, . usz kartosse1n,,. .......... . . . . .. . . 40 wiebetn, trocken, pro Vu» ....... . .. 1.2-'» en per Tonne ............... Tät-) en in Ballen, per Tonne ...... 6 i» Atsatsa Heu ................ g. 00 « 9 ni) Butter »der Pfd ........... . .. 2233 Eier.. .per Dyd .................. U Hühner-, Alte yet n- ......... . .. A weine....v!o ltlssxssow km« S lachkvied . . 2 »O Kälbei fette, pro Bib. . BLI 0 A- S III 0 R I A - III-tät- Sis sum-Moltiplmmmsekautth , Umk