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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (April 10, 1908)
C— site meee mische Oboe bee consiysWesscontoakt. tctnsessndti sie Isei so hat euch bieie Ungele senheit seine zsei Seiten Augenschein lich rnbchte es scheinen als hätten die consihiSnperaisoren den Brücken-Con trakt an den niedrigsi Viele-iden, geben sollen, jedoch muß man bedenken, daß des niedrizsie Angebot nicht immer dag Beste ist« Zunächst wollen wir einige Jahre zu rückgehen, so die bekannten Brücken Monapole aufkauchten, da kaut auch diese genannte Stundard Bridge To und machte so billige Angebate, daß un sere eilten Brückenbauer Means es Tul ley keineContrakte mehr erreichen konnten weil die Preise so collossal niedrig sparen, daß sie dabei Geld zusehen mußten nnd schließlich kaufte diese Standard Bridgk Co. das ganze Inventar non Mennl Cis Tollen Ins mehriährige Idzahlungen," unt eben deren Opposition aus dem Wege zu schaffen. Was war nun sdie Folge als sie dies deinerkstelligt, die Preise wurden gerade doppelt so hoch und die anderen Brücken-Compnnien welche noch in Nebraska thätig waren sahen ruhig mit zu, weil es ein öffentli ches Geheimnis ist« daß diese zum Brül lentnonopol gehörenden Carparationen ihre verschiedenen Distrikte, bestehend auo mehreren Counties. sich gegenseitig überlassen. Nun hat unser Mitbiirger Louis Schmidt die Brückenbnuer mal überrascht und schon inr lehlen Jahre die Brückenbauten zur besten Zufriedenheit zu detn niedrigsten Preise ausgeführt. Sollten nun die Superoisoren unter solchen Umständen filr den einzigen Un terschied von 10 und lse pro Fuß den Contralt wieder an die Standard Bridge Co. geben« utn die letzte Hoffnung hei mischer Conkurrenz aus dem Wege zu schaffen; denn die auswärtigen Brücken bauer bleiben immer Eonkurrenten, wenn die eine Gesellschaft nicht bietet so ist ed eine Andere, aber die Standard Bridse Co. hatte es soweit, daß nur blinde Un gebote gemacht wurden und diese waren eben so hoch daß die S. B. To. itntner den Cantrakt erhalten mußte; deshalb glaubte die Mehrzahl der Suferoisoren, daß bei dem kleinen Unterschied der hie sige Brückenbauer, Ielcher nur Leute de schästigt welche itn County wohnen und ihre Steuern hier bezahlen, zum Kon trakt berechtigt sei. Außerdem ist Lauid Schmidt jederzeit sit-nennt in der Ausfüh run; non Brücken.-Repaeaturen weil er eben nur die Bettes-ten für Hall Tau-in baut, während die auswärtigen Brül kenbauer manchen-l Monate cus As warten ließen und die For-net sosie die Geschäftsleute durch derarti ge Herzog rungen großen Schaden zu erleiden hat ten. Man könnte noch mehr iiber diese Angelegenheit sagen, doch denke ich ge nügend erläutert zu hoben, aus welchen Gründen die Majorität des Cnuntn Baards in dieser Weise entschied. R. G d h r i n g. s l- r a h a nr Lincoln sagte, »Bei-hi bition wird der Müßigkeitgfnche großen Schaden zufügen. Es ist an sich eine Art Unmäßigkeit, wenn ein derartiges Verlangen deg Menschen gesetzlich ein geschränkt wird und aus Dingen, die keine Verbrechen sind, welche gemacht werden. Ein Prohibitionsgefep wäre ein Schlag auf vie ersten, grundlegenden Prinzipien worauf unsere Regierung aufgebaut wurde, nnd ich würde niemals in ein solches Gefeh einsilligen, sondern bis an mein Lebensertde für Menschen rechte !änipfen«. heutzutage haben manche der Prohihitionisien die Frechheit zu behaupten daß der große Linepln ein Prohibitionift star, obgleich er stets gegen die Wassermucker war. Die Wes ferhqibuken sind eben ein geborenes Lügengeichlecht das kein Mittel scheut zum Ziel zu gelange-. · Meduse sich-echtem Eo.Luih· StPaulisKirchr. (7. Straße-) Palsianntag: S. S iesr 9 Uhr, Confirsistiinssotteidiensi sen 10 Uhr-. Grändonnerftak Pai siinsgotteisiinft Abends is Uhr. Lar feeitng: Gottenienft verbunden mit Beichte nnd Feier bei Dig. Abend-nan Ins to Uhr. G. h. Michel-man Bspn den Menschen leben mehr als die hälfte in Ländern, welche An den pacifischen Ozean grenzen. Rund100,000Diaman ten werden in einer Fabrik in Ant äädam alljährlich geschritten nnd po « DiesahldeeMotok-J Oasen istinEnglemdvpnlSiml « MIM ans circa sooft-zweispä - Witw »Sine Kompagnie höl -— erner Soldaten mie15 s Höhe wurde bei Anweisungen in gefunden ntwssssisstx Mede- -«« » rog«..w; lb is«xQx« Mischter Drucker!——Wie mir am Samschbag Owed an's Donne bei-Sees Stobr gebackt ben. do hat b’r Venscb uns verzöle baß er b'r anner Dag wieder emol en richtige altfascbene Ka emusil gebeert hät. — »We) war ll « ben mir all gefragt —- »Drowe in Ningsiädteh wann be wißt, wo sell is.« —- ,,Schubr wie mir’S. Awek wie d’r Deihenler iurnnist Du dann noch Ringsiäblel?« —- «Was en Frog —- wie anner Leii ab bielumcnr. Awer ich seh, ich muß Eicb des Ding aus siehrlich verzäblr. Nan, bann: Ich hsb en bissel Bisnis dort gebai —- was. sell is mei Bisnis. Jch bin Morgebs frieh mit die Riegelweg-Car5 do satt. Die Cars gehe awer nei ganz bis Ringftäd tel, un ebant zwee Meil oder sa ebbes muß mer mit d’r Siebbsch fahre. D’r alt Kasse war desmol voll un wie mir ben weile absiarie. do lnrnml noch en Weibsbild was a mitgewelli bot- En Sih war leener meb iwrig, awer Jht wißt, was ich for en guigenainrier Kerl bin So hab ich dann u dem« Weibsbild gesabt wann es sich neii scheniere bät, so mecht es us rnei Schock 4 backe. Un se bat es ab gedbn. Es war en respeltierlich un ziemlich sauber guckig Weibsbild, ebaut verzig Jahr alt, sa ni as ichs hab bschubsche kenne. Ich ha tvelle en Gespräch mit ihr an bändle, awer se bot net viel Antwort gewe, un wie ich geer l hab, eb se Ver wandte biii in Ring äbtel, do bot se geblnschi wie en jung Möbel nn bei ebbes gemurmelt, was ich alver nei betsianne hab. Es is mir ufgesalle, baß b’r Stebdschvreiwer mich en bar Mal a vers mi t angegncki bat un ich ha gernet h et ebbet bat zu mir sage weile er bei awer lee Dschiins ’bat. Well, mir sen glicklich in Ring ädtel anlmmne un wie mir ausge stiege sen, hat ewe Alles nach uns ge gafsi, as wann mir Leit wäre, was vun sellem Planet Mars umringe schneet wäre. « ch bin noch ern Werth haus. Das ibsbild hol sich erseht iwerall nmgeguckt, aö wann es ebbet suche bät un is bernab ab noch en sehme Werthsbanz tumme. Se bat zum Werth leis en bar Wart ge schwätzt un er lkoi geschmeilt un se grad in die gut Stab gennmmr. Wie ich en Weil später wieder us die Stroh tumm, bo beer ich en Kerl eine annere zulreischc ,Se is kurntnek Jo, bei Dschisis. em Frenschi Seine is kurntne!’ Ich hab dann ab bal ausge funne, svr was all sell Hallabalub war. Leith Jahr war in’s Städtel en Kerl lumme un war siddet beenA ent for Beer un allerhand anner rinn Stock zu beriabse. Er hoi gesaht, er wär in Frankreich geboke un se ben iön drum juschi b’r Frenschi schieße r bot awer ab Deitsch gelenni, bot sich mit die Leii unnerbalte un se hen ihn gut leide kenne. Se hen ibrn dann, wie se b’e Winter durch Owebg . beisammegebockt ben, zugerebi baß er( soi heire un wie er gerneent bat, baß sell allreebt wör, baß awer Zwee beri u s Febeere böte da ben se ihn berichte-sitt j bas- er en Äbverieiiment in en Hilf-el LZ4- o-111-- --LC-- I--Ä LI- I--1 L-— sskk ocsscsss VIII-U qUIo Ists- YUI UUOIII ah bat en Brief« itiegi, es is hie un her geschtirwe worn, un des End war, daß nau ewe iell Weibsbild iumme is —- zum Unglick en Tag friehet, as aus gemacht war un es sich gedrvfie hei, daß d’t Ftenschi grad uf ceng vun seine Bisnisttipps war. Alleweii is ewe die Zeit for Behm zu periodic So um en Uhr 4 is ec awec angelangt Well —- ich kann Eich net alles beschreiwe, was nau gehäppent hei· beiohs ich war net herbei, awer euihau grad wiss anfange hot dufierig u wette, do is d’r Ftenschi mit sei-n übel am Arm zum Squeier un bal druf sen se it» Werihshaus zutictkumme, lieu Supver genumme un were arg bläsieriich zu enannet, wie ej sich for «un e Chemie Leit gehem. Dann sen Je u ihr Stub. About 10 Uhr bin ich oh in's Beit. Grad wie W am- Eischlofe war, do is Heö votem Wetihshaus leivendig wette Inn dann hoi en Musik anfange zu spiele, wie ich glahb ich m dreißig oht keene meh gehen-i hab. Alle Ja ru menie Mk igä Was esselwkfsohfy arme esse, u-, , ei e grimme Ist-Ei - f ITMI ärgichi die « — «’ Wie iell wol is en xwe Sie-ed gedauert hei, do is Mk Freisichi Musenm- un hoi die Deinis for die KMD ufgeietzi; cmek fes bei-net appr, se hen welle die jung Froh hne un se hoi ah misse beikW Do wart se dann zufriede, hen OZM mii ihr geichöhii ihr Glitt un frei-licht Nachi gewinscht un sen dann fort.«-—So hoi d'i- Bensch verzähii. A’tHan-j3tg. F , — - « « »so-www , ,,pnrntniden6käu.« Vier el- Lieilinssseteösk dee alten stltheliesshser. Ileiqpiiisec seinen-U III »Und-seh - senden-let Ost ihn Jesusk- Oes IMIIOI IOIIMI«—IMOIn-s see sue-Ostse- sinke-eh Das Lieblingsaetränl der alt-n ligypter warBier, rvirlliches, ausGersie hergestelltes und durch einenGährungHs prozeß gewonnenes Bier. Schon im alten Reich, das von ungefähr IIOW bis 2500 v. Chr. dauerte, braute man vier verschiedene Biere, darunter auch ein dunkles. Ein altegyptlfches Brau rezevt lautete: »Man soll Gerstenrnehl in einem Kessel kochen, ei dann zu llei nen Broten oder Kuchen formen, diese mit einem Gährungssioss in Wasser legen und das Ganze durchseihem lo bald die Gährung vollendet est-« Nicht nur an den Festen. sondern auch irn täglichen Leben trank man zahlreiche Schoppen Die Griechen glaubten da her, daß der in Egypten so häufig auf ttetende Aussatz von dem reichlichen Genuß des Gerstenfafts herrührte. Die Abhaltung eines fröhlichen Ge lages nannte man: ein Wirth-aus« veranstalten. Der Name des Biere war agi. Der Sage nach sollte es von dem s« onnengatt Reterfunden worden rem. ern Wirthsoausern war rein Mangel· Besonders die jungen, sich auf die höhere Beamtenlaufbahn vor bereitenden Leute besuchten sie eifrig und thaten dann oft des Guten zu viel Schwere Besorgniß befiel darob diel Weisen des Landes die durch väterliche i Ermahnungen dieser Völlerei entgegen traten· So redet der weise Enen einen-. dieser unmäßigen jungen Schriftges lehrten in·«3 Gewissen: «Uebernimm Dich nicht beim Bieetrintent Du fällst I hin, zerbrichft Dir die Glieder-, und let "ner reicht Dir die hand. Deine Ge nossen trinxen weiter, sie stehen aut und sagen: Weg mit diesem, er hat genug.« Wie in Deutschland der Bruder Studio, des Biereö doll, auf dein Heimweg aus dem Wirthshaus allerlei Allotria treibt, so thaten ei genau schon die alteguvtischen hoc-schiller In einem Briefe tadelt und mahnt der Schreiber Gagabu den locker-en Scho laren Ennona mit den eindringlichen Worten: »Es ist enir gesagt worden, Du derlössest die Bücher, Du gibst Dich detn Vergnü en hin. Du gehest von Kneipe zu Zueipr. Der Biergeruch allabendlich scheucht die Menschen von Dir. Er richtet Deinen Geist zu Grunde. Du bist wie ein gebrochenee Ruder, das nach keiner Seite hin ge horcht, Du bist ein Tempelchen ohne einen Gott, bist wie ein Haue ohne Brot. Man trifft Dich nne Du aus die Mauern fteiqst und die Bretter zer schlägst. Die Leute fliehen vor Dir, und Du schlägst ihnen Wunden.« Aber auch gereifte Männer und hohe Beamte erlagen zuweilen den Ver loetungen des Werts Unter Ratnsei 111., der urn 1200 v. Chr. regierte,ent stand eine Berschwörung der ranen dieses König-. Ten, die Mut er des Prinzen Pentuere, suchte Ramseö vorn Thron zu stürzen und ihren Sohn an seine Stelle zu s n. Die Verschwö rung wurde inde en entdeckt, und die Untersuchung gegen die Vers thinörerini nen einer Geheimlornrnisston von sechs Vertrauten des Könige übertragen. Die Verschwöeerinnen gaben sich in dessen nicht so schnell verloren. Sie suchten die Richter im geheimen aus und veranstalteten bei ihnen ein »Hier han« Auf diesem Gelage muß es den haremsdanren gelungen sein« die Richter zu gewinnen — Denn als der König von der Zusammentunst Kennt niß erhielt, entseste er die Richter ihres Amtes und bestrafte sie schmacht-IT In dern noch erhaltenen Bericht des itöniglichen Archiv-z iiber den Prozeß Jheiszt es: qJhr Verbrechen nackte fie l und ei wurde an ihnen die Strafe doll anen durch Abschneiden ihrer Rasen Oh h.«ren Dein-Pyramidenhriiu« fehlte jedoch Dei-sen. Um es würziger F, fügte man ihm daher in syster b Radteschen und rnntrie l bet. kaut toan das rsotoohl in oßeusrauereien als auch in den atrinnthiiuseru Auch der königliche besaß eine et ene Brauerei- Sie bildete einen The· der hoff . Ge leitet wurde sie von dein .S vor steher der Brauerei.« Sogar der Se - mutigen einer Vier uet hatten sich alten Nilthalbetoo ner zu erfreuet l Jollchmftnzerei. Ae ihm-Ie, siee sah lehnen-e «spezisliiit« sei Reinheit-usw Ist-Ihnen Inne- Oroies sorge-speist sisme syst-Werm- - Iemlihnissts Insoss sn10em ver Islsslaie On Iesssss von Ums-sen Jn einer interessanten triminalifti schen Betrachtung schildert A. Osten Klaußmann die Rönke und Schliche der Falschmünzer, deren »Fach« nächst dem Einbeuch und dem Erbrechen von eisernen Gele ränlen die schwerste «Spezialität« es Vetbrecherthums bildet. Die Falschmünzer-ei erfordert das Zusammenwirken einer anzen Anzahl von intelligenten und ,cheren""Perso nen, beansprucht eine besondere Tech ni! und Geschicklichkeit der »Bei-Men den," besondere Instrumente und bei der Fälschuna von Papietqeld sonnt -—--s-— ein ge temttch greises Anlasetapitat Troi m sindensich immer wieder Leute welche die Ialschmsnzerei als lohnendes Gewerbe zu betreiben suchen, nnd nicht zum mindesten isi es der große GeldDerdienst, der sie anlorlh Das Prägen erfordert Maschinen. erfordert gestochene StablstempeL vor ziigliche Legirung als Prägungsmate rial. aber alle diese Schwierigkeiten werden spielend von den Falschmün iern überwunden Sie finden Stem pekschneider, Graveure, Ziscteure von einer Geschicklichteit und Leistungs fähigkeit, die diesen Leuten ein gutes Einkommen sichern tviirden, wenn sie ehsliche Arbeit anstatt verbtecherischer leisteten. Auch in der Besorgung des .ietalls fiir die falschen Münzen wer den alle Schwierigkeiten überwunden Eine große Schwierigkeit haben die Verfertiger falschen Metallgeldes aber bisher nicht überwinden tönnen, das ist das Geräusch. das durch Präge maschinen entsteht, und das in den meisten Fällen zum Verräther der Fälscher wird. Selbst wenn diese Ma schinen in Kellern oder, wie dies vor gekommen ist, in alten Bergwerten oder besonders gegradenen unterirdi schen höblen ausgestellt werden. ist die Erschiitterung des Bodens, die beim Betriebe entsteht, eine so bedeutende, daß man sie aus sehr weite Entfernun tgen vernimmt. Dieses Getansch ist außerdem ein so charakteristisches, daß es nicht leicht mit einem anderen der wechselt werden kann. ek- t--«.. :. Asx..-:.-t--.u« . VI sUllllIEl UUIU VII DTLszlIiIIcIIHOGIIl des Verschleißes der gefalschten Miin 4 zen. Man muß dazu eine Menae Leutel haben, die das Geld in kleinen Zahlun- l gen in den Verkehr bringen, und da diese Gehilfen auch einen Gewinnan theil verlangen, verringert sich der Profit für die eigentlichen Unterneh mer. Leichter haben es die Verfertiger falschen Papieraeldes· Der Druck der Banlnoten eriolat mit so wenig Ge räusch, daß man in einem Nebenzinp mer tauni etwas davon hört. Druckt man Kassenscheine, die über größere Summen lauten· so ist der Gewinn ein sehr großer, und die Falsisilate tön nen. wenn sie nur gut sind, zu allen blungen, selbst bei öffentlichen Kai en, verwendet werden. Allerdings ist die Kritellung falschen Papiergeldes eine ebr schwierige, und die Fälscher müssen ein erhebliches Kapital aufnim den. bevor fie die ersten Einnahmen erzielen. Sie bedürfen einer Kupfer druckmaschine, verschiedener sehr tiinsts licher Druetnlatten und endlich eines Papieres, das mit allem Rassinement moderner Technik hergestellt wird, und mit dessen Fabritation sich nur sehr wenige Fabriten, und zwar unter staatlicher Kontrolle befassen Aber mit Geld sind auch diese Schwierigkei ten zu überwinden. Gelingt es nicht, sich gettobtene Kupferplatten zum Trut- zn verschaf fen, so muß man sich anderweit zu hei fen suchen. Dann bedienen sich die Falschmünzer eines Holzitoaö, auf den die Banknote photogravbirt wird. Die ser Holzftock wird vertieft geschnitten und von ian ein Kupfergalvano ge nommen, um mit diesem an Stelle der gestochenen Platte zu manivuiiren. Kein Papiergeid wird so viel ver fälscht wie das russische, und genaue Kenner der Verhältnisse behaupten, in Ausland zirkulire ebensole falsches wie richtian Papiergeld. Die Falsch münzer-Werkstätten lie en indeß nie in Ausland sondern ets im Aus lande, namentlich in Leisten, Frank reich und Deutschland Usn fiinf Pfennig Mit welchen Vogt-teilen die Civilgei richte zuweilen behelligt werden, zeigte ein Fall, der sich vor der 7. Kammer des Berliner Gewerdegerichtz adfpielte. Der Vor-arbeitet Looi glaubte, gegen; feinen Arbeit eher noch eine ReftfordeiE rung von 48 fennig zu haben und er-« hob Klage. Es ergin Verfäumnißi urtheil, worauf der dritant dern Kliiger die 48 Pfennig durch Posten weifung überfandte. Für die Po tan weifung hatte der Möger fünf Pfennig Bestellgeld zu entrichten, während er Anrecht auf portofeeie Zufendung des ihrn auf dem Verfäurnnißwege zuge fprochenen Betrage-«- hatte Lpot meldete darauf arn Gewerbe gerichi eine neue Klage we en feines Reftguthobens von fünf Paunig an. Jn der Honotverhandlung konnten weder die ernften Vorhaltungen des Vorsitzenden noch sittliches Zureden der Beifiier den Kläger umftimmen, von feinem Antrag auf Verfänmnißuriheil ahznftehm und als einer der Beifiyer fo generits fein wollte, dem Kläger fein «Klageobjelt« ouszuhiindigen. wies er das Geld entrüftet zurück. »Von hnen nehme ich nichts, der Ungettagte t ej rnir zu zahlen. Ich verlange ein Urtheil.« Unter diefen Umftönden blieb dern Gerichte nichts weiter übrig, als den Fabrikanten im Namen des Königs zur Zahlung von fünf Pfennig zu verurtheilen, tot-W dann noch die Kosten traten, dä s Zwanzigfache der Klagefurnme trugen. An wirthfchaftli en Unternehmungen im us lande ift Deutfchland mit etwa FI 500,000,000 detheiligt. . Während der lehten e hn J a h r e haben ebenfo viele enfchen ihr Leben durch die Peft in Indien verloren als in allen den Krie gen fett der Zeit Napoleons umgekom men And. , Unsere Knabenkleidung UAKIII To st nichts zxt reden » ern gesunder Knabe wird rennen, ringen und auf l sättige und- Vötnnss Wettern Ehr könnt eines Knaben Kleidung nicht gegen Ab nühung und Zeus-fu« sersichern, aber Ihr könnt sen Tag an welchem Ihr einen neuen Aneug kaufen müßt htnnustchtehem wenn Ihr gleich Anfangs dte beste Knabenkletdunq nehmt die gemacht wird. Ihr wesdet sie hier finden este beste dte man irgendwo frohen kann — dte beste die gemacht wird. Kleider dte tvtr garnntieen können. Doppelt-rüstige, Etnfachlstüsttge, und Norfolk Inzüge Der neue Früh jahroschttttt Hühsche Muster, hergestellt aus besten Stoffen, besonders für Kttitbenattzüge gemacht, non denen man Octteehafttgkeit erwartet X Größen rongiren von R bis ltz Jahre. 82.00- 83.00, 85.00 bis .7.50. Wenn Jhr unsere Sorte Knobennnzüge versucht werdet Jhr höchst zufrieden setn uns rotr werden einen bleibenden Kunden hoher-. i WUULSTEMIULM Zt sTERNE , M-» » « »s- « Schüttelt es in einer Ilsithc Veranntee Geschrei-ständiger Z giebt einfaches Rezept an. j Sagt den Lesern vie. Jeht ist die Zeit me der Olrzt deschiiss tigt ist, and die Patentenedizim Fabrikan ten die Ernte einheimfen, wenn nicht große Vorsicht geübt wird, sich warm zu kleiden und die Füße trocken zu halten. Dies ift der Rath eines alten, berühm ten Sachverständigen, welcher seist daß Rheumntisrnus- und Nierenkrnntheits Wetter hier sind. nnd such mittheiit was dei einem Iasall zu thun ist. holt nun irgend einer guten Ipothete stuidertrnkt Löwenzahn, i Unz-; zui sennntenqesester Sorgen, eine Unze; zu sammengefeyter Smsepaeiilensirup, drei Unzen. Gut in einer Flasche zu schüt teln, nnd in Theetdsseldofis einzunehmen noch jeder Mahlzeit und beim Zudettgei spen. Trinkt gutes Wasser in ausgiebi ger Menqr. ; Beesncht dtos dieses einsnche, zu hause gemachte Mittel deien ersten Anzeichen von Rhein-mäsan oder wenn Euer Rücken schmerzt oder Ihr südlt, daß die Nieren nicht sang richtig innktioniren. Dies soll ein ausgezeichneter Nieren ordner sei-, und-ein snft unsehldites Mittel gegen alle Arten von Rhea-Muts enus, welches durch Darnsiiure tin Blut, nichtdurch die Nieren ausgeschieden, ver ursacht wird Irgend Jemand kann dies teicht zu hause herstellen zu kleinen Kosten. Ipothekee in dieser Stadt und Umge gend, welche dies Rezept seiden, gaben an daß sie diese Bestandtheite entweder de sergen, oder nach, wenn gestinscht, den Lesern sertig mischen können. H kaput-spricht. j Inst Ists-h H gen-n pnsw ........... » 86 .............. bl; Eis-. .......... . ..... Z en. , ............... j I ............. 27 wenn geichalh pro Pfd, ...... 03 ein, » ................. 00 wiedelu,tcockcu,pkoku»1.25 ver Tot-ne ............... 5.50 eu in Vollen, per Tonne . C. 50 lfalfa Heu ................ 8 00629110 Zinnen weiss-: .............. Z er « Ja . . .............. summte IetI.«W........... 9 sein« » .pko 100 spit- TM lachtevih . « . ..... USO « Jsm Jovis-. ski »W— für Pferdezüchker - zü( die biet-jährige Sinfon, beginnend ( am t. Mai habe ich meine Hengste " ein mime Voll- J Compereblut Peicheton u. L Dienstags und Mittwoch-z auf der Jan-i von John Bebetniß, vier und eine holde Meile iüdoft von Alba, und Fiettags und Sonnabends in Detleiien’s Stall stehet-, die übrige Zeit bei mit w Haufe, is Meile iücwesi vom hospitESL Bedingungen: Conipere Ug, Joe UT (Wemi die Stute vorher veiianft wies-, ist die Gebühr sofort tzahtbae.) » »Es-Zik H ENILY HEXle Eigenthümer. Smt Euer Geld indem Ihr Knaben kleidung, tituhl als Eure eigene, sanft sei det- Kleidethändten . . — .-. -.-« « « —- Wie sind die hiesigen Vertreter dei« New Yoikee Staatseeitasig und nehmen« wir jederzeit Bestellungen und Zimme mentsgeidei für dieselbe entgegen.