Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 27, 1908, Image 8

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    » Lohns.
i- Ichtetaus R. R. Hortth In
zeige »Na-ich zu oertaufen,« an ande
rer Stelle.
— Dr. W. V. Voge, Deutfcher Arzt
Ueber Tucker G Farnsworth’s Apotheke,
Zimmer l. u. 2. Telephon 95 und ts.
— Wir sind die hiesigen Vertreter der
New York-r Staatgzenung und nehmen
wir jederzeit Bestellungen und Aha-me
mentsgelder für dieselbe entgegen
O r o o e r Cleveland, acht Jahre
Präsident der Bereinigten Staaten, fei
erte leyte Woche feinen Auen Geburts
tag« «- .— -
q-— Ein Schwager des Hin. Wut.
Wrage vorn Eiland, Karl Stessen, ist
aus Laboe, Holftein hier angelangt und
gedenkt hier zu bleiben. » »F,z»M
— Schröder do Mcikendry verkaufte-e
ihre :.Buttek-Mafchinerie, und stellten
das Buttern ein. Sie werden jedoch
fortfahren Nahm zu kaufen auf Corn
mission.
—- Gus Cornelius, dessen eine Hand
kürztich in der Zuckerfadktk oekleht umr
de, kannte am Mittwoch die Arbeit
wieder aufnehmen«
« M
.- Fartner sollten die Jairmont
Creamery Co. sehen, die einzige Crea
mery in Grand Island, ehe sie weitere
Kontrokte für den Verkauf oon Nahm
machen. Ost Zier Straße, Bell Tel. ZW
—— Fel. Nara Benennun, welcheJeit
mehreren Jahren in Martin’g Laden an
gestellt sar hat eine Stellung in einem
Omahaer Laden angenommen.
—- Wenn Ihr in der Stadt feil-,
geht zu Gairerfg LunchsPaelor. Da
giebW zu jeder Stunde, bei Tag und
nnd bei Nacht, den delikatesten Lunch der
sich denken leßt, wie belegte Brödchen,
Chiti-Sauee, faftige Braten, gute Stip
pe, ic. Alles zu mäßigen Preisen. Im
Gebäude südlich von Woolstenholms.
· Ostia-t
s-— Mickey Man-ring, der Angesellte
von Rost-Mk Leihflall, welcher kärglich
ooa einem gekiffen David Tyo ange
griffen und übel zugekichtet vorde, hat
sich fo ziemlich wieder erholt, da er keine
innerlichen Berichte-gen Irhalten hatte.
Tyo bekannte sich am Dienstag im Po
lizeigesicht des ihr-etlichen Angriffs schul
di I wurde ze: 90 Tagen Gefängniß
nn- - ylung des Gericht-kosten verur
ehern.
Its-. zu vers-sieh
Während der nächsten 30 Tage bieten
wir die SIM Rand zu halfen, Nebe. ,
als Borg-in zum Verkauf. Dies Ei
senthutn liegt Im Loup-Fluß, an die
Ioksirefekve angrenzend. Es liefert
Weide für mindestens 700 Kopf Rind
vieh oder Pferde- Zur Zeit find ein-a
90 Pferde und 200 Kopf Risdoieh auf
der Rand-, welche ich, falls der Läufek
es wünscht, mit der Rand oekkoufe
Für Wasser, Weide und Gelegenheit
zum Versandi ist die Lage nicht äheitieci
fen Land iheilseife passend fü-: Acker
bau Wenn innrem-h fcheeibi an oder
befucht R. N. h o r i h.
Die modetne Brücken
b a u k u n st daiitt vom Jahre 1720
an, in welchem die französifche Regie
rung in dem Korps ihrer Ingenieure
einen Stab wissenschaftlich und prak
tisch gebildeiet Fachleute schuf, die den
Bau sieinerner Brücken besonders durch
Anwendung elliptischer Korb- und
Segmentdögen auf eine früher uner
reichte Höhe brachte.
.Geßlerburg wird na
tionales Eigenthum Die
Geßletburg bei Küßnncht, in welche
der Vogt nach der Sage den gefange
nen Tell verbringen wollte, ist feit
hrhundetten eine Raine. Ein Käu
erwatb dieselbe und wollte an ihrer
Stelle ein Hotel erbauen Dagegen
erhob man sich in der Schweiz, und die
Bundesverfammlung bewilligte 10000i
Franks zum Anlauf der denkwiirdigenj
Stätte. Die Gemeinde Küfznncht
steuerte noch 2000 Franks dazu. So
mit wurde die Geßletburg nationales
Eigenthum der Schweiz
Alter Prozeß. Einzwifchen
der gosihaischen Gemeinde Friemat und
den dortigen Miihlendesitzern feii dem
Jahre MA) fchweb nder Rechtsfireit ist
neulich durch gütliches Uebekeiniommen
In Abschluß fes-tacht worden. Der
Prozeß wurde keiner Zeit wegen einer
entnii chiig vorgenommenen Er
hohung eines Wehebaumes an dem
Iessefluß eingeleitet Die sähe der
Hinsika iß noch nicht Wege
Der gewöhnliche boh
Tschde Grashifttmderfiirdiex
wen zu zu unrein;
, VOLK-sit tmginnnlslen nnd von sei-.
l und anderen
iieu lief-seit . Auch das getei
» " ist esiholi nicht mehr als
ÆJÆ und wird
iegefn und zuE
CASTORIA
für Säuglinge und Kinder.
Die Sorte, Die Ihr immer Gekauft Habt
Weska
dennoch aus.
Legt es as eteeeee Its-ten Ort
deute ei taten set Oel-seen (
seit schlich werde-. ;
) II leicht bergesiest.
Hier isi eine einfache zu Hause gemachte»
Zusammensetzung, rote angegeben non
leinem hervorragenden Sachserftändigen I
über Nierenleiden. welcher m einem i
New Yckeek Tegebnumnåkc, daß es ins
fsrisi Irgend einem Fall von Nieren-;
Krankheit Lindernng bringen wird, wenn
gebraucht vor dem Stadiumder «Bright- »
schen-« Krankheit.
» Er giebt an, daß solche Symptomes
;wieichwacher Rücken. Seite-siechen. häu- «
jssiges Uriniren, besonders bei Nacht;
lschnterzhastes und entsarbtes Uriniren,
leicht überwunden werden. Hier ist das.
Rezept; versucht es:
Fluldektrakt Löwenzahn, z Unz-; zu
sammengeseyter Kargork eine Unze; zu
sammengesehter Sarsaparillensirup, drei
Unser-. Gut in einer Flasche zu schüt
teln, und in Theelösfeldosis einzunehmen
nach jeder Mahtzeit und beim anettges
then. Trintt gutes Wasser in ausgiebi-’
Fgee Menge. .
I Ein wohlbekannter hiesiger spotheketi
,hier in der Stadt giebt das Gutachten, -
Daß diese Bestandtheile sämmtlich harm- «
flos sind, und leicht zu Hause durch Za
samnrenschütteln in einer Flasche ver
mischt werden können. Diese Mirtur
hat eine eigenthürnliche heilende und lin
dernde Wirkung auf das ganze Nieren
und Ausfcheidungssystem, nnd beseitigt
ost die schlimmsten Formen des Rheinw
tisenus in kurzer Zeit
Dtese Mirtnr soll Blutnnregelmößig
leiten beseitigen, und den Rhea-antis
rnus knriren, dadurch daß es die Nieren
zwingt, alle schlechten. unreinen, unnü
tzen «Stosse, welche diese Leid-n verur
sachen, aus dent System zu siltern nnd
seihen. Beriucht es wenn Jhr nicht
gesund seid. Bewahet das Rezept aus.
Sizilianischr Brig-nim.
Ue seitdttithn sittsa- Iäudet ins m
III-l III me Thie
Sizilien kann sich noch heute rüh
men, daß in seinen Bergen und Thä
lern die alte Romantit des Brigantens
thums nicht völlig ausgestorben it t.Die 2
deriichtigtsten Briganten der gen
loart sind Failla Mulone und Salo-«
mone.
Mulone ist ein ftiimmiger hirte aus
Monte Doro; seine Geliebte brach ihm
db Treue; sie und ihr neuer Anbeter
bezahlten ihre Schuld mit dem Leben.
und damit begann Mulones Brigan
tenlrben. Das Landvolt fürchtet und,
dergitttert ihn. Von der unerbittlichen
Grausamkeit seiner Rache einerseits
und seiner edlen Großmuth anderer
seits gehen hunderte von Anetdoten
von Mund zu Mund. Mit der heim
lichen Hilfe des Volkes zieht er noch
heute, bis an die Zähne bewaffnet,
durchs Land. bereit, den Karahinieri
einen Kampf zu liefern oder je nach
Lage der Umstände in seine Felsenhöhle
zu fliehen. Vor zwei Jahren über
raschte ihn die Polizei in einem ein
samen Hause in der Gegend von Mont
Doro; es gab einen harten Kampf;
zwei Beamte waren todt, mehrere Vet
wundete blieben am Platze, und Mu
lone enttam. Ein Journalist aus
Monte Dorn telegraphirte einen lan
en Bericht über den Kampf an ein
latt in Palermo. Aber Mulone ist
ein moderner Brigant, und er liest auch
jdie Zeitungen; ihm mißsiel dir Art der
Berichterstattung die seiner Tapferkeit
nicht genug Anerkennung zollte. We
nige Tage daraus empfing die Leitung
in Palermo ein Schreiben, in em er
mittheilte, daß er den Reporter mit
dem Tode bestrafen würde; dem Brief
lagen zehn Lire (1 Lira : 193
Cent3) als Preis des Abdructö bei.
Der unglückliche Berichterstatter verließ
tags darauf sein Heim in Monte Doro
und siedelte sich in Palermo an.
Salomone hat seine goldene Freiheit
verloren. Vor einem halben ahre ge
lang seine Festnahme. Bei ihm war
es die leidige Politik und nicht die
Liebe, die ihn zum Abenteurer machte.
Er Floh in die Berge infolge eines
Innres-, der während der Gemeinde
rathswahlen entbrannte. Ein Gutshe
sihen von dem er mit der Waffe in der
Rand Gastfreundschast verlangte,
ößte ihm, in’i Essen vermischt, einj
Schlafmittel ein. Während des
Schlummers denachrichtigte er die Ka
rabinieri. Allein es gelang Salo
mone noch tm lenken Augenblick, zu er
wachen, und er ergriff die Flucht Er
war nicht weit gekommen, als er sich
von acht Gent-armen umringt sah die
ihn nach kurzem sandgerneng e liber
wältigten. Zwar hst er 5000 Lire file
;seinedeFåe,igle-rme;ig, ade; das Eises-et
tout en, un man
iLilsn tn den Kerker Ischs leimt-Ite
schichte hat eine wunderliche MIMM uns
m dluttgem saht
seitdem er·
« ahlen is M M;
lplirgermeistee seinen pal chen Geg
tæärgestrecht hatte, let-te er vom
dates hat eeksznudern seinen
,tpenn Wage und
set utei se Freiheit zu um ar
ten drohten Mit ihm zusammen ds
Geistliche und wei here-Un aus«
sonssverhaetmr destzsies
»die ist — "
ss Gordien-nie personen
I
Amtes-m seinqu m 100 m
i seh Jahre atte- Leute-.
s ...« » - .«.
ist-secure stude- OOO We sue-.
is Uebu- Oc sehn Ists-se —- soso Ohr-.
i sue seyen-situi- det sei-en »Hu-wol
j z geb-Osts- Costa-seh
Ehexnals schrieb man gewissen be:
»borziiaten Verfaser ein Alter von
Ema-beeren Jahrhunderten zu. Meinu
«,J»11em wird in der Bibel ein Alter von
sskt Jahren zugeiprrschen; diese Zeit
;«ret,mung beruht jedoch aus einem
;«3:rthk::sn. Ebenso ungenan sind die
ilngaten über das Alter Nestor5, der
Jixach Homer IV Jahre gelebt bat-en
soll, sowie über den Jllyrier Tanoo
! cnd einen König der Lakmenier, die ein
ItHllter von fünf und sogar sechs Jahr
hunderten erreicht haben sollen.
» . Doch gewissen Berichten ans weniger
ji«-an uns entfernten Epochen kann man
sein größeres Vertrauen entgegenbrin
L .en; diese Berichte sagen aus, daß das
Höchste von einem Menschen erreichte
jtkllter 185 Jahre war. Es war der
jGriinder der Abtei von Glases-Am
Mentigerm bekannt unter dem Namen
fSaint Wange-, der am 5. annar 600
21185 ahre alt starb. in zweiter
I ll o außergewöhnlich langer Le
j sdauer ereignete sich in Ungarn, wo
;iin Landmann, Peter Zortah« der 1539
jgeboren wurde, erst im Jahre 1724
istarh. Aus anderen Berichten der un
sererttischen Chronik des 18. Jahrhun
; ts entnimmt man, daß Fälle vor
starnen, in denen der Tod erst im Alter
ibon 147 bis 172 Jahren eintrat. Noch
authentischer ist der Fall Dratenbergs,
der 1626 in Norwegen geboren wurde
und im Jahre 1772 starb. Er war
von asritanischen Seeräubern gesan
g:n genommen und lebte 15 Jahre in
r Gefangenschaft; 91 Jahre hindurch
diente er als Matrose. Auch das Bei
spiel des Thomas Parr gehört zu den
kglaubhasten Berichten Er war ein
snrmer Bauer aus Shropshire, der bis
Zu seinem 130. Jahre beschwerliche
Arbeiten verrichtete und in einein
Alter von 152 Jahren 9 Monaten in
ILondon starb. Parr wurde in der
iWestminster-Abtei beiaesetzt.
s Man hat somit ein Recht, anzuneh
men, daß der Mensch ein Alter von
150 Jahren und darüber erreichen
tann. Doch diese Beispiele sind äu
st selten, denn in den leyten zwei
hrhunderten begegnete rnan keinen
neuen "llen einer so hervorragend
langen eben-staunen Doch sind Bei
spiele eines Lebens von 100 und so
ar 1G, 110 und 120 Jahren nicht
fehr selten. Diese bedeutend lan e Le
Zbensdaner darf nicht als ein Heini
"legium der weißen Rasse angesehen
Baden Auch die Greise niederer
Z assen erreichen oft ein ungemein
hohes Alter. Nach Pritchard soll ei
Hinter den Negern 115 bis 160 und
sjogar 180 Jahre alte Individuen ge
» ben. Jrn Lause des 19. Jahrhunderts
ltvurden im Senegal acht Neger er
ztvähnt, die 100 bis 121 Jahre alt wa
sren. Chemin hat 1898 in Foundivugne
seinen Greis gesehen, von dem die Ein
sgeborenen behaupteten, daß er 108
sJahre alt sei: er war noch gesund,
inur schon seit mehreren Jahren blind.
iDer »New Yort herald« vom 13.
jJuni 1855 erwähnt einer Jndierin der
snördlichen Karolineniniel die über
7140 Jahre alt war, und eines 125jäh
irigen Jndiers. Die Frauen erreichen
leichter ein Alter von 100 Jahren und
darüber, als die Männer. Jn Grie
rhenland z. B. gab es im Jahre 1885
bei einer Bevölkerung von 1,947,760
Köpfen MS Personen, die 95 bis 100
Jahre alt waren; von diesen waren
.1.'33 Männer und 145 Frauen. Jn
Paris,ziihlte man in dem Zeitraume
on 1833 bis einschließlich 1839 26
ärmer, die 95 bis 100 Jahre und
riiber alt waren, und 49 Frauen im
gleichen Alter.
Jn den weitaus meisten Fällen zeich
nen sich die Hundertjöhrigen durch ihre
sGesnndheit und starke Konstitutivn
ims. Aber es sehlt nicht an Beispie
len, daß anonnale und schwächliche
spersonen sehr alt wurden. Jn Boulos
Inais starb 1760 eine Frau Ricoline
; Mars-, welche 110 Jahre alt war. Seit
zthrem zweiten Lebensjahr war ihr lin
’Ier Arm verkriivpelt. Jhre Hand war
hakensörmig gegen den Arm ebagen.
Sie war bucklig und dermagen e
Irtlmtnt, daß sie taurn größer als v
use erschien. Eine Schottin, Elsbeth
» lson, starb im Alter von 115 ah
keen Sie war zwei Fuß drei Zoll ach,
. mnach eine wirkliche 3wergni. Man
’ ah auch Riesinnen 110 Jahre alt wer
f n, obgleich das Leben der Riesinnen
; nr allgemeinen luez ist.
s
; steckyptifche Juwelen-.
H Die Juwelen einer egyptifchen Köni
l gin sind jüngst im Thale der Königsma
Jgt bei Theben an’j Licht gekommen.
as Grab selbst wurde leer gefunden,
lind erst einige Tage, nachdem es geöff
net worden« entdeckte man nachträglich
tin in Schlamm eingebettet den
as, worunter sich Armbänder von
s chwerem Golde, Ohtgehönge von
»ewigen Zoll Länge. Ringe von toll
baiek Arbeit und die goldenen Stirn
i1!,kci,fen.,.tge«r Königin, sowie verschied-km
andere Gegenstände befanden. Die Bew
sitzeein war die Gemahlin Setis IU
eine Königin der 19. Dynaltiexsdke etwa
l1300 v. Chr-. gelebt hat. Die Atchiiolw
en vermuthen, daß Raube-, die in
späterer Zeit das Grab geplündert, bei
der Arbeit gestört worden seien und
Eben Schild beiseite geworfen W
Mischier DruckerZ—-Wie
ich noch in die Schul gange bin, do hot
es geheeße, Lese, Schreiwe un Rechle
wär Alles, was mer lerne breicht un
was nothwennig wär for dorch die
Welt zu tumme. Wann die Schul aus
war, un im Summer dotch die lang
Balehfchen, do hen mir misse ebbes
schaffe, die Buwe uf em Feld un die
Mäd im Haus tum. Die alte Penn
sylvanisch-Teitsche hen ihre Kinnee net
losse em liewe Gott d’e Dag abstehle.
Awer alleweil is es net meh so. En
Schul, iwens ime lleene Städteh is
ebbes as wie en Colledfch. Do werd
vun allem Meegliche ebbes gelernt,
Sache, was for spätere Zeit gar lee
Benefii sen, wann emol die Buwe zu
Männer un die Miid zu Frahe werte
Un die Hahbtfach, was nau gelernt
werd, is des Faullenze. Wann die
Buwe vun d’r Schul heemkumme un
geheeße werte, des oder sell zu schaffe,
dann grumle se, un die Mäd sege em
fach: ich dhu’s nei. Se sage, se mißte
zu hart schaffe in d’r Schul. Un ver
dollt sei, do hot lerzlich so en haus
worscht in Fildelfi in ere Versammling
vnn Schulmeeschier gesahi, daß die
Kinner kee Lesiens mache satte der
heem, weil fell ihr lleener hernlafie zu
viel anstrenge dar Die ganz Zeit au
ßer d’r Schul wär for Erholing. Denkt
juscht: finf Dag in d’r Woch finf
Stand Schul un die anneee neinzeh
Stand for esse. Mist-schief mache im
schlpfe —- des soll nau in Zukunft vie
Fäxchen sei!
-..—4-- Ethik c-- k
PLUIUI lll Usulllcbkls WOIIII Its II
terzlich sor die Schule alz en Musik
tietscher triegt for sinfunsechzig Dipo
ler d’r Monet un die Kinner lerne nau
ad des Peiano spirle in d’r Schul. Des
is nau en bar Woche her un es werd
schun en groß Weseg gemachi, was die
junge Leit in d’r iorze Zeit schun ge
lernt hawe. Nau welle se ab hawe,
daß die Mäd sotte koche lerne in d’r
Schul, weil sell nothwennig wär zum
Lewe, denn wer lewe wot, mißt esse,
un do mißt dann erscht gekocht werte
Des Ding is ah in d’r Mieting oun
d’r Schulboard usgebtocht worre.
Ebber is usgestanne un hoi gemeent,
die Miid soite sell derheem lerne bei
d'r Mamrnn, awer en Annerer bot ge
rneeni, sell wär net so leicht gedhu, wie
-es gesaht wär, betohs gar en manche
Mammy heitigsdags tenni selweri nix
koche. Weil Niemand do war, was
sell hot in Abred gestellt, so is dann
en Moschen gemacht worre, daß en
große sich gebaut werd, wo die Miid
mißte koche lerne. — Un die Buwe ah!
segi eener vun die Diretters. Es is
alleweil neethig. daß ah die Buwe koche
tenne, weil se’s brauche tenne, wann se
mol groß sen un heirr. halt! segi do
en Annerer, ich bin net dersor, daß
rner die Bunde zu die Mäd in die Kich
stellt --— aus unnerschiedliche Riesens.
Wann es awer so weit iumme soll, daß
die Mäd in d’r Schul en Handwerk
lerne solle, dann misse die Buwe die
sehrn Dschäns dawr. Jch mach drnrn
die Moschen, daß nier anstatt juscht en
Kich en groß Gebei baut mit unners
schiedliche Schaps drin, wo die Buwe
ah en nißlich Vandwert lerne tenne, so
as wie Schneider-, Schuhmacher,
Schreiner, Schmied, Bei-nur« Maschi
nist un dergleiche. Wann se dann aus
d’r Schul tumme, ienne se grad die
Unien beitrete un verdiene grad ihre
drei un vier Dhaler d'r Dag. »Es
sell Spaß? hot Gener gefragt. —- ch
nee, des is Ernst. Du schickst Dei Buh
Lu» die· Hochschul, wo er allerhand
vllllsljllulll lkllu, IUUP clllc scloclsllllche
Mann nix halt. Mei Buh werd mal
en Schafftnann awer er sot grad so
fut en Dfchäni howe, en handwekt zu
e,rne wie Deiner en Beofessek werte
sann ich bezahl juscht so gut Tax,
wie Äu. —- En Weil war Alles ruhig
D’r Präsident vun d': Bearb hot ge
merkt, daß die Sach anfan t, en bissel
verwickelt zu werte, un et ot en Mo
schen gemacht, daß die ganz Kuchens
un handwetlerei noch for en Weil leie
lasse soll. Awet es kummt wieder us,
verloßt Eich dkuf.
D't deilsch nnes hot gelobt, er
bät meene, mir äte des Schulwese en
bissel zu weil drein-e us ollgekneene
Koste. Er wär derive, daß die Kinnee
en gute Schuling hnwe satte un die
pennfylvanifch Loh bät ab sage da
se mißte bis zum sechzehnte Jahr in d
Schul gehne Sell wär allrecht un wer
Mit fechzeh Dazu-Ich nix gelernt häl,
ja diit enthie- en Un Dann
die Loh mit f zeh Jede die Kinnet
aus d’t Schule lo e blit, dann fette die,
was weiter stoddie wolle, selwett det
sor bezahle, gqu wie-s km alte Land
eh wär D«thsnslseg
Bäume die wachsen!
solche Bäume haben sitt fett 22 Jahren an uni- W in
allen Staaten geliefert Durch eeelle Bedienung haben wir
met einen gesse- Knuyenkreii erworben u· werben wir
wich Sie iii jeder Hinsicht zufrieden stellen Wir
Wlle Sekten Chit- u. sie-bösem
Wicn ytmp W
httemem unv» zu niedrigen
Pfeilen- s. B. Aepfel
baunie sc,
Pflaumen
v pcr1000. Wie bezahlen die Frucht an Väu
nie-. wenn Vefaelliing sltmo beimgt.
Ebenfalls ein reist-valuqu Lager allean cis-ersten
Eekikeiben Sie iiin unseren großen, schön matten-ten Mitale es ist
der einzige voustelndine deutsche Baunilchulein und Samen-Katalog. »
Dcr beste Dienst der möglich ist
iviii Don Allen :e-.-«-i«;.-.ssi«« , die eiii Erbot-Fu beisükeii iiiill
tstqim Island Teleplwiic Co- hit sich onesksmitcsts
is« '. ·.« LE(i3«i.-»nfl -iiiiitben, ibYeRuiidjchafkpioiitpsund zu,
« .i« Heil-eins Hi !si«uiieii, srqut es übkihriiipl inöqlich Ist.
« its-s beweist lie stetig iuiiediiiende Zihl ihrer Beil-indem
« iiixcs Jede-s der ein Grund Island Telephon im Hause
empfiehlt es Neiiiiuiilsch uiitei unseren skaniiciii ge
wi- ni bog heimische Feiiispischsvilem täglich giößeie Vet
ikr eiiiisxi und wer fortwöbiend um Anschluß nachgefiicht
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