Ecken-r schreibst-tief non IRS-it sank-ungel. .F-:-J No. 303. — Also der Philipp, was mein Hosband is, hat schuhr genug den Dattel getauft! Wenn ich emol ebbes tause, wo mer in die Haushal tung brauche duht, dann hallert er tw her die große Eckipenses un in Fiickt sin ich esskeht e paar Cents auszu aewwe un zu spende. Awwer der dumme Kerl gibt gar nicls drum, wenn er- ebdes spendewill un das allerdumcnste is, daß er den Dackel getauft hat. Wann es noch en gut gucliger Hund wär, wo mer auch emal mit an die Stritt nemme tönnt, aw wer so en leummbeiniger Dattel, wo immer ausgucte duht, wie en Buht jiict, wei, das is doch der größte Non senz, wo ich mich nur dente kann. Der Hund is noch leine halwe Stand ins hatts gewese, do hen die Buwe schon e Fett mitsamme gehabt, daß. ich se gar nit hen ausenanner dringe könne, so was mer ufs deitich sage duht sepprehtr. Jeder hat mit den Hund spiele wolle un das Biest hot das gar nit gegliche. Er bot je den von die Kids aehisse un die Fe aee hen geltische, als wann er sie den Hals abgehisse hätt. Der Philipp hat gesagt »Ihr Buwe, ieht will ich Euch emol ebhes sage: Der hund is noch ganz jung un in Fäckt is er so jung, daß er noch nit emal en Name hat Es is also jetzt auf zu euch, ihn en Name zu gewwe un ich sehn Vor schliigs netaege. Den Taht hat der Phil in die Mietunge von die Lahd sches gelernt, ditahs aus sein eigene Strohlopp wär nie nit so ehbes ge scheiteä eraus komme. Die Buwe hen aria stolz gesiihlt, daß le die Ehr hen konnte, en Name for den Hund zu propohse un nach e tleine Weil bot der Bennie gesaat, er deht denke. merl sollt den Hund Bettbock ruhse, hitahs er deht Jedes heiße. Der Phil hotl den Bennie ganz aehörig daungetahlt un hol gethan wann er nit den Ernst von die Otehfchen besser eppriesch jiehte könnt. dann derit er gar nit an den Kohntest vertissipehte. Jetzt hat der Johnnie en Geß ge habt, Pa, hot er gesagt, ich wüßf en Name for den Hund. der wär ohteh un das is «Schortie«. Ich meine von wege seine torze Fieb. Der Philipp hat gesagt, oer Name wär. ahlreit, nur hätt er gern, wann nier! en Name sinne tönnte, wo e wenig mehr ooetisch wär. Well, hen ich ge sagt, du lannst doch das lrummbei nige Ding nit »Lohengrin« odder »Tannhiiuser« oddek ,,Lorelei·' rufe· Wenn er dann dth zu die Fämmillie gehöre soll« wozu ich awwer nochi lang nit meine Zustimmung gewwe, dann ruft ihn bei en Name, wo auch en ordinehre Zittisem wie uns, zu lomme duht, so soc Jnstenz Vieh lacks, odder Spih. Meine Mai-schen hat en Sturm dekl Entriistung hervorgerufe. Der Philipp hat gesagt, do könnt mehr sehn, was( ich for en Berltehftemich von Hundes hätt! Wie tiitmt ich nor dran dente. en Dattel Sin zu ruse sun was der annere Name tonzehrne deht, do wißt er iwwerhaupt aar nit. was derNatne meine deht, ennihau deht er nit glei che, daß mer Jemand gleich mit den Name zu verstehn gewwe deht, daß er e Vieh is. Well, ich hen auch nit sage könne, was der Name meine duht un ich hen nur noch riemembere könne, daß in die alte Kontrie en bund in unsere Nehberhutt gelebt hat« wo bei den Name aange is. Well. fe J .--. —. ...- .. »sp» .- .,..«..,- ....-...—.» ...-..« hen sich die Köpp gebroche un hen nachgedentt un hen wenigstens dau iend Name vorgeschlage, ais-weh se hen kein von fe all gegliche. Jch hen gesagt. for den Lands Sehns, hen ich gesagt, dudt doch das Bißneß vonst pohne, Ihr könnt ja emal in dieSchni Euere Tietscher frage, vielleicht, daß die mehdie Euch en Name von en große Dichter sage kann. Ich-kann nur zwei Poets riemebere. Das eine is der Schiller unv den sieht der Hund tei bische ähnlich, nn der annere is der Schehtsbier. Wann ihr den Name juhfe wollt un er is euch meh bie e wenig zu lang, dann ruft den Hund Scheht odder Bier un ich denke der Name Bier duht Euern Pa am mehrschte impanite. Der Philipp hot mich en Blick zugeworfe, wo ich dran hen sehn könne, daß er arig fohr iwwer meine Riemark gewefe is. Gesagt hot er nickö un ich sin ob stehrs gange, for das haus umn ftrehtene un hen se allein gelasse. Es hat e ganze Weil genvmnie, be fohr daß ich fertig war un grad wie ich mit meine Arbeit fertig war, da Links daunitehrs e Neus un e Gehal ler getvwr. Se hen all nach mich geruf- un ich hen fchuhr gedenkt, es wär ebbes gehiippend. Ich sin die Steps enunner geiegelt, als wann das Haus an Feuer wär. Wie ich nun ner komme sin, do hen se all freudige Gesichter gemacht. »Ner hen’s'«, hen die Buwe gesagt. Was habt Ihr denn? hen ichsaefraatdn do ben se gesagt, fe hätte en Name for das Hundche. »Ihr macht mich sick un teiett.« hen l ich gesagt, »was duhn ich for den dumme Hund iehre.'« Do hot der Philipp gefagt: ,,Nau Lizzie, jetzt gel emol acht; wie bei en Mensche fo is auch bei en Hund e ganze Latt in en Name. Es is for den Riesen arig impohrtent, da mer fo e Diehr en Name mit in die Welt gibt, wo ebbes meine duht un wo es sich nit beiw wer zu schäme braucht. Mer hen also unseren Meind usfgemacht, daß den Dattel fein natierlicheMame»Dac!el« is. Die Jenties, wo alles uffmickse un oerdrehe, dehte awwer den Name Dattel wie Deckel pronaunze. En Deckel is awwer e Kowwer in eng lisch odder wie mer uff deutsch saae duht e ,,Lid«. For den Riesen hen mer unseren Meind uifgemacht, daß mer« den Hund »Lid« rufe un ich denke. dafz du als Mutter nicks da aeae einzuwende hast« Well, es hot mich doch leinder gut fühle mach-e, daß se mich auch for meine Zustimmung gefragt hen un do hen ich denn aefagh ich deht denke, daß derName »Lid« ferchterlich dumm wär, awwer wenn es doch emol Fa miliebefchluß wär, dann wollt ich auch nicks dagege sage. Do ware se froh un der Dattel bot also »Lid« geheiße. Awwer so schön is nit alles aange wie mer gedenkt ben un das will ich Jhne in mein nächste Brief verzähle. Mit beste Rieqards Yours Lizzie HanfftengeL - - Beruhigend. Gattin: »Man hat mir erzähit, Emil, die Frau von Dr. Schmidt sei eine alte Flamme von dir. Das ist doch hoffentlich nicht wahr-Hm Gatte: »Gewiß nicht, mein Herz, ich hatte überhaupt nie eine alte Flamme!« . Ins set Physikfmnir. Lehrer: »Was ist Geschwindiqteit?'« Schüler: ,,Gefchwinsdigkeit ist das-. jenige, womit einer einen heißen Tel ler wegschi« Ein Sechs-seh »Ich beareife nicht, daß Sie keine Uhr tragen!" »Ich habe kein Glück mit meinen; Uhren; half ich ’ne schlechte, so ist siei immerfort beim Ushrmachet; half ich» ’netgute, so ist sie auf dem —- Leib-! am .« seteinssueierei. «»Was, schon wieder ein neuer Ver eini« s »Ja, Verein devBereinsvorstände!«f Uns-es Etster Student: »han du Gelds« Zweiter Student: »Nein, aber iomm' mit mir in die Kneipe —- ich Zierde. fiir dich . schuldig blei en .« « F Der Bat-rena :;D il ht JA— ""I Parvenu fznrn Sohn): »Und wenn ich dich nicht so unterstützen würde denn du nicht so viel Geld von mir kriegen würdest, allein kämst du nicht durch; wenn ich denke, Ich half mir mit 18 Jahren meinen Kaviar fekba I verdient!« soudlandschastem Das klingt so anheimelnd und ver traut, als sprachen wir von Tirol oder von Lissadon und seiner Umge bung! Seitdem die rautndurchdrin gende Kraft des Fernrohrs unser Auge hinausgesijbrt hat in die Tiefen des Weltenraumes, ist uns auch dei Mond erschlossen nnd nicht mehr so sern wie ehedeml Das scheclige illussehen seiner glän zenden Scheibe hat in alter Zeit schon Anlaß zu dem Glauben vom Mann im Mond gegeben, und die Phantasie eines Zamboni sand dann in unseren Tagen noch den Kuß im Mond hinzu! Das wohlgenährte, immer stillver gnügt lächelnde Antlitz des nächtlichen Schelms wird von der Mars-. gebildet, nnd zwar der schiefe, aus heftiges Zahnweh hindeutende Mund vom mai-e nudjnm (Wolkennieer) und more- humorum (seuchtes Meer), die Nase vom make vapomm (Meer der Dampfe) und dem sinng aestuum, die Augen vom mark- jsmbrium (Re genmeer) und dem make sekpnitotis dem Stillen Ozean des Mondes). Ei nem o hübschen Gesichtchen dars na tiirlich auch das Grübchen nicht feh len! Der Krater Thcho bildet es! Er gehört zu den schönsten Gebilden sei-— ner Art und liegt nahe am Mondsüd pol. Von ihm aus gehen mehrere hundert glänzender Lichtstreisen nach crllen Richtungen der Mondobersliiche und geben dem Trabanten der Erde das Aussehen einer abgepellten Apfel sine. Auch von den dringgevirgen Anaxa goras, Kopernilus und dem Krater Messier gehen solche Lichtstreifen in fast schnurgerader Richtung dahin und bilden an ihrer Ausganggftelle einen hellen lompatten Flecken ——— den Nimbus —, den wir bei Thcho sehr schön ausgeprägt finden. Oft sind diese Lichtstreifen 200 bis 750 Meilen lang. Sie werfen keinerlei Schatten und sind nur sichtbar, wenn die Sonne iiber der betreffenden Landschaft steht. Jm hellen Rande unseres Satelliten oder in seinen Ebenen verlieren sie fich dann ganz plötzlich. » Man hält diese zum Theil durchaus röthfellwftrn Gebilde für schlamtnige Ablagerungen oder für ungeheure Kristalldrusen vullanischen Ursprungs, die wie ein Prisma das Sonnenlicht in allen Regenbogenfarben brechen, was — don uns aus gesehen -·-— dann jenes scharfe Weiß ergibt. AndereForfcher ertliiren diese glän zenden Streifen durch die Annahme, dasz der Mond, infolge innerer Span nung, einst barst. Aus den llaffenden Wunden drang das Magma hervor und fchlofr die Risse wieder: aber ein Theil desMagma floß dabei iiber,ve"r härtete und bildete so jenen Dbfidian-: guß, in dem sich die Sonnenstrahlen dann grell spiegeln, wenn das Tages-s gestirn senkrecht über einer solchen Region steht. Jn früheren Zeiten hielt man die bereits erwähnten Mare fiir wirkliche Meere; aber heute ist man fest davon überzeugt, daß sich auf dem Monde auch nicht eine Spur von Wasser mehr findet, denn wäre das letztere auf ihm wirtlich noch vorhanden, dann müßte der Begleiter der Erde auch eine At mosphäre haben! Diesen Luftgiirtel müßten wir unbedingt bei Stunde-· deckungen durch den Mond und auch auf verschiedene andere Weise wahr nehmen. Dies ist indeß nicht der Fall. Außer den ,,Meeren«, welche die eigenartigsten Farbennuancen aufwei sen, erblicken wir im Fernrohr noch andere dunkle Flecken. Diese bezeich nete der Danziger Ratsherr, Brauer und Astronom Hebel, der sich unt die Erforschung der Mondoberfliiche sehr verdient gemacht hat, schon als Seen, Sümpfe, Meerbufen und Vorgebirge. Sie sind keineswegs streng abgefon dert, fondern gehen vielmehr ineinan der über oder sind in irgend einer Weise verbunden. Nur das »wi crisium lMeer der Gefahren-) bildet ein abgeschlossenes Ganzes für sich. Jn allen Größen begegnen nns im Teleftop auf der Mondscheibe ring förmige Erhebungen, die sich nach dem Mondfiidpol hin ganz wirr zufam mendriingen , Bei Anwendung einer PartenFernk " rohroergröherung sieht man, daßalle diese Erhebungen nur die rundeFornc, sonst aber nichts miteinander gemein sam haben, und daß sie mit den irdi schen Krateröfsnungen nicht iIn min desten verglichen werden können. Man nennt diese Formationen Mater nnd ist versucht, sie in zwei Gruppen in theilen, nämlich in solche, die mitteni schen Ursprungs sind, und solche, de ren Bilduna man aus andere Ereig nisse zurückführen muß. Zu den vullanischen Kratern würde kman die Wall- und Ringebenen, zu der zweiten Gruppe aber die mater rbenen, -tegel, -griibchei1 und mater chen rechnen. ·Die Wallebenen —-— auch Bergträn ge genannt — sind kreisförmige Ge ilde von 40 bis 160 Meilen itn Durchmesser Sie werden von Pässen «und tiefen Thalern durchschnitten Die Nondlrater haben eine flache, schliss sseliörmige Gestalt. Jhr Boden liegt hin wenig tieser als die Umgebung, Lind ost erheben sich aus dem Walt tamm Zacken und Grate, die lanqe Schatten werfen. Jn ihrer Abge schlossenheit bilden diese Krater Land schasten süt sich, vielleicht die schön sten, die wir aus dem Mond rennen Einige große Krater haben doppel te Wände, nnd einer von ihnen, War gentin, ist bis zum Rande angefüllt, so daß ihn die Astronomen mit einem ovalen Käse verglichen haben. Das Festland der Erde ist sehr zahlreich- mit Gebirgen und Höhenzii- ’ gen bedeckt; aber aus ihrernSchooßiind -—« dem Mond —- ist das Umgekehrte der Fall. Die Mondbeege sind indeß viel höher als die irdischen. Sie sin den sich besonders zwischen zwei Mee ren und ragen dann durch ihre große Helligteit aus der Umgebung hervor. Zu den bedeutendsten Höhenziigen aus unserer Nachbarwelt gehören zu nächst die Alpen zwischen dem make jmbrium und mnrp krigisris (kaltes Meer). An dem gewaltigen Gebirg-Z stocke entlang zieht sich das flache Al penthal dahin. Die Apeninen liegen zwischen dem mai-s mporum und dem pnlns pilirpiti(ii11ig.Sie helfen alsos die Nase des Mondgesichtes bilden Außer diesen beiden Hauptgebirgenl hat der Mond noch die Karpathen und ; in nordwesilicher Richtung von den Apeninen den Kaukasus, dessen höchste Bergspiße 18,000 Fuß nicht überragt. Durchaus räthselhast und auch noch nicht genügend erklärt sind die Rissen. Jm Jahre 1788 wurden sie entdeckt, und man kennt deren heute weit über 4«0. Diese Risse, die man lange Zeit hindurch für ausgetrocknete Flußbette oder Fahrstraßen bieli, erreichen oft eine Breite von 650 Fuß und eine Länge von 185 Meilen. Quer durch die Ebenen, von Krater zu Krater, ziehen sie sich hin und durchsehen zu weilen ein Ringgebirge. Jhre Tiese schäht man auf 300 bis 1200 Fuß. Die einzige Erklärung, die man ireffend sür ihre Bildung heute zu ge ben vermag, ist die, daß unter der Einwirkung der glühenden Sonnen ftrahlungdas ausgetrocknete Erdreich aus dem Mond barst und so jene Spalten im Boden entstanden, die wir auch bei den Canons in Nordamerika finden. Felix Erben Eine deutsche Messe in Maine als historische Merkwürdigkeit —: Von Her-eine starrer-. An der Eisenbahnlinie zwischen Porttand und Rockland im würzigen Fichtenstaate Maine liegt das freund liche Städtchen Waldoboro. Es er hebt sich, malerisch an Hügeln ange baut, am Medomac-Flusse, einem sich zwischen bewaldeten Jnfeln hinwin denden Seearme des Atlantischen Ozeans. Dem-Besucher dieses Oerts chens wird als höchste Merkwürdigkeit ein: alte deutsche Kirche gezeigt, deren Entstehung aus das Jahr 1773 zu rückgeht. Der schlichte gelbe Holzhau, der von außen mehr einem Farmhause als einem Gotteshause gleicht, blickt von seiner Anhöhe auf eine fruchtbare Gegend von Wiesen und Waldland hernieder, und die behaglichen Wohn hiiuser und geräumigen Stallungen legen ein schönesZeugniß ab vonkem Fleiße, der Beharrlichleit und Tüch tigkeit der ursprünglich deutschen Ko lonisten. Jm Westen, wo das De.!tfchtl)11nt vorherrscht, lann eine alte deutsche Kirche nicht als eine solch große Merk würdigkeit angesehen werden wie in Maine, wo fast alle Ansiedlungen eng lischen Ursprungs sind und durch die Nähe von Canada das französische Element Einfluß gewonnen hat. Diesem Umstande ist es auch zuzu schreiben, daß sich in Waldoboro kein deutschsprechender Bürger mehr befin det und in der Hochschule französisch gelehrt wird. Da tein neuer Zung von Deutschen das Interesse siir das Vaterland neu angeregt hat, sind die Bürger von Waldoboro besonders hoch zu achten, daß sie ihre Vorfahren durch die Erhaltung der alten Kirche sowie durch die Errichtung eines Deut mals auf dem Friedhofe geehrt haben. - Die Kirche gilt itn Orte selbst und in der ganzen Umgegend als etwas» höchst Juteressantes und Eigenthum-« liches. Mit Verwunderung schauen die Besuch-er die erhabene Kanzel an, die derschliesibareru hochlehnigen höl zernen Kirchenstiihle, in denen die Bänte ringsherum laufen, die verle-: sene deutsche Bibel, deren verschnör-» ielte Schriftzeichen sie nicht verstehen; können, und das langgestielte Sam melbecken. Ein verwitterter Grabstein, dessen Inschrift eben noch zu entris fern ist, wird als besonderer Schatz ausgestellt ·: - , -. »Hier urgc uegtuuen Herr Johann Martin Groß und ist geboren den 1. Februar 1679 und ist gestorben den 11. 0sebruar 1762 im M. Jahre.« Auf dem Denkmal ist die folgende Inschrift zu lesen: This town was Hostie-l in 1748 by Los-H onus-. wim Halm-nieset to this plum- wlih Use Its-tatst- iuul empor-ratlos- ok kindlatr s onus-un sitz-. last-satt ol· which they Gmel vorhin-e but a Mich-mess l"ok klu- » skIt few years they Insekt-ei m n esse-P extent by lnillun Wan- aad stets-verwa; by pemvommse ums Sols-nennst they suc ceeeletl in cis-arch- lsmls and ers-erlag will-. At this time n lot-Ic- ptsokmrtlua of the la hshlmms Im siege-sodann of the fltst unter-. This moaumnnt was irrer-ten A. D· 1055 by the mibscrimloos ot cltlztsns us this tonm Auch des ersten proteftantischen Pfarrherrn der Kirche geschieht Er wähnung, wie auch eines Mannes, Namens Conrad Heyer, der das erfte Kind war, welches ans amerikanischem Boden das Licht der Welt erblickte. Alljährlich wird noch einmal in dieser Kirche englischer Gottesdienft abgehalten, und eine große Schaar Neugieriger kommt von nah und fern, um bei der dieser Gelegenheit sich das wunderbare ,,Old German Meeting Hause« anschauen zu können. Das Städtchen hat sei-en Namen vom General Waldo erhalten, der in England geboren, Sohn eines Postv ner Kaufmanns, sich in der Schlacht bei Lonisberg auszeichnen Jhm ge hörte dieser Walddistritt am Medo war-Flusse, und durch Agenten wur den Rheinländer bewogen, ihr schönes Vaterland zu verlassen, um den Di striit zu bevölkern und zu tolonisiren. Man spiegelte ihnen nicht nur vor, dasz sie eine bevölkerte Stadt vorfin den wiirden, sondern versprach auch jedem Anstedler eine Form an der See, betrog sie aber, indem man ihnen das Land in äußerst schmalen lang gezogenensStreisen zuertheilte, sodaß sie nichts damit anfangen tonntenSie mußten sich eine neue Teilung gefallen lassen, wobei einige ihr Anrecht an der See verloren. Die erste Ansiedlung im Jahre 1746 wurde von Judianern zerstört. Die Gliicklichen, welche dem Schicksale, skalpirt zu werden, ent gingen, sliichteten sich nach Pamaauid und Fort George; erst der zweiten Ko lonie im Jahre 1748 gelang es, die Jndianer von sich sern zu halten, den Urwald auszuroden und das Land urbar zu machen. » Manche ietzt woblhabende Farmer zund Bürger haben ihre deutschen Na men wie Kuhn, Stahl, Groß, Heyer, »Genthner, Winchenbach, Burnheimer ! beibehalten, andere haben sie ins Eng ; lische übersetzt, verändert oder verstüm melt. Miller, Block, Achorn statt Eichhorn, Burnsssstatt Burnlseimen »Wartet statt Seidensbacher, Lash statt ;Löscher, Creamer statt Kramer lassen kaum auf deutsche Vorfahren schlie )ßeii; Winchenbaugh, Wincapaw statt iWinchenbach Vannah statt Werner Jsin"- nicht solch glückliche Veränderun sgein ) Der Name des Dorer Bremen mit seinen besonders ausgedehnten Formen am Medotnac-Flusse deutet auch aus die deutsche Abkunft seiner Ansiedler hin, sein weltverlassenes Postamt in einer Scheune mit einem löchrigen und mit Panier vertlebten Fenster, wo die Vostkutiche von Mustungus nach Waldoboro in frühester Morgenstunde ihre Briesschasten abholt. beweist aber, das-, Uncle Sam hier sein mildes Re aiment führt und nicht das deutsche Kaiserthum mit seinem bis inHKleinste wohleingerichteten Postwesen. « Zur Wohnungöhnsiene. Jn den letzten Jahrzehnten hat die Hygiene dank der großen Forschungen, denen sich Gelehrte aller Länder mit regstern Eifer gewidmet haben, gewal tige Fortschritte zu verzeichnen. Man ist immer mehr zur Ueberzeugung ge kommen, daß dem Menschen aus seiner gewohnheitsmäßigen Umgebung eine Reihe von Gefahren drohen, die oft ge nug zu schweren Schädigungen der Ge sundheit führen können. Jn anerken nenswertherWeise haben dann auch die Behörden die Fortschritte der moder nen Hygiene für das allgemeine Wohl Verwerthet, so das wenn die heutian Zustände auch nocx nicht ideal genannt werden können, doch in dieser Bezie hung in der letzten Zeit ganz Erhebli ches geleistet wurde. . Die Behörden können jedoch in ihren sBemühungen um die Abwehr der ver fschiedensten Gesundheitsschädigungen nur dann ans einen vollen Erfolg rech nen wenn sie bei den Bürgern Unter H iiiitzuna und verständnißvolles Entge genlominen finden. Der einzelne Mensch, der in der Gesundheit die Be dingung seiner Existenz finden soll, musz von Jugend aus in hygienischen Grundsätzen erzogen werden. Zur Er reichung dieses Zieles sind vor allem Familie und Schule berufen, die sich beide in ihren Bestrebungen durch Be lehrung und gutes Beispiel ergänzen müssen Die Wohnungshygiene bildet ein überaus wichtiges Kapitel der Privaten Gesundheitspflege· Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß das Wohn haus, das ursprünglich zum Schutz ge gen schädliche Witterungseinfliisse er richtet wurde, doch unter Umständen zur Quelle direkter Gesundheitsstörun gen werden kann. Bedenkt man, daß wir die ganze Nacht und den größten Theil des Tage-. in unseren Häusern zu verbringen pflegen, so wird man die großen gesundheitlichen Schädignngen, — die sich aus mangelhaften hygienischen Einrichtungen der Wohnung ergeben. voll zu würdigen wissen. , Ein Uebelstand unter dem nament lich die meisten Familien der Groß städte zu leiden haben, besteht darin, daß die Wohnungen aufs allem-th wendigste beschränkt sind, da der Preis des Grund und Bodens und dement sprechend auch der Wohnungen ein verhältnißmäßia hoher txt. »n sehr vielen Fällen wird jedoch ür a erhand Luxus viel Geld ausgegeben, das dann bei der Wohnungsmiethe gespart wet den muß. Bei der Vertheilung der einzelnen Räume muß entschieden daraus gese hen werden, daß ein großes Zimmer als Schlafraum benutzt wird, da wir ja in ihm die meiste Zeit verbringen. Leider wird dieser eigentlich so selbst verständliche Grundsatz nur sehr selten befolgt, denn in den meisten Fällen dienen die großen Zimmer zu Gesell schaftszwecken, während der kleinste Raum gerade gut genug als Schlaf zimmer erscheint. Sehr wichtig ist es natürlich auch, daß die Kinder in einem großen und hellen Zimmer untergebracht werden, da sie ja bedeutend länger als Erwach sene schlafen und gegen schädigende Einflüsse der Umgebung noch empfind licher sind. Die Einrichtung der Wohnung, die sich natürlich nach den Verhältnissen des einzelnen richten muß, soll ge schmackvoll, aber frei von jeder Ueber ladung sein. Jnsbesondere müssen die vielen Portieren und Behänge vermie den werden, die nur als Staubsänger und Ansiedelungsort für allerlei Bak terien dienen. Die schönste Wohnung kann jedoch zu einer Quelle schwerer Gesundheits störungen werden, wenn sie nicht stets in peinlich sauberem Zustand gehalten wird, denn es ist durch viele Unter suchungen festgestellt, daß die dem Menschen seindlichenMilroorganismen am besten in dunkeln und unsauberen Ecken gedeihen. Darum sind recht häu siges, nasses Aufwischen und gründli che Säuberung der Teppiche und Mö bel durchaus geboten. . Jcn Winter kann die Heizung, die zur künstlichen Erwärmung der Räu me dient, allerlei Gesundheitsstörungen verursachen, wenn dabei die Zimmer luft durch schädliche Gase und Reimen gungen verunreinigt wird. Außerdem darf aber die Lust durch die Heizung nicht zu stark erwärmt werden, wie man es jedoch leider heute in sehr vie len Wohnungen antrisst. Die Tem peratur eines bewohnten Zimmers soll im allgemeinen 70 Grad nicht über steigen. Um ihre Schüler zum Patriotissp mus zu erziehen, stellte die Lehrerin öfters diesen Gegenstand berührende Fragen· »Welches ist der nächste große National-Feiertag, dem wir ent gegensehen?« — »Ich weiß es,« mel dete sich ein kleiner Junge auf der hin tersten Siyreihe —- ,,Nun, Willie, be ichäme die anderen und sag ihnen, wel ches der nächste große National-Feier tag is .« —— »Die Eröffnung der Base oall-Saison, Fräulein,« gab der Junge stolz zur Antwort. — Und dann wunderte sich Willie, daß et nachsitzen mußte. si- III II Unsere Marineoffiziere verließen in Lima entrüstet den Stierkampf- der ihnen zu Ehren veranstaltet worden war. Das geschah den Peruanern ganz recht. Warum gaben sie keine Preisboxerei zum besten! s- Sc s- « Wenn jemand erklärt: Jch will die Sache nicht näher untersuchen — so wisse: entweder kennt er sie schon, oder fürchtet er, sie kennen zu lernen. s- 8 sc " Dem Vernehmen nach hat sich John D. Rockeseller entschlossen die bewuß ten SM, 9,40 000 am 1. Äpril zu be zahlen. Man merke sich den Tag! s- Ik Il Jn Kentucly haben sie neuerdings ein Gesetz gemacht, das verbietet, den Pferden die Schwänze zu stutzen Jetzt sind bloß noch Nachtreiter und Fehden dort nicht verboten Stimnct. WOW »vo Student: »Ach bitte, nehmen Zie Platz!« Schneiden-missen »Besten Dank, Herr Studiosusl Geld thät’ Wahn lieber nehmen« -