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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 20, 1908)
Echtes , —- Wir sind die hiesigen Vertreter der Neid Yorker Staat-genung und nehmen vie jederzeit Besiellungen und Adonnes menisgelder Für dieselbe entgegen. —- Geo. Loan hat Mädchenschahe, — Mk bis 2—in »Bei cais uppers,« zwei Sohlen die volle Länge des Schuhes, so lide durch und dar-; , Lederkappe, QLSZ Sie sind kieidsnrn und dauerhaft Itmuiw Sinken-pflanzen Wir gehen fest Koiiirakte ein für dnø Ziehen von Süßkorn für kommende Snison. Jene die Kontrolle wünschen wollen bitte dnldmögiichst zur Fabrik; kommen. Ichiunggooll, j Grnnd Jglard Canning Co. ; —- Die am Mittwoch Abend in Her-« mony Halle til-gehaltene deutsche The nterdorftellung« oernnsiaiiei oom hiesigen « Deutschen Landsebrverein, war ausneh mend gut. Die Theiinahme war nicht was man erwartet hatte, oder doch ziem lich znhireich Die Rolleninhsber worer Zot. Siiller, Ernst Lüih, Win. Pepper, udolph Fischer und Fritz Alpen-» ils-ums für piehbndenx » usw Wir werden spätestens Montag den 23. März sür Vieh- oder Pserdednden (Dipping) eingerichtet sei-. Jemand, hierin interessirt wird eingeladen vorzu sprechen nur genügende Vorbereitungen In machen BpnfenGReimerT i Res. F 162 Bea Pho» i Osfire B 198 kszgsslanch zu verkaufen. . Während der nächsten 30 Tage bieten wir die Sauds Rand-, zu Halsey, Nebr» old Bargain zum Verkauf. Dies Ei genthuni liegt ani« LonpsFluß, an die Forstreseroe angrenzend. Es liefert Weide für mindestens 700 Kopf Rind oieh oder Pferde- Zur Zeit sind etwa 90 Pferde und 200 Kon Rindoieh aus der Rauch, welche ich, falls der Käuser es wünscht« mit der Rauch oetkause Für Wasser-, Weide und Gelegenheit zum Bersandt ist Iie Lage nicht übertref fen «and theilweise passend für Acker Ezenn is«e-essut, schreibt an oder be» th R. H orth. «IMI W. Ein Bettler stand in kalten Februar tagen vor dem Pariser Untergrunds bahnhos Rue de Rome. Er hatte einen nt aus dem Kopf. durch dessen Lö der Wind pfiff, Schuhe, die mit Bindfaden zusammengehalten wurden, einen überall gestickten Rock, dazu ein von Kummer und Sorge gleichsam ausgehöhltes Gesicht, eine seostrothe Rase. Der-Bettler streckte den Vor übergehenden mit slehender Geberde seine Hand entgegen. An Sousstücken (20 Sous gleich I Franc gleich 19.8 Cent5), die hine-insielen, fehlte eg ihm auch nicht. Ein Polizeikommissiir, der auf dem egensiiberliegenden Bürgersteig stand, chien an das Gesicht des Bettler-«- aller hand »Erinnerun·qen« zu knüpfen. Zur peinlichften Ueberraschung des- »Un gliicklichen« und zukn Mißfallen der · Umsiehenden ließ er ihn verhaften nnd zum nächsten Wachtposten bringen. »Was wollen Sie von mir«.’« fragt der Bettler entrüstet. »Ich bin ein armer Unglücklickser, arm wie Hinb, und froh, wenn ich Abends mich in meinen Lum pen schlafen legen kann. Warum ver haften Sie mich?" — ·Durchsuch n Sie einmal den Mann!« gebot der Korn neissär seinen Untergebenen Trotz des Anspruchs unterwarfen die Polizisten die Kleider des Bettlers einer genauen Untersuchung Hierbei fand man in den Lumpen des Brttlerz nicht wxniger als 500 Franks in Gold und Bank noten, etwa 7000 bis 8000 France tn Rententiteln und 50 Gutscheine —- aus Brot (siir die Votigkiichery bei sich. Die Polizei deeilte sich, diesen Biedermann wegen seiner betrügerischen Inan fmsnckmnbme d» Iiffentliebon Nishika Hat-ji iuiHafi zu isjipicikki Th o n findet rism nichk in fein gen Gebirqu wenden Zu einem Quad ratfu f; pekjifchen Tepoigixjs zikbuuchst ein We ber 23 Tage. T a b a t, im Quantum Don 50», 000,000 bis Rusysjixkuus Pfund, wird jährlich in Ehan gezogen. Jn Indien und Persien werden Schafe ganz allgemein, in Spa nien theilweise, als Lastthiere bemißt. Frucht im Werth vkm 855,,000000,1iieist englischer Her kusft, passirt jährlich durch den Satz Konnt Eine gefangene Kreuz I p i n n e ver bit innerhalb 24 Stunden das - che ihres Gewichtes ist« Eies-th- «--) «· . w .«, ! cAsTonIA — Ansicht-wimm TIERE-Itme M Hei-ist Messu- m Iösee. I blos i- site-l auer- sletsilt per erzeu. Der Bleistift hat, bis er sich zu dem heute im Gebrauch befindlichen Gegen stand entwickelte, eine Reihe von Ver wandlungen durchgemacht. Das »Pra» ductal« der alten Römer ist wohl sein Stammvater. Es war eine runde Bleischeibe, die nicht zum Schreiben sondern nur zum Ziehen von Linien benutzt wurde und übrigens bis in’5« Mittelalter hinein im Gebrauch geblie ben ist. Jtn l4. Jahrhundert kamen wahrscheinlich aus Italien, Blei- oder Silberstifte aus-, die ausschließlich von Künstlern benutzt wurden. Wegen der größeren Reinlichleir und Bequemlich keit faßte man sie in Holz und dies waren die ersten eigentlichen »Blei ftifte.« Das Blei wurde dann durch Metallegirunaen gewöhnlich Zinn und Blei, die sich auszradiren ließen, ersetzt, und rnit solchem ,.Reiszblei« sind die sogenannten ,,Silbersiiftzeii:t7nunaen« ausgeführt die wir von Türen Hal bein und anderm heissen An Stelle der wirklichen Bleistifte lamen dann um das Jahr Mer dir ersten heutigen ,.«Bleii:ifte,« die man besser als »Graphitftiste" bezeichnen als man bei Keårvict in Cumberland eine Graphitgrube sand, die vorzüg liches Material zum Schreiben lieferte. Das damalige Verfahren der Bleististi erzerzgung war sehr mühsam, denn man verwendete den reinen Graphit, der erst zu Blöckern dann zu Plattens nnd schließlich zu Stäbchen zersiigts ; wurde, die in Holz eingebettet wurden. H jNach Deutschland dürften die ersten Bleistifte wohl im Jahre 1680 einge siilzrt worden sein. Da der englische Graphit sehr theuer war und bald auch nicht mehr den Bedarf decken konnte, verwendete man allerlei Surrogate, vermischte den Graphit im gemahlenen Zustand mit Schwefel und stellte dann mit Hilfe von Bindemitteln Stäbchen daraus her. Die ersten ixz T;u:sch!.1nd --.--..-a.- mthutr Iz-L eB--t Icz IW III Occcfl list slsW IIII OUSY S Stein bei Nürnberg hergestellt worden, dessen Kirchenbiicher ini Jahre1726 schon Bleiitiktmacher anführen Um diese Zeit entdeckte man auch in Deutschland und Oefierreich Gram-it lager, sodaß aus dem Handwerk des Bleiftiftmachens allmälig ein Fabrik betrieb wurde, als dessen Begründer Caspar Faber aus Stein zu nennen? ift. Eine große Umwälzung erfuhr die Bleiftiftfahritation, als im Jahre 1795 gleichzeitig Joseph Hardtmuth und Jacques Conte anfingen, feinge frhlenrrnten Graphit mit Thon zu ver mischen, wodurch man verschiedene grtegrade und Abstufungen der "rze hervorrufen konnte. Seitdem hat die Bleistiftindustrie keine wesentlichen Fortschritte gemacht; sie hat in allen Ländern ungeheuren Umfang angenommen, aber der Haupt sih in Deutschland hat sie noch an ihrem Entftehungsori Nürnberg, wo mehr als 30 Fabriten jährlich gegen 300,000000 Bleiftifte herstellen. Die Redendölde«wirdvon Schafen und Rindern gefressen« für Pferde aher ift sie giftig. Luthers Wortvorrath, wie er sich in der Bibel darthui, betrug etwa 11,000 bis 12,000 Wörter. Die Bevölkerung der Hanf bauenden Provinz Jligan, Phi lippineninseln, hat sich seit 1902 ver dreifacht. Von den Erdenbewoh n e r n wird fast die hälfte von dem Kaiser von China und dem Vizetönig von Indien heherrfsst Jawohl ein Schuh-Fest wie Jhr me rucor fahrt, begrnnt Samstag, den 21. März, und kauert zwei Wochen Um unsere berühmten Partien von Gerne-begemachten Schuhen einzuführen und um für mehr neue Waaren die here-informian Raum zu machen, entfchlofsm ka uns-«- eme dgxrchgehmbe Reduktion, our! ; hu bTS vierzig Prozent uisf »Um Echanen Zu macher Ue neuen Stride sucht eingeschlos ins. Tres bedeutet daß »Ihr feme Lunrenschizhe, früher Velkådflcch zu SIOO kaufen könnt zu 81.55 Feine Ists-»So Tomenschuhe gr hm zuw ......s2.10 Ema Qualität Ist-so Damen fchuhe gehen zu .. .... ..82.98 1132 25 Vor EIN Männerfchuhe gehen zu ............. Fi.75 Unsere berühmten ists-O Män nerfchuhe gehen zu« . . . .s2.98 und so treuer durch die ganze Auswahl. Kommt früh so lange wir eine volle Auswahl von Grö ßen haben, und bekommt das Beer der hier offenku- Baegainss « - ,- » . Vte siadt Eisan sersitu nd Industrie sei Ortes. Minister-gen u Luther. Its-spu- Iud. Illdeeseslasnrsk Dis-Mc sshshöstee In steten scatte- Inn saht des seist-so sites-steinwu Issnse stu- III III-ersehe An den Westadhängen des Thiirin ger Waldgebirges, etwa eine Hunde von dem Badeorte Salzungen entfernt· liegt dag- Dörfchen I«Itöhra, das ein Lutherdenkmal schmiickt Aus dieseer Dörfchen zog einst der junge Bauers sohn Hans Luther mit seinem Weibe Margret, weil ihm an den Hof, auf dem er hier geboren, tein Crbrecht zu stand, nordostwiirts nach der Graf-« schaft Mansfeld, wo der junge Thü ringer in den dort bestehenden Kupfer schiefergruben, aus denen noch heute wie damals Kupfer und Silber gewon nen wird, ein Bergmann wurde und mit seiner Frau in der Stadt Eigteben ein Haus bezoa. Tiefes Haus« worin dem Paare am 10. November Ists-I ein Sohn, Martin Luther, geboren wurde, steht in- Eis-leben noch heute. Aller dingz wurde das obere Stockwert vor ein paar hundert Jahren durch einen Brand zerstört, durch milde Beiträge aber bald wieder in seiner Urgeitalt hergestellt. Nicht weit von diesem Hause steht die einfache uralte Petri Paul-Kirche mit dem Taufstein, an dem das Kind getauft wurde, nnd steigt man den steilen Markt hinan, wo ein Denkmal Martin Luther darstellt, wie er die piipstliche Bannbulle zerreißt, so kommt man zur Andreastirche mit der Kanzel, von der herab er gepredigt hat. zDieser Kirche gegenüber steht wieder ein being mit einem stattlich-n Tand ; steinportal und einem spißern von ’ einer doppelten Manfardenreihe besetz ; ten Dach, wo Doktor Luther die letzten IWochen seines Lebens verbrachte und ; 1546 starb. ; Die Andreaslirche ist im Jnneren ; überall durch ein riesiges Ballengerüst j gestüht, zum Schutze gegen die Risse, i die infolge der hier wie auch an vielen anderen Stellen Eislebens ausz- den umliegenden Flötzen herrührenden un terirdischen Wasseransarmnlungen und der dadurch bewirkten Erdsentungen entstanden sind. Besonders isi es der über dem Kupferschiefer liegende Gips, der solche Gefahren herbeiführt Mit Steinfalz verbunden, wird er durch das einsickernbe Wasser zu kolossalen höhlem den sogenannten Schlamm ausgelaugt, die mit ihren nach allen i Richtungen sich bildenden Verzweigun ! gen nnd Verengungen im- anzen F Mansfelder Gebiet sehr hiiu rg die » Veranlassung zu Erdsiürzen eben. L Jrn Sitzungszirnnrer desD reltions Lgebiiudes der Mansfeldschen Gewerk l schast in Eigleben werden zwei Stein bildnisse aufbewahrt Sie stellen der Legende nach zwei im Jahre 1199 in der Grafschaft eingewanderte Berg knappen vor, Napoian und Nearly die den ersten Kupfersehieser im Mansseld schen abgehaui haben sollen; wahr scheinlich aber sind sie nur die Wieder beleber des in dieser Gegend bereits früher urkundlich erwähnten Berg baues gewesen« dessen Mittelpunkt jetzt Eisleben bildet. Von den Grafen von Mansfeld im 1.4.. 1.5. und 16. Jahr hundert wurde der dortige Bergbau zu hoher Blüthe gebracht. Er erwirlte aus den Grubeneinlünften für Mons felder Geistliche, Kirchen- und Schul diener gewisse Einnahmen, die bis in die neueste Zeit, nämlich bis zum Jahre 1879 bestanden, als diese Abgabe durch einen Vergleich in Fortfall lam. Durch . den Zojiihrigen Krieg (1618 bis 1648) kam der Manåselder Bergbau fast zum Erliegen. Erst die Freierlliiru des selben irn Jahre 1671 führte r ihn wieder eine Belebung herbei, aber feine bescheidene Blüthe wurde durch die napoleonischen Kriege Anfangs des 19. Jahrhunderts ·gestiirt. Seine nebdekne Dcllculullg cllullglc cc cclL CIH Im Jahre 1852 die Konsolidatian der ein zelnen Gewerkschaftem die bis dahin nebeneinander gearbeitet hatten, zu einer einzigen, nämlich der jeyigem zu Weltruf «gelangten »Mansfeidschen Kupferschiefer banenden Gewerkschaft« zustande kam. Um einen wenn auch nur flüchtigen ileberblick über dag· Eislebener Revier zu gewinnen, besteigt man die von Eis leben nach Mansfeld führende klet trische Bahn. Dorf reiht sich an Dorf, und die Häuser bilden zu beiden Seiten der stundenlangen Straße eine einzige Kette. Aus den dahinter liegenden Feldern und Gärten sieht der frucht bare rathe Thonboden hervor; S lackenhalden ragen auf, aus den rnsteinen der hüttentoeeke steigt er Rauch, und die Seilbahnen tren. Als Baumaterial drängt sich iiberall wie auch in Eisleben ein schwarzglänzender Stein in Würfel form hervor-, der auch vielfach alt Pflafter dient. Dieser Stein wird aus der Schlacke gewonnen und due-B Guß vetfahren hergestellt —- eine .Ieeit be kannte und verbreitete Spezialität der Eislehener Industrie. UMtialle ettnrsiidenesv ganz iihnlich so wie lebende Wesen. Tele graphendrähte zum Beispiel leiten Montag-T nachdem sie den Sonntag tiber mehr geruht haben, entschieden . besser als Sonnabends und durch eint dreimägike vollkommene Ruhe sollen He an tungjfiibigteit Im sehn Pu set Mem triebe-. sitt-We kam-Iw— sprech HMW second-Its Jm Vorfriihling des Jahres 1848 trat plöslich ein seltsames und staunen erregendes Ratureteigniß ein. Es de stand in nichts Geringerem als in drrn asnzlichen Auftrorlnen der Nia arai «·.lle Zum ersten Male seit Men then gedenten verstummte das Rauschen der größten aller Wasserfälle Amerilag. Beim Morgengrauen des Bl. März des genannten Jahres wurde die Bevölke rung in der Umgebung der Fälle durch eine ungewohnte Stille aufgeweckt, die infolge ihres plötzlichen Eintritts und ihrer Vollständigkeit ebenso aufregend wirkte, als die gewaltigste Explosion. Manche lleideten sich rasch an und eil ten hinau5. Ein Gefühl, daß eixvaz Schreckliches sich ereignet habe oder im Werden begriffen fei, beherrschte sie. Manche vermutheten geradezu, das Weltende sei eingebrochen, andere glaubten« sie seien plötzläch taub etc-vor den und wieder andere reinkwtlzten in der geheimniszoolken Eil lle d: n Vor boten eines furchtbar en Sturmes. Aus allen lastete ein Gefühl banger Ahnung und Furcht. Man entdeckte jedoch bald die Ursache dieses allgemeinen Schreckens im Aufhören des Getöfes der Fälle. Als es vollends Tag ge worden, bot sich der versammelten Menge ein nie geschauter Anblick. Vor ihren Augen lag der Abgrund, über den noch vor Kurzem Tausende von Tonnen Wassers sich ergossen hatten, nackt und entblößt. Nur hier und dort sickerien schmale Wasserbächlein über die sich aufthiirmende Felswand hin unter. Und ob den Fällen beobachtete man statt des schäumenden und rau schenden Stromes nur einen entleerten Wasserlauf, der von schwarzen, zerris senen Felstslöaen starrte. Das Stam .bett war ibarsiichlich von einem Ufer fbis zum anderen leer, mit Ausnahme einiger weniger Wasseradern, die gleich Alpenbächlein dem Rande des Abgrun des zueilt:n. Die erstaunten Zu schauer trauten taum ihren eigenen Augen. Manche bemerkenswerthe Unterneh mungen wurden an dem Tage ausge führt. Leute gingen von der tanadi schen-Seite längs des schauerlichen Ab rundes bis Goat Island, ohne einen Fuß zu benetzen Den ganzen Tag blieben die Nio garasFälle trocken. Aber in der Mor genfriihe des ersten Aprils hörte man wiederum den gewohnten Donner des gewaltigen Aatarattes und jedermann wußte, daß das seltsamer Weise ausge trockene Flußbett feine Wasser wieder über die Fälle ergieße. Die aufsallende Naturerscheinung erklärte sich bald aus sehr einfache. na türliche Weise. Der Winter von 1847 und 1848 war äußerst streng. Nie zu vor hatte man Eis von solcher Dicke gesehen, wie es sich damals auf dem Eriesee bildete. Als das Eis gegen Ende März brach, wehte ein heftiger Nordwestwind Dieser zerriß die Ers felder und thürmte die Stücke zu lleii nen Eisbergen auf. Gegen Abend dei 30. März schlug der Wind plötzlich um und wuchs zu einem gewaltigen Sturme an. Dieser trieb das aufge thiirmte Eis mit solcher Gewalt rück wärts und in das Strombett hinein« daß sich ein hoher und beinahe un durchdringlicher Damm bildete. Wäh rend eines ganzen Tages blieb dii Quelle des Stromes verschlossen. Arn Morgen des Bl. par der Strom fal tisch aukgetrocknet und so sür 24 Stun den der Donner der NiagarasFtille zun Schweigen gebracht. Doch am früher Morgen des 1. April wich der Eiswak unter gewaltigem Druck von oben unt die Wasserm«ssen nahmen wieder ihrer gewohnten Lauf. Der Archian-seit tue Gefängnis-. Eine nicht gerade sehr unangenehnn Gefängnis-hast hat ein früherer russis I— "scher Archimandrit, Namens Sotima zu »erleiden.« Dieser Estriester wa1 vor zwei Jahren wegen eines aussehen-. erregenden Vergebens gegen die Sitt lichteit dem Gericht übergeben worder und entrann wohl nur wegen seines ehrwürdigen«·" Alters ier zählt 6(« Jahre) der Zwangs-arbeit; diese wurd rn Gefängniß uns-gewandelt Zur Zei befindet sich der ehemalige Archiman drit in der Zahl der unfreiwilligen Be wobner des Wilnaer Gefängnisses Trotzdem er seines Amtes und seine1 Würde beraubt und im Gefängnis einfach als der abgesetzte Roschin auf geführt ist, ist er doch nicht in die üb liche Sträslinggtracht geileidet, son dern trägt sogar den prielterlichei Leibrock und die Kutte. Zum Em pfang von Besuchen, der gewöhnlich-« besonders den politischen Gefangenet —-— sehr erschwert wird, darf Roschii ohne weiteres seine Zelle verlassen unt im Korridor völlig ungezwungen nii den Nonnen plaudern, die ihn reget mäßig zweimal wöchentlich besuchen Wenn zufällig einer der subalternei Beamten (zu diesen ehsren die Aus seher aller Rangtla en) an dem in Korridor si enden Gefangenen vorbei geht« so gr ßt er ihn auf's höflichste und viele erbitten auch seinen Segen Und der seiner geistlichen Würde be raubte Roschin segnet oh die gerin asten Skrupel seine «Ausse r,« und titssen die Hand deo Strii sings Der bayerische Radt der durch ganz Deutschland veelsand wird, stammt zum großen Thei au der unweit von Regenlbseg am ltntet Muster Ist-W- Mchstt W Samen der wächst! Unsere Sämmiea find sorgfältig geküchtet nnd auf Keimkraft geprüft worden, fmd sortenecht und m jeder Hinsicht zu verlässig. 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EGGE, Juwelter und Optlkero Unter der Stadtubr. s s : Grund Island, Nebr Jowa Samenkorn. Rot-Uns sure Goldeu Deut Samen-out; Wir gar-mitten dies-II Samen, zu wachsen; die Probe, ergab stark W Prozent Probe frei. Preis pro Busbel, Leim-»F Bushel tief-; ; Bleibet Töc; in 10 Bushel Partien zu 81.75 pro Bushet Iowa Sclvct Unit- Jowas houptsächlicheg weißes Corn, be stand dem Namen gener-. eine Probe von List Prozent. Gute Probe frei. Preis pro Bushel s2.«0, Z- Vu· VIII-, i B-. 7:'-c in In Bu. Partien zu sich-) pro Bushel. Wir liefern Säcke frei mit Farmfanien Wenn Ihr Euch interessirt für das Beste Samen-grau das zu kaufen ist, solltet Ihr unt eine Probe schreiben. Wir hoben Alles in Bezug auf Farrnlärnereien Alter Samen ist namtnecht und in 1907 gezogen Adressirt F. c. cKAVEs sSSD co» DPIDL E. - - - Dle dl()leJs, 1088 A CRAN D IsLANID BANKING OOMPANY Kapital 8100,000.00 - - Ueberfchufz und Profite t8.-,000.00. Zinsen bei-litt aus Zettdepottteu. Ger verlieben u end ltchft niedri en senten. Um Euere Deponteer Anteil-en tot-m anderen Bankgefchälte wir freundlich ersucht. S IIMM Pkäl J U Simois-, Aue-Präs- 6 V sel, staff 3Rslterir,"-thft soft. I."' TI- xl DIPLOMAT WHISKEY NE« Fi Just nie-at s « Zu haben m allen crftklossigcu Wirthschaften. H H aus-sen s- tunsz EI« Distillins and lmpoktlng co» Kansas city, Mo» « — v-- . s - WO-:—MWWWM ( --I—8—I-- , Deutsche Opernhaus-Apotheke. . Z i « You- frische Mauren ; zu return Preisen ..... i . THEoDoR JEssEN, i - I . Man sann nuch im Laden fmden von is Morg· bcs W) Abg. III- Ukikmkjus, «