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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 20, 1908)
- — heringe an Arbeitslose. Ein Geschäftsinhaber in Platten, Sach sen, liesz kürzlich 3000 Heringe an Ar beitslose vertheilen. Die Heringe wa ren in einer halben Stunde vergriffen. Fund eines Riesen s a v h i r S. Jn der Edelsteinmine in Ratrmputa aus Ceylan wurde ein enormer Saphir gesunden. Der Stein Bist ein halbes Pfund und ist ohne i,. V e r b r ü h t. Jn der Brauerei PetJr in Aschaffenburg, Bayern, wurde ein mjähriger Braubursche, der beim Essen aus dem Dampflessel gesessen hatte, durch das Loslösen des Ge wichtsventils von dem ausströmenden Dampfe zu Tode gebricht Schatz gehoben. Jneinem alten Steinbruch in der Nähe von Katnenetz, Podolien, wurden kürzlich 3 mit Gold zum Werthe von 8750, 000 angefüllte Kisten gefunden. Man nimmt an, daß der Schatz vor Jahr » hundertem zur Zeit der Trinken-Inva sion, dort versteckt wurde. Gefährliches Bekennt n i ß. Vor dem Gerichte in Belsast, -England, hatte sich ein Anarchist zu verantworten, der öffentlich erklärte, er sei bereit, den König Eduard zu er morden, wie der König und der Kron vrinz von Portugal ermordet worden seien. Der Mann wurde zu drei Mo naten Gefängniß verurtheilt. S p ä t e R e u e. Einem Hofbe k sißer in Eschtvege, HessensNassau, wur den durch die Post 40 Mart übersandt. t. As ft- --. . osl Isllclll ULZQTIIULICII IIISIIDI Ich III genannte Absender mit, daß sein Ge wissen ihn dazu dränge, einen Schaden zu ersetzen, den er dem Empfänger vor zehn Jahren zugefügt habe, indem er damals bei einer Sendung Mehl zwei Sack nicht berechnet habe. Seltenes Geburtstags l i n d. Die Wittwe Bornemann be ging kürzlich in Grone, Provinz Han nover, ihren 100. Geburtstag Diese alte Dame ift insofern eine Seltenheit, als sie in ihrem langen Leben niemals auf der Eisenbahn gefahren ist. Jhre größte Reise unternahm sie vor 82 Jahren, als sie die etwa acht Stunden weite Strecke nach Kassel hin und zu riick zu Fuß durchmaß. Tausende in Kupfer st it rle n. Jn dem Zimmer eines blinden Bettlers im Dorfe Chabanelle, Frankreich, fand man die Summe von annähernd 4000 Franks in einzelnen Kupferftiickem Der Bettler, welcher unter dem Namen Vater Martin in der ganzen Umgegend bekannt war, lebte zbon der Wohlthätigkeit der Dorfbes wohner, welche ihn alle fiir unendlich bedürftig hielten, und starb kürzlich im Alter von 76 Jahren· Auf dem Backofen ver b r a n n t. Jn dem Orte Manowitz bei Neponiul, Böhmen, hatte »das-« Häuglersehepaar Kotesowatz sein ein rjähriges Kind, ein Mädchen, auf dem Badeer gebettet. Um dem Kinde ein warmes Lager zu schaffen, feuerte die Mutter vor dem Schlafengehen den Backofen mit Holz an. Der Ofen wurde fast glühend und das Kind er litt, ehe die Eltern erwachten, derartige Brandwunden, dafz es alsbald ver starb. Massenpfändung von B a u e r n fand iürzlich in Olden iburg statt. Es handelt sich um jene IProtestlen die die Zahlung des auf ihrem Besitz ruhenden Kanons verwei gern, weil die Agrargese gebung in Preußen einen anderen g genom men habe als in Oldenburg. Bei ins gesammt 289 Bauern wurden fiir 67, 000 Mart Sachen gepfiindet. Die demnächst stattfindende Zwangsverfteis gerung soll zu einem großen Fest ge ,staltet werden« unter anderem sollen dabei Musikkapellen muntere Weisen aufspielem ,Verwegener Kasseneins Ib r u ch. Jn der Nähe von Lemberg, iGaliziem drangen Nachts Einbrecher sin die Raume der Bezirks-Sparkasse, , K ksprengten die eiserne Thiir zum Kof lsenraume und suchten die feuerfeste Kasse, in der sich große Summen Gel »des befanden, zu erbrechen. Dies ge lang ihnen nicht. Dagegen fielen ihnen 140,()00 Kronen, die ein Beamter in inem Tische vorläufig verwahrt hatte, in die hande. Die Art deg Einbruches .liiszt daruf schließen, daß er von Mit gliedern derselben internationalen Ein ; recherbande, deren Mitglieder am eihnachtsabende in Prag das Post Yamt berauben wollten Und einen Ge fängnißauffeher niederfchossen, veriij fivurde « ' Junge Lebensretterin zDet zcviilfjährige Kurt Sondeer ,l)aufen von Halle, Provinz Sachsen, ging im benachbarten Passendorf über das Eig des Dorfteiches. Ziemlich in Per Mitte brach die bereits morsch ge wordene Decke und der Knabe versant « tlm Waffen Die erst elfjährige Mak aretbe Gerber, einzige Tochter des irths des Gasthofs »Deutfcher Hos,'· welche den Vorgang bemertt hatte, eilte sofort zu Hilfe. Mit großer Geistes gegenwart legte sich das Kind auf das cis und drang so bis an die Bruchftelle kor, wo es den noch einmal auftauchen en Jungen erfassen konnte. Mit gro ßem Mutbe brachte das Mädchen auch den bereits bewußtlofen Knaben glück lich auf das feste Land. 1 Dsuamitattentat aus Iderschnriihter Liebe. Jn dem miihrtschen Städtchen Marienber unterhielt der Unterbeamte Josep Koula feit etwa Jahresfrist mit der 22jährigcn Sophie Schmidt ein Lie besverhaltniß. Jn letzter Zeit glaubte das Mädchen zu bemerken, daß es von Koula vernachlässigt werde. Um sich deshalb an ihm zu rächen, verfiel die Schmidt auf einen furchtbaren Gedan ken. Sie wußte sich aus dem Sprengs materialdepot der Marienberger Stein briiche eine Dynamitpatrone zu ver schaffen und legte diese in den im Schlafzimmer ihres Geliebten befind lichen Ofen. sAls nun Koula am Abend heimgeiehrt war und·das Zim mer zu heizen begann, explodirte die Patronr. Der Ofen wurde in Atome zerrissen, wobei Koula fo schwere Ver letzungen erlitt, daß er noch im Laufe der Nacht verstarb. Seemannslos. Auf der Fahrt von Riga nach Kiel hatte der der Kieler Rhederei Paulsen ch JverLJ sie hörige Dampfer »Signal« ein furcht bares Unwetter zu überstehen. Von der aus Holz bestehenden Ladung wurde der größte Theil der Deckslast von den über das Schiff brechenden schweren Seen über Bord gerissen, und mit ihr wurde von der Befatzung der aus Kiel - Gaarden ftammende Matrose Schmoock, der lz Jahre nicht in der Heimaih gewesen, über Bord gespült. An eine Rettung war bei der herrschen den Dunkelheit und dem Aufruhr der Elemente nicht zu denken. Mit halb ftocks gesetzter Flagge traf der Dam pfer in Stiel ein, um feine schweren Schaden anszubessem Leerer Sarg. DieTodten gröber waren diefer Tage auf dem proteftantifchen Friedhof in Bari-, El s«c- Dis-sm« kskARcHDO sä- hist-. Jus-Im c— gu, »-u syswu oyo , s» o- sog-s stiitte eines müden ErdenvilgerH zu graben; da stießen sie wie schon öfter auf einen Sarg. Bei vorsichtiger Oeff nung desselben ergab sich, daß er keine Spur von Leichentheilen enthielt. Einige hobelsväne und etwas Seegrag war alles, waH man vor etwa 20 Jah ren im schweren Sarg zur letzten Ruhe schleppte. Das über dem Grab angebrachte Kreuz trägt noch deutlich die Inschrift: Hier ruht in Gottm Namen einer Frau Grabenfiätter. Ein Meisterdieb Einge fiihrlichex Einbrecher war von der Kie ler Polizei in der Person eines Schnei ders Nohl auf dem Bahnhofe verhaf tei. Der Bursche führte einen Revol ver nebst Patronen, sowie ein Parte monnaie mit gestohlenem Gelde im Be trage von über 450 Mark bei sich. Hier brachte er es fertig, trotzdem sechH Po lizeibeamte anwesend waren, dein Be amten, der Geld an sich genommen, die ses wieder aus der Tasche zu stehlen! Als der Beamte das Geld abliefern wollte, durchsuchte er vergeblich all( Taschen danach. Schließlich fand ee sich bei dem frechen Burschen. Jugendlicher Genus s e r. Ein 15jiibriger Schreiber in Posen hatte eine Anzahl vermögendet Leute in einem Schreiben aufgefordert, größere Geldfurnmen posilagernd ein zufenden, wenn sie nicht von einer Schnar, die in Riißland nnd Lifsabon schon »gearbeitet« habe, mitsamrm ihren Familien getödtet werden woll ten. Die Polizei nahm den Burschen fest, als er auf der Hauptpost die Briefe abholen wollte; es stellte sich her aus, daß die ganze Bande nur aus den Schreiberlein bestand. Lebendig begraben. Eir russischer Bauernhaufe hielt türzlick einen Geistestranten für einen Spion band ihn mit den Füßen an einer Pferdeschweif und schleifte den Un glücklichen sechs Kilometer weit nacl dem nächsten Kreis-, wo er noch lebendig begraben wurde Drei Theilnehnm an diesem Verbrechen wurden von den Bezirtsgericht in Minst zu lebenslang licher, zwei zu 15 Jahren und einer zr acht Jahren Zwangsarbeit verurtheilt UnüberlegteNachahmung Ein Schuljunge, der in Quatenbrück ------- tu: .- PkJ Ue » t-t. m» s — Julius-»Ob« ULUU Oft-Ihn Inn-, sou- stu ein Mädchen ein Glasauge heraus nahm« kam auf den unseligen Gedan ken, dasselbe auch mit einem gesunder Auge zu versuchen. Dabei verletzte e1 dasselbe so erheblich, daf; er erst das Augenlicht auf diesem kluge und balt auch auf dem axidrren einbüjzt:. Durch Schreck getödtet n Hellfeld, Oberst-unten ist dii chülerin tttoßner, die der Kantoi Deuerling in der Schule züchtigte während der Züchtigung todt zufam mengebrochen. Der Tod ift vermuth ltch durch einen Herzschlag infolge de ausgeftandenen Schreckens eingetreten Jm Scherz——-erhängt Der zwölfjährige Sohn des Arbeiters Löfchmann von Lands-berg, Provin; Brandenburg, wollte feinen jüngerer Gefchtviftern im Scherz zeigen, wi· man sich aufhängi. Er konnte sich abe1 aus der Schlinge nicht mehr befreier und fand fo feinen Tod. Achtzigjährige Zwil lt n g s b-r ii d e r. Jn Seißenbere in Dberbayern sind die Zwillingser der Jofef und Benno Schwab, zwe« ehrsame Dorffchneider, in guter gei stiger und körperlicher Verfassung 8s Jahre alt geworden. Ermordung eines Bür g e r m e ist e rä. Jn Daimiel, Spa nien, drangen fechs verlleidete Mäni ner während einer öffentlichen Sitzung in den Sksungsfaal des Magiftratt und tödteten den Bürgermeister. harter Kopf. Der 42jäh rige Fred Miller aus Chicago fiel vom sweiten Stockwerte der im Abbruche be findlichen Glutosefabrit in Marshall town, Ja» 22 Fuß tief mit dem Kopf voraus auf einen Hausen Ziegel. Er trug wohl mehrere schwere Quetschun gen davon, blieb aber am Leben und wird genesen· Um 86 ermordet. Ein Russe Namens Andreas Michalchug, welcher seit über einem Jahre als Wächter in einem Stalle in New York an der South-Straße angestellt war, wurde neulich Nachts von Räubern aus brutale Weise ermordet und die Thäter erbeuteten nur PR. Sie erschlagen das Opfer in dem Stalle mit einem schwe ren Hammer. Hohe Entschädigung Ein gewisser Herbei-i C. Coolidge von La Crosse, Wis» welcher die dortige Stra ßenbahngesellschast wegen dem Verlust seines einen ihm aus einem früheren Unfalle noch gebliebenen Auges auf 820,000 Schadenersatz verklagt hatte, erhielt 810,000 zugesprochen. Die Straßenbahngesellschaft hat gegen das Urtheil appellirt. New Yorter Kapitän e r m o r d e t. Kapitän Frant Kemble von New York, der den Southern Pa cisic - Passagierdampfer ,,Antilles« führte, wurde in New Orleans, La» an der Wasserkante in der Nähe seines LSchiffes ermordet aufgefunden. Ein Schlag hatte ihn getödtet. Scine Ta schen waren aus-geraubt Jene Gegend an der Wasserkante ist seit langer Zeit das Hauvtquartier von Dieben und Räubern. Knabenhafter Mörder. Der 13jährige Thomas-; Simpson von Franifort, Ky» wurde durch den Ghe riff von Harlan County im Zuchthause dort eingeliefert, um wtgen der Ermor dung seines Spieltameraden Joe Tur ner einen zweijährigen Zuchthaugter min abzudienen. Es ist dies der jüngste Sträfling, der je im Zuchthaufe in Frantfort eingeliefert wurde. Er hatte seinen Kameraden ermordet, in dem er ihn mit einem Stein in die Seite schlug. Nicht erbberechtigt. Das Obergericht des Staates Missouri ent schied einstimmig, daß ein Ehemann, der seine Frau ermordet, kein Anrecht auf deren Nachlaß hat. George Evans von Jefferson City hatte seine Frau ermordet und drei Stunden später Selbstmord begangen. Frau Evans hinterließ Eigenthum in Jackson Counth, auf welches Evans’ Kinder aus erster Ehe Anspruch erhoben, der jetzt vom Obergericht als unberechtigt abgewiesen wurde. Kampf mit Wildiatze Sergeant Russell R. Henry von Hunts ington, Pa» ein 65jähriger Beteran des Bürgertrieges, wurde neulich aus dem Nachhausetoege bei Terrace Mann tain von einer Wildtatze überfallen Sein ihn begleitender Hund nahm den Kampf mit dem Thiere auf. Der Hund tourde getödtet und Russell erlitt bedeutende Wunden. Ein Nachbar fand ihn bewußtlos und brachte ihn nach Hause. Die Wildkatze fand man verendet in der Nähe des Kampforteå Das Thier maß vier Fuß drei Zoll Opfer der Blutfehde Ein Mitglied der beriichtigten Famili atfield, Tom Hatfield von Louisville «y., der von feinen Feinden gefanger und in den Bergen am Tripp-River « an einen Baum gefesselt worden war damit er dort umkomme, starb in einem ospital in Lonisville. Er war halb er roten von einem Reisenden ge funden und dorthin gebracht worden Mehrere Finger und beide Füße hatten » ihm amputirt werden müssen. Dir Mitglieder feiner Familie haben den » Feinden nun aufs Neue blutige Rach gefchtooren. Hatfield kam nicht ge « niinknd Inm Bewußtsin Um san-n ais «ftön«nen, ·tver ihn gefesselt-hatte.1 « Merkmiirdiger Gedächt n i ß v e r l u ft. Der Vertäufer für die Yawman ckc Erbe Mfg. Co. in Nen York, V. H. Simonson, der kiirzlick in Paterson, N. J» plötzlich verschwun den war, fand sich eine Woche daraus am Broadtvay in St. Louis, Mo» unt erkundigte sich darnach, wo er sich be fand. Er begab sich fofort nach den « dortigen Zweigbureau seiner Firma Simonson erklärte, daß er sich ar nichts erinnern könne. Er hatte da mals in Paterfon, N. J» 350 in der Tasche, jetzt nur noch st.5(). Er kann » sich nicht entsinnen, wo er sich seither befand, doch fand er in seinen Ta schen Geschiiftslarten von Leuten in s Oklahoma-Stadien Fünslin ge. Frau Georg( Campbell von Steubenville, Q, wurde « dieser Tage von fünf vollständig aus « gebildeten Kindern entbunden. Drei von ihnen, Knaben, starben schon eine Stunde, nachdem sie das Licht der Welt erblickt hatten. Frau Campbelj hat ein Körpergewicht von nicht vollen 100 Pfund und das Gesammtgeioicht der fiinf Kinder betrug 23 Pfund. Di· Aerzte erklären den Fall für den merk würdigsten, welcher ihnen je vorgekom men ist. Campbetl ift ein Fabritarbeii ter und hat vier Brüder. Von diescn zhaben zwei Zwillinge anfzuweisen während sdie beiden anderen Brüder Väter von Drillingen sind. Campbellt erste Frau ist bei der Entbindung von Drilltngen gestorben. I Conderbarer Fall. Die Engländerin Frau Alice Hndson von Los Angeleg, Kal» eine Schwester des kalifornischen Straußenziichters Ed win Cawston, hatte den Dr. F. C. S· Sanders, hospitalarzt des Eisenbahn hospitals in Globe, A. T» verhaften lassen, indem sie ihn beschuldigte, er habe ihre Unterschrift gefälscht. Als die Sache zur Verhandlung kam, wollt« sie nichts aussagen, und als der Nich ter in sie drang, ihre Aussagen zu ma chen, fiel sie aus einer Ohnmacht in die andere. Schließlich wurde die Klagt abgewiesen. Sie erklärte, die ganz( Sache habe auf einem schrecklichen Jrrthum beruht, sie habe selbst dem Doktor die Autorität verliehen, für sit zu unter·zeichnen. Theures Auge. Jn der Schadenerscrtzklage, welche Nito Witc von Du1u:h, Minn» gegen die ,,Jnter state Jan Co.« angestrengt hatte wurde ihm die Summe von 81,6,00( zugesprochen· Ter Prozeß war eine1 der sensationcllsten seiner Art, die je mals in Duluth stattgefunden Di Verhandlungen dauerten drei Wucher und gegen 50 Zeugen, die meisten da von zugunsten der genannten Gesell: schaft, wurden vernommen. Wäta war seiner Behauptung nach, durch Nach lässigkeit Der Gesellschaft um sein Au: genlicht gekommen; er hatte dasselb« infolge eines zu früh losgeqangenet S«chusse5, verursacht durch eine billige -nunoer-oerrc)ige Ounvschnuy verloren. Goldfund. NachLeBeau,S D., brachte neulich Peter Lebeau vor Vierte, S, D., ein Stück Quarz in de1 Größe eines Hühnereis, von wo es zu1 Untersuchung an das Bandes-Schatz amt gesandt wurde. Das Stück Quarz zeigte Gold an der Oberfläche unt schien ioerthdoll zu sein. Lebeau wei gert sich zu sagen, wo er es gesunder hat. Vor mehreren Jahren hatt» Narcise Narcelle von derselben Reser vativn mehrere kleine Goldstückchei dorthin gebracht, hat sich aber aud nicht dazu bringen lassen zu sagen, tvi er sie gesunden hat. Verschiedene Ver suche, sein Geheimniß zu ergründen schlugen seht. Fand Gatten als Leiche Der einiae Meilen nördlich von Alber Lea, Minn., wohnhafte 62jiihrige Far mer Larg Nelson war in’s Feld hin ausgefahren, um eine Ladung Strol zu holen. Seine Gattin sah vorn Fen ster aus, dasz der Wagen beladen war aber die Pferde rührten sich nicht von Fleck. Als eine Stunde verging unt die Pferde immer noch aus derselbei Stelle standen, eilte sie, von einer böser Ahnung gepackt, in’H Feld hinaus Dort sand sie ihren Gatten neben den Wagen als Leiche. Er war abgestürz und hatte das Genick gebrochen. Trotz Jrrsinns verur t h e i l t. Ein Jrrsinniger Namen Henry N. Hatchett von Maria, Jll. welcher kürzlich aus dem Asyl zu Bar tonville entwich nnd einen Mann Na meng William B. Hagerbach in Chest ’ nut, Jll» tödtete, wurde von einen Schwurgericht in Lincoln, Jll» de Mordes für schuldig befunden und z: lebenslänglicher Zuchthausstrafe ver urtheilt. Die Jurh, welche sich au Farmern zusammensetzte-, weigerte sic absolut, den Geisteszustand des Ange klagtean Betracht zu ziehen. Klub der Nichtsthuer Ein eigenartiger Klub wurde in Stur gis, S. D., unter dem Namen »D Litrle Club« gegründet und niemand der arbeitet, kann Mitglied dieser Ver einiaung werden. Die Mitgliede sagen, daß sie mit den Behörden vo: Nevada einen Kontrast abgeschlossei haben, nach welchem sie die 1.5,0s".s0 wil den Pferde, die in diesem Staate fre umherstreisen, jagen sollen. Für jede « getödtete Pferd sollen sie th erhalte: und alle Pferde, welche sie lebend san gen, sollen ihnen gehören Tödtetesiameraden mi » seinem Kopfe. Jneinem Kost Hanf- nnbø Steh-Instinkt VIDHMJI ist terson kürzlich mit einem Kollegen Na mean Austreem herum· Anfangswa es Scherz, als Peterson aber einig derbe Püsse von seinem Gegner erhieli wurde et wüthend und stieß mit seiner ’ Kopfe Austreem mit solcher Wudit ge , gen die Magenakgeno daß derselbe be wußtlos zu Boden sank und kurz dar aus starb Rern aus der Luna e n t s e r n t. " Dem fünfjährige Töniterchen von Frau J. C. Steffe in J,.!-.cKeesport, Pa» waren im letzte September zwei Fierne in die Luftröhr gerathen. Den einen davon linitete e wieder aus-, während der andere sie in der Lunge festsetzte. Dr. Jackso stellte die Lage dieses Kernes mit Hils eines Glühlichteg fest nnd entfernte ih aus operativem Wege-. Farmersfrau vergif tet sich. Tie Frau des Former N. K. Hood, nahe Bismant, N. D vergkftete sich mit Strychnin. Sie hin terließ einen kurzen Brief an ihre Gatten, in welchem sie ihm initthei11 daß ihre Erkrankung an Lungen schwindsucht sie zum Selbstmord ge trieben habe. Sie wolle ihm nick, länger eine Bürde sein Die Apfelsinen- un Citronen-Ernte imsiidliche Kalifornien ist in diesem Jahre große als je, und obschon die Preise niedrige sind als sie seit zwei Jahren waren Ivird die Gesammteinnahme doch di der vorhergehenden Jahre weit über steigen. IF » Vogel-erk KLETTENWURZEL 0EL (Kllkcock Boot Vil) zur Beförderung des Haarwuthses, und sur Zusicherung, Erhaltung und Yiederpetsiecnus der Hure. elf Tal-ten ist vieles eweoble nnd bewädrle Notatmittel whmlichst bete-unt D von vielen setzten auggestelltea Empfehlungeu über dessen Güte, Kraft und Wirt-las til-erheben uns allen ferneren Anweisungen Dqs Meere-Iwaka Oel rem die Kovfbaui zu neuer nnd gesunder schönsten an, reinigt von Scharf nnd Schuldner-, verhindert das Insfallen und Nähe Gran werden der hure, he lt dle Kranl ellen, die oft auf dem Kopfe erscheinen nnd erzeuge einen schönen und neuen case wuchs. uch lgiebt es dem paar ein Ewige-, glänzendes Ansehen wie es noch durch leis anderes Mute vieler Art geschehen lst. Preis, soc. die Flasche. Jn allen Apothelen oder direkt von St. Jacobs 0il, Limited - Baltimore, Mel. ummeOmmä . Die Erste National Bank lem ein allgemeines Baumes-UND Macht FarntsAseleishen Kapital 8100,000; Ueberfcbuß 8100,000. S. N. Woll)aels, Präsident. C. P. Bentlezzq Kassiretx s. D. stoss, Hültskai - mmmw CASTOria A\c ge fable Preparationfor As - similaf mg (Ue Food and Regula - fing the Stomachs and Bowel s of INFAN TS» /CRlL DK E N Promoles Digestion,CheerfuP nessandResl.Contains neiilier Opium .Morplüne nor Mineral. NotNahcotic. ruwpe ofoUJirSAKLH PfTCmR /^trrtfjan Sct«L ~ Mx Smna * UntktH* Smils — Anuer -Wrf * Harm Stad - CtmifirJ Sogar Wmttayraeo Flavor A perfect Remedy forConslipa lion, Sour Stomach.Diarrhoea Worms ,Convulsions,Feven sh - ness and Löss OF SlJEEP. Fac Simile Sißnature or NEW YORK. EXACT COPY OF WRAPPER. CASTÜIA für Säuglinge und Kinder. Die Sorte, Die lir Inner Gebrauch Mehr Als Dreissig Jahren TH £ CENTAUR COMPANY. NEW YORK CITY. .k-(c-I·-·«s.s -·-«H WWWJMWWRMWWÆIM Deutsche Wirthfchaft von x IIUGO F. Ell-Z O sm» me Hund«-T feine Distzstqexattier für Jcttets L Uhu-.- «»: Rumnm AMI- Tpp But in L)maha. L sktt im .,".’-.-.q1«sc«sx tu Vereine Summa, ’1"—t-.!ttdscixtfchs- Bindi u c. 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Ein Individuum, scheinbar portu giesischen Ursprungs, hatte sich von Lissabon an einen englischen Lord mit der Ansrage gewandt, ol) er gesonnen sei, eine Flintentugel zu kaufen, die bei dem Lissaboner Attentat abgeschossen worden war, und bot als Belege Ve stätigungen von Lissaboner Bürgern an, die Zeugen gewesen sind, daß er die plattgeschlagenen Geschosse kurz nach der That aus den umliegenden Mauern, in die sie eingeschlagen wa ren, selbst entfernt hatte. Alle Unter schriften waren notariell beglaubigt. Als Preis jeder Kugel waren 5000 Franks angegeben. Eine telegtaphische Ansxagg III-b Lissabon eraalz das» die - .—.-· F wangehinjsen Zeugen eriundene Personen seien nnd daß auch die notariellen Be glaubiaungen Resultate einer geschick ten Fälschung sind. Auf Grund der Personenbesct)reibuna, die der Lord machte, konnte man des Ganners hab-— hast werden. Er gestand seinen Betrug ein und erzählte, daß er schon s.-;0() Ku geln verkauft hätte, wag mit der Wahr heit so ziemlich übereinstimmen wird, denn man fand bei ihm etwa 300,000 Franc-s vor. Nach und nach meldeten sich zahlreiche Geschädigte. Es sind viele bekannte Lissaboner Sammlet darun ter, auch Museen, Schaubudenbesiher etc. Es ist charakteristisch, daß sich der größte Theil aus Englandern rettutirt, Töten Sammeiwuth ja sprichst-örtlic