Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 6, 1908)
gewinnin I--Æq’ W W Humor oor Gericht kein ankern-sen schlagt keins Poti zeiftunde Nsngellagter Sie dürfen hier nicht iGttnpsenP äußert der Vorsitzende zu W wegen Widerstandei gegen die Staastgewait angetlsagien Schni mnchetgesellen ng Kaltenbusch, der auf der Anklagebank, die er soeben betreten hat, noch rasch eine Prise nehmen will. Die schon zur Nase ge hobene Hand fährt rasch wieder her-s unter. Kallenbusch scheint aber doch schon einige Körnchen des stark daf tenden Ratiboters seinem Gern-fis organ zugeführt zu hab-km er niest jetzt mit gewaltiger Detonaiion Ein ..Prosit!" aus dem Zuhörev kaum bat zur Folge, daß sirtiKnlleni sbusch dankend verknqu während der Verhandlunqsleiter droht, wenn dort hinten noch einmal ein inruf laut werde, sofort den Zaal räumen zu Infsen «Prosit!« schallt es nun von der Antlagebanh da ein Herr im Zukö terraum geniesf bat. Vorf.r Was fällt Ihnen ein? Wis: Ter Sie nicht. wie Sie sich vor Ges richt zu benetnnen haben? Angeli Sie sagten doch, Herr Präsident wenn von dort hinten noch ein Zurnf käme, wollten Sie räumen lassen. Von der Antlagebant baden Sie nifcht aesaqi. Kallenbusch ist offenbar nicht ganz nüchtern nnd beinahe in einer Ver safsung, die es nnniöalich macht mi! einem Angeilagien zu verhandeln Es folgt die Verlesuna der An ilsgeschrifh die ihm zur Last Zeni, einem Schutzmanm der ihn aus einer Destille in der Brunnenstrnße enxiers seien wollte, wo er sich qegen den Wil Ien des Wirthes nach Schluß des Lo kali- mifbieli. Widerftgnd oeieiitet m« Buben. Auf die Frage-. ob er sich schuldig bekenne, erwidert Knllenbusch: »ka die-Zofe nich!« Wir hatten noch drei Runde-n aniesagt, wie et beim Etat alljernein üblich is, bevorxclxlufk je« macht wird. die mußte us- der Wirth unbedingt tunterspielen lassen. sVorsq Der Wirth wollte schließen nnd hatteSie schon wiederholt cui gesordert, das Lokal zu verlzfsem Angeli Alter here Präsident, wenn man jrade eenen Jrand mit Vieren in der Hand hat« wo man den jaan Abend teen anständigetSviel jekkiegt hat! Da konnte doch der Sehr-kennten druss Rücksicht nehmen« 'Oehör»den müssen ierecht unparteiisch vorsehen Warum wird rnir meine eeniigste Gewinnchanee ooch noch von Bolizeiwegen entzogen Jck sage Ieh nen, et war een Bombenjrandl Bors.: Haben Sie dem Beamien Widerstand geleistet-? Angek1.: Wie läme ich dazu-! Jeder Schuhmann ist een Ilied der Obrig Mt, die von Jott einjesetzt is. Er heeßt aber onst-: Aller Segen koman von oben-. Und wenn mir derSchuss sen-Inn den eenzigsten Jsrand, der een wahrer Segen des Himmels war, un-— möglich machen will, so befindet er sich snit sich selbst und seiner jöttlis chen Mission in Widerspruch und handelt nicht mehr in Ausübung sei neö Amtes. ·Vors.: Die Polizeistunde ist aber ; Oes- eine Anordnung von oben. Der M muß-re schließen nnd hatteSie M lang-e perneblich in Güte bewe gen wollen, das Lokal zu verlassen Angekl.: Aber die lehren dreiRuns den müssen doch runteriespieli werden dürfen. Jeder Deutsche hat det Recht noch drei Runden anzusagen So steht etin meiner jeorucksen Statordnnna. die jleichsalls mit obriqteitlicher Je nelnnignng erscheint und ebenfalls-un Mk darstellt. hat denn jederSchutzs ennnn eenRecht, die ianze Statt-ed nung umzusteßenZ «Boes.: Verschonen Sie uns mit Jhtkt Statordnung. Ihre beiden Mitspieler leisteten der Aufforderung des-Beamten willi Folge. Sie waren Also schon dadur, gezwungen mit dem Spiel auszuhören, und hätten Met gethan, das Feld zu räumen. Bei wollten Sie denn noch in dem Anteils Angeli Meine Weiße mit Hin-. beer wollte ick noch austriniten Ueber Wt siihle ick mir an diesem Dank Einer alle Maßen jliicklich. denn ick bsso sei-v Noknsikknnä nvflnsuss Mo Jlücklichen schläot keene Polizeisturbcc Der hieran als Zeuge betrat-n mene Schutzmann bekundet dahint lenbusch ihm tateqorifch erklärt habe, er denke gar nicht daran, schon jetzt nach hause zu qehen. und daß die legten drei Runden beim Skat ein durch die Verfassung oeebeieftes undi durch Gewohnheit geheiligtes Recht; jedes deutschen Stasatsbätgets seien. Er hätte Miihe gehabt, den Ungema ten aus dem Lokal zu entfernen, der sich schieben und stoßen Ließ und sich an den Fischen festk-lammerte. Angeli Et is doch sonderbar und it habe et nie befreier können, det Infeeeenee immer nur aus den Hinei ken esssjefchmissem aber niemals tin-s trick-missen wird-- Wenn dat mal een Sqasmemu fertig ktiejte. dann aller WIMAL So beim-ein is aber « Ochs-de nich. dqfoe zu sorgen, det» eeenek vertan-steh soffs Mel-e Sie gefälling Ihren Uebriqu Eben Sie noch etwas zu Am Berti-Menge cui-W ( ne Angest: II stehe nnd fa uff Ie- Vpdeu des IMM. Das Urtheil lautet auf einen Tag Wes IWMUO bemerkt »s- .-M s- —....·. sp—..-- ..—- .»..-.. der Angeklagte »Also nich mal die le ten drei Kunden beim Slat sind je attei. Da müßte sich mal der Reichstag int Mittel legen.« Met- ue ver-seiest Während in dem alten Europa das kleinste Jnlelchem sei es jin Meere, seies in einem Binnensee oder einem Fluß, von den Menschen rnitBeschlag belegt ist, und wenn nicbt bewohnt, so doch zu Zwecken des Ackerbaues, der Fischerei, der Jagd, der Zucht von Wasservögeln etc. ausgenijtzt wird, giebt es im Jndischen Ozean Tausende von schönen, fruchtbaren Inseln, die noch der menschlichen Be sitznabrne harren. Es brauchte nur Jemand zu kommen uno ein solches Eiland zu annektiren, um ein kleiner Monarch in seinem unbeanstandeten Reiche zu sein. Vor einiaen Jahren bnt sich ein Reisender das Privatberqniigen ges macht, die kleinen Inseln im Westen des Jndiscksen Ozeans zu durchsors schen, oon Afritas Ostkap Gnardasui südlich ges-end bis Madaqosiar und östlich bis Vorderindien Er führte iorasain Buch darüber und fand ihrer nicht weniger als 16,20(). Nur 600 davon waren bewohnt, END aber zeigten keine Sour von menschlicher Benutzung Wenn nun auch diese unbewohnten Inseln nicht groß sind, manche nur einen halben Quadratlilometer inn faJem so ist das doch schon ein nicht zu verachtend-s Besitztbuxn siir eine anspruchslose, fleißige Familie, die sich aus dein Uingang mit anderen Menschen nichts macht Einige aber brinqen eS auch zu einer Länge von einer englischen Meile, sogar von zwei Meilen, wobei sie etwa den vierten Theil so breit sind. Manche sind ges rade nur so weit über dein Meeres soieael erhaben, daß sie zur Flutbzeit nicht übersviilt werden, andere. von Korallenrisien uufiiumn sind Gra nitfelsen und rasen 20 bis Mk) Fus T44Il «»s-·i K-» m·1---- soc-now t0;.-I'v H ·;a- u-- JJIHDII us usw-· H-- --- - sich mit reichem llclerboden bedeckt und von kristallllaren Flüsrchen diirchrieselt. als wenn sie nur ans die Hände unterminnunaslusiikrer Ans siedler warteten. um den Anbau hun derisältia zu lohnen. Und das- Alles ist herrenlcses Gut und kann vom ersten Besten der die Hand danach aus-streckt, in Besitz ar nommen werden, ohne Formalitäten ohne Anlauissumrne. ohne Hypothes lenschulden. ohne Steuern! Ists-ei set-Diese seite. Jn der Petersbnrger Zig.« margt der Geigensachverstöndige A.F. Le - mann interessante Mittheilungen über die losthare Strat-ivariusaeitze, die Ysane kürzlich in Petershura gestoh len wurde. Die Geige Ysanes trug in der Literatur den Namen «Herkules«. Sie ist von Siradioari in seiner Blüthezeit, zwischen 1700 und 1725, gebaut worden. Es ist mit Bestimmt heit anzunehmen daß der Künstler über kurz over lang wieder in den Besitz seines Instrumentes gelangen wird, weil sämmtliche Stradivarii Geiqen tegistrirt sind und sich kaum ein Häuser für sie finden wird. Höch stens könnte -in ohslurer Händler hineinsallen, doch würde ihm der Wiedervertaus schwerlich gelingen, da sämmtliche in Betracht lommenden Jnstrumentenhändlek Rnßlands und des Anstandes aeniaue Beschreibungen der gestohlenen Geige besitzen. Jn Russland ist übrigen-z schon einmal eine Stradiwrri:Geiae aestoblen wor den. Sie war siir Kaiser Alexander den Ersten in Paris aetausi worden und wurde anfänglich in der Ermi taae aufbewahrt Später überwies man sie dem ersten Geiger des hof vrchesters zur Beniitrtng doch ver stand dieser ihren Werth nicht in schätzen und hehandelle sie wie ein aanz aewohnliches Instrument Eines schönen Taaes verschwand diese Geige ans dem Glasschranl des Orchester-T wo sie ·ausbew-ahri wurde. Später san-d man sie in Berlin, wo see für 6000 Rahel (15,000 Kronen) zurück gekauft wurde. Ein herr der einen besonderm Last erfunden hatte. erbot sich dann, die Geige zu laelieenz mark cesiaiiete ihm das, und dadurch verlor diesseits jeden Werts-. --«.--——— Institutes-re Fräulein Berenaereg ist am Thea ter St. Martin in Paris eine tleine Schauspielerin Sie bewohnt deshalb das billige, doch etwas unheimliche Stadtauartier der Butte5-Ck)aumant.» Gewöhnlich fährt sie mit dem ketzteni Omnibus vom Theater nach Hause Leythin aber verfehkke sie ihn und mußte zu Fuß den Heimweg antre ten. Ja einer entlegenen Straße ver folgte sie ein Mann. Sie erkannte zfein Handwerk sofort: «Ap«ich’. Da « spielte sie eine schöne Komödie: »Mein Herr«, sagte sie zu dem Apachen. »ich fühle mich febr verängsiigt in dieser Einiamkeih bitte, leihen Sie mit Ih ren Beistand.« Der Avach war be zwungen. Er bot der Dame den Arm. Man vkaudeete vom The-ist- Es stellte sich vor: »Entano«, einer der adekiasien Avachm Die muthigc Künstletin schickte ihm nnd einer Ge fliebten zwei Theatetkisr. t dankte ihr mit einein wundervollen Blumen bukett. Eman wilk die Dame feines Schims weiter ritterlich bei-isten Xexes-sinn- ein«-· eimna II . kei nen srei Indes-sen Mel-. « · vek Essig ringsle Selretär Knö le war ein Mann von peinlichfte Genauigkeit — im Tienft wie außer dem Dienst. Was er einmal übernommen, das wurde bis in alle Einzelheiten auf das-Ge wissenhaftefte durchgeführt Kein Wunder bei solchen Eigen schaften, daß ihn der Verein »Die hei teren Brüder« im Oktober bei den Reutvahlen einstimmig zum Vorstand auserloL Er nahm das Ehrenamt dankbar an und vollzog es mit der ihm eiae nen eingehenden Gründlichkeit Seine Gattin strahlte. Sie war ein rvenia eitel und sehr stolz aui ihn nun in doppeltem Maße... einer seits als Frau Selretiir, anderseits als Frau Vorstand Jn der letzten Ausschußsihung war das Vergnügunasproaramm für den Winter festgeleai worden· Ein Fa jchingsball durfte dabei natürlich nicht fehlen. Als Rnöpfle am nächsten Morgen beim Frühstück in aewohnter Sorg falt hierüber berichtete, sagte seine Frau mit strahlendem Gesichi:,,Gott lieb, da müssen wir den ersien Wal zer tanzen -——— die Frau Vorstand ist Balllöniain »- das war immer fol« Diese Rede fiel ihm schwer aufs Herz-——zunral·es ihm war, als ob seine Gattin dabei ein wenig ar ichmunielt hätte. Der Herr Setreiär war nie ein Tänzer gewesen, wenn er auch in früheren, viel früheren Jahren feiner damals noch jugendlichen Gemahlin zu Liebe einige Male aetanzt hatte. Doch fehlte ihm dazu die Begabuna und die Nehmt-a ifr fand es mit dem Ernste eines Mannes-H der rags iiber. Alten unter den! Arm. würdig durch Amtsräume schritt. nicht ver einbar. Abends —-- ein weiblicheåWe sen im nämlichen Arm -—— durch Mirthidsafiälaialitkilen binmbtwien Das war freilich nun etwas gani anderes: der Vorstand mußte mit feiner Frau den Faschinasball eröis nen -«- das hielten die »heiteren Brüder« immer so das war Ge sey — ein Gesen, das er unter allen Umständen besolaen wiirdel Das stand bei einem pfliebtgetreuen Manne. wie er esJ war, ohne weite res fest. - Aber wie anfangen? Er sagte sich rnit Schrecken, daß er vorn Tanzen, nun gar von einem Wahren auch nicht met-r eine Jdee hatte. i Und der Walz-er in usste trete-nah er mußte aewissenhast und gegange tanzt werden, wie alles gewisser-haft und aenau geschah. was er that Er war in einem fürchterlichen Di lemma. Doch hatte er sich irn Leben daran gewöhnt, die schmrstensiienpse mit sich allein auszntämpien. So auch diesen. Selbst Ulrite rannte er nicht ins Vertrauen ziehen. Damen sind in gewissen Dingen recht seltsam· Und sie hatte zudem aelöchelt. Da las er in der Zeitung neben vielen ähnlichen Jenseraten die Antiins diauna eines Tanzturseg in einem Vorstadtaasthaus. Sein Plan stand fest. Er war kühn und scrderte Selbst-— iiberroindnna. ja sogar Verstellung gegenüber Ulriten —- aber es mußte sein: Sein Vorstandsamt forderte es. Die Frau Selretär fand nichts dahinter, dass sich in den nächsten Wochen die Ausschaßsitzungen mehr ten. Sie wußte ja. wie gewissen-Hast ihr Mann seine Ansaabe nahni·.. und nun war er dochVorstand... sie Frau Barstand... ehrenvolle-, stolze, schöne Stunde-n winlien Einmal in der Woche ging Knöpsle im schwarzen Rock in die Umkreist-Les sEs wak dort ein saubern kleiner Saat da. in dem ein sehr gewandter rr, der irn bürgerlichen Leben das neidergewerde nur«-übte bei offe nern Cis-flicht anderthalb Diran Paar-e in der schweren Kunst des Sanges untern-kö. G waren lauter kleine Leute —- Jungverheirathete, Beil-bin total Lediaespaber durc aas anständiae. nette Menschen, m denen sich keines nnnsthia am das an dere tümnterte. Denn jedes hatte genug mit der sanermentisch-ichwieri aen Sack-e tu thun und man-per THISan DOH- m«-A-sT-III v-, -------------- k-----, ---s----·.-. Knöpfle hatte als Warmen-i ein Mädchen in mittleren Jahren. Dieihn viel an Uleitens Gestalt vor vielleicht einem Dezennium erinnerte. Idee Solidität, ihr Ernst, ihre Energie, ihr absoluter Mangel an Neuqietde »und Aufdtinglichteit gefiel ihm. Ei Hmachte erstaunliche Fortschritte, und Isagte sich nach vier bis iiianochen, les könne nun nicht mehr fehlen — j tadellos walzte er um den Saal. Wie viel daran die sichere Führuna seiner Partnetin Antheil hatte, erwog et nicht in feinem Gliietsaefützt Die Weitmachtsfeiertage beendeten den Kuts. »Dann kam Reuiabr mit seinen Glück-wünschen und Gratulationen. Auch zu Knövjle brachte es viele solche. .. Außerdem brachte es ihnen eine neue Köchin —- «eine ausgezeichnete Person, gesetzt, brav, fleißig« sagte die Frau Seletök« ehe sie ihm das Mdchen dann vorstellte. Als ei sie tad, wäre er beinahe in Ohnmacht gefallen. Nur das Bewußt sein, was feine doppelte Würde all Staatsbeamtee und Peivaivotitaud me ihm verlangte, hielt ihn aufrecht S .. k- · W I » . Seine neue Köchin war — seine alte Tän rin. — »An-ra. Sie wer den schweigen!' sagte er außen bit tend zu ihr. — Sie nieste blaß· mit dem-Kopfe Sie hatte auch bei der Vorstellung mit tei MWimper gezuctt Sie kannte die Sie schwieg auch. — Sie war überhaupt etne eminente Person, die sich binnen wenigen Wo chen in das setz der Eheaatten hin-— eintochte, -nähte, -nmsch. -bii«aeite — turzunn ein Fund. eine Perle. Frau Ulrite tachie ihr deshalb auch alle mögliche btFlieiauna entgegen und bewirkte soaar daß Anna am Ballabend mitgeben durfte. Vorn Ne bensaale ans ——- wo verschiedene Ver einsanaehijrigr. Kinder und Dienst mödcken, ja sogar in nachsickttiaer Festftimmuna deren «Bek.mntfchut· ten« nntetgebracht hatten » iallte auch dieGetreue dem Triumph ihrer Herrschaft beiwohnen L sit II. Der Abend begann prächtig Iinöpfie im Fract mit der weißen Binde, feine Frau in ihrem Grün feidenen -—— beide sahen vorzügiich aus. Altes schaute mit Bewunderung Stolz, Hochachtuna. Neid niman sie. als sie nnn zum ersten Wntier antraten Die Musii tthe ein . auch Gott rieb. . auch Ulrite. Aber nach drei Tatten schen merkt-· fie, daß sie sich zu vie: zuaeiraut. daß es akzne sichere Führung nicht mehr aina. Aber ana: er merkte, daß ihm diese Führung sehitr. Aengstlich.·. hilflos. . eint-m. herum tvantten und schwant ten, hüpften und hausten sie-. Der Ver ein in weiter Runde tak- mit immer aröszeren Augen aus das Schauspiel — viele schüttelten die Köpfe, die Alten brummtem die Juno-n ticher ten » lächelten —- lachten. . da lhttfsbtivtlten km rmns strrts blinde oie Menge... »Wie tann i’ närnmer mit .Jnschau’n!« riei esne teäftine Stimme, und in- niichlten Minnen-ff -— während Frau Ulrite halb ohnntiich in einen Stuhl iant —- ichwebte per Herr Vorstand. alles beweisend. sie aeebsewnßt lächelnd in der erfüllten Pflicht als Balletöifner sicher dahin unlee der aewotmten energischen Füh rung ans der »wider! Rose«. NOIN Der esse Ost-linder- tu Inst-. Der erfte Englänver, der pran betrat, tauchte dort in den Tagen der Königin Elilabetb, heitres-n des Achien machtvotter Tochter, ani. Er hieß Will etc-amtl. twr ei n Seenmnn ans der Grafschaft Kent und in Gillinghenn unweit Chathani, gebe - ren Für einen Seel-ihrer Jener Tage muß er ein nicht gewöhnliches Maß von allgemeiner Bildung belei fen haben. Jedenfalls brachte er dem damaligen Beherrscher Japans dem Gründer der lesten Dnnaftie der Schonung Geometrie nnd sonstige mathematische Kenntnisse bei nndge langte überhaupt zu hob-r Gunst und bedeutenden-. Ansehen ikn Lande. Eine Beschäftiguna fand et als Ober ichiifsbgumeiiter der Flotte. erhielt einen Adelstitel und eine Prinzeifm zum Weibe und wurde vollständig als Landesangebijkiner seiner neuen Hei matli aufgenommen durfte aber nicht in das Land seiner Geburt zur-Lici tehren. Als er gestorben war, wurde er von Staats wegen beerviat und erhielt seine letzte Ruheitiitte und ein Dent mal auf einer der Höhen oberhalb Jn tasula, wo heute eine Its-limitation von großer Wichtigkeit eingerichtet iit. Das Standbild stellt ihn in japgnis icher Tracht dar als einen ltömmigen, gedrungenen Gualanden eine echke Iolpn BullieEricheinunw Er iiilzrt einen Hund an der Leine, der sehr leben-wahr und charakteristisch zur Anschauung gebracht ist, nnd muß also wohl. wie viele seiner Landsleute in unseren Innern ein großer hunde liebhabee gewelen lein. Das- Grab mal ist nachcrade verfallen isnb bau fällig new-r n, und Lord Liedes date. der in seinen iunaen Tagen in China und Japan als Lenationsletq lar ihälin war und fettdem tat-ani - lebe Ultertlnirner inknsnelt treibt ge ——s genwiirtia unter seinen Freunden Bei. träge aus. um das ehrwürdige Tent mal und die Erinnerung nn Will Adams zu erhalten. —-..—O«.--s— Insel-Luxus tu alter set-. Bei der Hochzeitsfeier Karte von Bucgund rnit Margarethe von Eng land standen auf den Tafeln als Ge fäße fiir Braten 30 Schiffe, deren jedes von 4 Booten mit qefottenetn Gemüte begleitet war. Lord Elliot gab gerade vor 100 Jahren in Duklin ein Banteti, bei dem zum Dessert die Belagerung von Gibt-man in Zucker teig dargestellt, auf die Tafel lam. Als König Auaust der Zweite in Po len ein Kriegsheer bezog. gefiel es ihm, einen Riefenluchen backen und in feierlichem Aufzuge umhertra en zu lassen, den er dann seinen Sol a ten überließ. Der Kuchen war 30 Fuß lang und 15Fuß breit; keine Herstellung erforderte 5000 Stück Eier, 1 Tonne Defe, 1 Tonne Milch, ITvnne Butter und über ZTonnen Mehl, welches man zu diesem Zwecke eigene aus Frankreich lomrnen ließ. Sol-her Beispiele könnte man hunderte aufzÆen. Von einer Schloßlüche erwartete man schon recht ansehnliche Leistungen. So existiren Wobei-traun n von der band der schönen Phlippine Weiser in denen MEP- - y« — »Hol’ mir Mal schnell a’ Holz-« Bin, Pevetl!« »Ich guts mit, Vcstersp . »Das ist brav, Liset! Da könnt Ihr gleich a’ Maß brinaen!« sie Anleitung gibt: »anderik«solbenFnß hohe Hiitleyn zu halten, unter die man lebende Tauben sezzet. die ins ilattern so man den Kuchentint ab hebei«. Arn längsten haben sich solche Rie ienluchen in England erhalten. wo mqnia überhaupt sehr an alten Tra ditionen hängt. Dort gilt leine Hoch zeit für »richtin«, wenn nicht ein rie siger hochzeitipuddåna« vör dem Platze des iungenPaares steht, der nachher feierlich angeschnitten nnd an alle I Gäste vertheilt wird. Der letzte bedeus . lende Vertreter dieser Gattung wurde für die jekiqe Köniain von Spanien get-elen. Er war SFuß hoch nnd weg nicht wenioer als 300 Mis: mat zertlreilte ihn Iiit einein Messer aus Imassivesn Golde mit silberneniGriss. das ziemlich 2 Inn lang wor. —.—--.s..-—s— det- eiksses Its. Q-» —. s--.. Von Adelheid Stier Wenn Dir in Glitet und Seligkeit Fiebernd die Pulse klopfen. Meinsi Du, ej sei der Erde Leid Jn der Fülle des Lichts nur ein Tropfen Doch wenn Dich Gram umschleiert hält. herz. willst Du thöricht wähnen Ein Körnlein nur sei das Glück der Welt In einem Meer von anönenct -.---— lsss richtigen Its-m XVIII ist schön von Dir. daß Du «D:is ist schön von Dir. Onlelchen, daß Du gerade ietzt kommst, da lannft Du gleich mit· net-S wilde Thiere spie lett-« »Warum nicht« was soll ich denn für ein Thier sein« wohl der Ele sont-.Ztt - »Nein, der Bär.« »Warum denn arrade der Börs« »Weil Du so schön stummen lannsi.« , »Don Du mich denn schon brum men hören?« »Nein. aber Papa meinte neulich, »Du hättest schon 5 Monate long oes brumml.« e-. Gitter Rath Bemer: »Bit« um "n-.’S·.eEi-.e Jahek'« s Kaufmann sinnt beschäftigsps »Hab« ietzt keine Zeit, kommen Siej morgen wieders« « Bettler-: »Ach bitte, ich hab« Beute noch nifcht iejessm ick bin so blm - atm!' Kaufmann: »Was« blutkmn sind Sie? Dann müssen Sie Miene-Ellen fchlucken!« Seel-mit Hausknecht-. »Der Gast auf Nam met sieben will zum Sonnenaufgang morgen geweckf werden-" Gebikqshotelien «Das Ohust D’ net, vielleicht bleibt er dann noch ’n Zag.« · — Weise Inn-set sel.: «Watun1 sind Sie denn heute so vernimmt-W B.: »Ja, denken Sie sich nur. ich schreibe heute früh Zwei Briefe: im ersten bitte ich Fräulein- Meyek um ihr Jamer und im zweiten frage ich meinen Bruder. ob et mich sitt einen Ochsen hielte. Während meines Ab wesenheit telepdoniki Jemand «J·1!« Wenn ich nat wüßte. wer das war!« www-in Kesnek bringt einem Gast Reitsch. here tust: »Meettettich!« Kenner bringt gcö eee Portion. Bett schreit örgeeli : Mermis-W ellnet bringt Meienpottion here schlägt wütbensd auf denTisch: »Ich will doch Raums-P Aether personen: Esel-r Nasid-, mein heu. haben wir nichts« aneeisisse Spore-h Gendarnu »Ich suche den Mann. der sich vorhin bei Ihnen hat rasiren lassen. Können Sie mir nichtiagen, wo er sich hingen-endet -hat?« Doribartietr »Das weiß ich nicht, aber Sie brauchen nur die Bintspuren zu vers-merkst sollt-einen Dame: »Wer maa nur der hübsche junge Mann fein, net schon zum vier ten Male mit meiner Tochter tanth Nachbarin: ,,Der. der ist ja verhei: rathen mit einer schrecklich eiferiiteli tiaen Fran, sie erlaubt ihm nahm-ne häßlickse Mädchen zu engaairen.« Riesen der Lichts-I A.: »Na, tote geh» im Ehektantz Freundchm tann Ihre Gattin auch iein kochen?« B·: »O, großartig. Gestein gatkc z. B. Medtfuppr. damit haben wir aenieinkchattttch ein großes Stück tozaerissene Tapete wieder festk liebt-" Usthieihsfiei Ilter. Richter: «Und Ihr Alter?« Augen-taten »Gerade 2 Jahre Eil ter ale mein Vater-« Richter-: »Ich möchte Sie nber dsch sehr bitten, uns hier nicht durch dumme Schreie aufzuhalten!« » Angettaatert »Bitte seht-, es iitio, wie ich iaae. bin 2 Jahre ätter als mein Vater." « Richter: »Ja und würden Sie das uns wohl erklären wollen?« Angeklagtec »Ja sehen Sie, ais mein Vater stark-. war er 40 Jahre und ich bin 42!" . Wes iit ein Unbeirrt Lsin bemittstter Mann. der von Eingebungen lebt und sich daher um so wohter befindet. je schlechter es anderen net-L Er braucht das Pulver nicht erfunden zu haben, wenn er es nu( zu mischen versteht. Immer unzufrieden. thn schied-ten »Tai-U »No, Diesel bauer, wie set-aufs denn aus mit der bot-ein«- Gent-k« »O mei«, heiter is schon gar nir! So gut tönnt' ma« verkaufen -«- aber da- disserL das machst, tragt ia nir!« tJm nuten Jahtst »Dieses Jahr, Hielelbanee, tönnt’ Ihr aber mit der Ernte sehe zufrieden sein, so ein Wachstqu war noch nie dat« »O nteiEYanX Herr! lasse S’ mi aus«-! ·- « enn so viel wach , kriegst ja nir dafir!« Spite Erkenntnis-. Ein Bauer hat mit feinem Nach-« bar einen lanawierinen Prozeß ges führt« der schiießltch mit einem Ver gleich endet Arm in Arm gehen die Parteien nach Schluß der Verhand lung ins-i Wirthshaus. »Du, Seht-X tagt der Prieattläaer zum Betten »ten. »den Frieden hätten wie billigee ihaben tönnentTv Eine Daseeeednetlm Auf einem Ball führt ein here sei nen Freund in die Nähe der Mutter feiner heimlich Angebeteten und in ftruirt ihn folgendermaßen: »Schaut sie in threr Unterhaltung eine Pause macht. sprichst Du mit ihr und bringst Dein Antieqen vor.« Mehrere Stun den später trifft er den Freund wie der, welcher verzweifelt vor sich hin ltarrt, und fragt ihn: »Nun. bCstDu mit ihr gesprochen-W «Rein,« murmelte der andere tmva ..sie bat noch keine Pause se macht!" III der Schule. Lehren »Wie hat der grausamc Tyrann neheißem welcher Rom t Beand steette?« Schülers Nara hat ee aeheißen.« Lehrer: »Fall«-. Er lgeh Beruf thttlec »Alle- ein nnd was-I s