?-X:·-N«si Verthetdtqt sich LI»Hast, daß er bei Ersten Lr nnngen unparteiisch war. Ä Ein Schrei-lieu- Noalevelt’s. Der Präsident behauptet, daß die , gegen ilm erhabenen Beschnldis Hi sangen, er habe bei allen seinen ’ - Ernennungem die er während der Y, letzten elf Monate machte, die Förderung der Candidatnr Taft’s im Anqu gehabt, böswillige Er findungen sind. — Will fiel- in fast allen Fällen nnf die Eint-feli » langen von Senats-ren, Bundes - Abgeordneten nnd prominenten L Geschäftsleute verlassen haben-— , Ernennnnnen in Lilie-. l l Washington, 10. Febr. Jn einem , M«William Dudley Foulte von Jn diana unter dem Datum des 7. Fe bruar gerichteten Schreiben betreffs der von ihm gemachten Ernennungen sagt der Präsident, daß die gegen ihn erhobenen Befchulbigungen, er habe die Ernennungen nnr im Interesse i des Taft Bubms gemacht, weiter nichts als böswillige Erfindungen » , seien-, die von seinen Ge nern zu dem I Zweck ausgesprenat wer en, unt ihn, Novsevelt zu dislreditiren nnd das Publikum absichtlich betreffs der lyirtlichen Absichten und der Jntrii kuen gewisser Eongreßrnitglieder ist Zusehen, die darüber erbost sind daß « site Pläne vor der Zeit entdeckt und « ereitelt wurden. Jn seinem Schreibkn -" kgt der Präsident unter anderem I»örtlieh folgendes: »Seit dem Zu nunencreren veg gegenwarrigen -ongresses habe ich dem Senat die amen aller derjenigen Beamten, die seit März letzten Jahres-, also seit —.1f Monaten ernannt habe, zugestellh Ausnahme eres und der Flotte, der wissen chastlich gebildeten Sachverständigen, er .,Beamten der Gesundheitsbehörre III-« des Zolllutterdienstes, habe ich T- «.e« dieser Zeitperiode ungefähr LZZJ Ernennunqen gemacht, die von dem . Senat bestätigt werden mußten, unter ’" iesen 1.,164 Postmeister. Bei der rnennung von Beamten für den iplomatischen und Consulardienit habe ich auf Poiitit überhaupt keine Rücksichten genommen, was schon daraus hervorgehen sollte das-, mehr emotraten als Nepublitaner ange - istellt morden sind. Bei der Ernennung von Richtern habe ich Politik erst Zu zweiter Reihe berücksichtigt Betreffs der Ernennung der großen Masse von anderen Beamten ist es doch einfach unmöglich, daß ich persönlich alle Einzelheiten iiber oie Eandidaten wissen kann. Jch muß mich nur s die Empfehlungen der Congreßi abgeordneten und der Senatoren ver flossen, und wenn ich überzeugt bin, daß ich von diesen nicht die gewünsch fte Auskunft erhalten kann, habe ich die Ernennungen nach meinem eige ) nen besten Dasürhalten gemacht, nach dem ich mich zuerst davon überzeugt hatte, daß der betreffende Candidat, den ich ernennen wollte, ein Mann von unbescholtenem Charakter und von Fähigkeiten war. Jn denjenian atlantischen- und Golsstaaten, in de nen weder die Congreszabgeordneten vch die Senatoren zu meiner politi chen Partei gehören, mußte ich meine rtundigungen sonstwo einziehen. in diesen Staaten habe ich mehr ) otraten als Republitaner ange ellt und habe mich dabei nicht von s« ierungsbeamtem sondern in den ersten Fällen von dem Urtheil und i m Rath angesehener Geschäftsleute iten lassen.« Der Präsident geht . »an im Einzelnen ans vie Beschuldis »C. "««-.—..- » . -—.» der Ofsiziere des» er, die es ihn zum Vorwurf ge cht hat, daß er nur Männer, welche hänger Taftö sind, zu Pofttneistern Ohio und um Tast zu unterstützen orge W. Wanmater zum Abschätzcr haer von New York ernannt ha , und sagt, daf; Wanmaler von iden Senatcren New Yort’s und drei Congrefqugeordneten fiir die elle empfohlen worden und ein in r Beziehung itihiger Mann sei. Ohio habe er, der Präsident, IS Estmeistek ernannt, und zwar in vie « Zagen einer New Yorter Zeitung Fällen auf die ausdrückliche Ein ." htung der beiden Senatoren Dict F Forater hin, wie z. B. in Mau , , Strasburg, Bluffton, Greenville .«d Lelpsic. Jn zwei Städten seien «- zPostmeister auf die Empfehlung früheren Abgeordneten Smhser - nacht worden, da es sich herausge --t die nöthigen Fähigkeiten befa - n. Pehnlich habe er in allen anderen llCn verfahren, und die Thatfache, ; der Senat schließlich nur drei 1,164 Postnieistern nicht bests et doch ein deutlicher Beweis ssß bei der Ernennung tautn che Gründe entscheidend gewesen . Betreffs der Behauptung daß der Präsident, feinen Einfluß gel gemacht habe, um den ,,Taft « m« zu fördern, verlange er, wie ’n dem Schreiben hervorhebt, daß — Beschuldigungen nicht so allge n gehalten, sondern mehr specifi W eirt werden. Ein Fall fei allerdings erwähnt worden, nämlich der eines Einnehmers fiir inländische Steuern in Ohio und betreffs dieses Falles sei folgendes zu sagen: »Der Einneh mer fiir Jnlandsteuern in Ohio, den ich im ersten District ernannte, war von dem Congreßabgeordneten des Diftricts empfohlen. Jn dem zehnten; District folgte ich den Empfehlungen der beiden Senatoren, oder in anderen» Worten: Jch befolgte dieselbe Methode in Ohio, die ich auch in anderenz Staaten befolgt habe Jn Ohio be« steht allerdinas der Unterschied, daß die iiberwiegende Majorität der Be amten nicht fiir den PräsidentschaftS-; candidaten ihres etnenen Staate-z eingenommen iit. In Nr York. Pennsylvanien, Illinois, Indiana« und Wisconsin ist« soviel ich toeiß,j die große Majorität der von mir er-i nannten Beamten fiir die Präsident-! schaftscandidaten aus ihren respekti ven Staaten Jn einem unter dem Datum de32 Juni 1902 der Civil dienst Commiifion zugeftellten Schrei ben, dessen Inhalt heute noch gilt werden Bundesbeamte direlt aufge fordert, ihre Stellungen nicht dazu zu benutzen, um politische Bewegun gen zu unterstützen, ihre Untergebenen in leiner Weise zu beeinflussen und Iihre amtlichen Pflichten nicht zu ver säumen, um sich politischer Thätigteit jzu widmen. Jch kann mit gutem Ge wissen sagen, daß diejenigen Beamten, die mit Bezug auf die von mir be tannt gegebene Verfügung« die ich strenge durchführen lasse, Veranlas sung zur Klage gegeben haben, nicht im Jntereffe von Taft thiitig gewesen sind. Das sind die Thatsachen in der Angelegenheit, und ich möchte hinzu fügen, daß ich nicht eine einzige Er nennung gemacht habe, die nicht ge macht worden wäre, wenn die Präsi dentschaftsnomination nicht vor der Thiir stünde. Auch ift nicht ein einzi ger Bundesbeamter in irgend ein-r Weise beinflußt worden, irgend einen Eandidaten fiir das Amt des Präsi denten zu unterftützen.« Eine Arbeiternnttei. Wichtige Resolution der Central Federated Union in New York. Eigene Candidaten und Platfoenn New York, ID. Febr. Jn einer ge stern abgebaltenen Versammlung der Central Federated Union gelangte eine Resokntion zur Annahme, in der Samuel Gomxerg, der Präsident der Anteriean Fedeeation of Labor« auf gefordert wird, eine Conoention von Arbeiterfübrern aus cllen Theilen des Lande-: einst-berufen in der Candi oaten für das Amt des Präsidenten nnd Vice - Präsidenten der Vereinig ten Staaten nominirt werden sollen." Von den Rednerm die zu Gunsten der Annahme dieser Resolution sprachen, wurde darauf hingewiesen, daß es angesichts der nnlangst vom Ober Vunoesgericht bekannt gegebenen Ent scheidung betreffs der Unconstitutio salität gewisser Arbeitergesetze abso ·Ut nöthig sei, daß die Arbeiter sich zu einer eigenen Partei vereinigen, ihre eigenen Candidaten nominiren und eine Plakform annehmen. Capitalist eingeklagt. Soll Aktien im Betrage von 2,300 unterschlasen habet-. Pius-barg Pa» 1(I. Febr. Jn hiesigen Finanz- und Geschäft-strei sen überhaupt wurde heute nicht ge ringe Aufregung dadurch verursacht, daß George Whitneh, der Chef der bankerotten Firma Whitneh å Ste phenson von den Großgeschworenen wegen Unterschlagung in Anklager stand versetzt worden ist. Diese An tlage ist eine Folge der von Ward B. thder gemachten Argksagem daß Bilsitney mit 82800, die ihm von thder übergeben worden waren, um Aktien der American Hide E Leather und Southern Eisenbahnge sellschasi zu tausen, die Actien aller dings getauft, sie aber als Sicherheit siir persönliche Anleihen hinterleai habe. Whitneh war sriilper der Ge schästätheilhaber von H. C. Frist nnd kalt siir einen der reichsten Geschäfts ucte Pittsburg. J Ein hohes eurer. ’ Einhnndert nnd zwanzigjiihrige in sristoh sa» gestorben. Bristol, Va» 10. Febr. Jm Al ter von 20 Jahren ist hier Marh Rcmsey Wood gestorben· Sie wur de in Gast Tennessee geboren und ihr Alter geht aus den Auszeichnungen der in ihrem Besitz befindlichen Fa milienbibel hervor. Sie war jeden salls die älteste Frau in den Ver. Staaten. Jn ihre-.- Jugrnd kam sie mit George Washington, Thomas esserson und anderen berühmten taatsmiinnern in Berührung. Am besten konnte sie sich an AndrewJack sen erinnern, mit dem sie, wie sie kaste, als Mädchen häufig geianzt at. —- Königin Wittwe Maria Pia von Portugl hat ihrer Schwester, der Prinzessin Clotilde in Turin mitge thieltllh daß sie sie demnächst besuchen w . L Gut abgefiihrt : Jenlins über Methoden ver Prohiliitionisien Borsiher des Jnstizeoitrites. Die meisten der von den Prof-ibi tionssanatikern eingereichten Vor lagen send nnconstitntionell nnd werden vom Lberbnndersgericht demgemäß tin-gestoßen —— Richter Jenkins macht einem geistlichen Prohibitionsmiitherieh den Stand punkt klar indem er ilptn sagt, dusk Psuhiltiricmsfskkesene nur da sind, um umgangen zu werden. Her-thierischen Gehnhren der Was sersimpel. —-- Kahn spricht im Namen der Winzer. Washington, 8. Febr. Zu einem interessanten Zwischensall kam eg heute in der Sitzung des Justiz-Ca mites deg Abgeordnetenhauseg, als die Debatte über die Littlesield-Vorlage. saut welcher das Besördern vonSpiti-s tuosen nach Prohibitiongdistritten verboten werden soll, im Gange mar. Rev. S E. Nicholson hatte zu Gun sten der Annahme Der Vorlage ges jprochen nnd Hm Laufe seiner Rede verschiedene kühne Behauptungen anf gestelli. Richter John J. Jentin5, der Borsiker des Comites, beantwor tete He Ausführungen Nicholson«s, in dem er ermitte, das-, 90 Prozent aller von den Vefjjriwsktern der Prol)ibi tion einaebradnen Borlagen nnconsti rutionell seien nnd von dem Ober: Bundegaericht fiik nnailtia erklärt werden müßten. ,,Eentimenta1 ange legte Personen erscheinen,« sagte Nich ter Jenkins wisrtlieh «r-or dem Co mit-— und verlanaen, das-, Getetzvorla aen dnrchberathen und aijnftiq einbe richtet werden, die dann von keksi Oer - Bundesgericht umgesteszen werden müssen« weil sie nur-Institutio: « nell sind. Ihr Argument, meine Herren, ist, daß das Ober - Bundes aerichi um seine Ansicht angegangen wert-en soll. Wir sind nicht hier« uns« Gesetze günstig einzuberichten, die allem Anscheine nach unronftitutione!l sind. Es ist vielmehr unsere Pflicht, die Annahme solcher Gesetze zu ver hindern. Jch glaube nicht, daß wir hier sentimental ang«hanchten Persc sien zuhören sollen, die uns fast »aber ijberreden« wollen. Wir versuchen, die Regierung zu schützen und wollen nichi fortwährend um des Christen thums oder einer anderen Sache wil len Vortagen einberichten, die vor den Gerichten nicht bestehen können· Jch bin in Prohibitionsdistritten gewesen und habe dort gesehen, wie die Ge setze umgangen werden. Mehr ate einual habe ich dort Männer gesehen, die sn der einen Hand ein Gebetbuch nnd in der anderen ein Messer trugen, das siir ihre Feinde bestimmt war VolJit hat mit ten Arbeiten diese-s Comites nichta- zu thun. Hier han« dett eH sich einfach darum, zu entschei den, ob dse dem Comite vorliegenden verfeyiedenen Vortagen. die auf des-. Vertaus und das Befördern von Epi rituosen Bezug haben, constitutionelx sind oder nicht.« Abgeordneter Jus iius Kahn von Catisornien sprach im Namen der Weinziichter seines Staa« tes gegen Annahme der Vorlage und sagte, dasz die Weinbergbesitzer und Weinhiindter des Staates Calisornien Eigenthum im Werthe Von mehr als hundert Millionen repräsentiren und daß die Littlesield - Bill das Ver schicken von Wein nach verschiedenen Staaten verbieten, aber nicht das Landen von Wein aus Frankreich oder ein-ern anderen Lande Europas in einein amerikanischen Hasen ver hintern würde. »Ich glaube nicht,« sagte Kahn wörtlich, »daß die Ame ritaner schwächer sind, als die Euro päer. Wir können uns ebenso gut beherrschen wie die Bewohner eines anderen Landes. Die Deutschen, das sortschrittlichste Voll der Welt, trin ken Bier beinahe von der Wiege an· Es ist der Mißbrauch und nicht der Gebiauch von Spirituosen, der Scha den verursacht« Verlange Geld zurück. Die amerikanische Missisniirin Ellen Stone bei staatssekretiir Rent. Washington, s. Febr. Ellen M. Sinne, die amerikanische Missioniiv rin, die im Jahre 1901 von dulgari: schen Briganten gefangen genommen und später gegen ein Lösegeld oon 866,000 frei gegeben wurde, ersuchte heute Staatgsetretär Tast, von der türkischen Regierung das Geld zurück zu verlangen, damit es ihren Freun: den. die es fiir sie zusammen legten, wieder erstattet werden kann. Staats setretär Root versprach, daß er sich mit den Einzelheiten des Falles näher vertraut machen wolle. Henker-it in Redenhssem Kodenhagem Dänemarl, 8. Febr. Heute meldete die Bankiersirma Her man Meyer Fc Co. ihren Banlerott an, was nicht allein in Geschäft-strei sen sondern unter allen Schichten der B.völlerung der Stadt große Aufre gung verursachte. Finanzminister Wilhelm Lassen wird morgen einer Versammlung von Bankiers beiwoh nen, in der die Finanzlage eingehend besprochen werden soll. Eine Republik Wird für Portugal be stimmt prophezeit Ansichten eines Republikaneri. Glaubt, daß der junge König in die Hände von gewissenlosen Füh rern der alten Parteien fallen nnd dadurch das Ende der Mo narchie beschleunigen tuird.——Tie Repnblikaner liaben in allen Stadien des Landes« feste Orga nisationen und zählen aneli viele Lifizierr der Armee zu iliren Titu lpängern — Aue Tage der- Be gräbnisses- dec- siöuigs und Mon prinzen blieb in Lissabon aller erst-ist« (fi-tiebende Trauerfeier in Paris. Lissabon, R. Febr. Die republitas nischen Führer befanden sich heute in der kesten Stimmung. Sie sind der festen Ansicht ruf-, die Errichtung ei « ner Republit jetzt nur eine Frage von Monaten nncs nicht mehr von Jahren ist. Der hiesige Vertreter Der Associ-» irten Presse tatte heute Nachmittaat eine Unterreksnng mit einem rer pro-! minexttesten Käihrer Der Republitaner und Dieser iakrte ntthrtlich folge-weit »Das Ende rer Monarchie ist nahe. EE wird ebenso nnertvartet kommen wie dag- Lsnze nei« Königs nnd Des Kronprinzen Eines Morgens wird die Welt aufmachen und zu ils-rein Erstaunen sinken, Daß Die Nepntii Portugal etatiirt ist. Wir sind til-ers zeugt, das-, tEe Ltt Dotation eine fried liche sein nan tineiänder sind xtai texn HeilzweJe kenn sie azaubeth Dir ;’s-ir «iorttt.7i «7-;i ki tin .««-.1s:k«-en. Wir hi- n in je. e Ein s »- km tblitanik « Jiani tin anr- .-l.r.te. Jtechtss anidälte und sogar Dorspsarrxr schil ten ihren Anhängern Zufchrifiem so gar in der Llrrnee giebt es republita niiche Offiziere lKönig Manuel ist ein Knabe, der oon den besten Ab sichten beseelt ist« Er hat seine Re gierung mit ganz schönen Worten be gonnen, hat von der Wiederherstel lung der poiktisehen Freiheit gespro chen, wird aber, was unvermeidlich ist, in die Hände von Mxrnsipulatoren fallen, die zu den alten Parteien ge hören und deren Banlerott durch stö nia Carlos und Premier Franc-I ver tiindet wurde. Die dem Throne nahe stehenden Personen wissen, daß das Ende nahe ist und daß sie, wenn die Zeit kommt, sich ebenso wie Don Pe dro von Brasilien ergeben müssen. Jch glaube nicht, daß auch nur ein Schuß abgeseueri werden wird. Kö nig Carlos wußte, das; es sein letzter Kampf war und schaffte des-halb je den Dollar, den er besaß, rechtzeitig nach England. Bei der nächsten Wahl wer-den wir die Aenderung des Regi me zu einein ,,Hauptissue« machen und verlangen, daß die Monarchie, die Portuaal in den Schmutz politischen und finanziellen Bauterotts gezoan hat, die Regierung an das Voll ab trete. Sie kann keinen Widerstand wagen, sie muß sich fügen« Die finanzielle Lage des Landes ist sehr ernst und aiebt nach der Ansicht con servatirer Bankiers zu viel schlimme rer Befürchtung Veranlassung, als die politische. Die Censur wird au genblicklich viel strenger gehandhabt als zu irgend einer Zeit während der Dictatur Franco’s. Es wird keine Depesche befördert, die Worte wie »Revolution«, ,,Ausstand«, »Verschw«o· rung«, »Gewehre« etc. enthält. Lissabon, 8. Febr. Der heutige Tag, an dem anläßlich des Begräb nisses deg Königs Carlos und des Kronprinzeu viele Fremde nach der Hauptstadt gekommen waren, verlies ruhig, wenngleich die Vertreter der Oppositiongpartei offen gedroht hat ten, daß sie während des Begräbnisses eine Denioustration veranstalten wur den. Die Polizei hatte die umfassend sten Vorkehrungen getroffen, so daß die hier anwesenden Vertreter der ausländischen Regierungen geschiin waren. Der junge König ManueL seine Mutter und Großmutter bega ben sich nach den Vegräbnißfeierlich leiten sofort nach dem königlichen Pa last und wurden nicht mehr sichtbar. Jm Laufe des Abends erledigte der König einige seht toichtigeRegierungg. i geschäste und erklärte, da« er morgen, Sonntag, die Vertreter der ausländi schen Regierungen, die an dem Be gräbniß theilgenommen haben, in Ab schiedsaudienz empfangen werde. Paris, 8. Febr. Unter der Lei tung des Erzbischof-s Aniette wurde heute hier in der Notre Dame Ka thodrale anlä lich des Begräbnisses des Königs arloö und des Kron prinzen von Portugal ein Trauergot tesdienst abgehalten, decn außer den Vertretern der Familie Orleans viele hoch gestellte Personen beiwohnten. Jn dem Kreuzschiss der mächtigen Ka thedrale standen zwei Ksatafalte, die mit portugiesischen Flaggen geschmückt waren. — Jn Berlin, Deutsihlann wurde gestern ein Amerilaner, Namens Wil- ; liam Scott, verhaftet, der einer derl aeriebensten Schwindler sein soll. «- A1 .»Gesundh«eitika ee« ist thatsächlich die be ste se produzierte offer-Instituten- Dieses seinste·Kassee-Substitutwird seit Kurzem von Dr· S oop in Raune, Wis» hingestellt Nicht ie Synr von echtem Ka ee darin. «Heal.th Costa-« wird ans reinem getöstetem Getreide mit Nüssen, Malz usw« gemacht. Ein Oachverständiger könnte irre geführt werdeii,.er mag ihn als Kassee trinken. Kein Kovchen sitt 20 oder 30 Minuten. »Ja einer Minute fertig« sagt der Doktor. Theo. Jesfen. Eigenarttgc»Brantrverl-ung. Jm Sommer 1906 pflegte, wie Wie- ; net Blätter berichten, die Diatonissin H. eine Frau aus Brasilien in Pur-i kersdorf Auch der Ehemann weilte i am Krankenbette seiner Frau, die trotz ider sorgfältigen Pflege bald starb. Schwester H. hatte schon lange ihre »ungliieiliche Pnrkersdorfer Patientin aus dem chächtnisx verloren, alsJ sie dieser Tage ein Kistchen aug Brasilien erhielt. Jn der Kiste befanden sich köstliche exotische Friichte und ein Brief, der die Aufforderung enthielt, Schwe ster H. möge zu dem Ehemann der ver storbenen Purkersdorfer Patientin kommen, er sei schroertrank und brauche eine so treue Pflegerin, wie Schwester H. fei. Gleichzeitig versprach er ihr die Ehe und bemerkte, sie werde, da er schon 80 Jahre alt und jetzt sehr ge brechlich sei, nicht mehr lange an ihn geleitet fein. Er erklärte ferner, er wolle sie zur Universalerbin seines mehrere Millionen Milreis (1 Milreis — « 54.6 Amtes lietrngenden Vermö: gxistii cit!s««:jscn. Zum Zeichen, dasz est ihm niit dem Antrage wirklich ernst sei, hatte er einen Check über 8000 Kronen (ts:1624) beigelegt Als Schwe ster H. dann die Frijchte aus- der Kiste nehmen wollte, sah sie zu ihrem Schrecken auf dem Boden der Kiste eine Schlange liegen. Bei näherer Un tersuchung ergab sich, daß das Repiil, eine sehr giftige Klappers langenspe sie-T todt war. Diese Ent eckung be wog Schwester H. aber, das Angebot ihres millionenreichen alten Brautwer Ech zurückzuweisen. Leiden und Donau gespart. E. S, Loper, von Marilla, «1(. Y., sagt; »Ich bin Schreiner, und erhielt Heilung vie ler böser Schnittwunden durch Bttcklett’s Ar uica Salbe. Dieselbe sparte mir Leiden und Dollar5. Cis ist bei Weitem die beste heilen de Salbe die ich je sand.« Heilt Brandwun den, Schwären, Eigenm, Fieberschwären,Ge schwiire und Hämorrbötden. 25c bei allen Apothelerin Was ein Kanarienvogel v e r z e b r t, ist der Gegenstand einer Untersuchung gewesen, bei der der betreffende Vogel zuerst gewogen und dessen Gewicht auf wenig über 15 Grarnm festgestellt wurde. Durch Nachwiegung des Futters ergab sich, daß der Vogel jeden Monat das BL fache seines Gewichtes verspeist hatte. Die Füße sind nutzlos für mehrere Volks-stamme, welche in Neuguinea entdeckt wurden. Die Leute leben mitten in Binnenseen, bewegen sich von einem Orte zum andern nur in kleinen Landes und besitzen nur we nige, auf Pfählen errichtete Hütten. Jhre Füße sind so schwach entwickelt, dasz sie zum Geben fast ganz un brauchbar sind. Ein schwacher Magen bedeutet stets schwa che Magennerven. Und das trifft auch bei den Herzen und den Ittereu zu. Es- ift zu be dauern, dasz Kranke dem Magen Troguen zuführen oder das Herz nnd die Nieren stim ulit-en. Die schwachen Nerven, nicht die Or gane selbst bedürfen dieser Hilfe-. Dies er klärt, weshalb Shoops Restorative so vielen Kranken geholfen bat und noch vrompt hilft. its geht direkt an die Wut-. el dieser Krank heiten. Machen Sie eine robe und über teugen Sie sich. Theo. Jessen. Der Stlavenhandel, der von Afrila nach Weftindien betrie ben ward, wurde von Liverpool fast allein beherrscht. Als im Jahre 1807 durch Wilberforceg unermüdliche Agi tation endlich die Aufhebung der Skla verei in den indischen Zuckergebieten von England beschlossen wurde, gebo ten die Liverpooler Rheder über 185 Schiffe mit einem Raumgehalt für 44,00« Sklaven. Die 52. große Hunde a ii s si e l l u n g Englands fand iin Kristallpalast zn London statt. Zu die sen «.)lns;ssiellungen pflegen die reichsten nnd in)riiehnislen sireise des Landes ibie Luxus-blinde zii senden. Der am höchsten geschätzte Hund der dies-umli qen Auestellnng war ein lleiner Pelin ger, den Lady Holland geschickt hatte nnd dessen Werth ans nicht weniger als il(),00l) (s48,665) geschätzt ward. — Höien sie ans init dein HasteiU Dr. Shoops Congb Gute wird bestimmt nnd mit voller Si erheit ihineiii Ende machen. Sie ist so voll oinmen harmlos, daß Dr. Schoop Miittetn sagt, selbst bei ganz kleinen Kindern nichts anderes in gebrauchen Die heilsa nien grünen Blätter nnd zarten Steiigel eines lnnkenheilenben Bergstrauches liefern die heilen en Eigenschaften für Dr Shoops Conng Cim. Sie lindett den Husten und heilt die senfitiven Schleiinhänte der Lusröh ren. Kein Opium, kein Chlorosotiii. nichts Schaises was vekle t oder unterdrückt. Bek langen Sie Di-· hoopd Nehmen Sie nichts Anderes. Theo. Jessen. CASTORIA für Säuglinge und Kinder. Die Sorte, Die Ihr Immer Gekauft Habl Tragt die Unterschrift tob r Made Marble Worts l. T. Pllsk I- co. 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