Frau von Mettelbach. dient-presse wn M. Sorshar. »Ich M Wen liebste-E fte Its-U Hedwig, sie tausen- alle nichts. »Aber Frau von Mettesbach — »Jch weiß, »was Sie sagen wollen: Mein Mann streicht eine Aus-ruhen« «Allevdings!« »Ha, selbst zugegeben Sie sirdaöer erst Mist-ehre nein, im Herbst wer Iden es drei Jahre, verheirathen war ten Sie es nur erst·ab. in neun Jah ren wollen wir uns wieder einmal sprechen.« Frau Legationseath Bester unter drückt die Frage, weshalb Frau von Mielbach gerade«"ein Duyend Jahre ihrer Ehe mit dem geliebten Leon Lord für die Beweisführung braucht, dnß cruch er zu dem Gros der Män ner gehört, idie niixtg taugen Sie tennst die stets wiederkehrende Knonzinerrede der alten aefck vätzii gen Dame iiber das stärkere Geschlecht und theilt diese Ansicht gar nicht« Dennoch that siees längst aiufgegebemj ihr ernssitich zu wider-sprechen Sie bei; trachtet Frau von Metteksbach, ein-e Schukfreundin ihrer verstorbenen iter ais eine quantite fuperislue Und nimmt deshalb diese etwasicha rf Treusgeprägte Hfckwache Seite« mit in Gen-Kauf Sonst iift die alte Dame »die Gutmiiithi.rteit selbst — abnefeben wn ihrem St den-vie rd, den Tinte-gen den und Seitensvrsiingen junger Ehe männer txt-Magen Die von ihr Häufig- dadurch geicklanenen Wunden sucht fee mit Dem Bxlfam des Trostes —- «såe machen es alle fo« — unid wacht-haft rührender ausgniernder Pflege uwd Sorgsamkeit wieder zu Heiletn · Der skeptifcke Legationsrath Begier der· sich so sich-er vor den Lin-missen ten-d Meiguen der Frau von Mettel Ibacb fis-hit. behauptet ishr Haß gessen die Männer erst-springe lediglich dem Axt-Rande daß es ihr nicht aelinaen wolle. ssich M ——, vierten Mike zu persspbeirathem Jfkllll soll Acccchoclm Zell ckcl »Ist ; ten begraben« sie ist inzwischen übers fünfzig Jahre alt geworden tinder ; kos, im Bei-de eines großen Vermö genä, nnd Herr Becker blein dabei, He würde gern noch einmal den Ver such machen, ider Welt zu zeigen. wie iichiechi die Männer eigentlich sind, En sdem sie keinen Anstand nehmen würde die Missetbaten ihrer eventuellen Nummer Vier an »den Pranger zu stellen. s - s Hoswig Becken sdie sonst die Mei stimmen Ihres Leonband an theilen» esse-et, hestteitet in diesem Punkt dies RWest seiner Diaanosr. Sie sinds M iMii in der That seist einig: es ist eitle aus wirklicher derzenåneigunsg aeschlossene Cis-e in der neben der Liebe das beseliaetwe Gefühl der nu ten Knmerwdschast bei-nicht, jenes seste Fuwdzment sitt die Dauer des genea seitigen harmonischen Verstehens —: Frau von Mettelbach läßt die Stimme Juni Flüstekton herabsinken: l « »Dauert Sie sich nur, Frau heb-« wie-. ich habe gestern den Mndizinal .tatb.B-, »Sie wissen ja, wen ich meine, mit einer sangen Dame im Neikuutanst im Bot-logischen Gatten stießen —- es war ein Standal — Lemtionszh schweigt « « III-I unw- Fkasu von Mai-reach « « XIV interessantes Ver-langen nach «M »Sie war aus-getreten —- die Per on. »Das ist ia seine Nichte aus Bres inu« fern-n sich Frau Becket nun nicht mehr enthalten, einwndem schsti aus Furcht« über »die Person« noch einme weitere« nicht salonsiihige Werts-erringen shören zu müssen »kalich, wieviel-P meint eni 1 täuscht Fvau von Metteibach und ver Michiedet sich schnell s s- t-« k-..’ TM Gewissen ichsiagix ne yast oen Modizinalmth P. Ideuie schon an vier Stets-en mäi der dacht-Waden »aufge Itstelteu Person« vertraulich »unm ieUUSHen und beeilt sich nun, dieses ·..f-Osl"verbare Moses-en« — sie irrt sich eigentkich sonsfi nie —bei den jungen Freundinnen richtig zu stellen. — « Hedwig bat einige Eintiiusfe zu mai-Im und befindet sich etwa gegen eh Uhr »Unte: sden Linden«. Do schickt wie ein Torpedobooi Frau von Meiteibach auf sie zu. » »Bei-, ein Giiich ein Glück, meine siebe, arme Meine. »daß ich Sie sehe. So ist immer ein Glück bei jedem Unglück —« c ..Was ist denn gefche·hen?« — »Ach, wie werden Sie es tra.gen!?« »Ja, um Gotteswisea, was n —?« « »Ach, Jbt Gotte —- aber sie machen « «es ja alle so —« , ig, sie Leowhcrd im Amte goe« , vor allem aber feiner so sicher M. will Inn von Mantis-ach vor Wesens stehen lassen. Sie wird aber an der Boa festge Futen nnd taus, ohne Aussehen zu ers-M fis- usicht katfsokn befreien Mo. sprechen Sie —« »Sieh Mit Sie unt mit her · »s. — ...-k.«.--..-.-.-...W. « w Decke-. aber doch km eine Sk I O O Sie denkt auch kurz an diesseJtrige Unterrednnq rnit- Leonhnrd iisher die Frau an ihrer Seite. f Dann nker ist sie ganz wieder sie selbst. »Ach, das ist in Ediih, Leonhards Confmr. Editd aus Beamstärit. Wir wollen sie übern-schen tornrnen Sie, gnädtge Fran« Hedtvig schreitet rnntbig durch den unteren Raum des bekannten groß stät-Lisetten LUan Frau von Mettels kach tann ihr auf sder schmalenTreppe nicht so schnell folgen. So gewinnt die junge Frau einen zturzen Betst-rann den sie-zur Be grüßuna ihres-Gntten·und vder »Ton sine Esdith« kennst, einen bedeutungs vollen Blick auf vie hinter ihr her-ans teuchende Fraun-on Mettelbach wer send. Man sitzt zu vieren an been kleinen tun-den Tisch-ten » Jseusine Eint-la« wird eineknsorg-I sanken Ober stsöchst nnaufsälligen Ver- ! hör von Frau von Mettekbnch unter-( werfen, das folgend-e Thatlache er giebt: sie ist, wie sckon so ost, zu Einkäusen aus dem nett-en Brntnstädt in die Stadt Gekommen wetzen der innre-en Zeit bat sie Vetter steck-arti vom Amte nein-ji« statt in die Wolf mmsg zur geben« er soll ihr als Cice rone dienen, sie that nur eben eine kleine Erholungsswuse eintreten ins lrm sie muß um drei Uslrr wieder sort znnd versprielrtsf isbrer lieben »Consine ;Hedtvi-a«, das- nächste Mal bestimmt eine Nacht in Berlin zu bleiben und « gemiitkslich bei ihr eimukehretn Heda-in tragt- es nicht. einen Blick auf ihren Gatten zu werfen. sder doch wie ein großes Fragezeichen aussehen würd-e denn Frau von Mettekbnch läßt ihr scharer Lorgnon auch nicht einen Moment von der Gruppe vor ihr sen-ten Jen Eifer des Dienstes bat sie ihr Eis sogar«3erfließen lass sen. kenn ganz sinsd ihre Bedenken noch nicht beseitier » Berbiiiffend ist allerdings die Di cherheit der «Cousii!e Ediih". Können Sie so leicht aus dem Arn-te fortgeelesen2« fragt Frau von Mezieibach disk-lich den Lege-tieris rai . »Mein diretsrer Vorresetzter. Errei lenz von Tefchner, ist irrt-mer bereit. jeden meiner Wüåiche zu erfüllen.Er ist der liebensvürdiigsie Junggeselle des thrsbimderis " — »Wir müssen ausfbrechen,« sagt pCoufine Evith »das heißt, lieber Vetter, wem Sie —'«», «Gswiß, qetpiß,« niirmi hedmiq das Wort für ihren Gatten. froh, daß Oiofe ihr qräßiicbe Situation einEikde finde-L ZEIT bestimmt im Juni.arrf WiederfeHeU, liebe Ediichf Hedwia sbetorrrmsi es fertig-, pas ihr rvisdfresmspe Mädchen amä die Wange zsu küssen· — Vetter ude Cpussine verschwinden. Frau von Mieiteslbach ißt ihr ge schmoixzenes «Vanille« und Alvernas-K Frau von Meiiellmch hat nie etwas zu ihm » . Gefchickt weiß Hedwig die ihr an gebotene Begleitung zur Hei-nicht ab ziwiehnen. sie schiifi noch einen Besuch bei einer tranken Freundin vor, die sie Eber tönepr in Mädchen weiß. iimd Fährt in die Uhlandiiraße zurück. Wie öde-siehst das sonst so präch tige Heim aus. — Alles, alles dahin. Sie raffst sich aber wieder auf. Um Gotteswillem mer daß die »Leute« nichts merken. " Dann aber schließt sie sich irr ibr Ztmrner ein« used ein Thränmstrom iöft der- starren Krasm «. —-· —·— Irr einer fhalben Grunde ist-Trich zeit. Wie wird er ihr gegenäiberireienA Jedenfalls soll er nicht -1«e-ben, daß sie geweint hat. Yie Begrkrßzirva Yie knien-er s—..e k-- L waxq dem Meme vol oem Muß auf ihre Stirn zurück Kausm shat »der Diener die Suppenc ielles hingesetzt und das Eßzimmet verlassen, als Leonihard staut auslacht: »Mit-, denke dir, Schatz! Die ,,CousineEdith« ist die-jüngste Schwe-! siet von Ereellenz von Teschner. Sie kommt heute Morgen ins Avötviiriie Amt in demselben Augenblick, as Excellenz zum Minister geruer wistd. »Die ich mich des Fräuleins, das Berlin noch nicht kennt, fiir eins-ge Stunden annehmen willi« »Mit Ver gnügen," sage ich. Und in dem Au gen-Mich als ich mit ihr oben bei Bauer Platz nahm, ichs ich den alten »Quinte«-Mr Matele zu Leanzlee jin-eingehen Die Uebermschnngwikd « noch größer, ais ich einige Minuien E Chitin sdein liebes Weben erb!ickie. Was folgen wied. Konnte ich mir denken. Aber Fräulein vou"Teiei;nee muß«ich doch ein KomMmeni ma check Diese schlichte Erklärung genügt volkständiy, um Dei-wie zu been-Diesem Sie schämte sich furchtbar. auch mir einen- Ænbkiet an Leotchsed ge Jwekieit zu Was-dem »Natürlich ist M Hefe atäßfiche site Mein Mit-W Mc iie sich. - «Meigens.« W Beet-W fort, XII-d edit « Smwiasa in Ex eellem WHM tu Mil- Ost-eine - Je icheiftiiehe GEM feist noch, TM W-« -· s. WI UUIW IIIka han« Vor Kurzem hat im Berliner Zoo logifchen Garten das« anderseits-tin liq große Exemplar einer Riesen schlange, die vor etnia Drei Monaten in Berlin eintraf, eine Ansatz-l Eier artig-brüten Das Brut-gestört hatte volles80 Tage in Anspruch«grnrni men. Aus 96 qelegten Eiern ent schtiipsten 27 niedliche Junge, 39 Eier bliebm taub, der Rest wurde zn Prä-« raraten verwandt Es gehiinzu den größten Seite-Weitem daß Riesen schtangen in der Gefangenschaft Eier legen und mit gutem Resultat bedrü :.·n. In Berlin ift ein derartiger Fall überhaupt noch nie v·orgeto:nnien. in anderen Städten Euran vereinzelt. So im Jahre 1841f im Jardin des Manto-, dem Zool-Fischen Garten zu Paris-, wo eine Tigerschlange 15 Eier legte, denen aber nur acht Junge ent schlüpftem Dann im Jahre 1861 in London. ·Dort jeate irn Thiergnrten eine Riesenlchlange 100 Eier. aber nicht ein einziges lebendige Funges lohnie ihre Brutthätigsteit. « ach im Leipiiger Garten sind zu der Zeit. als der dortige »Hei-" noch Privateigen tbum des Direktor-z Vintert war, ei nige Riesenschlnnsgenickier ausgedrü tet worden Weitere Fälle aber diirf ten kanns bekannt sein« Das neue iBerlinerErmplar. welches von dieser Woche an in Last-ins Panoptilum zur Schau gestellt werden soll, wiegt 280 Piund und lyat eine Länge von 8.40 Meter, ist somit sivahkschespiicht die arößte Schlange in Gefangen stinkt Ueber el- sbeueeuer um rissen wird aus Britisch-Ofiafriia gemeldet: Zwei Steaußenfatmen die Herren C. Trichard und Langridge, haben kurz-i lieh in einer ganz ungewöhnlichen; Weise eine Löwin gefangen. Dass Thier war in Begleitung dreier Lil wen auf einer der Farrnen eingebro chen. die sich jedoch zur Flucht wand ten, als die beiden Former tnii ihren Gen-ehren bewaffnet und von einigen großen Hunden begleitet auf der Bildfläche erschienen. Die Löwin al lein hieli Stand und ging zweimal zum Angriff über, als ihr die Schif hen mit ihrer Meuie nahe kamen. Die beiden Herren fühlten sich in der Ue berrnacht und beschlossen. die LZwin zu fangen. anstatt sie zu· erichießen Sie machten in aller Eile ein Seil ans einer rohen Kuhhaut. befestigten es an einein Stock und versuchten, der Löwin. als sie ihr ganz nahe gekom men waren, es in der Gestali einer Schlinge um den Hals zu werfen. Dies mißlang Es wurden dann die Hunde gegen das Thier gehest, und während diese die Liiwin angesika und ihre Aufmetlfanrleii von den Schützen ableniien, schlichen sich diese hinter die Löwin. und es aelana ih-. nen, um jeden der beiden hinierfiiße eine Schlinge zu befestigen. Die Schlingen wurden dann festgezogen und die Löwin festgehalten, bis auch die Vorderfüße durch Schlingen ge sicheri waren. So festgebunden, wur de dann das Thier auf einen herbei geführten Harren geladen und nach der Farm überführt . Thieespttöter tu Indien Es ist bekannt, daß vie Indiek Hospitiiler fiir Thiere haben. Die Londoner asiatische Gesellschaft bar oor Kurzem über diesen Gegenstand durch einen Marineofiizier in Vom ban umständliche und autheanche Nachricht erhalten. Wir Meilen eini ges davon mit· In dem zst Sicoate von den Vraminen gefriiteten beispi Jale keiindet sich eine neoße Meneie von Thieren, besonders viele trante Kühe nnd Büffelx aber auch Lunte Schafe. Bienen, Höhn-e und Hühner waren dar-in. Man nimmt ohne Ausnahme alle Thiere auf, wie oiei ihrer fein und woher sie auch tommen mögen. Beim Eingange der Anstalt ist ein 25 Fuß langes hölzernes Haus; hier ernährt man mit Getreide eine ungeheure Menge von InsektenJ aller Art; ihre Menge ist so groß, daß man an diesem abscheulichen Ort von dem ausgeworfenen Futter gar nichts bemerkt und bloß eine große, ;unsijrmliche, lebende Masse siebt. sDer Berichterstatter sagt, in allen igroßen Stadien des westlichen Jn dienö bestehen ähnliche hospitiilerz namentlich sah er in der Stadt Aryar unter den an einen Tempel stoßenden Gebäuden ein RattenbnspitaL worin sich 5000 Ratten befanden die man regelmässig mit Mel-l sitt-tun wofür die Kosten durch ein-e aus die Ein nahme der Stadt umgelegte ane aufgebracht werden. « W sog-er tun Ue sah-I is sit-glich wurde behaftet das Richard Wagner zu jenen Personen gehört habe, vie ten Gegensai zu der landläufigen Anschauung die 13 für Mitbringend halten, bas- sie seine ziebiiÆbl gewesen set. Dem wi jedoch die von Anna Sei-Mag in idem Werkchen »Aus Richard Mi Singend-ji« W Wenige-, diesie der siebten-est Weh der Zion Mille IMMJI Ist M · hatte Wagn- schon ais Knabe eines Scheu der Us innige-DIEr Ist Mist-E Ida ei Magra-« m Hist-T n- MDIWU ais-missen c WM-— l1813) zufammen 13 ergaben. Ali einmal dei seinem Schwager Brot haui 13 Personen nnd er unter ihnen bei Tische saßen. sei er, wird erzählt, geradezu dor Schrecken gelähmt gewe sen und es hätte lange Zeit gedauert. di- er sich von feinem Schrecken erho len konnte. Nach der Ausführung des .Tannhäuser« in Paris schrieb Wag ner an seine Schwester: ,Denke Dir, Eile, wie konnte ich auch Glück haben mit diesem Schmerzenslinde; die un selige 13-sängt an, mich wieder zu verfolgen. Als ich die leste Note in der Partilnr vollendet nnd das Da tum darunter schrieb, merkte ich, daß es ein 13. April war: bon, die Sache lann gut werden« dachte ich. Run, wie gedacht, so geschehen. Nackt lan gem Hin- und hergezerr kommt end lich das Unglückswurm zur Ausfüh rung, und was ist es sür ein Datum? —-- Der Teufel hole den ganzen Ka lender! — wieder die ver-maledeite 13 (13. März 1861). Jst das nicht Schicksalstücke?« « »Alle- hiitte mein Bruder,'· erzählt Frau Avenariuc,« »doch nicht so ganz seine Dreizehnma- I nie aus der Kindheit überwunden oder vielmehr vergessen.'· »s-- Demnach läßt sich die Behauptung, daß Wag ner. der am 13. Februar l . El gestor ben ist, die 13 als Lieblingszahl be trachtet bade, nicht ausrecht erhalten· ts- Iiiedue die seinen erfand-at Zu dsefer interessanten Frage äußert sich Dr Berzhold Loufer, dän Globus« zufolae in den »Mit bei jungen zur Geschichte der Medizin »und der Naturwisienfchoiten«. Ver j anlaßt wurde et dam durch Auf-filtr eungen von Geb. Rath Prof. Hirs berg, der die selbstständige Erfindung für Europa »in Anspruch nimmt, fo mie durch Bemerkungen von Prof. Opvert hierzu. Qppert hatte darge legt, daß die Brillen ursprünglich in Indien erfunden seien. und Listsker Zeigt nun durch vorläufin Mittbei tungen aus rei chinesischen Literatur. daß diese Ansichtm höchstivabr cheinltkb zutreffen-s ist mdjinesiscken Alter xltzunt waren Brillen unbekannt cis werden zuerst in der Literatur des III Jahrhunderts erwähnt. Da zwi schen Indien und Turteftan. wo ihre selbstständige Erfindung nicht gut »in zunehmen ist« und zwischen Takte-Jan und China im 13. Jahrhundert sehr enge Kulturbeziehurjgen drinne-ernste bat es nichts Ueberrafckendes, daß die Brillen von Indien über Zentrajosien nach China getan-at sind. hieraus nimmt Lauter stir vie Erfindung der Brillen in Indien spätef ns dknAn fang des 13. over das nde des 1.2. Jahrhunderts an- Jedenfalls waren sie hier früher bekannt als in Eu ropa, wo sie nach Hirscher nichts-or 1270 auftraten. Europäifche Brillen find in China-bereits tu Anfana des Js. Jahrhunderts einaefiibri. Essinsi Selbst verfertigt heute Dritten aus Glas und Berg-kristall, diese betont-ers in Souchu und Canton. « Eine füesitiqe T Opfer-tu Jalobäm regierende Gtäiin oon Holland jin-) Hennegou, wurde bald noch dem 1417 erfolgten Tode ihres Vaters von Herzog Philipp von Bur guno ihres Landes beraubt nnd irr Scklpsie von Gent gefangen qelealnn Aus Langeweiäe beschäftigte sie sich irk dieser Hast mit Topferei. tsin Töpfer, dessen Arbeiten jenseits des Burqgrabens sie von ihrem Fenster aus zusehen tonnte, mußte inr Unter rächt in seinem Handwerk ertheilen namentlich in Anfertigung von· Lumpen und Krügen. Das Stein«-zu oon Telft war weit und breit be rühmt. Mit ihren feinen Händen formte die innne schöne Fran, die mit sechzehn Jahren schon Wittwe des Danphin von Franlreich uno seitdem erst die Gemahlin ihres nltenOheitniL dann des Herzog-Z von Gloeester ge worden war. den gelblichweifzen Thon a Töper nnd Kritqu und schmückte re mit Fianen nnd Verzierungen «wie die Laune sie leitete. Der Töpfer aber mußte dann brennen, was seine nefangene Landes-herritt in ihren un freiwillinen Mußeitunden angefertigt hatte Es eriitiren noch Krüge von ihr sowohl im Museum zu Semres wie auch in dem im Hoacr Die »Ja tobas Kenneties« erhielten später hohen ontiquarischen Werth. wenn sie auch tiinstlerisch nichts Besonderes I darboten Sicherlich war Jakobäa die erste Person von hol-ern fürstlichen Range, welckse eigenhändig das Topferhands wert betrieb, nnd wohl auch die ein zige. Sie mith schiießlich in Töpfeetracht aus Sehlo Gent, indem sie sicks dei Nimmt i eeii Lehrmei steee bediente nnd versuchte darnach an der Sähe einer ihr treuen Mie gerschaar mehrezoge von singt-nd zu trete-. Leider meet-te sie deutet-er wacht unterlieer und auf Land und Leute förmlich Verzicht leisten. Jn einer vierten Ehe mit Ironie von Dorselry einein buttmndifchen Edel manne, suchte sie Trost und lebte mit ihm Atti-lis- ansdem demscktlosse Tei ittugen nm Rhein » Der Use Lehrer tin der Ratutgefchickttetn Durch weiche Eigenschaft fällt der Iasfe am weisen aufs Nun Milli ba Du noch bldtzsenf en gesehen? « Unter-i ei use sein t. Ident- stIM pmich Away-mer« ein-W l fl .«---.»·.—.».-«. - — ..... Seit- sestcillitt , »Liebe! Freund, du siebe seit einiger Zeit recht blaß aus, lebst du f in schlechten Verhältnissen?« f »O nein, aber meine Schwester bat in zwei Wochen hochxzeiL und da lernt sie bei uns noch schnell das Rechtm« Doktor seen-den« Zwar ist allgemein bekannt, daß Jean Baptiste Jules Bernadotte es iibet den Marschall hinaus unter dem Namen Karl XH zum Kdnig von; Schweden und Hierwegen gebracht hat, i so gut wie unbekannt wird aber die Thatsache sein, daß diesem hervorra genden Feldberrn auch die höchste aka demische Würde zu Theil geworden. ist· Die Universität Gießen nämlich. hat Betnadotte. dem die hessische Hoch schute bei der französischen Jnvasion in den Neunzigerfabten des achtzehni ten Jahrhunderts so viel zu verdan ten hatte, mittels Diploin vom 17. Dezember 1798 zum Ehrenvoitoe der Philosophie gemacht. Der General nahm die ishrung dankend an, »wenn er auch nicht die Anmaßung besiße, l ihrer würdig zu sein« und liesz es sich auch nicht nehmen. der Universi « »tii1 einen solennen Doktorschmaus zu geben. — Ein ern-röter here hörte auf seinem einsamen Heimwege das Echo von Schritten hinter sich und leise Ahnungen von Wegelage rern und Hoheit-schneidern durchzuck ten seni Gehirn. Je schneller er mar schirte, desto mehr beschleunigte der Mann hinter ihm seine Schritte, und obwohl der nervöse Herr die unge wöhnliebsien Kreuz- und Jurrwege wählte, btieb ihm sein hin ermann auf den Fersen Schtiesziich bog er in einen Kirchhos’ein. »Wenn er mir auch hierher folgt, " sprach er bei sich »in-m iiber seine Absichten tein Zwei sei mehr bestehen-« -— Und der Mann folgte ihm in der That. und vor Auf regung und Wirth zitternd machte« der nerviise Herr iebrt and trat ihm entgegen: Was wollen Sie?« sragieT Zer. »Warum folgen Sie mir?« s-« ,.Gehen Sie immer in dieser Weise? nach Hause?« seaate der Fremde, »aber machen Sie sich heute Abend ein Ertravergniiaen2 Ich bin auf dem Wege zu Herrn Brown, und der Bahnboisportier saate mir. ich solle nur hinter Ihnen hergeben. da Sie nebenan wohnten. Entschuidiqen Sie meine Frage aber aehen Sie heute Abend überhaupt nach Hause?« Bin kurzer Hind ,.Watum mußten Sie denn dem Miiger gleich eine Ohtieige versehen? Sie hätten doch auch mit aiitlichen Worten den Streit schlichten tön nen!« «Ja. wissen S’, Heer Richter-. es tat halt preis-ri, weil der Zuq schon ds. ins-Tauben ist« c weis-! — ; Vgiek Un Besuch bei seinem studi z tendenSohnn »Wenn siehst Du denn newöhnlich aufs« Sohn: »Na, meist schon um sechs, manchmal such schon um fünf Uhr!« Wirt-hin welche in derMihe sie«;-t und das Gespräch mit angehört bat): »O, Sie sind doch auch schon früher ausgestanden Heer Spund manch mal sogar schon Vnmiikags!« Das vertan-te Linie-. Reichgewotdener Bauer (bei einem Agenien ein Klavier für seine Tochtex seit-seitw- «...Ynd nat-c mäesiniL Wie i’ mir lesihm a« Busch-naschen antrieb-esse hol-C is eine-e mit 'raus Comm- und hat alles erklärt wiss Macht wird« Faun verlang« ichm Lehnen auch, daß sein«-n Manier einee Tone-end ver meiner Tochter zeigt, wie's Adieu withi« , W Miste-. Lehm: »Wer lann mir ein i spiet aus dem Lebe-Un dein Sxe ch eck-et- «Vsm Etsch-neu zum Lacher iiehen ist nur ein Schritt« onst-lenk« Frei-, »Wenn Leier einen von uns verteilen will und et seiest von Miti sem seite2" « . § · I E Eiuzise Ausnahme Raih Un dem mit ihm besteunveten Ptvsfsssth der eine g oße Xantivpe lzatsc »Und da datfsi Du wohl Dei ner Frau gar nie etwas entgegnet-E Professor: »Ach. .. aber nur grie chisch. ——- das versteht sie nichts« Midskstluiuik Lebemann ibei der Eritiitung): »D, glauben Sie mit. wie ein Bettler liege ich zu Ihren Mißem« Reiche Wittwe: »Daß Sie es aber auch«fo;reii kommen lassen mußten!« Nicht fslismh Monta: »Aber, Eise-»wir schrecklich ungeschickt! Die Milch auf pas weiße Tischtuch zu fchiiiien!« Eifa isiebenjährig): »Aber. Marga, sei doch froh, daß es nicht Tinte ge wesen ist!« Ein Auen-hineins »Da boaßks imm, jeder Verbre chet kehrt no Kunst an den Qtt der That zurück! Wo bleibt den-n nun det, gkkxnit neuli’ vie Sau iibetautelt s i.« - I sites-lieu Mieiben »Was soll ich mir thun? Das Zimmer ist aut geheizt und doch frieren mir die Fiiße!«' Möwirtbim »Gegen Sie halt dem Herrn unter Ihnen, er soll fest einheizen« Falsch stritt-dein hert Un ver Köchinit «Deu«ten Sk dient-, daß meine Schwiegermutter heute hier bei tut-»Ja Mittag ißi.« Löchim «Un·be oth, Herr Doktor, daran werde ich nien und fee auch! Die soll uns nicht so bald wieder kommen!« i It is! «.ßaii·Du dir Marie schon Deine Liebe erklärt?« Mut leise Andeutungen meiner Liebe habe ich ihr gemachi.« »Ich verstehe. durch die Biume.« »Nein ·- vurch’3 Telephon-« . Ums-iet Zu einer-reQi qngeheiierten Tisch geiellichasi kommt ein Hemsirer und bietet einem der Herren ein Opern alas an. Der Derr nimmt das Glas-, und indem er es auf den Hawsiter richtet, sagt er: »Hm. wirklich ein wundersam Glas! Ich sehe da einen Mächtigen Eie1!« »Er!auben?« erwidert ver Haust rer. indem er das Glas gieriicknimmi und ei auf den herrn richtet: «Waiyr taxisxer Gott, Herr Baron, Sie haben ve i.« ! Freih. Frau szuk Köchin): ,,N.1, Sie wa ren ja qeitekn im Theater? Sogakien Wand wie ich hörte! Daß man See M überhaupt hineinleng« , " Köchin: »Ob« Ich astte doch Ihr neues Kleid an!« Sellsbemtsr. Dikestot Cur verurtheilten Kö chin): Sie werden hier natürlich in m nifche beschäftigt-« Köchin: »Na. da werden Sie einen enmnen Zudtang von Setäflingen Haber-P Mit-einend Saft (beim Mittagessenk »Was ist denn das Mr eine merkwürdige Rei heeeiolqez zuerst bringen Sie den Fisch . nnd nach-her etit die Sud-Mk sellner wertmnhchk »Besten Sie. — für den Fisch war's die höchste Jesu« II its-! « Richter: »Die Klöster haben sich ge genseitig befchth!« i IX »Er hat mich einen Gauner - genannt!« E Q: »Und et mich einen Betrüget!« Mer: Nennen sich die Versen ! Ok. und Q: Ob ja, wie renne-e uns Mseitis ehe Latr