Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 31, 1908)
eins-is case- su ask-sitze Kinn und etm es nicht III sehe-hasde see IMOIMQ Des meisten Leuten stillt der alannirende Fort schritt und das erstaunenswekthe Ueverhand ital-W der Hinterk ran l ni r an . Obwohl n ein-the R ieren ne der ewöhnlichsten nnd Fänsigsten Krankheit st, welche mild-h wird sie fast immer bis Zu allerletzt als vorhanden erkannt von Patienten nnd Weitem die sich lchon damit befriedigt gestellt wissen, leichttnn nur die S inn vto In e zu behandeln, wälnend die eigentliche Krankheit das ganze Tastern muss-: minnt sei man thun III. Es bietet eine gewisse Vemhiaung die bewiesene Thaisache, daß Dr. »Nimm-'T- Suinpiwuml das tößte Nieren-Heilmittel, jeder Erwartung« ent ptlcht in der Festung von Rheamaiismnz, Rückenschmerzem L irren, Leber, Blase und jeden Theil des Urian-naht Sie lindert die Unfähig teit das Wasser einzuhalten sowie das brennende Gefühl beim Waiierlasien, und beugt üblen Folgen vat, die nach Genuß von Wein, Bier oder Schnavs entstehen könne-a, wie öfter-es Wasser-lassen des es über und ·nsiaes Aufstehen willst-nd des R S. Der mil und unfrei-gewöhnliche Effekt der s list-dile verwirklicht sich schnell. Sie steht allein da für die wunderbaren ilungen und in den anerkannt schlimmsten allen. Faden Sie eine Medizin nöthig, nehmen ie die este. Zu oben in allen Apotheke-: in 50 Eint nnd einen « ollar Flasche-n BMMnenkgenseätobeFlaiche und ein kleines , ioe ; nen - gut-e ernan, vomka I geschickt bekommen. « an adresfire an Dr. , sit-let de Co» Binghanu —— ten, R. B. Wenn Sie Laboratoriu- der schwitm, Wähnen Sie Sumpfwnrzelipiedizim diese Zeitung und begehen Sie keinen Irr-thun sondern merken Sie sich den Namen Tr. Küster-d Nagel-Medizin foivle auch die Adresse Bin mon, N. Y. Y ist der Name einer französischen Stadt. Ein Zoll Regen bedeutet 100 Tonnen Wasser pro Acker-. Der Titel ,,Reverend« wurde in England im Jahre 1657 ein geführt. Die von Bibetn aufge führten Dämme find oft 2300 bis 2600 Fuß lang. Das größte Kloster in der Welt ist das der Franziskaner zu Quito in Ecuador. Die englische Sprache wird jetzt in fast allen öffentlichen Schulen auf Kuba gelehrt· Als Schiffsloch begann Kapitän Pritchard vom Dampfe: »Mauretania« seine Seemannslauf: bahn. Probe Katareredandlungen werden aus« Ersuchen frei von Dr. Shoov. Raune, Wis. dersandt. Diese Proben beweisen den Leu ten. ohne Kosten, den großen Werth dieser wissenschaftlichen Medizin, die allemhalden Apotdetern als Dr. Sydeus Satan-h Remedy bekannt ist. Vertarrft durch Theo. Jessen. Geldschrankplünderer. Jn der Qrtsirantenkasse für Metall arbeiter in Düsseldotf, Rheinland, wurde dieser Tage ein Einbruch ver übt und der Geldschrank, in dem sich 10,000 Mart befanden, mittelst Schießdulvers gesprengt. Die Diebe mußten in der Arbeit gestört worden sein, da der Kassenbestand am folgen den Morgen unversehrt vorgefunden wurde. Das teinste Katfe-Subftitut, das se berge ßellt wurde, wird senkt-Fern von Tr. Shoop in Raine, Wid» hergestellt. Sie brauchen es nicht zwanzig oder dreißig Minuten zu tochen. »Ja in einer Minute zudereitet,« sagt der Doktor. .Heeltb Caffee« mich-nd deitskaffeo ist thatfächlich die beste Kafieeinn itatipn die erisiirt. Auch nicht eine Spur von echtem Kasse darin enthacten. Gesund heitikassee-Jmitatian ist aus reinen get-öfte ten Zerialien oder Getreide mit Walz Nüs ieri usw. hergestellt Ein Sachvetsi ndiger Dürde so at getäuscht wenn ir dieselbe unr wiss entii als Kasse tranke. Bock Bros. Lustiger Gerichts-vor s a l l. Jn einer landgerichtiichen Sihung in Württemberg fragte der StrafkammevVorsitzende eine als Zeu in geladene Kaufmannssrau nach vnalien und Alter: ·Sind sie die Chef-can des Kaufmanns N. N. aus O.?«—- Zeugin: »Ja.« —- V o r sisenden »Geboren?«—3eu s ilrc (erröthend und leise): »Vin nta .« Sie me Ue Ursein Or I. E. Chamderlain von Climen, Me» t est me Vnckiens Amtes Gall-e. .Sie thut die IrIeiU ich Hehre-echte sie für kämen-hei des met fre heilte sie. ebranchte e für rauhe Ruhe Und sie heilte d efelben. Wandte sie Ist ein altes Geschwirr su, und sie heilte es Use eine Narbe zu hinterlassen« We bei III- Ipsthekmn Die Schnelligkeit einer O i i e r unter Wasser ist erstaunlich ische haben keine Chance gegen sie. n einigen Gegenden Jndiens werden die Ottern von den Eingeborenen zum schfang benutzt Dieselben sind wie nde an Pfählen festgemacht wenn sie nicht arbeiten, tragen geflochtene Strohkkagen und scheinen ganz zufrie den zu sein. freie sein-dein kenn man von einem Husien oder einer Allem-g Insekt-May oder Denn Ihr Hals Iep e, iß es große Neuheit eine andere sei z- nehnten Its Vesian Disco , Ist-C Messe un Its-ite, Ga. e- - ZE.Ø.IHW«L·«"«"-iissii u « P READ W staunt-. ; seiden-essen des syst-tie- sttess tu Ie ktsmfsts Bude-. Jn einem kürzlich erschienenen Hest des Trierischen Archivs hat Domtapi tular Dr. Lager eine von dem Pfarrer Schlicker in Dann im dortigen Pfarr archib aufgefundene ftatistifche Auf nahme der volkswirthschastlichen Zu stände im Amte Saarburg vor und nach dem 30jährigen Kriege mitge theilt, die uns ein anschauliches Bild von den Berheerungen gibt,- die der große deutsche Krieg auch in den Trie rischen Landen angerichtet hat. Das Verzeichniß führt von über 70 Ort schaften den Besitzstand an, und zwar vor dem Jahre 1632, mit dem haupt sächlich die kriegerischen Ereignisse in dem Trierischen Gebiet auf der linken Rheinseite begannen, und nach Beendi gung des Krieges. Es zählt die Stück Rindvieh, die Pferde, Schweine, Schafe. Böcke und Geißen der einzel nen Gemeinwesen auf, ferner die Korn vorriithe und öfter auch das Wein wachsthnrn, und, was besonders in teressant ist« es enthält auch regel mäßige Angaben über die Einwohner zahL Bei den meisten Ortschaften sind auch noch die Kriegstosten ausgeführt, denen, zum Theil von anderer Hand, die dadurch erwachsenen Schulden bin sugkkjigt sitzt Bouig meoergevrannr nno oie Urt schasten Perdenhach, Sinz, Palzem. Rieder-Mennig und Nieder-Zers, durch Feuersbrünste schwer gelitten haben Wawern, Schaden, Lampaden und Filzen, auch in Ober-Zerf, Tawern und Faha sind etliche Häuser einge äschert. »Bollständig verödet an Men schen und Vieh sind nach dem Ver « zeichnisz nicht weniger als 22 Ortschaf ten. Jn Nennig s nd von 40 Unter ; thanen nur 5 übrig geblieben, in Neun ltirchen von 25 nur 1, ebenso in Ober L Leuten von 20 nur l, in Losheim von 72 nur 3, hier ist auch von 800 Stück Rindvieh,150 Pferden, 200 Schwei Inen, 1000 Schaf-m 100 Böcken und Geißen, 300 Maltern Korn, 20 Mol tern Weizen und 50 Maltern Hafer nach dem Kriege nichts mehr zu finden gewesen, ein Schicksal, das dieser Ost mit zahlreichen andern des Verzeich nisses getheilt hat. Tie höchsten Kriegs kosten hat, von Saarbnrg abgesehen, Jrsch zu tragen gehabt, nämlich 10, 000 Rthlr.; hier war die Zahl der Un terthanen von 60 aus 24 gesunken von 150 Pferden waren immerhin noch 20 geblieben, von 600 Stück Rindvieh noch 10, von 800 Böcken und Geißen. 400 Schweinen und 2000 Schaer jedoch nichts, ebensowenig von den 26 Fudern Wein, 200 Maltern Korn und 10 Maltern Hasen die vor dem Kriege dort zu finden waren. Hohe Kriegs tosten hatte auch Serrig zu tragen (8000 Rthlr.), wo von 28 Unterthanen nur noch 8 geblieben waren, ferner Ocksen, Schoden und Kommlingen (6000. 4000 und 2000 Rthle.). Wann das Verzeichnisz abgeschlossen ist, hat sich nicht feststellen lassen, auch der Schreiber ist nicht bekannt. Lie en den statistischen Angaben auch viel ach nur Schätungen zugrunde, woraus die runden Zath hindeuten, so tann man doch so viel aus ihnen entnehmen, daß in den aufgezählten Gemeinwesen vor dem Kriege ein gewisser Wohlstand geherrscht haben muß, der durch eine bedeutende Viehzucht bedingt war,und daß dieser Wohlstand durch den 30jiih rigen Krieg vollständig vernichtet wor den ist; die Auszeichnungen beweisen unt zugleich, daß die Trierischen Lande nicht minder schwer durch den Krieg gelitten haben wie viele andere Gegen den Deutschland-. Schwach in Geographie. Tie römischen Tagesblätter, die in grundsätzlicher Gegnerschaft zur neuen Verwaltung der »ewigen Stadt« stehen, haben einen kostbaren Anlaß gesunden, um über den vor kurzer Zeit erst in den Palazzo del Senatore eingesogenen Bürgermeister zu lachen. Der Sindan Ernesto Nathan hatte nämlich das Be dürfniß gefühlt, dem Beileid des »Se nates des römischen Volkes« zum Hin scheiden des Königs Oslar von Schwe den Ausdruck zu geben, und verfaßte zu diesem Behuse ein wohlgesetztes Telegrarnm mit einer lapidaren Aner kennung der Tugenden des Verstorbe nen, das dem Bürgermeister der schwe dischen Hauptstadt in tollegialern Mit gesühl zugedacht war. Das Tele grarnm ging ab an den ,,Biirgermeister » von Christiania.« ! Angesichts der politischen Vorgänge jin den legten Jahren, so schreibt das keine Blatt, lann man sich unschtoer l vorstellen, was für ein Gesicht der Bür germeister der Hauptstadt Notwegens beim Empfang der Beileidsdepesche ge schnitten hat. seveisellos hat er ge glaubt, der römi che Kollege wolle ihn verspotten, und er mag in seinem Wi tingerzotn nicht schlecht aus Deren Na than geschimpst haben. Ein konserva iides Blatt meint, die Absicht einer Kränkung liege bei dern kapitalinischen Jupiter gewiß nicht vor, da zwischen der liberal-sozialistischen Stadt-et saltung Roms und dem Königreich Hierwegen eine politische Spannen-f soweit bekannt, nicht bestehe. Eine - eriheilte den Rath, man rn« e die apitolinischen Väter einen est-Id Itlci nschassen. Die unterseeischen sa Iel der Erdensontrolliun nnd MMIaWeQIVM Uebersee-Telegkapqle. Mel-end Les-us nnd sittel zne sitt-seitens der hiel. Minuten »sie- Indistt des soshdtisn Insect-muss Division-sie der coeca det —— Hohe-litten und wisse-— schee IQII Ins Iscuker. Unter all den mannigfachen Mitteln, welche dazu dienen, Zeit und Raum zu überwinden, nehmen die Tiesseelabel eine hervorragende Stellung ein. Die in die Tiefe des Weltmeeres zu versenkenden Nabel erfordern eine au ßerordentliche Sorgfalt und Vorsicht sowohl während der Herstellung als auch bei der Verlegung. Diese Sorg salt erstreckt sich aus den eigentlichen Kupferleiter und aus dessen Gutta percharnantel gleichmäßig; denn jede-es Siaublörnchen jede dünne Stelle, ja die winzigste Lustblase kann zur Ur sache späterer Unterbrechungen der Verständigung durch das Kabel wer den. Ohne die Guttapercha, ein Pro dutt des hauptsächlich auf den hollän dischen Inseln der Südsee gedeihenden Guttaperchabaumes, wäre eine dauer haste und widerstandsfähige Kabelvm dindung durch den Ozean sehr schwie ;rig; denn tein anderer Stoff zeigt Hauch nur annähernd so vortreffliche solirungssiihigkeit und solche Wider andskraft gegen die zersehenden Wir kunan des Meereswassers. ; Vor der Verwendung bedarf der mit allerhand Zuthaten gemischte Gutta ;percha-Saft einer sorgfältigen Reini t gnng, welche durch Rock-sen nnd Eine-ten ierziett wird. Mittelst hydrauliichen s Druckes preßt man die teigartigc Masse alsdann durch feinmaschige Drahtiiebe vertnetet sie nach dem Trocknen, tralxt ;sie aus und schneidet sie in Meisen. Der Leiter oder die Seele des Kessels-« besteht meist aus einem dicken Kur-fer sdrahte, der von diinneren Außendriibs iten spiralförmig umsponnen wird. I Man dente sich nun um den in Längen t von 2000 bis IOOCJ Metern il Meter = ?9.37 Zoll) hergestellten Leiter den Jsotirmantet aus Guttapercha drei: Iinial hintereinander herumgepreszt und inrn diesen die eigentliche, aus verzintL » I ten Eisendräbten auf einem Jutepotster L bestehende Schntzhiilte getrirtelL nnd s man hat so einen Begriff von der Be E schaffenheii eines modernen Seetak«els. Bei der Versenkung der Seetabel wird alles anfgeboten, nin einen ge fordneten Betrieb cui Jzßrkehnte hin Jans zu sichern. Die Erfahrung lehrt, sdaß Senats-i weit widkkskgndsfijgksgek lalö Luftleitnnnen sein trinnen Anden ’ trotzdem zahlreichen Störungen der Seetabel tragen meist äußere Ver letzungen die Schuld. Tie an der Küste oder in flachen, viel befahrenen Gewässern liegenden Nabel erleiden leicht Beschädigungen durch ichleifende Anker oder Treibnetze der Inst-dam pfer, indem die Bewehrungsdrähie zer schnitten oder verzerrt und die Jiolir schichten durchbohrt werden. Man schützt sich gegen solche Möglichkeiten meist durch die Bettung des Kakels in große Tiefen, mitunter in Tiefen bis nahezu 8000 Meter. Auch das Durch scheuern der Schutzdrähte ans felsrgeni Grunde oder das Zerreißen des Ka bels dadurch, daß es bei der Aus legung den Grund nicht überall erreicht hat, zwischen zwei Bodenerhebungen schwebt und später infolge der eigenen Schwere bricht, kommt hin und wieder vor. Jn tropischen Gewiissern werden die sonst fast unzerstört-arm Gutta perchaschichten von sogenannten Bohr rnuscheln mit Leichtigkeit durchbohrt. Doch hat die Technik ein Abwehrmittel efunden, indem die Adern der Kabel iir solche Gewiiiser noch mit einem be sonderen Messingschußbande bemittelt werden. welches der Bohrwurrn nicht durchdringen kann. Selbst gefrässige haifische können dem Kabel gefährlich werden Sofort nach einer Unterbrechung der Verständigung suchen beide Endstntio-. nen durch Widerstandsrnetsungen den nngefäheen Fehlerort zu ermitteln. Alsdann trägt ein Dabelschiff mit Bolldarnnf ein ständig bereit zu kalten des Ersastabel der Unfnllste n.T Das zweckmäßigste Mittel, das chit digte Nabel zu suchen, bieten de thie dennrtige, der Tiefe nnd der Bodenbes? schaffen it des Meeresgrundes ange paßte, ogenannte Suchanter, welche an einem Tau ausgeworfen und lang sam quer über die Kabellinie geschleppt werden, bis der Unter das Nabel faßt.f Sobaid alsdann das Kabel aus der Tiefe Time-den worden ist. wird an stelle schadha n Stückes ein Er sasende angespl It nnd rnit den Waden des ttabels sorgfäl-. ttg mlstheL Und to rnntreist nun der elektrische Strom in tausenden von Meilen den Erdball. Jrrsahrten eines Ma t i n e a r z t e S. Ein Marineatzt in Noch-fort Frankreich, erhielt jüngst den Auftrag, sich nach Makotto zu be geben, da et dem Admiral Anbe« zu zeitheilt sei. Der Arzt reiste nach atseice, schiffte sich dort nach Tan et ein, wo er erfuhr, daß »sein« chiss vor vier Tagen nach Breit zu rückbewer worden war. Er mußte Also nach Mars-Elle tück und von da sich Breit, wo et sum Dienst nach 14 Tagen melden ouuir. Die Abstei die über des Um ditponitt Me, hatte keine Ihm-as das-du« das ehe andere Sestipu Aber das Kt · M eis- VEINMIS bis-III VII-litten seit-f hatte. Hang, Hof nnd Tand sjsssts Petroleumslecle entsernt man aus Marmor, wenn man einen; Brei aus Magnesta und Benztn mengt,s denselben start aus die betreffendens lecke austrägt und die Masse 24 tunden unberührt liegen läßt. Die-J Les Verfahren wiederholt man, wenn re Flecke nach dem ersten Mal noch nicht ganz verschwunden find. W a r z e n vertreibe man von den händerh indem man die Hände recht lange und recht tüchtig init einer ge-v wöhnlichen Toilettenseise —- am besten Glyzerinsseise — in möglichst heißem Wasser wäscht. Die Wanzen werden dadurch so miirbe, daß man sie nach dem Abtrodnen mit einem Taschen messer schmerzlos und sehr leicht ab schaben kann. ; Fritandellen. Fleischiiber reste werden mit Zwiebeln oder Peter-: silie recht sein gebaut, dann einigej Eier, Salz, Nellen oder Muslat, et was abgeriebenes, in Butter gelb ge-« machtes- Weißbrot nebst Braten oder Fieischbriibe damit verarbeitet und längliche Klöße daraus geformt, die» man in den seingestoßenen Krusten um- I dreht und in Butter ger bratet. ’ Klebemitiel sijr Leder a r b e i t e n. Nachstehend beschrie bener kalter Leim ist dem Fischleim völlig gleich zum Aussieben von Be schliigen, Auslaam Schienen etc. aus Kalbleder und dabei billiger-. Man nimmt gewöhnlich-n beißen Leim, mit telstatt, und setzt demselben so viel Salzsiiure zu, daß er beim Erkalten sliissig bleibt. Dies ist der sogenannte talte Leim der Porteseuillemacher. Kaltschalen etc. zu lith le n. Kaltschalen und Boivlen ohne Eisschranl im Sommer auf die ge wünschte fühle Temperatur zu brin gen, ist sehr schwer, und ein Mittel, dieses zu erreichen, gewiß erwünscht — Man schlägt Eis in kleine Stückchen und füllt diese in Einmachgltiser, schließt sie recht fest, wischt sie auszen rein ab und stellt die Gläser in die zu kühlenden Getränke und Raitfchalen Durch Regen verdorbe n e n P l it s ch mit Dampf aufzu: frischen· Man halte den Plüsch nicht über einen Ton mit tochendern Wasser, sondern benutze dazu einen Theetessel Dieser darf nur bis zu der einmün denden Oeffnung des Auåauszrohreg gefüllt sein, so daß bei festgeschlossenem Deckelder Dampf mit Macht aus dein Ausguß strömt. Eine Person hkcilt nun den Pliisch straff vor den Dampf: strahl, eine zweite dürstet mit scharfer Bürste den gedrückten Pliifch. Auf diese Weise entfernt man selbst die Spuren aufgetrennter Nähtr. S n ä tz l e theliebtes Nationalge richt in Schwaben). Man rührt das Mehl rnit Milch oder Wasser an, fügt einige Eier und Salz hinzu und schlägt den Teig tüchtig ab. Dann legt man denselben aus ein hölzernes Brett, brei tet ihn mit einem Holzrnesser aus und theilt davon lange, schmale, nudel artige Stücke ah, die man in tochendes Wasser bringt und darin einige Mal auswallen läßt; dann nimmt man sie mit dem Schaumlöffel heraus, legt sie kurze Zeit in heißes Salzwasser und til-ergießt sie, wenn das Wasser abge gossen ist, mit heißer Butter. Die Waschschwtiinme bil den, wenn sie nicht sehr sauber und» rein gehalten werden, eine Brutstelle; fiir mikroskopischer Pilze und können leicht Veranlassung geben zu Jnfettio- L nen, wenn sie mit kleinen autkvunden s in Berührung kommen. r früheres Gebrauch der Schwämme sitt Opera- i tionen ist durch Benuhung sterilisirter I Baumwolle, welche nach dem Gebrauch s verbrannt wird, gänzlich til-gekommen i um die Schwamm- ssuhek zu sehn-! ten, werden sie am besten von Zeit zu ! Zeit mit starkem Salzwasser aus« und ! mit reinem Wasser nachgewaschen,.gut l ausgedrückt und an der Luft getrock- I net. Man sollte feuchte Schwamm nie s in verschlossenen Waschtischen ausde-? wahren, da sie dann einen dumpfem und moderigen Geruch aune und ; der Pilzentwtckelung giin tge Ge- i legenheit bieten. ; Filzsohlen als Schutz bei Glatteis. Der Winter führt viele Freuden, aber auch manche Leiden und Unbequemlichieiten in sei nem Gefolge, ganz unerwartet iiber Nacht lomnit Schnee und Eis, und die Straßen sind oft plötzlich in eine spie gelglatte Eissläche verwandelt. Un sicher, bald hier, bald dort ausgleitend, sucht ein Jeder, sein Ziel zu erreichen Die lecke Jugend ist zwar mutbig, und lschleisend eilt sie vergnügt dahin, aber ’das gesetzte Alter erfreut sich gar nicht an diesen Unbequemlichteiten, die leider auch viel Unglück, Arm- und Bein briiche zeitigen Da gibt es nun ein vorzii liches Mittel, selbst bei dem chärften Frostwetter sicher und unge eibrdet auszugeben, und Zwar läßt man sich vorn Schuhmacher unter ein Zank ältere, aber noch gute, feste Stie l ein Paar Filzsoblen befestigen Am besten ift es, wenn man zu diesem Zweck die Ubsöse entfernt; wer aber nicht gern ebne Ubsas gebt, lann die fen auch an den Stiefeln lassen, nur inn dann selbstverständlich auch unter d ein eine Zilzlage kommen. Alle, die unsicheres Geben vermeiden wollen, oder nicht gut zu saß find, m« en sich durch dieses so ein ache Mittel sen. I- . Die Pflege der Alb-! mungsorgane und Tit-s kulationsorgane ist beis allem Jung-sieh von großer Wichtigkeit,s anz besonders aber bei jenem, welchesi später als Zugoieh Verwendung sin-« den soll. Diese Ausbildung wird amj besten durch fleißige Bewegung derj Thiere gefördert. An dieser aber sehlts es in den allerrneisten lleinbiiuerltchen Betrieben den ganzen Winter hindurch.s Wo dte Thiere im Herbst an ebundenf werden, bleiben sie bis zum rühling stehen. Denke man doch einmal nach, wie es einem Menschen zumuthe sein müßte, der den ganzen Winter in einem Zimmer sitzen, im Frühlinge dann aber aus einmal wieder ohne Uebergang in’s Freie sollte. Ja, der würde sicher trank werden. Nun, wenn es mit dem Vieh besser geht, so liegt dieses einzig daran, daß sein Körper nicht Generationen lang durch künst liche Reizmittel und Ausschweifungen geschwächt wurde, aber daß eine große Anzahl Thiere sich dabei den Keim zu langen Leiden holen, ist ebenso sicher. Warum sollen die Thiere aber auch an . schönen Wintertagen nicht hinaus. Laßt sie doch ein-, paar Stunden über den Hos oder über die Dungstätte tra ben. Laßt Kälber und Fohlen wenig stens eine oder zwei Stunden in eine umsriedigte Weide. Aber nicht bei nassem, stürmischern Wetter oder wenn es friert, daß die Steine knacken. Diese Bewegung veranlaßt eine stärkere Ar beit der Muskeln und diese zur Bil dung einer größern Menge von Koh lensäure in den Geweben, welche durch Vermittelung des Blutes die Respira tionsmusteln zu gesteigerter Thätigleit anregt, was wiederum zur Folge hat« daß die im Blute sich ansammelnde Kohlensäure ohne Schwierigleiten aus dem Körper hinausbesördert werden lann. Es liegt daher wohl aus der Hand, daß durch die Bewegung die Re spirationsmusleln stärker- Und träf tiger werden, und dadurch das Ath rnen tiefer und schneller geschieht. Die Lunge wird gekräftigt und ausgedehnt. Durch die Bewegung wird auch dem Herzen rascher und energischer Blut zugesiibrtsauch seine Organe störten und lröstigen sich« und als weitere Folge lriistigt sich der ganze Gesammt organismus. Also heraus mit dem Jungvieh. Benutzt man jede Stunde guten Vetters dann werden die schmalbriisiigen Thiere mit schlechten Lungen und schlappen Herzen bald verschwinden Zur Behandlung rser Kühe vor dem Kalben. Jeder tragenden Kuh muß man vor allem ein kräftige-Z Futter mit der größten Regelmäßigteit verabfolgen. Das unregelmäßige Einhalten der Fut terzeiten, sowie auch ein schneller Wech sel im Futter find oft von den schlimm sten Folgen begleitet. Ein gut genähr tes Thier bietet eine gewisse Gewähr dafür, daß es gegen Krankheiten widerstandsfähiger ist-. dagegen ist die häufig vertretene Ansicht, daß eine Kuh um fo leichter vom Kalbesieber befal len wird, je beleibter sie ist, irrig. Einen ganz besonderen Einfluß iibt eine kräftige Nahrung aus die Ent wickelung des A"albes, sowie auch aus den Milchertrag nach dem Kalben aus-. Eine ganz besondere Aufmertsamteit muß der Nahrung unmittelbar vor und nach dem Kalben zugewandt werden, und auf keinen Fall darf man während dieser Zeit einen Futterwechsel vorneh men. Bedeckung der Erdbeer pflanzen im Winter-. Die Etdbeerpflanzen bedürfen im Winter keiner Bedeckung, da sie ihn ohne Schutz vollkommen überdauern. Mist auf die Pflanzen zu bringen ist gefährlich, weil die Mäuse ihre Quartiere darunter aufschlagen. Da egen bekommt es den Pflanzen vortre lich, wenn man sie vor Eintritt des stren en Winters dicht mit Erde bestreiten läst, die mit Jauche gträntt ist. Einen besonders guten ung fiir Erdbeeeen ewinnt man, tpenn unter die Kompo erde vor An wendunzader Jauche Gips gemischt wird. Ertrag der Pflanzen wird durch solche Düngung bedeutend er hö . Gip- ist überhaupt ein guter D nger für Erdbeerem Die Verwendung von Zentrifugenmilch zum Tränlen junger Fohlen hat sich überall gut bewährt. Von Wichtigkeit ist es jedoch, daß man die jungen Thiere nach und nach an den Genuß der Milch ge wöhnt nnd darauf achtet, daß sie stets in völlig süßem Zustande dargereicht wird. Die Thiere gewöhnen sich fehk bald an den Genuß der Magermilch, nehmen sie nach einiger Zeit sogar be gierig anf und gedeihen fehr gut da bei. Natürlich muß man in verstän diger Weise maßhalten, es darf aber Hauch nicht an der bei Aufzucht von iJungoieh erforderlichen Sorgfalt feh nDer Winter-Thymian erfriett leicht da wo der Schnee bald wegthaui. Jn xolchen Lagen muß man die Pflanzen urch leichtes Bedecken mit Reisig schützen Jn schweteten sodenatten wintert er nicht so leicht aus, als in sandigen, und in halbfchat tigen nicht so leicht, als in sonnigen, doch liebt der Thnmian mehr einen sonnigen, als fchattigen und einen mehr trocenen als feuchten Standort. cingutes uttersiir Entenistdee JmWinter ankam-e um wesen-, geschi it odee len, mit l dein Ia er auigebes und mit ot. nnd sent ln vermengt 2tcr Straße Caih S r o c o k I Beste Auswahl von Feinsten Groceries — Wir kaufen und verkauer Produkte, Eier, Butter usw. Promptc Ahliefenmq nach Irgend einem Theil der Stadt D III-. Bill, Bkock 409 III-« Jntsependent 409 -—z--· was-. ven- »Es-· Fahrplan. Telephon-: Suchfsgyfua JRWW Grund Islanku ster. Ltncoim Dem-eh Samt-m Helena, Czkcagm Butte, »t. « diesse, Wortlaut-, Kansas t, inz· Zelt kalt Gut-, St. Louxg Sau Francisca und alle Punkte und alle Punkt sz und Süd. West Züge gehen wie folgcx Rossi-« kahl-Qan Ankunft. s 15 Rat-. .. ) Beka1457mkfk Haut-h kmadoJ , . . !«om· s et· Its-, Ras. Mus, Chiroka c UJH May . »F s«o«tai67x»is,1s;slich.asls Omokni ,- - — » Y« « Hauch ginle und IIIle f — DIE « jktsttduted Ast-sey tägl» via-i tota. kamst-, St. Joseph, Kas. . Mc « Tity, St, Louis, E (c-:go, Den-, .""0 XIV-« lset u. Dunkle ass, mit, n, süd. ) . , , kamt-linksh, täglich zwischen ! Ro« « s ek. Sonn und Wortlaut-, cu. m « »Hm »Amt«-W gwas, tägl, read-; . « Ist-od. ON »mac, Qfmtdam . Ro· u ; Fried-, Bank. Spokaah Noch s z l T and u. Poe. lüften Lin-Zu ! Tastqu Ist Und Wes-sama säh-n Om, Istpc um h- kutchzågcn Liset- oekkoau und Lagqogi verschaf IUQ haan nat-n Punkt II du- chnimgnn Stann- a, Clanada sub Ravenna · No Mund Glossen fischt Sonntags and mEt see-t HJVM Agaken Ban « sc Nahm-, «-«,e-.Itahsllkn, sama und Bill-u wus oakatetfchmbtan Thos. its-nai Sgesn Urani- Zslaud wen Note. -. Z. ist s a tu General Las-gut Agnu, Essen, du«-» x FM Marble Worts l. T. Pllsc I co Mounmcmes Grabstein us Ist-it III Ernst, imäecnthänyuasm Titus Ihr Markustarbetten wünscht, get-» »Im Bestellmmem ehe Jhk uns gesehen Unsere Presse sind du niedkiqsien. Seht uns und sponweld Cis-s Island. « · - Inqu Dr. Henry D. Boyden okal Uhu-In der (Ihicago, Butlmg tomfz Qukncy ’ ,ahn. Untersuchungs-Itzt Efn das Vet. Staa ten Pensionsbukeaik Arzt und WundarZU Augen-, Ohren , Nase: und Hals: Iwane-mut, SI. Frass-i cis HospitaL tshmugetie und Frauenkrankhmen Vriseu genau ausgeruht Eistre: cke Bitte und Zte Straße. Wohnung: 121 Cis Lte Straf-. stand Island-, - - Nil-wish Richard Ebbiit, M.R.C.V.S. —- — Thieres-M Dospital 412 weftL sie Straße, hinter Johniotks Schmiede .« « . I - FJ·ÄI2LFILFLTJM« M· Grund Jst-Isid, Neb. Genie nnd Erwirban ! Eine in England lebende junge Dos Etorin russiicher Hertunst hat tiefgriin jdige Studien gemacht unt die Be ziehungen wischen Genie und Erstge burt sestzu tellen Die junge Dame hat Ein dem Behuse die Biographie von 74 großen Männern und Frauen ——Dich i,tern Schriftstellerm Polititern, Ma ilern Komponisten » nachgepriist und Ehat gefunden, daß nur zehn von ihnen Erstgeborene waren Unter 42 Schrift stellern und Dichtern waren nur vier erstgeborene Kinder, unter den Ma lern waren einer und unter den Korn ponisten nur zwei. Die Forscherin ge- WH langte aus Grund dieser Thatsachen zu dem Schluß, daß der geniale Mann jnur selten der Erstgeborene, sehr häu Ysig dagegen der Jüngste oder doch einer von den Jüngsten aus der Schnur sei ner Brüder und seiner Schwestern ist Balzac zum Beispiel war das jüngste von drei Kindern seiner El tern, George Cliot (Mary Ann Evanö) die jüngste unter vier Geschwistern. Napoleon war das achte Kind seines Vater-, und Benjarnin Frantlin tarn gar erst nach 17 anderen Geschwixdern sur Welt. Remärandt Rubeni, ev nolds, Wagner, Schuinanm Scheiben waren jüngste Kinder oder doch unter den jüngster seiner zahlreichen Familie. hre Eltern waren alo schon in des beut Mitte als sie ie Freude hat ten, der Welt ein Genie zu schenken — Familiemätey die schon verzaeonm woll n nach diesen IZRM JEAN M MMFZE « N teono nan sumse verspeisen OQIIOUIQs M DIESES-U — Is s