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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 24, 1908)
" m sie-I as nie-e Indes-send Nieren- m Ase-leises elend gesucht Nietenleiden Neigt Ins das Gehirn, entmntbigt und ver-Wen die Thatemitz wenn das Kind das , Kinder U utec Aussehen kraft un Muth verlassen den Menschen schnell, wenn dte Nieren erkrankt sind. Nierenieiden ist so all gemein geworden, das esz nicht selten ist, daß ssaat mit schwachen Nun-n qcbaren werden. Muß dass nmd n oft Wann- lasicn, r thet der Urin die Haut oder Tun-r erreicht hat« wo ei fähig setn soll, dasI Wasser kantroäieren zu können nnd dennoch das Bcst nsii;t, dann hinnen Sie sicher sein« daß es- an den Nietenletdet nnd sollten sofort Schritte gethan werden, diesen wich: tien Ltganen nachwhencm Tieier übte Zustand sn t sich aus Erkrankuna der Nieren und Blase, keineswegs aber ans Genicbttyeiteti, wie viele Leute das attachmen Franen sowohl wie anch Männer werden durch Neum- und Blasenlerden elend gemacht, nnd beide bedürfen derselben Behandlung Tet wilde und sofortige Effekt der cmftsnrzelskedtztn Lie 50 Cem und wird sehr werben in allen schnell verwirklicht einen Dollar ; laschen votheten vreisgebotem Aus Wnnich können Sie postfrei eine Brot-Masche haben, sowie ein Büchelchen, welches Laboratorien der Sie über Sumpfwurch SumvswurzelsMediztth missiätt und viele von drn tausenden non Zeug-I nisten von Patienten enthäit, welche durch dies-« Medizin kurirt wurden. « Wenn Sie an Tr. Kitmer sc Co» Binaharnth »Ic. Y» seht-»dem vergesien Sie nicht« diese Zeitung zu erwähnen. Begeben Sie keinen Irr-I Unun, nnd ver-reisen nicht den Ranken Sumpf-H wu el, Dr. so » Kilmerkä edte Adresse, Vinghqmwk .Ii". »Id» weiche an Enm uswurtel - Medizin, jeder Flasche angebracht ist. D i e S ch w e i z verausgabt zur Unterstützung der Armen im Verhält niß zu ihrer Bevölkerung mehr als irgend ein anderes Land. Booker T. Washing to n erklärt, die 10,000,000 Neger in den Ver. Staaten seien die fortge schrittenfien Afrikaner der Welt. Die Grundfläche des St. Peter Danks inRombe trägt 227,000 Quadratfuß, oder mehr K irgend eine Kathedrale in der It. R i n g e n ist der nationale Sport pon Persim, und die Turniere, welche die Meisterschaft entscheiden, weiteifern mit unseren Baseballspielen in Volls thiimlichieit. Probe Katarkh-Behanblnagen werden auf Ersuchen frei von Dr. Sporn-, staune, Wis. per-sandt. Diese Proben smeifen den Leu ten. ohne Kosten, den großen Werth dieser wissenschaftlichen Medizin, Ue allenthctben Apothekan als Dr. Shoops Satans Remedy bekannt ist. Verkmtst durch Theo. Jessem mischen den Wein st b ck e n eines Weinberges muß Findestens ein Abstand von 33 Fuß cul- " »- ,----4- -..·«-., Die Zahl der Beamten, Lehrer und Zöglinge in den Sonn tagsschulen der Presbyterianer hierzu lande beträgt 1,207,626. Russische Frauen und - a p a n e r sollen die geschicktesten ticker der ganzen Welt sein, was dekorative Arbeit anbetrifft. Das ieinfte Kasse-Substitut· das xe berge stellt wurde, wird seit Kurzem von Tr. Shoop in Racine. Wil» hergestellt Sie brauchen es nicht zwanzig oder dreißig Minute-i zii kochen. »Ja in einer Minute zubereitet,« tagt der Doktin »He-up Cassa- (Getund heitskcssed ist thatsä lich die beste Kasseeinis itstion die etistin. ach nicht eine Spur von echtem Kasse darin enthalten. Gesund heitiksfseestitation ist aiii keinen gekoste: T ten Zeit-lieu oder Getkeide mit Mal , Nüs ien its-. hergestellt Etn Sachveisianviger’ We i at getäuscht wenn it dieselbe nnr wiss entliog als Kasse trunke. Bock Bros Uin eine vollständige R a r t o s e herzustellen, sind 22 bis 26 Quartg Lachgas erforderlich. Um ein Quart flüssige L n s t zit· gewinnen, sind 800Quartz atmpsphnrische Luft nothwendig. Ihornzucker, inderMenge M 10,000,000 Pfund, wird allein jährlich vom Staate Vermont geliefert. echtgraue Unisorni fortan von der gesammten Jn fantetie in Oesteereich getragen werden. Sie thut sie Jedem he E E. Chambeklain von Clinwm Mc fast von Bucklens Arnica Salbe »Sie thut die Arbeit; ich gebtauchte ne für Humorrhoi den und sie heilte sie. Gebrauchte sie für-rauhe Hände und sie heilte dieselben. Wandce ne auf ein altes Geschwük an undi e heilte es ohne eine Narbe zu himerlassen 2.«' c be allen Apotheke-m Auf reiche Cementlagek kft man in einer S luchk an den Ufern ssez Jn ne un Kreise Sugdidi, Fels-Rauhan gestoßen UnDer Dschagannathi Js « T e m p e l in Indien wird durch « schnittlich täglich von 50,,000 an den . Mittagen von 300,000 Pilgern Ieise san-Dem « scn un eine-I Mwsten tät-et besät M Its- - Erz-Jus Ida-gest eine tat-here GI. I- Msm seie- te e III I M . III e Wüstel ltun eu, Cespenler der taugt-Reser. site Umsonst-Miete III MI se- seie- Uqu Bei den Loan o-Regern. an der « Westliiste Süd-A itas, unterscheidet man echte und unechte Gespenster. Die unechten sind lebende Menschen« die sich mit hilfe ihrer Zauberliinste die ver , schiedenste Gestalt geben können. Ster Eben solche Zauberer« ohne erkannt zu i werden« so werden sie zu höchst gefähr ’ lichen echten Gespenster-m Jhr Gesicht ist dann nach hinten gedreht, und sie gehen auch rückwärts, oder sie tragen den Kopf unter dem Arm, oder sie springen gebückt einher und gucken zwi schen den Beinen durch, oder sie rollen zu Klumpen geballt ihres Weges. Auch als Thiere können sie erscheinen. Sie locken ihre Opfer an oder delauern sie, um sie zu erdrücken und zu zerfleischen, oder sie entziehen ihnen das Herzblut, so daß sie hinsiechen und sterben. Fer ner quälen sie die Menschen im Schlaf. indem sie sich ihnen schwer auf die Brust sehen. gewöhnlich als große Vö gel oder Fledermäusr. Mit zunehmen dem Monde gewinnen, mit abnehmen dem Monde verlieren diese Wesen an Kraft. Jn der mondlosen Zeit tön nen sie deshalb vernichtet werden. Man öffnet z. B. die Gräber der Verdäch .tigen; die Leiber liegen dann unver wesi und mit offenen Augen in der Grube, wenn jener Verdacht richtig ist. LArn sichersien vernichtet man sie durch Verbrennen Ein anderes Mittel be sieht darin, daß man ihren Hals mit » einer Psahlgabel an den Boden pslöclt; Hdann stöhnen und treischen sie ost in zohnmiichtiger Muth und fletschen die Ist-lind - l ) Die gewvvnlichen Gespenster nnol dagegen nicht immer bösartig. Siex erscheinen gewöhnlich wie von Fleifchi und Blut, find aber kenntlich an weiti offenen Augen und starrem Blick. Alsi hauptkennzeichen gelten: sie werfen kei- j neu Schatten und hinterlassen in wei-: chern Boden keine Fußspueen· Einigel smd durchscheinend und nicht anzufaH sen. Bald gehen sie auf Pfaden, baldå schweben sie frei durch die Luft oders hocken auf Bäumen. Unmittelbare; Spuren von sich selbft hinterlassen sie; nicht, wohl aber von ihrem Thun. J Eigenthümlich ist allen gewöhnlichem Gespenster-n, daß sie auf Anreden un-? verständlich oder sinanZ "" antworten. Sie richten nur Schabernack. nicht wirklich Böses an. Einige wenige Spukgeftalten töill man genau kennen. So zieht durch den Busch ein hellhäu tiges, hellhaariges Weib, das im. Staubwirbel dahinschwebt. Aber nur ein Glückskind sieht dieses Weib, jeder andere nur den Wirbelwind. Wem die ErsJeinung begegnet, dern bedeutet sie Glü , namentlich Mädchen. Ein schlimmer männlicher Unhold ist dagegen im nördlichen Theil der Loangokjisie das Waldgespenst Ndesu, halb Thier-, halb Mensch, riesengroß, dunkel, aber mit hellfarbigen Zotteln bedeckt. Urplötzlich tritt er einsamen Wanderer-n oder Holzlefern, nament lich rauen und Mädchen. entgegen, um re zu.frefsen. Aber er hat eine zSchwtieltse für Musik und Tanz, und s wer in einem solchen Augenblick daran J denkt, kann sich retten. Bevor ihn der Unhold packt, muß er einen Gesang an stimmen, mit den Händen klappert und aus Leibeskräften tanzen. Dem kann Rdesu nicht widerstehen, er ahrnt alles nach und zappelt schließlich derart toll umher, daß Kopf, Arme und Beine vom Rumpfe fliegen. Alle Theile tan zen weiter und entfernen sich immer mehr voneinander, nnd dann gilt ez Greif-ern bevor sich Ndesuö Glied maßen wieder zufammenfindem Echos, das Getöse von Stromschnellen u. s. w. rühren ebenfalls von Fabelwesen her, die sich aber nicht sehen lassen. Beichte Arbeiter-verband Der bestgestellte Arbeiter-Verband von allen in Deutschland bestehenden Arbeitervereinigungen und Gewerk schaften ist der Verband Deutscher Buchdrucker. Es feste sich dessen Ver mögen Ende 1906 zusammen aus 5,217,414 Mark im Verbande, 465, 572 Mark in der Centralinvalidentasse in Liquidation und 2,167,551. Mart in den Gauen, Bezirken und Orten, also 7,850,587 Mart oder 1,104,241 Mark mehr als im Jahre 1905. Von diesem Gelde gaben aus: der Verband 1,901,671 Mari, die Centralinvaliden kasse in Liquidation 40,798 Mari, die Gaue, Bezirke und Orte 926,201 Mark, insgesammt demnach 2,868,670 Mart Ausgaben in einem Jahre. Jm einzelnen bezifferten sich die Ausgaben der Gaue, Bezirke und Orte an Ar beitslose, Kranke und andere Arbeiter auf 391,977 Mark im Jahre 1898. 475,'785 Mark im Jahre 1899, 504, 045 Mart im Jahre 1900, M,414 Mart im Jahre 1901, 715,274 Mart im Jahre 1902, 772,522 Mark im Jahre 1908, 809,049 Mart im Jahre 1904, 888,617 Mark im ahre 1905, M,201 Mark im Jahre M Alle diese Summen find durch mei - eni Tanz kleine Beiträge (5, 10, 15 s enn g wöchentlich, nur einige Gros » « gehen darüber hinan-) zusam mengetragen worden. Der Verband Geruhig 31. Dezember 1906 48356 re . Die Waldungen Uns landt sindfoaussedehnt.daiste troI starker Irr-W immer nos? eine "che bedecken, dieder Wl ! reich- Kam-» Deutschlands « 1 L « r cvek nur-ums m music-r Dte altes-iij—;multeu und ihre heislihe Undeutunp Ist-den us Genuss-i CMMOII Its Ieastsmqe — satOIOQIuI-—M seit der seinigen-»Oui« l- III-II sitts fes Der Karneval hat sich aus dem alt römischen Feste der Saturnalien ent wickelt. Seit etwa 500 Jahren v. Chr. bestand es nachweisbar als ein Fest der Sonnenwende, des Reujahres. Zuerst ward es am 17. Dezember gefeiert, all mälig wurde es aus längere Zeit aus gedehnt. Während des Festes der Sa turnalien herrschte Freiheit und Freude überall. Die Gefangenen wurden ihrer Ketten entledigt; die Stlaven saßen an Herrentischen und wurden Von Herren bedient. Die Reichen hielten offene Tafel, und jeder war willkom men als Gast. Vermummte Gestalten zogen umher und trieben muthwilligen Scherz. Große Wettkennen und Gla diatorentätnpse fanden statt; Tanz, Musik und Festessreude durchmogte die Stadt, bis mit dem Ende der Satur nalien wieder die alte, strenge Ord nung zurückkehrte Als das Christenthum die vielge staltigen Voltsreligionen der antiten Welt überwand und itn 4. nachchriiti lichen Jahrhundert, seit Konstantin dem Großen, die Staatsiirche bildete, mußte es sich mit den tiefgewurzelten Neigungen des Volkes auseinander setzen. Die Festessreude der Satur nalien einfach zu beseitigen, das ging llllljl all; IV Mulkcc ruuu sum uuv gest, wie viele andere antile Kalte, um· as sröhlichste der christlichen Feste Weihnachten, wurde etwa um diese Zeit gelegt. Allerdings vertrug sich mit der seierlichen Würde des Christsestes nicht der alten Saturnalien tolle Lust; fiir diese wurde daher die Zeit nach Weih nachten bestimmt. Noch jekt beginnt in Venedig der Karneval am 2. Weih nachstage. an den meisten anderen Or ten dagegen fängt er an mit dem Feste der heiligen drei Könige, dem S. Ja nuar. Der altitalienische Karneoal scheint sich jedoch nicht allzu viel von den römischen Saturnalien unterschie den zu haben. Erst in der Renaissance, dieser Zeit gesteigerter Lebensfreude. erhielt auch der Karnevat eine erhöhte Bedeutung Kein Geringerer als Lo renzo il Magnifico, der Beherrscher von Florenz, ließ es sich angelegen sein· ihn zu einem litnstlerisch groß angeleg ten Volks-fett umznwandeln. Ein gro ßer Maskenzug wurde alljährlich nach einer einheitlichen Jdee veranstaltet. die bedeutendsten Künstler entwarfen die Pläne dazu, Lotenzo selbst dichtete dafür seine ausgelassenen Karnevals gesiinge. Die Vußprediger machten ihm wohl den Vorwurf dasz er sein Voll verderbe, die Menge aber jauchth ihm zu und befand sich bei den Festen so recht in ihrem Elemente. Besonders beriihrnt blieb seit den Tagen der Renaissance der römische Kamevat Ausführlich und anschau lich hat ihn Goethe im zweiten Theile seiner «Jtalienischen Reise« beschrie ben. Es heißt da unter Anderenu Alle Fenster an der Hauptstraße, dem Korso. sind mit Teppichen und bunten Tüchern behangen, davor sind die Ge riiste für die Zuschauer gebaut. Aus der Straße fahren in zwei langen Reihen die Kutschen der Vornehmen. Zwischen den Wagen drängen sich ans engem Raume die Masken und treiben ihre Tollheiten. Zauberer lassen ihre Künste bewundern; Advolaten halten Anllagereden; schöne Bettleriunen wehren mit ihren tleinen Robrlolben die Zudringlichen ab und necken die Voriibergehenden. Arn Abend wird die Mitte zwischen den beiden Wagenreihen ei gemacht für den Bettlan der «hrerlosen Rennpserde. siebenten und Theater, die ursprünglich nur während dieser Iestzeit erlaubt waren chließen die Tage. So geht ei bis imn Kamevalsdienstog- wo eine allge meine Jllumination das Fest ab schließt Jialien blieb auch im 19. Jahrhun-" dett das ilassische Land des Kame vals. Zwar hat Rom, feil es eine mo detne Großsiadi ewotden, vieles ver loren, was einst en haupireiz feines Karnevals aus-machte. Aber in vielen kleineren Orten, auch in Neapel und Venedig, hat das Fest seinen ursprüngs lichen Charalter bewahrt, es ist noch jetzt ein Voltsfest im wahrften Sinne des Wortes. Ali und Jung, Arm und Reich, Vornehrn und Gering nimmt daran Theil und vergißt über dein Festesjubel alle trennenden Schranken Martyrinm eines Kin d e s. Jn der Oberllasse der Volls schule in Schiliigheim, Elsaß, wurde ein Schüler von einer Ohnmacht befallen. Der untersuchenbe Arzt stellte allgemeine Schwäche infolg e mi genügender Ewahrnng fest. Die an gestellten Erhebungen ergaben daß der Knabe von feiner Stiefmutter buch iiblich ausgehun ert wurde Der vor Ohnmacht er rwne Maseninhalt zeigte, daß der unge aus banger rohe Kartoffeln g en hatte. Der Bundabliinenteri SindentenindeuischlandJer », luerstetLiniedieenifOiebeneses tapan dercrinlsitiendeebeuis Itadmiser irr Ausgabe W ineiinr seit-L Mordentllche und äscslltrn 17schecetsi m- Los-»sein- VIIqu Thau-, Hof nnd cTand Frische harzslecke ent «e r nt m a n aus jeder Stossart, ndem man den Fleck mittelst eines mit starkem Spiritus angeseuchteten Woll läppchenj reibt. Ortsarbe von Holz oder Glas zu entfernen. Ein etrocknete Oelsarbe kann schnell be feitigt werden, wenn das befleckte Holz oder Glas mit grüner Seise einge schmiert wird, welche man eine oder mehrere Nächte über darauf liegen läßt » und am anderen Morgen abwäscht. ! Das Antleben der Stärke sam Bügeleisen verhütet man Z durch Bestreichen des heißen Eisens mit » Bügelroachs, worauf man mit demsel ben quer über ein ungehobeltes Brett - fährt, aus welches seines Salz gestreut wurde. Meistens hastet die Stärke an tleinen Roststellen, welche nach mehr maligem Abreiben verschwinden » Gefrorene Wäsche. Hat « man bei kaltem Wetter Wäsche zu trock nen, so nehme man sie, wenn sie gefro ren, mit größter Vorsicht ab. Stets ;gesrorene Wäsche dars weder gebogen noch gedrückt werden, sonst werden die kleinen Eislristalle gebrochen und da mit die Gewebsasern zerschnitten und zerrissen. Die Wäsche erhält eine Menge Löcher-, welche vorher nicht darin waren. Pfeffer-Kalbfleisch. "Man schneidet Kalb-Stirqu in Stücke, schichtet sie mit reichlich geschnittenen « Zwiebeln und etwas Pfeffer, Salz und Gewürz in einen gut schließenden Topf und gießt Wasser oder Bouillon dar über, daß es mit dem Fleisch gleich steht. Nun quirlt man etwas scharfen » Essig nebst Weizenrnehl daran, deat es gut zu und läßt es 1k Stunden schmo ren, gibt vor dem Anrichten etwas Butter daran. . Kalte grüne Saure. Vier hartgetachte Eidotter werden mit vier - Eßlöfsel feinem Provenceer betrieben, woraus man nach und nach eine Prise Salz, weißen Pfeffer-, drei Löffel Weinessig, vier sehr sein gehactte Scha . leiten, etwas Schnittlauch und Estra gon hinzufiiat und alles durch längeres ;Riihren nach einer Seite hin sehr gut ; vermischt; man gibt die Sauce zu E Fisch« kaltem Braten, Rindfleisch, ; Sätze, Schweinston und dergleichen. sMarmop und Alaba ;fter-Gegenstände dürfen » beim Reinigen mit Wasser niemals in Idafselbe hineingestellt werden« da sich Edie vertitteten Theile leicht lösten wür den. Man dürstet den Gegen and mit einer weichen Bürste und weißer Seife von oben nach unten, spült dann mit telst einer kleinen Gießtanne und lal tem Wasser die Seife ab und betupft den Gegenstand mit einem reinen Schwamme, der die Nässe aus allen Ecken und Fugen aufsaugt, und reibt Eihn schließlich ganz sanft mit einem recht weichen, tleinen Lappchen sorg sam ab. Seisebereitung. Die Grundlage zu wohlriechenden Seifen ist gute, milde Talgseife, welche um gefchrnolzen und parsümirt wird. u diesem Zweck schneidet man die Seife in dünne Blättchen und bringt sie in einem tupsernen Gefäß in ein Wasser dad. Jst die Seife noch frisch, so schrnelzt man sie in ihrem eigenen Was - ser, ist sie aber schon älter, so muß man etwas Wasser zusehen. Jst die Seife ganz zugangen, so fest man etwas Parfilrm Neuen-, Rosen-, Berge-matt pder Mandelöl zu. Dann wird die Mafse in mit Mandelöl ausgestrichene Formen lg ssen und in denselben er alten ge a en. Rifse in Kleidern sehen, noch so schön gestopft, immer schlecht aus. Um solche Schaden unsichtbar zu repariren, legt man das eingerisfene Kleidungsstück mit der linlen Seite nach oben auf ein Bügelbrett, schiebt die Stofflanten des Risses dicht an einander, legt darüber ein dem Loch entsprechend groß geschnittenes Stück Guttaperchapapier auf denselben, dann ein Stückchen Stoff darauf, woraus das Kleid angefertigt ist, und sent das heiße Bügeleisen, ohne den Fleck zu verschieben, behutsam daraus. Dann nimmt man das Eisen weg und bebt den Stofflheil erst vom Brett, wenn er erkaltet ist. Der Riß ist auf diese Weise unsichtbar zusammengebiigeli. eine Sulzr. Einganzer Ka bstopf, zwei Kalbszungen zwei ganze Schweinsgebirne und drei Kalbsmilche werden mit einer Zwiebel ohne Salz weichgelochtz die Brühe läßt man dann noch einlochen. Vom Kopfe löst man alles Fleis los nnd zschneidet es in Würfel, eben o die Ge lhirne und das andere Fleisch. Zur Siile nimmt man ein großes Stiial frische Butter nnd macht eine san helle ; Einbrennr. Dann kommt T fund Sardellen, sein gewtegt, ein Gläschen weiser Wein, citronenschale und etwas So , eine Prise wei Pfefser, etwas Zucker nnd etwas albsbriibe dazu; man macht eine dicke Stil davon und irlt sie mit einem E und etwas ab. hat die Sätze t tiq ge kocht, so sieht man sie über das leisch; denn läßt man das Fl «sch m I , o wird es sehr leicht weich nnd di nn chlecht ans. Das Fleisch kann auch s lich gross geschnitten werden. Its-. löst die We in einer Hor erkalten. Lf -- L— Die Dtlngung der Ute s e n. Von allen Orient-stillten welche dem Jutterbau dienen, liefert eine nie-mäßig angelegte gut gedilngte iese das billigste, ftcherste und beste Futter. Es muß daher einleuchten. daß der strebsame Landwirth bei allen seinen wirthschaftlichen Maßnahmen in erster Linie an die Verbesserng fei ner Wiesen denlt und bestrebt ist, deren Fruchtbarleit nicht nur zu erhalten« ondern auch zu steigern. Die erste Bedingung fiir Wiesendiingung ist die Regelung der Feuchtigleitsverhciltnissez denn ohne diese liefert auch die beste Düngung nur unsichere Ertrage Durch Beschaffung einer geeigneten Vorfluth werden die schädlichen Wir kungen des stauenden Wassers ausge hoben und den besseren Wiesenpslan zen zusagende Verhältnisse geschaffen Cbenso unterstützt eine zur rechten Zeit vorgenommene Bewässerung eine bes sere Ausniiyung der Düngung. Jn manchen Gegenden ist es nun Sitte, die Wiesen mit Jauche und Latrine zu düngen. Diese an Sticlstofs und Kalt reichen, doch an Phosphorsiiure sehr armen Dänger erzeugen zwar große Massen, doch nur grobstengelige, weni ger werthvolle Pflanzen, während die guten Wiesenpslanzen infolge Mangels an Phosphorsiiure nicht zu einem üppigen Wachsthum gelangen können IAUB diesem Grunde ist bei der Ver zwendung von Jauche oder Latrinen l dünger unbedingt eine gleichzeitige Zu suhr von Phosphorsäure erforderlich. HWenig lohnend ist auch die Verwen ; dung von Stalldiinger bei Wiesen. Die unentbehrlichsten Nährstosfe für die ; Wiesenpslanzen sind das Kali und die « Phosphorsiiurr. Letztere gibt man am besten in Form von Thomas-niedl, wo bei der lleberschuß an Kalt aus dem Thomasmebl ebenfalls dem Boden zu gute kommt. Zur Bedeutung des Milchspiegels. Vondenäu ßeren Kennzeichen der Milchetgiebigs teit einer Kuh ist der sogenannte I Milchspiegel bei dem Antauf von Milchkiiben nicht u unterschätzem Wir j sehen nämlich aus der hinteren Fläche ; des Euters und von da nach aufwärts in verschiedener Richtung, Form und ; Ausdehnung die haare nach aufwärts T gerichtet während sie an den Schenkeln « bis an di e Grenzen jener Stellen nach ; unten verlaufen. Die Stellen sind mit J feineren haaren dünner besetzt und in ;der Regel leicht zu erkennen Man nennt diese Stellen Milchfpiegel oder : -schild Nach der Form und Größe E desselben soll nun die Milchergiebigteit E einer Kuh sicher zu erkennen fein. Je Edenfallg bietet der Milchspiegel einen EAnbalt bei der Beurtbeilung einer E Kuh. Kiibe mit bedeutenden, sehr voll Elommen aus esprochenen Milchspie eln sind mit seltenen Ausnahmen noch sehr gute Milchlieferonten, während die E Milchergiebigkeit bei Thieren mit Eschwachen Milchspiegeln zu wünschen übrig läßt Ein untriigliches Zeichen Evon der Milchergiebigleit einer Kuh bietet aber nur ein Probemelten von E nicht zu kurzer Dauer HütsensrüchtealsSchwei n e f u t t e r. Von den Hiilsenfriich ten kommen fiir Schweine nur die Erb sen, Bohnen und Linsen in Betracht. Wie-ten und Lupinen werden wegen des Bitteestoffes von den Schweinen ent weder gar nicht, oder erst nach lang wierigen und tostspieligen Vorberei tungen gefressen. Erbsen, Bohnen und Linsen eignen sich besonders sür Mast schweine, und zwar als Beifutter zu Kartoffeln Die damit gefiitterten Thiere liefern den ternigsten Speck, Läufer gedeihen bei dieser Fütterung ebenfalls ganz gut, jedoch stellt sie sich theurer, als wenn man andere Futter stoffe verabreicht. Keineswegs darf man aber Msenfriichte an Fertel und säugende weine verfüttem Die Milch der lesteren scheint dadurch für die säugenden Fertel in schädlicher Weise umgeiindert zu werden. Fütterung herunterge lonirnener Pserde. Sollein heruntergelornmenej Pferd sich ber bältnißtnäßig schnell und sicher erbo- l len, so bedarf es einer reichen Zufuhr von Eiweiß im Futter. Diese wirdl arn sichersten durch eine Zugabe von ein bis zwei Pfund Leinluchenschrot er reicht. Dasselbe zeichnet sich vor allen anderen verwandten Krastsuttertniti teln durch leichte Verdaulichteit und hoben Nähtwerth aus und gibt Fleisch und besonders auch glatte-Z und glatt-i zendes haar. Aus diesem Grunde geli ten Leinluchen bei allen Pferden mit» schlechter Verdauung und jungen Pfer-( den, die sich rasch entwickeln, als vor zügliches Krastsutterrnittei. Das Aussichtspersanal einer weidenden Vieh b e e r d e soll gehalten sein, die Ex lrernente alsbald zu vertheilen. Wo der Diin er in sausen liegen bleibt, bilden si jene eilstellen, welche aus der Wiese immer xa starl hervortreten. weil das Vieh ie Geilgräser nicht nimmt. häufig lann man das Vieh ;dadurch ur Ausnahme bewegen, daß san die e Stellen mit Biebsalz be streut. susbewalsrung leerer Waben. neine rohectsie t Inanausden odene eSchtcht « tenden hear-. Dann le man Waben nebeneinander daraus, avixl Ich pla ziren lassen, und daraus wieder eine Schicht Den und so satt, bis alle M ben unter bracht sind. Das Il die ben dir Matten, M u mrd Staub. s ; 2Ier Straße TM Stege-I - Beste Auswahl von Feinsten Groceries s Z W I Z Wir kaufen und out-use Piodukte, Eier, Butter usw. ( ..- « Brot-spie Ablieferung 1 j nach irgend einem Theil der Stadt II- Bem Block 409 M Jahependent 409 ik was-. vers-»Es I Telephonet z w .»gm» Fahrplcm RUUYE Grund Island, Red meotn Dem-m f Omaba Oel-aq, « Cgtcso Butte, z t· - viep , Partien-z ? Kansas .ity, Ssltkake Emp, ! SI. Loui- Sqn Frau-Mo und alle Punkte und alle Punkte Oft und Süd. West. Züge gehen wie folg« »ion koch Mem-, Inst-III, ( stlz Fisch-. o. Mal Gut-if Nimm-, Euch-, . »Zw« et Im. tu. Sm, Este-go, F n« Wy· i Laus-Ins I 180 all VII-tu · M« Mich skvtichasssdinufch i UDMWX i ? TLTIFIIDIMD Erst-es IlgL XII Z i TR· a tot-I Lin-Ihm SI. Joksd Its ; tm Murm cuy CI Lusts, csmgo, Des oetu Paain Ih, Ich, I III. ) rp.- ais-n Isme- 159110Jth11 sto u Isch No n SI Los-It aus verliess III-. Leim-aged gut-Eh I l Dud Ivod It Dringt Wdcs ; « KOCH list-, saue, Socken-, Pon- · Z H ANY ab I. 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Wohnung: 121 cin Ue Straße Ousd Island, s · Nebraska. Mich-nd EvviiiJMREQäI ! s- Thiergest Dospital 412 westl. Zste Straße, himu I9h0f0u’s Schmiede. FIEDLER-YOU Gian Jst-»v. Nev. Feststellung deo Todes. Die Möglichteit sicherer Feststellung des eingetretenen Todes ist nach einer Mittheilung von Ch. Vaiclant an die Pariser Atodernie der Wissenschaften durch Radiurndestrahlung gegeben. Baillant hat sestgeitellt, daß bei radios photographischen Ausnahmen des Un terleibes todter Personen sowohl der Magen wie die Eingeweide aus den Platten sichtbar fmd, wag bei Austrag rnen der Lebenden nicht der Fall i . Er erklärt dies dadurch, daß die sich bildenden Gase in diesen Organen zum größten Theile Schweselwrbindunng arstellen, die unter Einwiriun r X-Strahlen zu phosphoresziren gin nen; diese für das Au e unsichtbare Phosphoreszenz wirkt tari auf die photographische Platte, so dass die Or gane aus dieser nach dem Entwickeln ideutlich sichtbar sind. Das Versahren bietet ein unsehlbares Mittel zur Fest stellung eines etwaigen Scheintodei Von 4121 Absoloenten der Militiiratademie zu West Point sind nach einer Statistit nicht weniger als 2371 in bürgerliche Berussarten eingetreten, und sast ein Fünftel von ihnen ist In hervorragenden Stellungen irn ssfentlichen Leben gelangt. Die I«yeeer1nåeilitegiå:ää china u r am . pr . tin Mona den zwei weitere Ernte slatt, toelche geringere Zotten ergehe-. Die Weint-e er deralten I hete- Ioaren tote un ere Untertanen owt nnd reden ans schon as heldedel , Iold und Sil CAIIOUIA» Wie IMDMIMU