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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 24, 1908)
Sam- Quelle. Woristissse Etzöhbung aus dem Besten M Max Richter. Mr. Statt-eitle strmd vor derTshiit, spukte ein- oder zweimal noch hefti seumö als sonst und drohte wüthend einer Wolle nach, die im Abziehen den Zank verdankt-te Es waren Heu chtecken und noch krabbelte-i unzäh Eiqe der abscheulichen Insekten unt-ihn herum und krochen an Den Holz «pfählen der Umzäunsung und an sei nen Beinen empor. Stark-viele rührte» sich kaum, er fah nicht nach den Neger jungen, die laut singend vie Heu sjchtectsen röfteten und verspeisten und er sah nicht auf seine Fetder und thtbäume, denn er wußte es genau, was fiir einen Anblick sie boten, sie waren catzetahl gefressen Der For met war nicht der Mann, sich Selbst täufchungen hinzugeben er war rui nitt, tmd die ganze Landschaft so ziemlich mit ihm. Er drehte sich kurz auf dem Abs-an herum, warf noch rasch mit einem Stein nach eine-Zu fremden Hund-z Der die jungen Truthühner hetumjaqte und Fing dann in den Laden, den sein Nachbar habakuk Jewkins hielt. Der Inhaber dieses vielfeitigen Gefots war allein, als Stastbottie eintrat, biete er sich nicht lange mit Anfragen auf, sondern goß ein Glas mit WHA key voll und stellte es dem Kunden hin. Der Immer trank und sagte Dauååaltblütiw · habe keinen Cent mein-, Maria« cdLes-Lim- na-hm Die Nachricht gesaßt m. »Thnt nichts; noch ein zweites Glas gefällig? Gehe doch Weite, bes ser Ihr bekommt etwas als meine GENin Starb-eitle Ließ sich nich-L mehr nö thi n. Dann wischte er sich den S nunbart untd wandte sich zu dem Gasse-M. . »Wenn mir dann met-nen- Gani ans »dem Stall ziehen unso nach dem We sten gehen. Rechne, daß es baskd billi FULL-and und eine ganze Menge dstreicher geben wird'« Jentinz lachte. Vertrauen nm Vertrauen Ich werde mitnehmen was nich-f nieti san-d ungelsest ist und such ans Reisen gehen· Freilich muß sich für den nagen segen. Samuel. Sam, wo st Du?« Eine dünne Stirn-me antwortete . Sie kam aus einem leer-en Mehlsasse ans dem fett eine zwergnrrigi ver Werte Gestalt anstand-re th da bin ich und habe Eure sei nen Pläne mit angehört« ! klein Geheimniß« brummte Jen m »Na aber eine Damm-hei« gab der - nge ur Antywott »Sie-h mal III-, r braucht Gespld Starbottle D M trinken, Du willst ruhig leben sind sich will in Büchern lernen nnd W Ordentlicheö wenden. « lachte Starbotrle. :Jtz, ich obgleich ich gewachsen bin enie ein Bann Das Geld will ich verschaffen denn ich habe den einmgschickten Sinne sprang . niisch winkte die bei den Männer nahe heran und begann ev sprechen ——— q-—·—--—-—--.---—-— suL Vierzehn To e später kannte oer siaz damit aufzuhalten Mr. Weit-le erschrecklich fluckien Ehövm Es hielt sich aber Niemand Gamii auf, denn fluchen rannte man in der Ansiedkunia öfter hirren Der gut-mer stand reisfeferisig im Hofe ne feinem Gaul der ebenso ärger. ich schien, wie sein Herr Er fchnupperte twcn fienö mißmsushig über dem etlübeL aus bern er getränkt ever-den sollte unsi) verrieth die ent schiedenfie Abneigung, feinen Inhalt usich zu nehmen. Man konnte es Zeni Gaul nicht beiden-ten denn ein-e in allen Regenbogeufarsben fchillerside iklige Schicht iag auf dein Wasser und ein starker Geruch fiieg daraus her vor. Kopfschiitielnsd befah sich Star boitie den Refund, hielt den Käbel Md in die Sonne, bald berbch er ihn, ibiz er endlich durch fein einenihiims Liebes Gebt-ihren die Aufmerksamkeit einiger im Sonnenschein umheriie sendet Bürger erregte» die er durch sein Fluchen nicht erzielt hatte Man trat auf ihn zu und stell-je In die Frage ob iiin der Abschieds If mit-z verrückt gemacht bal: Sissii Antwort yielt er ihnen das cor swsdäieti uwier die Nase. Große wwdmmg auf der anderen Stite. Er wie-i Pein-f In Brigwa Sofårtk M Ieise n im en ! iii W. Was her W Ich ebenso aus« wie das M ist nieder- Dek Sitze-Hi de ssen Erklim- wak, Miste sich Fas- « niseex we miss erhcifse ei im pindiick ans das zu iiin ge Prnsperrren der Stadt den Adonnemenisprein und schaffte die Bergiinstigung, ishn in Naturaxien zahlen zu dürfen, ab. Es dauerte nicht lange und ej fanden sich Speku lanten ein Der Brunnen gab innner noch Petreleum Jn der Nähe mußte eine bedeutende Quelle sein. Man schlug Stark-eitle und Jentins vor, Bohrungen ans ihrem Terrain veran stalten zulassen, aber sie weiserien sich Jenksins ertlijrte er wolle von d.nr ganzen Oelschmindel nichts wis sen und Starbottle sagte er würde bohren lassen, wenn ihm der Brunnen genug Petroleum geliefert hätte Und er gab noch tminrer her; schon standen eine Anzahl Fässer gefüllt auf dem Hofe und Jentins, der eine Menge Petrolemn inr Keller hatte, konnte seins nicht vertausen, weil Sink kdottle billiger war Natürlich führte das zu Zwifti gieitsn und n ch einem jetregten öffentlichen Austritt waren jdie Nachbarn sich spinneseind » Das tanr den Spekulanten sehr Igelegen Jetzt hearbeiieien sie jeden seinzeln und machten ihnen klar, daß, wenn er any seinem Grund und Boden Ebohren lasse, er vielleicht die Quelle des Nachbars erschöpfe. Und sie Ia Interr zum Ziel. Jentinp versprachsein itleines Grundstück dazqu herzugeben und war rnii nur 3000 Dollars zu frieden. Starbotile freilich stellt-an dere Bedingungen Endiich einigte man sich auch hier unxd fiir 13,000 iDpllaral ging die Fami, die nicht den »zwanzigiten Theil weer war. in den FBesit der Spekuianten üker. ; »Ka1tulire, daß Ihr ein feinesGes Eschöst gemacht habt, als Jhr Star i bottle das Ding ahnashmt,« sagte der Sherifs und die Unnstehendeih die auf Kosten des Käufers einen Cocktail » nach dem anderen tranken nassen dem iRedner Recht. Der Köuier selde !,auch denn gerade an dieser-n Tage Eflvß der Brunnen besonders reichlich »und gab ebenfrsrsiel Patroleum wie Wasser. » Jn dieser Nacht schlief man im Orte tief und fest; Idenn der Konfum an alkoholifchen SNELL-Mienen zu des ten Spendung auch Jewkins und Starb-viele bewirkt-silqu Hei-tragen hattet-, war außergewöhntich fiartgei Wien. Als gegen Mittqu Des näch sten Tages die Gesellschjft wieder zus -sammen·traf, wurde das bisherige Ge sprächsthema von der gegenwärtigen iuwd zukünftigen Oelpmdiektion durch ein neues abgetösi. Die Nachbarn waren nicht mehr da, sie hatten sich in »der Nacht ehe-se weitere Zeremonien entfernt Das einzige. was sie eu riickgelassen hatten, war eine weiße Tafel am Brunnen. auf der Von einer unge«-"ken hat-d die Worte gettitzett war-« »Sam’s Quelle«. Während es in den benedeiten Ges hitnen zu hämmern begann uns das »Wöcbentlick,se Erdbeben« eine aber malige Extraausqxebe vorbereitete need vorläufig die Antändigung sente. daß sder Abonaementspeeis mit Rücksicht aus die tin-bemittelten breiten VORB schichten —det oanze Ort hatte ge genwärtig 104 Bewohner —- herab aefth wär-de saßen die Entfloh-next in eifrigem Gespräch-e etwa iiwanzig Meilen von dem Schnitt-Tatze der Be gebmsseiten entfernt, im Schankrgum neben sdem Konten des Dampkers Agenten zusammen «Well, was ausgemacht ist, ist aus gemacht,« sagte Staebottle »wir-thei len, kommt auf jeden Mann 8000 Dom-sei Immerhin eine nette Summe, mit der man eths ans-an gien sie-ein« «Sti1mnt nickt ganz,« antwortete Statius-. »ich werde doch nicht meine achtzehn Faß Petrgleum verlieren, gseick an das Geschäft gewendet ss ,,Dafür habe ich mein Wasser ber gegeben-« Samuel, der wie ein Aeffchen auf sdem Tisch hockte und eifrig mit dem Taschenmesser Späne aus der Platte geschnitzett «hatte, machte dem Sereit ein Ende. »Es Läutet schon wieder-, rasch auf den D:rnvf·et und Laßt alles, wie es sisi. Wäbkhaftig, Ihr versäumt noch Die Abfahtt und die jetzigen Besiyer von Sam? Quelle kommen Euch ouf den Hals. Vovwötts Pava vor wiitts Stanbottsle.« Die beiden Kapitalisten trollten sich, und Sam sprang hinterdrein Und während das mächtige Fluch-book den breiten Strom final-fuhr, standen alle Bewohner idee neuesten Oel Stadt im Keller von Jenkins und Tal-sen sich die Leituna an, die aus sei nen nun leeren Fässern nach Star bottle’s chtmen führte — M Guts-thust Hotelierk »Ihr Geld können Sie bei mit in Aufbewahrung gehem« Pia-M »Das halte ich nicht fär nö Hedtexiet: »Warum nicht« hier lassen missen Sie es ja pack-P J- s« Mondes-. Vatbieeqeklith »Ach« entschuldigt-I , ich Au der Jene Batbiekgehilfe. Sie -KMWderhet-t,dmich II ht( " III-)- eagm losk« , »" : IM» : . M IM U- sit-sie sehen Mr des ie . s. « tru- Wh . . Mk Grän- L X . W Japanishe MMstieemsm Etwas Ausdruckjvolleres als die japanische Geschäftsretlame kann man sich nicht denken. Die genaue Be zeichnung des angepriesenen Gegen standes oder seine bildliche Darstellung genügt den geschäststundigen Söhnen des Reiches der ausgehenden Sonne noch lange nicht: sie fügen Kennzeich nungen hinzu, die wahrhaft etgiislich sind. Eine stanzösische Zeitung bringt einige Ansziige aus den Anzeigen ei nes in Totio erscheinenden Planes-: da liest man: »Unsere Waaren werden mit der Geschwindigteit einer Kano nentugel versandt.« --—- »Unser wun der-dates Panier ist so sest und so hart wie die Haut eines Glephanten.« —— »Unsere Padete werden mit der zar ten Sorgfalt verpactt, die ein Nettoer tnählter fiir seine junge und reizende kGattin hat.«· -«—- »Alleg, Ioas toir den len.- ist tlarer als Bergtrisiall. Die Text-, die wir selber wählen. find so köstlich und bezaubernd wie der Ge sang einesl jungen Mädchens von zwanzig Jahren.« —- »Sei-en Sie sich unser Lager an: Sie werden bei uns großartig ausgenommen werden. denn unsere Angestellten sind so liebens würdig wie ein Vater, der eine seiner Töchter ohne Mitgift zu verheirathen sucht. Sie werden immer so empfan gen werdein als wenn Sie ein Son nenstrahl wären. der nach einem tril ben Negentage iomrnt . . .«' « Bat num tann sich begraben lassen -—- das hat selbst er nie zu Stande gebracht! NO sie neue streifte-· vie-. Ja den ersten Regierungsjaipren der Königin Jsabella ll. von Spa nien l1833——1870) gab es Zeiten« in denen die Minister fast so häufig wechselten, wie im April das Wetter. Die junge Königin beschäftigte tich mit anderen Sachen so viel. daß sie fiir Staatsangelegenbeiten nur wenig Zeit verwenden konnt-. Eines Tages. als wieder einmal ein Ministerium gestürzt war, besuchie der Schriftsteller Caramaras in Madrid einen seiner Freund-, den Minister Rot-aus Dieser bit-et den Besucher um Entschuldigung inß er nicht mit ihm verhandeln könne da er zu hose befohlen sei; er stelle ihm aber anheim, wenn er nichts anderes vorhabe, ihn zu begleiten. Hierauf begaben sich beide in den liinigiisben Palast. Ronealis wird. sofor: zur Königin berufen, Caranimasv wartet im Vorzimmer. Die Siyung im Fia binet der Königin, bei der es fic- wie der Wartende fest erst erfährt. um die Bildung eines neuen Minilir. Eritis-es handelt, zieht sich in die Linne ;:,:i dem Vorzitnmer ist es recht «zug(g, 'und der Freund des inzwischen in d:r Sitzung zum Ministeepräsidenten ers nannten Roncalis wird nur durch seine Neugier festgehalten »Mein sollen wir das Poeteiei1ille der Finanzen geben? Wem daz- Islrs beitöministeriun12 Wem das Krieg-v minifierium?-« fragt die Königin. Nach und nach einigt man sich- Nur für das Ministerium der Knien-en lann man keinen geeigneten Man-: finden Plsflich wird im Vorziinmer ein starkes Riesen hörbar. »Wer ist da im Vorzimmer?« fragt die Königin. «herr Caramoras. der bekannte Li terat, mein Freund«, entgegnet: Jan ealii. — »Den Caramorasi Das triift sich gut! Das ist gerade der richtige Mann, den können wir brauchen. Er Eli Kplonialminister werdens« ruft e Königin. Caramaras wird bereingernsen. nimmt die Wahl an —- und das Mi nisterium ist fertig. Oh i Woher liaemntfdie stufe! i ( Die Bluse, dieses so überaus pral- · tische Kleidung-stück, das neuerdings wieder ganz besonders bei denFrauen . in dieMode gekommen ist« gilt wahr- I scheinlich vielen ihrerTriigerinnen alss höchst modernen Ursprungs-. War sie? doch unseren Großmuttern und Ur zgroßmiittern ganz unbekannt Es Idürsxe daher überraschen. zu detach-; men. daß die Bluse sich eines sehr hohen Alters rühmen darf und daß zsre ilyre eigene, mit wichtigen welt shistorischen Ereignissen verknüpfte Geschichte hat. Sie stammt nämlich. wie neuere Forschung annimmt, aus dem Oriente und ist, wie viele Er zeugnisse des Orienti, durch die Kreuzsahrer nach Europa gelangt. In Unterägypten, nicht weit von der Stelle, wo sich jetzt die Stadt Port Said erhebt, stand früher Pelusiurn, ein blühender Ori, der als derSchliis sel Aeghptens vorn Osten her galt. Es scheint nun, daß Pelusium be rühmt war siir die Verstellung eines leichten, blauen Stoffes, der handar tig über der Kleidung getragen wurde und den Namen der Stadt führte Dle Kreuzsahrer fanden das »Pelu- » stum« ebenso beqeuin wie vortheilhast und legten ei im Lager an, wenn sie? sich der schweren Mistung entledigt hatieu Und als gute charaänners beachten sie Proben davon in die hei Mth streitet In Frankreich erkannte san zuerst die Rtlutchleit dee Oe tsssdas usd verlegte sieh alsbald ans W - lqu seine Nachahmung Die blaue Linse nach dem ägyptischen Vorbilde, wurde dann namentlich unter der niederen Bevölkerung sebr beliebt und allmäli lich sozusagen die Unisorm des stan zösischen Bauer-, die sie bis aus den heutigen Tag geblieben ist. Der Name wurde natürlich sranzösirt und in »Llouse« verwandelt. Aus dieser Bauernbluse aber, die nach und nach auch die übrigen Länder Europas. namentlich Deutschland und England eroberte, hat sich später die Damen bluse bis zu ihrer jetzigen eleganten und gefälligen Form entwickelt. Ein spendeten als Das-. Jn den Reisebriesen aus Deutsch Ostasrila, die Frig Hornung in der «Straszburger Post« schreibt. Herr wir folgende hübsche Stelle: Zwei Tage hinter Taboa lagerten wi- bei der Tembe des jungen. aber ziemlich einflußreichen Sultans Maganga. Sehr groß ist im Bezirk Tat-on der Einfluß der Sultane und Sulzanms nen nicht mehr. Jhr Macht ift an die deutsche Station Tabora Tit-erge gangen, selbst die Gerichtsbarleit ya ben sie verloren bis auf das Mast als Vorinftanz den Schiedsmann zu spielen. Aber Maganga genoß iei seinen Leuten trog seinerJugenJ Av seheu. Mühen als noch sein Vater regierte, war er, vielleicht weil ils-tu wie so vielen Anderen, die Stellung als thnbrinz nicht gestel, nalj In bora gezogen und hatte sich dort ais —-—— »Von« verdingt. Als sein Vater starb, war er gerade im Dienste eines deutschen Stabsarztes. Der Stabil arzt war ein bumorvoller here nnd schrieb seinem scheidenden Bon in’s Diensibuch: »Er bat mir treu und ehrlich gedient« und verläßt meinen Dienst, um den Thron seiner Väter zu besteigen.« Mit ganz besonderem Stolz zeigte der Salt-n Maganqc desn Staatsseiretiir Dernburg dieer Dienstbuch vor. das er sorgfältig wie ein Kleinod hütet und bewahrt -—-. Der Zeuge-» see Ton-resu Einzelne Negerstämme haben ver schiedene Erfindungen viel früher el die Europöer besessen, wie folgende; Bericht eines deutschen Beamten in der neuen Zeitschrift »Hast-nie und Heimath in Wort und Bild« zeigt. »Aus dein Marsch von Adlatu narr: qui im Togolande wurde ich auf sonderbare gloaenartige Töne aus mertsam, die aus der Ferne hörbar wurden. Ich sragte meinen Bod. was das zu bedeuten habe. »Herr", sagte er, »das ist die Ehr-". Dieses sonder bare Instrument besteht aus zwei schmiedeeisernen Kuogloaem einer grö ßeren und einer kleineren, die durch einen Handgriss zusacnmengeschrniedet sind und mit einem Stocl geschlagen werden. Je nachdem die Töne in län gerer oder kürzerer Pause auseinander folgen, werden Wörter und Satze qe ; bildet und diese von Dors zu Dorf » weiterer-, eben Der Bau verstand, wie i sast jeder Eingeborene dart, die Chai sprache ausgezeichnet At- die Töne» in der Ferne verklungen waren, lachte er und sagtes: »Den, das gilt dir, die Ehu e agt: der wer e Mann torninka Es hat zweimal zeblsn Mann bei sich· Er hat teine Soldaten. Er geht nach Woga.« Gut, dachte ich, das; die Leute sriedliebend sind. Zu Kriegszeiten könnte dieses Instrument den Weißen irn asrikanischen Busch dpkls recht gefährlich werdens « c -—«-4 t sts Hist-. l . Der hubkauek Sepp iu! eines iMardewuttz aui sein Wetteralas Zweimal hat«-Z ilxn zum Narren ac ;halsi Zweimal hats aus-Its Weiser prophezeit und beide Male ifis zu regnen angefangen. »War: nur« du schierche Disnz du, fauchi er das Glasl an »in-eh ainvl und i werd bis zeigen, pasz sich der Hubbauers nit nasfiihren laßt-« Wiederum zeigt das Barorneter guts Weite r und frühmorgens eilt er Sepp unt seiner Sense zur Grummeietnte. Als ers etwa eine halt-e Stunv’ gemäln Lfai,( fangt'g schön langsam zu regnen an;; so a rechter gemüthlicher Land-regem s der meist den ganzen Tag anhält IVoll Zorn eilt der Bauer heim Haucht das Wetternlas ein, zwei, drei IMal ins Reaenfafz und sprichtaabei die aus innersiem herzen kommende-. Begleite-worin »So du Tropf, du elendiger, eitialtey mrrisi eppern jeto was?« « W ! sie die Japaner us Dem jeher-J Genau genommen gehen sie gar! nicht zu Bett: das Bett kommt zu ih nen. Man braucht, sa schreibt eine1 englische Revere, nur den Wunsch aus- « zusprechen, zu schlafen oder sich zur Rachtruhe zurückzuziehen man braucht nur in die hände zu tierischen und zu rufen Anton motie toi« — Bringe die Polster —- und vie Sache ist erle digi Das kleine Mädchen, das her beigeeili koman huschi zum »Zukun dsnac zurn Scheut-te in dein arn sage das Bett verwahrt wird, im band umdrehen sind die Freier-, die aus die beiden Betten gerollt sind. herausgenommen und auf dein lich ien Mattenbaden ausgebreitet sterben eines Eber das andere uwage-It und wenn vie Famitie seh-euere I ..—«...- —».- —. ---.-....- —- .-.......«...-...--—.... I Berges-after Janus-u l! I « . »Aber fktömst du dick: nicht sum meknet das Skubemnödchen zu küs 7e7:?« . »Aber Ist-Erster Schatz, dxs kennst doch meine Kurzsichtigteit, nnd da Ist's doch halt mglickk, daß man «.-:!al daneben küßt! nentiicher hat, so wird es iiber daci Futon gezogen. Dann kommt das große hauptpoliter das Yasu, dast; wie in Kimono zwei Arrnichleiien hats und länger ist als die unteren Polster. Es lxsird zurückgerollt am Fußendej beseitigt sodaß man es überstean tann, wenn man sich niederleaL Amj Kopfende des Bettes befindet sich ein« Malt-ra, eine Art ausgehöhlte Kopf unterlage von der Größe einer Cis garrentiite: bei den vornehmen Fa milien ist sie aus lostbarem Holz ge fertig-. MON ste sanften-ich sprich-. Einen töstlichen Spaß gab es jüngst in einem großen Zahnatelier in den Ber. Staaten. Kam da in die Sprechitunde des viel beschäftigten Arztes eine feine Dame, die des Eng lischen mit teiner Silbe mächtig coar nnd ijch deshalb absolut nicht verstän digen konnte. Zum Glück entfaan sich der Arzt. daß einer seiner Assistem ten mit seinen Kenntnissen der deut ichen Sprache geprahlt hatte, und er ließ tiefen rufen. Lange stand der Assiftent der Patientin sprachlos ge aeniiver. endlich faßte er sich ein Herz, ließ die Dame durch eine Hat-Unwe gung auf dem Operationsstubl Platz nehmen und riei ihr mit Aufdietung feiner ganzen Energie den kategori schen JmperatioJ «Mach dein Maul aufl« zu. Die Patientin soll sich über diese anicnertiame Behandlung sehr gefreut haben --- - --——’ Durchtsine Gast: »Nein, Frau Wirthsst, Sie müssen mir persönlich das Bier lres Unzen, sonst ichnreclt’s mir nicht!« s Wirthim »Ach. gehen Sie, das itlnm Sie ja nur, damit Sie dem LKellner lein Trinkgeld zu geben brau chen!« » ; ««·« Junke. »So-ten Sie, Meister, ist es sehr schwer ein berühmter Maler zu wer des « I ich, meine Gnädige wenn man m- CSM PCIML gute Pinfel und gu. Farbenha »Leh, man mriß doch aber auch et wa; Talent besist« »Na, ja. schaden kann das ja nicht!« —-,--T Vers-etlich Mutter Cals der Sohn zur Univer sität abgeht): Daß du mir keiner Ver bindung beitritth Jsidort Sohn: Ich werde mich nicht aus schließen können, Mamat Mutter: Run, dann lasse du dir we nigsten- immer Thee geben, wenn sie Bier trinken! -’«7 Os« O. Im De- wisset-m Fremder: »Ist-d Sie nicht fa genl 22 Millionen hat der Stadt die neue Wasserleltung gekostet?!" Münchener: »Ja, da lönnen Sie sehen. was wir für vie Fremden thun!« st Gute sit-sähe Stköfcing Wer soeben entlassen wor den ist): »Den Direktor. es regnet so sehr s-— bergen Sie mit doch Ihren Schirm!« suchthausditettott »Mann, was fällt Ihnen eins« «Nu, nu, ich Ring' Ihnen den Knie-er ja bald uman J- Ztictu M seit-III »Ach, diese modernen Bettes-emsi telt Straßenbahth Untergtundbahn. Fahrt-They Ante-mobile — man ist schon nirgends mehr sicher« .unp nun wird auch noch das lenkbar-e Lastschiff erfunden!« »Ja ia — man möchte wirklich aus der ut kamt Jw :- — aber wehe-ist« Im Viere-in Lehrling: »Den Prinzipal, toie soll ich den Mahndrief unterschreiben -—-mit »Dort-achtend« oder nur mit »Achtungspoll«?« Edel: »Dissan können Sie noch schreiben «Hochachlend«. Sehen Sie aber gleich in Mem-net dahinter: »zum lehten Male!'· It unlie .Sind Sie auch Ihren Herr Aut meier«:’« »Nein, um Himmels willen! Das lönnte ich nicht« ich bin viel zu weich herzig. um irgend ein lebendes Wesen Ctödten zu lönnen!« Gesenleitise Ueberraschung Z Bei einem jungen Ehepaare isi ei das erste Mal zu einem ernsten Strei te gekommen. Wüthend rennt der Gotte aus dem hause: die junge Frau beschließt in ihrem Zorne« zu ihren Eis tern zu reisen, und läßt einen Zettel zuriiel mit der Notiz: »Ich bin auf einige Tage verreist.« Von den Eltern überredet. lehrt sie aber lchon am nächsten Tage zurück. Der Zettel liegt noch am alten Muse und unter ihre Worte ist von der ZHeini- des Eheherrn vermerlt: »Ich jauch." Entsprechende Vefassung v »Unser Freund Haupte ilt mit fei knem Leiden zu einem Wunderdoltor. keinem Schäfer. gegangen!« j »So ein Schaf! Wie bat der ihn zdenn behandelt?« J »O, ganz richtig; er hat ihn gründ «lilt gelchorenl« - l —..«—-.«.»-« l Rückt-tu « , ! Sirt »Der-te sind wir 23 Jahre ver lheicathetf Et: »Ja, man glaubt nicht . . .«' I Sie: .» . . . wie die Zeit vergeht.' Er Mir sich): . .. was dekMeusch Faust-alten kanns« , Ihm-um« ! Sie: »Dtei Jahre trage ich nun dicht Fuchspelz schon! Es wäre sböchkke daß —- —!'« IE »Ach was-! Der Fuchs hat ihn ist«-n ganzes Leben lang getragen!« —- . ,;J « Ein Zeitlame TO -«-.-.s IFtsSeI weit wäre ich nun! Jetzt noch ein kleines Wfkqndölchem einen rten Duellschmiß «-- und meines-e Pqu Mal-e Position ist eine uner