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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 17, 1908)
Flehen Sie des fMitgen- auf Inst einem lahmen Mitten? . W steht Ihnen das Sehen über trifft-. Mühe edel-, welcher Zeitungen liest, ist belehrt über die wåndetdaren Oeslungem welche durch Dr. Lilmer’sSnmvi-vnrzel,die be " te Nieren-, Lebet und sen-Medein erzielt wurden. - Sie ist der größte medi ,inische Triumph des lit. , ExahshundertckriA Sumpf wurzel wurde entdeckt nach ; langscilsxigem Suchen von« . Dr. Kclmeh dem aner - rannten Nieren: nnd Bla: s · sen-Spezialxnen, und hats sich einen Ruf mvorhenf sur moxnvtc Heilung lah- F mm Rückens, Harnsäurkz Wagensntarrh nnd « Vkisgsche Nierenkrankhem M gwsltchne slrti von lerenleidcn Dr. seit-need smfsssnelkpdevyln m i deineswegs empfohlen sac Alles, nnd ele abekl seit Nieren-, Leber- nnd Blasenlezyen behaftet» so ist gerade sie das Mut-L dass vie gebrauchen hken problrt in vielen sollen, in· Hospnslekn wohl wie auch peivatinn und hat stch so erfolg teich erwiesen, daß ein Zondevlleherelnsnmsteu genossen wurde, un alle Leser vtemj Zeitung, welche dieselbe noch nicht ein-ON, exne Probe älaschh nebst einem Buche, das Ihnen Vähezes schreit-L wie Sie erkennen können, das Die Rieme- oder Blasenleiden haben, vonvrel zu senden. Wenn Sie darum schreiben, »dem erwähnen sie. daß Sse die qeneröse Fnerte its diesem Blatte gelesen und senden wie zugleich Ihre Masse an Dr. Kilmek I . G Co» Binghaniton, N. Y. Die eegulären 50 sent und einen Toll-It · Taschen sind in allen - s-" - patheken zu habet-. » Babmtsrieadee Rachen Sie keinen ·’cr: Inmpwsuelssebisilh gut-, merken Sie si den Namen Sumpf es, k. Kämen-s SumvswunebMedizim sowie ie Adresse Ringhamtom N. »J» die an jeder Flasche angebracht ist« Die Jagdgesetze scheinen von Wilhelm dem Eroberer ausgegan gen zu sein. Dieser Monarch erklärte es, um seinen Will-stand zu schützen. als Besitzbeschäbigung, wilde Thiere, während gewisser Jahreszeiten und in gewissen Gegenden zu tödten oder zu verstümmekn. Die japanische Regie rung hat einen Mann nach der Schweiz gesandt, um das Hotelwesen zu studiren Er ist jetzt Kellnet in einem Hasel in Glion im Kanton Wandl. Wenn er seine Studien bei enbet hal, wird er eine Schule für Ho lelbedienstete in Tylio eröffnen Essen Sumpfwnrzelckscechin wurde seit mehreren Probe Katarkh-Behandluttge11 werden aus Ersuchen free von De. Shoop, Name, Wis. versank-L Diese Proben beweisen den Leu ten. »Im-e Kosten, den stoßen Werth dieser sasllikhen Medqtm die allenthalhen km als De Shoops Satan-h Remedy 1si. Verkauft durch Theo. Jessen. spie Gehälter derBanlprä stdenten, sogar jener in den größten Städten sind in der Regel bedeutend gringer als die Gehälter der Eisen hnpräsidenten. James Stillman, Präsident der National City-Bank von New York, erhält nur 825,000 jährlich. Ein großer Baumwolle ft a at verspricht Korea zu werden, wenn das Land in gehöriger Weise ent wickelt wird. Man schätzt, daß dorten geennug guter Baumwolleboden vorhan isi, um 130,000,000 Pfund gerei ntgte Baumwolle im Jahre erzeugen zu können Das reinste KaxkeiSubsiimn das je herze stellt wurde-, a nd seit Kurzem von Tr. Shoop in Nachte, Wis» hergestellt Ste brauchen einsieht zwanzig oder dreißig Minuten zu Lache-L »Ja in einer Minute zisbereitet,« sagt der Doktor. »Dann (59siee« Lvlssselunds hettstaffey isi eherdächlich dte beste Kafieeims itatton die eristikt. rusch nicht eine Spur Inn echtem Kasse darin enthalten. Gesund heitskaffee:Jmitation ift aus reinen gereifte ten Zertalien oder Getreide mit Walz Nüs ien usw. hergestellt lfin Sachvetsiandiger Hürde so at getäuscht wenn tr dieselbe unt Dissentli als Kafietrante. Bock Bros. Der Prairiehund istweit wählerischer als sich die meisten Leute denken. Er gebraucht niemals densel ben Ruheplatz zweimal. Jede Nacht - nacht er ein neues Strohlager. Die Zahl der Jerstw - s i g e n m den Ber. Staaten hat sich - in den letzten zehn Jahren um 155 Prozent vermehrt, während der Zu , Flan der Bevölkerung nur 80 Pro ( sent betrug. Sie thut die Arbeit Ht E. (5. (sl)aknbs«1hin1 von Munan Me. sagt von Mutteer Nisus-a Stube »Sie thut die Rhein rch geb1.1ud)1c-!"-is fitr Dämon-Ists den und sit-heute ste« Nxbxakistte sxe für muhks Hände und sie heilte d« sehr-es »Na ch-« H auf ein altes Neschsosis iu- isnv re lxsxixe es vbne eine Naibkv zi( Es :-::i!2s.««e.-I « Mc [-,« allen Apotheke-km G«ummik)7is: :-fü«c Bahn seh w el le n. Trie Extcdifom Tor-eh ckc Santa Fe-EifenbahA«-GesellscbaIt in Scm Diego County, Kal» 1s"), Acker Land gekauft, welche sie mit scmmiböumen bepflanzen will, um ON dem Holz derselben Bahnschwellen K . innen. Die Bahnleitee hegen « filtchiung, daß in naher Zukunft «It lzvorrath in den Ver. Staaten Ins- san-seid · man vglneinenä Husten Rdher feitlen en, o erwenu ; r »Ja s eist-san Narrheit eine andere zunehmen Its Mittag-New Disco - C. cis-AMI- uese Revis-, W, M M M sc te ge bss be te Mittel Ins Sekältuu eu, M Lasenlei en. se s I Im! It z MÆ Medizin-f - « · j Tisch. sssssssssssssssssssss Iksssssstssscooos EHnuH, Hof und Tand ssssssssssss Oe«-l und Fewttflecte aus« T a p e t e n zu entfernen Man überzieht die betreffenden Stellen der Tapeten mit einer Schicht Thon, den man in Wasser erweicht hat, und läßt diese Masse 24 Stunden auf dem Fleck. Dann fchabt man sie vorsichtig mit einem Messer ab. Das Verfahren muß eventuell wiederholt werden. Wachsflecke aus Tep p i ch e n fortzubringen Auf ein fachfte Weise bringt man sie wieder heraus, indem man doppeltes Zei tungspapier darüber legt, und dies mit heißem Plätteifen über-reibt, indem man immer wieder frisches Papier auf die Stelle legt, so lange sich noch eine Spur Wachs zeigt. Bei sehr hellen Teppichen muß man weißes Papier unterlegen. M e h l. Eine gute Qualität ist im Gebrauche die wohlfeilstr. Sie hat ein feines Aussehen, fühlt sich mild und fettig an und ballt sich beim Zusam mendritclen. Als Ertennnngszeichen der Verfälfchung dient folgendes: Man presse eine Hand voll Mehl fest zusam men und lege das Bällchen auf einen Tisch; hält solches zusammen, so ist das Mehl unverfälscht, zerfällt es aber sofort, so ist eine Beimifchung mit fremden Substanzen vorauszusetzen Lammragout. ZumRagout tann man auch die Vorderbliitter ver wenden. Man kocht das Fleisch in Wasser, Pfeffer. Salz, Butter, Ge würz, Lorbeerblatt und Zwiebeln weich, befreit es von den Knochen und gibt eine pilante Sauce dazu. Die selbe wird mit Hilfe der durchgegasse nen Brühe hergestellt Wohlschmeckend sind: Bechamel-, Tomaten-, Maronen-, Sardellen-, Zwiebel-, Pilzsaucen. Das Ragout kann man mit Pilzen, Klößen, hartgetochten Eiern und Gurten nn termischen. Spanischer Reis. Man tacht z Pfund Rei-: in reichlichem, sie dendem Salzwasier oder in Bouillon weich, gießt ihn ab, läßt ihn ablaufen, im Kasserol auf dem warmen herd trocknen und dann in etwas frischer Butter gelblich werden. Hieran fügt man zwei schöne, reife, getachte und passirte Tomaten (Paradiesiipfel), et was Pfeffer und einen Löffel voll ge riebenen Käse hinzu, mischt alles mit zwei langzinligen Gabeln durcheinan der und gibt dann den Reis mit Schin ken, geräucherten Fisch oder Wurst zu Heringe-samt Mergeroane Kartoffeln, ein Stück übrig gebliebe ner Kalbsbratm etwas magerer Schinten,· einige Scheiben Semelen tvurst, zwei Aepfel, eine kleine rothe Rübe nnd zwei tleingefchnittene Zwie beln schneidet man in kleine Würfel, gibt sechs aut gemässerte. entgrijtete und in tleine Stücte geschnittene He ringe hinein, salzi, Piesfert und fügt etwas Zucker hinzu. Dann oerriihrt man die MEZCb der Heringe mit drei Eßläiifeln feinen-. Oel, gibt einen Eß löiiel Serf und den nöthigen Essig hin-an Frist-sit envas warme Fleisch brijbe uns- zwei Theeioifek Mangi xWürie ii".:-.-r den Tal-an 1but noch zwei kEßlöifel Rai-ern hinein und menat satte-Z aut durch. Zur Verzierung anniin man hartgetochtes Eigelb Ende-in rothe Rüben, eingemachte Garten und ähnliche- --— altes seingehacit. Die Behandlung der Nähmaschinen· WenndieNöh rnaschine regelmäßia und täglich arbei ten muß, so empfiehlt es sich, dieselbe wöchentlich ein-, auch zweimal, bei minderern Gebrauch in längeren Zwi schenzeiten, eine Viertelstunde lang zu. säubern, indem man, nachdem dass Schiffchen entfernt ist, mit einem Oel-’ tännchen Petroleurn in die Oellöcheo der Maschine und an alle reibenden Theile derselben tröpfeln läßt« sowohl am Obergestel1, wie auch arn unteren, und nun setzt man die Maschine vor wärts und rückwärts in schnelle Be wegung. Hierdurch wird das von dem Petroleurn ansgelöste alte. dicte und verharzte Oel ausgeweicht, nnd die schwierigen Stellen werden rein, wenn man sie noch sorgfältig nachwischt. So gleich muß man nun reines Oel tropsenweise nachgeben, damit die rei benden Maschinentheile nicht abge schlissen und abgenutzt werden, so daß die Maschine gar nicht mehr zu ge brauchen ist. Hier wird aber gerade viel gefehlt. Nach Petroleum geht allerdings die Nähmaschine leichter, und dies veranlaßt die Näherinnen, ihre Maschine immer mit Petroleurn allein oder doch mit einem Gemisch von Oel nnd Petroleum zn s ieren, weil sie ja immer so schön le cht da nach gehen. Das ist wohl richtig, aber schon nach wenigen Jahren sind die Maschinentheile klappeend ausgetrete ben nnd unbrauchbar Zenos-dem weil das Petroleum wohl eine auflösende und reiniget-de Wirkung hat, niemals aber eine ölig etnfettende Eigenschaft Wi, auch dann nicht« wenn es mit , del gemischt wirb, welches sich schon in ber Flasche ausliist nnd dann auch nissr « mehr ält. Allein nur reines Oel kann die reibende bschleifnng verbindet-, -- so daß- die Eine lange Jahre gut erhalten bleibt. Also erst mit Peits - kennt reinigen, abwilehen nndjdnnn »n s mit Inten- Knochenst oder — Lisette-U Irr-W L I S — Wann soll mit derKas ninchenzüchtung begon n e n w e r d e-n ? Die geeignetste Zeit zum Beginn der Zuchtperiode ist der Anfang des Monats März, so daß kurz nach Beginn des Frühjahr-es deri erste Wurf erfolgt. Die Zahl derl Zuchthäsinnen richtet sich ganz nach den vorhandenen Stallungen und den zur Verfügung stehenden Futtermitteln. Man halte niemals zu viel sit-dem denn bei der bekannten großen Ver mehrungssäbigkeit der Kaninchcn könnte unter Umständen die Unter bringung und Ernährung der Thiere Sorge bereiten, und dann wäre auch die Liebe zur Sache dahin. Zwei Häs» sinnen dürften genügen, denn wenn Ist alle acht Wochen etwa 6 Junge rer und grosz ziehen, so gibt das oei drei Wär-sen (im April, Juni und August) 36 bis 40 Stud, und diese wollen alle gesättigt sein. Länger als bis August züchte man nicht, denn die vielleicht im November gebotenen Jun aen würden infotae der Kälte weniger gut gedeihen, also Schwächlinge blei ben und während des ganzen Winters gefüttert werden müssen. Von Vor theil ist es, wenn man die beiden Mut terthiere ftets gleichzeitig alfo Anfang März. Mai und Juli, decken liifzt Man tann dann dieselben in gleicher Weise füttern und auch die gleichalteri gen Jungen nach dem Absetzen leicht in einem gemeinsamen Raume vereinigen und füttern. Seht man Junge ver schiedenen Alters zusammen, fo wer den die jüngeren Thiere ftets zurückge drängt. Erhöhung der Frucht barkeit der Obstdiiume. Allgemein bekannt dürfte es wohl fein, daß eine gewaltsame Hemmung des Saftzuflufses, welch-er aus den Wur zeln der Bäume emporftrömt, die Aefke zu größerer Kraftanstrengung reizt und die Fruchtbarkeit erhöht. Zu dir fern Zwecke hat man das sogenannte Ringeln angewandt Da es jedoch den Baum verwundet, so ziehen neuere Po molo en das Unterbinden der Zweige mit ruht jenem Verfahren vor. Zu diesem Zwecke werden noch im Winter« bevor der Saft zirkulirt, junge Aefte oder Reben, welche man besonders fruchtbar machen will, an einer passen den Stelle dreimal mit einem dünnen. feinen Draht umwunden, .diefer mit einer Zange fest angezogen, und als dann werden die Enden fest zufam mengedreht, fo daß der Draht weder nachlassen, noch ausgehen kann. Im folgenden Sommer, fodald die Bäume grüchte angefeht haben, wird der raht wieder abgenommen. damit die durch ihn bewirkte Vertiefung der Rinde sich wieder verwachsen kann. worauf man in den folgenden Jahren, jedoch an anderen Stellen, dieses Ber fahren wiederholen kann. Wunden an oen Fugen d e r E n t e n. Wer einen größeren Entenbestand sein eigen nennt, der wird auch häufig an einzelnen Indi viduen Verletzungen der Läuse bemer ken. Diese werden hauptsächlich durch Steinwiirfe, durch Stöße, durch Glas scherben, spitze, scharfe Steine oder im Winter auch durch Eis verursacht und verlangen eine entsprechende Wehmut-Il lang, wenn sie rasch heilen sollen. Izu-s nächst werden die Wunden mit taltetnj klaren Wasser gründlich ausgemaschenH was unter Umständen zu wiederholens ist. Schmutz, kleine Steinchen oder? Glassplitter müssen sorgfältig ent fernt werden. weil sonst nicht nur der ilungsprozeß verzögert, sondern auch eicht eine gefährliche Entziindung her i beigesiihtt wird. Blutet solch eine Wunde stark, so muß natürlich die Blutung gestillt werden« was am besten durch Umlegen eines blutstillenden Wattebausches geschieht. Um die Hei lung der Wunden herbeizuführen, wäscht man lehtere täglich ein-s oder zweimal mit einer schwachen Kur-lin oder Pearson-Lösung. Zur Fütterung trach tiger Sauen. Jn der Regel wersen trächtige Sauen, welche zu reichlich gesüttett werden« magere Fer kel. Auch macht ein starker ritter ansag die Sau geneigt, siebet st zu werden und die Milchmenge zu verrin gern. Das beste Wintersutter sür tritchtige Sauen sind Weizmtleie und Schrot, welches rnit heißem Wasser an geseuchtet oder gekocht wurde, oder auch Zucker-ruhen in gedämpstem oder ge tochiem stande. Ein mäßiger Salz zusatz it empfehlenswerth. Jst die Sau mager, so kann man mit Maik-, Erbsen-, Bohnen-, Gersten- und ha serrnebl nachhelsen. Jm Sommer ist eine gute Klee- oder Wiesenweide von besonders guter Wirkung. Am ersten Tage nach dem Wersen gebe man lau tvarmes Wasser und süttere nicht zu start, nach mehreren Tagen Getreu-e ober ·lsenstuchtnrehl und bis zu wei arts Lein- oder Baumwoll samenmebt Das Waschen der Zim merpslanzen Bleibt der Staub aus den Zimmerpslanzen lie gen, so verstopft er schließlich alle Po ten der Blätter, und die Folge wird ein allmäliges Verlümmern im Wachs thum sein. Die immerpslanzen soll ten daher minde ens alle acht Tage mittelst eines weichen Schlvaniines. der in lett-warmes Wasser getaucht wird, von ihren aus Blättern und Zweigen liegenden Staubtheilchen gereinigt wer den, damit die Blattslächen sowohl ihren schönen Glanz wiedersehalten, itk auch wieder stei aus- us einath ——I Zur die Tremdenlrgion »gef)«re!»tt.«l Its stets-trust- Irtamuev sites fins sev deutftes sehne-. Ein vor einiger Zeit aus einem Schwarzwaldorte verschwundener jun « ger Lehrer ist kürzlich wieder zurück-I gelehrt Ein Mannheimer Detettiv hat ihn aus den Banden der Fremden legion befreit und feinen Eltern wie dergebracht Nach seiner Darstellung ift er von französischen Wert-ern ver schleppt worden Jm Juli 1907 las er in der »Badi schen Presse« ein Jnserat, wonach für eine junge Dame Waise, mit einer Mitgift von 350,000 Mart ein passen der Gatte gesucht wurde. Auf seine fcherzweife eingesandte Offerte kam Antwort aus Budapeft. Zunächst seien 40 Mart einzusenden. Der Lehrer sandte die 40 Mart nicht ein, Trotz dem erhielt er nach einiger Zeit die Aufforderung, nach Ulm zu kommen. Dort wolle man sich vor dem Hotel »Zum Löwen« treffen Da kurz dar auf die Schulferien begannen, so sagte der junge Mann das Stelldichein zu nnd wanderte zu Fuß nach Ulrn. Am bestimmten Tage traf er die Dame in der That vor dem genannten Hotel an. Ali Kennzeichen trug sie ein blaues Sammttäschchen mit goldener Kette. Sie war etwa 20 Jahre alt, eine hohe schlanke Erscheinung von bleicher Ge sichtsfarbe. mit schwarzen Augen nnd schwarzem Haar, ein ausgesprochen südländischer Typus. Jn ihrer Be gleitung fand sich eine Dame, deren Aeußeres ebenfalls nicht auf deutsche herlunft deutete und die etwa 50 Jahre zählen mochte. Sie wurde von der Jüngeren als Tante eingesprochen Die junge Dame schien in illm sehr detannt zu sein. Man besichtigte die Stadt, und sie erwies sich als total tundige Führerin. Es wurde ein zweites Zusammen treffen vereinbart, das in Neustadt im Schwarzwald stattfinden sollte. Tieer lam auch zustande Mit den Damen fand sich hier ein Herr von 30 bis 35 Jahren ein, der gleichfalls ein Süd: länder zu sein schien. Er hatte gelbe derlebte Gesichtsziige, röthlichen Schnurrbart, Glatze nnd sprach nnr ebrochen deutsch. Die Gesellschaft Fuhr dann zusammen nach Freiburg, wo sie im Hotel zu den »Drei Falten« einkehrte. Der Lehrer erinnert sich noch, daß er mit den drei Fremden zum Bahnhof ging· Was dort mit ihm vor ging, dafür fehlt ihm jede Erinnerung. Als er am nächsten Tage erwachte, be fand er sich in einer Kaserne in Epinal Er suchte sich vergebens zurechtzulegen wie er dahin gerathen fei, fand aber! den Faden nicht zuriiet. Er wollte die z Kaserne verlassen aber der Posten i wies ihn zurück, und auf seine Frage. . weshalb er festgehalten werde erhielt er den Bescheid, er sei Legionär Einige Tage später wurde er nach Algier ge schafft Er kam nach Ain d Adjar bei Saida. Seine Eltern beauftragten ein Mannheimer Detettivbureau mit seiner Befreiun Die Akt, wie der Detettiv dies aussiihrtg und die Schwierigtei-— ten, die der Lehrer selbst zu überwin den hatte. bilden einen Roman fiir sich Hdurch Güte lenken. Es ist ihm Beloh Belohuung nnd Strafen fiir Kinder. Viele Eltern hat«-en die Gewohnheit, J ihren Kindern Belohnungen in Aug sicht zu stellen, urn sie zur thgsamteit anzueifern, und mit Strafen zu drohen, um ihnen die Unarten abzu gewöhnen. Beides ift aber ein ganz verfehltes Erziehungsvrinziv, mit dem noch niemand ein gutes Resultat er zielte· Wenn ein Kind gut geartet ist und nicht durch falsche Erziehung schon verdorben wurde, dann begeht es von selbst nichts Schlechtes und liiszt sich nung, wenn man es hier und da be lobt, und man würde es nur in set nem Ehrgefiihl tränken, wenn man ihm immer fiir sein Gutes Betragen eine Belohnung in ussicht stellen möchte. Man muß es dem Kinde ge- s geniiber als selbstverständlich finden,z aß es sich artig und folgsam aufführt. J Noch verfehlter aber ift ep, einem bas haften vder eigensinnigen Kinde stets mit Strafen zu drohen, ohne sie jemals auszuführen Sehr bald toird das Kind merken, daß es den Eltern mit den Drohungen nicht ernst ist, und dies wird die Fehler nur verschlim mern und Mißachtung zur Tolge ha ben. Man strae ein Kin sofort, wenn es etwas Unerlaubtes begeht, ohne vorher zu drohen, und die Wir kung roird nicht ausbleiben. Gucklöcher in Thüren. Die in die Thüren eingetassenen, mit Glas auggetleideten Gucklöcher lassen keine unauffällige Beobachtung zu, was gewiß mancher Mithiirgerin nicht an genehm ist, für Zwecke der Sicherheit aber auch anders gemacht werden sollte Run liegt eine einfache Lösung darin, daß die Oeffnung mit einem total re flektirenden Glasvrisma verlleidet wird. Das Prisma hat den Quer schnttt eines rechttointligen Dreieeu Wird es so gestellt, daß die eine Ka thetensläche innerhalb der Wohnung, die andere in der Thürvertleidung liegt, so sann man, selber ungesehen, von der Wohnun aus den Raum vor der Thiir überse n, alles infolge der Fialen Zurückwerfung der Lichtstrah n. DtePriiservenfabeiten thapan hadenansahtder s zugenommen daß tinportirte Mord-innewmeme « t- reu-zeige Wie-m W 0 Die Troppillen. Leie- mtd Treiben in einein Kloster dieses Orden-. set Ists-Der sie- Oelüne sit-esse ce Iesseeiel—steselt sus- Internet-Kost sitt-Te- Ieistse Tod«-Ia see Todes stude—seem0e theils-sum Der Tkappistenorden wurde ebenso wie der Kaktäuserorden von Reforma toren des Benediltinetordens in’g Le ben gerufen, welche an die Stelle der weltlichen Lust, die sich zu ihrer Zeit in den Klöstern eingenistet hatte, strengste Aslese setzten und den drei Orden-Zige lübden der Armuth, der Keuschheit und des Gehorsam-Z noch das Gelübde des ewigen Schweige-IS zufiigten, von wel chen nur der Gottesdienst und der Be fehl dec- Abtes befreit UN-2 tnl..«--Ie-kA-- h-.. st----:k«--. Ost-I UIUIILIIIUIOII USE EDUIIIIDIII ist die Abtei La Trappe in der Nor mandie, Frankreich. Der Gründer der selben, Arm-and Jean le Bouthillier de Rance, entstammte einern altadligen Geschlecht Von einem lebenslustigen Kavalier verwandelte er sich plöhlich infolge des raschen Todes einer ihm nahestehenden Dorne in einen strengen Asteten, zog sich auf die Abtei La Trappe zurijck und rief hier im Jahre 1664 mit anderen Benediktinern den Orden in’s Leben, der heutzutage ins gesammt 3500 Mönche und Nonnen umfaßt, die sich auf 50 Männer- und Frauenllöster oeriheilen. An der Spiye eines jeden Klosters steht der Abt be ziehungsweise die Aebtissinz ihr Ab zeichen ist ein schmuckloses hölzernes Kreuz. Das Leben in einem Traps pisientlaster spielt sich im Rahmen einer durch eiserne Strenge gekenn zeichneten Ordensregel ab. Nachts zwei Uhr ruft die Glocke die Mönche zum Frühgottesdienst Hastig erbeben sie sich von ihrem harten La ger aus Schilfrohr und ordnen sich zum Zuge nach der Kirche, wo die Mönche in den Chorsiiihlen Platz neh: men, während die amtirenden Ordens geistlichen sich nach dem Altar begeben Drei Stunden dauert die Andacht. Nach beendetem Frühgottegdienst leh ren sie in den Schlafsaal zurück, brin gen ihr Bett in Ordnung, wechseln Kutte und Stapulier lSchulterbinde) und begeben sich dann in den Wasch saal. Ohne Frühstück geht's an die Arbeit. M cki Uhr wird gearbeitet. Jetzt erst ndet die erste Mahlzeit statt, die auk Brot und Milchsuppe besteht. Flefsh auch Fische« Eier und Schmalz ind oon allen Mahlzeiten ausgeschlos sen, die in sitengstem Schweigen ge meinsam in dem großen, hochgewölbten Resettorium eingenommen werden. An langen Tafeln sitzen die Mönche, jeder fiir sich, ohne ein Gegenüber, die Au gen gesentt, scheinbar glei iltig siir die Nachbarn und für das E en. Auf einer Dielenerhöhung hat der Abt, der Prior und der Unterprior einen be sonderen Tisch. Jm Winter müssen zwei Mahlzeiten ausreichen, im Som mer gibt es deren drei. Während der Fastenzeit wird das Frühstück erst Um zwölf Uhr eingenommen Jeder der Klosterinsassen erhält täg lich ein Pfund Brot, bei den Mahlzei ten Suppe aus Milch oder Gemiisen, Salat, Rüben, Obst und zuweilen Käse. Als Tischgetränl dient Wasser joder ein dünnes Bier. Während der I stenzeit ist die Milchlost ausgeschlos en und Obst nur an Sonntagen er laubt. Yas utovtztar oauerr zwei ;zayre. Nur wer sich während dieser Zeit als geeignet fiie den Orden erweist, wird zum ersten Grad der Gelübde zugelas sen. Die endgiltige Aufnahme erfolgt drei Jahre später. Mit dem Eintritt in den Orden werden alle Bande zerschnitten, die den Trapvisten bisher mit seiner Mitwelt verknüpften Er darf weder Briefe schreiben noch Briefe empfangen. Sein Iamilienname bleibt das Geheimniß der Oberen. Mag Vater oder Mutter, mag Bruder oder Schwester sterben« zu ihm dringt, davon teine Kunde. Jede solche Nachricht nimmt der Abt in Em p.fang Bei der nächsten Andacht theilt er den Mönchen rnit, einer von ihnen habe den Tod eines Angehörigen zu betraueen, worauf fie sich zu einem ge meinsamen Gebet fiir den Todten ver einigen. Naht die Todesstunde einem der Brüder, so wird er zum ersten Male zum Gegenstand herzlicher Theilnahme von seiten der ganzen Gemeinschaft Jn einer Bahre, die die Form einer Wiege hat, wird dann der Todte in die Kirche getragen. Ein feierlicher Gottesdienst findet statt. Glockenge läute und Orgeltlang vereinigen sich rnit dem Chorgesang, der die Seligteit des Himmels verkündet Longfellows »Vin to at ha. « Jn einem Vortrag, wel chen Julius Goebel, Professor der deut schen Literatur an der Universität rvard in Chicaao htelt, siellte er die heotie auf, Longfellotvs ,,hiatvatl)a« ei durch die Werte Jobn heckewelders, r zu Anfang des 17. Jahrhunderts in Pennsylvanien wohnte und in Mäd ren geboren wac, inspiriet worden. Die Bekanntschaft mit hecketvelders poetii schen Werten habe Longfelloto zu der Zeit gemacht, als er die Professur fiir nieder-ne Sprachen auf Haroard be kleidet habe. sites MwMeerierztubdkåi : e o »ewi- mis 2ter Straße Caih C- k o c e k I Beste Auswahl von Feinsten Groceries Wir kaufen und verkauer JProduktky Gier, Butter usw. Prompte Ablieferung nach irgend einem Theil der Eindr. . l : QIsst Bell, Block 409 ! Te ephone -ITA' Inbepmdent 4030 Zisksswsw vix-risik s Eukxmqmp Fahrplan. RUUYS Grund Island, Zwei-. Linn-tm dem-u, Ombe, Oele-ta. Lier o, Butte, e. Rosen , Domain-, Kansas jap, Saus-te City, St. Louti Sau Its-seiten und alle Punkte und alle Punkte Ost und Süd. . Züge geben wie folgt: Ist-W seht-MINI, sah-Ist THE-O biz-Hitan final-h Ost-hin « - . Ncwz sät- Joe, III. sitt-. Shtcoqkz s n Es NJY ,- !Ocalsnees, täglich. Illi sein-m O - « » « « Z sicut-. sei-M und mus- s S « Mos « fliehn-old Ekpukh täg! , YOU-; win, Lin-ha, es. Tom-d- tu i» «.«» zmh Hing-, SI. konis, C unso, Den-i sp « Hm u. Punkte rn, weit, u. iüd. ,! » ,.,) Yo Ochs-L ihn-O Ists-sen « '«« .«i ;! guts unt- TwnisnL cre. ( m « nach-I « ssesstdaled Rot-I. ts l. kequ ; » Lag-L sog E-ans. hctibom - .. « p« us Prian Pult-, Dosten-. Wet- L J «" MU· nah a. Des-. kämen Punkte 1 SOLO-H GI- und Rest-mag Spott Gott« istce im Is Tut-Härten ins-u entfan und Rossi-g verichtckt noch Eis-nd cum-I sanft m den Verm-isten tsalm a Gan-da nnd Mem-O s No III-I Wien-Im nedl sonntags and nicht west li von Ists-en sw. t Nähere-, Hemmt-mer« sama nnd Villm Ist-O vor ans-Quid on Ihot cost-h Ist-c sank Jst-nd odei J, It asus Heimat III-Im Ists-h Osak. Rcb gis-z Markte Worts s. T. Ist-II I- co. Monumentes Grabstein us san-n us trinkt« WW Co 42 Saus J t Matmokakbetten vünth geb 'eme s efullungem ehe Jhk uns g estm Unsere Preise sind du niedrigsien. Seht uns und spanGeld. set-ad Osten-. « - « · Its-sit Dr. Henry D. Bot-den osnl Uhumg de: (5h(cngo, Butlings wmäc Lumcn Wahn. 11utek«iuchunq5ar-.Hijr du«- ;«kr. Sma: tm Pensionsbmemh -.’ rzt nnd Wunbmzh Länge-i , Ohren , Unse- .md.dhaig Jammeran LZL Fran: ps HospimL Hhmtrgetie nnd Frauenkmnkhmen Busen genau angepaßt Einen Ecke Pine und site Snasm Wohnung-. 121 Jst 218 Straße. Stand Ist-av, · · Nebraska-. Richard Ebbitt, M.«R.C-V.S. —Tbiemrz·t.— Dospital -tl2 westl. sie Straße, hinter Johnson’s Schmiede ZZIYHJZTIIHHZYZZRVL Grund Island, Neb Iölsdjnng antrter Kunstwerk-. Die Fölschungen und Nachahmun gen antiter Kunstwerke bilden bekannt lich in Jtalien eine blühende und sehr eintriigliche Industrie. Die Italien reisenden sehen, glauben und kausen und greifen dann zu tausend Listen und Runststückem um die an eblichen Meisterwerte der Antile urchzw schmugeln, obwohl es keinem Men schen einfällt, sie zurückzuhalten Jn- Neapel erfuhr einmal die Lei tung der pompejanischen Ausgrabuns gen, daß ein Alterthumshändler mit einigen Ansländern an einem bestimm ten Tage bei Herlulanum eine Aus grabunq vornehmen wolle. Man setzte sofort die Behörden in Kenntniß, und während die kleine Schaar aus dem Bauche der Erde Runstschätze hervor hoite, erschien mit vier Gent-armen der JJnspettor des pompejanischen Mu »eumg aus dem Plan. Die unbesugtrn Veransiaiter der Ausgrabung wurden zur Polizei gebracht, und der Alter tthumshändler mußte lange reden, ehe ,er die sachverständigen Herren vom « Museum überzeugen konnte, daß er nur ausgegraben habe, woö er —- einige Stunden vorher selbst vergraben hatte: nämlich gefälschte Alterihilmer. Jn lorenz nehmen gen-i e Abismmlinge rühmter Adelsgesch echter, die am Spieltrsch ihr Vermögen verloren ha ben, un Austrage von händlern ge eilschte Rii er- und heilt enbildee, eppiche, Reliesi in ihre Wo ungen; diese Fölschungen werden dann als »Pridatsamnrlun einer alten Adels samitie« angeprie en« und der verarmte Edetmann bekommt 20 bii 30 Protest j von den Berlin-sen