« Die mit-he m is vielen " augenblicklichen Todes fällen sj xkistktt eine Leaukheii in diesem Lande, die Hk Bei-wich ist wegen ihrer pldyiichen Anackr. « » Viele augenblietlicde H m« Todesfälle sind the gn « uschreiden—Herz,krank deit, Lisegxizkntsz ung, me er o er Schiagsaß ist oft das Ren-tm krankerNieken. Leibe man Nierenkrauts heii sich weiter em ivickeln, sa er reist das vergiftete lut der Nieren weitere innere» Organe an, rot-durchs Blaseniatarrh unstet-is Ader die Nieren Veriieten re Norntalität und ver- s schwinden nach und nach, ; eile für Zelle· gänzlich. - Llasenleiden sind sask immer ans kranke Nierens mit-zuführen and eine heilnna kann am schnell-( seen erzielt werden, wenn man die Nieren wiederin : einein gefunden Zustande versehn Fühlen Siel ten-dahi, sc begehen Sie durchaus keinen Irrthuny wenn Sie Dr. Kilmer'e·smsvstzel-Qedizis. das größte eilmimi nir die Nieren, Leber undX Linie, einne men. Sie lindekt die Uniädi seit das Wasser ein u lten, sowie das brennen e Gefühl beim Was er-« ssen, und verhindert das unangenedme dstere Vasserlassen des Taaes Tiber und während der Nacht Der miide und ausser-gewöhnliche Esieki der Snmnswnrzei wird schnell exknnm. Sie isi weit daran im Erfolge wunderbarer Heilungen ird den schwierigsien Fällen. — Snmpswuqel isi angenehm einzunehmen uns wird in allen Avetdekeu in 50 Gent nnd ein Dolcar die Flasche verkauft Sie können ein Vrodeflascde dieser wunderbaren, neuen Entdeckun sowie ein Büchelchen worin Alles erklärt wi partofrei zugeichickt bekommen. Man schreibe an Tr. Kilrner ö- ska., Binzdamtom Hi. . Wenn Sie schreiben. erweian Sie, dass Sie iese gene röse Osime in diesem Blaue gelesen dabei-. Be: geizen Sie keinen Irrt si. werten Sie sieh den Namen Sumpiwuezeh -r.Kilmer'-3 Sumpfs-m l Meeikirh iorvie die Adresse Binabamioth N. ., welche an jeder Flasche angebracht iii. Glückwünsche auf Bü cher n. Angesicht-H einer Behaup tung, man könne in eine Geldstrafe von 810 genommen werden, wenn man auf Posisachen dritter und diene-r Klasse (Bücher, Zeitschriften und Packeie) einen Fesiglückwunsch schreibe, sah sich das Postdepartemeni in Washington, D. C» veranlaßt, bekannt zu geben, daß Aufschriften, wie »Wenn Christ mas,« »Haan New Year,« »Beste Wünsche« und dergleichen nebst dem Namen Und der Adresse des Absenderiks » aus Postsachen dritter und vierte-r Klasse oder aus Kasten, welche sich ist den Umschlägen solcher Sendungen be finden, durchaus statthaft sind und daß die Klassifikaiion dadurch nicht geän deri wird. Probe Katarrh-Behanblarigen werden qui Erd-«- « tret voii Dr. Shoos Raetne, Wis. Diese Proben beweisen den Leu Kosteih den großen Werth dieser itlichen Medizin, die allenthalben n als Dr. Shoops Camrrb Remedy . . si. Vettauft durch Theo. Zeiten« Die Cochenillezucht in P e r u. Peru betreibt in der Esche nillezucht noch immer einen merkwür digen Erwerb-Zweig Der Cochenille käfer, dessen Jnfettennatur zuerst von Leuwenhoel 1703 mit dein Mikroskop erkannt wurde, gedeiht im tropifchen Amerika, wo er schon Jahrhunderte vor der Eroberung Mexitos durch Cortez gezüchtet worden zu fein scheint. Seit er —- schon 1518 —- die Aufmer samkeit des Königs Ferdincind Den Spanien erregt hatte, galt das Insekt als der Träger eines der edelsten Fors Iioffe An Glanz und Beständigteit st dieser zwar auch heute noch nicht Hbertroffen er wird aber doch meist durch die billigen Theerfarben ersetzt. Das reinste Kafje-Sul)i’jnut, das 1e herge stellt wurde, wird seit Kurzem von Tr. Shoap m Rai-ine, Wis» hergestellt- Sie brauchen es nicht zwanzig oder dreißig Minuten zu kochen. ,Jii in einer Minute ziibereitet,« sagt der Doktor. .Health Coiiee« (Getund heitstaffeeJ isi tbctfächlich die beste Kaiseeitni itatiou die eriftirt. Auch nicht eine Spur von echtem Kasse darin enthalten Gesund heitskniieessmitntion ist eins reinen Hei-öste ten Zerialien oder Getreide mit Walz, Nüs fen usw hergestellt Ein Sachverstanbiger; würde to eir getäuscht, wenn ir dieselbe unr wisse-ritt als Kasse tranke. Bock Bros. Manche Mumien sind ir. Binden bis zu 600 Metern (1 Meter II- WM Zoll) Länge eingeinlt. E g y p t e n hat eine ungeheure . kleiner Landbesiyerz über 1,000, , Menschen sind Besitzer des Grun J del-. weiden sie bedauere Hr E. E. Olymp-leom von Nimmt, Use-. , sagt von Vnckienizs ikskkjca Halb-c »Sie thut die Arbeit-, xch Jemand-is iE-« fksr Hjmnxrhsjsj den und siebexltc ixe «d'scb!a1.t,te skc kiii rauhe ? Hände und ne heut- im ihm ythpth 23 auf tin altes Mk ch. tm III-. unJ TH- knprkk s ehne eine Narbe us k-;s.x-:k11!.1yie« « 354 « allen isxpotbckerxc Sie ihm die Arbeit. I T C Konfetven ersten Rein g e ö , welche von der Kapkolonie aus« «hrt werden, erregen dermalen in glaub großes Aufsehen, weil sie erstens sehr fruchtreich aus zum Theil wilden Früchten des Kapkandes berei tet sind, anderseits auch ganz neue Matmetadenarten an den Markt brin sen. Ieise sum-Mk set-c man von einem Husten oder einer Mrissem oder wenn Jht Hals , , Mist es esse-ißt Narrheit eine andere » zunehmen als De MusiRessDigew « ,, QÅElmge von Ein-ich Ga. ALB- Disenety sieben tm ge - MUMIFU Mittel fis-et Låfmm III Wattm- en, « Wun- sit-ais- quälle — WMW HIR- sc SMA L s HIZ Haus«-, Hof und Tand? . HW « 1 H i«W’ A l a u n. Bei noch nicht aufgebro chenen Frostdeklen wird er bisweilen mit gutem Erfolge angewendet. J n g b e r. Tie Wurzel wird in Zucker eingesotten und ist in dieser Zu reitung ein magenstärkendses ange ,nehmes Mittel. I Gegen Brandwunden halte man stets eine Flasche Leinöl und eine Flasche Kaltwasser vorräthig Beides zu gleichen Theilen durch tüch tiges Schütteln frisch gemischt und mit einigen Tropfen Bleiesfig versetzt, ist eines der besten Mittel gegen Brand wunden. Es wird auf Berbandwatte gegossen und damit ein Umfchlag ge macht. Das Alpdrücken trittbei Kindern vielfach auf, wenn sie aufdem Rücken liegend schlafen und es ist eine mit großer Beängstigung, Schwerath: migieit und schweren Träumen ver dundenes Gefühl eines schwerlastenden sDruckes in der Hetzgegend. Als Ge jgenmittel wende man das Abwaschen zdes Oberkörpers bis zum Gefäß mit Jialtem Wasser und Vermeidung der TRiiclenlage an. ? Um den Essig vorm Ver derben zu bewahren. Man gieße ihn in Glasslaschen. aber nur bis zum halfe. Diese stelle man in einen mit Wasser gefüllten Kessel, und zwar so, daß das Wasser von außen nicht höher reiche, als der Essig in den fletschen Dann koche man das Was - er h Stunde und tiihle es wieder aus. Sodann nehme man die Flaschen her aus, füllt sie ganz an, vertorke sie Und stelle sie in den Keller. Dieser Essig wird täglich besser. Die Kunst, Milch zu trinken, willauch in der tzgiene wohl beachtet fein. Wenn die ilch zu rasch hinunter gestürzt wird, so soll dies sehr unaesund sein. Denn wenn eine solche Quantität auf einmal in den Magen eintritt, wird sie von der Magen-saure sofort in einen harten, kräftigen Quart verwandelt, durch den die Magenfiifte nicht dringen können. »und äußerst langsam verdaut. indem· Isie immer wieder im Magen herumge k worer wird. Dies ist besonders schwa chen Magen schädlich. Daher sollte man Milch immer nur langsam neb men, am besten mit etwas Brot und dergleichen oder lösfeltveise schlürfen. Weißbrottlößr. Jnfast jedem aushalie bleiben Brötcheiu übrig un werden hart. Von solchen Brötchen reibt man die braune Kruste ab, dann läßt man die Brötchen so lange in kaltem Wasser weichen, bis man sie ausdrücken kann. Nun zer riihrt man ein Stückchen Butter mit etwas Muslat und Salz, thut das ausgedrückte Weißbrot und auf sechs Brötchen zwei Eier hinzu und soviel von der abgeriebenen Kruste der Brin chen, daß sich der Teig ausstechen läßt. Mit einem Eßlöffel formt man nun längliche Klöße und legt diese unge fähr fünf Minuten in tochendes Was ser. Etwas braune Butter und gekoch tes Obst schmecken sehr gut dazu. Die Fenster auf. Eine Stube warm zu machen, ist leichter, als sie warm zu halten. Da sei denn be tont, wag eigentlich ein jeder wissen sollte, das-, reine Lust sechs-mal so schnell, also sechsmal so billig zu er wärmen ist, als verdorbene, und daß sich reine Luft auch viel länger warm hält. Aber fort mit der Angst, dasz ein einmal erwärmtes Zimmer ge schlossen bleiben müsse, wenn auch Ta batsqualm oder sonstige Verderbnis der Luft kaum mehr das Atbem ge stattet! Die Fenster aqu Ein bis zwei Minuten frischwmterlicher Zug hin durch, der alle schlechte Luft hinaus fegt, und dann wird man sehen, wie angenehm sich die Luft wieder er wärmt. - « - « Ueuurigiwmeucnue1 Karpfen zu verbessern.. Ein moorig schmeckender Karpfen be-! reitet alles andere als Genuß, und dies Enttäuschung für den Hausherrn ist Heine sehr schmerzliche. Die Hausfrau Hiann es den Fischen vorher nicht an )sehen, aber immerhin thut sie auf alle Fälle gut, vorsichtig vorzubeugen, wenn sie nicht genau weiß, woher die Fische kommen. Moorig schmeckende Karpfen iverlieren ihren häßlichen Geschmack, wenn man ihnen beim Putzen und i Schuppen Die Riemen Völlig ausschnei det und die leeren Höhlungen wieder holt mit klarem kalten Wasser aus wäschi, dem man so viel übermangan saures Kali zugesetzt hat. daß das Wasser eine dunkelrosa Färbung be kommt. Kalbskeule mii Rahm s a u c e. Eine mürbe Kalbskeule wird abgehäutet, gespäft und zwei bis drei Tage in Essig gelegt. Dann gesalzen, in eine gut jchließende Kasserolle ge legt, mit Zwiebel, gelber Rübe, Peter silienwurzel, einem Stückchen Eiter nenschale, zwei Recken einigen Pfeffer törnern, mit fetier ieischbriihr. etwas von der Beisealan am unter öfterern Be ießen e "mp , mit einer Ober ta e voll ettem aurem Nahm über gossen. ein Eßlössel Mehl daran ge than, und wenn nöthig, immer etwas Fleischhriihe oder heißes Wasier zuge soffen, bis es eine chsn W liesende selbe Sane- iit. hie s wird R , die "I M — « RIEMANN-T - LL « ’ « . i-» i — Wie kann man die Pferde schonen? Beil-einsamen aufder Straße wird oft dadurch gefehlt, daß der Lenker die Pferde nicht fest in der Hand hat. wodurch sie leicht auf das Borderlnie fallen. Die Pferde wer den auch nicht geschont, wenn ihr Len ler Steine, schlechte Wege, Lö er, Sumpfe und tiefe Geleise auch da n cht umgeht, wo es geschehen könnte. Oft werden die Pferde auch nicht durch Hemmen des Wagens, wenn es bergab eht, geschaut, und bergauf wird nicht selten zu schnell gefahren. Man ver stößt also gegen die Regel: »Bergauf führe mich, bergab halte mich, und in der Ebene gebrauche mich." Bei dem Anspannen wird oon Knechten nicht immer darauf geachtet, dasz alles in der schönsten Ordnung ist, daß die Ge schirre gut passen und nicht zu hart sind. Durch rohe Behandlung werden die Pferde oft unfolgsarn, gehen durch. scheuen und verderben sich auf diese Weise nicht selten die Gliedmaßen Nach der Arbeit werden geschwitzte Pferde nicht immer «geh«orig abgetrocb net und zugedeckt. Auch dadurch wer den die Gliedmaßen geschädigt und in nere Krankheiten gefördert. Schaut darum die Pferde! Geflügel zu säubern. Wenn man dass Gefieder von Hühner-n —- auch bei anderen Geflügelarten an zuwenden — saubern will, vielleicht, , um es aus eine Ansstellung zu s iden, jwiischt man es folgendermaßen: Jn seine Wonne oder einen Kübel gießt sman lauwarmes Wasser, in welchem « man etwas Soda, sowie milde Toilet i tenseife ausgelöst hat. Dann steckt man das Hahn hinein, so daß nur der Kopf heraussieht. Man läßt das Thier von einer zweiten Person halten und streicht mit einer weichen Bürste die Federn der Länge nach, wobei Seife nicht ge: spart werden darf. Man muß auch sorgfältig achtgeben, daß nicht Federn gebrochen werden. Sodann wird das Thier in einem zweiten Gefäß mit rei nem Wasser nach-gespile dass Gestein ausgedrürtt und mit feinen fichtenen Sägespänen oder noch besser mit rei nem weißen Reismehl trocken abgeru ben, wobei auch das Reismehl nicht ge spart werden darf. Das Troetenwer den beschleunigt man, indem man die Thiere in einem weitgeflochtenen Korb an den Ofen oder bei warmem Wetter an die Sonne stellt Laushos der Fällen. Die Anlage eines Laushoses ist siir je den Pserdeziichter ein dringendes Be dürfnis. Ein großer Plag ist für den Laushos durchaus nicht immer erstor derlich; es genügt auch schan, falls die Räumlichkeiten beschränkt sind, ein kleinerer Raum. Der Zweck eines. Laushosez ist nämlich nicht der, daß die Fällen darin in stärkerern Tempo lausen sollen, sondern er soll denselben »Gelegenheit geden, in ruhiger Weise sich ganz nach Belieben und bei jedem s Wetter zu bewegen und die frische Lust ’zu genießen, weil dadurch ein wohl ; thuender Einfluß aus die Entwiaelung der Füllen ausgeübt wird. Am zweck . mäßigsten ist es wenn der Laushoi mit Jdern Stall in Verbindung steht da mit die Thiere Gelegenheit haben, ihren Stall ganz nach Belieben zu wählen. Die Einstiedigung eines sol chen Platzes kann aus verschiedene iWeise geschehen, am kesten dürften sich Latten eignen. Zu vermeiden sind zu hohe Schwellen an den Thüren der Stalle und die scharsen Kanten an den Thiirrändern Entergeschwulst bei Erst l i n g s l ii h e n. Diese Geschwulst ist eine natürliche Folge der starken Spannung, welche der plötzliche und starke Milch- und Blutandrang im Eu ter verursacht. Zur Behandlung ist nothwendig: 1. häusiges und sauber-es Ausmeliem 2· gutes Einsetten der Hände vor dem Melken und sanftes Brücken der Striche beim Aussieben der Milch, um dem Thiere möglichst wenig Schmerzen zu bereiten; 3. tüch tiges Einreiben und Beardeiien des Enters, soweit die Geschwulst reicht, durch die von der zuletzt Mögest-genau setireichen Milch feucht gemachten blinde; 4· gutes Ell-trocknen des Eu ters nach dem Melken mit einem wal lenen Lappen. Diese Pedant-langs weise ist unerläßlich, weil man sonst lgesahr läuft, daß die Geschwulst ver «rtet. Ochutzni mittel gegen Ha f e n v er bi f-» Ein Mittel, um die Hafen u. f w. von Lbitbaumen fern zubcilten, ift der Lfenrufz. Sein widri ger Geruch und die ihm anhaftende Holzfäure (das Aetzende im Rauche) bewirken, daß kein Thier Bäume, welche mit einem aus Nuß und Milch bereiteten Brei bis zur nöthigen Höhe sbeftrichen sind, benagt. Auch Insekten und anderes Ungeziefer werden durch dieer Mittel abgehalten. Räurnt man die Erde etwas weg und streut dann Nuß um den Stamm, so werden da durch auch die Wurzehn gegen alle Be fchädigung gefchiihi. Bei Garten pflanzen ist dasselbe Mittel anwendbar. Wie fchafft man Enten im Winter offenes Waf fe r ? Enten gehen auch im Winter bei größter Kälte aufs Waffen die ses ist für ihr Gedeihen unentbehrlich. Man muß deshalb Sorge tragen, daß, falls die Gen-Ziffer zufrierem zugän gige, eisfreie Stellen bleiben. Bei ge ringem Froste ist ein vorzügliches Mit tel hierzu das Einlegen von Neifigbiin deln in Z Wasser vom Uferrande aus« Wegs-Zurückziehen derselben arn Mot auch während des es wird eine Mike Eisdecke leicht eut ernt. —---..--· «- «-,·ts- -.. ,·«— HIKEWMPMHN - «. Es »s- I« I Dte Perlen· Entstehn-s dieses Klein-di in See nud Flnfisnschelm Its elieuthüultsii schade Das contin der seen- 20 Inst nnd tun-n derselbe Uhu-Ist sDte as Ieise-s seid-see Ist-. Ists-eines Unter den unermeßlichen Schätzen, welche in den Tiefen des Weltmeeres ruhen, wird keiner von den Menschen eifriger gesucht und höher geschätzt als die Perle. Schon im grauen Alter thum wurde sie als Schmuck verwendet und den edelsten Steinen gleich geachs tet Ueber die Entstehung der Perlen lehrt die Wissenschaft, daß dieselben snichts anderes find als trankhafte Er zeugnisse gewisser unscheinbarer See und Flußmuscheln Tiese besitzen, wie einige'Schneckenarten, die Fähigkeit, an der Jnnenseite ihrer Schale eine unter dem Namen ,,Perlmutter" be kannte Substanz abzusondern. Letz tere besteht hauptsächlich aus tobten saurem Kalt mit etwas organischer Materie und ist aus ganz fest-m licht durchlassenden Plättchen zusammenge setzt. welche zackige Ränder haben und etwas schief zur Jnncnf Eiche d r Schale auslaufen. Die eigentk ürnliche Lage rung der Plättchen verursacht den die Perlmutter tennzeichnenden Glanz, und da deren Ränder und Vertiefun-: gen die Lichtstrahlen unter verschiede nen Winkeln zurückwersen und in ihre regenbogenfnrbigen Bestandtheile Her-i legen, so entsteht das belannte präch-» tige Farbenspiel der Perlmutterober flache. Aus demselben Stoffe sind auch die Perlen selbst gebilde t, die ihre ! Entstehung dem Einbringeu eine-T fremden Körperss , zum Beispiel eine-IT Sandtorns, einer Alge oder eines4 winzig kleinen Schmarotzerthierchens,j in das Jnnere der Muschel verdanken. 1 Letztere wehrt sich gegen den einge-? drungenen Feind-, indetn sie ihn nach; und nach mit der von ihr abgesonder- " ten Substanz überzieht. Jst dieser » Feind ein Lebewesen, so gelingt es ihm bisweilen, sich aus- der ihn umhüllen-i den« anfänglich gallertartigen Masse zu ? befreien; andernfalls wächst die Hüllej durch Auflagerung neuer Perlmutter: I plättchen allmälig zu einer wirtlichenE Perle heran. Oeffnet man diese, sos findet man als deren Kern den todten j Schmarohey so daf; die schönste Perle, wie der sranzösische Forscher Dubois sagt, doch nur der glänzende Satis phag eines Wurmes ist. Da eine Muschel mehrere Perlenj enthalten kann, tommt es zuweilen vor, 1 daß einzelne zusainmenwachsen. Eint eigenthiimliches Gebilde dieser Art ist das »siidliche Kreuz,« so genannt nach dem Sternbilde der südlichen Him melskugel; es besteht aus neun Perlen, die so angeordnet sind, daß sie ein Kreuz bilden und repräsentirt einens Werth von Q50,000. j Zur Verwendung als Schmuck wer- l den die Perlen entweder gefaßt, sehr; oft in wirtunggvoller Verbindung mitj Edelsteinen, oder auf Schnüre gezogen, J zu welchem Zwecke sie natürlich durch- ; bohrt werden rniissen. Da sie in Begi zug aus Form. Farbe und Größe sehr » verschieden sind, so besteht eine Haupt schwierigteit darin, gut zusammenpas-« sende Perlen zu finden, wozu eine. lange Zeit erforderlich ist. Bei der Soriirung werden die Perlen auf ein Brett mit Rillen gelegt und ihrer Größe nach geordnet. J Bezüglich des« Preises dek Pest-a ist izu bemerken. daß Größe, Form und iIarbe den Werth des Kleinods bestim men. Schöne Formen heben den Preis, unregelmäßige Gestalten ver mindern ihn, und unter sonst gleichen Verhältnissen, also bei gleicher Beschaf fenheit und Größe, ist eine unregel mäßig gestaltete Perle erheblich weni ger werth als eine solche von regel mäßiger Form. Arn meisten geschätzt ist die reine Ku elgestalt, danach eine ganz shmrnetri che, ringsum gleiche Birnfortn, aus welche die ovale oder Eifer-n folgt. Zum Schlusse möge noch erwähnt sein« daß auch künstliche Perlen herge stellt werden« nämlich hohle, dünnwans dige Glastitgelchem die man im Jn nern mit Perlenessenz, das heißt einein aus Fischschu pen gewonnenen peri tnuttergtiinzen n Farbstoff, über ieht und dann mit Wachs ausfällt. Her artige Nachahmungen sollen oft so täuschend gelingen, dasz man sie erst nach genauerer Prüfung von echten UPerlen unterscheiden kann Lebensretenngsdtenft Laut einem Berichte des General superintendenten vorn Bandes-Lebens rettungsdienlte betrug die Zahl der Schiffe, welche während des abgelau fenen Fislaljnhres im Bereiche dieses Dienstes verungliiclten, 888z 55 da von gingen verloren· Das durch diese Unfälle gefährdete Gefarnmteijzenthum hatte einen Werth von 88,832,585, und davon gingen 81,:399,600 verloren, so daß Eigenthum im Werthe von 87, «432,985 gerettet worden ist« Hilfe wurde durch den Dienst 807 Personen gebracht; 611 Schiffe, welche sammt der Ladung einen Werth von 35,661, 235 hatten, sind nur durch den Lebens rettungsdienst vor dem Untergange be wahrt worden. Der Superintendent empfiehlt Gesehgebung. um Pensionen fiir alte und verunglückte Mitglieder bei Lebensrettungsdienstes zu schaffen. Der beste Thee wird in c tnn für weniger alt zehn Tentz per nnd ver-lauft sie uationalc Damit-Inmitten Obste- Isschmh Mission III Itsssnss du- nemu sent-muss. Die Nationalc Handelslammer, welche sich kürzlich nach langen Vor tehrungen und Bekathungen in Wafb ington, T. C» konstituirte, Verfokqt den Zweck, engere Beziehung-n zwischen dem Handelsdepartement und den ver schiedenen kommerziellen Körpekschafs F —- X Gnttav D. Schwad. ten des Landes anzubahnen. Zu der Nationalen Handelglammer, als deren-i Präsident Gustav H. Schwab vvn Newj Yort erwählt ward, gehören nicht we niger als 32 der größten taufmännis schen Organisationen der Ber. Statt-I ten. Beabsichtigt ist, den kommt-ziel len Vereinigungen hierzulande eine ähnliche haldamtliche Stellung zu ge ben« wie sie die gleichen Organisatio nen in Deutschland, England und Frankreich besitzen. Ein aus 15 Mit-! gliedern liestebendevVeirath bat ein3 Centralburean in der Vimreszhaupts stadt etablire nnd wird mindestens vier Mal im Jahre zusammentreten - Gustav H. Strick-ad winke 1851 inl der Stadt New York geboren. Er er hielt seine Ausbildung in New Yvktl und in Stuttgart, wo et von seinerns Is. bis zu seinem 17. Lebensjahre weilte. Schan trat hieraus bei einer Bremer Firma ein und war sechs Mo nate Pseq in Liverpool Er ist Mit inl;—.i»ier und seit 1·876 der Hauptleitet der Ner Yoeter Schiffsahrtss und Jrn start-Firma Oeltichs F- Co., welche die Hauptagentur des Norddeutschen Lloyd sitt Amerika tnnehai. S wab ift Mitglied der Ner vrker Han lö tarnmer und Vorsiyer es Komites siir Islandhandd und JnlandsteuersGe i i ( « - « -.. -.-. s slletlei durch Menschen ausgerottete « Gattungen der Fauna· ! i Ver-richtete Thier-arten. saht des Three-arte- Ihdtsgtete der Qoltäm i Ier Ter- Itetlch des Ton Der stinkt des j cieauszm Tu- Irsgöste der Beinen-err deu Famil-te Kuh. i Von den etwa 3380,(M) Thierarten, die die Wissenschaft kennt. sind in den leßten Jahrhunderten unge.33:ihlteMe.t gen aus-gestorben Das Guagaa, daz sich einst in Mengen in Afrita tum melte, starb um 1865 aus-; der Blau bocl wurde dort in den ersten Jahren des 1.9· Jahrhunderts von den Hollän detn ausgerottet Dan Gebiet von vie len anderen asrikanischen Thieren ver ringert sich von Jahr zu Jahr. Die Inseln des Jndischen Ozeans haben vor allem eine Reihe der selt samsten Vogelarten verloren. Eine der interessantesten und berühmtesten unter ihnen war der Dodo. Als 1598 die Polliinder von Mauritius Besitz ergris en, war der Dodo keineswegs selten. Aber so hilflos war dieser große,slug untau liche Geselle, und so willkommen war sgein Fleisch den Ansiedlern und Seeleuten, daß nach taurn einem Jahr hundert der leßte Dodo vernichtet war. Und ähnlich erging es zwei anderen großen Vögeln von Mauritius, der großen Rolle, die ebenfalls nicht flie gen lonnte, und dem großen Wasser huhn. Beide waren schon Ende des 17. Jahrhunderts ausgestorben. Ein anderer berühmter Vogel, der riesige Aephornis von Madagaslar scheint im 18. Jahrhundert noch gelebt zu haben, denn Berichte vom Jahre 1745 erwäh nen ihn noch; die Zeit seines Ausster bens ist mit Gewißheit nicht festzustel len. Den Strauß schützen nur seine kostbaren Federn gegen die Vermeh tung durch die Menschen. Aus Nenseeland ist eine Rollenart, die größte unter den blauen Wasser hühnern, vor kurzem ousgestorbenx die neuseeliindische Wachtet vor einem halben Jahrhundert noch ein beliebtes Jagdobsett, ist jeßt völlig verschwun den. Iiir Asien war der schwerste Ber lust das Aussterben des wilden tote-ri schen Pserdes, jener kleinen duntelsar b« en, außerordentlich aus-dauernden erderasse, die ehedem die Kirgisem eppen bevölkerten. Aber auch die Bernichtung der leßten Pere Davids cirsche ist ties zu betlagenx 1894 gin gen sie in Peting im totserlichen Jagd part zugrunde. Nur in wenigen Exem plaren st das Thier noch in ento päischen Sammlungen erhalten« Europa scheint der leßte wilde Auer ochse 1627 in Polen zur Strecke ge bracht worden-zu sein, wenngleich ent HY F Fi; ,««, t3.·-«;.« .« Hinsinzqmsx FWMJ - HUUIZ Grund Island, Mei. wncolsk Dem-eh Lomba, Helena, Hszm o Butte, Or Rosenh, Vorm-no, Kansas unt-« Salt rate Guy, St. kom- San Franc-sey und alle Punkte und alle Punkte csi nnd Süd. West. Züge geben wie folgt-· Ida-Js- Yokal:01nkes, Ins-um« s:l.«- Richt ) Pfeil-Eures eiskalt-. cstahm O . Run· i St. Joc. ten- City, Eisdecke-, s ji«-b Kotg« » LocletpkeIJsgnQ alle Fauste Y« « )« vom-« wes-ne uuv Wiss F S OMU fkcssibuled Erntes, tägl» III-H , col-. cis-abo. SI. vie-d, se. l .. « CUH Unv. et. konn, c Iesgo, den-s ««««o Mem TM u. Punkte Ist, west, u. süd. 1 , , Pistol-Erntese, täglich. wurden · Mo UT Zi. sen-Z und Denken-L Ile. 0««)"n N.«. Besteht-les Erst-L, tä l, Der-d- ; wod, Vol SattngL httde -· » , Jena« Butte, Spott-Um Von-F Z l- mer« and u. Pac. Lüften Punkte l Schlaf-, Es- and Nerli-Lag Thon Gott« käese ins) sn kutchqüqen VIII-I- oktkauit und Ingqaqe verschw nsch Irgend emem Uuakl en den Ver-lauten Staaten u Hauche und Ravenna. « Ko Wand Mlausen ruht Sonntags und most sein U von ankm Vork cesilt Müder-, Kunst-euch Locken und Allen sprech vot Unschule an Thos. Evas-oh Igest Orte-d Sile-d oder I It gn- 14 Gen-tot Psssagtet sqenh Ovid-. Not-. Ils. IIX M Maththöktk s. T. Ist-II I co. Manna-eures Grabstein us see-Im us Imm, Weins-Wein kaut J t Matnwtatbetten wüns t, gest keine esiellmmen, ehe Ihr uns ge ehein Unsere Preise sind die niedrigsien. Seht uns nnd ipaktGeld. see-II Ost-as. - - - - Iebtest Dr. Hean D. Bøyden steil-Hin tut-? der Chicago, Wirkung tonckc Quincy Nahm Untersuchunqsant für das Ver. Staa ten PensionibureOL Arzt und thndak-;t, Augen« Ehren-, Nase- nndHalsiteparternenh St. Fran cis Hofe-ital « Cshtrargerie und Frauentranthciten Brisen gsenan angepaßt. Ostsee-: Lcke Pine nnd ste Straße. Wohnung: 121 Ost 2te Straße. see-up Islan, - s Quinte« Richard Ebbitt, M.R.C.B.S. ——Tbtetaezt. Hospital 412 westl. ste Straße, hinter Johasorss Schmiede. U U Pl » c- BI RWL Ohms-Fest ist«- Grand Island, Neb. artete Abtömmnnge m ermgen Parrs und Neservattonen des östlichen Euro pas noch vorhanden sind. Jn England wurde schon unter der herrschaft Karls l ("1623 bis 1649) der letzte wilde Eber erlegt, in Schottland WSO der letzte Wolf getödtet, und 30 Jahre später hatten auch die Jren auf ihrer Insel den Wolf völlig aus-gekostet Die Tragödie der tirmeheitren Bitffelheers den« die nach Miklionen Etemplaren Jänner-« noch vor Oz« oder 70 Jahren Die Prijrien jIzordnmeritas bevölterten, ist felcnsp Isixr im Yeltowstone Pxxrt feist-n cis-Eise hundert der einsti gen Beizenstr Der PrHrZe ihr Dasein. Gn ähnliche-·- Zchickfal mußten auch die großen Punaqeitaucher erfahren; bis um 1200 nur dieser Vogel an den felfigten Küsten nnd Inseln des Nor dens start Verbreitet: 1825 war er schon seltener Jene-orden, und wiederum 271 Jahre später wurde das letzte Eremvlar dieer Gattung leichtfertig getödtet Sattrserer arg ver oen canorqreren ist das Aussterben der Wasserthiere zu »verfolgen. Daß der antarttische See " bät nicht melir beobachtet wird, ist tein ;Wunder; sind doch von habgierigen , Händlern in nicht weniger als 45 Jalk ren Millionen Stück hingetchlachtet worden. Auch die nordparifische Sees otter, das wettinditche Seetalb und der riesige See-Elephant der südlichen Meere sind grausam verfolgt worden, bis ihr Aussterben drohend dem wil den Jagdeifer Einhalt gebot. Ein selt sames Thier entdeckte Behring 1741 auf den Jnfeln der Küste von Kam fchaikm Es war ein gewaltiges Exem plar einer seltsamen Rasse, eine Art fmitttlot,"er Seeinh von 20 bis Fuß Länge; es wurde später als « ellers rythina« bekannt. Der Naturforscher Stellen der die Expedition begleitete, empfahl das Thier als Nahrungsmit tel, und sein Rath wurde nur allzu eifrig befolgt; 27 Jahre nach der Ent deckung war die letzte Rythina getödtet. Priner at- Dandwerkettchrliugr. THE lesbne des Primen Friedrsch j Leopnxks sit-n Preußen haben zum Stu Idium km Leser Hauptkadettenanstalt in I Grosz Licmerfelde in einer dortigen «Vis:a Aufenthalt genommen und wer-— den Arn-einsam mit einem anderen Ka detten unterrichtet Der aste Brauch im Hohenzolletm hause, izogmch jeder Pein-; ein Hand werk werter-neu hat, findet nun auch bei den beiden älteren der jetzt in Lich tekfelde weilenden Hohenzolletnpriw zen Anwendung· Der 15jähtige Ptknz Friedrich Karl wird durch einen Schlossekmeister in die Geheimnisse des Schlosserhandwerkg eingeführt, wäh rend der 17jährige Pein Friedrich Sigismund von einem Tiechlermeister mit dem Tischleehandwett vertraut ge macht wied. C A . P o R I C- - Wiss Usscåhllistck III-MS Ists-· M - .