H D M Inder til data seinerseits Rin W niere- seaeu qui-es sm. , M hat Inn angenommen daß nur Uria W von den Nieren wor d-, eben, die moderne Men «-· schalt hat jedoZ er eben, daß iast alle rank eilen ihren Ursprung von dieien wichtigsten Organen haben, sobald diese ben außer Ordnung sind· . Tie Nieren filtriren unt-. reinigen das Blut-das iir ihre «.lrbeit. Deshalb ma« es Ihnen-« leicht bereisli lein, dan» sobald Jvke Nieren schwach pdet außer Ordnung find, der ganie Körper in Mitleidenichait gezogen wird und jede-ji Lrgan seine Dienste versagt. i Sind Sie kranc oder fühlen Sie nnnsodLl beginne sogleich mit der berühmten Firerensslliedtzin Dr. Kämen-l SumdiwuneL denn jodald die Nieren wieder in gesundem Zustande verletzt sind,l helfen sie allen anderen Organen mil. Eine Probe wde Sie davon überzeugen ( l Jii man krank, macht man keinen Jmlznnn lvmn man erst die Nieren behandelt. Der milde nnd anfingen-ähnliche Effekt der Tr. Blume« IWstlthd in, das berühmte Nieren Heilnrimh verwirkli sich schnell. Sie ist obenan wegen den wunderbaren Heilungen ln den aner kannt lchwierigieen Fällen« und inin in all Adel en wegen ihrer « Vatz lichten in 50Cent nnd e nen Dollae Flasche gn liteöbsten preisgesatæ . te nnen eine w « . . . Laterne-seien der (a , iolvte ein Bu - - , - Tasse-as Ihnen km M Oaniprwneze.-Medizin. wie man aus-finden kann, ob man an den Niee oder an der Blase leider, poreofrei zugefchick « bekommen. Wenn Sie an Dr. Kilrner ö: Co» Bingbarntan N. Y» schreiben, erwähnen Sie diese Zeitung Lege en Sie keinen Jmhum, merken »Sie sich du Namen SuinpswurzeL Dr. Kilrnersz Inmpfwnml » Medizin, sowie die Adresse liinaliamtenh Ili. gl. welche an jeder Flasche angebracht ist. Friedrich der Große a l s J u d e. Zu den seltensten Mün zen gehören »Zwölfer,« die König Friedrich 11. von Preußen mit Locken nnd langem Bart, wie ihn die Juden in Rußland trugen und noch tragen, darstellt. Bekanntlich bestand zwischen dem König und der rufsischen Kaiserin Elisabeth eine erbitterie persönliche Feindschaft; der Grund lag haupt sächlich in dem bittern Spott, womit der König die »Schwächen« der eiteln Regeniin geißelte. Als die Rassen im sie njiihrigen Kriege nun Osipreußen besetzt hatten, ließ die Kaiserin in der Münze zu Königsberg Zwölfgroschew stücke (halbe Thaler ) prägen, die Fried kichts Bild als polnischen Juden zeig en. Ersuchen frei von Dr. Shooo, Raune, Wis. oerfandt. Diese Proben beweisen den Leu ten· ohne Kosten, den großen Werth dieser wissenschaftlichen Medizin, die allenthalden Apothekern als Dr. Shoops Catarrh Remedo Probe Katarrh-Behandiungeii werdenaiii i bekannt ist« Veikanft durch Theo. Jeffeii. Kosten der Stierge se ch i e. Jm Jahre 1906 gaben die Spanier für Stiergefechte über 3,300, 000 Pesetas (1 Befeta = 19.3 Cents), ’ fowie für Theater und fonftige Schau fpiele ungefähr 18,000,000 Pefeias aus; davon kamen auf Madrid 580, 000 und 3,666,000 Pesetas und auf Barcelona 345,000 und 4,000,000 Pe feta5. Dann folgten Sevilla, Sara gossa und Valencia. Die Provinz Orenfa hat dagegen keinen Centimo (1-100 Befeta) für Stiergefechte aus gegeben und Leon nur 1300 Pesetask Das ieiiifte Kasse-Subsiitut, das je derge siellt wurde, wird seit Kurzem von Tr. Shoop in Nacine, Wis» hergestellt Sie brauchen es nicht zwanzig oder dreißig Minuten zu kochen. ·Jn in einer Minute ziibereitei,« sagt der Doktor. »He-M Coffee« Gesund heitskaffee) ist thatfächlich die beste Kaiieeinv itation die Mitin- Aiich nicht eine Spur von echtem Fasse darin enthalten Gesund heitskaffee-Jmitation ist aus reinen gekoste ten Zerialien oder Getreide mit Walz Nüs fen ais-. hergestellt Ein Sachverst ndiger Würde to at getäuscht, wenn er dieselbe unt wissentli als Kasse tranke. Bock Bros. Reue Methode zum Eier k o eh e n. Jn einein großen Chicagoer fotel gestden sägt die Eier oshne Waf er ge . enn ein Ga getochte Eier bestellt, stellt der Kellner einen kleinen elektrischen Apparat vor ihn auf den Tisch, legt die Eier in eine in dein Apparat befindliche Schaale, dreht M Driicken auf einen in der Wand befindlichen Knon die Elektrizität an, nd in anderthalb Minuten find die Gier fertig. Sie that sie Ursein or c. T. Chambetlain von Clintom Me» Ist msncklens Ilmiea Golde. .Sie thut Itseitz is sebraaihte fie für Einer-hei Id sie heilte sie. Oel-tauchte efüe raube and sie heilte dieselben. sandte sie ein altes Geschwirr sa, nnd sie heilte es eine Narbe zu hinterlassen-« soc bei , Its-tiefem —« ers-Eis Kid Wedg e, bist-or kurzem ein Preiifechtez wurde-Zum Pastor der ersten esbyterifchen irche in Born strn, ehr» ernannt. Er sagt, daß die Kampfkrititer im Allgemeinen nie ZILU mit einem Boxer gesprochen ha sowo IIM IOUMD see-n man Vsn einem Husien oder einer Erichs-g angegriffen, oder wenn Ihr Hass Iseh , ist et große Narrheit eine andere Ued Hin zunehmen III DukinssRew Diges , fast c. D. Eli-Eise von Ein-im Ga. ON Res- Dimoety sieben , re«ge und ich Des daß es das e Makel Les then M Mr ußea und Erkennen en, n im alle ils m Las-sent en. sät- sinseraåesiumen zweeer Infälle M MWW k m « « ists san-, Hof und Tand Glasgegertstände reinigt man am chönsten, wenn te in war mem Wa er gewaschen un in kaltem gespiilt werden. Salatöl vor dem Diel werden zu bewahren. Man thut in die Flasche einen Theei lössel voll trockenes, seines Kochsalz. Braune Sassianschuhr. Man gibt ihnen wieder Glanz und Farbe, wenn man sie mit in Wasser ausgelöstem Katechu bürstet und mit einer dstnnen Auflösung von thront saurem Kali nachbürstet. Holz, gelb gewordenes, wird wieder weiß, wenn man es län gere Zeit in lauwarmem Wasser stehen läßt und es dann in der Sonne trock net. Man lann auch gelb gewordenes holz mit Kalt und Sand oder Ruchen Tsche schMM Petroleum-Oesen. Wenn bei Petroleumösen die Schraube den Dacht nicht mehr zu bewegen vermag, so hat dieser oft zu viel Petroleum ein gesogen. Man tann dem abhelsen, in dern man je nach der Breite des Doch tes drei bis acht Faden herauszieht. Dasselbe ist es auch oft bei Lampen Dochten. Spanische Omelette. Man hackt etwa so viel gekochten und rohen Schinten, fetten und Inageren zusammen, als in eine tleine Qbertasse geht« mischt eine fein gewiegte Knob lanchzehe darunter, verrührt dies mit sechs zerquirlten Eiern und bäckt in einer Pfanne mit Butter auf gewöhn liche Art eine Omelette. Reis mit Fruchtsast Kalt und steis gewordenen Milchreis drückt man in beliebige Formen oder in Ermangelung derselben in Ober tassen, stürzt dann dieselben, bestreut den Reis mit Zucker, übergießt ihn mit dem Sast von Rumsriichten und legt eingemachte Kirschen um den Reis herum· Die Schüssel steht nicht nur hübsch aus« sondern bildet auch eine gute Ausbilse bei Mittagessen. Speck-raten Mannimmt hierzu ein mürbe abgelegenes Ochsen schwanzstiick, llopst es gut, salzt und spickt es gut. Dann schneidet man Speck in dünne Schnitten, ebenso viele Zwiebeln, briit beides langsam gelb, legt das Fleisch hinein, brät es zuge deckt von allen Seiten an und gießt dann etwas lochende Brühe zu, um es langsam weich zu dünsten Der Bra tenrest wird durchgeseiht und mit Mehleinbrenne verdickt sowie mit et was Rothwein derseßt Er wird über das Fleisch gegossen und dieses mit gerösteten Erdäpselscheiben umkränzt, mit beliebigem Gemüse (oder auch mit Kastanienpiirey zu Tisch gegeben Jsländisches Moos muß gekocht werden. Der Thee ist ein be kanntes und wichtiges Arzneimittel bei Krankheiten der Athmungsorganr. Be-— sonders wenn die Lunge mit Schleirn angefüllt ist, wirkt der Thee sehr lö send und erleichternd. Salrniatspirirus in der Hauswirthschafi. Sal miatspiritus lann vielfach zur Anwen dung gelangen. Man benutzt densel-v ben zur Entfernung von Flecken aus Tuch, Filz u. s. w., verwendet ihn als Linderungårnittel bei Jnsettenstichen. Jn ganz besonderer Weise aber ist er von Nutzen bei dem Löschen von Bran den, welche durch Petroleum entstehen. Die mit Salmiakspirituå begossene Pe troleumflamme verlöscht augenblicklich Es ifi deshalb dringend anzurathen, daß in jedem haushalt ein entsprechen des Quanturn Salmialgeist, welcher, wie schon erwähnt, auch für mancher lei sonstige Zwecke verwendbar ist« vor riithig gehalten wird. Das Poliren der Gips f i g u r e n. (Marmorimitation). Um den Gipsfiguren die Politur und das Aussehen von Marmor zu geben« über szieht man den betreffenden Gegenstand mit einer Seifenlöfung, die man er hält, wenn man weiße Seife fein ! schnihelt und am Feuer in weichem Wasser zergehen läßt, so daß eine noch l leichtfliissrge Lösung entsteht. Beim EUeberziehen ifi sorgfältig zu vermei ,den, daß die Flüssigkeit schäumt oder lBlasen gibt. Wenn der Gips die Lö sung eingesogen hat und recht trocken eworden ist, reibt man ihn mit einem einen leinenen Lappen ab. Hierdurch erhält die Figur einen vrächiigen, zar ten Glanz und sieht dem schönsten, wei ßen Marmor täuschend ähnlich. hundetollwuth Kennzei chen von tollen Hunden sind Traurig seit, Mattigkeit, mürrisches Wesen, Artetgldgrsamteih Drang fortzulaufen, ren der Freß lust, die Sucht Doli und Stroh zu ßsresserh Beißsucht, zuerst gegen andere Hunde und Rasen und dann sogar gegen den eigenen rn Manchmal beißen siesich e.lbsi Lähmung des hintertheils und Unterlieferi, der herabhan t. Hund ma ert vfurchtbar ab. us dem ießi zähe-e Schleiern Die hunde laufen wie sie können da m und haben sie einmal gebissen, so lasenstevoniheemopfetabnndlam sen weiter. Ist-fletschen wie oftmals angegeben wird, besteht nicht. Nach bis sieben Tagen erfolgt der Tod· heulen die Thiere, später Ihn M sie Heisa nnd Winken nicht Das Pßxserdegeschirr muß regelmii nachqesehen werde-, denn häufig sieht man, wiedefeede sich beim Anziehen kräftig in Riemen oder Ketten legen, aber auch gleich wie der zurücktreten und weiteres Ziehen derweigern, obschon die Last nicht zu schwer fiir die Kraft der Thiere ist. Da wird nun in den meisten Fällen der Stock oder die Peitsche gebraucht, um dem »eigensinnigen« Thier die Mucken auszutreiben. Jst Stock oder Peitsche da am Platze? Oft sicher nicht! Wa rum? Weil das Geschirr schmerzhaft drückt oder gar dem Pferde schmerz hafte Wunden verursacht hat. Seinen guten Willen zeigt es beim ersten An ziehen; nun aber entstehen Hautaueb fchungen« verharschte Wunden werden ausgerissen. darum fällt das Pferd noth- und schmerzgezwungen zurück. Darum dann auch die Furcht vor dem zweiten Anziehen· Also acht gebeut Nachsehen! Nicht gleich dreinschlagen. Vor allem soll das Pserdegeschirr ge schmeidig und weich erhalten werden, es wird dadurch auch dauerhafter. Man halte also aus regelmäßiges Schmieren mit einer Mischung von Alaunfett und Rindertalg. Die kleine Mühe wird durch besseres, schnelleres und anhaltenderes Arbeiten der Thiere reichlich eingebracht. Sodann muß be sonders das Kunanet beachtet werden« welches ordentlich passen und jeden Abend vom Schweiß gereinigt werden soll. Setzt sich an der Stelle, wo das Kummer den Schultern aufliegt, Schweiß und Schmutz aus, so rollt sich alles zu einem scharfen Gemisch zusam men, und das Pferd wird an diesen Stellen wund und »durch« Wie schmerzhaft ein solches Wundfein ist« und wie peinlich das Drüclm Stoßen, ja das bloße Berühren solcher wunden Stellen wirti, sollte jeder eigentlich von sich selbst wissen, aber daran wird nicht gedacht. Wie das Kummet, so werde jeder Theil des Geschirres öfters nachgesehen, besonders dann, wenn das Pferd eine Verletzung oder Schärfung irgendwelcher Art zeigt. Hat das Ge schirr scharfe Ecken und Kanten, so müssen diese beseitigt, mit weichen Lap Pen unterlegt, ausgepolstert oder um wickelt werden. Wenn das Geschirr nicht drückt, so arbeiten die Thiere noch einmal so leicht und gern. «- - - « » o quI Ochs Zell Hut Alls schafsung von Tauben ist der Spatlterbst und Winter, weil sie sich da am leichtesten aewöhncn Dies gilt jedenfalls Von den Feldtaubem denn wenn rnan diese zu einer Zeit, wo sie zu Felde zu gehen gewöhnt sind, einsperrt, so werden sie dadurch ihres . Aufenthaltes und der Einsperrung so! überdrüssig, daß sie, läßt man sie spä- ! ter aus dern Schlage heraus, davon fliegen und nicht wiederkommen Wie - alle Tauben, so lassen sich auch die Feldtauben im Winter das Einspcrren weit eher gefallen, und läßt man sie dann zu einer Zeit heraus-, wo alles mit Schnee bedeckt ist und die ganze Gegend weit und breit ein anderes Aussehen hat, so fliegen sie in der Re gel nicht weit und lehren gern und bald an den warmen Ort zurück, wo sie gepflegt werden und Futter finden. Viel leichter und zu jeder Zeit gewoh nen sich solche Tauben, welche nicht zu Felde gehen, also die eigentlichen Hos tauben. Für diese bedarf es nur lurze Zeit, um sie an den Schlag zu gewöh nen, besonders wenn sie schon mit an deren gewöhnten Hoftauben zusam mengesetzt werden. Sie bleiben schon nach einer Einsperrung von nur we nigen Tagen gern da, wo sie ohne Mühe ihr gutes Futter finden. Falls man aber — da man im Winter doch keine Jungen zu erwarten hat —- das Futter für solche während der Winter eit ersparen möchte, so warte man mit tn Anlauf bis Anfang bruar; dann regt sich der Trieb zur arung, und haben sie sich gepaart, so vergessen sie ihren alten Wohnsis und bleiben an dein neuen. Das Glattwalzen der Oberfläche nach der Saat wird vielfach angewendet, urn dem Bo den rnehr Zusammenhalt gu- verschaf und das schnelle Ver nsten der uehtigleit zu ver ndern. So große ortheile dieses lzen auf leichtern Boden a » haben kann, so nachtheilig kann es a r auch sein, wenn es aus schweren und feuchten Bbden geschieht, indem dann der Boden eine sehr harte Kruste bekommt, die das Auskommen der Keime sehr erschwert. Von den glatten Walzen sind die dreitheiligen eisernen am meisten zu empfehlen, weil mit ihnen das Umkehren bedeutend leichter isi als mit den langen-Heimr nen oder hölzernen Walzen. glat ten Walzen vermögen Schollen jedoch nur in weichem Zustande u zermals men, während sie harte ollen höch stens in den Boden ein en. Auf s weren schen, wo die Erdschollen s ll erhärten, leisten sie daher nur g e Dienste. und deshalb verdienen die R eltoalzen hier den Vorzug. Häkkäffelzäuliir Kesilhlern un u vor « n zu irden lcuf den Boden, worau die Knollen zu liegen kommen, wird eine dünne Lage un elöschten, feingepuloerten Kalkes e rent. Hieran folgt eine f Z- ho Lage von Kartoffeln, wieder ltund so fort. Die so behandelten Quellen sind stets von der Krankheit verschont geblieben und da, wo die Jänle schon vorhanden war. wurde ihr Einhalt han. Au dem Mde die Qual von w«a« erigen kÆWtu bereute-d ou L TsinesisGZ Kezttzpffego.H Mechltchkeit der Gericht-Money Dort-ten III state-. Instit-es III Ischtsselesctpsssesolss les sen-O seies» Oeetstuerpsslmssem set-term—setstlestssi Ie- Ieise-»ti Iessssstse- sus- Isr Istmseteneer. Jn China ist der Mandartn der oberste Gerichtsbeamte seinesDistriktöz er hält seine Sihungen an einem be stimmten Tage ab und spricht srei oder verurtheilt, straft oder begnadigt; aber in Wirklichkeit ist nicht er es, der die Entscheidungen herbeiführt, sondern einer seiner Untergebenen, der Rechts gelehrte. Dieser prüft die Fälle und gibt dem Mandarin sein Urtheil ab. Darum soll er auch vor allem unbe stechlich und unbeeinslußbar sein; in weiser Voraus-ficht dessen bestimmt das chinesische Gesetz, daß er niemals mit den Parteien direkt verhandeln dars; er soll als unabhängiger Beobachter über dem Ganzen stehen« Doch diese Bestimmung steht im chinesischen Reiche nur aus dem Papier. Jn Wirklichkeit gibt es tein Land, in dem es bestechlichere Richter gibt und ungerechtere Urtheile gesprochen werden als in China. Jemand, der sich mit dem Gericht einläßt, wird zunächst einige Monate hingehalten und muß dimmer wieder bezahlen. Schließlich iwird seine Klage angenommen, dasür muß er wieder eine größere Summe bezahlen. Bei den schweren Verbre kchen und großen Prozessen erscheint der Mandarin selbst mit seinen Die nern und Experten, die Sache zu besichtigen und zu untersuchen. Diese Sachverständigen müssen ebenfalls be stochen werden, sonst wird man von ihnen tein günstiges Gutachten erhal ten. Sie werden dann vielleicht bei einem Mord, wenn der Mörder sein Geld nicht gespart hat« erklären, daß der Tod durch einen Unglückssall her beigeführt worden sei, werden vielleicht die Wunden durch Uebersahren von einem Wagen erklären und durchblieken lassen, daß der Kläger ein gemeiner Berleumder sei. Die Gerichts-verhand lungen finden endlich ohne alle Feier lichieit unter dem Zusammenlaus einer großen Menschenmcnge statt·« .-«1.« uusuluecn qwr rv in Leut-tu muer Doch gibt es Vermittler« die zwischen den Parteien eine Versöhnung anstre ben. Fürchtet der eine Theil, Unrecht zu bekommen, dann lädt der Vermitt ler aus seine Kosten den anderen Theil zu einem Mahl, und wenn die Theil nehmer vollgegessen und betrunken sind, sucht er sie zu einem Aus-gleich zu über reden. Der Vermittler tennt alles Schliche und Rönie des Prozeßdersah rens, weiß, wie man am besten besticht, wie man durch Androhung einer Ge genllage den Widerstrebenden ein fchiichtert. Bei der Verhandlung spielt, wie be reits angedeutet, der Rechtskundige die Hauptrolle. Angenommen, der Ange tlagte leugnet im Bewußtsein völliger Unschuld; doch der Rechtsgelehrte er klärt, daß er schuldig sei. Man wen det ohne oiel Besinnen die Tortur an; zunächst wird er aus den Bauch gelegt und erhält 20 Schläge aus den ent blößten Rücken. Dann neue Fragen, erneutes Leugnen. Nun geht man energisch vor ; der Angeklagte be kommt Schläge aus die Hände, Ohr feigen, schließlich 50 oder 100 Stock schläge, bis das Fleisch anschwillt, und Blut fließt. Schließlich gesteht der Unglückliche ein Verbrechen, das er in vielen Fällen nicht begangen. Der Reiche wird dann eingesperrt und kann sich mit einer größeren Summe wieder lostausenz der Arme wird ge fangen gehalten, solange es dem Man darm esiillt. n den Gesängnifsen sollen eigentlich die Leute milde behan delt werden; trotdem sterben sehr viele, so daß man sich fürchtet, sie durch die Eingangspsorte hinauitragen zu lassen. Sie werden durch ein Loch fortgeschafft, das man wieder zustopst Unter den vielen Strafen des chine sischen Rechts sind die beiden gebrauch lichsiem die Vastonnade und derBlock, jener Floh mit Löchern sitt Kon und "nde, den der Berbrecher tragen muß. ie Wonne-de hat einen väterlich gil tigen Anstrich Der Gezüchtigte muß sich nachher dreimal vor dem Richter hinwerfen und ihm für die Sor e dan ken, mit der er daraus bedacht st, ihn zu bessern und zu erziehen. Fiir die Schristgelehrten existirt eine besondere Strafe, die in dem Auswendiglernen von Stellen berühmter Schriftsteller besteht. Berbannung kommt häufig dor, und ei gibt verschiedene ormen der Todesstrase, von der u endung det seidenen Strieti an ho Beamte bis Erdrosselung und dem Kopf abs eiden. san der Kochtkunsi. sie Dorfes-as des sie-Uns is sue- Ist set-In seit. Es ist eine lange Zeit vergangen, seitdem der flackernde Reisighaufen der Kochplan der alten Völker war, an dem sie in Töpfe-n die an Stangen über den Flammen hingen, ihre Speise koMen oder sie am eifrig get-echten Spieß beteten. Erst mit der festen Vehansun entstand der Herd, der et was eehö te Platz über dem Boden, auf dem den Göttern geopfert und der gamilie das Mahl bereitet wurde. anne, Mond und Sterne gaben die Beleuchtung, und da. wo eine hütte ttbet dem hetd sich wölbte, ließ ein rundes Loch im Dach, das Windauge, ba- Lteht der Gestirne ein und den Neigt-» Anani. Lanatam entwickelte lf 1 sich aus dieser primitiv- speiset-erer tung die heutige K Dunst und viele Faktoren trink en zu ammen wirke-, um die reichde este Tafel don heute zu stande u bringen. Da hten zuerst die Jtaliener einen großen Einfluß aus, deren herrschende Sitten bei den mit großem Prunl ge seierien Kaiserlrönungen der deutschen Könige in Rom jederzeit maßgebend waren. Auch die Kreuzsahrer brach ten aus dern Morgenlande nicht nur Waffenruhm und Wunden, sondern Kulturgüter heim, wie: Mais, Reis und Zucker, Ambra und Weihrauch. Gewürznellen und Muslatniifsr. Mit dem steigenden Wohlstand zog auch das Wohlleben ein; nicht nur an Fürstenhösen und auf Ritterburgen· auch in Städten und Klöstern herrschte Wohlleben. Neben den uns bekannten Braten und Geflügel verwendste man auch das Fleisch von Wisent, Stein bock, hundeigelz ma«n briet Kraniche, Möwen und Nohrdommeln, und der Psau durfte als Schaugericht auf tei ner Galatafel fehlen. Man hatte nur zwei Mahlzeiten; um zehn Uhr Mor gens nahm man die Hauptmahlzeit ein« um sechs Uhr Nachmittags die Abendmahlzeit. Die Nahrungsmittelpreise im 13. Jahrhundert waren freilich erheblich niedriger als jetzt; die Mandel Eier lostete zwei Pfennig, ein Huhn zwei Pfennig, eine Mandel Heringe ein Pfennig, ein Ochse 60 Pfennig. Aber auch damals gingen die Preise rapid in die Höhe, denn nur zwei Jahrhun derte später lostete das Pfund Rind sleisch schon drei bis vier Pfennige, das Pfund Kalbfleisch sogar sechs Pfen nige· Die schrecklichen 30 Kriegsjahre machten in Deutschland aller Prasserei ein Ende. Als der Scheffel Roggen drei Gulden, ein Laib Brot einen Du laten kostete, hörte alle Kochtunst auf. Da hackte man Brot aus zermahlenen Eicheln und aß gelochte Nesseln, Gras, Leder, Erde, Baumrinde, Därme und Schnecken. Und die hungrigen Obdach losen stritten sich um das Fleisch tre pirter Pferde, um Hunde und Katzen. Allmiilig kam mit dem Frieden ein bescheidener Wohlstand zurück, aber aller Ueberslusz war verschwunden alles war schmucllos und einfach. Nur die Reichen aßen jetzt täglich Fleisch, der Mittelstand ernährie sich von Feld sriichten« Kartoffeln und Speck. Eine Verfeinerung erfuhr die Küche von Franlreich aug; die französischen Köche suchten ihren Ehrgeiz darin, möglichst lomplizirte Gerichte zusam menzustellen. Nach und nach machten sich internationale Einflüsse in der Kochtunst geltend, die heute durch den großen Reiseverlehr noch erweitert werden, so daß jedes Voll neben seinen nationalen auch fremdländische Ge richte in den Küchenzettel ausgenom men hat. CAN-www · Menschensrrssendr Löwen. «It«n schau-u Plage vet etneiu euglilches stiegvahabau tu citat-um Der Qderstleutnant J. H. Bauer son, ein englischer Stadgoifizier, that während der ersten Zeit des Bahndaucs in Ostafrita Dienst. Dame-ig, An-. sang 18W, waren die Arbeiten that sächlich aufgehalten worden, weil jeden Au endlict Löwen die Arbeiter weg fragen. Patterson schildert die Vor gänge in einem anziehenden Werte «The ManiEaterB of Tsavo.'· Die Löwen nahmen 28 Jndier Nachts aus den Betten in wohluin zäunten Kraalen, sogenannten Seit bas, heraus und schleppten sie davon; außerdem fielen ihnen Dutzende von Eingeborenen zum Opfer, so daß man annahm, die Thiere nährten sich nur von Menschenfleisch. Jn der ganzen Gegend von Tsavo herrschte Schrecken unter den Eingeborenen, die doch an das Treiben wilder Thiere gewohnt waren. Die Leute glaubten, es seien Teufel, die durch einen Zauber gefeit seien. Die Löwen piirschten nach dem menschlichen Wild mit der Gewandt heit erfahrener Jäger und fanden ihre Opfer, auch wenn diese sich auf Bäu tnen in einem Gehege sicher glaubten. Einmal stürmten sie eine Bahnstation und versuchten, eine festverschlossene Thür aufzubrechen, hinter der sie einen Men chen witterten. Auch Feuer deän e vermochten sie nicht mehr ein zuschiichtern. Wenn sie einen Mann unter einem Du end anderer aufge schnappt hatten, liefen sie mit ihm da von wie eine Katze mit einer Maus, schleppten ihn durch sorgfältig ausge baute Dorntraale und legten ihn dann tauin 100 Fuß von seinen schreienden und treischenden Genossen nieder, die iin Dunkeln aufs Geratetvohl nach der Richtung seuerten, von wo sie das Knacken der Knochen vernahmen. Das Gewehrfeuer ließ die Thiere so gleich gltig daß sie erst davonliefen, nach m sie ihren ersten Hunger nach menschlichem Fleisch und Blut gestillt hatten. Als man nach einiger Zeit eine Kohle fand, in der zwei der Lis tven often, denen man die meisten Op er zuschrieb, fand Patterson eine toa e Schödelstätte mit Massen von Knochen und haar und den detannten Ringen, welche die indischen Kulis tra gen. Ali einmal zwei Löwen einen ent schlossenen Versuch machten, in das Daus des Wegebauinsvettors einzu dringen, wurde vor dem Hause eine lle hergerichtet, um Patterson Ge geuheitxu eben, die Räuber zu er legen. r fehle als Loetsveise zwei ausgewachsene « iegen hin, die zusam men Eber M fund wogen, und »ver W die Nacht auf dem Anstand Fahrt-law Grund Island, Rev. Döråvm ma, Inn-, k. äka- , Buttan Lan as its, Gott Lake Cur-; St. Loms Sau qunei o und alle Punkte und alle Punkte Ost und Süh. West. Züge gehen wie folgt: ROD- kotslssnmh Ins-aft, s:15 Its-. Lokal-Mk Raps-, VII-bo. . « Nov Et. Joc. kos. Stip, Ihm-Hm z « IS MV’ « N « Los-Wams IISIIQ alle this s Mu, kemich mit much F S 59 IM 7 Halftlbsch Orgel-, tägl» Ins-; cp u, Inha, t. s roh- II. « ists-, St. hat-, c tragt-, Ven- «««0 RCOU oet a. Punkte Isi. weit, u. HI. ) koeclscwteh Nisus milan « . El. keins und Wortlaut-. L n. cm « Mih . Festung-d grollt-« tä l. krab . c sond, ol istiu s, Iowa-, FU· U leuc. VIIIH danke-m Poti- 5 H Mon« - and n. Bot-. ldften Dunkle l Schlaf-, Gy- nud Welt-Lug Thais con, scisc m» tm wichtiges-. sdllm sitt-tm nnd passe e msdscks na. irgend muss Punkt in den Zematgnasefuteu u Eos-da sub Ravenna. « Ko ZU and sc lauft-I nicht com-tos- sud nicht soeb uch von Brote-I how Mk Kühn-, Hättst-ellen, Ism- Iad sillne use-Oe vor oder schnitt ou c h o s. I o u a o t, Ist-It Sand Jst-nd ode J, s t e - c i I several Pcflsslet Ist-I, Buoso-, Hei-. W Marble Worts I. T. Plllk I co Monnmcntes Gras-Keine aus san-It as statt, stammt-mutet Haus Ihr Matmotakhuten wünf7t seht mne Vesielltmgem ehe hr uns ge Hen. Unsere Preise sind d e niedrigsien. Seht uns und spart Geld· Its-is Sile-Is- - - i « III-sit Dr. Hean D. Boydeu Mal-Uhr rurH der Shicago, III-Hing tonä Quincy Bahn. Untersuchtmqgarzt für das Fer. Staa ten Pensiongbureau. 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Anstrenaung Patiersong, erschol en plötzlich aus dem einen oder andern Theile des Lagers Angstschreie, und .jederniann trufzte sofort, was das be ;deutete; die zunächst lagen, konnten igenau merken, wie weit der Löwe mit lseinem grausigen Mahle war. Ganze Nächte, Wochen hintereinander, ver brachte Patterson aus dem Anstand, um tagsüber aus die Pürsche zu gehen, allein die Bestien ließen ihn nicht herantomrnen. Andere «iiger fanden sich aus verschiedenen Theilen des Lan deö ein, alle Mittel und Künste wur den versucht, doch ohne Erfolg, bis endlich doch die Schreckensherrschast der Löwen dank der Unerrniidlichteii, Unerschrockenheit und Entschlossenheit Pattersons gebrochen wurde, dessen Thaten ein Jndier in begeisterten Ber sen gepriesen hat. Das Ienesetith der Blinde-. Aus dem in hamburg abgehaltenen Blindenlehrer-Kongreß hielt Professor Kunz einen Vortrag über das Orien tirungsverrnögen und das sogenannte Ferngesühl bei Blinden. Aus unge ähr 9000 Versuche gestü2t, wies der Vortragende nach, dasz die Druck ernpsindlichteit der obersten Hautschicht bei Blinden durch die unwilliiirliche, ständige Uebung so sein geworden ist, daß sie aus den leisesten Druck, der durch Lustwellen ausgeübt wird, sicher reagirt. Nähert sich der Blinde einem hinderniß, so spürt er dies, und zwar durch ein Empsinden, das von den Blinden selbst als Druckempsinden be seichnet wird. Kunz hat ermittelt, daß ein den Blinden vor das Gesicht e tenes hinderniß,z. B. ein Buchfooii wahrgenommen wird, während das selbe Experiment ain hinteriops ohne Wirkung bleibt. weil hier das haar das Druckernpsinden ausschaltet, was rntt srappa nter Schärfe bei Mädchen zu ermitteln ist, die das paar hoch gesteckt oder herabhangend traen Die Zahl der Blinden in Beut-tsch land betng gzurt it rund 34 ,000 und die ahl der Er lindungssiille ist er sreulcherweise trn Rückgang begriffen. Nur 25.6 Proz zent aller Blinden haben ihr Augenl eht in stilhester J end ver loren und es steht »Ja hassen f wet tere Beobachtung arztlicher Vor chris ten bei den Reugeborenen eine weitere zarte Verminderung der Erblindungsi ««« »He-»k