Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 03, 1908, Image 4

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( bezahlt auf Zeitdepositen.
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H. B. Stervart, Vier-Präsident
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lschmeizerische Salinerr
Iethide der Salzgmiunung im Lande
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senter Ists-unsere-»Iueis Sol-ders
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der schwanken-— Drei-bestimmung.
Der Salz ewinnung wurde von
Ieher eine ro e Bedeutung beigemes
fen. Mett war die Salzprodultion
ein Mono ol der Staaten, die den Ver
tau mit ohen Abgaden belegten. Wie
wi kürlich dabei oft vorgegangen
wurde, mußten besonders jene Länder
erfahren, die nicht selbst Produzenten
waren, sondern auf die Einfuhr ans
frernden Ländern angewiesen blieben.
Zu ihnen gehörte auch die Schweiz
bis weit in die erste Hälfte des 19.
- ahrhunderts hinein. Sie mußte ihre
hängigkeit von den ausländischen
Salinen mit schwerem Gelde bezahlen.
Wohl bestand zu Bex irn Waadtlande
eit 1554 ein kleines Salzbergwerk,
ach reichte dessen Ertrag nicht einmal
hin, den Bedarf des Kantonsgebietes,
geschweige einen größeren Theil der
Schweiz zu versorgen.
Erst mit der genaueren Kenntniß
der get-logischen Beschaffenheit der
Erdoberfliiche begann man die unter
ihr lagernden Schätze zu vermuthen«
Und nachdem auf dem Gebiete nördlich
des Rheins schon lange zahlreiche
Salzlager festgestellt waren, erfolgten
Nachforschungen auch auf der schwei
zerischen Seite. Nach langen vergeb
lichen Versuchen waren sie endlich von
ausgiebigern Erfolge begleitet. Jn
Schweizerhall wurde 1834 die erfl
Saline gegründet, die sich in der Folge
als die ergiebigste erwiesen bat. Die
fortgesetzten Bohrungen forderten zehn
fahre später faft gleichzeitig bei Kai
er-Augft und bei Rheinfelden ergie
siae Salzlaaer zutage, und 1848 fand
« en Gebieten in der Weise, daß man
Mcrbohrung ver grosen Lager von
Rydurg statt.
Die Salzgewinnung geschieht in die
ohrungen bis zu den ergiebigen
Salznefiern in den Boden treibt. Die
Tiefe der Bohrlöcher ist verschieden:
während auf der Saline Rheinfelden
das große Salzlager schon bei 114
Meter (1 Meter = 100 Centimeter
= 39.37 Zoll) angetroffen wurde, geht
das tiefste Bohrloch in thurg bis auf
190 Meter. Die Bohrlocher werden
ursprünglich in außerordentlicher
Größe, W einem Durchmesser von
45 Centiineter, hergestellt, um eine
dreimalige Fütterung zu ermöglichen.
Die Lebensdauer einer solchen beträgt
8——10 Jahre. Daraus ergibt sich, daß
ein Bohrloch Ziff-so Jahre benutzt
werden kann. Dann muß es aufgegeben
und ein neues gebohrt werden. Jede
Saline besitzt deren mehrere, um beim
Versagen des einen immer noch genü
gende Solezusuhr zu erhalten.
Vermittelst einer gewaltigen Saug
und hebepurnpe wird die Sole heraus
geholt und zuerst in das Reservoir ge
leitet, von dem aus es in die einzelnen
Sudpsannen vertheilt wird. Die Sole
wird hier erwärmt, wobei das Wasser
verdampft und das Kochsalz in kleinen,
würfelförmigen Kristallen auf dem
Boden zurückbleibt. Die erreichte
Höchsttemperatur schwankt zwischen
70 bis 90 Grad Celsius. Je höher
diese getrieben wird, desto feiner wird
das Korn des Salzes. Die Dauer
eines Sudes beträgt 48 Stunden;
dann wird das Salz mittelst langer
Krücken an den Pfannenrand gezogen
und aus den Mantel zum Abiropfen
geworfen, von wo es nach zwei Tagen
auf die eigentlichen Trockenpfannen
gebracht wird. Hier ist es nach zwei
weiteren Tagen so getrocknet, daß es
in den Verpackungsraum geführt, ge
wogen und versandt werden kann. Aus
einer Fiachpfanne von 84 Rubiimeter
werden per Sud 60 bis 70 Doppel
rentner reines Salz gewonnen.
Ein großer Theil der in Rheinfelden
gewonnenen Sole wird in den dortigen
Bildern zu Heilzwecken verwendet und
gelangt auch vielfach nach auswärts
zum Versandt. Die gesammte schwei
zerische Salzproduition erreicht jähr
lich mehr als 500,000 D-oppelcentner,
während der Konsum an Kochsalz nicht
ganz dasselbe Quantum und an ge
werblichem Salz etwa 150,000 Rubik
meter beträgt. Der Verlauf des Sal
zes ifi in der Schweiz in der Weise
realisirt, daß die Kantone den Preis
defselben bestimmen, und zwar schwankt
er in den verschiedenen Kantonen zwi
schen 10—-25 Centimes (100 Ceniimeg
:= 1 Franc gleich 19.3 Cents). Die
dadurch bewirkte indireite Besteuerung
beträgt pro Kopf der Bevölkerung 0.48
—2.84 Franks und ergibt fiir die ganze
Schweiz die Summe von 3,980-595i
Franks irn Jahre
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zehn-— und Lungenlrrannyenm i
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1
stets-Immu- ver vene- Letdes Its-eig
Useeeiuchnugoergebuissr.
Einer der wichtigsten gesundheitsp
lichen Rathschiäge, die sich aus hygienis 4
schen und medizinischen Forschungen;
in der lenken Zeit ergeben haben, liegt(
in dem immer stärkeren Hinweis aufl
den Zusammenhang zwischen einem-.
krankhaften Zustand de: Zähne mit-!
der Entstehung anderer Kraniheiten.
Es wird heutzutage gefordert, daß
r schon·der gesunde Mensch. noch mebr
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aber der·«trä'nke. in einer reinensesst
lede, namentlich möglichst wenig
Staub athme, eine eeignete und von
krankheiterregenden seinemer Reih
rung zu sieh nehme. Mansoll sich cher
einmal klar machen. was das alles
nähen kann, wenn die krankheiterregens
den Keime im Munde selbst vorhanden
sind. Und angesichts der Thaisache,
daß die hnkranlheit iiber unt die
weitestver reitete aller Krank ten ist«
ist es sicher. daß nur bei einem gerin
en Theil der Menschen der Mund von
solchen Keimen frei ist. Namentlich
muß es begreiflich ers inen, wenn ein
Zusammenhang zwis Zahn- und
Lungenkrankheiten geargwöhnt wird
Um diesem Ver achte eine festere
Unterlage zu geben« hat der englische
Arzt Dr. Dodd an einem Kranleni
hause und in einem Sanatorium Un
tersuchungen der Zähne an Lungen
kranlen vorgenommen. Die Ergeb
nisse waren vollkommen beweisend für
jenen Verdacht. und mit Bezug auf
den Zustand. in dem sich das Jnnere
des Mundes sogar bei vielen sonst ge
bildeten Leuten befand, geradezu nie
derschmetternd. Schon bei Kindern
fand Dodd trot- der noch nicht vollen
Entwickelung des dauernden Gebifses
in vier von sechs Fällen todte Zähne
und offene Wurzelböhlen im Verein
mit einer starken Besiedlung des Mun
des mit Balterien. Jn dem Kranlem
hause wurden 35 weibliche Lungen
kranke im Alter von 13 bis 40 Jahren
untersucht, die zusammen 1088 Zähne
hätten haben sollen. Es stellte sich aber
heraus, daß 42 vom Hundert dieser
Zähne entweder fehlten oder im Ver
fall begriffen waren. Jn 16 Fällen
waren todte Zähne oder bloßgelegte
Gaumenhählen vorhanden, und in dem
Mund vieler Patienten war die Zahl
solcher Verletzungen ganz beträchtlich.
Eine Kranke trug ein künstliches Ge
biß, das sie gar nicht aus dem Munde
zu bringen vermochte, und gegen dessen
Perausnahme zu Reinigungszwecken
re sich sträubte. Tie 31 untersuchten
Männer hätten 970 Zähne haben sol
len, von denen aber 263 fehlten oder
so schlecht geworden waren, daß sie als
nutzloå betrachtet werden mußten.
Außerdem waren noch 175 stockig, so
daß die Zahl der beschädigten oder feh
lenden Zähne 45 vom Hundert betrug.
Die Vernachlässigung der Mundreini
gung war bei den Männern noch grö
ßer, sodaß die Untersuchung dem
Arzte zuweilen eine höchst peinliche
Aufgabe stellte.
Die Nachforschungen, die an insge
sammt 52 Lungenlranlen des Sana
toriurng angestellt worden« lieferten
ganz ähnliche Ergebnisse, indem bei
den Männern iiber 42 vorn Hundert,
bei den Frauen etwa 36 vom Hundert
der Zähne fehlten oder unbrauchbar
waren. Ein zweiter Arzt hat in einem
anderen Sanatorium noch ungünstigen
Verhältnisse festgestellt, indem er er
mittelte, daß von 192 Baaenzähnen,
in deren Besitz sich die betreffenden
Kranlen hätten befinden sollen, nur
12 normale Leistungsfähigkeit hatten«
und daß infolgedessen die Thätigteit
des Knuens, die mit Recht als erstes
Glied in der Reihe von Vorgängen
einer gesunden Verdauung betrachtet
wird, nur zum vierten Theile geleistet
wurde. -
R a u ch e r gibt es in Frankreich
etwa 6«,000,000. Von ihnen beniihen
die meisten die Pfeife.
Das Anziehen
von Kundschaft
Dieser Laden zieht beständig Kundschaft
an, denn es ist unser Geschäft sie anzuziehen,
und wir find fleißig dabei.
Wir ziehen Kundschaft an durch die Güte
unserer Kleidung —- durch unsere schönen
Style in Hüten und Bedürfnissen jeder Art.
Wir ziehen Kundschaft an, weil der
Mann welcher sein Zeug hier bekommt, das
Gefühl hat das rechte zum rechten Preis hier
bekommen zu können, —— und er erhält es.
Wir ziehen Kundschast an weil unsere
Geschäftsmethoden richtig sind — wir lassen
es nicht zu daß ein Kunde unzufrieden oder in
seinen Erwartungen getäuscht wird.
Wir ziehen Kundschast und behalten sie
weil dieser Laden, der Grundniauer aus, recht
ist
Jetzt ziehen wir um Eure Kundschast,
Herr, — können wir sie haben?
Wllslslliillllllvl
sc sTERNE
copyright 1907 by Hm schassnek c-« Matt
W ir wiinfchen Allen ein glückliches, -.erfolgreicheg neue-Z
Jahr. Erlaubt mir, Ihnen zu danken für das
größte Jahresgefchäft feit 1899. Mein Bestreben
wird immer fein bessere Bedienung und beffere Zufriedenheit zu
gebeu. — Ich verfichere meinen Kunden daß das-·- Motiv dieses
Laden-J, nämlich »Ein Preis für Alle,« ftrickt aufrecht erhalten
werden wird.
Hochnchtnuggvolb
. sAM H EXTER.
Rulstsrhe Regierung-geben« ·««.
Inserseioöhnthe sicher-sein o David-es
sei ihr-es Its-sym
Ein Geldtransport in Petersburg
ehört zu den merkwürdigsten Schau
spielen.
Es ist Mittag. Aus dein New-Zin
Prospekt schlendern Ossiziere, Damen
und Studenten lässig einher. Plötzlich
entsteht ein dumpser Lärm, ein Chor
schreiender Stimmen nähert sich. Tas
Leben auf der Straße erlischt wie
durch Zauber. Wagen, Equipagen,
Jsvoschits tTroschleni alle drängen
eilends zur Seite der breiten Fahr
straße; dort bleiben sie bewegungslos
stehen. Die wogende Menge aus den
Trottoirs hält im Gehen inne; alles
steht still, stumm und bewegungslos.
Nur Schutzleute eilen erregt hin und
her, weisen ahnungslose Passanten
von der Fahrsiraße, halten den an
drängenden Verkehr aus den Seiten
siraßen rnit gebietenden Worten zu
rück. Inmitten atbemlosen Schwei
gens zieht ein seltsamer Zug vorüber.
Zuerst lommen langsam zwölf Rad
sahrerlundschaster. Dann naht ein
Rose-l; die Rechte hält einen riesigen
Säbel empor. Und nun solgt eine
Reihe von weiteren Kosaten Jbre
großen zeitigen Gänle scheuen vor der
Menscheninasse und den Rusen der Po
lizisten zurück, sie bäumen sich, ber
suchen durchzugehen; in das Klappern
der Huse mischen sich die sluchenden
sTini-use der Reiter, die mit aller An
rengung ihre Thiere abhalten, auszu
brechen. Dabei schwirren die Klingen
durch die Lust. Hinter den Kosatew
mitten aus dem Fabrdarnni, rollen nun
vier lleine. schwarze, seltsam gesormte
längliche Wagen einber. Neben dem
Kutscher sitzt ein kleines bleiches Jn
dividuum mit einer großen, schwarzen
Brille. Alle vier Karten sind genau
von gleicher Größe, Form und Aus
sehen. Hinter ihnen folgen wieder
zwei Reihen Kosaiem genau wie ihre
Borläufer. Dann solgt einsam, in der
Mitte reitend, ein letzter Kosat« das
Schwert in der Faust wie der Anfüh
rer. Ein zweites Dutzend Radsahrer
beschließt die wunderliche Prozession.
Dann weicht mit einem Schlage wie
der das Schweigen. die erstarrten Mas
sen läsen sich, und siins Selunden spä
ter herrscht wieder das alte Leben.
»Was bedeutet denn das?« sragt der
Fremde verblüfft. »Sie transporiiren
Geld zur Bank. Die Regierung fürch
teteinen Uebersall aus die Wagen-« —
,,Aber als irn vergangenen Jahre die
große Summe in der Fonarnnstraße
geraubt wurde, was thaten denn die
Kosaten?« s-— «Sie konnten nichts
t n. Man sagt, die Pferde seien
i nen durchsegan en. als die Bombe
explodirte. s re dann zurücktainen,
war alles vorbei« —- «Und diese vier
Wo ni« —- .,Drei von ihnen sind nur
Itzt . Nur einer der vier enthält
ld.« —- «Und der Meine init den
sugmgläserni« — «Dal ist der Kas
rxen . .« Inzwischen ist der Zug dtlrch
Wort ya gezogen nnd treuzt nun
den stoßen Mai vor der J satt-Ka
ihedralr. Zier koninrt es zu e ein klei
nen Zwis n all. Unter den haltenden
äu rten bt auch ein geschloiieiiez
u mobil, hellem Noth leuchtend.
Die Prozession ist sast vorüber. Da
s t eine- der Kosaienpserde vor der
le haften Farbe des Autox und in
einigen wilden Säsen spren t ed vor
wärts. Der Reiter ist wütgend Er
packt seine Ragaita. und sausend fallen
nnn ffchläge aus den unglücklichen
eur.
praktisch.
S i e: »Jetzt muß ich aber wirklich
einmal zum Arzt geben!« —Et:
»Warte nur damit noch bis nach Neu
jahr, dann haben wir wieder ein gan
set Jahr Zeit mit der Rechnung.«
Cur- stored-.
.Was seh’ ich, r Müller, Sie
essen Sakriser ie haben mir doch
Mi, Sie wären B etarianer!« —
ich auch; aber ute ist Mitt
woch, und am Mittwoch halten wir
Mgetariarier Fasttagl«
-—-.-—"L-...-.-.-.-..-..
Vor-steti- constant-.
Jreigesprochener Volk
d i e b wach der Ver blutig zu fe -
ner Frau): »Das roi ich Dir sagen,
Mie: wenn ich bestrafj worden war',
dann bstk ich aber im ganzen Leben
isei-I hats mehr g'stohl’n!«
—
Lorales.
— Ein Sohn von Rev· Sarber
stürzte am Freitag von-i Pferde und
schlug dabei mit dein Kon gegen einen
Pfosten, sv daß er mehrere Stunden be
wußtlos blieb. Erhalte einen kleinen
Ritt ohne Sattel um den Block unter
nommen. Das Pferd. welches sonst
ein gutmüihigeg Thier ist, fand die Mor
genluft wohl etwas kühl, und machte,
um schnell wieder in den warmen Stall
zu gelangen, eine rasche Wendiing in die
Gasse hinein, so das der Junge herab,
und gegen einen da befindlichen Tele
phonpfosten flog. Außer der Gehirn
eischütteriing trug er einen Bruch des
« rechten Beins davon. Man glaubt daß
seine Verletzungen nicht gefährlich-r Na
tur sind.
——- Ho John Pvpp starb am vorigen
Dienstag, den 24 Dezember, im Alter
von 74 Jahren, betrauert von sechs Kin
der-n und vielen Enkeln. Er wohnte
zur Zeit feines Hinscheideng auf der
Form seines Schwiegersohneg Carl Lock-T
Die Todetiursache war Alteroschwäche
und ein Lungenleiden welches ihn vor
etwa zwei Monaten befallen hatte. He.
Bespp wurde in Schleswig Holsteiii ge
boren, kam ain .z.2 Mai 1882 mit sei
ner Familie nach Amerika, und wohnte
feit der Zeit beständig hier. Frau Pvpo
ging ihm vor etwa 10 Jahren in den
Tod voran. Die trauerirden Hinterblie
benen sind die zwei Töchter Frau John
Meier und Frau Carl Lucis und die
vier Stieflinder Claiis Nohweder, Hen
iy thweder, Frau Henrh Harps und
Frau Harder Söthz außerdem eine große
Anzahl von ist-sein« Das Begräbniß
fand am Freitag den 27. Dezember un:
ter zahlreich-r Betheiligung von der C.
Liicko Farrn aus fta t. Hiermit den in
tiefe Trauer verfehlen Angehörigen un-.
ser innigstes Beileid.
« »We are King«, eine Komödie in
drei Auszügen von Lieut. Gordon Kran,
wird am Freitag, den 10. Januar-, im
Opernhaus ausgeführt. Das Stück
spielt sich in Kahnbarg, Deutschland,
ab und handelt von einem Versuch, Kö
ajg Hektor zu dethrvnisireri. Gustav
Venner, Berichterstatter aus London,
sploinint aus seiner Suche nach Neuigkeiten
in die Gegend, und wird als Spion ar
rrtirt· Der Minister und andere höf
linge, welche den König stürzen wollen,
sind non Venner’s Aehnlichkeit mit Kö
nig Hektor betroffen und überreden ihn,
in dessen Abwesenheit dessen Rolle zu
spielen. Benner willigt ein« in der
Hoffnung etwas Sensationalles zu erle
ben. König Heetar kehrt zurück und
wird nun seinerseits als Solon in’s Ge
fängniß gesteckt. Ver-nei- führt die Re
gierng sodann statt weiter, indem er
die Steuern heradfeht, deai Publikum
Zutritt in den Palast lebt, und allerlei
Iliatriotreidt, zur-i rfiauaen des ho
fes. Eise ausgezeichnete Ausführung
Markt-Herum
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Die erste Aseouoiqteuscsssseufe les see
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Um eine neue Erscheinung ist oor
kurzem das Berliner Siraßenleben be
reichert worden: um die erste Auto
droschlensChauffeuse. Die refolute
Dame, welche nach vorztiger Ausbil
dung in dein Chausseur rufe und nach
Bestehen der vorgeschriebenen Prü
gmg die polizeiliche Erlaubniß zur
ugiibimg dieses modernsten Berufes
erhalten hat« ist eine Wittwe, Frau v.
Papp, gebotene v. Gerondy, und ihre
LJJLST FITNESS-MEDIUM
Frau v. Vapw
Aniodrofchte, welche die Nummer 4789
trägt, zeigt nie lange das Schild
,srei.« Tag ist auch der warteten Len
kerin weht zu gönnen, denn sechs Kin
der, die sie zu ernähren hat, sind der
Grund für ihre etwas anßergewöhns
liche Berufswahl
Uebrigens hat das Beispiel bereits
gewirkt. Eine ganze Reihe mehr oder
minder junger Tamen hat ihre Fähig
keit, Automobile zu lenken, wie Tiber
Nacht entdeckt und sich auf dem Ver
lehrskomniisfariat des Berliner Poli
zeipräsidiums um Zulafsung zur
Chauffeukpriifung bewarben.
Die Lappentaucher fres
sen ihre eigenen Federn, die sie aus der
Brust tut-few
— - ..--—-«.
lvBuclmgtnn
Baute
Das wundervolle
Kig got-I Betten
II Lüsten
Ich habe eine ein-gewählte Liste von
bewässerten Formen in dem Becken
zu verrenten; warum nicht für ein
oder zwei Jahre realen, die Erwäge
des Farmens mit Bemäsferung ein
beirnsen, und das Klima und die
Nuthsqueit der Ansiedelung erken
nen? Wir helfen Euch auch, den-ös
sertes Land als Heimstätte aufzu
nehmen oder es zu niedrigen Prei
sen zn kaufen. Millionen von
Dollars werden jeht tin-gelegt für
die Bewssserung von Becken-Land.
Hetmsucherssreursionen am ersten
und dritten Dienstag von 1908.
Schreidt an D. Elem Deaoeez
General-Akten Landsncher Ins
tnnftsisüreen, Onmhm
steuer Gewesene-:
ceimsucher i creurslenen on den
erst-n und dritten Dienste-gen nach
Edle-roh Wyoming, Bis dor
Becken, Nord-essen Süd-essen
und Süden; Winters Tours
st e n r at e n täglich nach Florideh
der Golfgegend, dem Süden und
dem südctchen Caltsorntm Fragt
den Use-ten oder den Unter etesnes
ten um Unten send Cinzelhe tus. «
Thos. cum-w
: Tücketisgeny Grund Island Red.
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