Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 03, 1908, Image 2
— Große Reduktion auf Wooltex Mäutel 8:3(), :35.(u), twm nnd 833W klskäutel redu zirt zu s17.50 817.5(), 15.0(), 1:3.5() und lZ.-3» Mantel re duzirt zu s9.95 81().(.)(), 8.50, 7.5» und »Im Mantel reduzirt zu HÄLRJ 85.()0, 8!3.50, Eis-Zum nnd Läg-Zu IUeiintel redu zirt zu 8198 Dies- schließt jeden Frauen-« Mädchen und seiuderumutel im Laden mit ein. Tags warme Wetter hat unser Mantelgeschäft in rückgehalfeu. Unser Verlust ist Euer Ge winn! n. n. etovkn en. SKAND lsLAND BANKING GOUPANY Kapital J100,000.00 - - Ueberschusz und Prosite t-;«»u»s.i(i(j.00. Zinsen bezahlt auf Zeiideposttrn. Geld verlxeheu zx m lxchft niedrigen Raten.!1m Ohms sey-Amt Muth-» mai-« anderen Vanigeychähe wir freundlicher ersucht S I Pein-im Präs. 3 W Themis-tm Fixe W äs- G B Bell, Ren-» Himmij szi - semi, Dotientoikknskigen Jenseit von scharfer Beobachtungesabe und klarem Denke-L Die Sagen des-: Hisxxenrorxixn handeln in der Hauptsasjie u.n Llhsktktsxiern in der Wildnin, wo Dxe ihre Unzen auf dem Rücken Der Fuße tragenan «"Lli.:::. mucha-Menfchen niokisten setz-ski, mitzs von dem Familien Juc- Härtenleden und ganz bit-Tonnen kein Dein Leben Dir Thiere Jn diesen Tbiksri"s-fsts zeigt fiel; vor allen Tintdtt fix-: Hänn Des Hutten totten f."s- se « l: ter Eckiakal mie- der Pavinn -:«· Irren ;. Den Erzählungen Vielfgcii »He-II Zptuchfehler behaftet i« J H .i : osmit allein schon einen Lin-« ·.7...-« .-.5-T: Dekn hortentotti schen Jng-- .s »Hier noch mehr als das ist dir ZilHEnL der tiuge ,,Fuch5,« der alle widest-« Thiere zu überlisten weiß, Uns ; is: eine Hauptfrenoe Des hortentoitikjnn tkriählerz wenn er bes tichten kannU iuie Die Klugheit des Schwachen Lilier Dke rohe straft Des Starken, also namentlich iiber lDen verhaßien Löwen oder Leop-geben triumpbirt.-. Will nun hierbei mora lische Lehren fneben, so wird innn nur hier und dn den Sieg zarterer Ei: Min dungen wie Gn:tentrene, Gewiss-ster Æbe oder Nritterfchmerk finden, Viel häufiger jedoch den Ausdruck Von Spott, Haß un Schadenfrendr. Ueber psychische Eigenschaften des Hostentotten belehrt uns in mancher Hinsicht recht gut die eingehende Ge schichte von der Fliege, die einen Ele phanten heirathet. Hier werden zar tete Ansprüche an Familiengemiithlichi seit dem rohen Ton und Leben in der Glephantenfarnilie gegenübergestellt. set Elephant-Hausvater treibt sich nämlich tagsiiber draußen herum und fragt mir Abends rasch einmal nach, Ob den Ia über etwas Besonderes , Ue- ei, indeß des Elephanten , Ue erblinbete Großmarna, ein « Regina-ne über die arme Flio krieche-e Wirt Als nun ges zwei Mdet der Fliege W ergreift die in so unglück ckje le Frau mit W Ue ' ' . new den r ;;n andern Zagen finden sich allerlei hübsche Erklärungen für ihierische Merkwürdigkeiten So wird der eigen thürnliche Lauf der Hnäne, die übri gens deshalb auch vom Schalal als »meine Schwester Epitzlauf« angeredet wird, dadurch erklärt, das-, eines Ta ges, als der Schakal und die Hyane zu den Wollen hinaufsveingen wollten, der Schakal die Hyijne entgegen sei nern Versprechen fallen ließ, statt sie auszufangen »Seit dem Tag ist die Hyäne stummelbeinig.« Eine andere Sage erklärt, warum der Schwanz des Pavians geknickt erscheint: der Pavian »wer feige und band deshalb einstens zu zseinem Angriif seinen Schwanz rnit« idem der muthigern Wildtatze zusam krnenx und richtig zog diese ihn vor-» iroärts während er zu entfliehen trach stete, und so knickte der Schwanz ; Besonders interessant aber ist es, idasz die Hotientotten eine ganz ähn liche Geschichte erzählen wie die un sserige von dem Hasen und dem Swin vkegel, nur ist es dort ein Strauß, der imit der Schildkröte urn die Wette lläuftz auch den dukatenmachenden Esel lhaben sie aber in Gestalt eines Pfer «des, das der Schalal an die Buren ver itaust. Jrn ganzen zeigen die Sagen eine scharfe Beobachtungggabe und ein klares Denken des Hottentotlen i . Kampf mit einem »Gespenft « » Ta eS auf der Kappenberger Heide »in Lünen Westfalen schon seit län gerer Zeit spuken sollte, gingen meh irere jugendliche M itglieder eines Turn "vereins dorthin, um das Gespenst ab zusassen. Sie hatten nicht lange ge wartet, da karn eine Gestalt in weißem. wallendern Gewande aus die jungen Leute zugeeilt. Einige flohen, weil sie die Erscheinung wirklich für ein Ge spenst hielten; der exerlekxling Bäcker und der erle ling Uhlenbrock konnten jedoch nicht entwei chen, weil der Geist ihnen schon zu nahe war Er faßte einen der beiden an nnd suchte ihn zu Boden zu werfen. Jn ihrer An nst griffen die Angeklag ien zum M er und verlehten da- Ge spevsi sehr erheblich iehaiten sich deshalb vor dem Mengerichi wegen KörperverleM Erweise wen-s asi, M en, nnd das Ic M.M Hör Nothsvehr vor, denn eine Verthei dkgung mit dem Messer sei nicht nöthig gewesen: Treu-Im halte et eine Geld strafe non »k- Matt für jeden Ange klagten fiir gerechtfertigt Der Ber theidiaer le-1te demgeqenüber dat, daß die Artaeklzzten geglaubt Mitten, sich einem Gespenst gegenüber r-rtheidigen zu müssen. Ta nun die Köspertraft eines Gefpenftes nicht zu taxiren sei, Zso hätten die junan Leute zu jedem . Mittel Ader Vertheidignng greifen dür cen Das Gericht trat der Auffassung er Vertheidigung bei und erkannte auf Freifprechriug. »Das ,Gefpenft« war der Gärtner Lenhardt. Er hatte ein langes Hemv übergezogen und sich im Walde versteckt, um seinen eben falls jenem Tuenvereine angehörenden Sohn zu erschrecken, damit er Abends nicht mehr so fnntnacks hause komme. Toledos Massenwbrili i . , » ! Midas-harte klingen nnd ihre knnstp s reiche Anfang-up s -——-—- — · Iesetseuisvise « III-Missis- Ikiditeuiq sei IltuseI--Lukssssssek —I-ssetöcte sie-Ie Iutpsssmmkg der Guttat-II Inn unreif-Wissensqu Das einzige mode-tue Gebäude, wel ches dem Tourifts in dem an alten Prachtbantenx so reichen Toledo, Spa nien, zu befuchen obliegt, ist die Was Eenfabrik. Man wied da ZunächstnaQ einer Verkaufshcille,v einer Art Mus seum, geführi.. wo neben gewöhnlichen-« auch intrieftirie und getriebene Pracht wasfen zur Schon liegen. Dann gebtiss zu den Werkstätten selbst, wo man der Anfertigung der berühmten Klingen von der erstens Operation bis zur Vol lendung beiwohnen kann. Daß Zu ihrer Herstellung nur allerbestes Mig terial verwendet wird, braucht nicht«-zw sondersz gesagt zn werden. Um one Springen zn verhüten, erhalten sie ixn Jnnerin einen ,,T·orn« von Eisen, wozu, wie-die Ueberlieferung behand tet, wenn möglich alte Hufeisen Hie braucht werden. Tieser Eisenbolzen wird mit zwei kleinen Stahlstaneien zusammengeschweißt nnd dann zu der erforderlichen Länge ausgeschrniedetr Ueber dein Schmiedefeuer sind Beckeni mir» einer Flüssigkeit angebracht; die noch den einen gewö liches Tyjowaiz see. nach den nn ren others eine chemische Mifchung enthalte-h die IM Toledvtlirrgen erst die Vorzüge der leihen soll, durch die sie sich aussich nen Anznnehmen ist, daß das Ge heimnisz nicht in der Flüssigkeit, son dern in der Geschicklichkeit des. Arbei ters besteht, der die Abliihlung vor nimmi. Nur ein sehr geübteyt Auge vermag- den richtigen Hkitzegrads zu ek iennen, bei dein diese zu erfoLgen hat. Ein Arbeiter lernt das vom anderen, der Sohn vom Vate-. und so pflanzt sich diese Kunst von Geschlecht zu Ge fchkecht fort. Jst die Klinge fettig, so wird sie ge richtet und politi» schließlich geschlif sen und probirt» was meist in der Weise geschieht, daß die Spitze in eine in den Fußboden eingelassenr Blei platte gestoßen nnd die Klinge dann wiederholt nach beiden Seiten hin- und hergebogen wird; sie muß jedes-mais richtig wieder einspringen Die ent scheidende Hauptprobe besteht aber darin, daß, mit der Klinge mehrere Hiebe auf einen Heim geführt werden, jwobei die»Schneide anerletzt bleiben lLiUlj« sktkjclugw Stillgclh UT zu Luxuswrrffen weiter verarbeitet wer den, kommen noch in eine besondere Werkstatt, das heißt in die Hände von Leuten, die unter der einfachen Arbei terblase eine wirkliche Künstlerschast verbergen und ost ohne jede Vorlage die schönsten Renaissanceverzierungent mir Firniß auf den Stahl malen« während andere mit nicht minder gro ßer Fertigkeit das Aew und Ziseliren besorgen. Ehemalg gab ed in Toledo eine ganze Straße, die ausschließlich von -Wassenschmieden bewohnt war; jeder !von ihnen behauptete, er allein sei im Besitz des Geheimnisses der Härtung iThatsiichlich waren aber die Erzeug nisse alle gleich gut und in ganz Eu ropa hoch geschätzt Dann ging die Punkt der Wassenschmiede ein, und die taatliche Fabrik entstand; doch haben sich in letzter Zeit auch wieder einige private Werkstätten ausgethan, die mit ihr, zu wetteifern suchen. Seitdem das spanische Heer mit Ge tvehren neuerer Art ausgerüstet ist, hat man mit der Klingenschmiede auch eine Metallpatronensabrit verbunden. Der Gegensatz zwischen den beiden Betrie ben ist ein außerordentlicher! Jn der Klingenschmiede arbeiten rüstige Schmiede nach althergebrachter Art mit Hammer und Zange, und über der entscheidenden Operation schwebt in mittelalterlicher Weise ein Zunstge heimniß; in der Patronenfabrtt wird alles durch mathematisch genau gehende Maschinen bewirkt, die durch die Was sertrast des nahen Tajo in Bewegung gesetzt und durch zarte Mädchenhände bedient werden, die täglich 30,000 Kapseln verfertigen. Jn großen hau sen liegen die kleinen glänzenden Cy tinder da und sehen wie ein reizendes Spielzeug aus· Die Mechanik verrich tet an ihnen wahre Wunder, damit genau einer dem anderen gleich ist Man sieht da Maschinen, die lebenden Wesen ähneln, die die Patronen schein bar mit Ueberlegung auswählensie ordnenJla tlaEiren unddte mangel . T »He-Hacke des Weins-nachts cis-r Hex die- nrsesthähkliihc Zeit zuz efukuichende Mit-. st- Msa der-esqui- Mteu Ist-! sind- --Iücksss. des stinwgsttsdi « bitte-seien heyasslsussthspet Its — Wiss-. Die Weint-stillt reichttbeii den alt-It Wurm-seinem bis in diessmgeschichkx liche Zeit zurück und war singst zit» hoher Blüthe- gediehen,. Jlå sie seit M i lBeginrr unferer Zeitrechnuxiq» sich dieer die Ausdehnung der Zömisrben Herr-« fehaft nich in llJcitteleurova einbiixsf gerie. Bam- fiidlichen ssalliea aus Hex-: langtersie das Rhonethct aufwärts- alt-« kraälig nötdlich bis nach Britamrieni Hand östkich zn den Gewinnen Aus hear-; stinken Rheinuser, wie »in der Uhltofel , war sie« bereits im 2. Jahrhundert beiz Hnisch, machte daselbst aber längere Zeir.« Erhalt, Bevor sie ihren Siegkszug upf» XIem rechten Rheinuser fortsetzte. « ss Nach dem Untergam des kamt-käm ZReichHx trat ein Siijilland ein, bis Karl der Große nack Nisderwersmg der Eachsm durch dietktrichtungzuon Klöstern den-r Weins-Irr in Ritter deutsehland ein ineian Gebiet- er schloß-, das dann einmethrhthe späten mit der Kolonäation des Ostens vorräckend siäsdis nach Mu ßen nnd Inland erstreckte und Mleichk Halstein und Dänunaat umfaßte. Demr dies zahlreichen Orknsnicdeklafd sangen, seit der Wirth-es 12. Jahr-— ’hundertg domiegendtCMerzienfec dies in den- neneroberten Gebåten ais-Kul turpioniete angesiehete war-dem bedutfz ten des Weines zu kirchlichen Zwecke-c und hielten bei dein- thgel an Ver-s tehrsstraßen die Anlage von Rchpflaws zungen als das geeignetste Mitkl, ihren Bedarf zu decken- Jn diesen ent legenen Kolonien dtr späterer- Zeit ha ben sich die Mönche gieich ihren Genos sen in der Friihzeit um dis: Ausbrei tung des Weint-ones Verdienste erwor ben. Mir dem Ausgange des Mittels alters ging der Weinbau in den fes schriean Gebietes bebe-send zurück Es var dies theilweise eine-Folge der mit der Reformativn einsetzendm Kr« e. theilweise eine Zäge zahlrei chukfchlechder Weit-jahre Schon frühxdegann die Weint-eisenb lrng und --— MeinveriTlschung Bei den Römern waren Bereits get-nieste nnd eingedickdr Wein-e bei-Am Die «eingedicktens Weine mrdenc get-sonnen ldurch Eitioctxn odereBerdtinsthassen des Mosdg an der Sonne ans die Hälfte, zins Drittel. oder « Drittel seines Bestandes· Sie san sich auf der Taf-ei Karls des Großen nnd hat-: ten auch später noch zahlreiche Lieb haber. Ein Verfahren-« den Most zir erhalten. sollen die Bürger Inggburgs im Jahre 14531 zuerst kennen gelewi haben oon einem gewissen Martin ais Bayern. Es bestand darin, mit rahem Speck die Weine bis »zum Frühjahr« trüb und die gesvttetrn süß zu erhalJ ten. Noch in der Mitte des 18 Jahr xhunderts wurde eine bedentrndeMenqe tritt Speck versehrt-er Weine von Bis ’gen aus nach Köln gebracht, nach län: gerer Untersuchung aber vernichtet. Bei der ost oorgenmnmenen Entsäueruna des Weines handele es sich um den Ver- « such, geringwerthigeg Wawsthum oder s durch Verwahrlosung in Säures über- : gegangenen Wein in seausmasnnsgut umzuwandesln· Die Strarthager « ver-— wandten dgqu Kall, die Römer außer Kalt auch Kreide und andere Stoffe, die sich zum Theil bis in die Neuzeir erhielten« aber mit vollem Recht ais gesundheitsschädlich verboten sind. Wie die Entsäuerung ließ lich-Auch die Klö rung trüben Weines, die man mit dem technischen Ausdruck .Sch·o"nung« be zeichnet, nicht immer ohne Anwendung zweifelhafter Mittel bewirken. Die Alten gebrauchten dazu Eier, nament lich Tauf-enden aber auch den dilligers Gips; seit dem Bittgang des Mittel alterö wird vorwiegend «sdausendlase angewendet. Immerhin, bildet bei diesen und an dern Arten der Weinbehandlung der natürliche Rebensaft den Hauptbe siandtheil. Daneben aber wurde in alter und neuer Zeit Wein hergestellt. B dem nur ausgepreßte Trauben und einhefe verwandt wurden. Da der Wein von jeher als herrentranl galt, so ist es erklärlich, daß schon die Rö mer aus den All-fällen der Weinberei tung siir ihre Sklaven und ihr Gesinde einen leichten Trank herstellen ließen, und daß die Wetnbauern bis zum heu tigen Tage diesen Brauch nachahmen l Die »Mutter der Födertrtcu,« jener Stätte am Pere-Lachaise-Friebs hose in Paris, wo die letzten Kämpfer der Pariser Kommune getödtet und be graben iourden, soll nunmehr doch noch als Wallfahrt-Hort erhalten bleiben Die zweite Kommission des Pariser Gemeinderach genehmigte einmüthig den Antrag, demgemäß die historische Begräbnißstätte als »Coneession a Perpetuite« ertlärt und den ehema ligen Föderirten das Recht eingeräumt tout-, dort zu Ehren der gefallenen Kommunesskämpser ein Denkmal zu errichten. Die Stätte soll überdies durch ein Gitter abgeschlossen werden, wie das seitens der ehemaligen Korn rnunarden schon längst geplant war, die zu diesem werte ein Gitter des ehemaligen Tuelerienschlosses ange kaust hatten. Da die Regierung bis r stets die Erhaltun der Mauer der derieten abgelehnt tte, mu te das r vorläufig tu einem a astn des Friedhofe- tmtergebracht tver . Gurt-eben —atgezeigt:. ITDaIette mit germgea Ums-bre chungku etwa eint Stand-» Htslist Seitdem-nasew ; Washington, 30. Du· Der Sen san-gwle im Obfermtotium z»«..Chet nahm« Nil-» zeigtmhxute Bistmjttagx « ein Eis-beben an, um von dem Wet htemmt wurde das fnlgende Briletins sbekaunr gegeben: »Heute wurde vom fidemk sSeizmogtaphwk ein heftigeå Ekds beben angezeigt, ts- um 12 Uhr JTT « M. letzte Nacht fressen Anfang nahm Unst- ijbek eine Stunde tin-Mr Der —erstm Ekfchütterungen baue-tm just Minuten und 5’ ji s. k; f .-« ·Setundekis Und die« stärksten Erfchijttcvjmaen Irre-Den um - 12745 gemeldet, MS die Abweichungen etmax fsinf Millimekek bewegend —.-—--.-.-......- -.. i s Sparisx fügt fis-; EÆ Mk Extsl — Sitzung denke i gislatnr einher-usw« . smachrichtist den Priädentes-. Reno, Nev» 30. Dier. Gnade-mer« SPCUD theilte heute denn-Präsidenten I in Washington mit, dai «er- noch-im Lnnfe des heutigen Tages die Pro tlarnaiion zur: Einberufung einer Extra - Sitsung der Staatsansrßges bit-g bekannt- geben werde Canth Coosmissär Rosenthal von Gotdsieid,. der von Gouv-erneut Sparts ausges sordert wurde» seine Xrsignatian ein streichen, Hut sich entschieden. geweix geri, dieser Anssordernng nachzukom uen Hier- is man im Allgemeinen der Ansicht, daß die Staatsgesetzge bung sich meinem tritt-, in Uebereins stimmunzi nrit de1«..- Wünschen nnd Vorscistäzen deg Gonoerneurs Vorkeh rungen zum Schuz deH Lebens End des Eizienthuinis JerBemobner des Goldiieid Grubenkssistrittg zu treffen. Gouvernenr Spa Is- trisstets sich mit dem Gedanken, daß, wenn dieses wirklich eintreten sollte, Iie Einberu fung der Ertrasxjung der Legigbatur zur Folge haben wird, daß die Birn desreuppen voriäusig in Gott-sittl belissen wesen Pensioniede Jäger-tut Eos-ander und beim Kaiser iud Prinzen Guis Berlin sc. Dec. stattsam-Com mander W. J. Hof-entd. dir Minim Attaches der» hiesigen amerikanischen Botschaft, der Adn seinem- Posten ab berufen worden ist« wurde gestern vom, Kaiser in Abschieuåaudienz empfan-. gen. Bei dieser Gelegenheit stellte homard seinen Nachfolger, Leutnaniks Commazrder Reg. R. Beltnap, dein Kaiser nor. Arn letzten Dienstag imr Leutnont - Commander Howard in KieL wo er non dein Prinzen Hern rich Abschied nahm« Er wurde von dem Prinzen auch man Diner get-aben, dem als Gäste- nock dei- in Darmitadt anskjssige Prinz Franz Joseph von Battenbergi und seine Geinablin,«ttrin zeisin Anna von Montemng sowie· Mceadmi.rai Freiherr o. ErnendorsH nnd Gemahlin deirvobnten » Tast tu Bette-. » Jst beni- Abend Ehrengnst und Red ner im kaufmännischen Verein. Bostiocn ZU. Dec. Krieggsetretiir Tast traf heute Morgen um 7 Mir aus Washington hier ein« begab sich nach der Wohnung de- Bankiers Sa muel Catr, eines Verwandten von rau Tast, hielt dor der Provian ersotnintung eine Rede, empfing Vertreter verschiedener Vereine und Körperschasten nnd unternahm dann asrn Nachmittag- xrotz dem zur Zeit herrschenden schlechten Wetter eine IIntomobitsatset durch die Stadt. deute Abend wird der Kriegssetretär Ehrengast nnd Hauptredner bei einem von dem kaufmännischen Verein zu veranstaltenden Bantett sein. Istppeukpwemit Ja Washin tut, D. E. augenblicklich 20,( 00 Personen krank. Washington, Zo. Dec. Jn dieser Stadt ist die Grippe seit einigen Tagen epidemisch auf-getreten, und heute liegen, wie von den Behörden angeblich festgestellt worden ist, min destens zwanzigtausend Personen an der Seuche leidend darnieder. Jn einzelnen Geschiistgetablissernents und Fabrilen fehlen so viele Angestellte, das-, der Geschäftsbetrieb in unan genehmer Weise gestört wird. Nach dem Dafürhalten erfahrener Acrzte ist die Epidemie in diesem Jahre viel schlimmer als sie je zuvor hier war. Verkehr gestiegen. Ju1907 beförderten transatlautisehe Dampfer 2,957,328Paffasiere. Ner York, ZU. Dec. Der trans atlantische Verkehr ist im lehten Jahre bedeutend gewachsen. Es wur den im Jahre 1907 beinahe eine Mil lion Passagiere mehr befördert als im Jahre 1906. Die Gesammtzahl der in östlicher und westlicher Richtung beförderten Passagiere war in 1907 genau 2,957,328, was eine Zunahme egen das Jahr 1906 um 972,640 gedeutet Die Zahl der von Europa nach den Vereinigten Staaten beför derten Passagiere war 1,699,840 oder 200,000 mehr als im Jahre 1904 in öftlieher und westlicher Richtung be fördert wurden. . — I Finanzplaur. Werden nmhkfchrinlittj um gest-Um nika Es Im den-Neu Nächsttm Mär-Mist drissStqatsfikketärs des Its-tm Te. v BethmaukHolls ; weg, hat bereits Früchte gez-stim. Colonial - Staatsfcktetär Dem snrg wird ohsld wie möglich die längst geplnmeReifc nach Deutsch Südwcsmfrkc anttrmt — Mat hem-bang wird in. der weiten Woche des Januar im Reichstag sufgenonnres werd-eu. —- Major um Schock-liest scheint dnä Opfer eines Nach-Uns zu sein s Berlin, 80.-D"ec. Jkach Neusahr werden die .rran«igfishen wichtigen Probleme der inneren Politit sich wie der in den thdergrundsdrängem Die erste Stelle desauptet nach wie vor die nnerläßiiche Muordnung des Reichshaushnttt, eine-adernmlige Fi mrnzreform D? bereits erwähnte Rundteise des Stsratsselretärs des Innern, D.:.-v. Bethmannkhvllweg« welcher mit den maßgebenden Fakto ren in Süddentschland conferirte,shat Früchte gezeitigt Die Reichsregierung ninnnt ein-:- Umgestaltung ihrer Fi nanzpläne dor, die-— theilweise schon Jdem Bandes-roth zitgegangen sind Und Edie Einfiikwrna des Spivitustttvs del-L die Cigarreosandewl’- Stett-! nnd die sogenanntes Venedelung der Matrilulak - Beiträge umfassen Au thentischekzsf verlautet über die verän derten Pläne noch reicht. Wahr scheinlich aber wird die Bank-ewi ftener durch die Besteuerung der bes seren Sigarrensor.en ersetzt werden« Aussicht anf Zustimmung im Reichs der zweiten Januartvoche irn Reichs tag Von neuem aufgenommen werden. dasz die neuen Ansprüche, welche Colo nal-Staatssetretiir Der-barg stellt und sicherlich- aetwndt deriheidtgeu wied, schließlich die Guäteiszung des Plenums fctiden werden- Herr Dem burg wartet die Beendigung der Etat Brratlzung ab, um darnach die litt! zeplante Reise nach Deutsch - Sit - meftasrik anzutreten, das er ebenso gründlich leimen zu lernen bestrebt ist, wie Deutsch — Osi"ufrila, ans des sen Gedietsich seine jiignst vollendete, mehrmonailiche Ztiidieneeife erstreckte. Berlin, ZU. Dei-. Laut Meldung aus- Alienstein in Ostpreußen hat die Untersuchung, welche öder den bereits berichteten sahen Tod des Majorg v. öchoenebeii vom 1s). Dragoner Regiment der mir einein Schuß durch die Stirn in feinem Schlafzimmer todt ausgefunden- murde, ergeben, daß ji«-zweifelhaft ein Verbrechen vorliegt, Kinder stnd bei Bekannten unterge bracht Die Leiche wurde halt-ent lleidet aufgefunden atg der Bursche frühmorgens den Mast-r sitr einen Jagdausslna weiten wollte Jst Ne benzirnmer stand das Fenster offen. Draußen waren Fnßspnten zu be merken. Auf dem Nachttisch lvg ein ungebrauchten aefiiltter Armee-Revol der. Das Kaliber der Todestvasse ist kleiner. Major d. Schoenebeck schlief allein· Die Haugmauern dämpsten einem Garten umgebene Billa steht allein. Die That ist wahrscheinlich Abends begangen. Der Major, der ein so tragisches Ende gefunden, galt als ein freundlicher Vorgesehter. wag atiz gerechter aiLst und bessere tag haiz Die litatderailsungs wird in - ein Att der Rache, der vielleiclx aus-« Familie-irritiren zurückzuführen ist« Die Gattin war abgereisi. und die den Schall des Schusses. Die von· : säxq Sotvddl diese wie auch das Coldnialk - dudget werden scharfe Deitatten mit - sich dringen. Lder nat-n zweifelt nicht,-. Tecephonssedührem Neichssssstamt in Deutschland schlägt eine Ermäßisnns ver. Berlin, 3(). Tec. Das Reichöpolis aini hat eine Conferenz einberufen, deren lsrgebniß von zahlreichen Tele Spannxmg erwartet wird. Es be steht Auf einer Krniäßigung der TO lephon : Geblibren nnd Der Abschrif fnng einer Pauschalsumine. Nach dem Wunsche dei- Reichsposiamis soll lediglich die Zahl der Gespräche be zahlt :rerden, womit der jetzige Branifi aufhören wiirde, daß nlle Subsiriienten über einen Komm ge fchoren werden, einerlei wie seiten iie von dein ihnen zur Verfügung ste henden Fernsprecher Gebrauch ma then Die Kaisers-muntern Mbkfcheinlich zn Neu-be bitt Une ees bekannt seseben werdet-. Berlin, Zo· Dec. hier wird allge mein angenomnien, daß der Kaiser bei dem Neujahrsecnpfange alles Mi Kreife find bereits darüber unterbre - iet, daß diese Manöver in der Zeit vorn 7. bis zum 9. September zwi schen Saarburg und Dieuze nördlich von Avricouri in Seil-ringen gqnz nahe der französischen Grenze stattfin den werden. . ' '· « ' Q- - -— pbon - Benutzern mit nicht geringe-Ki- » here über die nächsten Kaifetmats bekannt geben wird. Militiirif s I C l S Z