. CsWtMe samt-ims JII Mno des 26. Justinian-Re Mi In Ostarow hauen sie wieder das alte Thema vor. Majas Ete und die Oberstenjörel Ward sitt-mit stand bei den 2. Man-su- und war Operleutnant —- — Matc Wegenhuls saß in ihrem Wollust-viel und hatte ein schweres herz, weil deö eigene Vater den Ge dicht-en einen eichrsuß hie und iym dirs Haus verbot. ß Die jungen Leutnants im Kasino festen eine überlegeneMiene aus. Was bei dem Alten aper auch gleich eures leichtsinnig hieß . . Unglaublich! Toll heiiem über die Leute von Geist und Humor Thränen lachen. Aus der be quemen Ecke des rohen Plüschsofas ließ einer ein »na,na,'« ertönen. So fort erhoben sich drei frische, starke Stimmen gegen ihn: »Nicht?! Nun worübee sollte man »sich denn wohl überragt noch amusi ren.— Zum Beispiel, die lenke Ge schichte. Leutnant Frickert. der viel leicht ein ganz guter Kerl, aber sicher ein etelhaster Protz war, erzählte da; von einem erstrlaissigen Hautwasser,1 pro Fläschchen und zugleich täglichesi Quantum, drei Einrnchen, das die größten Strapazen einfach unsiihlbar Mache. Ete Zittzewitz hört·s, ärgert sich und sagt mit erzwungener Ruhe: »J, ist noch gar nichts-. Jch wende sseit fünfzehn Jahren. bei völliger Er schlafssung ein Präparat an, das vor wärts wie rückwärts gleich großartig wirkt. Aber das wird Jhnen wohl zu theuer sein . . . sonst schickte ich Jn nen gern mal zwölf Flaschen und sagte Ihrem Burschen Bescheid, wie es anzuwenden ist.« Freund Frirtert, obwohl sehr reich, als außerordentlich filzi bekannt, will sich natürlich keine Möge geben und sagt mit sauetsiißem Lächeln: »Ich ware Ihnen sur oreBeiorgung sehr verbunden. Mein Bursche arbei tet mit dergleichen kostbaren Mittei chen nun schon ein Jahr. Er weiß also Bescheide« Als er später —- bei Jahresschluß —- die Rechnung über das empfangene Stärkungswasser er hält, wird er wie toll. Steht da schwarz auf weiß... »ZwaUFi-g Flaschen »Carte rouge« ZU fünfzehn Mark und fünfzig Pfen nig. Er besteht sich die Geschichte, liest tdie Benennungen auf den Etiquetten der geleerten Flaschen und rast. Was ida mit sanftem Prickeln Tiber seinen lMir-per gefluthet, war echter französi scher Champagner gewesen« Durch das gemiithlich dar-abräu cherte Kasinozimmerchen schallt helles Gelächter und erweckt Einen, der schon ein Stündchen selig geschlafen hatte. Er fährt empor, reibt die Augen und schreit heraus... »Kin«der, wir müs sen nach Haus«. Wie eine Trompete gellt seine hohe« scharfe Stimme. Es ist oer Haupt-· ling Tetterer, im Regiment unter dem Spitznamen der ,,Schmetterer« wohl gelitten. Der lleine Adjutant Preschl im dritten Grade mit ihm verschwä gert, flüstert ihm etwas ziut »Es ist ja doch erst übermorgen, Tetterer.« Da seyt er sich wieder. Sie rücken] ufammen und suchen nach der alten» idelen Stimmung. Aber sie ist un-» vwieder-lotirr-glich für diesmal dahin.i " Das dkohendk Gespenst der Zukunft’ hat sie vernichtet. Ein jeder gibt sich hier Mühe, es zu übersehen und den-» noch denken sie alle mit einer Portion Unbehagen daran. Uebermorgen ist Bataillons-Besich tigung und der Oberst Wegenhals ist daraus versessen, daß die Befehle sorsch weitergegeben und gut verstan den werden. Man hatte sich ja alle erdenkiiche Mühe gegeben, aber es wird doch hapern Dampfe Stille ballt den schwärz Iichen Zigarrendampf fest zu amrnen. »Ich war heute mit Ete Zitt ewitz zu sammen,« erzählte Pres . »Ihr laubt gar nicht, wie das leyte Jahr n armen Kerl mitgenommen hat. Oh unsereins auch wohl so lange an einem Korbe schleppte.« Die letzte Frage blieb unbeantwortet. Tetterer rompetete alle nachdenklichen Gedan ken nieder: »Ein guter Kerl. Grundanständig such sie, die Klara Man muß ihnen helfen. Wir sprechen darüber, wenn wir erst wieder steten Kopf haben.« helfen wollten sie alle. . Aber wie? Ein Weilchen saßen sie noch grübelnd , beisammen Dann trabten sie durch Ue stille, dunkle Macht heimwärts. Es war länger-des Bestchtigungs Wert Leite, chier Mlnde Luft, Ue jedes ten-ge ·rige äubchen auf den Uniformen ——jeden blindenitnopf Tep- » Darüber eine himmlisch — , ne, die aus dem Lachen ? Ue W M irdische- Licht iis Maus laue-. . M! s— — Wes-Mir -».. e t- iam W Sohn d - EM lässt Jst-stä- IX « """·« , l " eines teundeteu W Hier weitergab, wurde fein Schimmel unruhig. Wie ein Schall sprpig ver empfangene Befehl die Linie entlang ven Unteroffizier zu Unteroffizier hin und zurück, s rf und leicht, yiir - dermann ver ändlich. Es ließ ich wirklich sehr gut an. Durch die erreg ten, angespannien Reihen schlich ein ahnungsfrohes Aufuthmen... Lang sarn kam auch dies Ereigniß zum Schluß. - Der Major wischte sich den«-Schweiß von der Stirn, der Hauptmann klappte mit einem hörbaren Ruck den Mund zu und besann sich auf seine Menschlichteit. Die große Neuigkeit, die er seit fünf-Stunden lautlos mit sich herumtrug, begann ihn zu drücken. Er hatte in aller Frühe Leutnant "Zitt,zewitz. fckxweißbedeclt und todten bleich, aufgehalten und ausgefragt, was denn nun schon wieder geschehen fei. Da war es denn herausgekom men. Er hatte gestern einen zweiten und letzten Sturm auf das Herz des Oberst unternommen, war wiederum zurückgefchlagen und hatte nun be schlossen, den Abschied zu nehmen, um sich im fremden Land eine Existenz zu schaffen, die es ihm ermöglichte, aus eigener Kraft der Geliebten ein Heini zu gründen. Leere Redensarten wa ren das nicht. Wer den verzweifelten Menschen genau kannte, wußte, daß hier ein fester Entschluß geboren war, der nur durch das Einlenken des Oberst um-; gestoßen werden ionnte... Das alles-: erzählte er dem aufmerksam haschen-l den Hauptmann mit ein viertel Lun entrafi und fast bewegungslosen «ippen. Der nahm sich fest vor, das, » was er nothgedrungen darauf erwi dern mußte —- entgegen seiner Ge wohnheit —- ebenfalls zu flüstern. be gann auch so —- vergaß dann aber alle uten Borsätze und fchmetterie es schlie lich »in voller Empörung her aus: «Und wenn er sich auf den Kon stellt, Zinsein und die Oberstenjiire müssen ein Paar werden. Eine Sekunde lang herrschte über all Schweigen Dann flog es die Linie herauf und herunter — schwoll an,· ilvuchs und brach in voller Deutlichkeit os: »Zumer unv die unersrenzorel müssen ein Paar werden« Auch dieser Befehl war prompt weitersegeben »Aus der kleinen Anhöhe hielt der Oberst Wegenhals mit zitternden Fingern die Zügel seines Unruhigen Gaul-T Er wollte vor Zorn plagen, besann sich aber und dachte an sein« Kind und die Folgen, wenn das so eben Gehörte etwa als Witz von Re ginrent zu Regirnent flöge, ohne mehr als ein frommer Wunsch zu werden. Das durfte nicht sein. Sein großer Eigensinn, der sich an dieser Vermi nung festgebissen hatte, wich in die sem Augenblick—nicht etwa, wie er vor sich meinte, den Pflichten des Vaters — Iondern lediglich dessen großem, star en Gefühl. Der Maer feuchte fassungslos heran und brachte mühsam, aber streng militärisch, seine Entschuldi gung vor: l »Verzeihen Herr Oberst, eine keins private Aeußerung des herrn Haupt-i mann Tetterer ist irrthümlich als Be-; fehl aufgefaßt worden« Und noch einmal fuhr der Oberst und Mensch auf den Vater los. Aber der Lenkere behauptete sich als Sieger. Er winkte freundlich mit der Hand und wehrte nicht dem Lächeln, welches das eigen sinnige, scharfgeschnittene Soldaten-; gesicht wunderbar verschönte: ; »Schon gut, schon gut, lieber Ma jor. Wollen Sie mich, nach der Kritii, bitte in mein heim geleiten. Wir müssen uns doch über den seltsamen Befehl berathen.« " Da wußte Mtajor ittzewih, daß ihm dieAuDgabe des ylinders vor » läufig noch erspart und sein" einziger ; Junge-im Ba erland bleiben könne. s hauptmann Tetterer mochte sich s doch wohl bei der lehten Kraftleistnng überschrieen haben. Wenigstens mußte er— wegen plötzlicher heiserieit — drei Tage das Zimmer hüten« . Daß sie aber die Verlobung-how nicht ohne ihn getrunken haben das bat Kläre Wagen-MS auch noch bei ihrem alten herrn durchgesetzi. s — Gm writt. Sie mach einer heftigen häuslichen Szene): »Sag einmal, Louis, wer von uns beiden hat denn das Vermö gen in die Ehe gebracht, ich oder du? Was haft du denn gehabt, cis du mich noch nicht hattest?« Er: »Meine Ruhe.« Uns-ersteren »Nun, Riese, hast Du Deinem Ge fteiten etwas von der Gans gegeben, die ich gebraten habes« « gä. Madam! Er will Sie wesen ldatenmißhandlung ausei . senk« Jst set Oper. Pech ( u feiner rau, welche dutxh heftig-ei aischen i en Beifall aus drückt : »Aber Leni, kbatf ’ dochniche so tig, die Leute mü en ja den ken, wie haben Freibillets!« M des WW »Da hak- · meiner Alten- heute h tin-M Msptdchmz stets en being« ich ihr jetzt einen Eifers sindäuäe gefressedezu as .. e · . m c Jes- W W ZUIWM CI ist-traut schet MWGI0 Jm Kongottaat werden zur Zeit eifrige Versuche rnit der Lähmung von Elephanten vorgenommen, na mentlich in dein staatlichen Etablisse ment in Api. Gegenwärtig sind dort 25 Elephanten untergebracht, von denen 19 bereits zu verschiedenen Ar beiten verwandt werden. Man geht« wie eine Zuschrift an die »Nature« bekundet, mit großer Vorsicht bei die ser Eingewöhnung der Dickhiiuter vor und läßt sie während der Regen zeit vier Monate lang nicht nur nicht arbeiten, sondern sogar zu ihren wil den Vettern in den Wald zurückkeh ren, von denen sie sich aber etwas ab gesondert zu halten scheinen. Den noch locken sie stets einige wilde Ele vhanten in die Nachbarschaft ihre-: Wohnorts. Meistens sind diese aber zu alt, um noch als Relruten einzu: treten. Kehren die gezährnten Thiere nach Beendigung ihrer Ferien zurück, so zeigen sie durchaus leine Unlust zu arbeiten, sondern unterwerfen sich wieder freiwillig der alten Disziplin. TAuf diese Weise wird man wohl den afrilanischen Elevhanten mit der Zeit zu einem ebenso werthvollen Arbeiter erziehen können wie es der indische Elephant schon seit langem ist »O ---....--—---. Das seen emsi- oeimsiass s·v. aus der trog ihres Alters noch immer so genannten «Neuen Brücke« zu Pa ris scheint an inneren Ueberraschun gen reicher zu sein als das trojanische Pferd. Von Amtswegen bewahrt es in einer Kapsel eingeschlossen eine An zahl Goldmünzen mit der Prägung des Jahres 1817 und eine im Aus-s trage der Regierung hergestellte J Bronzetasel mit Inschrift jedenfallsi tohalistischer Färbung. Ader der Künstler. der das Standbild verfer- j tigte, Mesneh war heimlicher Bona partist, und es wurmte ihn, daß erT das Standbild Napoleons von derJ Vendomesäule, dasjenige Napoleonss aus Boulogne und endlich das Denk- s mal Desaix’ verwenden mußte, ums einen Bourbonen zu verherrlichen. Er rächte sich auf seine Art, indem er in das Denkmal eine Statue Rapo leons l. nach dem Modell von Crouet l und eine Sammlung bonapartistischer ! Lieder und Pamphlete einschloß· Jm ; Kopfe des Königs selbst endlich hatl er ein »Protokoll« iiber das Napoleon bin untergebracht. Das geht aus ei nem eigenhändigen Brief-e Mesnels hervor, den ein Herr Laurent kürzlich in einer aus dem Besitze des Künst-. lers stammenden Stutzuhr sand, die! er bei einer Versteigerung erstanden! hatte. Der Sockel des Denkmals ent- : hält auch noch eine Reihe von Urkun- - den and Medaillen. Königin-reib die rauhem Als im Jahre 1894 Prinzessrn Alexandra Altx Nikolaus ksen Irr-seiten heirathete und die rusisische Hafer-tell schast kennen lernte, war sie etwas unangenehm überrascht durch die Tharsache, daß die Damen des kaiser liche-n Hofes sast alle start tauchten. Sie dachte auch daran, die Zigaretten aus ihrer Nähe zu verbannen, aber der Umstand, daß die Mutter des Zaren, die Kaiserinroittme Marie, eine leidenschaftliche Raucherin war, ließ see von diesem Vorhaben ab stehen. Seltsamer Weise gebt es auch der Königin Elena von Italien ähn lich; auch sie verabscheut das Rauchen der Damen, vermag aber nicht ihren .Anschauungen entsprechend Brit han a Edeln, da die Königintoitttoe IDE rtta dem Tobak sehr zugethan ist« Sie raucht mit Vorliebe Zigaretten, die sie sich aus England kommen läßt. Die Königin Amalie oon Portugal, die einzige lwigliche Aerstin der Welt, ist sogar der Meinung, daß das Rauchen den Frauen durchaus gut-Eig lich sei, und· raucht selbst alltögäich eine große Anzahl Zigaretten, s selbe gilt von Carmen Solda, der köni lichen Dichterin, und von der Kisn ginMutter Ehristine von Spa nen. Oarmu fällt die Mute stets auf die Füße! Die Katze, mag sie noch so hoch und noch so ungeschickt von einem Dache oder Gemauek derabspringen, wird nie aus den Kopf oder Rücken. son dern stets aus die Füße fallen. Das liegt daran, daß das Thier im Augen blick des Adspringens seinem Korper eine Drehung ertheilt. Die Lake gleicht darin dem Schwimmen der es beim Sprunge vom Brett auch soein richtet, dnge er entweder mit dem Kopf oder rnit n Füßen zuerst imWa er ankommt. C. hartmann schilder.in der Zeitschrift für ip ttalischen und chemischen Unterricht« ine Versuche, die er zur Aufklärung dieser alten Be obachtung anstellte. Er band an die Beine einer state Bändchen, wandte das Thier dann- so um, daß es mit dem Kopfe nach unten hing und ließ die vier Pändchen zu leicher Zeit los. Die Dase fiel zu Bd n, aber kam mit den Füßen zuerst an. Während des Falles hatte sie nämlich ihren Körper bli schnell gedreht, indem sie mit ihrem Gran-e einen Kreisdogen deschrieln und mußte somit, nach dem M von Wirkung und Gegenwir kung. mit den Füßen zuerst den Erd boden berühren. Urn diese The-titsche noch bese- zu mnschaulichem ser s W ttgte hart-rann einen Pawolinder an, der einen Kasenslörper darsiellte. Diesen versah er mit Pappebeinen und fiibrte durch den Zylinder dann einen Draht, an dessen einem.Ende ein Schwanz aus Pape-e an ebängt wurde. Durch eine Feder im nnern des Zylinders wurde der einmal im Kreise herumgedrebie Schwanz ge spannt und durch einen Henrmstift festgehalten. Wurde das Kahenmodell mit den Beinen nach oben gehalten. der Hemmstift gelockert und der Pap pezylinder gleichzeitig losgelassen, dann beschrieb der Paooeschwanz einen Kreisbogen und der dodelltön per fiel mit den Füßen voran auf den Erdboden unvorsichtistete. Jch hatte mich im Wirthshause des kleinen Gebirgsdorfes von anstren gendem Maria-e erholt, sitt weitere Strapazen gestärkt und war nun eben im Begriff, die Schwelle der geistli chen Stäite zu verlassen, als mir ein erschreckender Anblick wurde: Zwei Männer- trugen auf einer Bahre einen dritten, der bleich, blutig und in tie fer-Ohnmacht lag. Was mochte dem Aermften zugestoßen sein? War er ab gestutzt, hatte man ibn soeben aus ;einem Abgrunde gezogen? Aber nein, kdafiir fah das Gewand des Bewußt Tlofen nicht derangirt genug aus; der »Mann hatte in keinem AYrund ge legen. Jch dachte an eine Schlägerei, in die er vielleicht verwickelt gewesen; man sagte diesen Gebirglern große Rauilusr nach. Oder war er vielleicht überfahren worden? Hatte er mit den Rädern eines Automobils Bekannt schaft gemacht? Wo wäre man beut zutage noch vor dem Schnauferl sicher? Oder sollte der Verungliickle das Opfer eines Raubmordansalles gewesen sein?... Sollte er, des Le bens müde, selbst Hand an sich gelegt haben? Jch trat näher und bat die Träger um Aufklärung «Ja, schaun S’,'· wurde mit der Bescheid, »esis weiter nir, als daß der Tourist, der wobl asebr schwach newiger herrist, die Unvorsichtigteit begangen hat. sich bei unserm Baber rasiren zu lassen.« « Eine verlorene Wette. Jn den Zeiten da König Eduard noch als sorgloser Prinz don Waleg incognito in Paris umherschlendern tonnte, betrat er auch einmal einen Juwelierladen, um einig-: lteine Ein täufe zu machen. Während er noch mit der Auswahl beschäftigt war, taknen zwei Ameritaner in den Laden. Der eine glaubte den Prinzen von Wales zu ertennen. Er wandte sich zu seinem Begleiter und staqte ihn mit lauter Stimme: »Wolten wir wetten, daß wir zusammen mit dem Prinzen von Wales Eintriufe ma chen?« Die Weis tarn zu Stande. Darauf schritt der eine Amerita·«er aus den Prinzen von Waleg zu und fragte ihn seelenruhisg nach seinem Namen. Der Prinsz batte sich iiber zdie beiden Herren böchlichst amiiiirt, und lächelnd erwiderte er: »Der Carl von Chester.« »Verloren,« meinte der Ameritaner resianirt, denn et wußte nichts davon, daß der Prinz von Wales aus seinen inoifiziellen Reisen den Namen eines Earl von Chester trug-, um alten seierlichen Empfangen zu enrqeben. König Eduard aber erzöblt noch heute manchmal lächelnd von der Wette, die verloren wurde, weil er nicht der Prinz von Wales war. Ort-wettet und Droschteeefutsher. Aus Kopenbagen berichten die HambNachtzÆ Folgende amiisante Geschichte erzählte Print Christian von Dänemart in Offizierstreisem Der Kronprinz mar kürzlich hier an wesend und benutzte eine Droschle, mit deren Kutscher er folgende Unter haltung hatte: »Sind Sie stei?« »Ja, augenblicklich bin ich srei.« »Wollen Sie mich dann nach dem Ante-lim borgplad fahren?« »Nein, das gebt nicht gut.·' »Warum nicht?«' »Ja das muß ich s sbnen sagen, daß r Kronprinz in r Stadt ist, und da krieg’ ich manche kleine Fabrten mit Fremden. welche den Kronprinz gern eben wollen, wenn er vorn Bahnbos zurücksäbrt.« »Aber Sie wissen doch, daß Sie fahren müssen- wenn Sie frei sind?« »Ja, gewiß, ja —- also Sie wollen nach dem Amalienborg planW Als der Kronprinz nach der zehrt aus dem Wagen stieg, gab et m Kutscher ein Zebnlronenstiick. »Za, ich tann aber nicht wechseln-« « a, da behalten Sie das Gan-l« »Was s———- darf ich wirklich —ckebn Nonen? Ja, dann —- dann tot ich dem Kronpnnzen was blasent« Dis »Mfrsht·«. der Zeitschrtst site deutsche Wortsorschung schreibt BUT-Arnald Einer unter den zuhllo en Spbtts W, mit denen roßstä scheMis in ganz Europa n wunderli nnd unpratttschen Zoltnderbut be est hat« kann bis-aus den Tag datirt werdens wir werden dem Ze iß um so bereitwiM r Glauben usuchenkew als es sehe - ld nach Unsinn-me des Wortes niedergeschrieben wurde. B. c. Bunde-. während des Sturm iebm Obeeleutnant der Diener Na timlaarde, berichtet in seiner um En nn- «2...-« its-Wen m Denke-umkom- usw« l I »Nun, haben Sie mein erstes Drama aelefen?« »Ja.« »Und wie gefiei es Ihnen?" »Hm —--— ich habe es mit Vergnü gen aus Der Hand gelegt!« S. 805: »Während nun (29. Ottober 3848) in der Stallburg (dem Kom tnnndv der Nationalgarde) alles im größten Aufruhr war, lagerte über der Universität dumpfe Stille. Schon an diesem Tag Vormittags hatte man die Führer der Studenten mit Juliu bern —- welche von diesem Augenblick an den Namen »Angströbren« erhiel ten —- geseben.« Das Wort ist längjt nicht mehr auf Oesierteich beschränkt« Andere österreichische Scherznamen für den Zvlinder sind: Ofenröbren, i Essen, Steften, Völler, Butten, Glanzbutien.« - Das stiftete-h bei sein«-eu. Aus Paris wird berichtet: Neulich ! wurden die Akten aus den Annalen Napoleon’s des Dritten revidirt, wo bei man folgendes metttviirdige Ge such fand, das ein Veteran in man gelhafter Ortbographie abgefaßt hatte: ) Sire! l Jch habe unter Ihrem Herrn Onke! ngdient unsd zwei tödtliche Wunden Fett-alten, die die Zierde meines Lebens ! bilden· die eine am linken « uße, die Tandere bei Wagram. Auf rund die fser Dotumente erlaube ich mir erge Lbenst um einen Tabakladen zu bitten, ! iiir den ich mich ewig dankbar zeigen würde. Jch danke im Voraus Jean Pack-L Ertorbotal der Gatde.· P. S. Frau Pacot schließt sich mee nen Wünschen an und bittetSie. Jhre Frau grüßen zu lassen. Bitte um rottofreie Antwort . « Und der Wackere erhielt feinen Tabatladen. — Der erste Zehnstunden-. Ein Leser in Heilbronn theilt sol genden Schulscherz mit: Die lleinen Ade-Schützen werden zum erilen Male in ihre Religion eingeführt Der Lehrer beginnt mit deri Schöpfungsgeschichie und reißt dieI Kleinen rathen, was wohl der Herri nni ersten Tage geschaffen habe. Na türlich rathen sie es nicht. Der Leb rcr ivill sie daraus bringen, daß es das Licht war. »Alio was macht manj denn, wenn es Abend wird ober; Nachi?« Jetzt aber weiß es der lleine Hans: »Das Beit!« i i i Ein neu-eins ; Frau Müller: »Na, nun werden Sie wohl auch das schöne Schwein zur Feier Jhrer Silberhochzeii schlachten?« Herr Meyer: »Nein, warum soll das Vieh siir ein Unglück büßen, das siinsundszwanzig ,ahre, bevor es ge boren wurde, pasrrt ist« Verheeren Leutnant: »Neh, gnädiges Fräu lein sind entschieden die anmuthigsie Erscheinung des ganzen Balles!« Dame: »Ach, gehen Sie doch. Sie Schmeichler, das haben Sie gewiß schon vielen gesa l!« ' Leuinani: ,.A r, gnädxges Fräu lein, bin ja eben erst gelomnieni« Re Its-! Arzt: »Ja, mein Lieber, die Medi zin will bei Ihnen nicht anschlagen, da müssen wir eben andere Mittel - brauchen. Waschen Sie sich also I den Morgen mit eiskaltenr Wasser, und reiben Sie sich denn abl« Patient: »Das ihrs ich ia bereit-, Herr Doktors« Arzt: »So, na, dann mässen Sie es eben lasseni« see-« »Sei-sinken Sie sich denn gar nicht u betteln, anstatt, wie jeder anstän i Mensch, n atbeiienf« Mitten »Der sagt hnen denn baß is- ein anständiger ensch bin's Innere-et Oe : »Sie schreiben draußen an »0re Mtiegttisckf nnd kommt man en Jbr MI« so sieht's blos Erbsensuppe.« Wirth: « a, aber haben Sie den TM sei-Im Nin-liebe Logik. Frißchen (an Steinklopfer mit Schutzdrillen deutend: »Nicht wahr, Papa,, das sind Automobilisten, die zur Strafe die Wege wieder ausbess fern müssen, die sie kaput gefahren haben!" Edle Affen-mess. Mutter (in der Kinderstube): »Du bist doch ein rechtes Ferkelchen, Mo ritz; hast dich schon wieder ganz schmutzig gemachi.« Mai-M »Was ist das, Mutter ein Ferkelchen?« Mutter Ceiwas veriegen): »Nu, ein Ferkelchen ist ein Kind von einem Sehn-ein« Siedet-es Zeichen. A: NNun Herr Doktor, wie gehis Jhrenr NAeltestenW B.: AsDanke hat samt-se Anlagen zum Studenten.a A.: »Aber wie wollen Sie das bei einem vierteljährigen Kinde feststel len?« B.: »O sehr gut, Lagöiiber schläft er und Nachts macht er Standai!« Sparsam Wirth (zum Gast, der fortwährend Sireichhölzchen nnxiindei und unter den Tisch ieuchiei): »Was suchen Sie denn so lange?« Gast: »A Sireichhöizl ist mir ’run terg’fall’n!« k Modern Erftes Kindermädchens »Ich werde morgen den Ausflug nicht mitmachen tönnen.« Zweites Lindrrmädchem »Warum nicht?« Erst-es Kindermädchet: »Um die Wahrheit zu sagen, ich habe Angst, das Bahn mit seiner Mutter allein zu lassen-« . — Irn uen - Speck-la tin-. Gatte: »Aber diese them-en Mode sachen können wir doch nie und nim mer bezahten!« Frau: »O, das weiß ich schon!« Gatte: »Aber, Ellas Dann wird man sie Dir wieder wegpfäni den!« Frau: »Ja — später! Bis da hin sind sie schon längst aus der Mode!« crisineller Weins-M Richter: »Haben Sie etwa noch einen letzten Wunsch?« Delinquent: » ch möchte darum bitten, daß meine hinrichtun bis morgen oder übermorgen verschoben wird-« Richter: »Warum denn das?« Delinauent: »Wir ist heute s schlecht zu Muthe!" Berechtigte-s Erstaunen. Feldwebel tzum Einjährigen, der sich beim Hosenanstlopsen aus dem Kasernenhos dde Ohren zuhälm »Was, das lönnen Sie nicht hören, EinjähtigerZ Und Sie wollen Schul meister werden?« Widerspruch »Na, was macht denn die milie in der ersten Ctage Jhres Hatt-e es bei der Sie mich vor Jahren mal ein stihrtenW »Ich, reden wir nicht von denen. Die wollten to hoch hinan-, daä nske kraus herunter-kamen und ietzt im n Stock wohnenf Ists et- Leiden ,,,Na was macht denn Ihre kauf« Jst-Es die bat noch tmmeei eLets den t dem Kopse.« «st ste newentrank?« in, sie will einen neuen Onl halten« « Dieses-O U.: »Ich habe mal von einen Mann «,h·trt der über eine Gesgless so gele- hat, daß ee seines » « MLL Mnnwichntchi die iSes n net Leim Mklenk M M »