s vie heim must-keinen Dame-eile von W a g h. Mut von nning fuhr aus dem Mchla au. Ein schriller Psifs! M im! des-Süß dich anschauen. Junge!« rief derseneralniajot z. D. von Hen ALB- «dn nha dich prächtig herausge isessar. Also das letzte titn deinem Leben hast du umdir, mit Glanz dazu... brav, IM Mach ak dem, was du uns «-kals Onumäst und Studiosus zu Fischen Morden hast, lannt’ man Idas lauen hassen. Junge, wa « warst du sür ’ne RangeL Na. ich ZEIT ju. auch Reuigen werden die misastigstj Leute!« wart konnte die Blicke nicht von der fesegneten Erd-e wenden der Alte Ifs mit stiller Befriedigung dann . rief er: ·Siehstdu .. das gehört asei dir, wenn ich mal. Averroe IZUsig denke nicht daran. Kannst « warten, n !« « RAE-, part zie der Assessor, nicht art;deri als ein wilder Junge: »Hm rad harren-, Henningsdors!« »Ja, ja, da liegt der alle Kasten!« brummte der General vergnügt und sejchmei chelt. »Ja drei Minuten sind wir da. . Himmel, jetzt hätte ich bald das Beste vergessen!——- Junge, « ZMr haben Besuch» Sof« klang es nicht gerade be-: seisiert zurück. hist mal, Gaststeundlichleii Escheint deine starre Seite nicht. senchige dich es sind Verwandte »Was siir Verwandte? Haben wir Idenn Verwandte?« , - »Dir wirst wohl hoffentl ich deine Lisette Gerte-nd als Verwandte gel — en lasset-L« - « »An die dachte ich nicht. Nu eigent « sich isi es unerzeiblich denn wenn ich Tante Gertrud auch nie zu Gesicht Ists-n habe ich doch genug von chr s n gehört von ihr — nnd von er,Tochter Pardon von meiner Denken-sehr viel -— seht, sehe L Der Wagen rouie in den Vop. «Co kann ich mich den Damen nicht präseniirery mit der Reifepaiina "anfdem Leibe. . ich ioei denWeg. s werde doch in einem « hr meine nicht vergessen haben! Jnfiinf ; Mit kann ich als reinlicher -Mch vor euch treten. Auf Wieder Dei Assessoe beeilie sich in seinem sit-ie- nicht übermäßig u schaute ·- erbaut drein als er überlegte: kann ja lieblich werden ..... ; kam-. das Musnniud!..» tat , — der That fctal einfach fata. » U ins-! Jch lasse mir nicht meine z Laune vergraiiien Wo werd’ ich ·- ! — Und —- rnich womöglich SRnn —gerade nicht Aus in den Denn stieg et zum ersten Stock Nach den eksten Begviißungen bat Cenetalin nin einen Scherz aus seiten Einmen. Frau Gertriid M nnd Cansine Henny schlossen der sitte fo eifrig an, daß Onkel - ,rd. als der Assessor zögerte, - kein chtitoort sprach. MA. IF ig: Zick- nicht Glis « « biyte es in rts H Inngirriisch auf, und er begann; mir-de ein lustigerBericht der hur chiloi genug ausfieL Fräulrinhenny -s- ihren Vetter mit starrem Stau nen an- ,,Niin grade«, da chte der « - t. Seine Vase schien immer be isten Fast noch verlegener fah Mutter aus In Links Gebahren lag ficht ich J heiauesotderndeå Spötiisches Das blieb die nächsten Tage ganz liess-. · . MS Miit nach dem Essen einmal II Pakt feine Cigarre tauchte, wah «»2.« - die alten Herrschaften ihre Mit 3«Igr-uhe hielten, traf er wie zufällig --i Itaiiiein Consiste Denny sah ihn aufmerksam an; - kluge Mädchen hatte einen merk - g sprichenden Blick, der ihm —«:-« vie eine stumme Frage. inal schien sie einen Entschluß« -. . zu habe n, denn sie überraschte » ohne Vorbereitung mit der-. War «.s Men i F Iz« tzt san mir einmal Vetter Im wag haft du eigentlich egen IMH Es wäre dein gutes echt, DER gar nicht um mich zu tümmern i« aber du hast etwas Feind Wiss-i gegen mich. einen festge ; Entklten Groll. was habe ich H IMME« Dis, hemm, absolut nichts!.. sinnst du so etwas denken.... Ists siehst «Itin. ich im mich nicht« .wikft mit nicht sagen, wenn ich dich » set-sich bitte, Ams« s Ist zmbehsglich zu Muthe, N Mk MW Mit schlechku « als er nunmehr einge "«E?«. sw- « i OTH- se offeneFtage verdient esne -.. Int wett. . nun dennjm Ist die sangen Jahre hindurch »in-Ists ich bekenne, M M- dich fest Must« Meswilleik gehaßt? « Mr vie trafen doch vor vier Versen Mike im Leben zu s« « IRS-so alle. « ich sehe M Use-»M w-— «. .-..-· , Weilchen darüber hinans.« »Ich verstehe immer wenig-U »Es wird dir gleich klar trin. Sieh’ einmal, ichwar eine unbändig: Range; mit der Onkel und Taute ihre ichwereNoth hatten . .. ich mache dir durchaus keinen Vorwurf Daraus-, daß du anders geartet bist ...reivel tive warst... heute sind wir ja alle beide vernünftige und gesetzte Zeitge npssen..." »Na, na!« lachte die junge Dame »Achio, du meinst. ich... ich sei noch ziemlich... ja. daran bist du eben auch schuld... das that ich aus Tros, ich war viel iihermiithiger als sonst je, da ich sah, was du siir eine entse ie Miene machtest, so oft ich in der onart anfing...« »Ich hatte auch alle Ursache, net bliifft zu sein!" »Berbliisst?i... Gestehe doch lie ber: entsetzt. beleidigt... entrüstet!" »Entriistet?«.. Jch freute mich die bisch... nur verblöwie mich...« »Aber, Cousine! Was sind dösfük Andeiickes Jn deinem Munde! Jm »Nun-de einer... nun ja, im Munde seines Mustektsindee, das mir Jahre Tlang als nachahmungetverthes Bei spiel vargehalten wurde!... Nun ift’s heran-. deshalb hatte ich etwas gegen drch... des-hale ' Einen Augenblick starrte Hennn ihren Vetter in maßlafem Staunen an, dann konnte sie nicht länger an isich halten und platzte herauf-. End lich brachte sie ganz athemloe hervor: »Das ist ia löstlich!« »Ja, lach« mich nsur recht aus« sagte Kurt... «tveiizt du, mir war ost gar nicht zum Lachen zu Muthe, wenn die untadelige, fehlen-sie im mer artige, immer fleißige, immer gehorsame Bose bei jeder Kleinigkeit mir als Miifter vor die Nase gehalten meist von der Tante... da habe ich ost die Fäuste aedallt nnd dir-Schreck liches geroiinscht... mit Unrecht, denn dir hatte ich ja eigentlich nichts varzuwerfeni« «NGFU. Kutt. weiß der liebe him mel, das hattest du niemals». du brauchst mir wirklich nicht böse zu sein . .. wir sind quitt, mein Liederl« »Wieso find wir auitt?« »Ja, deute dir, Vetter, aber halte dick-fest sanft fällst du arn Ende aus den Rücken... denke dir... du hakt in meinem Leben dieselbe. ganz Fu nau dieselbe Rolle gespielt. Auch warst das Musik«-, mit dem ich be schämt wurde... Meine gute Martia warf dich mir nur zu oft vor-»den artigen, stillen, bescheidenen Vetter Kurt, der nie widersprach». den fUsllhnkiierjifingling, wie er irn Buche e ....« ner Ilegeljahre und noch ein hübsches i l U d »Man mognchx Das m ja miran » all!« »Ehe kleine Variante war aller ding- dabeit es hieß: »Als Vetter Furt laum so alt war, wie du jett da " den Rest kannst du dir wohl lebhaft vorstellen!« »Leider ja. Bei mir wurde ge sagt, deine Vase die doch so viel jün ger ist hat so etwai. . u s w. »Wir waren eben beide schwer zu erziehen. siehst du deshalb war ich auch ganz starr, als du neulich gleich so ganz anders warst und frisch von der Leber loslegtefi.. »Und ich nahrn das fiir Zirnper lichteit von deiner Seite entschul dige, Cvusinchen.« »Mit Wonne! . Denke dir am peinlichsten schien Mama deine Art zu berühren, denn vor dern Schlafen gehen sagte sie noch ganz betijmrnerti zu mir, daß sie sich dich allerdings anders dargestellt hätte« »Nun und was sagtest du dazu?« »Laut gab ich ihr recht . . . aber . .« »Und leise?" »Das sag ich nicht!« »Bitte, bitte, Cvusinchen, heraus damit!« »Nun denn. meinetwegen, ich sreute mich, daß du so warst, wie du bist denn so bist du mir viel, viel lieber!'« Kaum waren ihr die letzten Worte entschlüpft, da wurde sie dunkeln-eh und sah verlegen zu Boden. »Aber jeht wallen wir in’s Haus gehen,« sagte sie. ; »Noch nicht« bitte. Jch nrusz dir snoch etwas anvertrauen ich hirbe tschvn manch-nat an’s Heirathen ge dacht und du?« »Ich weiß nicht« vielleicht...i so nebenbei...« ’ Der Assessor sab sie an, er er blickte ein liedreizendes, junges Mäd chen, an dem er vier Tage lang, ge blendet dureh das nunmehr aufge llörte Var-urtheil, achtlos vorüberge gangen war. Er wurde nachdenklich und meinte: Esist in der That Zeit. daß wir un ere alten Herrschaften aufsuchen.« der vlse san-, wie leicht he st ich I junge Voll noch ost alt-i diesen Thema tritt spa- stets Mit zu Indisen Aussprache-r sah Und da sie se lasse zwang tveise mit einander besch- stiat war den waren. belchkstigtenchfte Festes-Inn Issbt treu-ists nnd mit stets ers-rein JUNGE M EVEN MÆikttiges .andereni,« »de- wirkt greife-enC reis; ten com verscharret-n ab sie die bewährte Er ethode an ihrem Stamm kter arm-wenden geben-en ; — Muts s« « -Mk khis set seit deiner Frau zu sh bleich-- nnd einstiin ! -« .. — .- -«« -..----.- »Y» »s- .--- -—-«--,·-.— Fande. St. ,ze von Karl Julius Rode m a n n. Wied ex- fask e: am Fenster und sah hinan-. Nicht ein- seyn. zwanzig mal hatte et sich heute schon von die ser Stelle weggesiohlen schließlich fo gat wegget.sie1.. sich mit Gewalt auf getafft um ins Hintekzimmer zu ge »hen oder in die Küche, wo er ihn nicht salz. Es half nichts. Es zwang ihn obwom et jedesma! ärger datübtt flucMg doch wieder auf den Stuhl am Rufst-« » xjksl thDup UIIU Ulcsuutsotwuzis Stunden her.... Wie gestern war die Sonne am Ver-scheiden nur daß sie heute in goldiyer Reinheit üoer den Bäumen zizf dem Wall stand, während sie ge stern taurn durch die vorn Wind ab und en auseinander gerissenen. schwatzen Gewitter-wollen ihre letzten Zunlzlen schicken konnte. Das wan gerade gewesen, war idn hinausge iocki hatt-« Jies wes-we Weiten text er eben so liebte. wie er die im Mun de der Leute sogenannten schönen Tage verabscheute Und es konnten sich nur wenige Leute rühmen, ibn bei ruhigem Wetter draußen gesehen zu haben, dann schlief er... .,Seh’n Se, Noänver Kloot, wenn de Natur an so’n drögen Drin ji«-Spi denn slop iet ol. War sall ick denn bitten« nee. arversi wenn die Lilchien dörch De Winlten onlin, dar ·s«- 'ne Lust..." . Und Nat-wer Fllool, der die «Liichten" gar nicht vertragen tonnte, schüttelte den Kopf über den alten -5onderling und murmelte ein .dwalleriei!« in den Bort.... Deshalb hatte es ihn auch gestern Abend nus den Steg getrieben. der seinem Fenster gegenüber in den Irwoetluß hineinging, nnd von dein ans die alten Frauen sonst ihre iWiische spülten. nnd do mass ge .chth.-— » Ein nnoerdosfter nnd ungewohn lich starker Windstoß hatte ihn-, der sonst eigentlich auf dergleichen gest-ißt war, seinen alten, breiten hat vorn Kopfe gerissen, nnd beirn Greisen da nach hatte er des Gleichgewicht einge büßt und toar irn selben Augenblick irn Wasser gelegen. » Die Wellen der Trade waren ja ziemlich hoch gegangen, aber daß er trokdern gar nicht den Kopf wieder noch oben trie n könnte, darüber hatte er schon ot nnd-gedacht Erst, als er auf dem Trocknen log, nm . er wieder zum Bewußtsein gekom irren. Und da hatte In feinem größten Cntsesen der Nikolaus neben then se stonden, der Nile-us Peerstövee,. naß wie er, vorn Kopf bit zu den Küssen »Bei wir ol allse- woll ni ver-« « sapen«, hatte der stille-us gesagt «de.« is noch oeel to settig dörch nnd direct-. Ja, inel de Dosen mein mal p, Johanns « diin drit. din ollen Feier-d Ro. «nnings. is gab nn no Dai, ini itnitotveeten, ji tönnt ein to Bed bringen« Und der Nachbar Ktoot nnd der Nachbar Möller hatten ihn get-nett und iiber die Straße in seine Sinne getragen. nnd waj er noch nicht fett geglaubt. von ihnen hatte er es mit Bestimmtheit erfahren: RiilaniPeev frönen sein ärgster Feind, hotte ihn nnd dein Wasser gezogen. Und dein sollte er nun sein Leben verdontenl Dem Ritlanx der ihn moralisch en grunde gerichtet nnd sich osfeth ich gefreut hatte, als es ilnn endlich ge lungen. Sie hatten einander gegen iiber gewohnt Rittirus an der einen· ohonn an der anderen Ecke vorn einein-dein Willens hatte mit Obst. Johann mit Räucherlieringem Bücklingen und Bretlingen gehandelt, zehn Jahre long- Zehn Inkre lang hatte sich Johann die sorteosheenden Sticheleien des Rock-does mrf sein Geschäft nnd seine Weste gefallen lassen. — en. -t-.,.- s. tsk..t »,z"ll· »Ist-l »Hu-weih so out-usu krie ’nen hering in Unisotm thun meine Aepfel nicht« Dafür haben sie aber fesies Fleisch und sind nich so wappelich wie so’n Sechslingsstint.« Oder: »Ja, liebes Kind«, so nannte er alle Dienstmädchen, »wenn du dir erst den Magen mit so’n verrät-cha ten Fusarien voll packen thust, nach her smecken natürlich die schönen Mir-sich nicht rnehr...« oder «haben Sie’i" schon gelesen, herr Senator, ’ da is doch wieder ein Mensch in Pa J riö an 'nen verdorbenen Fisch gestor "ben. Ja. « . man kann nich vorsich tig genug ein. Essen Sie man lieber Obst, Herr Senaior, das ist entschie den das Gesundeste.« d so tageim tagen-G die Jahre hi riech. « Und warnte-? Mit, weil Johann Seeran seinen schönen Laden dem Miit-us Poe-stören der damals auch ein Auge aus ihn Hervor-sen hatte. ei nen Tag mer weggefchnapot hatte Und tun ihn zu ärm, war ( Nitians ge niiber hin-gezogen nnoi hatte sein nen. Nach zehn Jahren war hansn märbr. Er geh das Geschät aus. Die Leute sagten, weil er genug ver dient hatte, und das war ihm gan recht. Er wußte es anders. N ein Jahr hätte er dem Richkaus nicht mehr gecniiber wohnen können. »Mi des-m Siaz iet holl dat nicht sieht ut.« Und nun trium ·tte still-aus und zog gleich in den schien. Er rnichtungiwerk hegons » hätte ihn schon vor neun Jndren ge tniethet und nur aus diesen Augen blick gewartet. Das tränkte Johann ni t. aber daß er sein Gesehsst fest ortsesty auch mit Heringen bande!te, das wurmte ihn zuerst doch. Allmätjlich vergaß er auch dat, ver gaß den ganzen Nrtlauit Peersiitver. lebte still und zufrieden und sreute sich über jedes Gewitter, über jeden Sturm. Und nun! Man sollte er dem Man ne. den er am meisten gehaßt. einv ten verdammt Er der ihn · retang maltrattirt, durfte ihn nun mit etnern Male streicheln, liebtosent Und das mußte et, derJnimnn Suerrnnnd, der alles Fatsche haßt- wie das schöne Wetter, das mußte er sich nun gesal len lassen! Mnsxte am Ende gar noch verpflichtet sein, hinzugeben zu die sem Mann und ihm zu danken. Jo bsnn Suerrnund hatte sich einen Ruck gegeben. als er heute Morgen mit diesem Gedanken erwachte. und ganz laut und in unbändiger Muth-« aus dem Bett herausgebritlln »R.iemnls!« Dann waret mit sich zu Rathe e gangen, war nach vorn zum Fen er und war wieder nach vorn. Wen sollte er darum steigen? Den Kauf mann Thotmählen an der Ecke? Des war nicht gebåidet genug. Den Post assistenten Schulz, der immer bei ihm get-Inst hattet Auch der erschien ihm nicht der richtige. Die Frau Laden burg, der das Haus im Krambuven gehörte? Bewahre, die war jetthars tei. Ja, wen denn, wen den-»Sollte er aus die Pvlizei gehen? Und wieder saß er am Fenster und fah auf den Steg, und drüben ging die Sonne unter hinter den alten Lindenbäumen aus dem Wall. Da brachte ihm der Junge die Zeitung. »Sei sünd ot drin, Den Stier znmrdk rieser noch durch denThür kult Wie ein Pssnther aus Ferne Beute schoß Johann auf die arn Boden lie gende Zeitung. Wai, wie? Er. in der Zeitung? Jn aller Leute Mund. Sein Name? Wo stand es denn? Da, endlich.·. Und vernichtet sani er, alser gele sen, M den Stuhl. »Die Reitungarnedaille verdient. Gestern Abend ereignete es sich mäh rend des Gewitters, daß der frühere Räuchetwaarenhändler JahannSueri wund van dem stiilitegs seines Hau fes in dre Trade fiel. Dein früherer Nachbar Nillaus Peerftiiver, der zu fällig vorbeikam, rettete ihn·« Nein. er wollte es nicht u Ende lesen. Wozu, wozu, er wu te es ja alles. Und nun wußten ei auch alle Zwischeni grznz Lüdeck ftrustees und nnte rnr i au in zeigen. Rein. nicht auf Ihn, auf den braven Mann. den Jenseit-en den halunterh set ihn heraus geholt; aus den wür den sie zeigen und sich anstoßen und sagen: »Da geht er, der den armen Suerrnund gerettet hat. was is das doch fiir einen dannigen Kerl!« . Und mit dem Gedanlen sollte er iagaui, Dasein zu Bette gehen und wieder ausstehen und den anderen immer var Augen sehen. mit einer Glatiole urn das haupt Rein. das konnte er nicht! Das gins über seine Krafil nd als er soweit war, daß er fluchte- .-W.»t mich doch verlauer lasen!" da holte er seinen hui varn Nagel —- er war noch nicht wieder ganz redeten-Hinr- ging schnurstracks zum Senats-r Eichnurnm " Ei war zwar keine Empfangs sturrde mehr. aber weil er früher viel bei Suennund getauft und auch ge rade die Zeilunginoliz gelesen hatte, ließ der Senator ihn vor. Die Au dienz war bald zu Ende. Johann Suerrnund schwindelte es, als er die Treppen wieder hinadging. Natürlich mit e er sich bedanlen. »das sei Christen licht und wegen de: Heeren lenedaille — wenn sich die Sache o zugeiraaen habe. würde man sie dein Peerstöver lau-n- vorent halten können. Wie gesagt eifchwins delte Johann. er ging im Taumel die hartengrube hinab und bog nielri anr, alt er zu Ende, er ging irn Taumel gerade aus, die Augen stier auf den Steg gerichtet Und er ging auf den Steg, er gi idn zu Ende. und dann thaier no einen schritt. Die-mal war kein Peerftdver da, ihn herauszuhokem Ciu items shitdbcesersiüssen bat sich die kei Elmzhorn elegene Gemeinde Kisttzeeihe Felseiftez e alte Gemeindesptihe entsprach abid lnt nicht mehr den an sie zu stellenden Anforderungen Die Gemeindever tretung faßte denn auch den anerken nen-werthen Beschluß, eine neue kno dekne Jene-speise u beschaffen. und fe te diesen auch chleunigst in die T t unt. Eines chönen Tages taen dann das Mei ers-wert modernen: Sen-i enbcues an, und sein vortreff liche unttioniten erregte allsemetne Bewunderung. Einen kleinen Däm pter erhielt ie Freude aber. als die Speise in dekn bisherigen Speisen hause untergebracht werden sollte, denn dieses erwies sich siir den neuen. anspruchidplleeen Löschsp arat al zn klein« Um ihn nich oddschtos stehen lassen zu müssen, mußte nun ein Anbau an das Sprinenhaus vor genommen werden« Der Neube wurde denn auch schleunigst, nachdem das Maß der neuen Spripeckmomi nien und ohne da man die nfertii gung einer Bauze chnnng fiir nöthig gehalten hätte, eifrig in Angriff ge Parnassus-up " ist-I Unteroffiziet: Kennt Ihr das Viel-? Das isi euer Bruder, ihr Schaer nommen. Als Wände und Dach einigermaßen fertig« wurde dieSptise dort untergebtachi. worauf der Prachtbau fein säubetiich vollendet und mit allem Notwendigfien aus-— geftattet wurde. Nachdem die Thor zatgen eingemauert, das That einge hiingt wdr.den u.i.w., nahm sich die ganze Herrlichkeit ganz nett aus, und die Brust der Kibitzreihet war von Stolz gefchwellb bis ——. Bei der Sache war nämiich, wie sich bald brenne-stellte, ein Aber-: man hatte nämlich nach allen Regeln der Kunst die Fenetsptitze kegeltechi einge mauert. Als sie aus dem neuen, pt" eigen Speiseniynkfesptmnusgo bta i werden sollte. emäs sich das Its unmöglich, denn das in vie Oeff nung. durch die mein seinerzeit die neue Speise hineingebtacht hatte, inzwischen eingeiesie That erwies iich als zu Ich-nah alt das man sie da durch hätte herausbringen können. Gesichten kann sie ja unter solchen Umständen nicht leicht werden, aber intensiveck hat sie einstweilen ver fehlt. Also geschehen im Fahre Edes Heils 1907 in Mebitteihe spuken see sie-seiten tu dei Irre-. Rast- den gefchiebtlichen Ausweifesx ist heute nicht mehr daran zu zank feln, daß eintt Sara nen in den Alpen gewesen sind. ufzer den An klsngen an arabifebe bezw. feldfcbw lier Namen ift bei den Trägern von eigenartigen, weisfellas nichtitalifchen oder eamarrif n Namen file den ge nauen Beobachter der Uellseigenut der prientalifche Typus noch heute vielfach deutlich erkennbar. und wer die hunderttachen Unterschiede der Völker des Orientc zu erfassen ge lernt hat, wird die Nachkommen jener ernitifchstartarifchen Irrntdltnge noch ietzt berauitennen Da sind viele, die nnt Namen- Moro oder Moeoni bei ßen. hautfarbe, haar, Auge« Kno chenbau find auffällig fernitifcksx fee find eben «Mobren«, wie einft Strafe fpears Otbella, der tein Niggen fan der ein Maro. ein Mauretaniee war. Noch mehr: bis doch binan in dIe ennetberaifchen Lande, im oberen Tefsin, findet man heute nach Zeug-— nifke der mahammedanifchen obsiegens den Feemdlingr. Jn Dukenben von Dörfern fah ich Kirchen, deren Cam panile einen kleinen Kegel als Spitze trug, offenbar fpöter aufgefeit An den vier Ecken aber finden fich die Löchex in die die Fackeln geftectt wer den, die in der »Macht der Lichter« —— Geburtstag des Propheten »under Ramadan jeden Abend brennen mitf fen. Diefe italienifchen Campanilest mit ibren fo offenbar den Minarets nachgeabtnten Kegelthiirmcken send in der Bautunft ein sicherer Führer für die einfti e Anwefenheit farazenifcher Eindringinge auf italienischekn und auf fchnreizerifchent Boden. und man lann fie im Teffin und im füblichen Graubiinden feftftellen. J Utteew stel. Aus teiner Schiller-Biographie er hellt völlig, wie es sich um die Er hebung Schillers in den Adelstand verhält. Jn der Wienfr Burg sind die Atten, und zwar —·- weil der öster reichisch-deutsche Kaiser den Adel aus Betretben herzt-g Karl Augustö ver lieh. Der herzes war der Gattin Schwert Eharlotte von Lengeseld, seit deren stilhester Jugend freund schaftlich zugethnn und er mochte wohl wünschen, thr, die durch ihre heirath mit dem bürgerlichen hosruth und Prosessor Schiller unt dte Bor reehte ihres Udeli verzichtrt hatte, dieses zurückzugeben uxn so nicht« da Chnrs’ lottei Schwester Karolim die Oe tnahlin des LegsttnIrathes und-dam merherrn von Wehe-gen ossiziell zur Hosgesellsrhast zählte. Außerdem hatte kürzlich der Kursilrst von der Psalz an herber den Adel verliehenJ Iweil anderensalll dessen Sohn nach sdem einmal in» Untern geltenden Landrerht den Bests eines vorn Vater dort sin ihn erworbenen Gutes als Bürgerlicher nicht hätte antreten kön nen. Dists letzte Geschehntß mochte die -äußere Veranlassung gewesen sein, daß der berzog seinen Wunsch bezüg lich Schillerö vor den Kaiser brachte, der lein Bedenken trus. diesen wohl begründeten Wunsch zu erfüllen. Schillers Schwägerin, Karoline von Wolzogem berichtet iiber des Dichters Empfindungen in Bezug aus feine EltobilitirungI «Obwohl ihm dieser neue Beweis der Gunst seines deren krsreulich sein mußte, besonders der Gedanke dabei, daß dieser und die edle Herzogin hierdurch den Wunsch osfenbarten. Schiller und- seine Frau bei allen Gelegenheiten in ihrer Nähe zu sehen, so iurchten doch einige Be denllichleiten seine Stirn bei dem An irage. Daß seine älteren Freunde ein Abweichen von der schlichten Sinnes :rt, in der er bis fest, ohne allen In spruch an die Aeußerlichkeiten des Le bens gewirkt, in diesem Schritte sin oen tönnten, war ibm ein unerfreu licher Gedanke Doch keiner oertannte ihn. Ue dates-erset- Lippe. Ueber die »Hab5burger Lippe« schreibt man: Betonntiich weist der junge König Alionc der Dreiphnie oon Spanien viel Aehnlichkeit mit feiner Mutter aus und t namentlich den ihr den charakteri schen Mund der Habsburqer mit der starken, et nsae herabhängean Unterlippe Dieses besondere sie-Weichen heben die Habsburger von ihren Ahnen weiblicher Linie, den Derzögen vor-. Burgunix geerbt. Brantome. ein franzbsii r Edelmanm der von den letzten ran Reichen teil-einen ans dem hause loii vielfach n diplo matischen Millionen verwe t wur de, erzählt nämlich in seinen Meiner ren, daß er zur Zeit, als er arnhofe der Regentin der Niederlande, der Schwester Weiser Karls des Finstern weilte, diese aus einer sie e von Brütsel nach Diion begleitete. wo sie die Grabstätten der legten Burgundek herzöge besuchte und die Särge öff nen lies. Die Leichen waren vors-liq lich einbalsamirt gewesen« so das die Gesichtssüge noch vollständig zu er kennen waren. Und da la te die Fürstin: »Aus diesem Bes lerne ich etwas sehr Jnteressantes fiir mich. Bisher glaubte ich, daß die meinem Bruder und mir eigene Lippe-edel dung von unseren habeburger Ahnen stammt. Wie ich sehe, kommt sie von unseren weiblichen Ahnen, den Burgunder Derzögen!« Demnach wiire die »He-beweget Lippe« durch Marie, die Tochter Karls des Küh nen, aus die hol-Mer überwin men unid hätte sich seitdem bei diesen unausgesejt vererbl. — Cine Uesensstnttntb Camille Flammariom der bekannte französifche Astronom, hat interessante Studien über die Regen - Statistiken angestellt. die bis auf das Ende des 17· Jahrhunderts zurückreichen. Nach Prüfungen aller Dotumente, die dar iiber noch vorhanden sind, kommt er k- dern Ergebniss, daf; im Laufe der tzten 300 Jahre die jährliche Regen tnenge ständig zugenommen hat. Von 1689——-1719 sind ungefähr 49 Zenti meter Wasser gefallen, während von 1890——1906 58 gerechnet werden. Zweitens zeigen die Jahresziffern eine gewisse Periodizität; von etwa fiinf zu fiinf Jahren foll eine Reihe don feuch ten Jahren mit einer Reihe von trocke nen Jahren abwechfeln. Im Jahre 1896 hatten wir ein Maximum. im Jahre 1901 ein Minimum, und im letzten Jahre fcheinen wir ein neues Maximum erreicht zu haben. Wenn diefe Annehmen Flammartons richtig sind, fo wird die Regenfiille, iiber die wir uns in der lehten Zeit zu beklagen hatten, nun wieder est-nehmen« um ge gen das Jahr 1911 ein neues Mini mum zu erreichen. Man hätte alfs die hoffnung. daß in den nächsten Jahren die Sommer nicht wieder fo griindlieh verregnen werden« tote in diesem. Ein scheine. Sie: » iet. lieber Mann, habet Dir fiir grin Mittagsfehläfchen eitihr stoeiehes Kissen gemachtik I cr: »Ih, das ist fchön, aber (er kfat inzwischen die getickte Auf chrifh Nur ein Viertelftndehen iefen) wei t Du, darauf zu fehl en i esse-m f ede, cis-« liche- qui tnen Marie- essen«