qut in Iriqu — set-Ist die Zeit aus der Reise, inu « seriht any-arbeitet Russische Nestern-s aufweist-n thutsk, 23. Nov Kriegsselretiir Inst tras heute nach einer sehr an senehtnen Reise von Wladiwostock hier ein. Den Aufenthalt aus den verschiedenen Stationen unterwegs hat er dazu benutzt, um Kasetnen, Exercietpläpe und ösfentlicheGe - bäude zu besichtigen Am nächsten Samstag wird er in Moskau einem ihm zu Ehren zu veranstaltenden Galadiner beiwohnen Jeden Au genbl:,«l den er aus der Reise ent hehren kann, benutzt er dazu, um einen genauen Bericht über seine Beobachtungen auf den Philippinen auszuarbeiten, der dem Congteß gleich nach Eröffnung der Session unterbreitet werden soll. Durch die Liebenömärdigleit der russischen Re gierung ist es ihm ermöglicht worden, eine fast ununterbrochene Verbindung mit Washington zu unterhalten. Goldenes anilånnn Wirlte Wzigxhre is Thierg fltr’o deutsche Lied. Fuss TM Wen-Ja Jll» 28. Nov. Die Ver tinigten Männer-höre von Wo Werts-schien heute Franz Kinder Präsident-u dieser Sang-exzeptiis mit einem großen Kommers in der North Side Turnhalle auz nlnß des 50. Jahrestasges seine? elend als Sänger und seiner Miglie chaft von deutsch-amerikanian angverei nen. Man begrüßte ihn mit Liedern, feierte ihn in Reden und überreichte ihm schließlich eine goldene mit Edel steinen besehte Lyra, sowie einen Spaziersidck mit goldenem Gri f. Herr Amberg war das ganze hu be Jahrhundert hindurch einer der größ ten Verehrer und Förderer des Volks liedes und des Männergesanges. Er fehlte auaf keinem Sängerfeste im Westen und fein Einfluß in Sänger lreisen ist stets «ein bedeutender gewe fen. here Franz Amberg ist in Verndorf bei Aschaffenburg in Baiern im Jahre 1837 geboren. Jn 1857 kam er nach Chicago und schon einen Monat später trat er dein ( »Freien Sängerlrund« bei. Er lämpfte im Bürgeririeg als Kavalie- f rist und wurde schwer oerlesi Spli- » ter griindeie er einen Leiftall, den er noch heute bestsi. Seit zehn Jahren ist er Präsident der »Vereinigten I Männerchöre«. Auch war er Präsi dent des Nordameritanischen Sänger dnndes im Jahre 1881. « Bleibt ist Gefängniß. Lehrer is Blut-instin, Zus» zu ho- : . her Geldstrafe verurtheilt Bioomingion, Jll, 23. Nod. Leh rer im mittleren Illinois stehen ein- ;· stimmig auf Zeiten des Maximen-· Lehrers- Zhermzn Saß, rer ieit. mehreren Monaten Hin hieiiisen Ge fängniß schmücken weil er sich ein-Z schieden weigert, eine ihm zudiktirte« Geldstrafe von Minle zu Bezahlen · Er ronr von dem Vater eines seiner Schüler-, den er eine Poriion Prügel « veradfolgt hatte, auf Schadenersatz 7 verklagt word-en. Obwohl Eaß im- « stande ist. die Strafe zu bezahlen, so weigert er sich, weil er seine Ver- T urtheilunq fiir unrecht hält, entschie- ( den« dieses zu thun. Der Vater des « Knaben, der durch die Prügel schwer « verletzt sein soll, bezahlt, um Caß s im Gefängniß zu behalten, für die sen. wie es das Gesetz von Illinois » volkschreibi. ZZHO per Woche Kost ge . Präsident Amadvr. « Trifft mit nomine-ten Butsu-schlei ten in New York eis. Lstew York, 23 Nov Heute traf Präsident Manuet Aknador von Pa nama von seiner Europareife hier ein. Er wird. ehe er nach Panama zurücke-ist einen Abstecher nach Washington machen Unter seinen Neisebequ eitern Zehner strbs Ver Un garifche Minister Graf Alt-sen Ap 9 ponyi, Der vor Dein »Einn- For-um« einen Worten-; thtex ioiw Prof. G Eberleim her D-.:«.- Den den-. deutschen Kaiser Ver Stadt Ren tefttftete Goethe - - Man iment angefertigt bat Hauptmann von Ananias-, der neu set-nannte Militäx - Attache der beut schen Botschaft in Washington Und der bekannten Schriftsteller F Hop ttnson Smtth. Ists und selbst-need sit-Mut einer plöQliO Inha usissetukdeueu Ins-. New York, 23 Nov Frau Grau von Schutck Senith erschoß heute in » ihm Wohnung m New· ·Rochelle ihren Hätt-n Nicht-las Statth. den sie vor . — « " Minuten geheirathet hatte, M Haut an und machte dann » einen wohl-gesteuert Schuß ih M eigxkeü Leben etu Sude Feuer spuktij Heerden die Leichen der bei w TM wehm »· : " . m lk ,»:WM MIT Idee sp- Ue Frau tu etuuu s Mem Mu - qu klend verbrannt Dreizehu in einem New; Ysrter Minhshanir. Ein rnchlnfes Verbrechen. Die Polizeibehörden sind der festen Ansicht, daß das Feuer von Julie nern eingelegt tuned-Ja geboiet-, Y» einrde gestern ern eine fin deutsche Seelente eröffnet —- Präsi dent der Ersten Nationalvnk von chicsgo nach Washin tot thzereifh um mit Schehanrtsie retilr ortels ysn zu cinferirern ——Detn Präsiden ten nnd Schshnstsfekretiir werden Ziele Pläne nnd Rarhfchläge unter reitet. New York, 25 Nov. Ein verhee rende-Z Feuer wüthete heute in dem an der 109. Straße nnd zweiter Avenue errichteten Miethshause, und dreizehn Italiener, unter diesen sieben Kinder, fanden in den Flammen, die mit ra sender Schnelligkeit um sich griffen, einen qualvollen Tod. Da ihnen der Ausgang durch uer nnd Rauch ah nefchnitten war, o eilten sie in’s obere Stockwerk Dort fand man ihre schrecklich Verstümmelten Leichen, von denen einige lauen identifizirt werden konnten. Nach der Ansicht der Polizei ist das Feuer von-Brandsiifiern ange legt worden. Vor etwa drei Wochen machten drei Italiener den Versuch, den Geld-schreitet in Guifepwe Gilde np’s Wirthschaft irn ersten Stockwerk, der zur Zeit iiber 82000 enthielt, zu berauben. Sie wurden verhafiet und sollen demnächst prozeisirt werden. Heute brach daSFener in dieser Wirth schafi aus, als sie geöffnet wurde. Frass-I Gudano Und einiqe ihrer Kinder find den Flamnsen Erim Oder gesal « Seil - —«. »O New York, 25. Nov. Was seit ei-· nem Jahrzehnt der Herzenswunsch oon Freunden deutscher Seeleute, welche den New Yarker Hasen anlan sen, und die Sehnsucht dieser selbst gewesen, ist gestern zur schönen That geworden· Durch das treue Zusam nenarbeiten ihrer Stammesangeböei ten in der alten und der neuen Weit st unseren seesahrenden Landsleuten n Ro. 64 hudson Str. Hobvten ein beim erstanden, das dazu bestimmt ft sie vor den mancherlei Gefahren su bewahren denen kein Men chentind nehr aus esest ist, als ein atrase, ; Der nach geendeter Reise das Gestades Eines fremden Landes beititt ein bei-n, das ihnen, so weit das möglichk st, die liebe Heimath erseßen soll. klettern Nachmittag ist das zu dem Zwecke angrtauste Haus seierlich ein-; setveiht worden, und schon eine halbe Stunde, nachdem der Schwarm der; Besucher sich verlaufen baite sah man rn Lesezinnner mebr als ein Duyend unger Matrosen in die dort auslie-k senden Bücher und Zeitschriften ver-? iest, der beste Beweis iiir die Wür-v :igung, die Das Unternehmen in den Jetheiligten Kreisen findet Washington 25. Nov Dem Prä identen und dem Schatzamtssetretiir verden fast täglich neue Pläne zur: Berbütung einer Finanztrisiå wie Dir sie eben gehabt haben, unterbrei et. Alle diese Pläne und Vorschlagex assen sich in vier allgerneine Grup-; zen eintbeilen. Erstens eine allgemei- T re Centralbant, die berechtigt ist, No- ? en auszugeben; zweitens eine Cen 1ralorganisation der bestehenden Nas :ionalbanten; drittens Ausgabe von sanlnoten aus andere als Reste-! rungöbonds und viertens Ausgabe son Papiergeld aus allgemeine Stett-iv Ia die durch einen Garantiesonds ge- 2 sichert sind. Jn hiesigen leitendenj Kreisen wird es als bemertenöwerth bezeichnet, daß here Ridgely, derj Controlleur unserer UmlaufsniitteU sich in den legten Tagen zu Gunsten einer Central ank ausgesprochen hat,s nachdem er bei früheren Gelegenheiten wiederholt nur eine allgemeine Cre ditwiihrun site die bestehenden Laus ten empso len hat s Shiro-go, II. Nov. Nach dem Ta iijrhalten proerirxenter hiesiger Bau-z kierk werden die Bauten im Lauer der nächsten zwei Wochen die Boot-; zahlt-aß wieder aufnehmen Jamesg V. Forgan, der Präsident der hiesigen ; Ersten Nationalbanl, der gestern ei-; ner von Bankiers der größeren Stiidie des Landes in den Räumen1 des hiesigen Union Clubs abgehalte nen Versammlung beiwohnte, trat nach Schluß der Versammlung sofort eine Reise nach Washington an, um dort mit dem Schahamtösekretiik zu conferiren nnd ihn mit den Ansichten der leitenden Finanzleute des Landes bekannt zu machen. Jn der gestrige-i Fersenimämg weckt-e vor Fliehen die age m etv or ein e, ptds then nnd die use Mi, o die Bauten in St. ouis nnd Lan as City anzwät e hilfe brauchen. e allgemeine A « i ging dahin, daß sie phne fremde Hilfe fertig werden kön mai .«· — — In New prl wollen vie P M org-n stren, nat den . U JI Mllssselh das Ue LIMI vertliqi werde-. .«. p « .— Belogen-auszuan Lage i- LiiimT meist use-stie tio itht stsi z- sei-. Matt-fes senken ? Mabrtd. 23. Nov. Nach einer tn der heuti n Ausgabe der hier erschei nenden Hitung »O Monds-« veröf fentlichten Nachricht haben bieManns schaften der portugiesischen Flotte ge meutekt Die Nachricht ist jedoch noch nicht offiziell bestätigt worden. Lissabon, 23. Nov. Ueber die Stadt ist jeßt thatsächlich der Belage rungszustanb verhängt, da Militärs und Polizeipatrouillen durch die Straßen ziehen. Unter den Offizieren da portugiesischen Armee herrscht roße Unzufriedenheii. Drei Generäle find plöhlich verabschiedet worden, und auf einem Panzertreuzer wurden Fette etwa dreihundert politische Ge angene von hier fortgeschicki. Nach einer heute Abend bekannt gegebenen amtlichen Erklärung sind die Nach richten über die Lage in Portugal sebr übertrieben Juterpellqtioum Hist-then verlangen Muß über steigen der Lebensatttelpreiir. conservative tot-en. Berlin. 23 Nov. Jn der heutigen Sisung des Reichstagi erklärten die Sozialisten, daß sie den Reichskanz ler interpelliren und von ihm dar iiber Aufschluß haben wollen, was er zu thun gedenkt, um dem fortwäh renden Steigen der Lebensmittel und Kohlenpretfe entgegen zu arbei ten. Die Confervattven habe-n die Absicht, die Regierung betreffs der iheuren Kohlenpreise zu interpelli ren. Berlin, 23. Not-. Die«3eitungö correfpdndenten fanden heute große Veränderungen in den Arrangements fiir die Bequemlichkeit der Presse vor Ein Telegraphen - Bureau ist dicht dei ihrer Ttiditne eingerichtet worden. Außerdem ist ein neues Resiaurant fiir die Berichterftatter ein Stockwerk höher angelegt worden. Dort werden durch ein Megapbon die Namen der Redner angetiindigt, sobald diese sich Insel-idem das Wort zu ergreifen. Riesen ausgeviefem Masse-feind feist in Ziel-Majas seit Vers-fing eines Terroeiltem Berlin, 28. Nov. Von der Behörde ist die Ausweisung von wes-und Iwanzig Rassen oerftigt worden Der Massenfchub steht itn engsten SZusam menhang mit der am legten amftag gemeldeten Verhaftung des rufftfchen Terrorisien Mirsly, in dessen Woh nung die Berliner Polizei außer dem Koffer mit doppeltem Boden,’tvelcher Sünder und Sprengttoffe in Menge enthielt, allerhand Zchriftstücke fand, welche die Namen von miiverschioore nen Revolutionärrn enthüllten Ausgleiqsviothgeietz. Wurde im Abgeordnete-hau- des nn sartichen Reich-singst eingereietrt Budapeft, 28. Nov. Minister-präst dent Dr. Wekerle brachte heute im Adgeotdnetenhaufe des Reichstag-s das fchon gestern erwähnte Nothgefegneim Er begründete die Ausnahme - aß vegel damit, daß das Jnieafttreten des Ausgleichs zum Beginn des Jah res eine Nothkvendinteit sei. Die Re gierung hat den Führern der Parteien auch bereits die Mittheilung zugehen lassen, daß sie die Durchdringung des Unsgleichö im Reichstag zur Kabi nettsfrage machen werde. Beet setzte ei durch. Ersten-Ins christliitkseziater Führer für des CebinetL Wien, 28. Nov. Erst heute wurde es betannt, daß Ministerpräsident Freiherr d. Beck den Eintritt christlich sozialer Führer in das Cabinett di rett erzwungen hat. Er stellte den Parteihäuptern, die sich mit aller Ge walt dagegen sträudten, daß irgend einer der ihrigen ein Minister - Por tefeuille übernehme weil fie bei der «Politit der freien Hand« bleiben wollten, ein Ultimatum. Der Pre rnier erklärte, der Eintritt Christlich Sozialer in das Cabinett müsse erfol gen. Sonst werde er den Reichstag auflösen und von feinem Posten zu rücktreten. Achtzis Jahre att. Berlin, 23. Nov. 5Professor Adol bert Toben-, der namhafte Laryn o losge der Reigen Universität, beg ng ute die er seines achtzig en Ge witters-, aus weichem An aß dem HeIchtitken sentingntlichWim- arge-dems n rei en ie gr« ten E rungen theil wurden. Eistr- etisss besser-. Tarsen-, Beamter 28. Rot-. Weist Castro, der wte berichtet, vor ein’ n Tagen erkrankte, hat sich bereits if: weit erholt, daß er heute auåudtef Kttstenftadäfwod er sichchuuär är«erPftegeE-rn,na r Landth statt-Gästen . , konnte. seid-r f ner ckteljeshat er derfü , da Dr. Ren a, der vene la He eralcpnsu in tatser Tätig-um Imt entlegen wer . Ziel gerettet Brief. Ecke-etc use-se Jst-e- est-se heute sen sites-ten, Msiiziwnn Messe-. New York, 25. Nov. Nach Nish tiaen Irrfahrten Tat heute ein Brief, welcher im Jahre 1875 in Garmftadt, Rottvegem an Capitän Thomas Mel fen von der Barte «Harrnonia« auf gegeben wurde, endlich fein Ziel er reicht. Der Wdressat ist zur Zeit als Zimmermann auf dem Zolltutter «Manhattan« im hiesigen Hafen be- I schäftiat. Eapitiin Nielfen ist 68 » Jahre alt· Als er heute den Brief in ; einem vergilbten, mit den verschieden sten Postwerthzeichen bedeckten Um-2 ichiaa erhielt und die «Neuigkeiten« « aus feiner Heimath lag, die ihm feine Gattin vor mehr als drei Jahrzehnten geschrieben hatte, traten Thriinen in seine Augen. Die Briefschreiberin ift heute eine betagte Fran, die mit dem Gatten in Brootlnn wohnt. Sie hatte ibm in dem Schreiben. das fie mit Hilfe feines Bruders John abgefaßt hatte, Mittheilung von einem Unfall gemacht, der einen anderen Bruder, Nicht-las mit Namen. auf hoher See betroffen hatte. Die drei Brüder sind nunmehr bereits feit " ahren vereint und gemeinsam auf m Zvllkuiter .Manhattan« beschäftigt Das Cou vert. welches das Schreiben enthielt, war vollständig mit Briefmarten be deckt, von denen aber viele bereits fo verblaßt waren, dafz man sie nicht mehr erkennen kann. Der Brief war urspriinalich nach Minoteteom Meri co, gerichtet und an das dortige schwe visehe Consulat adreisirt gewesen Er wurde aber so oft hin and her aeichickt, daß für die verschiedenen Marien auf dem Umichlaae kein Platz mehr vor banden war und des Brief in ein zwei tes Eouvert gesteckt verden mußte, ais er zum iejzten Male nach Garmitadt kam. Das war im Juni d. J. Auf aeaeben war das Schreiben am 9. Januar 1875 Vor den Republiranerm Die Des-traten wollen ihre Ratiouls ruht zuerst abhalten. French Lick, Jnd., 25. Nov. Nach den Mittheiiungen eines Mitgliedes des demokratischen Nationalcomites wurde in einer am lesten Samstag hier im geheimen abgehauenen Sit zung des Comites beschlossen, am 12. December in Washington zusammen zu kommen, um die Zeit und den Ort der demoiratischen Nationalconveni tion zu bestimmen. Wie dieser Ge währsrnann des Weiteren mittheilte. ist es die Absicht des demokratischen Nationalromites, die Convention im nächsten Jahre vor der repubiitanii sehen abzuhalten und in der Platsorm Hinz ohne Rücksicht aus das, was die epuhlitaner zu sagen haben, enau die Principien zu desiniren, sr die die demokratische Partei während der Eampagne eintreten will· . Jahre D. Rocketeller ir. » Predigte gestern vor Mit liedern seiner » Sonntags-schalt esse. i New York, 25. Nov. Nach einer langen Pause fährte der Sohn des Oeltönigsis John D. Rockefeller, ge stern seine Sonntaasichultiasse in der 5 Ave. Vaptiir thurch wieder selbst. Er sprach til-er den Besuch der T a ter und Kartenspieien und sagte, aß keines von beiden unrecht sei, wenn die ausgeführten Stücke rein und beleh rend und bei Kartenspiel Geldgei winn nicht der hauptzwect ei. Auch das haften und Zagen nach ld und irdischen Besiß vertheidigte er so lan e das Geld zu guten und edlen . werten veransgabt werde. Nethtsiehrer gestehe-. Berlin, 25. Nod. Jnr hohen Alter von 73 ahren ist heute hier der her vorragen e Rechtslehrer Justizrath Pros. Dr. heinrich Dernhurg, der Onkel des Colonialsekretsrs Dera burg. aus dem Leben geschieden. Tsst Ilsckluh entom-. Kraönoharzh Sibirien, 25. Nov. Hier tras heute die Nachricht ein« da der Zug, in dem Kriegit etretär T die Reise von Wladiwo ock nach st. Petersburg macht, in Chitin einer ei nen Station, beinahe entgleist wäre Ein Bahnwärtee machte kurz vor der Ankunft des Zuges die Enin daß die Weiche ossen war, nnd seht sie noch rechtzeitig-, wodurch ein folgen sthwerer Untall abgewandt wurde. Untersenudziige residiert-. s New York, 25. Nov. Heute colli- « dirten hier zweistize der Unter rund bahn an der US. traße und oston Mad. Ein Motorsiihrer wurde se tödiet und mehrere Passagierge wur den schwer der est. ——- Dr. Philipp S neidet, Pto fessot der Geologie an r Sywcuse Universität, hat einen Bericht über seine Untersuchungen auf den Dia mnnfenfeldern von Pkle Tot-unz, Arc» fertig gestellt Er sagt, da nur an Feine Landsitiche Dtaman en en ha en — Unsere Kleinen. Mutter: »Lieschen, Du mußt Dich nk so in den Vordergrund usllengln vie all meine est Dich sprude Name-, r leben doch im Ia sekt del Kinde-P »Um-o · h ; Brutus in Bnltimorr. Die Krisis hat mit Silberfreiprits gnug nichts zu thun. Walstreet verantworth Baltiinore, 25. Nov. Herr Wil liarn Jennin s Bryan hielt gestern in Fort-'s pernhaus einen Vor trag unter den Auspicien des hiesi gen «Vereins christlicher junger Männer«. Vorher war er der Ehrengasi bei einem von seinen Freunden und Bewunderern veran Lalteten Gabelfriihstiick Aus die frage, ob die gegenwärtige Klemme im Geldmarlt vermieden worden wäre, wenn man vor zehn Jahren seinen Rath besolgt nnd Doppelwöh rang eingeführt hätte, sagte er: »Die Sil erprägung ift für die gegenwär tige Geldlage von teiner Bedeutung. Wiedereinfiihrnng der Doppelwiih rung hätte uns mehr Geld gegeben als wir augenblicklich haben; aber die ohne ihres Gleichen dustehendH Entdeckung von Gold hat unsere1 Währungsrnitiel so vermehrt, daß Preise gestiegen sind. Die gegen wärtige Geldilemme ist nicht eine Folge von Mangel an Geld· sondern der von Depositoren verbreiteten Furcht Sie fing in New York an und hatte dort ihren Grund in den Glücksspiel - Methoden, die an Wall Street gebräuchlich sind. Die re publilanifehe Partei hat unser Bank spstem mit Wall Street so eng ver knüpft, daß die ganze Nation fiir die Sünden einiger gewissenloser Speiulanten büßen muß.« thtwe als Räuber-tm Erbentete unter Bedrohnng mit einein Neooiver 75 Dotter-L Finlenville, Pa» 25· Nov. Unter der Anklage der Straßenriiuberei ist heute hier ein Haitbefehi gegen Frau Mattie Gilmore, eine hübsche junge Wittwe, erlassen worden. John White, ein Kohlengräber aus Monon gahela Citn. erklärt, daß er anr Sam stag voriger Woche sich in Hinlen ville einigen Freunden gegenüber mit einer Baarschaft von 875 brüstete. Als er sich einige Stunden später auf dem Heimwege befand, wurde er, wie er sagt, an einer dunklen Stelle der Landstraße. hinterrücks u Boden ge fehlt-gen und von einer Frau, die ihn mit einem Revolver in Schach hielt, nrn fein Geld beraubt. Jn der Räu herin will White Frau Gilrnore er kannt haben. Amerika-the Unternehmer Wollen angeblich in see-lin, Deutsch land, ein Oper-hin baue-. Berlin, 25. Nov. Nach einer in dem hiesigen »Börien - Courier« ent haltenen Nachricht hat eine unter-ita nische Gesellschaft ein Höuiergeviert an der unter dem Namen »Unter den Linden« betannten Straße gekauft, um dort rnii einem Kostenaufwande Von M,(..I00,0in) ein neues Opernhaus zu errichten. Das neue Gebäude soll Zinplätze für viertausend Personen halten« Herr Conried, »Der Direktor der Metropolitan Opera Col in New York soll an dem Unternehmen be rheiliat sein« Ehren sein Andenken. Gedächtnißfeier für amerikanische Vrofessor Müller in Berlin. Berlin, 25. Nov. Jn der Auia der håesiaen Universität wurde gestern Abend zur Erinnerung an den ame ritaniichen Zahnarzt Willoughbn Danton Miller eine Gedächtnißfeier abgehalten Der Verstorbene hatte zwei und zwanzig Jahre lang eine Professur an der hiesigen Universität bekleidet nnd hatte vor einem Jahre einen Ruf an die Universität von Mi chigan erhalten. Ehe er jedoch sein Amt antreten konnte mußte er sich ei ner Operation unterziehen und starb in Alexandria, Ohio. Die Gedächt nißrede wurde von Professor Direk, dem Nachfolger Jiilless gehalten — Kreuzer für amerikanische Statius-. Berlin. 25. Nov. DciE Reichs-f Marineaint ftellt im nächften Jahres nur einen Kreuzer fiir die ganze! amerikanische Station ein. Bisher waren drei Kreuzer dorthin abloms inandirt worden« Es gilt diefe Re duktion der Vertretung als- der spre chendfte Beweis dafür, wie vorzüg lich sich die Verhältnisse eftaltei und wie erfreulich die Bezie ungen zwi schen hüben und drüben geworden find. see-diente Strafe. New Brunsiviit N. J» 25. Nov. u einer Strafe von 25 Fuhren taatszuchtlpaut wurde heute n der County Court der Njährige George ;O’Brien, der vor drei Wochen die 7fiilprtge Many Barte vergeivaltigt hatte, von Richter Booraem verur theilt. Die Strafe ift die längste, die noch je in diefem Gericht oerljii t wurde. Das höchste Strafman Mr das Vergehen würde 30 Jahre Zucht hniis geweer fein. Leu-ten sich visit eintseih Rathdriiim da» 25. Nov. Die Gefchivsrenen dein Prozeß etzen Stege stican der der Erim-r "" e Thier-s tin Mars-le Ereel Di rtlt, Shofhone County, Idaho« au gellagt ist, lonnlen sich nicht einigen und mußten gestern entlassen werden. sL « « kx kJiingcte Kräfte s« Commuudeut des M Asz .szsz T meecokps verabschiedet Feeiheerbbersiisiug Veranlassung dazu soll die Thatistb « » gegeben haben, baß der sonst « fchueibige Heekfüheek bei dem leis ten Maubvee von General b Cavallerie v. Stünzuet nach zw tägigen Kämper gründlich ge schlagen wurde. —- Geaf von braut-, der verabschiedete Evi. mandenk bee Gen-de bn Cskp soll sich vor einem militäeifch Eheeugericht verantworten. — Anbere Veränderungen in Com andoftellen. Berlin, 23. Nov. Allgemeineg Ek- T . slaunen ruft ein heute veröffentl ex Tagesbesehl des comrnandiren « ! Generals des VII. Arnreeeorps, Ge- « nerals der Cavallerie Freiherrn von .·: Bissing, hervor. Der Be hl hol no . .T’ folgenden Wortlaut: ,, achdern , Majesiät mir hat mittheilen lassen, daß Hschfmkserhe das v11. Armee rorps, welches ich sasi ech« Jahre »j lang mit besonderer usze innig und zu seiner dauernden Zuf deu- . heii gesii ri hätte, deshalb nell des , wolle, weil jüngere Krit ie sich Frieden aus die Berlven ung Z rnslfalle vorbereiten müßten, hu ich Sk. Mai-stät genau-er da l am ersten Januar mein Absiale s» such einreichen werde. Jch he e, M ich in vkk eu, in welcher er mir " vergönnt it, mein schönes Armee- « « corps zu führen, einzelne Standorte besuchen konn, um meinen Untergebe- - F nen, die mir so sehr an’ö Herz ge wachsen sind, Lebewle zu sagen.« General Freiherr v. Bissing hat int merdar als ein schneidiger Canallerist - IF gegolten, der aber zu leich sehr grob sein konnte und gern ie rauhe Seite — « hervoriehrte, wovon man sich hiex überzeugte, als er Ende der 80«et « « Jahre zum Conrrnandeur des Regi nrents Gardes du Corps ernannt worden war. Bissing gehörte früher ·u des Kaisers persönlichen Freun n und wurde vorn Monarchen ver traulich mit dem Bornacnen Moris .« gerannt Zu öfteren Malen verlegte « er durch seine übergroße Derbheii. « Deehalb wurde er seinerzeit in die Provinz verseyt Die Verabschieduns ill, wie in besinnterrichteien Kreisen verlautet, eine Folge der Ergebnisse der jüngsten Kaisermanöver. General Frhr. v. Bissing wurde mit dem VII. Armeecorpz damals von General der Cavollerie v. Stünzner, welcher das X. Armeeeorvs befehligt, in zweiiägis « en Kämpfen auf das gründlichste ge- s schlagen General der Jnsanierie v. Goszler, derzeiiiaer Commandeur der ll. Division in Breslau, ist zum Nachfolger Bissinnk an der Spitze des l·ll. Arineecorpg ausersehen. Noch eine andere Veränderung in den disk sien Comnmndosiellen der Armee sie bevor. Der comnmndirende General des- xlx, s2· Ilöuiglich Sächsischew Armeecoros, General der Jnfanterie Gras Viyihunx von (Fckstädi, hat aus Gesundheitsrücksichten seinen Abschied eingereichi. schen Ehrengerichts angeordnet, vor dem sich General Gras von hohenatt der sriihere Comrnandeur der Gord du Corpg, in der gegen ihn erho benen Anklage, Mitglied einer ge fährlichen Postamarilla zu sein, ver antworten oll. Während des Moiti lecharden - Prozesses wurde der Name des Grasen von Hohenau wie derholt genannt, und Maximilisn Harden hatte in mehreren Arttleln der ,«Zutunst'· behauptet, daß Graf von Vohenau in Berbindun mit anderen hochgeitellten Persönli eiten einen großen Einfluß auf den Kaiser ausgeübt nnd ihm wichtige Arge- ( legenheiten vorenthalten habe. er Gras wurde daran hin seines Cont mandoö enthoben: es wurde ihm aher die Erlaubniß zum Tragen der Unisorm ertheilt nnd anhabean wurde ihm eine Pension bewilligt Vorsiyender des Ehrengerichts wird General Graf v. Loewenseld sein, der als einer der Vertreter des Kai sers bei der Eröffnnng des Same gie - Instituts in Pittsburg nur. Entfernen mit certelyom »J. Meon Musen nnd sauft-rit j stdent Baker ans New W. l Washington, 23. Nov. Ehe J. iPierpont Morgen und der Präsident der Ersten Nationalbant von NM ort, Baker« heute Nachmittag die itetreise nach New York antreten hatten sie eine lange Conserenz mit l i Schahamtssetretär Cortel on. Mu- i Z Berlin, 28. Nov. Kaiser Wilhelm hat die Ernennung eines militiirik i i gern war in der besten timknn weigerte sich aber. die ihm vorge ten Fragen betreffs feiner Unterw dungen mit dem Präsidenten und mit Schahamtbsetretär Cortelyon II beantwketeryif Flehenng nallgeirtretutk »wir e age»er, ern e Yrir M sesseninserdn untzz da ,en in New Yortnnthm ro n Städten der Landes da is- »ande ein werden« die Baarsch lunsn on versehenen