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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Nov. 15, 1907)
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Der Gebrauch der hütet fing in Frankreich um die Mitte dess 15. Jahrhunderts an. Als Karl Ulj im Jahre 1449 Rouen wieder einge-; nommen hatte und in die Stadt ein zog, hatte er sein Haupt mit einean Hute bedeckt. Bis dahin hatten diei Männer den Chaperon. eine Art Man-Z teltappen, getragen, der den Kopf be-; deckte und über die Schultern fiel-! Thatsache ist, daß in Deutschland und-Z zwar in Nürnberg bereits- im Jahre; 1360 eine Hutmachergilde bestand. ij Is. Jahrhundert machte Papst Jnno-Z cenz den scharlachrothen Biberhut zums Abzeichen der Kardinalkwiirde, als? Sinnbild, daß der betreffende Huttriiij ger bereit sei, sein Blut für die Sachek Christi oder der Kirche zu opfern. Auch pflegten die Pöpste in der Christnachtj hüte zu weihen; den letzten erhielt Ge : neral Taun nach der Schlacht bei; Hochlirch im Jahre 1758. H Die viereckige Barettform des Dot-; torhutes soll eine Erfindung desj Franzosen Patrouillet sein, der ihn in7 dieser Gestalt den Universitäten über gab. Die Schweizer Kantone tragen als Gesammtheit einen Hut über ihren Wappen; es mag sich dies von der be tannten Begebenheit zwischen Geßler und Wilhelm Tell herschreiben. Gelde hüte in eigenthümlich spitzer Form waren im späteren Mittelalter das Ab zeichen der Juden. Noch Ende des 17. Jahrhunderts waren die Juden Lon dons an ihren gelben hüten erkennt lich. Jn Venedig und Rom trugen-die Banlerotten einen rothen hut, an an deren Orten Italiens aber diejenigen, welche ihr Vermögen zedirten, einen gelben oder grünen Hut. Unter Hein rich VIIL von England (1509 bisL 1547) werden goldene Hüte erwähnt;« von da an wurde es auch Sitte, Pen-: dants am Hute zu tragen, sei es Per-; len, Diamanten oder Broschen mit dem Bilde des heiligen Georg. Auch eine-is Handschuh pflegte man sich an den Hut zu hängen, den Handschuh der Gelieb ten oder des Freundes oder auch zur Duellantündigung (also den Fehde handschuh). Bis zur französischen Re volution stand der Hut im Zeichen der Feder. Als heinrich Ylll in Bologne einritt, hatte er acht Federn von einem indischen Vogel auf dem Dut, jede Fe der 43 Fuß lang. Filzhüte mit hohem Kopf wurden in England zuerst von Douglas Carl of Morton (1553——1581) getragen Das Material der Filzhüte wurde früher meist aus Lammtvolle genom men, stir bessere Hüte aber aus Biber haar. Die Geschichte des hohen Cy linderhutes geht auf die alten Weder nnd Perser zurück, die durchgängig mit hohen hüten oder Mühen in Ch linderform dargestellt werden. Seidenhiite wurden zuerst in den Wer Jahren des 18. Jahr nderts in Frankreich und bald daran in Berlin gefertigt, indem man die Stuhlabi fange der Seidentoebereien zupsen und chnetden ließ und sie mit hasenhaar mischte. Jm ahre 1830 verfertigte stn chinesischer appenmacher nachdem Muster eines Filzrhlinders auf Bestel lung eines französischen Reisenden M Seidenstxhlindeh der nach Paris lam, wo der hutmacher Duport sich dieser Erfindung bemächtigte. Und bereits im Jahre 1840 wurden in Irantretch für 25,000,000 Franks ’1 Franc = 193 Centy Seiden tytiadek sur-rissen im Jahre 1867 site D,000,000 Franc-. Den Hut auf eine Seite des Kopfes Iesest kennzeichnet der Ueberlieferung each den Unfolrden, den inr Nacken sen Speis-lautem den ut hoch aus M Scheitel des Schwin ler. Londous neuer Fort- Wurm-. Its-stritt- stthnsesnsu fett-use sit-· Oe sei lauter saht. Jn althergebrachtek feierlicher Weise fand in London die Lord Ma org Wahc statt. Gewöhlt wurde Sir gohn sell an Stelle des von dem Amte ge fchiedenen Sir William Tretet-h des bekannten eifrigen Schützen vertritt-· ptltcr Kind-L wächst wurden in dem Saale der Gu ldhall die beiden neuen Sherisss eingeführt mit der Scharlachrobe be kleidet und von ihren Borgängern im Imte mit der Amtötette gelchmückt Dann bewegte-Ader bisher ge Lord L J May ots dies T and Rath-her in gewtchtiger SZaozestinn zu der Kirche St Laivrence Jewrh, wo sett 250 Jahren der Gottesdient abgehalten wird, der die Wahl ein neuen Lord Mayors einleitet. Die verschollenen Prachtgewänder, die blinkenden Hals letten die Blumensträuße des langsam dahinwandelnden Zuges inmitten des geschäftigen Treibens der City ift ein echt Londoner Bild, bezeichnend für das Festhalten alter Gebrauche im Strudel der Neuzeit Von der Kirches ging die Prozession nach der Guildhall zurück, deren Eftrade mit Kräutern» bestreut war, ein Andenlen an die große Pest· Der öffentliche Ausrufer befahl den Anwesenden, ihr Haupt zu entblößen, ermahnte alle, die nicht Mitglieder der Zünfte seien, sich bei Strafe der Gefangensetzung zu entfer- ( nen, verkündete dann mit einem drei fachen ,.Oyez« den Zweck der Zusam mentunft und forderte den bisherigen Lord Mahor und die zurücktretenden Aldermen auf, den Saal zu verlassen. Dann wurden die Namen der An wiirter verlesen. Laute Beifallsrnfe begrüßten den Namen Sir Jvhn Charles Bell, Alderman und »Schnitt waarenhändler.« Bei Sir George Wyatt Truscott ertönten Rufe: »im nächsten Jahre«; die übrigen sechs Na men wurden mit dem üblichen: ,SPä-» ter, später,« aufgenommen. Durch s Händeaufheben wurden Bell unds Truscott bestimmt, dem Gemeinderath vorgeschlagen zu werden, der die end giltige Wahl vornimmt. Vor der Ab stimmung aber richtete der »Biirger und Fischhändler« Newby einige Fra gen an Sir John Bell, ob er die Rechte der Zünfte wahren, ob er wie feine Vorgänger »die Würde und Gastlich teit unserer theuren alten Stadt« auf rechterhalten werde, ob er endlich ver spreche, im Einvernehmen mit den Bürgermeistern der einzelnen Gemein den das Voll davor zu beschützen, daß es anf des Königs Straße schändlich von Automobilen niedergeranntwerde, ob er endlich Kenntniß von der richter lichen Entscheidung habe, daß obbemel-· dete Straße auch da sei für die Alten« Lahmen, Blinden (,,und Hühner« setzt ein Wißbold aus dem Auditorium hinzu). Nach diesem heitern Zwischen spiel, das die ernste Handlung mit herzlichem Gelächter unterbrach, fand die Wahl durch Händeaufheben statt; die beiden Ausertorenen wurden dem versammelten Gemeinderath angezeigt, nnd bald vertiindete der Ausrufen daß dieser sich für Sir Zahn Bell entschie den habe. Der » ight Honourable the Lord Mahor elect« wurde vom Schweriträger mit der Amtötette be kleidet und sprach lurz den Zünften seinen Dank aus. Unter allgemeinem Beifall wurde dann Sir William Tre loar für seine erfolgreiche Amtsfiih rung gedankt. i Sir John Bell ist Vorsitzender und geschäftgführender Direktor der Wen cl Brervery Company und vor 25 Jahren in den Gemeinderath eingetre ten. Eine der ersten Amtshandlungen I des neuen Lord Mayor, der am 9. No- s vember öffentlich seine Würde über « nahm, tvar der Empfang des deutschen Kaisers, der am 13. November Gastl der City in der Gutldhall war. Jm Mai nächsten Jahres wird Sir Jvhn voraussichtlich dem Präsidenten der französischen Republik die Ehren er-: weisen. l 1 D» iiKöing der anerkannten-« s i sitt Oasen-seid Thierpar- iu creatnsesl und gefährliche Celebntsr. Karl Hagenbect, der »König der Thierhändler,« hat seinen Lieblings-s plan, die Errichtung eines großen Thierparteg in Stellingen bei Ham burg, in dem die Thiere aller Zonen, Löwen und Eisbären Elephanten und Zebras, Tiger und Schlangen sich frei tummeln können, durchgeführt und ist jeht damit beschäftigt, seine Beobach tungen, Erfahrungen und Erlebnisse in einem Buche niederzulegen. Aus dem Buche geht hervor, daß der berühmte Thiersammler mehr als einmal die gefährlichen Seiten seines Berufs tennen gelernt hat, immer aber gelang es ihm, sich zu retten. Jn Wien brach einmal ein ganzer Trupp neueingefiihrter Elephanten aus. »Ich selbst faß auf dem Führerelephantenf d erzählt Hagenbeck, »das Thier raste von dannen und hinter ihm dicht ge dränt die ganze Schaar. Meinen Elep antenhaken hatte ich verloren. Aber ich brachte das Thier doch zum Stehen. Jch biß ihn mit aller Kraft in die Ohren; schließlich nahm er Ver nunft an und hielt und mit ihm die ganzc Schaarf Als hagenbeck ein mal die Verlobung einiger Elephanten beaufsichtigte, wandte er einem großen Elephanten mit riesigen sechs Fuß langen Stoßziihnen ahnungilos den Rücken. Das Thier war von den An gestellten schlecht behandelt worden; aber agenbeck, ein Thierfreund, dem » ohl seiner Pfleglinge stets am herzen lie t, hatte davon teine Ahnung. » lötzli stürzt das Thier auf mich zu, und i werde buchstiiblich an die holzwand gespteßt· Zum Glück gerieth ich genau zwischen die beiden r. Der eine Zahn ritzt meine rechte hüftr. der linte verwundet mich nnd-r läuten.- Die Kleider werden zerfest Schließlich falle ich hin undj ei gelingt mir zu entkommen« Jn; Suec schleppte ihn eine scheu gewor-! dene Giraffe durch die Straßen. Das Lasso hatte sich um feinen Arm ver wirrt und er konnte nicht frei kommen. Zither tich endlich .1.0W»chen konnte .. ..... l . s ..,. . . P j Iiöitrve er vorerst-pong vynmacyrrg. iUnd noch viele solcher Abenteuer hat fein Beruf ihm bereitet. . Die lange Praxis, das aufmertfanie Eingehen auf die Lebensbedingungen seiner Zöglinge, haben Dagenbeck mit der Zeit auch zum Thierarzt werden lassen. Wenigstens sind viele Fälle be kannt, in denen er kostbare Thiere, die der Thierarzt schon aufgegeben hatte, durch eine fachtundige Pflege gerettet hat. Oft pflegt er kranle Thiere zu taufen; er selbst erzählt, daß er vor mehreren Jahren von einem zoologi schen Garten einen Jaguar kaufte. Das Thier litt an einer großen und tiefen Wunde am Hinteriheii. Man war be reits entschlossen, dem leidend-en Thiere den Gnadenschuß zu geben. Für 75 Mart erstand Hagenbeck den Todes tandidaien. Er fiitterte ihn zunächst reichlich, gab ihm ein warmes Lager, wusch die Wunde mit Antifepiitum aus und legte ein Pflafter auf. Nach zehn Wochen war die Wunde zugeheilt und das Thier lerngesund. Für 1300 Mart taufte es ein anderer zoologi scher Garten. —-.— Die ceontsaidinnhri. Eisen-mise- iirchliches Voltsfesi und dessen Bedeutung. Der schaust-te des sein«-»sama« zur Kapelle sei heutige-Intro- dee sei-cit daekett see citat-— trittst-see dein-h sey-Ue Thiere. An der Jsar, nicht ganz 25 Meilen von München entfernt, liegt aus einein Hügel der Marltfleiten Töiz, ein klei ner, schmucker Ort, dessen buntbeinalte Häuschen, dessen Gärten und Anwesen alle charakteristischen Züge eines echten oberbayerifchen Dorfes aufweisen. Flößerei, Bierbrauerei und Land wirthschast bilden die Haupterwerbs zweige der Einwohner, soweit sie nicht neuerdings lohnendere Einnahmequel len in dein unsern gelegenen, von Tou risten und Leidenden viel ausgesuchten Bade stranlenheil gewonnen haben. Berühmt im ganzen Lande ist die alljährlich Anfang November stattfin dende Leonhardi-Fahrt zu dein Kal varienberg in Tölz hinauf und zu der Kapelle des Heiligen, der als Patron der Fruchtbarkeit der Thiere angesehen wird und sich deshalb namentlich unter der ländlichen Bevölkerung großer Ver ehrung erfreut Nach dein Glauben der Einwohner der dortigen Gegend verhilft die Vorüberfiihrung des Viehes und die Besprengung desselben vor der Kapelle zu zahlreichein, gesundem Nachwuchs der Thiere, ebenso zur hei lung der verschiedensten Krankheiten des Vieh-z u. s. w. Die Leonhardi-Fahrt ist ein kirch liches Voltsfest ganz eigener Art. Mehr als 40 aufgeputzte, zum Theil in naiver Bauernart buntbemalte Wagen, dar aus die männliche und weibliche Ju gend von weit und breit —- fein ge trennt s— nehmen ihren Weg hinauf zur Höhe. Ein Wagen nach dem ani dern kommt, daraus reiheniveise runde Hüte, lachende frische Gesichter, bunt seidene Brusttiicher, llirrendeö silber nes Geschniir, zum Gebet gesaltete Hände. Den ganzen Morgen über werden Gebete hergesagt — es herrscht eine tiefreligiöse Stimmung. Besonders originell wirten die ver schiedenen Wagen, auf denen das Flö ßereigewerbe und andere Hantirungen der Einwohnerschaft thpisch dargestellt sind. Und dabei ist nichts Einstudir tes, nichts Gemachtes oder Theater mäßiges-. Die schlichten Leute dort kommen zu dem Heiligen, allerdings in ihren Festgewändern und in sesilicher Stimmung, aber zugleich auch zeigen sie sich in ihren Beschäftigungen und hoffen, daß sie in diesen auch fernerhin ihren ausreichenden Verdienst haben werden. Auch an Musik aller Art zu Wagen und zu Fuße fehlt es nicht. Ueber 400 Pferde, alles kräftige, stattliche Thiere, werden ebenfalls hinaufgeführt, dazu auch zahlreiches anderes Vieh. Nach Beendigung der reli iösen Feier-, die inmitten der grandiofen Natur und in diesem originellen Milieu uralter Volkssitten und stra ten einen tiefen Eindruck macht, beg unt dann das fröhliche Iesttreibem Daß die Menschen sich pu en, sieht man überall. Aber mit wel er Liebe sind hier auch die Thiere hergerichtet! Vor jedem Wagen vier blikblant ge firiegelte, kräftige Nosse nit schönem Lederzeug, mit Blumen und Messing beschliigen geschmückt, ein lokettes "pfchen in der Stirn. Tausende B licher, lachender, singender oder in n Buden auf dem Festplahe sich vergnügender Menschen aus einein Umkreis von vielen Meilen in der Runde beleben das Landschaftlbild das von den Bergen mit ihrem bläu lich-weißen Schnee in der Ferne a e xiehlossen wird, während das Raus r far aus der Tiefe herauftönt. Es ist e unvergleichlich und unvergeßlich schönes Bild, dieses LeonhardiWollss s Die Errichtung von Referkolonien inSüdsKalii fptn en wird von einer Gesellschaft in Kalssptnien beabsichtigt- Einet der Förderer des Projekti- ist Qberstleui nant Ainzworth von Los Angeles, früher Kaplan in dersBundesarmer. zDie Gesellschaft wird versuchen. Land Hin den Connties Rivetside und Sau "Dieåo mit Zakbigen als Landwittheu zu siebettr. — Wieder gefund. Dank pe-ru-na. Freunde waren besorgt-· Riethen Klimawcchch l ,51«l. Mildch Stellen 718 13. Str. II N .W Wasl hinsank T C, schreibt: L »Ich tmIII Prrnnn III-Arn Fmtnrrh chrlich empfehlen. Ich litt jahrelang Idaram c: nollte Init tcinu Webstuh Ilunq Vesiet werden Imd wenn etwas Ihalf war ess- IIur thIIporär IInd bei idem geringsten Anlaß kehrte dass Lei IDCII Hund« ! »Mein Zustand IvIIr derart, baß IIIIkIIIc Freunde besorgt wurden Imd Heim-II Klinmwcchscl anrictbrtn Dann probirtc ich Pkrmm und zu meiner größten Freude half es mir von der IctfthI Tosis an, und einige Ilafchen IXIIriktch mich. ! »Meine MIIIIintIItIoII kräftigte sich, mehr Appetit felntc IIIrjIck IIIId ich fIIhle, daß Ich volltonnncn IcsIIIId IIIId Ekräftiu bin « —- Mildkcd strlleI Wir haben viele Tausende Zeugnisse IIIIc olIIIIch III unsere-III Besitz. Wir ; können unsere-II Lein-II IIIII einen Blick IIIIIf die Unmenge IIIIIIcsIIchter Jud-offi IIIIIIIML die Dr. HnItIIIIIII erhielt, « Hirn lassen. l Ubeffiuter tu Mann-man i Jn der Ausftellung zu Mannheim ifand in dem reichen Festschrnuck tra enden Abesfmierdorf eine abes sfmische igochzeit statt. Unter großem Andrang ides Publikums schlossen der 20jährige Krieger Achrned und die junae Tochter des Scheils Essah Tehabo, den Bund Idee Ehe. Die Krieger der Truppe tru ngn ihre weißen Burnusse und hatten ihre Speere mit Blumen geschmückt; der Bräutigam erschien mit buntem Feg« und im Rriegerschniuck; die Frauen ztrugen grelle Seidenftoffaeivander, und die Braut die während der letzten acht Tage ihre Hütte nicht verlassen durfte, Zwar roth verschleiert Erst nach der Trauung iurch d n mohammedanischen fPriester fiel der Schleier. Wie der Ehelontralt besagte, muß ider Bräutigam nach seiner Rückkehr in die Heimat-h fiir die Gattin drei Fia meele, 14 Schafe und 100 Mark bact ren Geldes entrichten. Nach der Trauung erfolgten eintönige Gesänge. Der Mannheimer Bürgermeister über reichte der Braut, dein Bräutigam und dein Brautvater je eine goldene Uhr als hochzeitsangebinde der Ansstel lungöleitung. 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