Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 08, 1907, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Nebraska
Mde DAMAGE TM YMIUL
Ist-Eises mä«
Grund Island, Nebraska, Freitag, den 8. November. 1907.
-——
—
Nnmmer 11
Aus dem Staate.
« York soll eine AutomobibFabrik
J halten, falls genug Aktien aufgenom
" en werdens
« « Die Bahnhöfe der Union Pacific in
North Platte werden mehr ausgedehnt,
-.so daß mehrere tausend Waggond auf
,t den Seitengeleisen Raum haben werden.
, Wenn erhitzt, so hüte man sich vor
"· einer Zuglust, sonst bekommt man leicht
Rückenschmerzem Wende sofort St
Jakods Oel an, und die Schmerzen wer
en verschwinden.
« Das Städtchen Stella hat einen
» ontrakt mit einer dortigen Firma ab
-T- etchlossen wonach dieselbe der Stadt
lektrlscheg Licht zu liefern hat« Die
-«.dortigen Mahlmühlen werden die Kraft
H ieiern.
- « Weil sie kein Baargeld erlangen
s«"«konnten, erhielten die Crvwell und Ne
braska-Iowa Getreidegesellschaften von
Qmaha in dieser Woche kein Getreide.
Auch andere dortige Häuser tausten nur
« wenig aus demselben Grunde, erhielten
aber Getreide von ihren Landstationen.
« Am Sonntag brach im Hintertheil
von Haler’s Fleischerladen in Ogallala
Feuer aus, welches oier Geschäfts
häuser zerstörte« darunter Davidson’s
»F Apotheke, Hartleh’s Restaurant und
» Hollaway’s Grundeigenthums- und
Versicherungs-Office. Der Verlust be
tragt810,000, die Versicherung etwa
· 60 Prozent.
« C. h. Frank, welcher etwa 8 Mei
len südöstlich von Table Rock wohnte,
.«". beging am vorigen Mittwoch Selbstcnord
- durch Erschießen. Kürzlich war ein ihm
gehöriges schönes Stallgebliude in Flam
- wen aufgegangen, und neulich stard eins
« s«« seiner Kinder-, dem er stets große An
« fänglichkeit bezeigt hatte. Seitdem war
, ; ein Betragen sehr seltsam gewefen. Er
· — war stinsunddreißig Jahre alt
- « Städtischer Schadtneister Dayton
. « « non Lincoln fand es sehr schwierig, Ge
«"«: haltet auszuzahlen am vorigen Donner
jstag, welches der reguläre Zahlta war.
Stadtclerk war ihm dabei se r be
hülftich, indem er die Warranto nicht alle
au dem Tage auofertigte, und ihm das
" durch etwas mehr Zeit gewährte. Aus
diese Weise wurde es dem Schapmeister
möglich, mehr Leute zu bezahlen als er
sonst befriedigt hätte, da die Steuern jetzt
einkommen und der vorhandene Bambe
trag deshalb täglich größer wird.
» « « Arn Freitag Abend fand man in
L- Lincoln den arg oerstümmelten Körper
von Fred Kling aus den Burlington Ge
letsert. Man glaubte zuerst, sein Tod
sei durch Ueberfahren verursacht worden,
«- aber bei der Untersuchung fand man eine
Kugelwunde in seinem Kopf. Man
brachte auch in Erfahrung daß an dem
Abend eine Kugel sich durch ein Fenster
in einen Eisenbahnwagen verirrte, und
Bahnangesiellte welche nicht weit davon
arbeiteten sagten aus sie hatten zu der
Zeit mehrere Schüsse vernommen. Die
Polizei hofft, die Sache bald austiären
zu können.
« UUI cillkk Ulscllllayllllcllöllllg lkl
Ffemont wurden am Sonntag Abend
gegen Es Uhr drei Personen schwer ver
letzt und drei andere mehr oder weniger
verwundet. Ein Fuhrwerk mit filns
Personen wurde von einer Rangiriokos
motioe genossen. Thomas Hickg von
Fremont war aus dem Wege nach Hause
von einem Besuch bei seinem
I-( Schwiegersohn, welcher auf dem Lande
wohnt, und mit ihm war Ada, seine Toch
ter, welche Lehrerin ist, Frau Harry
Hicks, seine Schwiegertochter, und zwei
Kinder von Warten, Jll., weiche auf
Besuch bei ihm weilten. Als sie das
Geleise ver Northwestern Bahn kreuzten,
wurden sie von der Rangiriokomotive,
welche sich aus dem Wege von den Eisen
hahnhöfen nach dem Nounbhouse befand,
getroffen. Das Fuhrwerk wurde total
demolirt. Die Berichte-i sind; Tho
mas Dicki, rechte Schulter verrenkt;
Jennie Hirt-, 12 Jahre att, schwer
tm Kopf und innerlich verletzt, wird
wahrscheinlich sterben; Aha hins, leicht
verleht und erschüttert; Frau Harry
pickh oerschiinden aber nicht schlimm
verlehtz das zweijährige Töchtercheii der
Lehterem leicht verletzt; und Willinm
Cherub-, EnsineiVormnnm rechte
Seite verletzt, Gesicht arg zugerichtei
nnd innere Verlehungen nicht ausge
schlossen. Lehterer hatte aus dem Vor
derlmtt der Lake-notice gesessen, mit
dein Gesicht nach derselben Bekehrt,
undiah deshalb Ists-hager nicht.
nach vie Zinsne- m Fuhr-im sah-u
die Lokomotioe nicht herankommen.
« »- » nbrachtedieBerlehtenschleunigstin’i
.- ital. Die kleine Jennie Dick
. , III ism verleht daß man an
« Ins ein-ten zweifeln
L. s L« .-."«ieM ;- »s
'- Frau Elisabeth Eberly von Arbor
ville, dreiundsiebzig Jahre alt, wurde
am Sonntag Morgen todt im Bett ge
fanden
«· Arn vorigen Mittwoch wurde mit
dem Bau des neuen 870 000 Bahnhosz
gebüudes der Burlington in Alliance
begonnen.
« Die Banken von Falls City haben
es nicht für nöthig gefunden die Auszahs
lungen irgendwie zu begrenzem da die
täglichen Depositen so groß sind wie die
täglichen Auszüge, und sind keine Anzei
chen einer Panik vorhanden.
Wie ein Berg lastet Astma aus der
Brusi indem es das Athmen so beschwert.
Dr. August Königs Hamburger Brust
thee beseitigt den Druck und man kann
wieder frei athmen. Er beruhigt, knrirt i
den Reiz im Halse und erwärmt die Lun
gen.
« Ernst Hagel oon McCook wurdei
am vorigen Mittwoch von einer Lokomo
tine überfahren und getödtet. Der Und
glückliche ging zwischen den Geleisen ent-.
lang und bemerkte das Herannahen deri
Lokomotioe nicht. Er war erst kürzlich’
eingewandert und hatte hier im Landei
keine Verwandten. Das County sorgte
für seine Beerdigung
« Alex Nelson, ein Farmer, etwa 8
Meilen nördlich von Kesrney wohnhast,
fiel am Samstag Abend aus dem Nach
hausewege vom Wagen und wurde um
etwa acht Uhr bewußtlos aus dem Wege
liegend gefunden. Er wurde nach Hause
gebracht und ein Arztgerufem Er hatte
sein Genick oerleht und vermochte sich
nicht zu rühren. Am Mittwoch wurde
er in’s Kearney Vospital gebracht, und
sein Zustand ist sehr gefährlich. Jnfolge
des Zerreißens von Genickneroen sind
seine beiden Arme gelähmt.
« Ein alter Man Namens Fiala, bei
Morse Bluffs wohnhast, wurde am vori
gen Dienstag von einem Ballen getödtet.
he. Fiala und ein Enkel waren ans die
Weide gegangen um das Vieh heimzuhos
len. Sie fanden, daß ein fremder Balle
über die Fenz gesprungen war, und sich
mit dem ihrigen in wüthendeni Kampf
befand. Als Fiala sich bemühte, die «
Thiere auseinander zu bekommen, wandte
sich der eine Balle gegen ihn und zerriß
und zerstampite seinen Körper ehe man l
ihni zu Hülfe kommen konnte. .
« Richard Basch non Fremont, der
zehnjährige Sohn der Frau Geneoa
Basch von 85 Ost Ster Str., schoß sich
zusiilligerweise mit einer kleinen Büchse.
Er war aus der Jagd gewesen und hatte
sich geseht, um ein Stück Brot zu essen
als er auf irgend eine Weise den Delik
ker berührte und der Schuß losging
Er schleppte sich mühsam big nahe an
einen Weg, und als einige Damen vor
beigesahren kamen, ries er sie um Hilfe
an. Sie halfen ihm einstergen und
brachten ihn nach Fretnont zu einem
Arzt.
» Ein Bauholzshändler in Murdoch
hatte im Juni eine Carlabung Schindeln
bei einer Firma in Tacorna, Wafb., be
stellt. Die Firma lieferte die betr.
Schindeln ain 20. Juli an die Bahn ab,
und dieselben gingen auch los. Unfer
holzhändier wartete lange vergebens auf
feine Schindeln, bis kürzlich, wo sie rich
tig anlangten. Er rechnete nach und
fand, daß der Waggon die Strecke Taro
nia——Murdoch in dreinndnennzig Tagen
zurückgelegt hatte, was bei der Diftanz
Ost-So Meilen) eine »Geschwindigteit«
von etwas weniger als eine Meile die
Stunde macht! Das ,,bietet« Doch ge
wiß die Wanzen;
« P. P. Shelby oon Boife, Jdabv,
ist in Qinaha als Gast icn Parton lHo
tel. Or. Sheiby war der Konduiteur
des ersten Zuges der Union Pacisic
welcher aus Omaha westlich ging. Zu
damaliger Zeit bestand das ganze rol
lende Eigenthum der Union Pacisic aug
sieben »Bor-Waggons« sieben »Mach
Waggoirs« nnd zwei Lolomotiven
Diefe würden sich neben den iedt im Ge
brauch befindlichen wie Spielzeuge aus
nehmen, fagt Hi. Shelb1). Zuerst
wurde nur Material zum Bau der Eifem
babn befördert, und keine Paffagiere.
Das erste Stück anderes Jrachtgut wel
ches befördert wurde war eine Mahnu
fcbine welche in 1886 von Oniabu nach
North Benb gebracht wurde. Kurz da
rauf begonn die Gesellschaft, eine Car
ladung Frucht pro Tag zu befindet-az
eine gute Leistung nach damaliger An
schaunng.
Ast-i auf das Datum sue
tee sue-m Namen. seien
Einzahlung-n eichtia gesucht
sind, wird any bat Datum in
nerhalb to Tagen geändert.
Isisielpt das nicht« to sein«
Heisa-e ina- IuIO bitte las-eh
Dic Wahl.
Die Republikaner gewannen am
Dienstag wieder den Staat; nach den
Berichten ist der Hauptkandidat, näm
lich der Kandidat für Oberrichter, M.
B· Neese, dem demokratischen weit
voraus. Unser County wählte fast alle
unsere Kandidaten. Hr. Langman be
sonders bekam eine überwältigende
Stimmenmehrheit über Allen sür’d Amt
des Distriktgerichtsclerks. Or. Böhm,
der republikanische Kandidat sür Schuh
meister, war Hrn. Lorentzen um einige
hundert Stimmen voraus, und wurde
erwählt. Dr· H. A. Edwqrds, Demo
krat, schlag Hrn. Wasmer, und wird
County Assessor. Hr. Henry Henne,
Republikaner, blieb Sieger über Hm
Lassen für den Superoisor-Posten, Dist.
No. ts. Folgende, zum guten Theil
Demokraten, wurden erwählt, da sie
keine Gegentandidaten hatten: Für
CountyClerk, Geo. Pöll Denrz sük
Cortnty-Ntchter J. H. Mull«n, Dem;
sür County-Sherisf, Jaines Dunkel,
Dem.; sür Superintendent Marg. E.
Brown, Rep.; sür Coroner, Dr. J.
L. Sutherland, Rip.; sür Bindi-ermes
ser, C. A. Baldwin, Rep.; sür Erwer
visor, Dist. No· s, R. Goehring, Rep.
sür Friedensrirhter, Ar. Abbott und H
E. Clisford, Rest-; und sür Konstnbler,
E. C. Mchshland und EmilWolbach,
Nep. Wir wünschten Hrn. Lorenhen
sür Schadmeister erwählt zu sehen, denns
er war nnstreitig ein guter Mann sür
die verantwortliche Stellung. SonstT
sind wir im Ganzen genommen mit dem
Wahlresultat zufrieden
Die finanzielle Situation.
Wie in letzter Woche bereits berich:»
tet, war über das ganze Land großes
Geldknappheit eingetreten, durch östlichet
Spekulanten, und erwartete man allge
mein, wie auch wir, daß es nur noch 2
oder höchstens It Tage andauern würde.
Das war jedoch ein Jrrthunn denn das
iftlangen von Geld aus Europa, wohin
man sich sogleich richtet-, ging nicht sehr
schnell von statten. Deshalb ist die
Situation ungefähr dieselbe wie in letzte
Woche. Die Vanken zahlen noch keine
größeren Beträge als 825 aus, um sich
halten zu können bis wieder Geld vom
Osten zu erhalten sein wird. sFast alle
Bauten im Lande thun dasselbe. Glück- ;
iicherweise ist das Volk nicht zur Paniks
geneigt, was die Situation natürlich
kritisch machen würde· Jnr Gegen
theil werden immer noch Depositen ge
macht, was zeigt daß das Volk den
Bankieren noch sein Vertrauen schenkt·
Wenn das Publikum sich noch eine Weile
geduldet, bis dem Geldmangel abgehol
sen ist, dann wird nichts zu befürchten
fein.
Viele Depositoren waren am Freitag
geneigt, das Schlimmste zu besürchten,
als sie hörten die Commercial State
Bank habe ihre Thüren geschlossen, und
man war allgemein erstaunt darüber-,
weil man die Leiter derselben als ehrliche
Leute kannte und wußte, daß sie sich nie
zu falschen Spekulationen hergeben wür
den. Die Leiter der Bank, welche ne
benbei gesagt, wie alle Leute in derarti
gen Stellungen in der Woche überarbei
tet und viel geplagt waren, erhielten am
Donnerstag Abend die Nachricht aus
Chariton, Ja., daß dort die First Natio
nal Sparbank geschlossen sei, und da sie
eine beträchtliche Summe in derselben
deponirt hielten, erachteten sie es für das
Beste, die Thüren zu schließen. Tie
Bücher der Bank wurden noch am selben
Tage von Sachverständigen oberflächlich
durchgesehen, und itn besten Zustande
gefunden. Später erhielt man nähere
Einzelheiten über die Vankassiiire in
Jowa. Der Kassirer derselben, Franc
Crocker, war am Donnerstag von seiner
Tochter todt im Bett gesunden worden.
Er hatte Selbstmord mittels Morvhin
begangen. Sorgen über Verluste bei
dersönlichen Spekulationen soll der Be
weggrund gewesen sein. Er hinterließ
eine Notig weiche lautete; »Ich kann diese
Spannung nicht mehr ertragen.« Die
Bank wurde in gutem Zustande gesun
den. Die Befürchtungen der Leiter un
serer hiesigen Bank waren also zum Theil
grundlos gewesen. Jrn Bewußtsein
hrer P icht, ihre Kunden zu schildern
inieai alle Zahlungen einstellten, hats
ten sie den Schritt gethan; Staatsbe
zanite kamen hierher und unterzogen die
Bücher einer, mehrere Tage dauernden
sgenauen Untersuchung, und konnten nur
bestätigt-m daß die Bank in gutem Stan
de und nicht iallirt sei. Die Sicherhei
tetfsind der besten Natur. " Die Bank
wird daher wieder eröffnet Oefiliche
Finanzim machen die größten Anstren
gungen, die aegenwänige, nie dagewe
fene Geldkrife zu beenden und alles Ins
richtige Geleise zu bringen, wozu auch die
Regierung m Washington ihre Hand ge
boten hat« und hoffen wir daß es ihnen
gelingen wird und bald genug Geld in
Umlauf gesetzt mitb, alle Bauten ihrer
schwierige-: Lage zu einheben. Vorlä»
sig heißt’s: »Aha-arten, Kuchen essen.«
i
I Der Halse bei den Thier-ins
, Iemre fein-matten im die versions-kam
, empirischen nehme-.
Hausthiere wie wilde Thiere zeigen
seit allgemeinen Haß gegen andere Ar
sten. Die interessantesten Fälle sind
Tdabei die, welche ererbten Haß zeigen.
JDie Furcht vor den natürlichen Fein
’den einer bestimmten schwächeren Art
erweist sich als so stark, daß auch die
neugeborenen Jungen sie schon empfin
den. TIer Rinderheerden hassen in
stinktiv die Hunde. Man kann dies
wohl auf die Zeit zurückführen, als
die wilden Heerden immer in Gefahr
waren, von wilden Hunden oder Wöl-?
fen angegriffen zu werden, die um dies
erden herumschlichen und auf jede!
elegenheit warteten, ein hilfloses
Kalb von der Heerde abzusondern und
niederzuknieen
Wie »Katze und Hund« leben, ist
Ispriehwörtlich geworden. Bei Haus
kahen ist es zweifellos ein ererbter Jn
stinit, dessen Ursprung man heute noch
bei einem ihrer größeren Verwandten
nachweisen kann. Jn Indien hat der
Tiger tief in den Dschungeln seinen
Lagerplatz, und die junge Brut hat nur
wenige Feinde. Wenn Bär oder Leo
pard zufällig über die Spur dieses La
. erplatzes kommen, so ziehen sie sich
: chnell nriick. Estst sogar zweifel
haft, o die großesRiesenschlange eines
der kleinen Pelzkätzchen stören würde.
Aber die großen Rudel umherstreifen
der wilder Hunde fürchten sich nicht;
sie würden in jedem Falle die Jungen
tödten und fressen und der Mutter,
wenn sie zurückkehrt, Trotz bieten. Die
Tigerin weiß dies sehr gut, und sie
weifz auch, daß, wenn sie auch ein
Dutzend tödten könnte, die anderen sie
doch festpaclen und ihr das Fleisch her
nnterreißen würden, unbekümmert
darum, ob sie selbst auch dabei erliegen.
Eine solche Tigerin wird in der Ge
fangenschaft jedes andere Thier ohne
Zeichen von Haß beobachten; aber
wehe dem Hunde, der in ihren Bereich
kommt; kann sie ihn nicht packen, sos
wird sich ihr Zorn in Brüllen und wil-«
dem Rütteln an den Stäben ihres Kä-;
figs Luft machen. s
Ter Leopard, der meist im Walde?
lebt und so leicht den Angriffen derI
wilden Hunde durch Aufbäumen ent-;
gehen kann, theilt dagegen diesen in-;
stinltioen Haß nicht, wenn auch der
Hund ein Leckerbissen für ihn ist, den
zer keineswegs verachtet. Das wissen.
jwieder die Hunde gut, nnd sie legens
ideutlich Furcht vor den auf Bäumen;
slebenden Katzenthieren an den Tag,;
Htvijbrend sie Tiger und andere auf deri
IErde lebende Katzen angreifen.
i Tie Affen, Löwen und andere Wü
lstenthiere hassen die schwarzen Men
lfchein Als einmal eine Somalitruppe
lim Londoner Kristallpalast war und,
»zu einem Besuche des zoologischen
sGartens eingeladen, das Löwenhaus
)betrat, waren die Löwen wie rasend
und brüllten vor Muth Die Affen
Jeiaten sich erschreckt nnd ärgerlich, die
thntilopen beunrnhigt, und selbst die
phleamatischen wilden Rinder waren
erregt. Sie erkannten ihre natürlichen
Feinde wieder. die dunkelhäutigen
Menschen, die jahrhundertelang in den
Dschungeln und im Busche sie gejagt
hatten.
In Rio de Janeiro waren
u: längst die Gossen für einige Tage
mit Bier überfluthet. Da das städ
tisihe Gesundheit-Samt entdeckt hatte,
dasi jegliches Bier am Ort ohne Aus
nahme einen gesundheitsfchädlichen
Prozentsatz Schwefelsäure enthielt, be
wirkte die Behörde die Vernichtung des
qanzen zu der Zeit auf Lager befind
lEichen Biekes.
Frankreichs Parlament
ist das theuerste Europas; es kostet
dem Lande jährlich ungefähr 81,500,
000 und besteht aus 800 Senatoren
und 584 Deputirten, wovon ein jeder
jährlich einen Ehrenfold von an
nähernd 81700 bezieht.
w
O A . P o R I A .
Ieise-us viesocte,0iekhr lmmerMaultItII
s
—- END-«
MVV-»-N.Yq»z—x--—V - . -»..-8-)
H
M «« .
copyright 1907 by Hart schaffncr G Marx
sk— .-X«—" Schwarze Kleidung. .-i«' ei
Ein fchnutzer Anzug kann jeden Tag im Jahr nnd Fu jeder Stunde des
Tages getragen weiden. Er ist imme! k!·:idsam. Jhk könnt Rock Und,
Weste mit irgend einer Hofe klagen, osei die Hofe nnt irgend einem Rock
und Weste.
M
-W
Seid aber vorsichtig
itn Kaufen, denn Schwarz zeigt auteg oder schlechtes Schneidern wie kein
anderes. Wir haben einfach: nnd doppelbiüstiae schwarze Anzüge, von
Thibet, nnsinished Worsteds, Cis-wish etc., zu 810, 815 bis s25.
Feste Farben, handgeschneidert, koitekt qrfchnitten, nnd in jedzr Hm
ficht genannt-L
WOOLSTEIIHOLM Fi- sTERlIE.
VVV-V
sil
B
H
kwyvv
A , . ,. « «- .,-. » » - — .- » ,—.-— «-- M
s , -. -- --—- . . -— ,. -.» W .- ,.O. - v - «.,- » ------W.,
»Na-, . --»,-x«» » «-- W s -— . —- --- -«-— -» »-«..,--»-W
Etwas besonderes.
Wir huben einige Instrumente nun-let nirninthei wurden
sind, sowohl als einige neue unt leich: lniihiidixneu Kasten
welche wir zu außerordentlich niediniiu lLiiInn offetiriu
Wenn Sie gedenken iu nächster Zukunft ein Piuuo zu kaufen,
dann wird eg« sieh fiir Euch lohnen diese zu untersuchen Un
teu hellen Wir einigt-.- Iiefer unskfesisiiliiieten Biviruuiusti un
Ein 8500 Piano für. xtsut
Ein 8400 Pinno fiir «2l)5
Ein 8375 Piano fiit BUT
Ein 8350 Pinno fiir 8188
Ein 8300 Piano fiir 8197
Ein 8300 Pinno für 8157
Alle diese Instrumente sind in erstklassigeni Zustand nnd
völlig garantirt in jeder Hinsicht Wir machen ebenfalls bes
soudere Preise auf unsere neuen Piaiioz, welche nicht andere
als von Interesse für Euch sein können. Dies ist eine herr
liche Gelegenheit Besucht uns nnd seht selbst.
ROss P. cURTlcE co.
218 West 3te Straße.