Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 01, 1907, Image 4

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    copyright 1907 by Hart schassner G Man-r
i
d-. Ist-H Schwanze steidang. Sk- -k—. zi
i :
Ein schwarzer Anzug kann jeden Tag im Jahr und zu jeder Stunde des »z
nges getragen werden. Er isi immer kleidsam Jhe könnt Rock und ,
Beste mit irgend einer Hofe tragen, oter die Hase mit irgend einem Rock
und Weste.
seid Ober votsistts
ins Kaufen, denn Schwarz zeigt gutes oder schlechtes Schneidern wie kein
anderes. Wir haben einfache und doppelbrüsiige schwarze Anzüge, von
Thiset, unsiaished Worstedl, Eber-ich etc., zu sto, 815 bis 825.
Feste Farben, handgeschneidert, korrekt geschnitten, und in jeder Hin
sicht garsntirr.
WOOLSTSIHOLI ä- sTSKIS.
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-s-;S-««Asss-:«—T—rs·»-—»
Eins-us wilder Thiere.
sie scientes sie sei-me Ist-stinken see
iorst Den.
Jn einem Jntetvietv, das Karl Has
genbeci einem Betichterstatter ge
währte, gibt der weltberühmte Thier
hsndlet interessanten Aufschluß über
M Einfangen der wilden Thiere und
spk et in den Besitz derselben gelangt.
,Jn Nubien,« sagt Hagenbecl, »mo
see die meisten meiner Löwen korn
men, veranlassen meine Agenten die
Mauern deren Höhlen zu suchen,
nnd wenn dann die alten Löwen nicht
darin ibid- macbt -eZ -keine besonderen
Es
,,Special«
s2.00 u. s2.50
Schuhe
für
Frauen
Wir haben die größte Auspahi
von 8200 its 00 Schuhen die
je in dieses Cvunty kam.
s Zu haben in Vor Calf mit
»Im- Sihtm für sung-ice
Irsiuh and feines im mit Pa
iuxfpfseu, stach-i oder Schnür
Itser für Sonntag-.
Kommt herein and seht diese
schach- ssz dies-Lie- Itzt-he
Ench sicherlih Mist-.
"WM s MAX
Mswwsm
ESCwafiigHeitem sich ihm Jungen z
;bemächtigen. Sollte die Löwenmutter
iantoesend sein, so wird sie mit Speeren »
lauschiivxich gemach-, die meinen ver
hüllt man dann unter Decken und
bringt sie nach dein Lagers-lang wo sie
von zahmen Ziegen genährt werden.
Haben die Thiere etwa das Alter von
echs Wochen erreicht, so erhalten sie
Geflügeltheile als Futter und werden
damit bis zum Alter von drei Mona
ten aufgezogen. Dann steckt man sie
in tteine Holztäfige und schafft sie auf
dem Rücken von Kameelen nach der
Küste und von da zu Schiffe nach Eu
ropa. Die prächtigsten Löwen, vie es
jemals gab, waren die aus den Atlas
betgen Nordaftitas; diese Art kommt
aber nicht mehr vor und ei leben von
ihnen auch nur noch wenige in Ge
fangenschaft.« —- Ein erwachsener nu
bischet Löwe ist wohl seine 4000 Matt
Wh, einer vom Senegal wird auf
sogovMazt ges-hätt ·
Seine Elephanten bezieht Karl ha
enbeck durch seinen Bruder aus Cen
on. Diese Dickhäuter sieben im Preise
lvon 5000 bis socso Mari. « »Es
fwird Sie verwundern zu hören," er
Etliirie Hagenbeck, »daß seii 1880 nur
sünf asriianische Elevhsanten nach Eu
ropa eingeführt worden sind. Die
neuerlichen Kriege im egyptischen Su
zdan haben das Elephaniengeschäsi
kkuinirt —- Tie Girasse isi ein weiteres
Thier, das jetzt recht selien wird. Jtn
Sommer 1902 habe ich drei erhalten«
i die der Herzog von Bedsord kaufte und
, die nun im Bart von Woburn zusehen
«sind. Zwischen 1880 und 1890 sinds
nur drei Girassen, zwei aus Süd
astika nnd eine vorn SenegaL nachs
Europa glommen Jehi, wo der Su
ban wie r zugänglich ist, erhalte ich
von da mehrere solche. Girafsen end
sibeiseus nicht leicht zu sangen. at
besorgen ausschließlich Eingeboreue,
die sie aus stinken abessinischen PanieT
me Tasse- si- eus kin- Hei-des
o treiben sie«diese so schnell vor sichs
, daß die Jungen Thiere mit ihtml
Mitten nicht Schritt halten können«
SM- M Flehen dann erschöpft, soi
werden sie eingesungen-, am Kopie miis
j Steinen gefesselt und dein Fels ers
I» et. Man ernährt »He es
— lich rnit Ziege-un . Maisz
. G verschiedenen Pflanzen aus«
-W.«xss .M sei-se
IMW
. - ,da maan
YW M Ecke-w- gßitt zwei-:
ZLWIIIEZ . » ermessen-as
L
mer-new Zenta- wetoen en.
indem man ste, sey III-phy
ten in ndien, in etne seste Unsin
nungt bt.«
Die rnssscht seist-m
Noch einer-Zusammensean wel
der russtsche Statisttker Brit-danke-M
ilder die revolutionäre seiden-g
Rnßland veröffentlicht hat betrIgt dke
Gesamthahl der Opfer jener Bewe
gung 47 020 Personen; unter diesen
befinden sich 19,144 Todte. Es wur
den 2381 Todesurtheile vollstteckt;
1350 Gesangene oerükten Selbstrnord,
und 21«4(·15 Personen wurden verwun
det.
Der größte Verlust an Menschen
leben, Gefammtzahl 12,953, wurde
durch Zusammenstöße mit Soldaten
und Polizei verursacht Aus diejuden
.fkiud1ichen Ausvkiiche wisset-a 79e2
Opser, auf ormenierseindliche Aus
drüche 4540 und auf Meutereten 2198
Opfer. Die Bauernunruhen forderten
derhältnißmäszig geringe Menschen
opfer. nur 583 an der Zahl. Die Re
volutionöre ermordeten 83 Generöle
nnd Gouverneme, 61 Präsetten und
8079 Beamte verschiedenen strenges
Zu geographischer Hinsicht vertheilten
ch die Opfer wie solgt:- Europäisch
Rußland 20611, Kaukasus W,
fFinnland und die daltischen Provin
Ezen 4929, Poren 4385 Südwesipolen
s 7433, Sibirten 2268.
s ——....---.—.·- ...--—- —«-—
Fischlein-nigra der Schlangen
! seitens-see seid-Ortsst- ese mer-desi
» stie- Ldtmait sei hast«-H
: Jn der Gefangenschaft bekommen
die Schlangen gewöhnlich nur einmal
s in der Woche zu fressen, dann aber ver
tilgen sie auch außerordentliche Men
gen, von denen man sich bis-her kaum
eine richtige Borsieilung gemacht hat.
Jrn Hagendeckschen Thierparl bei
hamburg hat sent Tr. Alexander So
lolowsth Versuche angestellt, um zu
ermitteer wieviel eine Riesenschlange
in einer Mahlzeit vertragen kann.
Eine stattliche Kolletiion von ungeheu
ren Pyihonschlangen ans Borneo, von
denen einige bis zu drei Meter lang
sind, gaben dazu eine vortreffliche Gexf
legenheit. Während auch die größten
Schlangen in den Aquarien sonst ge-«
wöhnlich rnit Kaninchen gefütiert wer-s
den, wurden den Repiilien im Bogen-I
beckschen Thierpart ganze Ziegen und
Steinböcke vorgesehn die allerdingss
vorher getödtet wurden Und auch ihrer;
Hörner eniiedigt waren, die von den
Schlangen doch wohl als unverdaulichs
empfunden worden wären
Wer einmal eine Niesenschlange beis
der Mahlzeit beobachtet hat wird die
sen Anblick gewiß in seinem Lebens
nicht vergessen. Besonders widerlichs
ist ei natürlich, wenn ihr der Bratens
lebendig vorgesedt wird, wie es beis
einigen Schlangen, z. B. bei der Klap- i
perschlange, allerdings geschehen mnßs
weil sie Thiere, die von ihr nicht selbsti
getödtet wurden, nicht antiihrt Die
großen Pythonschlangen ergreifen ihres
Beute mit einein blitzartigen Vor-s
schnellen des Kopfes und schlingen
nach ihrer Größe eine oder mehrests
Windungen ihrez Leibes um sie herunt
Mit der ungeheuren Kraft ihrer Mus
teln zermalrnen sie dann das ganze
anngeriist iin Jnnern ded Minder-d1
so weit, dasz sie nunmehr alles zusam
men verschlucken tönnen. Ja einer
halben Stunde verleihen sie sich bis ze
75 Pfund ein. Wenn man den Kops
einer ruhenden Schlange betrachtet
hält man es fiir ganz unmöglich, dass
solche Riesendissen durch den Schlund
sollten passiren können. Das Schlund
eriist der Schlangen hat aber die Bess
onderheit daß die Kiefer hinten eiin
verwachsen sind, so das-, sich der ans-s
hats schlaues-artig bis zu grober Ml
ansbliihen kann Einer derhain diers
Her Psleglinge leistete sich an eiueenj
Tage einen Schwan von 17 Pfund,
drei Tage darauf einen sibirischen
Rehboel von nicht weniger als 67
Pfund. Eine andere Pythonschlange
führte sich sogar eine 71 Pfund schwere
Sieinziege in einem Bissen zu Ge
müthe, nachdem sie erst wenige Tage
vorher zwei kleinere Ziegen von 28
bezw. 39 Pfund verschlungen hatte.
Bei der einen dieser Mahlzeiien wurde
sie in roher Weise dadurch gestört, daß
sie mit Anwendung von Blislicht pho
tographiri wurde, worüber sie derart
ersehn-L daß sie die ganze Sieinziege
wieder von sich gab. Dadurch konnte
festgestellt werden, daß sie mit ihren
Muskeln der Ziege das Genick gebro
chen und aus den Gelenken gezogen,
ebenso die Schulterbläiier und alle
Rippen und die Schenkellnochen auz
dem Zusammenhang gerissen hatte.
Die größte Leistung isi bisher das
Berschlucken einer Ziege von 84 Pfund
gen-e en, doch nimmt Dr. Spielen-Un
an, s die rsßien Schlangen wohl
bis zu 100 fund aus einen Bissen
nehmen können. Bis zur gänzlichen
Vollendung der Verdauung dauert ei
dann aber auch zwei bis drei Wochen,
wozu die S langen gern den Aufent
halt im Wo er use-Fluchen Sie haben
also in hohem aße die Fähigteii,
auf Vorrath zu fressen, und tönneu
dann dafiirssauch osi monatelang oeäe
No «unds"daeaucho
U nngedürfni bleiben.
die reife Tranke träge
chon arn Weinstock, an der Oberhaut
steter-, die hesezeqllen an sich, die
W Eli-Minde- stockt-Mund
VIIqu .
»Mir-Mikrosk»
Its-es ils-s W vi- MW Ist
i MIWOIOW
Ein Kranken der sasi 13 Jahre iin
Wasser gelebt hat, isi im Krankenhause
In Braunsehweig estorben.
Am 1. Novem r 1894 Mirzie der
Wishrige Maurer Ferdinand Schlim
me aus Ahlshausen bei Gandersheim
beim Psliieien von Tannenzapsen vorn
Baume und erlitt eine schwere Ber
lehung, die seine Aufnahme in das
Krankenhaus erforderlich machte. Die
Untersuchung des Verungliickien er
gab. daß ihrn in der Nähe des Steiß
beines die Wirbelsiiule gebrochen und
offenbar an der Bruchstelle das Rücken
rnart zeraiieischt :Var. Infolgedessen
war eine Ljhmung der untern Körper
hälste ejngeireien Die Ausscheidun
qen des Darms und der Blase gingen
dem Kranken ab. ohne daß er das
zfilhlth und es entstand daher siir ihn
sdie Gefahr des Turchliegenö, die zwei
ksellos seinen baldigen Tod herbeige
Ifiihri haben würde. Um ihn zu ret
!ien, blieb nichts anderes übrig, als
! ihn zunächst in ein Wsasserbad zu legen.
’Da sieh eine Qperation aber ais aus
isichislog erwies, so mußte der Mann
Hschließiich dauernd in einem solchen
Bade zubringen, ein Fall, der, soweit
bekannt, bisher noch nichi zu verzeich
nen gewesen ist« Dieses Wassers-ad
war also seitdem Schlimmes ständiger
Aufenthalt, seine Arbeits- und Schlaf
stäiir.
lltn ihm diesen Aufenthalt möglichst
angenehm und bequem zu gestalten,
hatte man in den badewannenähn
lichen Behäitek einen aus-gefüllten
Rahmen eingesetzt, auf dem der Kör
per ruhte und herausgehaben werden
kannte· Weitere Vateichtungen be:
zweiten alle Bewegungen im Wasser
zu ermöglichen und eine auf dern Be
hälter anaebrachte wagerechte der
schiebbare Tafel diente dem Kranken
als Tischchen. Tat beständig zu- und
abtließende Waiser wurde durch selbst
thätige Regelung itete auf der ange
nehmen Temperaturhöhe von 92——-95
Grad Fabrenheit gehalten. Schlitten-te
fand sich sedr bald in seine eigenartige
Lebensweise; die Ernährung war gut
und er bekam ein lräftiges und gesun
des Aussehen Dabei entfaltete er in
seinem feuchten Elemente eine lebhaste
Mtigteit. Er ichnidte Vogelbauer
betrieb eine ausgedehnte Kanarietis
elzucht, fertigte Tradtarbeiten an,
streckte und wehte und erlangte bald
eine solche Kunstfertigkeit daß die Er
« e dieses merkwürdigen Kran
ten Absai fanden und er einen
leidl Verdienst hatte. Sogar An
Mtarten rntt seinem Bilde fertigte
ee an. Einen Theil seiner Ersparnisse
sandte er regelmäßig seiner bedürs
tigen Mutter. daneben tonnte er sich
von seinem Gelde einen Wagen tausen,
rnit dem er zu gewissen Stunden durch
Wärter oder Genesende ausgesabren
wurde. Er konnte sich an dern Wachs
thum der Gartenanlagen erfreuen, ja
er wurde auch hin und wieder auf
kurze Zeit durch die Stadt gefahren
ohne daß das Publikum eine Ahnung
von den eigenartigen Lebensverbölti
nissen des Mannes hatte.
Außerhalb des Wassers klagte der
Krante über Schmerzen in der Grenz
Fegend des Nächten-nett und immer
wieder mußte er in sein Wasserbad zu
rück. In letter Zeit hatte sieh bei ihm
eine ettrige Kniegelenkentzündung der
ausgebildet Ein ausreichender ove
ratider Etngrifs war unmögliets, und
die Entfernt- deb Eiters durch
Wnttatiqn scha e nur vorübergehen
den Ersolg. Es stellten sich ieber und
die Anzeichen atuter Zuber ulose ein«
und so ist der Mann der tiber die be
dentltche Wendung seines Zustandei
nicht mehr im untlaeen gewesen in
sein schien und den Tod nicht mehr
te, sanft entschlasen
—
Die Iellneein vor der Fee-u
Ein Soldat des in ersin, Pofen,
garnifonirenden 1. Bala llons des 17.
preußischen Jufanterie - Reginrents
hatte sich in einem Vergnügun lolol
der Zeche-nasses und m Die hu
eines Porietnonnoies schuldig gemacht
Die drde Kellnerin wandte sich
text Mel-long des Musletiets on
laillon. Auf Befehl nahmen
die vier Kompagnien des Baloillons
auf dem Kosernendofe Aufstellung,
und in feinfier Toiletie erf ien die
!Kellnerin, um die eont der e nzelnen
Lompagnien aqu chreilen und den
kThäier herauszufuchen Ueberrofchi
kdurch diese gewiß feliene Besichtigung
Muhmen die Mannfchafien foforl eine
stramtne holtung an, sobald die Kell
nerin dei ihnen dorilderfchriti Da sich
aber die Soldaten infolge ihrer glei
chen Kleidung sehr ähnlich fehen, fo
wollte es ihr doch nicht gelingen, den
SIldiqen u finden.
lain i r plöhlich die Erinnerung
daran zu hilfr, daß der Musketier den
Wen Berliner Dialeli
ach- Ein der That verdächtiger
Ironie wurde nun vom Baiaillonsads
kennten rdeigerufen und vom Ge
Ws r zur Rede gefielli, worauf
der Soldat antwortete: »Na, del bin
Unich jewefen!« Toch an feinem
Dialekt erkannte die Kellnerin sofort
in ihm den Schuldigen, und fein Leus
nen konnte ihn nun nicht mehr retten.
--.-....-.. .—. —.-...-. .
C o e o ift der spanische Ausdruck
a rPopanz und man nimmt an, daß
Kolosnuß, wegen ihrer Aehnlichkeit
seit einein oerzerrien menschlichen Ge
U, so genannt wurde
—- www
Mischtet Drucket !——Do
bei uns howe in d«t Koblegegenb gebi
es arg viel Eiiäliens un hungiitiens.
Selle sen en angeht-weite Sei Menssse
un mache allerhand Deuwei. Die Ei
Eiöliens sen arg hänbig mit ein Messen
kMgeboti beett met, daß se ebbet todt
l gemacht ben; awet kriege kann met die
IKetls net leicht, belebt es iummt nei
» osi wr, daß Ecnet den Annete verkoih,
i ionitäte, se brotekie enannet. Die Hun
jgäriens sen nei so schlimm. awer se
; mache b’t Cuki mehnet zu schaffe. Des
s tmnnit hoher, daß se sich noch ein
Zahldag vollsause un dann enannek die
: Köpf verschlage. For gewehniich kenne
se arg viel stände un es geht net bat
eenet todt vun Schläg. Ilwer dann
iuninii d’k DtUWel: se verllage entm
net un dann gebt es ewe Etwei for
die Curi. Es is schun lang browieri
wette, selle Nubsens zu siappe. Schiet
in alle so Kehse —- vfimols gebt es so
hoch wie en bunneri—sieckid’r Dschudsch
oder die Tschutie die Kläget mit die
Koste; awek bis do anne bot feil Mii
tei noch nei viel gebaii un se iumme
als wieder mii ihre dicke verbunnene
» Köpf. Un so lang se die Kosie bezahle
kenne im net eigespetri wette, gen-e se
« nei viel drum·
Ketzlich hab ich en Ding gehem.
« sen not mich akg gereichen Jch hak- in
b’t Lein-ika geht-di un en iieenee
Ttipp gennmme noch em Nochbeksiiib
tel. Ren-e mit war en Mann, dein ich
grad angesebne hab, daß et en sings
1tien war. Er bot oh schun zemlich
sgui Engisch geiennt. »Wie-tschi Du
Jah im
iädiei?« hab ich gestogi. —
? «Jo,« segi et, »ich war an b’t Catt«
I
ich hab en Salt und Bötiekieckiebs ge
hst Mit ben ietzlich btiwe bei Mei
eetivill en Kinbsbaas gehei, um's
Vier, Schnapps un Schläg gewe hei,
wich-we »s-! ppxietgsxgikiyse »Wie
Die Eitiiliens un Hungäriens sen ah
in annere Beziehunge vun enannek ver
schiebe, enlhau do bei uns howe. Wann
en Eitälien strebt, wag en bissel meh
net war, as wie die anneee, dann
werd for sei Beerdigung en Bänd en
geklschl un se halte en große Paul-L
Hungökiens mache es annetschh
se engehtlche en Bänd, wann en Hoch
sig gehalte werd und hen Musik un
Panz for en bar Dag un Nächt lang
Ei letzlich hol so en Pörttx was ebaut
finf Meile im Thal drowe wohnt en
Speschel Leltril Car bestellt is- mit
ete Bänd ins Städtel gefahte lumme
un hol sich fotogtäfe losse. erscht die
Hochzigleit un dann die Cur mit d’t
ganze Pätty beut Des war ebbes
Reies for unser Städtel. awer die Leil
den gemeent, es wär enihau besser, as
wann se sich ekfchl halt-todt Taufe un
dann enanner ganz todtschlage.
Wie schun gesaht, es is en ungeho
welte Set, awer mir hawe nau die
Kerls do kam un mier se hawe for die
Mein-. Mit der Zeit wette se ah ab
gehandelt un mache verleicht fotsttehle
STIMME Enihau is ei en gesunder
Stock Mensche. Ihre Kinnet gehne in
die Schul un lerne schwört
D t han 51 öt g
L - —-s
W. soc-vor sinan mai ) 4
hopp tumgedanzt un ich hab ihn «
reichte losse.« —- «Uell, wie ein new
tusgema ti« ftok ich. — » ei so ;
Wes-if sk. . ch b iUscht MU- ,
die häl von die ofte begabte —- «
fnnztvanzig Dhnlee un finizig
Seni.« —- .Wate’s denn ordentliche
Beigel un wqte se so viel werth?« —
Seil dot ihn doch geliicheti un er hot
gemeeni, es edt verleicht wieder mol
en Kindsdaa oder en «hochzig, wo et’s
ewe mache kennt. Dann segt et: «Well,
wann ich’s recht beguck, dann toscht es
mich enihau nix.«——»Wie machst sell
auss« ftog ich. — »Sehnst,« segt et,
»ich hab net welle klage, awet mei Buh,
was ebant nchtzeh Joht alt is, hot mir
kee Ruh gelosse, ich sot den annere Kerl
reichte. Sell hab ich dann gedhu un er
muß for den Spaß grad so viel be
Zahle, wie ich ah. Awer ich bin im
Vottheel Mei Buh schafft in die
Meins, wo er schun atdlig viel Geld
verdient, un ich hab ihm vun feim Loh
alle Woch en Dhalek Spendinggeld
gewe. Weil er nau awee schuldig is,
daß ich die Kehs gestatt hab, so muß
er oh derive bezahle un vor en halb
Johe kriegt et nau ewe see Spending
eld. Selletwef verlier ich nix un die
Bügel dhun m r ichun lang net meh
weh-' — »Des is jo en hsndiget Weg,
Koste zu bezahle,« sag ich. Er hot
jufcht gelacht, hoi awer gemeent, wann
ihm noch emol so eppes häppne däi, un
sei Bad diit ihm zneede, an die Lah zu
geben« dann dät et ihn zusammeschlage
wie en Hinbl.
« , «.. » . . · . . . . · . » . « . , .
M« »Es· ,-.s» X pp ,-.8« « »-8, s — .sz-«-«
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Wir fagen Ihnen dies
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und wir bezweifeln daß
Eg; noch ein Händlet in
dieser Stadt dasselbe
sagen nnd beweisen
kann:
Dollae für Dallar
wird dee Preis den
Sie für unsere stei
dee bezahlen, auf
gleicher Stufe be
gegnet von der Qua
lität welche sie be
IM
Wenn Sie zweifeln,
wollen wir Sie. Wenn
Sie nicht zweifeln, ha
ben Sie die Kleider ge
kannt nnd kommen
doch.
-
· xxf
Knaben- und Kinder-Kleidung in allen Hqusterns
und Preisen. Zögett nicht. Kommt herein, so
lange die Auswahl vollständig ist·
Hüte, Mützen-, Handschuhe-, Fausthandschuye,
Unterzeug, u. s. w.
Kommt herein und seht! ! ! ! ! ! ! !
FALK
Der Kleideryäuvter.
Gassan Ist-Jana « ABBE-D